Vorhaben der EU-Kommission für Digitaleuro ausgebremst
Retten die Osteuropäer wieder mal unsere Freiheit?
Von Jochen Sommer | ANSAGE.org
Das letzte Woche bekanntgewordene Vorhaben der EU-Kommission, einen digitalen Euro einzuführen, ist schon wieder gestoppt worden. Aus bisher unbekannten Gründen soll das Vorhaben einstweilen nicht weiter verfolgt werden. EU-Vertreter hatten ebenso eilfertig wie unglaubwürdig versichert, dass die Digitalwährung angeblich nur als “Ergänzung” zum Bargeld, keineswegs jedoch als dessen Ersatz dienen solle. [>> FAZ-Artikel, 15.06.2023, Bezahlschranke].
Gerechtfertigt wurde das Ganze mit der angeblich immer größer werdenden Abwendung der Bürger von Bargeldzahlungen und der Notwendigkeit, sich vor Digitalwährungen anderer Staaten und der Ausbreitung privater Kryptowährungen im Euroraum schützen zu müssen. Die Ampel-Regierung steht natürlich voll hinter diesem Vorhaben.
„Es ist keine Rede davon, das Bargeld abzuschaffen. Im Gegenteil, wir arbeiten daran, dass der geplante digitale Euro in Sachen Privatheit dieselben Eigenschaften hat wie der gedruckte und geprägte Euro“,
stimmte Finanzminister Christian Lindner in den Beschwichtigungschor mit ein.
Damit konnten er und andere Propagandisten der völlig überflüssigen Digitalwährung offenbar nicht überzeugen: In der Slowakei wurde das Recht, Waren und Dienstleistungen mit Bargeld zu bezahlen, letzte Woche sogar noch eilends in der Verfassung verankert, um der potenziell drohenden künftigen Verbindlichkeit eines digitalen Euros mit seinen totalitären Implikationen von Sozialkontrolle wie Maximalüberwachung vorzubeugen.
Die Slowaken hatten im Gegensatz zu den supranationalen Interessengruppen und Eliten hörigen Deutschen den Braten gleich gerochen: „Es ist sehr wichtig, dass […] wir uns in Zukunft gegen jegliche Anordnungen von außen verteidigen können, die besagen, dass es nur den digitalen Euro und keine anderen Zahlungsoptionen geben darf“, erklärte der Abgeordnete Miloš Svrček, einer der Verfasser des Gesetzes, im Parlament. Ein deutlicheres Misstrauensvotum gegenüber den offiziellen Brüsseler Beteuerungen ist kaum noch vorstellbar.
► Osteuropa als Retter von Freiheit und bürgerlichen Verwahrungen
Auch hier hat sich Osteuropa – zum Glück und dankenswerterweise – abermals als politisch hellsichtigste Region in der EU erwiesen. Ob
• Migrationswahnsinn
• oder die Abschaffung der individuellen und nationalen Souveränität,
stets sind es Länder wie Polen, Ungarn und die Slowakei, die sich dem zentralistischen EU-Überwachungs- und Kontrollstaat mit immer weiteren Begehrlichkeiten und Machtanmaßungen widersetzen und die Interessen des eigenen Volkes über die der korrupten Brüsseler Nomenklatura und deren globalistischen Einflüsterern (von Milliardärsstiftungen bis dubiosen NGOs, von WHO bis Big Tech und Big Pharma) stellen.
Deshalb, und nur deshalb, werden sie von den Lautsprechern des “Wertewestens” pausenlos in die rechtsnationale, angeblich populistisch und autokratisch regierte Schmuddelecke gerückt.
Die Skepsis gegenüber dem digitalen Euro war aber wohl generell unerwartet massiv; nur so erklärt sich das plötzliche Ende des entsprechenden Gesetzentwurfs, der eigentlich am 28. Juni 2023 offiziell präsentiert werden sollte. Kein Wunder: Angesichts überall voranschreitender Überwachungstendenzen – und der Abschaffung von Grundrechten aufgrund politisch herbeiphantasierter Notstände wie Corona oder Klima – braucht es wenig Phantasie, um sich auszumalen, dass Bargeld auf der schwarzen Liste der Freiheitsfeinde ganz oben steht.
