Erdogans repressive Politik und die korrupte Justiz

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Erdogans repressive Politik und die korrupte Justiz
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Erdoğan repressive Politik und die korrupte Justiz

Urteile im „KCK-Prozess“ gegen HDP-Politiker:innen gesprochen

Hohe Haftstrafen für zahlreiche kurdische Politiker und Politikerinnen

Pressemitteilung von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit, 17.05.2024

recep_tayyip_erdogan_staatsterror_autokratie_totalitarismus_despot_tyrann_turkey_tuerkei_kurdenschlaechter_menschenrechte_frauenrechte_adalet_ve_kalkinma_partisi_akp_todesstrafe_kurden.jpgIm seit April 2021 andauernden Kobanê-Prozess der türkischen Justiz gegen insgesamt 108 Persönlichkeiten aus Politik, Zivilgesellschaft und der kurdischen Freiheitsbewegung wurden gestern 36 Urteile gesprochen. Den Angeklagten werden terroristische Straftaten und Mord in Dutzenden Fällen im Zusammenhang mit den Protesten während des IS-Angriffs auf Kobanê im Oktober 2014 vorgeworfen.

Politische Beobachter sprechen hingegen von einem Rachefeldzug der türkischen Regierung gegen Politiker:innen der HDP (Halkların Demokratik Partisi). So wurden unter anderem die ehemaligen Co-Vorsitzenden der HDP, Selahattin Demirtaş und Figen Yüksekdağ, zu 40 Jahren bzw. 32 Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.

Auslöser des Verfahrens war ein während einer Krisensitzung verfasster Beitrag des HDP-Vorstands auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, in dem neben der Solidarität den Bewohner:innen der nordsyrischen Stadt Kobanê, das zu dem Zeitpunkt von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) eingekesselt und bedroht war, auch ein Aufruf zu unbefristeten Protesten gegen die türkische Regierung, da diese ihre Unterstützung für den IS nicht beendet habe.

► Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte wertet Aufruf als politische Rede

Die Generalstaatsanwaltschaft Ankara legt den Twitter-Beitrag der HDP-Zentrale als Aufruf zu Gewalt aus. Laut Auffassung der Großen Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) liegen für diese Annahme aber keine Beweise vor. Im Dezember 2022 stellte das Straßburger Gericht im Fall Selahattin Demirtaş vs. Türkei fest, dass sich der Eintrag „innerhalb der Grenzen der politischen Rede” bewegte. Insofern könne der Tweet nicht als Aufruf zur Gewalt ausgelegt werden, urteilte die Kammer und forderte die sofortige Freilassung des ehemaligen Ko-Vorsitzenden der HDP.

Die Türkei ignoriert dieses Urteil und auch alle anderen Entscheidungen des EGMR sowie des Ministerkomitees des Europarates im Zusammenhang mit den damaligen HDP-Abgeordneten.

► Die bisherigen Urteile im Überblick

Gestern wurden nun Urteile gegen insgesamt 36 Angeklagte gesprochen. 24 von ihnen wurden zu Haftstrafen verurteilt und alle vom Mordvorwurf freigesprochen. Gegen die übrigen Angeklagten wurde das Verfahren abgetrennt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Während der Urteilsverkündung verließ die Verteidigung aus Protest den Gerichtssaal.

Die Urteile sehen wie folgt aus:

Ahmet Türk: Zehn Jahre Haft wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“; befindet sich auf freiem Fuß

Ali Ürküt: Erschwerte lebenslange Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“ wurde zunächst auf 16 Jahre und anschließend auf 13 Jahre und vier Monate reduziert; bleibt im Gefängnis

Alp Altınörs: 18 Jahre Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“ und weitere viereinhalb Jahre wegen „Provokation zur Begehung einer Straftat“; bleibt im Gefängnis

Altan Tan: Freispruch nach CMK 223.

Ayhan Bilgen: Freispruch in allen Anklagepunkten.

