Alena Buyx und ihre Selbstoffenbarungsrede

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Alena Buyx und ihre Selbstoffenbarungsrede
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Alena Buyx und ihre Selbstoffenbarungsrede

Die Buyxe der Pandora

Von Theo-Paul Löwengrub | ANSAGE.org

Gemeinhin gilt es als chauvinistisches Vorurteil, dass Frauen in Führungspositionen – oder auf dem Weg dahin – charakterlich und emotional alle jene schlechten Eigenschaften aufweisen, die man Männer niemals durchgehen lassen würde: Von ausgeprägter Intriganz und fehlendem Teamgeist bis hin zu hochneurotischen Ausbrüchen und Neigung zu manipulativen Ränkespielen beim Erreichen zutiefst egoistischer Ziele.

Dies gilt vor allem für Karrierefrauen und weniger für die notorischen Quotenweiber, die nur ihres Geschlechts wegen und ohne jede fachliche Qualifikation in Ämter gelangen, in denen sie nichts verloren haben, was etwa für 90 Prozent des weiblich gelesenen linksgrünen politischen Personals in Deutschland zutrifft (womit sie sich übrigens von den präfeministischen Frauen, die sich ihren gesellschaftlichen Aufstieg noch über sexuelle Reize und somit ebenfalls nur ihr Geschlecht sichern mussten, nicht wesentlich unterscheiden).

In allen Systemen gibt es diesen Typus Frau, der meint, er müsse vermeintliche Defizite gegenüber dem starken Geschlecht durch besonders brutale martialische Sprache kompromisslose Handlungen wettmachen: Die Gouvernanten des NS-Staates. Die NVA-Kaderoffizierinnen und SED-Politkommissarinnen in der DDR. Und heute sind es die institutionellen Hofschranzen des Linksstaats, die den Herrschenden von den Lippen ablesen und rückgratlos das Hohelied auf das jeweils erwünschte Narrativ singen.

Kommen zu dieser empathielosen Strenge noch eine Zickigkeit und Stutenbissigkeit hinzu, betont durch physische Attribute wie etwa einen Dutt, eine Betonfrisur oder ein spießiges Brillengestell, dann kommt am Ende eine Frauenfigur heraus, die in keiner Weise mehr irgendeinen femininen, anmutigen, weichen geschweige denn erotischen Reiz verströmt, sondern nur noch eiskalt und hässlich wirkt.

► Neues Steckenpferd

Wie gesagt: Derartige Annäherungen an das Phänomen der Alpha-Weibchen im heutigen Berufs- und Politikalltag gelten landläufig als diskriminierender Vorurteile – wenngleich diese Charakterisierung sogar wohl von nicht weniger Frauen unterschrieben würde. Denn sie haben viel mehr mit der Realität gemein als das Selbstbild, das die Femanzen sechs Jahrzehnte nach der sexuellen Revolution und gesellschaftlichen Gleichberechtigung pflegen.

Ein Musterbeispiel für diesen Negativtypus ist fraglos die Professorin und “Medizinethikerin” Alena Buyx, bei deren Ausführungen es einen wahlweise schaudern, frösteln oder vomieren lässt. Um, nach ihrem Ausscheiden aus dem von ihr geleiteten Ethikrat der Bundesregierung, einem Absinken in die gesellschaftliche Bedeutungslosigkeit zu begegnen, hat sich Buyx nun offenbar ein neues Steckenpferd ausgesucht, in dem sie ihre während Corona und Impfterror vertiefte bevorzugte Kerndisziplin – die maximale Spaltung der Gesellschaft und Verbreiterung von gesellschaftlichen Gräben – nahtlos weiterbetreiben kann, wobei sie sich der Rückendeckung des sie üppig nähernden linksgrünen Staatsapparats sicher sein kann.

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Statt gegen “Umgeimpfte” hetzt und agitiert jetzt Buyx jetzt nämlich gegen die AfD – und zwar auf eine Weise, die keine Fragen und Zweifel übrig lässt, dass es sich bei ihren schauderhaft freiheitsfeindlichen und autoritären Äußerungen während der “Pandemie” um keine der damaligen Kollektivpsychose geschuldeten Ausrutscher handelte, sondern dass diese tatsächlich um Ausdruck ihrer Gesinnung waren.

