Annalenas transatlantische Grundsatzrede in NY
Größenwahn gepaart mit kompletter Verblendung
„Ich-komm-vom-Völkerrecht-Expertin“ Baerbock
von Jens Berger | NachDenkSeiten
Während des Wahlkampfs wirkte Annalena Baerbock oft tollpatschig und intellektuell überfordert. So brannte sich das Bild einer nicht sonderlich talentierten, eher unfreiwillig komischen Politikerin ein. Man sollte jedoch nicht der Versuchung erliegen, die Außenministerin aufgrund ihrer naiv wirkenden Schlichtheit zu unterschätzen. Denn wenn man sie erst einmal von der Leine lässt, zeigt sich, wie gefährlich diese Frau ist – für das Land, für Europa und für den Weltfrieden. Das unterstrich sie einmal mehr in einer Grundsatzrede vor New Yorker Studenten, in der sie nicht weniger als den globalen Führungsanspruch Deutschlands an der Seite der USA proklamiert. Größenwahn gepaart mit kompletter Verblendung.
Die Berliner Republik hat wahrlich nicht viel Glück mit ihren Außenministern. Sei es der prinzipienlose Joschka Fischer, der bräsige Frank-Walter Steinmeier, der von einem schlichten Freiheitsbegriff beseelte Guido Westerwelle oder der stets erratische und komplett überforderte Heiko Maas. Doch all diese Politiker waren bei aller Kritik, die man ihnen zukommen lassen muss, doch stets vor allem eins – berechenbar.
Und ja, so schwer es einem kritischen Beobachter fällt, dies zuzugeben – sie waren auch mal mehr, mal weniger diplomatisch, was ja auch eine Grundvoraussetzung für dieses Amt ist. Für Annalena Baerbock gilt dies nicht. Sie ist das, was man im Englischen eine “loose cannon on a rolling deck” nennt – eine Kanone, die sich auf dem Oberdeck gelöst hat und bei rauer See das gesamte Schiff in Gefahr bringen kann. Dass ihre Amtszeit ausgerechnet in eine historische Periode fällt, die wie kaum eine andere von außen- und sicherheitspolitisch rauer See geprägt ist, macht die Situation nicht besser.
Wessen Geistes Kind Annalena Baerbock ist, bewies sie am 2. August 2022 bei einer „transatlantischen Grundsatzrede“ vor Studenten in New York. In ihrer von dumpfen transatlantischen Floskeln nur so triefenden Rede bezeichnet Baerbock den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine als „wahrlich transatlantisches Schlüsselmoment“. Deutschland, Europa und die USA stünden seitdem Seit’ an Seit’ zusammen und sie sei froh, mitzuerleben, wie sich die Gesellschaft dies- und jenseits des Atlantiks in den letzten Monaten verändert habe. In Deutschland nehme sie eine „echte und wiedererstarkte Anerkennung“ für die transatlantische Partnerschaft wahr. Kinder sagten ihren Eltern bereits zum Frühstück, dass sie die NATO mögen, und deren Großeltern, die noch in den 1980ern gegen die Hochrüstung auf die Straße gingen, demonstrierten jetzt zusammen mit ihren Kindern und Großkindern auf der Straße für die Freiheit der Ukraine und die Rüstung.
Das ist starker Tobak. Sicher wird es in der grünen Bubble derart indoktrinierte Kinder und Großeltern geben, die die Transformation vom friedvollen Grünfinken zum kriegsgeilen Falken abgeschlossen haben – repräsentativ ist dies jedoch nicht. Dies zeigt jedoch einmal mehr, wie verschroben die Wahrnehmung von Baerbock ist. Sie ist nicht die Außenministerin Deutschlands, sondern die Außenministerin ihrer eigenen Berliner Blase, die ihre exotischen Befindlichkeiten via Twitter und Leitartikeln in den einschlägigen Medien postuliert und jegliche Rückkoppelung zur normalen Bevölkerung vermissen lässt.