Ayla Akat Ata: Neun Jahre und neun Monate Haft wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“; U-Haft wird angerechnet bzw. Aussetzung der Reststrafe, kommt frei.

Aynur Aşan: Neun Jahre Haft Jahre Haft wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“; bleibt wegen „Fluchtgefahr“ im Gefängnis.

Aysel Tuğluk: Freispruch vom Vorwurf „Zerstörung der Einheit des Staates“; ist wegen Demenz-Erkrankung seit 2022 auf freiem Fuß.

Ayşe Yağcı: Neun Jahre Haft wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“; Aussetzung der Reststrafe.

Beyza Üstün: Freispruch vom Vorwurf „Zerstörung der Einheit des Staates“; Aufhebung der Meldeauflagen.

Bircan Yorulmaz: Freispruch in allen Anklagepunkten.

Bülent Parmaksız: 16 Jahre Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“ und weitere viereinhalb Jahre wegen „Provokation zur Begehung einer Straftat“, bleibt im Gefängnis.

Can Memiş: Freispruch in allen Anklagepunkten.

Dilek Yağlı: 16 Jahre Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“ und weitere viereinhalb Jahre wegen „Provokation zur Begehung einer Straftat“; bleibt im Gefängnis.

Emine Ayna: Zehn Jahre Haft wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“; befindet sich auf freiem Fuß.

Figen Yüksekdağ: 32 Jahre und neun Monate Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“, „Öffentliche Aufforderung zu Straftaten“, Terrorpropaganda; bleibt im Gefängnis.

Gülfer Akkaya: Freispruch vom Vorwurf „Zerstörung der Einheit des Staates“; Aufhebung der Meldeauflagen.

Gülser Yıldırım: Freispruch in allen Anklagepunkten.

Gültan Kışanak: Freispruch vom Vorwurf „Zerstörung der Einheit des Staates“, acht Jahre Haft wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“, Strafmaßerhöhung auf insgesamt zwölf Jahre; wird entlassen.

PKK_Verbot_Tuerkei_Serok_Abdullah_Oecalan_Kurden_Kurdistan_HPD_Recep_Tayyip_Erdogan_Menschenrechte_Selahattin_Demirtas_Civaka_Azad_Kritisches-Netzwerk

Günay Kubilay: 16 Jahre Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“ und weitere viereinhalb Jahre wegen „Provokation zur Begehung einer Straftat“.

İsmail Şengül: 16 Jahre Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“; bleibt im Gefängnis.

kurdish_genocide_kurdistan_kurdenschlaechter_recep_tayyip_erdogan_nordkurdistan_kurdisches_zentrum_fuer_oeffentlichkeitsarbeit_kritisches_netzwerk_repressalien_repression_hdp.jpgMeryem Adıbelli: Neun Jahre Haft wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“; Haftentlassung angeordnet.

Mesut Bağcık: Neun Jahre Haft wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“; Aufhebung der Meldeauflagen angeordnet.

Nazmi Gür: Erschwerte lebenslange Haft wurde auf 18 Jahre reduziert; viereinhalb Jahre Haft wegen „Provokation zur Begehung einer Straftat“; bleibt im Gefängnis.

Pervin Oduncu: Erschwerte lebenslange Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“ wurde auf 18 Jahre reduziert; bleibt im Gefängnis.

Sebahat Tuncel: Freispruch vom Vorwurf „Zerstörung der Einheit des Staates“, acht Jahre Haft wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“, Strafmaßerhöhung auf insgesamt zwölf Jahre; wird entlassen.

Selahattin Demirtaş: 20 Jahre Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“, viereinhalb Jahre Haft wegen „Straftaten gegen den öffentlichen Frieden“, zweieinhalb Jahre Haft wegen „Öffentlicher Aufforderung zu Straftaten“ im Zusammenhang mit einer Rede an Newroz 2016, sowie vier weitere Jahre wegen „Terrorpropaganda“ in sieben Fällen. Die Gesamtstrafe gegen den früheren HDP-Vorsitzenden beläuft sich auf 42 Jahre Haft. Er bleibt im Gefängnis.