Einer faschistoiden Gesinnung, notabene, die mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung eigentlich nichts mehr zu tun hat. Was Buyx auf der von der pseudokritischen Systemtröte Tilo Jung (“Jung & naiv“) ausgerichteten Veranstaltung “Palastrevolution 2024” – passenderweise im Beisein von Bodo Ramelow – von sich gab, ist Orwell im Quadrat, ein agitatorischer Amoklauf, der zugleich Selbstentlarvung in Reinform ist. Wer sich diese Rede anhört, weil Bescheid: All das, was nach 1945 nie wieder auf deutschem Boden sein sollte, ist fraglos wiederauferstanden – aber nicht in der AfD, sondern in den totalitären Salonlinken.

► Gehirnwäsche und Gaslighting

Nachfolgend ein Originalausschnitt von Buyx Rede:

20 Prozent der Menschen – und im Osten sehr viel mehr – finden das im Moment wählbar. Acht Prozent in Deutschland haben ein gefestigtes, rechtsradikales Weltbild. Der Rest ist wahrscheinlich nachvollziehbar frustriert. Aber die Demagogen nutzen das aus. Was machst Du? Was machen wir? Lassen wir das geschehen? Sagen wir: Ja, wir nehmen das hin? Bis es zu spät ist? Okay, mein Lieber, Du wirst das Familienoberhaupt. Okay, meine Liebe, Du gehst in die Küche und kriegst Kinder. Viele. Krieger. Kämpfer.”  

Soweit also Buyx’ Reflektionen zur Familie, wie sie angeblich in einem politisch von der AfD dominierten Deutschland Alltag wäre. Alexander Wallasch schreibt dazu treffend, man frage sich irritiert, ob Buyx sich hier “vom Leben einer muslimischen Zuwandererfamilie in Deutschland hat inspirieren lassen, wenn sie sich auf so besonders abfällig Art und Weise über die Tätigkeit der Frau als Mutter und Hausfrau echauffiert”.

Es ist klassische sozialistische Gehirnwäsche und Gaslighting [eine Form psychischer Manipulation, mit der Opfer gezielt desorientiert, verunsichert und in ihrem Realitäts- und Selbstbewusstsein allmählich beeinträchtigt werden; ergä. H.S.]: die Verkehrung von Begriffen und Tatsachen in ihr genaues Gegenteil.

Wer ist in Deutschland wirklich für den Krieg? Das links-grüne Ambiente.

Wer will laut den Linken den Krieg? Die AfD.

Wer bekommt in Deutschland viele Kinder? Die von ex-Kanzlerin Angela Merkel und Links-Grün ins Land geholten, islamistischen Parallelgesellschaften.

Wer sieht laut Linken die Frauen als Gebärdmaschinen? Die AfD.

Doch Buyx hat noch mehr zu sagen, weiter geht’s mit der nächsten Kotzprobe:

Faschismus kommt zurück. Die EU geht kaputt. Die Wirtschaft geht in den Arsch, weil die lächerlich simplen politischen Angebote natürlich überhaupt nichts bringen. Warten wir, bis sie immer mehr Normalisierung und Legitimation durch die Insignien der Macht und durch Ämter kriegen? Wissenschaftsminister, Kulturbeauftragte, Innenminister, Ministerpräsidenten. Nein! Wir müssen ganz, ganz viel tun! Wir müssen reden mit unseren Freunden, Kollegen, Nachbarn. Uns den Mund fusselig reden. Wir müssen demonstrieren. Auf die Straße. Wir müssen uns engagieren, zivilgesellschaftlich, politisch. Und die schützen, die das tun. Wir brauchen unbedingt bessere Politik.

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»Frau Buyx stellt so etwas dar wie der genetische Engel,

der nicht dem Himmel entstammt, sondern der KI-Hölle.«

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► Die wahren Faschisten

Hier wieder dasselbe Spiel: Genau das, wofür das herrschende Ökos sozialistische Agenda-Setting längst gesorgt hat – eine kaputte Wirtschaft, eine zum korrupten Leviathan verkommene EU, die mit der Vision eines gemeinsamen freien Europas nichts mehr zu tun – wird der AfD unterstellt.

Alena_Buyx_Ethikrat_Gesinnungsethik_ethikfreier_Opportunismus_Gewissenlosigkeit_Ethikratschefin_Chefideologin_Karriereweibchen_Gesundheitsfaschismus_Kritisches-NetzwerkDer reale Faschismus, der sich in Ausgrenzung politischer Gegner, Denunziationsförderung durch Meldestellen, einen staatlich aufgestellten und finanzierten Volkssturm gegen Rechts auszeichnet, geriert sich hier als die zu rettende Demokratie; eine Politik, die gerade keine Legitimierung ihrer Macht mehr vorweisen kann, die Normalität durch permanenten Ausnahmezustand und Vernunft durch Angst und Panikmache ersetzt hat, wird hier als schutz- und verteidigungsbedürftig gefeiert.

