Inwieweit ist die Kanzlerakte eigentlich noch gültig?
Und wenn, wie kann sie durchgedrückt werden?
Alice Weidel zu Triumps Amtseinführung eingeladen, Merz & Scholz nicht!
Von Peter Haisenko
Die Kanzlerakte ist kein Hirngespinst. 2009 hat Egon Bahr ihre Existenz und Auswirkung bestätigt. Niemand darf in der BRD Kanzler werden ohne die Zustimmung aus Washington. Es ist nichts darüber bekannt geworden, dass dieses Herrschaftsinstrument der USA aufgehoben wurde. [1]+[2]+[3].
Wer die Vorgänge in der BRD vor Bundestagswahlen über die Jahrzehnte beobachtet hat, dem kann nicht entgangen sein, dass jeder, der dann tatsächlich Kanzler oder Kanzlerin geworden ist, einige Wochen vorher Washington einen Besuch abgestattet hat. Ich weiß nicht, ob die Unterwerfungserklärung bereits bei diesen Besuchen unterschrieben werden muss oder erst nachdem das Wahlergebnis fest steht. Das spielt auch keine Rolle. So oder so sollte man vor Bundestagswahlen genau hinsehen, wer Reisen in die USA antritt. Wer das nicht getan hat, oder eben nicht eingeladen wurde, kann nicht Kanzler werden.
Alice Weidel ist zur Amtseinführung von Donald Trump eingeladen worden. Der aktuell geschäftsführende Kanzler Scholz ist des Öfteren in Washington gewesen, auch in letzter Zeit, und bei dem CDU-Mann Merz weiß man nicht so genau, wann und wie oft der BlackRock-Mann in den USA weilte. Fest steht aber: Sowohl Merz als auch Scholz sind von Donald Trump nicht zu seiner Amtseinführung eingeladen worden. Alice Weidel hingegen schon. Weidel wird am 9. Januar in New York ein Interview, ein Gespräch, mit Elon Musk führen. Live auf X. Ich habe mir einige Videos angesehen, in denen Weidel die englische Sprache benutzt. Ihr Englisch ist tadellos und flüssig. Da bin ich schon gespannt auf dieses Gespräch.
“Pressefoto: ©️ AfD”
So ganz nebenbei bemerkt, ist Alice Weidel auch in der Lage, Mandarin, also chinesisch zu lesen und zu sprechen. Dr. Alice Weidel hat sowohl Volkswirtschaftslehre als auch Betriebswirtschaftslehre studiert und mit einem Diplom abgeschlossen. Ihre Doktorarbeit befasste sich mit dem Rentensystem der Volksrepublik China und möglichen Reformoptionen aus ordnungstheoretischer Sicht. Wären das nicht Fähigkeiten, die man sich von einer deutschen Kanzlerin wünschen würde? Und wie „rechtsradikal“ kann diese Frau sein, die lesbisch ist und deren Lebenspartnerin aus Sri Lanka stammt? Und nein, Kinderbücher hat sie nicht geschrieben.
亲爱的爱丽丝-魏德尔,您将是一位出色的联邦总理。赫尔穆特-施努格的问候 [ergä. v. Helmut Schnug]
► Ein Kontrast als Lachnummer
Und jetzt stellen wir uns vor, die beste Außenministerin aller Zeiten würde ein Gespräch mit Elon Musk führen, live in englischer Sprache und ohne Teleprompter. Oder unser gepriesener Wirtschaftsminister Robert Habeck würde Elon Musk endlich aufklären, wie Wirtschaft wirklich funktioniert. Ach ja, Herr Merz kann sich durchaus vorstellen, diesen ausgewiesenen Wirtschaftsfachmann als Wirtschaftsminister weiterhin im Amt zu halten, würde er denn Kanzler werden.
