Aufwachsen in Armut: Armutserfahrungen bei Kindern und Jugendlichen
Aufwachsen in Armut
Kinder und Jugendliche mit dauerhaften oder temporären Armutserfahrungen
Von Anna Rombach
«Wer seine Tarnung als fürsorglicher Staat aufgibt, der muss mit dem Aufmucken der Nicht-Versorgten rechnen. Die erste und bewährte Methode zur Prophylaxe gegen Aufmucken ist der "Äußere Feind". Wer einen äußeren Feind hat, der darf im Inneren Ruhe verlangen: Ein bedrohtes Land soll die Reihen schließen. [..] So ein über Jahrzehnte aufgebautes Feindbild gegnüber Russland wirft man nicht einfach weg: DER RUSSE ist immer noch als Schreckgespenst zu gebrauchen.» (-Uli Gellermann, Juni 2018)
Aufwachsen in Armut
Kinder und Jugendliche mit dauerhaften oder temporären Armutserfahrungen
Von Anna Rombach
Hartz-IV-Sanktionen machen auch vor Kindern nicht Halt
von O-Ton Arbeitsmarkt
Knapp 46.000 Hartz-IV-Empfängern mit Kindern haben die Jobcenter im Jahr 2017 die Leistungen gekürzt, darunter über 14.000 Alleinerziehenden. 2.800 Betroffene mit Kindern wurden voll sanktioniert.
Viele Familien in Deutschland ärmer als bislang bekannt
Deutschland ist bereits jetzt eines der sozial ungleichsten Länder in Europa.
Von Juliet Hermien
Die Vermarktlichung des Sozialen
Entfremdung zerstört die Beschäftigten
von Laurenz Nurk
Pharmakologischer Seelenmord
von Götz Eisenberg via NachDenkSeiten
Offene Ganztagsschule: Die bildungspolitische Fehlkonstruktion
Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte werden im Regen stehen gelassen
von Laurenz Nurk, Dortmund
Kinderarmut in Deutschland wächst weiter
von Dietmar Henning / wsws.org
In Deutschland sind im letzten Jahr fast zwei Millionen Kinder und Jugendliche in Armut aufgewachsen. Als arm gelten sie, wenn ihre Eltern auf staatliche Leistungen nach dem zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II), landläufig Hartz IV, angewiesen sind.
Salzwasser trinken
von Urte Sperling
Die sehr private Erziehung des Kindes
von Meinhard Creydt