Problematischer als Baerbocks schiefe Wahrnehmung der öffentlichen Meinung ist jedoch das, was sie daraus macht. Da der Ukraine-Krieg in ihrer Wahrnehmung ein positives Schlüsselmoment der transatlantischen Beziehungen ist, fühlt sie sich berufen, im Sinne einer Schock-Strategie ein aus drei Säulen bestehendes „Baerbock’sches Manifest“ für die „neue Welt“ zu formulieren.
I. Säule
Die erste Säule sei die „Sicherheit“. Die NATO müsse weltweit die westlichen Werte verteidigen und dafür bräuchte es neben den USA ein zweites Fundament der NATO – dies soll laut Baerbock Europa sein; ein Europa, das von Deutschland geführt wird. Gerne hätte man an dieser Stelle einmal in Erfahrung gebracht, wie derlei Größenwahn bei unseren Nachbarn in Frankreich, Italien oder gar Großbritannien ankommt. Aber wie eingangs erwähnt – Diplomatie ist nun einmal nicht die Stärke unserer Außenministerin.
Für sie, die den Kalten Krieg nach eigenen Aussagen nicht mehr erlebt hat, sei eine solche „gemeinsame Führungspartnerschaft“ zwischen den USA und Deutschland kein „romantisches Projekt“, um die „guten alten transatlantischen Zeiten“ (sic!) wiederzubeleben, so Baerbock. „Freiheit, Demokratie und Menschenrechte“ würden heute – anders als damals – real von Russland angegriffen. Daher werde vor allem Deutschland einen neuen Weg gehen und Europa durch die Integration der Rüstungsindustrie zu einem starken „Produzenten von Sicherheit“ machen. Ferner wolle man die „Desinformation in den Sozialen Medien“ – hört, hört – und die Überprüfung der Lieferketten in dieses Sicherheitskonzept einbeziehen.
Dafür werde das Auswärtige Amt in Kürze Deutschlands allererste „nationale Sicherheitsstrategie“ vorstellen. Man darf gespannt sein. Und vor allem stellt sich hier die Frage, inwieweit diese Punkte mit den Koalitionspartnern abgeklärt sind. Wenn Baerbock beispielsweise in einem Handstreich das Prinzip „Wandel durch Handel“ in ihrer Rede zu einer gescheiterten Strategie erklärt, die man nicht mehr verfolge, wäre es doch mal interessant zu erfahren, was FDP und SPD, zwei Parteien, die dieses Prinzip mitgeprägt haben, dazu sagen.
II. Säule
Als zweite Säule für die künftige von den USA und Deutschland geführte gemeinsame Außenpolitik schwebt Baerbock das „gemeinsame Einstehen für die regelbasierte internationale Ordnung“ vor. Hier weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Gemeinsam mit einem Land, das internationale Verträge und Abkommen nach eigenem Gusto auslegt und sich noch nie ernsthaft um völkerrechtliche Fragen geschert hat, will Annalena „Ich komm’ vom Völkerrecht“ Baerbock nun die Welt anführen?
Wenn Größenwahn sich mit Realitätsflucht trifft, kommt dabei in der Regel nie etwas Gutes heraus.
Doch Baerbock wäre nicht Baerbock, wenn sie diesen absurden Anspruch nicht gleich mit einem konkreten Ziel komplett ad absurdum führen würde. Denn die 40-jährige Potsdamerin will nicht nur zusammen mit den USA die Welt anführen, sie will auch die neue Supermacht China dazu zwingen, sich ihrer „Weltordnung“ zu unterwerfen. Dazu will sie im nächsten Jahr ihre eigene „China-Strategie“ vorstellen, die – so viel darf sie schon verraten – in den allermeisten Punkten deckungsgleich mit den strategischen Positionen der USA ist. In Peking wird man sicher bereits vor Angst schlottern. Nicht der greise Joe, sondern die nassforsche Annalena als Endgegner im „Kampf der Systeme“ – man müsste sich ja für diese Außenministerin fremdschämen und herzhaft lachen, wäre die Sache nicht so bitterernst.