Donald Trump hat allen Grund, auf alle Politiker der „demokratischen Parteien“ richtig sauer zu sein. Ebenso wie auf die deutschen „Qualitätsmedien“. Man konnte den Eindruck gewinnen, der US-Wahlkampf fände in der BRD statt. Deutsche Politiker sind extra in die USA gereist, um dort aktiv für Kamala Devi Harris zu werben.
Der sanftmütige SPD-Mann Ralf Stegner ist sogar von Haus zu Haus gezogen, um Stimmung gegen Trump zu machen. Über Norbert Röttgen (CDU) und seinen offenen Hass gegen Trump muss man da kaum noch reden. Auch Herr Merz hat sich nicht dadurch hervorgetan, wenigstens neutral zu bleiben, zu der US-Wahl. Jetzt sind es genau diese Trump-Hasser, die gegen Trump gehetzt haben, die sich furchtbar aufregen, wenn Elon Musk die AfD als "Rettung für Deutschland" bezeichnet. Das ist dann Wahleinmischung. In Moldawien, Georgien oder Rumänien ist es das selbstverständlich nicht.
► Trump-Hasser werden es schwer haben
Wenn also Trump, der dann US-Präsident sein wird, bei seiner Amtseinführung keinen derjenigen dabei haben will, die ihn vorher derart runtergemacht haben, ihn als Gefahr für die Demokratie bezeichnet haben, dann ist das mehr als verständlich. Nicht nur das. Ich empfände es nur folgerichtig, wenn er mit Hinweis auf die Kanzlerakte nicht zulässt, dass einer seiner selbsterklärten Feinde Kanzler werden kann. Schließlich will Trump nicht nur den Ukrainekonflikt beenden, sondern auch sonst möglichst alle Kriege zu einem Ende führen. Wie könnte er es dann gutheißen, einen Merz oder Habeck im Kanzleramt der BRD zu haben, die viel zu laut die Kriegstrommeln schlagen? Wagenknecht, die Altkommunistin, dürfte auch nicht nach Trumps Geschmack sein.
Alice Weidel ist zur Amtseinführung Trumps eingeladen. Es werden viele hochrangige Staatsführer anwesend sein. Vielleicht sogar Chinas Xi. Da werden sicherlich interessante Gespräche geführt werden, jenseits des Protokolls. Frau Weidel kann sich mit Xi austauschen, ohne dass jemand zuhören kann, weil die beiden nicht einmal einen Dolmetscher brauchen. Mir ist kein anderer deutscher Politiker bekannt, der das könnte. Weidel wird so in die große internationale Politik eingeführt.
Die Frage ist noch nicht richtig geklärt, inwieweit die Kanzlerakte noch gültig ist und wenn, wie sie mehr oder weniger unauffällig durchgedrückt werden kann.
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► Die AfD wurde gegen den Euro gegründet
Bei all dem sollte man sich erinnern, dass die Ur-AfD mit Hilfe der CIA etabliert worden ist. Mit dem Ziel, den Euro als Konkurrent zum US-Dollar aufzulösen. Betrachten wir dazu die aktuellen Wahlkampfaussagen der AfD, haben die das wohl noch nicht ganz vergessen. Auch Donald Trump ist nicht begeistert über das Euro-System.
Die Welt wird nach dem 20. Januar eine andere sein. Die BRD-Wahl findet einen Monat später statt. Da wird noch viel Wasser die Isar herunter fließen. Es kann gut sein, dass dann die Ukraine-Krise weitgehend beendet ist, zumindest was aktive Kriegshandlungen betrifft. Da kann Trump keine Quer- oder Kriegstreiber brauchen, die das mustergültige Demokratiemodell Kiews unbedingt erhalten oder gar Taurus-Raketen dorthin liefern wollen.
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Elon Musk hat den Anfang gemacht, mit seiner klaren Wahlempfehlung für die AfD. Trump hat Stufe zwei gezündet mit seiner Einladung für Alice Weidel zu seiner Amtseinführung. Die Frage ist nun, inwieweit die deutschen Systemmedien, die zumindest unter amerikanischer Finanzkontrolle stehen, auf einen Pro-AfD-Kurs einschwenken. Immerhin hat Facebooks Zuckerberg bereits seinen Oberzensor ausgetauscht durch einen Pro-Trump-Mann.