► Bargeld ist Freiheit
Nur damit ist es nämlich fortan möglich, ohne das Wissen von Behörden finanzielle Transaktionen nach Belieben durchzuführen und ein selbstbestimmtes, freies Leben zu führen. Ebendies soll mit allen Mitteln verhindert werden, um endlich den totalen Zugriff auf alle Verhaltensweisen und Gewohnheiten im Leben der Menschen zu erlangen – Konsum, Ernährung, Arbeit, Kommunikation, Medienkonsum, Reisen etc..
Sicher ist, dass sie nicht lockerlassen werden – und 'Digitales Zentralbankgeld' (Central Bank Digital Currency, CBDC) in Kürze durch die Hintertür, unter veränderten Etiketten erneut durchzusetzen versuchen werden. Denn bloße Obergrenzen für Barzahlungen reichen den Eurokraten und EZB-Hasardeuren nicht. Deshalb setzen sie alles daran, die Digitalwährung als nächsten Schritt hin zum gläsernen Bürger irgendwie zu erreichen.
Sie wissen: Auf diese Weise können freie, autonome Menschen am effektivsten verängstigt und sanktioniert werden, wenn sie gegen politische Vorgaben verstoßen – so absurd sie auch sein mögen. Ob der Gegenwind vor allem aus Osteuropa, aber auch etlichen anderen Mitgliedsstaaten nun bereits das endgültige Aus für das Projekt bedeutet, ist unklar, wenn auch wenig wahrscheinlich.
Von einzelstaatlichem oder gar demokratischem Widerstand hat sich der Brüsseler Moloch bekanntlich noch nie stoppen lassen, auch nicht von abtrünnigen Regierungen von Staaten, die man ohnehin nur noch als Verfügungsmasse und Melkkühe für die eigenen grenzenlosen Machtbestrebungen sieht. Und doch ist der vorläufige Stopp des Digitaleuros ein Hoffnungszeichen, dass der EU-Zentralismus zumindest nicht so geräuschlos und reibungslos vonstatten geht, wie dies die Brüsseler Erfüllungsgehilfen internationaler Konzerne und globalistischen Seilschaften gerne sähen.
Jochen Sommer
► Buchtipp:
»Das Bargeldkomplott - Bargeldverbot auf Raten, bezahlt mit unserer Freiheit« von Hansjörg Stützle, 224 Seiten, Verlag Neue Erde, ISBN 978-3-89060-390-2. Preis als Taschenbuch 20,- € inkl. MwSt. (D) / 20,60 € inkl. MwSt. (A). Als E-Book 16,99 € inkl. MwSt.
Dieses düstere Bild verdichtet sich immer mehr bei Wissenschaftlern und auch in den Medien – das Bild einer unfreien, fremdbestimmten und ferngesteuerten Gesellschaft. Der Autor entlarvt in seinem Buch detailliert die Hintergründe der schleichenden, aber keineswegs zufälligen Abschaffung des Bargelds und skizziert deren verheerende Folgen.
Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.
Leseprobe aus dem Buch:
DAS ENTSCHEIDENDE ERLEBNIS, DAS ZU DIESEM BUCH FÜHRTE
Vor einigen Jahren war ich Referent auf einem mehrtägigen alternativen Geldkongress. Während der Veranstaltung bin ich mit einem 84-jährigen Teilnehmer ins Gespräch gekommen, der in seinem Arbeitsleben engagierter Berufsschullehrer war. Er hat mir schon deshalb imponiert, weil er in seinem hohen Alter die Strapazen eines tagelangen Kongresses auf sich nahm. Das in dem Wissen, dass die möglichen Früchte des Kongresses eher seine Nachkommen als er selbst ernten werden.
