Vortrag von Univ.-Prof. a.D. Dr. med. Andreas Sönnichsen

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Vortrag von Univ.-Prof. a.D. Dr. med. Andreas Sönnichsen
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Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitssystem ruiniert

Vortrag von Univ.-Prof. a.D. Dr. med. Andreas Sönnichsen

Andreas_Soennichsen_dieBasis_Gesundheitsdiktatur_evidenzbasierte_Medizin_Angstpandemie_Luegenpandemie_Selbstheilungskraefte_Uebermedikalisierung_Kritisches-NetzwerkWir brauchen eine ganzheitliche, biopsychozoziale Gesundheitsfürsorge, um die industrielle Medikalisierung zu überwinden. Die Medizin befindet sich in einer Krise. Die COVID-»Pandemie« hat gezeigt, wie anfällig die Menschen für Propaganda sind und wie leicht es ist, medizinische Maßnahmen bevölkerungsweit durchzusetzen, obwohl sie nachgewiesenermaßen ihren Zweck nicht erfüllen, sondern Lobbyisten und ihren Komplizen zur Bereicherung dienen.

Doch die Vorgeschichte zu COVID beginnt schon vor mehr als hundert Jahren mit den Anfängen der pharmazeutischen Industrie und der chemischen Synthese von Arzneimitteln. Besonders in den letzten Jahrzehnten ist das Missverhältnis zwischen Nutzen für den Patienten und einer Gewinnmaximierung unter Inkaufnahme von Schaden eskaliert. Dabei steigt der Kostenanteil für pharmazeutische Produkte im Verhältnis zu den Gesamtausgaben für Gesundheit immer weiter an, während uns vorgegaukelt wird, dass z.B. bessere Pflege nicht finanzierbar wäre.

Ein Viertel der Bevölkerung über 60 Jahren nimmt täglich fünf oder mehr verschiedene Medikamente ein. Bei den über 80jährigen ist schon die Hälfte der Bevölkerung von dieser sogenannten Polypharmazie (über vier Arzneisubstanzen tgl.) betroffen. Wie ein roter Faden zieht sich die übereilte Zulassung von Medikamenten und Impfstoffen aufgrund fehlerhafter Studien, ihre breite Vermarktung und ihre Marktrücknahme Jahre später durch die Geschichte.

Nebenwirkungen werden zuerst geleugnet und anschließend vertuscht. Nur selten werden Firmen verurteilt und noch seltener erfährt eine breite Öffentlichkeit davon. Die Branche hat alle Bereiche in Wissenschaft, Medizin und Politik infiltriert, um ihre Gewinne zu steigern, ohne dass es hierdurch – von wenigen Ausnahmen abgesehen - zu einer Verbesserung der Gesundheit kommt.

Der Vortrag von Sönnichsen zeigt die Probleme der zunehmenden, gewinnorientierten Medikalisierung auf und skizziert den Weg zu einem menschenzentrierten, neuen Gesundheitssystem, das anders als die derzeit vorherrschende mechanistisch-reduktionistische Reparaturmedizin auf Eigenverantwortung, Selbstheilungskräfte, natürliche Heilmethoden und eine empathische, partizipative Beziehung zwischen Behandler und Behandeltem setzt. Das letzte Wort für jegliche medizinische Behandlung muss immer beim Betroffenen selbst nach ehrlicher Beratung und umfassender Information liegen und niemals bei einem patriarchalisch agierenden Behandler, geschweige denn bei der pharmazeutischen Industrie und ihren Mietmäulern oder gar beim Staat.

► Über Univ.-Prof. a.D. Dr. med. Andreas Sönnichsen

Andreas Sönnichsen wurde in Hamburg geboren und ist in München aufgewachsen. Er studierte Medizin an der Illinois Wesleyan University, Bloomington, Illinois, USA und an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Von 1986-1996 absolvierte er seine Facharztausbildung u.a. am Klinikum Großhadern der LMU München und arbeitete wissenschaftlich zur Prävention von Herzkreislauferkrankungen. 1997-2012 war er in München in eigener Praxis als hausärztlicher Internist tätig und begann mit wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema evidenzbasierte Medizin, Patientensicherheit, Medikationssicherheit, hausärztliche Versorgung und Interessenkonflikte in der Medizin.