Bei der Frage, wen Deutsche als Kanzler favorisieren, steht Alice Weidel an erster Stelle. Angesichts dessen erscheinen die „Umfragewerte“ für die Bundestagswahlen mit den Werten für die AfD mehr als zweifelhaft. Wenn wir uns nun noch an die letzte Wahl erinnern, als die SPD mit Scholz die stärkste Kraft geworden ist, kann nichts mehr als unmöglich gesehen werden. Schließlich war die SPD ein halbes Jahr vorher noch einstellig und Scholz hat da schon seinen Sieg vorhergesagt. Man sieht, in der BRD ist (politisch) nichts unmöglich. Da braucht es bis Februar nur noch ein paar massive Stromausfälle und alle Umfragewerte sind nur noch Makulatur.
»Ernüchterung: Es gibt in der Bundesrepublik Deutschland keine Wahlen mehr,
deren Ergebnisse ohne Manipulationsverdacht akzeptiert werden können.«
(- Götz Wiedenroth, Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner)
► Deutschland braucht einen radikalen Politikwechsel
Die politischen, weltpolitischen Entwicklungen des letzten Jahres waren beispiellos in der Geschichte. Mit der Präsidentschaft Trumps werden wir weitere Entwicklungen erleben, die ebenfalls keine Entsprechung in der Geschichte haben werden. Meine Phantasie reicht nicht aus, mir das ganze Ausmaß vorzustellen. Allein in den USA werden in kürzester Zeit Dinge ablaufen, deren Auswirkungen auf die Welt, vor allem auf Deutschland, ebenso beispiellos sein werden.
Werden Donald Trump und Wladimir Putin endlich den völkerrechtlichen Status Deutschlands klären? Was wird allein eine Diskussion darüber mit den deutschen Wählern machen? . . Nach all diesen Überlegungen halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass Alice Weidel tatsächlich die nächste Kanzlerin wird.
“Pressefoto: ©️ AfD”
Eines sollte klar sein: Deutschland braucht einen radikalen Politikwechsel, der mit keiner der selbsternannt „demokratischen“ Parteien möglich ist. So sehe ich den nächsten Monaten mit Hoffnung und froher Erwartung entgegen. Selbst wenn die AfD „nur“ stärkste Kraft wird und niemand mit ihr koalieren will, könnte die AfD eine Minderheitsregierung bilden. Davon haben wir ja schon zwei. In Thüringen und Sachsen. Die Kanzlerakte könnte es richten.
Wird Dr. Alice Weidel die nächste Kanzlerin? Es könnte schlimmer kommen.
Peter Haisenko, anderweltonline.com
Das Portal des Anderwelt Verlags für kritischen Journalismus und Meinungsbildung
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[1] Kanzlerakte: „Lebenslüge der Bundesrepublik“. Lange galt sie als Verschwörungstheorie: Die „Kanzlerakte“, ein geheimer alliierter Machtvorbehalt, den die Bundeskanzler zu unterzeichnen hatten. In der JUNGEN FREIHEIT nimmt der frühere SPD-Spitzenpolitiker Egon Bahr Stellung und bestätigt ihre Existenz. Er war dabei, als Willy Brandt sie als frischgewählter Bundeskanzler unterzeichnen mußte.
Von einem „Unterwerfungsbrief“ sprach Willy Brandt und lehnte eine Unterzeichnung zunächst empört ab: „Schließlich sei er zum Bundeskanzler gewählt und seinem Amtseid verpflichtet. Die Botschafter (der Alliierten) könnten ihn wohl kaum absetzen! Da mußte er sich belehren lassen, daß schon Adenauer diese Briefe unterschrieben hatte und danach Erhard und danach Kiesinger.“ So schilderte es Egon Bahr 2009 in der „Zeit“ und machte damit erstmals die Existenz der sogenannten „Kanzlerakte“ öffentlich. Nun nimmt er hier zum zweiten Mal dazu in einer Zeitung Stellung. Quelle: JF 42/11 >> weiterlesen.