Damit hat er mich an Martin Luther erinnert, der gesagt haben soll: »Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.«
Da der Mann körperlich nicht mehr so rüstig war und nur schwer längere Strecken gehen konnte, habe ich mich seiner angenommen und ihn jeden Abend zu seinem Hotel gefahren. An einem der Abende hatten wir die Gelegenheit, uns etwas länger zu unterhalten. Wir sind auch auf den Zweiten Weltkrieg zu sprechen gekommen. Er war Zeitzeuge und hat noch als Jugendlicher an der Front gekämpft. Er äußerte Folgendes: »Was ich meinen Eltern bis heute nicht verzeihen kann, ist, dass sie nichts gegen das Dritte Reich unternommen haben.«
Dann sind ihm Tränen gekommen.
Da saß ein 84-jähriger Mann vor mir, der von einem derart lang zurückliegenden Erlebnis emotional noch so ergriffen war. Die Aussage des alten Mannes hat mich sehr berührt und nicht losgelassen. Seither stelle ich mir oft folgende Fragen: Lassen wir auch heute Dinge zu, von denen wir gar nicht ahnen, welche zukünftige Welt wir damit für uns und die nachfolgenden Generationen erschaffen?
Kommt für uns auch einmal der Tag, an dem unsere Kinder zu uns sagen werden: »Ihr hättet doch sehen müssen, welche Folgen die Bargeldabschaffung hat, warum habt ihr nichts dagegen unternommen?«
Durch meinen beruflichen Hintergrund und meine jahrelangen Forschungen zum Thema Geld bin ich schon vor vielen Jahren auf das Thema Bargeldabschaffung und dessen Hintergründe gestoßen. Ich habe lange Zeit zu diesem Thema geforscht und recherchiert. Als ich die einzelnen Mosaiksteine zusammengetragen und zusammengesetzt hatte, wurde mir klar, dass die Weichen für die Bargeldabschaffung so raffiniert gestellt worden sind, dass diese unweigerlich und scheinbar zufällig kommen wird.
Besonders die allumfassenden Folgen und die Tragweite für unsere Gesellschaft und somit für jeden einzelnen Bürger wurden mir bewusst. Die Zeit nach dieser Erkenntnis war für mich emotional eine der schwierigsten in meinem Leben. Dieses Insiderwissen zu besitzen und untätig und ohnmächtig den vorprogrammierten Entwicklungen zuschauen zu müssen, hat mich regelrecht zermürbt. Es war erdrückend.
Mein Erlebnis mit dem 84-jährigen Mann hat mich wachgerüttelt und war letzten Endes der Anstoß, dieses Buch zu schreiben. Auch wenn die heutige Situation mit dem Dritten Reich nicht zu vergleichen ist, schlummert in der Bargeldabschaffung ein Gefahrenpotenzial, das völlig unterschätzt wird. Die Auswirkungen könnten ähnlich gravierend verlaufen.
Lassen Sie sich auf dieses Abenteuer und die Reise durch dieses Thema ein. Es geht jeden an, dem Freiheit am Herzen liegt. Denn hier dreht es sich nicht nur um harte und rationale Fakten. Ein Bargeldverbot hat maßgeblichen Einfluss auf alle Bereiche unseres Lebens: auf unsere Selbstbestimmung, auf unsere Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten, auf die Psyche, auf Ängste und auf vieles mehr.
Beginnen möchte ich mit drei Beispielen, die aufzeigen, welchen Angriffen das Bargeld seit geraumer Zeit unterworfen ist.
Die Bargeldabschaffung ist bereits in vollem Gange!
Leseprobe aus dem Buch "Das Bargeldkomplott - Bargeldverbot auf Raten, bezahlt mit unserer Freiheit" von Hansjörg Stützle.
Hinweis: Die Verwendung des Buchcovers und der Leseprobe im Kritischen-Netzwerk erfolgt aus nicht-kommerziellem, aber journalistisch-redaktionellem Zweck mit dem Ziel, möglichst zahlreiche (Kauf-)Interessenten für das Buch zu erreichen. Der Betreiber des KN zieht daraus keinen finanziellen Nutzen! Copyright ©️ - Die Rechte verbleiben selbstverständlich beim Verlag bzw. dem Autor.