Sibel Akdeniz: Freispruch in allen Anklagepunkten.

Sırrı Süreyya Önder: Freispruch in allen Anklagepunkten.

Zeki Çelik: Erschwerte lebenslange Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“; wurde auf 18 Jahre reduziert, sowie viereinhalb Jahre für „Provokation zur Begehung einer Straftat“; wird per Haftbefehl gesucht.

Kurdische_Flagge_Kurdistan_Kurden_Genozid_Voelkermord_Abdullah_Oecalan_Civaka_Azad_Kobani_Rojava_HDP_DEM_Parti_Figen_Yueksekdag_Selahattin_Demirtas_Kritisches-Netzwerk

Zeynep Karaman: Erschwerte lebenslange Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“; wurde auf 18 Jahre reduziert, sowie viereinhalb Jahre für „Provokation zur Begehung einer Straftat“.

Zeynep Ölbeci: Zwölf Jahre und neun Monate Haft wegen „Zerstörung der Einheit des Staates“ und „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“; bleibt im Gefängnis.

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Hintergrundinformationen und Interviewanfragen zur DEM (Nachfolgepartei der HDP) zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Müslüm Örtülü
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Civaka Azad - Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V.
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Über Civaka Azad:

Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit ,Seit Jahrzehnten gibt es in Kurdistan einen Krieg gegen das kurdische Volk. Dabei ist die Forderung der Kurden ausschließlich die Anerkennung ihrer Identität und ihrer Rechte. Allerdings ist diese Forderung Grund genug für die Regierungen der Staaten Türkei, Iran, Irak und Syrien, in denen die Kurden leben, um sie aufs Bitterste bekämpft.

Und es ist ein Krieg, der in der Weltöffentlichkeit mehrheitlich keine Beachtung findet. Das ermutigt die Staaten bei Gelegenheit auch auf eine „schmutzige Kriegsführung“ zurückzugreifen. So werden sowohl zivile Opfer billigend in Kauf genommen, als auch Waffen eingesetzt, die nach Genfer Kriegskonvention geächtet sind.

Die Schaffung von Öffentlichkeit und ihre Sensibilisierung für die Geschehnisse in Kurdistan können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, diesen Krieg einzudämmen und mittelfristig den Weg für eine friedliche Lösung zu ebnen. Hierzu möchten wir als Civaka Azad unseren Beitrag leisten.

„Only bad news, are good news“, so lautet die Maxime vieler Mainstream Medien hierzulande. Die Ereignisse aus Kurdistan werden, wenn überhaupt, nur einseitig mit dem Fokus auf den Krieg beleuchtet. Allerdings werden in Kurdistan seit Jahren trotz permanenten Kriegszustands auch Projekte für eine kommunale Selbstverwaltung und zivilgesellschaftliche Organisierung der Bevölkerung vorangetrieben. Die Menschen fangen an die Probleme ihrer Region basisdemokratisch selbst zu lösen. Es keimt ein freiheitliches, demokratisches, ökologisches und geschlechterbefreiendes Bewusstsein in der Bevölkerung auf.

Mit diesem Bewusstsein und den fortschrittlichen Projekten bauen die Menschen aus Kurdistan ihre Civaka Azad – ihre freie Gesellschaft – gegen die permanenten Repressalien durch die jeweiligen Staatsapparate auf. Auch diesbezüglich haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diese Projekte in eine breitere Öffentlichkeit zu tragen, um sowohl einen Schutz vor Repressalien zu bilden als auch Interessierten einen Einblick in das Projekt der Demokratischen Autonomie zu gewähren.

