Prügelpriester und Kirchenkriminalität

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Wolfgang Blaschka
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Verbunden: 09.11.2010 - 02:16
Prügelpriester und Kirchenkriminalität
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Prügelpriester und Kirchenkriminalität

Das Bistum Regensburg steht an der Schwelle zur Aufklärung

Bis zum Jahr 2010 waren der Katholischen Kirche die Abgründe ihrer Schwarzen Pädagogik seit dem Mittelalter keiner Rede wert. Das änderte sich erst, als die Missbrauchs-Skandale vergangener Jahrzehnte durch publizistische Paukenschläge aus dem Berliner Canisius-Kolleg, aus dem nördlich von Garmisch-Partenkirchen gelegenen Kloster Ettal und bald auch aus dem Bistum Regensburg in der breiten Öffentlichkeit ruchbar wurden. Über Jahre wurden dort Internats-Zöglinge schwer misshandelt, mit Rohrstöcken traktiert, sexuell missbraucht und in einem Klima der Angst gefangen gehalten. Generationsweise mussten Kinder dran glauben, dass Gewalt und Vergewaltigung gottgegeben seien.
 

Abgründe der schwarzen Pädagogik, Kindesmissbrauch, Kirchenkriminalität, Priestergewalt, Prügelpriester, sexuelle Gewalt,

Seitdem gaben sich einzelne Bistümer einige Mühe, die Straftaten aufzuklären und deren Opfer als solche anzuerkennen. Nicht so in Regensburg: Dort wurde zunächst gemauert und geleugnet. Doch ließ sich die vorgeblich saubere Fassade nicht lange aufrecht erhalten, denn zuviel Schmutz und Schmerz lagen dahinter verborgen. Das Grauen drängte ans Tageslicht. Es roch nach Lüge und Vertuschung. Den Meldungen Betroffener folgten abwimmelnde Serienbriefe, die neben der Bekundung geschäftsmäßig signalisierter allgemeiner Betroffenheit die Glaubwürdigkeit der Beschwerdeführer bezüglich konkreter Tatverhalte generell in Zweifel zogen. Auf manche wirkte die Abweisung wie weitere entwürdigende Demütigung nach all den Jahren der Traumatisierung und Verdrängung.

Allein die Bezeichnung "Stabstelle für sexuellen Missbrauch" sprach Bände über das bischöfliche Aufklärungsbemühen. Als ginge es nicht um Aufdeckung schwerster Kirchenkriminalität, sondern um episkopale Ruhigstellung einzelner missbrauchter Schäfchen.

Die sprachliche Unbekümmertheit hinsichtlich der Verwendung phallischer Begrifflichkeiten in diesem Zusammenhang war noch nicht das Schlimmste, obschon bezeichnend. Vielmehr schien es dem Bistum ganz offensichtlich darum zu gehen, zwischen dem ziemlich "Üblichen" und dem ungeziemend "Üblen" zu unterscheiden, was angesichts der Neigung des Haupttäters Johann Meier psychologisch wenig Sinn machte, denn er war ein Sadist. Alle Gewaltausübungs-Formen bereiteten ihm kaum verhohlene Freude.
 
Demütigungen an sich befriedigten ihn gleichermaßen, ob als systematisches Schlagen oder als sexueller Übergriff. Manchmal ging bei den Prügelorgien das Eine ins Andere, wenn die Hosen beim Schlagen aufs nackte Hinterteil herunter gezogen werden mussten, oder beim Duschen mit Badehose, wenn unangekündigt nur noch kaltes Wasser aus den Brauseköpfen prasselte. Dann blitzten seine stechenden Augen hinter der Goldrand-Brille diabolisch auf.

Er weidete sich geradezu am Gekreische der ihm ausgelieferten Knaben im dampfenden Bad. Obwohl es nicht zu seinen eigentlichen Aufgaben gehörte, gönnte er sich den Spaß in gelegentlicher Vertretung des Hausmeisters Schutzbier und bediente höchstselbst die Armaturen. Seine Neigung zum "Abstrafen" war offenkundig. Dennoch gab es – wiewohl fachlich schwer nachvollziehbar – neben der "Stabstelle" noch eine Bistums-Beauftragte für die alltäglich vollzogenen Misshandlungen per Bambus-Rohrstock, Weidenrute oder Violinbogen. Deren Kollegin für die Aufklärung offenkundiger sexueller Verfehlungen verstarb über ihrer belastenden Arbeit.
 