► Weitere Lesetipps:
»Unglaubwürdiges Dementi: „Faktenchecker“ dementieren, dass eine Absicht bestünde, das Bargeld abzuschaffen, und drängen Mahner in die rechte Ecke. Wenn du keine Argumente hast, um einen Meinungsgegner zu widerlegen, bezeichne ihn einfach als „rechts“ — und du kannst ihn zum Schweigen bringen. Der Bayerische Rundfunk sendete am 22. September 2023 einen Bericht unter dem Titel „Wie eine angebliche Bargeldabschaffung Ängste schüren soll“. Warnungen vor einer Totaldigitalisierung des Zahlungsverkehrs werden darin als rechtsradikale, antisemitische Verschwörungstheorie dargestellt. Ein wichtiges Thema droht so in eine Ecke gedrängt zu werden, in die es nicht gehört.
Die Fakten checkt der Faktenfuchs. Jedenfalls erscheinen Faktenchecks beim Bayerischen Rundfunk in einer Rubrik mit diesem Namen. Der Beitrag über Bargeld strotzt vor Fehlern und Halbwahrheiten, wie der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring ausführlich darlegte. Er entpuppt sich als einseitige Darstellung, wie man sie eher von einer Regierung erwartet hätte, die ihr Handeln in gutes Licht zu rücken versucht.« Von Hansjörg Stützle | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), 17. November 2023 >> weiter.
»Der digitale Euro kommt. Weder irrationale Ängste noch gedankenloses Voranpreschen können im Umgang mit Digitalwährungen helfen — was weiterführt, ist nur der Realitätscheck. Noch ist die europäische Digitalwährung nichts weiter als ein Vorhaben. Aber die Weichen sind gestellt. Angesichts der Fortschritte, die die großen Konkurrenten China und Russland machen, wird es für Europa und den politischen Westen insgesamt kein Zurück geben. Was bedeutet das für den Alltag der Menschen?
Einstellungen: Diese Frage zu beantworten, ist insofern schwierig, als der digitale Euro noch nicht im Umlauf ist. Das heißt, es gibt bisher keine praktischen Erfahrungen, wie sich ein solches Zahlungsmittel auswirkt. Bisher bewegen sich alle Äußerungen und Befürchtungen auf dem Feld der Vermutungen und Spekulationen. Diese spiegeln aber nicht die Wirklichkeit wider, sondern in erster Linie die Einstellungen zu Realität und Zukunft jener, die sich zu dem Thema äußern.« Von Rüdiger Rauls | MANOVA (vormals RUBIKON), 09. November 2023 >> weiter.
»Vorhaben der EU-Kommission für Digitaleuro ausgebremst. Retten die Osteuropäer wieder mal unsere Freiheit? Das letzte Woche bekanntgewordene Vorhaben der EU-Kommission, einen digitalen Euro einzuführen, ist schon wieder gestoppt worden(Link ist extern). Aus bisher unbekannten Gründen soll das Vorhaben einstweilen nicht weiter verfolgt werden. EU-Vertreter hatten ebenso eilfertig wie unglaubwürdig versichert, dass die Digitalwährung angeblich nur als “Ergänzung” zum Bargeld, keineswegs jedoch als dessen Ersatz dienen solle.
Gerechtfertigt wurde das Ganze mit der angeblich immer größer werdenden Abwendung der Bürger von Bargeldzahlungen und der Notwendigkeit, sich vor Digitalwährungen anderer Staaten und der Ausbreitung privater Kryptowährungen im Euroraum schützen zu müssen. Die Ampel-Regierung steht natürlich voll hinter diesem Vorhaben. „Es ist keine Rede davon, das Bargeld abzuschaffen. Im Gegenteil, wir arbeiten daran, dass der geplante digitale Euro in Sachen Privatheit dieselben Eigenschaften hat wie der gedruckte und geprägte Euro“, stimmte Finanzminister Christian Lindner in den Beschwichtigungschor mit ein.« Von Jochen Sommer | ansage.org, im KN am 25. Juni 2023 >> weiter.