Die Schätzungen über die in der Bundesrepublik lebenden Kurden reichen von 800.000 bis hin zu einer Million. Und bereits hier beginnt das Problem. Es gibt keine offizielle Statistik über die genaue Anzahl der in Deutschland lebenden Kurden und Kurdinnen. Sie werden je nach ihrer Staatsangehörigkeit als Türken, Iraker, Iraner oder Syrier registriert. Begründet wird dies damit, dass die Kurden über keinen eigenständigen Staat verfügen. Wir werden versuchen diese Lücke ein stückweit zu füllen, indem wir aktiv Informations- und Dokumentationsarbeit über die in Deutschland lebenden Kurden betreiben. Zugleich setzen wir uns für die Belange der hierlebenden kurdischen Migrantinnen und Migranten ein.

Bei der Umsetzung der oben genannten Ziele und Aufgaben streben wir stets die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, Institutionen und Organisationen an, die über eine Weltanschauung verfügen, die gleicher oder ähnlicher Natur ist, und deren Zielsetzungen sich mit den unsrigen überschneiden, eine Welt des Friedens und ohne Unterdrückung ist möglich.

Wir stehen als Civaka Azad für alle, die nach Informationen aus und über Kurdistan suchen, stets auch als Anlaufstelle offen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie als JournalistIn gerade über die Kurdinnen und Kurden Informationen benötigen; ob sie eine wissenschaftliche Arbeit mit Bezug zu Kurdistan in Angriff nehmen wollen und für ihre Recherchen einen Ansprechpartner brauchen oder ob sie einfach als interessierte/r BürgerIn einfach diesbezüglich Fragen an uns haben. Denn bei all diesen Arbeiten ist unsere wichtigste Zielsetzung die Förderung von Dialog, Respekt, Toleranz und Völkerverständigung, sowie Abbau von Vorurteilen unter allen Menschen. (>> Quelle).

Uns ist es wichtig, unabhängig von jeglichen staatlichen und anderen Strukturen arbeiten zu können. Unser gesamtes Team arbeitet ehrenamtlich und wir finanzieren unsere Tätigkeit vollständig aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Falls du Fördermitglied bei Civaka Azad werden oder uns mit einer Einmalspende unterstützen willst, kannst du das gerne auch über eine Direktüberweisung oder einen Dauerauftrag auf unser Konto tun. Kontaktiere uns hierfür bitte unter folgender E-Mail: mitglied[at]civaka-azad.org .


► Quelle: Erstveröffentlicht am 17. Mai 2024 bei Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V. >> Pressemitteilung.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.

Bild- und Grafikquellen:

1. STOP THE STATE TERROR IN TURKEY. Image by Sprida@crazyerdo. Source: Pictame. With an independent, free, multiethnical, multireligious, just, peacefull and democratic Kurdistan, the world will be a better place!

2. Kurdenschlächter Recep Tayyip Erdoğan. Bis 2014 war er Vorsitzender der muslimisch-konservativen Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung (AKP). Seit dem 28. August 2014 ist er Präsident der Türkei. Urheber der Erdoğan - Karikatur: DonkeyHotey. The source image for this caricature of Turkey's President Recep Tayyip Erdoğan is a Creative Commons photo from the World Economic Forum's Flickr Photostream. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0) Grafikbearbeitung (Textinlet): Wilfried Kahrs / QPress.de. Lizenz bleibt!

3. Transparent an Häuserfront: Erdoğan STOPPEN. Foto: strassenstriche.net. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung-Nicht kommerziell 2.0 Generic (CC BY-NC 2.0).

4. KURDISH GENOCIDE. Photo & Photograph © Jan Sefti. Quelle/Source: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0).  

5. Kurdische Flagge. Freiheit für alle Kurden! Freiheit für Serok Abdullah Öcalan! Foto: masoudzada / Masoud Zada, Essen. (user_id:11221575). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

6. Seit Jahrzehnten gibt es in Kurdistan einen Krieg gegen das kurdische Volk. Dabei ist die Forderung der Kurden ausschließlich die Anerkennung ihrer Identität und ihrer Rechte. Mit einem unabhängigen, freien, multiethnischen, multireligiösen, gerechten, friedlichen und demokratischen Kurdistan wird die Welt ein besserer Ort sein! Bildquelle: Civaka Azad - Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e. V.