III. Säule
Geradezu wahnhaft wirkt auch die dritte Säule von Baerbocks deutsch-amerikanischer Weltführerschaft – die gegenseitige Stärkung von Verteidigung der „Demokratie“. Sowohl in den USA als auch in Deutschland gäbe es Gefahren für die Demokratie. Und welche sind das?
Zu den Gefahren für die amerikanische Demokratie fällt der deutschen Außenministerin nichts Besseres ein, als die Abtreibungsfrage. Das ist interessant. In den USA hat das höchste Gericht entschieden, dass die Frage der Rechtmäßigkeit eines Schwangerschaftsabbruchs nicht in den Geltungsbereich der nationalen Gesetzgebung, sondern in den Geltungsbereich der Gesetzgebung der Bundesstaaten fällt. Darüber können Amerikanisten gerne inhaltlich streiten – aber dies als die einzige Gefährdung der Demokratie in einem oligarchisch anmutenden Land zu bezeichnen, ist schon abenteuerlich.
Das hat aber durchaus System, wenn man sieht, welche Gefahren für die Demokratie Baerbock in Europa verortet – nämlich die LGBTQ-Rechte und die Unabhängigkeit von Journalisten; beides ist wohl auf Ungarn und Polen gemünzt. In Deutschland ist in Sachen Demokratie demnach alles Friede, Freude, Eierkuchen. Klar, ein Land, in dem diese Frau einen der höchsten politischen Posten bekommt, kann ja nur ein demokratisches Wunderland sein.
Wenn Du eine Landstraße runterfährst und oben auf einem Zaunpfahl eine Schildkröte sitzt, dann handelt es sich dabei um eine Pfostenschildkröte. Du weißt, sie ist dort von allein nicht hinaufgekommen. Sie gehört dort auch nicht hin. Sie weiß auch nicht wirklich was sie dort oben machen soll. Sie wurde höher hinaufbefördert als es ihre Fähigkeiten zulassen. Man wundert sich, welcher Dummkopf sie da oben wohl hingesetzt haben mag. . . Und das Schlimme ist: Pfostenschildkröten gibt es inzwischen in allen Bereichen der Politik, den Medien und der Gesellschaft. Es ist nicht mehr zum Lachen. Es ist schon längst nicht mehr zum Lachen. Ich weiß das - Ihr wisst das! (Helmut Schnug)
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Stellt sich nur die Frage, wie Baerbock sich hier ein deutsch-amerikanisches Verteidigen dieser traumhaft demokratischen Zustände konkret vorstellt. Will sie ihre Twitter-Blase von der Leine lassen, wenn irgendwo in den Südstaaten ein Gouverneur die Rechte von Transmenschen infrage stellt? Soll die NSA ihr beim Kampf gegen vermeintlich „systemoppositionelle“ Internetmedien in Deutschland helfen? Man weiß so wenig.
Ja, es ist einfach, sich über Baerbock lustig zu machen. Ihre Rede wirkt nicht nur stellenweise so, als stamme sie nicht aus der Feder der obersten Diplomatin des Landes, sondern entspränge einem nicht sonderlich talentierten Schüleraufsatz. Doch das Lachen gefriert einem im Gesicht, wenn man sich vor Augen hält, dass Annalena Baerbock keine verpeilte Kolumnistin bei der taz ist, sondern reale Macht innehat.
Größenwahn gepaart mit kompletter Verblendung. Das ist es dann auch, was Deutschland zweimal in die düstersten Perioden seiner Geschichte getrieben hat. Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.