Umgekehrt ist Faschismus nach dieser Lesart all das, was die Dinge wieder vom Kopf auf die Füße stellen und genau die eingetretenen Fehlentwicklungen korrigieren will – die Opposition, die AfD.

Und dann auch bei Alena Buyx: Immer dieses “Wir”! “Wir müssen”. Wer ist “wir“? Die Antwort ist für sie selbst wohl klar: “Wir“, das sind die Guten, die Machthabenden, die mit Unfehlbarkeitsanspruch definieren, was demokratisch legitim und was verfolgungs- oder noch besser vernichtungswürdig ist. Wer die Deutungshoheit hat, was ein Faschist ist, darf alles – denn mit Faschisten gibt es keine Gnade.

Und auch das sagt Buyx, wohl an die Adresse der migrationsstämmigen Deutschen gerichtet: “Sie wollen dich deportieren“. Dass niemand von Deportation je gesprochen hat außer just Olaf Scholz (der in einer vom “SPIEGEL” gelieferten englischen Übersetzung sogar wörtlich forderte “We have to deport people more often and faster“) – geschenkt. >> SPIEGEL-Artikel.

Diese faktische Volksverhetzung fällt neben den anderen faktischen Volksverhetzungen, mit denen Alena Buyx hier ein Fünftel der Deutschen maximal diffamiert, schon gar nicht mehr ins Gewicht. Man kann getrost annehmen, dass Buyx auch noch an die Potsdam-Lüge glaubt. Weil sie sich zu keinem Zeitpunkt mit Fakten und mit der Realität beschäftigt hat. So wenig, wie sie sich vermutlich auch mit der Corona-Aufarbeitung befasst, so wenig, wie sie die stetig neuen Enthüllungen über das beispiellose Gesundheitsverbrechen, an dem sie sich mitschuldig gemacht hat, zur Kenntnis nehmen wird.

► Saskia Esken (SPD) gefällt das

Oliver Gorus, Herausgeber des Magazins “Der Sandwirt” schreibt: “Gegen totalitäre Bestrebungen müssen wir was unternehmen, politisch wie gesellschaftlich. Also gegen hasserfüllte, aggressive Aktivisten wie Buyx, die vor allem eines im Sinn haben: Uns die Freiheit nehmen.” Dies würde voraussetzen, dass jemand solche Subjekte mit offenem Visier stellt.

Alena Buyx und all die anderen Freiheitszerstörer mit dem Wahnsinn konfrontiert. Sie vorführt und die Falschheit ihrer Tiraden offenlegt. Doch das wird im öffentlichen Raum nicht geschehen, nicht im Fernsehen und nicht auf den Bühnen, wo sich Buyx profilieren darf. Hier, bei der “Palastrevolution“, auf Tilo Jungs unterirdischer Wallstatt, im Wohlfühl-Bällebad gleichgesinnter Claqueure, braucht Buyx keine Widerworte und keine kompromittierenden Nachfragen zu fürchten, zu deren Parierung sie schon intellektuell gar nicht in der Lage wäre.

Vor einem Publikum, so kritisch wie einst im Sportpalast, kann sie ihre niederen Instinkte in dunkelster deutscher Tradition, bei stets austauschbaren Feindbildern und mit dem immer selben moralischen Furor, hemmungslos ausleben. Kann wieder spalten und polarisieren, wie sie es schon vor drei Jahren hingebungsvoll getan hat.

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Und dann kommt Buyx zum eigentlichen Kern ihrer Hetztirade: Dem Ruf nach einem AfD-Verbot, ihrem “Pro“-Plädoyer für diesen feuchten Traum aller Neobolschewiken im linksgrünen Irrenhaus Deutschland. Diese “Ethikerin”, die ganz offensichtlich noch nie einen Blick in das Parteiprogramm der AfD geworfen hat und erweislich keinen Schimmer hat, was das Grundgesetz überhaupt beinhaltet, postuliert in ebenso justiziabler wie bornierter Manie:

Wir brauchen weiter die Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Aber wir brauchen auch unser schärfstes Schwert. Es sind Verfassungsfeinde! Und gegen Verfassungsfeinde hat unsere Verfassung was: Paragraph 21 Grundgesetz. Verstöße gegen die Menschenwürde, Parteien, die darauf abzielen oder das Verhalten ihrer Anhänger, das darauf abzielt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung — das, was unsere Demokratie ausmacht – zu beschädigen, zu beeinträchtigen oder zu beseitigen, sind verfassungswidrig.