Nach der Ausstrahlung der SWR-Fernseh-Dokumentation "Sünden an den Sängerknaben" von Mona Botros Anfang Januar 2015 kam etwas Bewegung ins bischöfliche Ordinariat, um die lästige Auseinandersetzung wegen klerikaler Gewalt-Delikte abzukürzen und die rufschädigenden, aber nicht mehr abzustreitenden Vorhaltungen zumindest bezüglich der Vorschul-Internate vom Tisch zu bekommen. Das Bistum bot den Geschädigten eine pauschale Zahlung von 2500 Euro "in Anerkennung Ihres Leids" an, die vielen wie eine nochmalige Verhöhnung vorkamen. Schon eine einmalige Beamtenbeleidigung kann deutlich mehr kosten. Der kärgliche Betrag entspricht wenigen Tagen eines monatlichen Bischofsgehalts. Die Betroffenen hatten Meier über zwei Jahre zu erdulden.
 

Auch in der Dompräbende, dem Internat des Musikgymnasiums der Regensburger Domspatzen, setzten sich die gewalttätigen Übergriffe fort, bis weit in die Mittelstufe hinauf. Siegfried Lintl, Internatsdirektor von 1959 – 1970, verabreichte vorzugsweise blonden Jungs Penis-Salbungen oder auch rektale Zäpfchen unter dem Vorwand medikamentöser Betreuung. Einen der Präfekten mit Namen Freundl nannten die Spatzen passenderweise "Prügel". Selbst die Priesterseminaristen, die sich als Hilfspräfekten zum Studium etwas dazu verdienen wollten, exekutierten die vorgelebte Gewalt ihrer Vorgesetzten mit vollem Einsatz, so als wären sie professionell dazu berufen.
 
Den Grundstein zur Abrichtung der Sänger zu gehorsamen Chorknaben und später zu abgehärteten "Männern" legte indes jener jähzornige Direktor Meier, der sich nicht einmal beim hochheiligen Messopfer im Griff hatte. Gerade am liturgischen Höhepunkt der allmorgendlichen Messfeier, der Wandlung, konnte er blasphemisch ausrasten: Er schleuderte die Patene, das goldene Tellerchen, auf dem die in den "lebendigen Leib Christi" zu verwandelnde Hostie lag, blitzschnell und zielsicher über die rechte Schulter an die Schläfe eines Jungen, den er offenbar tuscheln gehört hatte. Anschließend blies er das leicht verdellte Parament kurz ab, legte die Oblate wieder drauf, als sei nichts geschehen, und fuhr scheinheilig fort mit dem Wandlungs-Ritus. Der Sakraments-Schänder war sich auch nicht zu blöd, einem Buben, der nur zu beichten gewusst hatte, zweimal gelogen zu haben, die Absolution zu verweigern. Er schickte ihn zurück in die Hauskapelle zur nochmaligen "Gewissenserforschung". Als der dann frei erfundene "Unkeuschheits"-Verfehlungen aus dem sechsten Gebot zum Besten gab, wurde er schließlich von der Lügerei freigesprochen. Kein Hahn krähte.
 
Noch immer "ruhen" die Überreste dieses Kinder- und Kirchenschänders "in Frieden", wird sein Andenken gepflegt als untadeliger "Monsignore" in "geweihter Erde", wenn nicht gerade sein Grab auf dem Friedhof im Luftkurort Falkenstein von verbitterten Ehemaligen markiert oder verschandelt wurde. Noch immer liegt auf der Grabstelle des ehemaligen Internatsdirektors für die Vorschulen der Regensburger Domspatzen in Etterzhausen und Pielenhofen eine edle Steinplatte mit der Inschrift "MSGR.", als wäre der Tote zu seinen Lebzeiten ein ehrenwerter Monsignore, also hochwürdiger Herr gewesen.