»Viele Schweizer kämpfen auf ein Recht auf Bargeld. Noch gibt es Hürden zu überwinden. Als erstes Land der Welt schickt sich die Schweiz an, ein Recht auf Banknoten und Münzen in die Verfassung zu schreiben. Noch gibt es Hürden zu überwinden. Demokratie wäre aus Sicht der Mächtigen eine gute Sache, wären da nicht die lästigen Bürger, die manchmal ihren eigenen Willen haben. Aus diesem Grund ist die Geschichte der Demokratien zugleich die Geschichte der Versuche, die Demokratie auszuhöhlen. Wähler dürfen entweder nur zwischen Vertretern ein und derselben Gesinnungsgemeinschaft wählen, oder man fragt sie bei wichtigen Entscheidungen gar nicht erst nach ihrer Meinung.
Auf diesem Weg könnte in den meisten Ländern die Bargeldabschaffung mühelos durchgesetzt werden, vielleicht auch indem Händler ihre Kunden vor vollendete Tatsachen stellen und ihnen ohne elektronische Zahlungsmittel kein Stück Brot mehr herausgeben. Eine wirkliche Chance, um die Phalanx der Bargeldfeinde aufzubrechen, wäre direkte Demokratie. Aber wo gibt es die? In der Schweiz versuchen Bürger jetzt, die in ihrem Land gegebene einzigartige Chance zu nutzen und eine Existenzgarantie für nicht elektronische, nicht überwachte Zahlungsmittel durchzusetzen.« Von Hansjörg Stützle | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 02. Juni 2023 >> weiter.
»Bargeldverbot auf dem Vormarsch: Der bargeldlose Überwachungseinkauf auf dem Wege zur Realität. Die großen Discounter-Supermärkte haben damit begonnen, an ausgewählten Standorten Märkte für ausschließlich bargeldloses Einkaufen einzurichten. Es sind Tests, ob die Bevölkerung sich freiwillig auf diesen vollautonomen Überwachungs-Einkauf einlässt, dessen Bequemlichkeit gepriesen, dessen gesellschaftspolitisch totalitäre Möglichkeiten aber verschwiegen werden. Es hängt also von uns allen ab, ob man diesen Weg beschreitet. Denn erzwungen kann es noch nicht werden, da das Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel ist. Nachfolgend wesentliche Inhalte und Teil-Transkriptionen eines (etwas hektischen) Videos von Kettner-Edelmetalle.« Von Herbert Ludwig | FASSADENKRATZER, im KN am 26. April 2023 >> weiter.
»Nutzen von Bargeld für das eigene Leben. Bargeld ist eine Säule für die Freiheit in unserer Gesellschaft. "Wer mit Bargeld bezahlen will, muss mit Bargeld bezahlen können". Ein Geldexperiment half Bürgern, den Nutzen des Bargelds neu schätzen zu lernen — in einem gegenüber Münzen und Scheinen mittlerweile feindlichen Umfeld.
Die Europäische Zentralbank arbeitet am digitalen Euro, da Einkäufe immer weniger mit Bargeld bezahlt werden und weil Notenbanken in aller Welt ihrerseits eine elektronische Währung entwickeln. So lautet die offizielle Begründung. Währenddessen geht dem Bargeld seine Eigenschaft als Zahlungsmittel verloren — sehr langsam, aber stetig. Die erste Handelskette lehnt Scheine und Münzen ab. Weitgehend unbemerkt keimt jedoch eine Hoffnung: Der Bürger entdeckt den Nutzen von Bargeld neu. Und er merkt: Zu einer freien Gesellschaft beizutragen, kann Freude schenken.« Von Hakon von Holst | MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 14. April 2023 >> weiter.