[2] Egon Bahr: Brandt musste die Kanzlerakte unterschreiben.
Die sagenumwobene Kanzlerakte, mit der sich die Regierungschefs der alten Bundesrepublik gegenüber den alliierten Mächten verpflichten mussten, hat tatsächlich existiert. Dies bestätigte der Vordenker der sozialliberalen Ostpolitik und enger Wertgefährte Willy Brandts, Egon Bahr, in einem Interview mit dem Monatsmagazin COMPACT (Ausgabe 4/2014, EVT 27. März)
„Diese Kanzlerakte hatte Adenauer ebenso unterschrieben wie seine Nachfolger Ludwig Erhard, Kurt-Georg Kiesinger; und Brandt, der zunächst empört war, musste sich belehren lassen, dass er auch nicht um seine Unterschrift herumkommt“, so Bahr, der als Vordenker der sozialliberalen Ostpolitik und enger Wertgefährte Brandts gilt.
Bereits kurz nach der Amtsübernahme Brands habe ihm ein hoher Beamter drei Briefe an die Botschafter der USA, Frankreichs und Großbritanniens vorgelegt, in denen die Vorbehalte der Westalliierten in ihren Genehmigungsschreiben zum Grundgesetz aus dem Jahre 1949 bestätigt wurden. Lediglich über Angela Merkel sei definitiv bekannt, dass sie die Vorlage nicht unterzeichnen musste.
In dem Interview machte Bahr zugleich öffentlich, dass die Vorbehaltsrechte beim Beitritt beider deutscher Staaten zu den Vereinten Nationen, 1973, geltend gemacht wurden. „Da kamen die vier Siegermächte und verlangten von der Bundesrepublik wie auch der DDR ein Schreiben, wonach durch diesen Beitritt ihre Vorbehaltsrechte nicht beeinflusst würden“, sagte der SPD-Politiker. Insbesondere die Vereinigten Staaten hätten die damalige Bonner Regierung auch schriftlich auf ihre begrenzte Souveränität hingewiesen. Im Bestätigungsschreiben der US-Regierung „stand die Formulierung, dass die Bundesregierung, also die Regierung eines besiegten Staates, ohnedies an Siegermächten nichts ändern könne“.
Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe frei zur sofortigen Verwendung. Diese Pressemeldung vom 24. März 2014 wurde auf openPR veröffentlicht.
[3] Gerd-Helmut Komossa: Die deutsche Karte
"Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter "Strengste Vertraulichkeit" eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre 2099 festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal der "Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien" bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte "Kanzlerakte" zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.
Dessenungeachtet erhielt die Bundesrepublik Deutschland einen Teil ihrer Souveränität zurück, aber eben nur einen Teil. Eben nur so viel, wie es für die Begründung der Aufstellung deutscher Truppenverbände bedurft hatte." (Gerd-Helmut Komossa: "Die deutsche Karte. Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste. Ein Amtschef des MAD berichtet", Graz 2007, S. 21f.)
ISBN 978-3-902475-34-3, Ares Verlag, A-8011 Graz, 12., korrigierte Auflage, 216 Seiten, zahlr. S/W-Abbildungen, Hardcover.
Gerd-Helmut Komossa (* 11. November 1924 in Allenstein; † 26. April 2018 in Bonn war ein Generalmajor der Bundeswehr. Er war von 1977 bis 1980 der Amtschef des Amtes für Sicherheit der Bundeswehr (ASBw) und damit Leiter des Militärischen Abschirmdienstes (MAD).
Die drei Fußnoten wurden von Helmut Schnug gesetzt, ebenso alle Verlinkungen und Unterstreichungen im Artikel.