Generationen von ehemaligen Domspatzen wissen aus sehr leidvoller Erfahrung, dass das nicht der Fall war. Im Gegenteil: Johann Meier bereitete ihnen die "Hölle auf Erden". Er zwang einen 8-Jährigen sein Erbrochenes aufzuessen, indem er es ihm in den Mund löffelte. Er selbst gab den leibhaftigen "Satans-Priester", vor dessen apokalyptischem Erscheinen er die Nachwuchs-Sänger zu warnen vorgab. Seine Art "Nächstenliebe" wurde ihnen oft gefährlich.
 
Seine Spezialität waren Rohrstock-Züchtigungen nach mittäglicher Ansage: Fünf, zehn oder gar fünfzehn Schläge wahlweise auf die Fingerkuppen oder auf die Fingernägel, obwohl doch alle Schüler manuelle Fertigkeiten benötigten für den Instrumental-Unterricht am Klavier oder an der Geige. Das scherte den Internatsleiter wenig. Sein strenges Strafregime war unerbittlich, ihm zu entrinnen kaum möglich: Wer wegen irgendwelcher Lappalien (meist "Schwätzen" oder "Tändeln") aufgeschrieben worden war, musste nach der Postverteilung antreten zum Prügel-Vollzug. Darüber hinaus wurde spontan geohrfeigt, brutal aufs Gesäß geschlagen, wurden harte Kopfnüsse und peitschende Lineal-Tatzen verteilt, wurde schmerzlich an den Koteletten gezwirbelt, wurden ganze Haarbüschel ausgerissen und sogar Ohrläppchen blutig eingerissen - ganz wie es dem allgewaltigen Direktor, Religionslehrer, Mess-Zelebranten und Beichtvater in Personalunion gerade in den Sinn kam und ihm Laune machte.

Sein Hilfspersonal wollte ihm da offenbar in nichts nachstehen. Ein pädagogisch völlig ungebildeter, arbeitslos gewordener Bergmann aus dem Ruhrgebiet wurde mitten während des Schuljahres zum Präfekten berufen, nachdem sein Vorgänger wegen dubioser Vorkommnisse vorzeitig entsorgt worden war. Er ging kaum weniger gewalttätig auf die kleinen Vorschul-Domspatzen los. Seine Weidenruten schnitt er sich mit Akribie selbst zurecht.
 

All diese Berufsschläger wären nach heutigen Maßstäben reif für langjährige Gefängnisstrafen gewesen; die Domspatzen hätten ihre Institute schließen müssen, den Domchor gäbe es längst nicht mehr, wenn die gestraften Kinder nicht so eingeschüchtert den Mund gehalten und in manchen Fällen ihre Qualen sogar vor den Eltern geheim gehalten hätten, um nur ja nicht als "Mama-Bubi" oder gar "Nestbeschmutzer" da zu stehen. Heute nennt man die Identifizierung von Geiseln mit ihren Entführern "Stockholm-Syndrom". Die Abgeschiedenheit von Etterzhausen und Pielenhofen verstärkte das Gefühl von fernab der Welt eingesperrt zu sein ins Absolute. Da gab es kein Entkommen und keine Zuflucht. Wer dennoch zu fliehen versuchte, wurde wieder eingefangen, spätestens am Bahnhof. Nur einem gelang es, im Schlafanzug bis nach Landshut zu gelangen; er wurde von der Bahnpolizei aufgegriffen zurückgeschickt.
 
Dies alles geschah unter der vernachlässigenden Aufsicht eines Stiftungsrates, dem neben Klerikern des Bistums und Vertretern des Freistaats Bayern auch der ehemalige Domkapellmeister Georg Ratzinger angehörte, selbst Monsignore. Der inspizierte hin und wieder das Domspatzenheim, um Ausschau nach guten Sängern zu halten. Zunächst wollte er von den unmenschlichen Zuständen gar nichts gewusst haben, räumte dann aber unter dem Druck von Presse-Veröffentlichungen ein, aus diversen Erzählungen älterer Domspatzen auf Konzertreisen sehr wohl davon erfahren zu haben. Dennoch habe er "da nicht hineinregieren" wollen. Für Meier wird er vermutlich Verständnis aufgebracht haben, denn er selbst neigte ähnlich jähzornig zum Um-sich-Schlagen bei seinen Chorproben. Es existierte also de facto eine grobe Verletzung der Aufsichtspflicht, staatlicher wie kirchlicherseits und das über Jahre und Jahrzehnte.
 