Andreas_Soennichsen_Die_Angstpandemie_Luegenpandemie_Coronamassnahmen_Coronakrise_Impfzwang_Gesundheitsdiktatur_Gesundheitsfaschismus_Polypharmazie_Kritisches-Netzwerk2006 wurde er auf die Professur für Allgemeinmedizin an der Paracelsus-Universität Salzburg berufen. Es folgten Professuren an der Universität Witten/Herdecke (2012) und der Medizinischen Universität Wien (2018). 2013 erhielt er den David-Sackett-Preis für Evidenzbasierte Medizin. Von 2019-2021 war er Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin.

Andreas Sönnichsen positioniert sich seit vielen Jahren kritisch zur interessenkonfliktbelasteten Medizin, zur Übermedikalisierung der Bevölkerung und Schäden durch diagnostische, therapeutische und präventive medizinische Maßnahmen. Bereits im März 2020 äußerte er sich kritisch zu den Coronamaßnahmen und warnte vor den Kollateralschäden und den möglichen negativen Folgen der übereilt und nur bedingt zugelassenen Corona-„Impfstoffe“.

Er ist Autor des Lehrbuchs „Wissenschaftskompetenz in der Medizin“ (Thieme, 1/2022, ISBN 978-3-13-243209-3 >> weiter) sowie des Buches „Die Angst- und Lügenpandemie - Ein Beitrag zur Aufarbeitung der Coronakrise“ (2/2024, jetzt in zweiter erweiterte Auflage) und verfasste über 100 international gelistete Fachpublikationen.

Mit Beginn der Corona-Krise Anfang 2020 wurde Wissenschaft zu Ideologie und Information durch Regierungen, öffentlich-rechtliche Medien und die meisten wissenschaftlichen und ärztlichen Institutionen zu Propaganda. Das vorliegende Buch versucht eine ehrliche wissenschaftliche Aufarbeitung der offiziell verfügbaren Daten und Studienevidenz zur SARS-CoV-2-„Pandemie“, zu den Eindämmungsmaßnahmen und zur COVID-„Impfung“, verbunden mit der persönlichen Geschichte eines unbeirrbaren Kritikers des Corona-Narrativs.

Die zweite Auflage beinhaltet ein Update der wissenschaftlichen Daten und Erkenntnisse, ein zusätzliches Kapitel „Auf dem Weg zur Gesundheitsdiktatur“ und weitere Informationen zum Aufarbeitungsprozess. Zweite erweiterte Auflage, Paperback, 308 Seiten, ISBN-13: 978-3-75-832497-0, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsdatum: 05.02.2024. erhältlich als Buch für 20,00 €, als E-Book für 14,99 €. Zur Leseprobe >> weiter. Zur Buchbestellung >> weiter. zur Bestellung des e-Books >> weiter.

Vortragsdauer 2:34:48 Std. - sehr hörenswert !!


► Quelle: Der Begleittext zum Vortragsvideo wurde von der Partei dieBasis des Kreisverbandes Wiesbaden erstellt und auf Youtube veröffentlicht. Copyright ©️ 2025 Basisdemokratische Partei Deutschland.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.

► Bild- und Grafikquellen:

1. Univ.-Prof. a.D. Dr. med. Andreas Sönnichsen, 1957 in Hamburg geboren und (ab dem dritten Lebensmonat) in München aufgewachsen. Jetzt lebe er mit seiner Frau und den beiden Kindern (16 und 14) hauptsächlich in Salzburg, mit einem Münchner Zweitwohnsitz in Gräfelfing. Er hat zudem vier große Kinder (zwischen 38 und 32), und vier Enkelkinder, die alle in München und Umgebung leben.