► Quelle: Der Artikel von Peter Haisenko erschien am 4. Januar 2025 als Erstveröffentlichung mit dem Titel "Alice Weidel und die Kanzlerakte" auf seinem Blog ANDERWELT ONLINE >> Artikel.
ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.
► Bild- und Grafikquellen:
1. Alien besuchen die USA: Alien: Bringen Sie mich zu Ihrem Anführer. Amerikaner: Zum Weißen Haus geht es da lang. Alien: Ich sagte, bringen Sie mich zu Ihrem Anführer. Amerikaner: Ohhh. Langley ist in dieser Richtung. Alien: You're welcome! Foto OHNE Textinlet: cintersimone / Dean Simone (user_id:470826). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Foto eingearbeitet.
2. DR. ALICE WEIDEL | BUNDESSPRECHERIN der AfD. Dr. Alice Weidel (geb. 1979 in Gütersloh) lebt in einer eingetragenen Partnerschaft. Sie hat ein Doppelstudium der VWL und BWL an der Universität Bayreuth zur Dipl. Volkswirtin und Dipl. Kauffrau mit Promotion zum Dr. rer. pol. abgeschlossen. Nach beruflichen Stationen in Europa und China arbeitete sie u. a. für einen weltweiten Vermögensverwalter und machte sich 2013 als Unternehmensberaterin selbständig. Sie ist seit 2013 AfD-Mitglied und seit 2015 Mitglied im AfD-Bundesvorstand. Seit 2017 ist sie AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag. Bildquelle: >> Pressefotos. Die auf dieser Seite der AfD veröffentlichten Pressefotos dürfen, angelehnt an CC BY-ND, unter folgenden Bedingungen auch kommerziell verwendet werden:
1. Die Fotos dürfen nicht verändert werden (außer Zuschnitt – dieser muss nicht erwähnt werden).
2. Der Hinweis “Foto: AfD” ist auf oder unmittelbar unter dem Foto anzubringen.
3. Donald John Trump (* 14. Juni 1946 in New York City) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei, Unternehmer und ehemaliger Showmaster. Von 2017 bis 2021 war er der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Er siegte auch bei der Präsidentschaftswahl im November 2024 und ist somit der „President-elect“. Donald Trump wird damit nach Grover Cleveland der zweite Präsident sein, dem nach einer Abwahl später eine erfolgreiche Wiederwahl gelang. Die Amtseinführung ist für den 20. Januar 2025 geplant. Fotobearbeitung: Jan Müller / Borgdrone.de. (Webseite nicht mehr verfügbar!). Dieses Werk von borgdrone ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz (CC BY-ND 4.0).
4. Sahra Wagenknecht (* 16. Juli 1969 in Jena) ist eine deutsche Politikerin (BSW, zuvor Die Linke, PDS, SED) und Publizistin. In der Nachfolgepartei Die Linke konnte sie ihren Einfluss erweitern. Dort galt die lange Zeit als Kommunistin auftretende Wagenknecht als Protagonistin des linken Parteiflügels. Seit der BSW-Parteigründung im Januar 2024 ist sie zusammen mit Amira Mohamed Ali Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht.
Das Foto zeigt Sahra Wagenknecht während der Thüringer Wahlkampftour-Start des BSW in Eisenach, 19 August 2024. Foto/Urheber: Copyright ©️ Steffen Prößdorf / stePRO Fotografie, 99085 Erfurt >> https://www.stepro.photo/ . Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“ (CC BY-SA 4.0).
Ob die BSW-Sternschnuppe in wenigen Monaten oder Jahren verglühen wird, wird sich noch zeigen. Ein zusammengewürfelter Haufen von Leuten, die eigentlich kaum etwas verbindet – außer die Unzufriedenheit mit dem bestehenden politischen Angebot. Da spannt sich der Bogen von gemäßigten Bobo-Linken über ehemalige sozialdemokratische Freunde des Genossen der Bosse (Schröder) bis hin zu neoliberalen ex-FDPlern.