Sollte die römisch-katholische Kirche es tatsächlich ernst meinen mit der Offenlegung ihrer institutionellen Schuld und mit einer ehrlichen Auseinandersetzung über ihre Verbrechen sowie mit schonungsloser Aufdeckung der zahllosen Vergehen ihres zölibatären Personals an unschuldigen Kindern, dann müsste es ihr leicht fallen, sich zumindest postum von den verfehlten, weil fälschlichen Ehrungen ihrer Unwürdigsten zu verabschieden. Es gibt etliche Domspatzen, die sich deutlich wohler fühlen würden, wenn ihre Peiniger nicht noch über den Tod hinaus mit Prädikaten geadelt würden, die sie im Leben nie verdient haben.

Strafrechtlich mögen deren Untaten verjährt sein. Doch moralisch werden sie die Kirche besudeln, bis die sich von denen lossagt und in "tätiger Reue" mit ihrer dunklen Vergangenheit aufräumt, ohne etwas unter den Teppich zu kehren. Die historische Aufgabe besteht zunächst in der lückenlosen Benennung und Veröffentlichung der belastenden Tatsachen als das, was sie sind: Verbrechen an Schutzbefohlenen durch schwere Körperverletzung in Serie, sexuelle Ausbeutung, Freiheitsberaubung, massive Nötigungen, Verletzung des Postgeheimnisses, Beleidigungen und Erniedrigungen am laufenden Band. Der Psycho-Terror wäre ohnehin kaum in klare Straftatbestände zu fassen.
 
Neben der detaillierten und summarisch wissenschaftlichen Evaluierung sollte eine öffentliche Bitte um Verzeihung stehen, keine halbherzigen Entschuldigungs-Versuche in allgemein unverbindlicher Form. Daraus resultierend muss eine individuell angemessene Entschädigung der Leidtragenden erfolgen, ohne die alles betuliche Gerede wohlfeil bliebe wie Schall und Rauch. Es geht um nicht weniger als Wiedergutmachung, soweit sie pekuniär zu leisten ist, kirchlich gesprochen um Buße. Das reiche Bistum Regensburg hat dazu gewiss ausreichende Mittel zur Hand, wiewohl es ihm angesichts der zahlreichen Fälle finanziell empfindlich weh tun mag. Den Domspatzen vieler Jahrgänge hat es lang genug weh getan, physisch wie psychisch. Manche von ihnen sind von ihrer dunklen Internatszeit bis heute noch traumatisiert, teils körperlich beeinträchtigt. Sie leiden noch immer an den Spätfolgen ihrer verlorenen Kindheit. Den früh Geschundenen und Geschlagenen blieb jahrelang nur Verdrängung. Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden.

Wolfgang Blaschka, München
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Der Dom, die Spatzen und der Pfaff

Vergewaltigungen und Prügelstrafen bei den Regensburger Domspatzen - weiter.

Katholische Kirchenkriminalität: Stockschläge und Stoßgebete

Persönliche Erfahrungen eines Regensburger Domspatzenweiter.

Dokumentation Sexuelle Gewalt in der katholischen Kirche

Informationen über die Ökumenische Arbeits- und Selbsthilfegruppe. Wer sind die "Christinnen mit Gewalterfahrungen"?  - weiter.



Sünden an den Sängerknaben - Die Akte Regensburger Domspatzen – SWR (Dauer 44:35 Min.)