Wir werden keinen zweiten größenwahnsinnigen Kaiser mit Zwirbelbart und Zwiebelhaube und auch keinen zweiten größenwahnsinnigen österreichischen Gefreiten mit Chaplin-Bärtchen und Schulbubenuniform erleben, der Deutschland und die Welt abermals in den Abgrund führt. Man kann aber nur noch hoffen, dass die verbleibenden drei Jahre mit grüner Regierungsbeteiligung so schnell wie möglich vorbeigehen, ohne dass die auf dem Oberdeck rollende Kanone Annalena Baerbock unser Land mit ihrem Größenwahn ernsthaft in eine Katastrophe führt.
Jens Berger
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Jens Berger ist freier Journalist und politischer Blogger der ersten Stunde und Chefredakteur der NachDenkSeiten. Er befasst sich mit und kommentiert sozial-, wirtschafts- und finanzpolitischen Themen. Berger ist Autor mehrerer Sachbücher, etwa „Der Kick des Geldes“ (2015) und des Spiegel-Bestsellers „Wem gehört Deutschland?“ (2014).
► Quelle: Dieser Text erschien als Erstveröffentlichung am 03. August 2022 auf den „NachDenkSeiten – die kritische Website“ >> Artikel. Die Formulierungen der Übernahmebedingung für Artikel der NachDenkSeiten änderte sich 2017, 2018 und 2020 mehrfach. Aktuell ist zu lesen:
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1. Annalena Charlotte Alma Baerbock (* 15. Dez. 1980 in Hannover) gefällt sich in ihrer Rolle als Bundesaußenministerin. Sie tut so, als könne sie kein Wässerchen trüben und müsse noch unter Welpenschutz gestellt werden. Aber was sie tut, ist brandgefährlich und keinesfalls im Interesse Deutschlands. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa), eingerahmt von Helmut Schnug.
2. "Die EU muss ein stärkerer sicherheitspolitischer Akteur werden, ihre Rüstungsindustrien müssen stärker miteinander verbunden werden, und sie muss in der Lage sein, militärische Missionen durchzuführen, um Regionen in ihrer Nachbarschaft zu stabilisieren." (-Zitat von Baerbock aus der Grundsatzrede in NY). Frieden schaffen mit noch mehr Waffen! . . . Wie bitte? Seid Ihr Grünen eigentlich völlig bescheuert? Was ist in Eurem Leben nur so dermaßen schief gelaufen?
Ohne Blut wird man weiß.
Ohne Luft wird man blau.
Ohne Hirn wird man grün.
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3. NATO (NORTH ATLANTIC TERROR ORGANISATION): WE ONLY BOMB FOR PEACE. Die NATO ist ein christlich, offensives und menschenrechtsverachtendes Militär- und Angriffsbündnis. Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Destabilisierung, Diffamierung, Osterweiterung u.v.m. gehören zum Repertoire. Grafik: Wilfried Kahrs (WiKa).
4. Fucking sleepy creepy corrupt senile demented Joe Biden: "Wir werden Chinas wirtschaftliche Machenschaften entgegentreten", sagte Joe Biden und bezeichnete Peking als Amerikas "ernsthaftesten Konkurrenten. [..] Sie werden, wenn wir uns nicht bewegen, unser Mittagessen essen". Geflügelte Worte eines alterssenilen, korrupten Politikers, der seit über 40 Jahren für den miserablen Zustand der USA und den Zustand der Gesellschaft maßgeblich mitverantwortlich ist. Quelle: »Biden warns China is going to ‘eat our lunch’ if U.S. doesn’t get moving on infrastructure.«; von Amanda Macias, CNBC, Feb 11 2021 (@amanda_m_macias) >> weiter.
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5. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist eine Pfostenschildkröte. Pfosten-Schildkröte?? Wenn Du eine Landstraße runterfährst und oben auf einem Zaunpfahl eine Schildkröte sitzt, dann handelt es sich dabei um eine Pfostenschildkröte. Du weißt, sie ist dort von allein nicht hinaufgekommen. Sie gehört dort auch nicht hin. Sie weiß auch nicht wirklich was sie dort oben machen soll. Sie wurde höher hinaufbefördert als es ihre Fähigkeiten zulassen. Man wundert sich, welcher Dummkopf sie da oben wohl hingesetzt haben mag. . .