Das gerade einmal 4 Seiten (!) lange „Parteiprogramm“ besteht im Wesentlichen aus nichtssagenden Worthülsen und Allgemeinplätzen. Es soll halt alles ein wenig „vernünftiger“ werden! Man ist . .
• für eine funktionierende „innovative“ Marktwirtschaft mit fairem Wettbewerb und etwas weniger Konzern-Einfluss, für „sinnvolle Klimaschutzmaßnahmen statt blindem Aktivismus und undurchdachten Maßnahmen“ (der Klima-Wahn selbst wird aber nicht hinterfragt);
• für Stärkung des Sozialstaats und Investitionen in die Infrastruktur (was immer diese Worthülsen konkret bedeuten);
• gegen „rechtsextreme, rassistische und gewaltbereite Ideologien jeder Art sowie Cancel Culture, Konformitätsdruck und die zunehmende Verengung des Meinungsspektrums (dass die Faschismus-Keule gegen alle Systemkritiker geschwungen wird, wird aber nicht hinterfragt);
• für Begrenzung der Migration auf eine Größenordnung, „die unser Land und seine Infrastruktur nicht überfordert“ (wobei auch hier viele Interpretationen möglich sind).
• Eine Kritik am Impffaschismus, den Gesundheitsverbrechen und der Corona-Diktatur findet man gar nicht!
Nun biederte man sich auch den Systemparteien in Thüringen, Sachsen und Brandenburg an, und beteiligt sich noch an der Politik der Stigmatisierung der AfD, auch wenn diese ein neoliberal-durchseuchtes Fundament hat – in Sachen Migration, Klima und Corona ist sie weit besser als das BSW aufgestellt. Daher wäre eine partielle Kooperation in diesen Bereichen durchaus sinnvoll – so könnte die „zunehmende Verengung des Meinungsspektrums“ wirkungsvoll aufgebrochen werden.
5. Hastings Lionel Ismay, 1. Baron Ismay, (* 21. Juni 1887 in Naini Tal, Uttar Pradesh, Indien; † 17. Dezember 1965 in Broadway, Worcestershire) war ein britischer Politiker, Diplomat und General. Nach einer Ausbildung in Charterhouse und Sandhurst trat Ismay 1905 seinen Dienst in der britischen Armee an. Im Januar 1947 wurde er als Baron Ismay in den erblichen Adelsstand erhoben.
Vom 28. Oktober 1951 bis 12. März 1952 war er Minister für Commonwealth-Angelegenheiten im zweiten Kabinett Churchill, von 1952 bis 1957 erster NATO-Generalsekretär. Auf Ismay geht die Äußerung hinsichtlich der Funktion der NATO für Europa „to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down“ zurück, die sich zu einer verbreiteten Kurzcharakteristik für die Allianz entwickelte. Grafikbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa), Tirschenreuth (* 5. November 1960; † 3. Sept. 2024)
6. Karikatur: Eine kurze Geschichte der CDU-Wahlkampfparolen im Zeichen des weißen Pentagramms. Wiederbewaffner Adenauer. Taurusexporteur Ukraine-Merz. Bildunterschrift: "Christliche Demokratie": Helm auf zum Gebet.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
7. Karikatur: Ernüchterung: Es gibt in der Bundesrepublik Deutschland keine Wahlen mehr, deren Ergebnisse ohne Manipulationsverdacht akzeptiert werden können. Bildunterschrift: Frohes Weiterregieren, Ihre Wahlergebnismanager.
"Kopfschmerzen wegen schlechter Wahlergebnisse? Da hab ich was für Sie . ." Wir wissen nicht was dieser freundliche Apotheker empfiehlt. Wir empfehlen in diesem Fall: Software-Fehler - Stimmzettelüberklebung (False Flag) - Wahlbeobachter rauswerfen - Russland beschuldigen.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
8. DR. ALICE WEIDEL | BUNDESSPRECHERIN der AfD. Dr. Alice Weidel (geb. 1979 in Gütersloh) ist seit 2013 AfD-Mitglied und seit 2015 Mitglied im AfD-Bundesvorstand. Seit 2017 ist sie AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag. Eines sollte klar sein: Deutschland braucht einen radikalen Politikwechsel, der mit keiner der selbsternannt „demokratischen“ Parteien möglich ist.