»Schweiz: Droht dem Bargeld bald das Ende? Logische Konsequenz eines bankrotten Systems. Zahlen mit Münz und Nötli ist zunehmend verpönt. Sogar der Schweizer Bundesrat findet, niemand sollte verpflichtet sein, Bargeld zu akzeptieren. "Absolute Frechheit – so etwas habe ich bisher noch nicht erlebt." Hermann B. wollte noch seinen Kaffee austrinken und dann zu seiner Sitzung gehen. Doch mit Barzahlung war nichts, und seine Karte hatte er Zuhause vergessen. So musste er eine Kollegin bitten, mit ihm zum Café zurückzukommen, – "und das alles für die paar Peanuts, die ein Kaffee kostet", meinte er später verärgert.« Von Heinz Moser, Uster ZH | für die Online-Zeitung INFOsperber, im KN am 31. Januar 2023 >> weiter.
»Bargeldverbot in Deutschland ab 10.000 Euro - Sanktionsdurchsetzungsgesetz II. Bargeldverbot – aktuell plant die Bundesregierung ein Bargeldverbot bereits ab 10.000 Euro in Deutschland zum 1.1.2023. Besteht jetzt Grund zur Sorge? Soll Bargeld zukünftig abgeschafft werden? Wann soll ein Bargeldverbot in Deutschland kommen? Die EU-Kommission hatte schon im Sommer 2021 eine Obergrenze von 10.000 Euro vorgeschlagen.
Die Innenministerin Nancy Faeser in einem Gespräch mit der Bild am Sonntag – sagte: „Ein 30.000-Euro-Barkauf von Schmuck oder Uhren sollte bald der Vergangenheit angehören. Ich setze mich für die Einführung einer allgemeinen Bargeldobergrenze von 10.000 Euro ein. Das verringert die Gefahr, dass Vermögenswerte von Kriminellen verschleiert werden. Geschäfte ab 10.000 Euro müssten dann elektronisch und damit für die Behörden nachvollziehbar abgewickelt werden“.« Von Business-Leaders.net - Zürich, 13. November 2022 >> weiter.
► Quelle: Der Artikel von Jochen Sommer wurde am 22. Juni 2023 unter dem Titel »Vorläufiges Aus für Digitaleuro: Retten die Osteuropäer wieder mal unsere Freiheit?« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
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1. Eurobanknoten im schwarzen Portemonnaie. Die Gesellschaft für Informatik sieht in der Einführung des Digitalen Euro bei gleichzeitigem Rückgang des Bargeldes eine Gefahr für die Informationelle Selbstbestimmung und Privatsphäre; es drohe der 'Gläserne Mensch'. Foto: analogicus / Tom (user_id:8164369) - Thomas und Elisabeth Sondermann, Andernach. >> www.bilderhobby.de . Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
2. Gedruckte Geldscheine und gepresste Münzen. Foto: analogicus / Tom (user_id:8164369) - Thomas und Elisabeth Sondermann, Andernach. >> www.bilderhobby.de . Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
3. JUDr. Mgr. Miloš Svrček, PhD., LL.M. (* 3. Juni 1983, Michalovce) ist ein slowakischer Jurist, Politikwissenschaftler und Politiker, Mitglied der SME RODINA-Bewegung. Seit 2020 ist er Mitglied des Nationalrats der Slowakischen Republik und stellvertretender Vorsitzender des parlamentarischen Klubs SME RODINA.
In der Nationalversammlung der Slowakischen Republik ist er Mitglied des Verfassungsrechtsausschusses der Nationalversammlung der Slowakischen Republik, Mitglied des Sonderkontrollausschusses der Nationalversammlung der Slowakischen Republik zur Kontrolle der Aktivitäten des SIS und Mitglied der Ständigen Delegation der Nationalversammlung der Slowakischen Republik in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE.
Im Juni 2023 verankerte die Slowakei (Slowakische Republik) das Recht auf Bargeldzahlung in ihrer Verfassung. Die Abgeordneten misstrauten der Ankündigung von EZB und EU-Kommission, dass der Digitale Euro nur begleitend, neben dem Bargeld, eingesetzt werden soll und befürchteten aus nachvollziehbaren Gründen einen Versuch, die Nutzung Digitalwährung zur Verpflichtung zu machen.