Und das Schlimme ist: Pfostenschildkröten gibt es inzwischen in allen Bereichen der Politik, den Medien und der Gesellschaft. Es ist nicht mehr zum Lachen. Es ist schon längst nicht mehr zum Lachen. Ich weiß das - Ihr wisst das! (Helmut Schnug).
Foto der Schildkröte: John_Nature_Photos /John, Athens/Greece. Quelle: Pixabay. >> Foto. Foto des Zaunpfahls (OHNE INLET): Counselling / Ulrike Mai, Cape Town/South Africa. Quelle: Pixabay. >> Foto. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. Bildkonzeption: Helmut Schnug, Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa).
6. Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung am 31. August 2021 in Potsdam, Brandenburg. Foto / Urheber: Copyright ©️ Dirk Vorderstraße, 59073 Hamm-Heessen (Fotograf, Webentwickler, IT-Coach, SEO-Experte, Datentechniker, Multimediadienstleister). Quellen: Flickr (das Foto ist nicht mehr verfügbar) und vorderstrasse.de. Das Foto mit der Foto-ID 13097 ist urheberrechtlich geschützt und kann unter der Creative Commons–Lizenz Attribution 3.0 Unported-Lizenz - kurz CC BY 3.0 - verwendet werden. Dies bedeutet, dass Sie das Foto sowohl privat als auch kommerziell kostenlos verwenden können, wenn Sie den Namen des Urhebers und den Werktitel nennen und zusätzlich das Werk und auch die Lizenzbedingungen verlinken (alternativ: Abdruck der Lizenzbedingungen). ACHTUNG: Das Originalfoto wurde für die Verwendung im KN durch H.S. verändert: 1. der Bildausschnitt wurde verändert. 2. Das Textinlet wurde von H.S. eingearbeitet. Die Bildlizenz bleibt erhalten.
»Größenwahn ist nicht, daß man sich für mehr hält als man ist, sondern für das, was man ist.« von Karl Kraus (1874 - 1936)
»Größenwahn bewirkt, daß ich mich selbst viel besser akzeptieren kann.« von J. M. R. Lenz (1751 - 1792)
»Größenwahn und Hochstapelei sind aus demselben Stoff.« von Bodo Kirchhoff (* 6. Juli 1948)
7. Die toxische Selbstgerechtigkeit der GRÜNEN: Die heutigen GRÜNEN haben mit der Partei, die 1983 in den Bundestag einzog, nur noch den Namen gemeinsam. Statt GEGEN die neue Aufrüstungsspirale zu kämpfen, werben sie FÜR ‚atomare Teilhabe‘ und sonnen sich in ihrer pseudo-moralischen Überlegenheit. Annalena Baerbock: „Wir müssen erst über eine strategische Neuaufstellung sprechen, dann über die Ausgaben. Es muss auch um die Fähigkeiten der NATO und die konkrete Lastenverteilung gehen. Ein theoretisches Zwei-Prozent-Ziel hilft da nicht wirklich weiter.“ Foto OHNE Text und Logo: Pixabay-user 41330 - Inactive account – ID 41330. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Dazu zwei interessante Artikel HIER und HIER.
Vorzeige-Transatlantikerin Annalena Baerbock
Baerbocks Grundsatzrede – Die Größenwahnsinnige
Die Meisterin der Diplomatie in Funktion als Bundesaußenministerin wird von NDS-Redakteur Jens Berger auf brilliante Weise regelgerecht seziert und auseinander genommen - und dies mit vollem Recht! Danke lieber Jens B. für Ihre klaren Worte!
Annalena Baerbock hat sich gemausert. Sie kann nicht mehr nur als der Bock/Ziege, der zum/r Gärtner/in gemacht wurde, gelten. Sie ist mittlerweile zu einer gemeingefährlichen öffentlichen Gefahr mutiert, die unsere Gesellschaft und auch die Wirtschaft unterminiert. Als Kriegshetzerin und Aggressorin auf dem internationalen Parkett treibt sie ein destruktives und spalterisches Unwesen. Man kann sie mit Fug und Recht als die "personifizierte Unverantwortlichkeit" bezeichnen.