Remigration umfasst alle Maßnahmen und Anreize zu einer rechtsstaatlichen und gesetzeskonformen Rückführung ausreisepflichtiger Ausländer in ihre Heimat. Die Politik der AfD wird maßgeblich in der demokratisch auf Parteitagen beschlossenen Programmatik bestimmt.
Eine Entspannung im Verhältnis zu Russland ist für die AfD Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden in Europa. Es liegt im deutschen Interesse, Russland in eine sicherheitspolitische Gesamtstruktur einzubinden, ohne eigene Interessen und die unserer Bündnispartner außer Acht zu lassen. Die AfD tritt für die Beendigung der Sanktionspolitik ein. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland soll vertieft werden.
Die Mitgliedschaft der Türkei in der NATO ist zu beenden und alle direkt und indirekt an die Türkei im Rahmen internationaler, multilateraler und bilateraler Abkommen gewährten Geldleistungen sind umgehend zu stoppen. Die AfD lehnt den Beitritt der Türkei zur EU ab und fordert das sofortige Ende aller Beitrittsverhandlungen. Bildquelle: >> Pressefotos. Die auf dieser Seite der AfD veröffentlichten Pressefotos dürfen, angelehnt an CC BY-ND, unter folgenden Bedingungen auch kommerziell verwendet werden:
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2. Der Hinweis “Foto: AfD” ist auf oder unmittelbar unter dem Foto anzubringen.
9. Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lübeck mit dem Geburtsnamen Herbert Ernst Karl Frahm; † 8. Oktober 1992 in Unkel) war von 1969 bis 1974 als Regierungschef einer sozialliberalen Koalition von SPD und FDP der vierte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Unter dem Motto Wandel durch Annäherung gab Brandt spätestens als Bundeskanzler die bis Ende der 1960er Jahre an der Hallstein-Doktrin ausgerichtete Außenpolitik Westdeutschlands auf und leitete mit seiner neuen Ostpolitik eine Zäsur im politisch konfrontativen Klima des Kalten Krieges ein. Mit den Ostverträgen begann er einen Kurs der Entspannung und des Ausgleichs mit der Sowjetunion, der DDR, Polen (vgl. auch Kniefall von Warschau) und den übrigen Ostblockstaaten. Für diese Politik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis.
Bildbeschreibung: Willy Brandt beim SPD-Parteitag in Kölner Messezentrum, 19.11.1983. Foto: Ludwig Wegmann, Institution: Bundesarchiv / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung - Bildbestand (B 145 Bild). Inventarnummer: B 145 Bild-F066928-0012. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ (CC BY-SA 3.0 DE) lizenziert.
10. Egon Karl-Heinz Bahr (* 18. März 1922 in Treffurt, Landkreis Mühlhausen i. Th., Provinz Sachsen, Freistaat Preußen; † 19. August 2015 in Berlin) war ein deutscher SPD-Politiker. Er war von 1972 bis 1974 Bundesminister für besondere Aufgaben und von 1974 bis 1976 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Unter dem von ihm geprägten Leitgedanken „Wandel durch Annäherung“ war er einer der entscheidenden Vordenker und führender Mitgestalter der von der Regierung unter Willy Brandt ab 1969 eingeleiteten Ost- und Deutschlandpolitik.
Bildbeschreibung: Egon Bahr beim SPD-Parteitag in Münster, Halle Münsterland, 30.8.-2.9.1988. Foto: Engelbert Reineke. Institution: Bundesarchiv / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung - Bildbestand (B 145 Bild). Inventarnummer: B 145 Bild-F079280-0005. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ (CC BY-SA 3.0 DE) lizenziert.