Der Abgeordnete Miloš Svrček ist einer der Verfasser des Gesetzes, welches das Recht, Waren und Dienstleistungen mit Bargeld zu bezahlen, in der Verfassung verankert. Damit soll verhindert werden, dass ein „digitaler Euro“ künftig verbindlich wird. Der neue Änderungsantrag, der letzte Woche mit der Unterstützung von 111 Abgeordneten verabschiedet wurde, war von der Partei „Identität und Demokratie“ (Sme Rodina) eingebracht worden. Durch die Änderung soll die physische Zahlung rechtlich verbrieft und einem verbindlichen digitalen Euro eine Absage erteilt werden.
„Es ist sehr wichtig, dass […] wir uns in Zukunft gegen jegliche Anordnungen von außen verteidigen können, die besagen, dass es nur den digitalen Euro und keine anderen Zahlungsoptionen geben darf“, sagte der Abgeordnete Miloš Svrček, einer der Verfasser des Gesetzes, während einer Parlamentsdebatte. Foto/Urheber: Milosonis1983. Quelle: Wikimedia Commons. Die Datei ist mit der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) lizenziert.
4. NEIN zur EU-DIKTATUR. Die meisten Bürger europäischer Länder leben in einer palamentarischen Diktatur. Die Europäische Union und die EU-Kommission stellen als korrupte Brüsseler Nomenklatura die Interessen von Milliardärsstiftungen bis dubiosen NGOs, von WHO bis Big Tech und Big Pharma und deren globalistischen Einflüsterern über die Interessen der eigenen Bürger ihrer Mitgliedsstaaten. Deshalb, und nur deshalb, werden die Abweichler, wie bspw. die Länder wie Polen, Ungarn und die Slowakei, von den Lautsprechern des sogenannten “Wertewestens” pausenlos in die rechtsnationale, angeblich populistisch und autokratisch regierte Schmuddelecke gerückt.
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5. NEIN ZUM SCHNÜFFELSTAAT! Zahllose Journalisten versuchen seit Monaten, der Öffentlichkeit einzubläuen, wie altmodisch, umständlich oder gar lästig der Einsatz von Münzen und Banknoten und wie zeitgemäß und effizient dagegen der Einsatz von Kredit- oder Chipkarten ist (womit sie leider bei vielen jungen Menschen auf offene Ohren treffen). Gleichzeitig überschlagen sich Politiker darin, vor den Gefahren des Bargeldes zu warnen: Es fördere die Geldwäsche, begünstige die Steuerhinterziehung, leiste der Korruption Vorschub und erleichtere Terroristen die Geldbeschaffung.
Elektronisches Bezahlen könnte ein weiterer Schritt zum gläsernen Menschen sein. Wenn massenweise alle Transaktionen von Geld digital festgehalten werden, dann werden die Menschen und ihr Verhalten immer genauer erfasst – nicht nur, was sie kaufen, sondern auch wo und wie. Mit dem Zugriff auf das Kartenkonto könnte ein sich zynischerweise fürsorgliche Staat direkt eingreifen: Wo die Konten am Monatsende gegen Null tendierten, könnten diese automatisch gesperrt werden.
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6. Buchcover: "Das Bargeldkomplott - Bargeldverbot auf Raten, bezahlt mit unserer Freiheit" von Hansjörg Stützle, 224 Seiten, Verlag Neue Erde, ISBN 978-3-89060-390-2. Preis als Taschenbuch 20,- € inkl. MwSt. (D) / 20,60 € inkl. MwSt. (A). Als E-Book 16,99 € inkl. MwSt.
7. »Nur Bares ist Wahres! Wie lang werden wir uns noch an Bargeld erfreuen können? Früher, als ich noch klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt und arm bin, weiß ich: Es stimmt.« (Kritisches-Netzwerk.de). Foto: Raten-Kauf. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.