Ohne ehrabschneidend sein zu wollen, muß man sich aber schon ernsthaft fragen, ob sie intellektuell zu früh abgebogen ist und/oder - und das kann man kaum leugnen - zumindest mit diesem hohen verantwortungsvollen Amt völlig überfordert ist. Baerbock fungiert willentlich als bezahlte bzw. instrumentalisierte Statthalterin des US-Hegemonismus, wobei sie sich als Verräterin deutscher Interessen erweist.
Dieses engelsgesichtige Antlitz, das scheinbar kein Wässerchen trüben kann, trügt gewaltig. Diese Frau ist zusammen mit ihrer grün-olivfarbenen Partei und den anderen Parteigängern der Regierung die Totengräberin Deutschlands.
In einer transatlantischen Grundsatzrede, die 'Germany's minister for foreign affairs' Annalena Baerbock am 2. August 2022 vor New Yorker Studenten der NEW SCHOOL, deren Campus im Greenwich Village in Manhattan liegt, gehalten hat, demaskiert sie sich vollends und offenbart sich als verblendete Ideologin, der diplomatische ausgleichende Fähigkeiten fremd sind.
So, so – in den USA und Deutschland sollen Gefahren für die Demokratie lauern. Die „Ich-komm-vom-Völkerrecht-Expertin“ Baerbock will die Demokratie in den USA stärken. Aber wie kann man etwas stärken, das überhaupt nicht (mehr) vorhanden ist. Und wenn man die Zustände hier in Deutschland tiefergehend kritisch analysiert, wird zunehmend selbst vielen naiven, konditionierten und verblendeten Menschen im Lande klar, daß die Gewaltentrennung nur noch in der Theorie besteht, in der Realität des politischen und juristischen Alltagsgeschäfts aber bereits weitestgehend außer Kraft gesetzt ist.
Die Bundesregierung vertritt vehement die Interessen der Lobbyisten aus Wirtschaft (z.B. der Pharmaindustrie, der Rüstungsindustrie wie Rheinmetall, Diehl Defence, Krauss-Maffei/Wegmann oder Heckler & Koch), Finanzriesen wie BlackRock und Vanguard, der Immobilien- und Versicherungsindustrie, den IT-Giganten wie Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft u.v.m.) und agiert auch - wie schon unsere bisherigen Regierungen der letzten Jahrzehnte - als Stiefellecker der USA.
Wir befinden uns auf dem besten Weg in den Neofaschismus.
Peter A. Weber, Klotten / RLP
Bild- und Grafikquellen:
1. Annalena Baerbock hat sich gemausert. Sie kann nicht mehr nur als der Bock/Ziege, der zum/r Gärtner/in gemacht wurde, gelten. Sie ist mittlerweile zu einer gemeingefährlichen öffentlichen Gefahr mutiert, die unsere Gesellschaft und auch die Wirtschaft unterminiert. Als Kriegshetzerin und Aggressorin auf dem internationalen Parkett treibt sie ein destruktives und spalterisches Unwesen. Man kann sie mit Fug und Recht als die "personifizierte Unverantwortlichkeit" bezeichnen. Foto: freestylle / Greg Geiger, the black hills/USA. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
2. Grundgesetz in der Hand: Es geht um das Recht, Freiheit und Recht zu verteidigen. Wir alle wissen, dass etwas nicht stimmt! Wir wissen alle, dass es verboten ist, dies laut zu sagen. Aber wer hat dies, und mit welchem Recht, verbieten können? Foto (OHNE INLET): jmtosses. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung-Nicht kommerziell 2.0 Generic (CC BY-NC 2.0) lizenziert. Text eingearbeitet von Helmut Schnug.