Sönnichsen hat am Karlsgymnasium in München-Pasing Abitur gemacht, an der LMU in München Medizin studiert, am Klinikum Großhadern seine Facharztausbildung gemacht und hatte 14 Jahre lang in München-Moosach seine hausärztlich-internistische Arztpraxis.

Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt war und ist die Patientensicherheit, die Abwehr von Schäden durch (zu viel) Medizin, z.B. durch „Polypharmazie“. Es ist also nicht verwunderlich, dass er schon ab März 2020 öffentlich als „Corona-Maßnahmenkritiker“ aufgetretenist, weil damals bereits absehbar war, dass die sogenannten „Schutzmaßnahmen“ viel mehr Schaden anrichten als nützen. Wir alle haben miterlebt, wie jegliche Kritik an den Coronamaßnahmen durch die Regierungen – mit Hilfe der Ärzteschaft, der Medien und der Großfinanz unterdrückt wurde und die kritischen Protagonisten diskreditiert und diffamiert wurden, um sie mundtot zu machen.

Nach zwei Jahren Mobbing und öffentlicher Diskreditierung durch die MedUni Wien wurde Dr. Sönnichsen im Januar 2022 fristlos entlassen, nachdem er sich den Mund nicht hat verbieten lassen. So unfassbar und schrecklich diese ungeplante berufliche Wende ist, so eröffnet sie doch auch neue Perspektiven und eine Besinnung auf das Wesentliche: ein lebenswertes Leben in Freiheit für uns und unsere Kinder in einer Welt, in der friedliches Miteinander, intakte Umwelt, Freiheit, Frieden und Nachhaltigkeit mehr wert sind als die Gewinnmaximierung, die derzeit das Weltgeschehen dominiert.

Andreas_Soennichsen_Die_Angstpandemie_Luegenpandemie_Coronamassnahmen_Coronakrise_Impfzwang_Gesundheitsdiktatur_Gesundheitsfaschismus_Polypharmazie_Kritisches-NetzwerkFoto / Copyright ©️: Andreas Sönnichsen. Die alleinigen Rechte an diesem Portraitfoto verbleiben bei Dr. med. Andreas Sönnichsen und/oder dem nicht namentlich bekannten Fotographen. Die Veröffentlichung des Fotos auf Kritisches-Netzwerk erfolgt aus redaktionellem Grund einer nicht-kommerziellen und unabhängigen Berichterstattung. (Fair use!) Quelle: Webseite von Dr. Sönnichsen im Bereich "Über mich" >> weiter.

2. Buchcover „Die Angst- und Lügenpandemie - Ein Beitrag zur Aufarbeitung der Coronakrise von Univ.-Prof. a.D. Dr. med. Andreas Sönnichsen.

Mit Beginn der Corona-Krise Anfang 2020 wurde Wissenschaft zu Ideologie und Information durch Regierungen, öffentlich-rechtliche Medien und die meisten wissenschaftlichen und ärztlichen Institutionen zu Propaganda. Das vorliegende Buch versucht eine ehrliche wissenschaftliche Aufarbeitung der offiziell verfügbaren Daten und Studienevidenz zur SARS-CoV-2-„Pandemie“, zu den Eindämmungsmaßnahmen und zur COVID-„Impfung“, verbunden mit der persönlichen Geschichte eines unbeirrbaren Kritikers des Corona-Narrativs.

Die zweite erweiterte Auflage beinhaltet ein Update der wissenschaftlichen Daten und Erkenntnisse, ein zusätzliches Kapitel „Auf dem Weg zur Gesundheitsdiktatur“ und weitere Informationen zum Aufarbeitungsprozess.

Paperback, 308 Seiten, ISBN-13: 978-3-75-832497-0, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsdatum: 05.02.2024. erhältlich als Buch für 20,00 €, als E-Book für 14,99 €. Zur Leseprobe >> weiter. Zur Buchbestellung >> weiter. zur Bestellung des e-Books >> weiter.