Bild- und Grafikquellen:

1. Abgründe ihrer Schwarzen Pädagogik. Schwarze Pädagogik ist ein negativ wertender Sammelbegriff für Erziehungsmethoden, die Gewalt und Einschüchterung als Mittel enthalten. Der Begriff wurde 1977 von der Soziologin Katharina Rutschky mit der Veröffentlichung eines Buches unter gleichem Titel eingeführt. Unausgesprochen diene die Schwarze Pädagogik der Rationalisierung von Sadismus und der Abwehr eigener Gefühle des Erziehers oder der Bezugsperson. Die Schwarze Pädagogik bediene sich dabei der Mittel des Initiationsritus (z. B. Introjektion einer Todesdrohung), der Hinzufügung von Schmerz (auch seelischem), der umfassenden Überwachung des Kindes (Körperkontrolle, strenger Verhaltenskodex, Forderung unbedingten Gehorsams), der Tabuisierung von Berührung, der Versagung grundlegender Bedürfnisse und eines übertriebenen Ordnungsdrills.

Bildidee: Helmut Schnug. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs / QPress.de. Bei Verwendung bitte unbedingt Hinweis auf www.Kritisches-Netzwerk.de

2. Direktor Johann Meier im Speisesaal des Domspatzenheims Etterzhausen. Meier war ein Sadist. Alle Gewaltausübungs-Formen bereiteten ihm kaum verhohlene Freude. Von 1953 bis 1992 wurde die Schule für die dritte und vierte Klasse von dem Priester Johann Meier geleitet. Laut einem von Frau Angelika Glaß-Hofmann, vom Bistum beauftragte Ansprechpartnerin für körperliche Gewalt, vorgelegten erkenntnisreichen Zwischenbericht haben sich in den vergangenen fünf Jahren 72 ehemalige Schüler dieser Einrichtung mit Vorwürfen der Körperverletzung gemeldet. Die ehemaligen Schüler haben demnach übereinstimmend von körperlichen Übergriffen in erheblichem Umfang in der Zeit von Direktor Johann Meier berichtet. (Quelle: Artikel von Robert Werner via regensburg-digital.de vom Feb. 2015. --  Foto: © cz 1976

3. Kirchenkriminalität - in der katholischen Kirche erwiesenermaßen seit Jahrhunderten angewandte Methode durch zahllose verhaltenssgestörte Priester und Würdenträger. Auch beim weltberühmten Knabenchor der Regensburger Domspatzen herrschte jahrzehntelang Angst und Furcht vor Prügelstrafen und sexuellen Übergriffen.

Bildidee: Helmut Schnug. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs / QPress.de. Bei Verwendung bitte unbedingt Hinweis auf www.Kritisches-Netzwerk.de. Originalfoto: Piers Nye, Oxford/UK. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung-Nicht kommerziell 2.0 Generic (CC BY-NC 2.0). Diese Lizenz gilt auch für das digital veränderte Bild.

4. Grabfoto: Noch immer "ruhen" die Überreste dieses Kinder- und Kirchenschänders "in Frieden", wird sein Andenken gepflegt als untadeliger "Monsignore" in "geweihter Erde" auf dem Friedhof im Luftkurort Falkenstein. Noch immer liegt auf der Grabstelle des ehemaligen Internatsdirektors für die Vorschulen der Regensburger Domspatzen in Etterzhausen und Pielenhofen eine edle Steinplatte mit der Inschrift "MSGR.", als wäre der Tote zu seinen Lebzeiten ein ehrenwerter Monsignore, also hochwürdiger Herr gewesen. Foto: © GS.

5. Regensburger Domspatzen. Briefmarke der Deutschen Post AG. Erstausgabetag: 13. Februar 2003 in einer Auflage von 6.030.000 Stück. Entwurf: Barbara Dimanski, kreative freiberufliche Grafikdesignerin aus Halle mit exzellenten Referenzen. ⇒ www.barbara-dimanski.de

6. Beim weltberühmten Knabenchor der Regensburger Domspatzen herrschte jahrzehntelang Angst und Furcht vor Prügelstrafen und sexuellen Übergriffen. Bildidee: Helmut Schnug. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs / QPress.de. Bei Verwendung bitte unbedingt Hinweis auf www.Kritisches-Netzwerk.de

7. BILD AUF DER STARTSEITE: Textvariante zu Bild Nr. 1.