Saskia Esken und Thomas Haldenwang gefällt das.

Altparteien_Altparteienkartell_Blockparteien_etablierte_Parteien_Kartellparteien_Brandmauer_Ricarda_Lang_Christian_Lindner_Olaf_Scholz_Friedrich_Merz_Kritisches-Netzwerk

► Gipfel der Geschichtsvergessenheit

Schließlich folgt aus Buyx’ Mund auch noch der Gipfel jener Geschichtsvergessenheit, die die hochgradig geistesgestörte Projektion der finstersten Ära der deutschen Geschichte auf eine unliebsame Oppositionspartei, wie wir sie heute täglich erleben müssen, erst möglich gemacht hat:

Wir haben damit nicht viel Erfolg bisher gehabt und auch nicht viel Erfahrung. Wir haben das bisher in Deutschland viermal gehabt. Zweimal erfolgreich, einmal gegen eine sehr linke, einmal gegen eine sehr rechte Partei im letzten Jahrhundert. Zweimal in diesem Jahrhundert erfolglos. Und es gibt – das wird euch die Gegenseite sehr, sehr ausführlich erklären – zu Recht hohe Hürden gegen ein Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Aber vertue dich nicht! Sie hassen Dich. Die Zeit ist jetzt. Verbieten. Dankeschön.

Theo-Paul Löwengrub
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Mann zu Feministin: "Ich bin für Frauenquoten. Ich bin dafür, dass die Anzahl der Frauen im Deutschen Bundestag 70% betragen sollte. Ich bin dafür, dass Frauen mehr Einkommen haben als Männer. Ich bin dafür, dass Mädchen und Frauen in der Schule und Wissenschaft bevorzugt werden. Ich finde es gut, dass die Justiz auch unschuldige Männer inhaftiert. Ich glaube, dass Männer minderwertige Menschen sind. Ich vergöttere Alice Schwarzer. Darf ich jetzt bitte auch einmal die Emma lesen?" Feministin: "Immer dasselbe mit Euch Männern: Ich, ich, ich, ..." (unbekannter Autor)


Diätetik der Ethik: Alena Buyx. Neo-Ethik: Buyx' neohumanistische Logik.

Alena Buyx’ Amtszeit endet: Was bleibt, ist ethische Verwahrlosung. Am Dienstag [30.04.] gab der Deutsche Ethikrat das Ausscheiden von 20 seiner Mitglieder bekannt, deren Amtszeit endete. Darunter war auch die bisherige Vorsitzende Alena Buyx (* 29. September 1977 in Osnabrück), die mit Fug und Recht zu den berüchtigtsten Erfüllungsgehilfen, Polit-Apologeten und Gesundbetern der Corona-Ära gezählt werden darf.

„Es war mir tiefe Ehre, Pflicht und große Freude. Dank den tollen Kolleginnen und Kollegen, der wunderbaren Geschäftsstelle und den vielen Menschen, die mit gearbeitet, gerungen, gestritten und zugehört haben“, säuselte Buyx auf X/Twitter dazu. Nach vier Jahren endet nun also ihr verhängnisvolles Wirken als Präsidentin dieses wahrlich grotesken Gremiums, gedacht dazu, dass sich eine zunehmend übergriffigere und anmaßendere Politik ihre Entscheidungen mit moralischem Persilschein, gewissermaßen „ethisch“ konform, absegnen lässt.

Laut dem Ethikratgesetz von 2007 lautet sein Auftrag, „ethische, gesellschaftliche, naturwissenschaftliche, medizinische und rechtliche Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben“, zu verfolgen. Von Alexander Schwarz | ANSAGE.org, im KN am 04. Mai 2024 >> weiter.

Das Netzwerk der Pandemisten: Teil 1: Alena Buyx, Vorsitzende des „Ethikrates“. Ein strukturiertes Netzwerk agiert als Pandemietreiber – der kleine Kreis orchestriert die große Krise. Von Wolfgang Jeschke, laufpass.com, im KN am 5. Dezember 2021 >> weiter.

Ethik hat eine neue Wandlung erfahren: Verantwortungsethik vs. Gesinnungsethik vs. Haltungsethik.

Früher war Ethik stets Verantwortungs-Ethik. Die Verantwortungsethik stand im Gegensatz zur Gesinnungsethik. Der Unterschied ist relativ leicht umschrieben: Verantwortungsethik wägt ab. Gesinnungsethik will entweder alles, oder, im anderen Fall, nichts. Verantwortungsethik ist rational. Gesinnungsethik ist emotional.

Nun hat die Ethik eine neue Wandlung erfahren. Ich nenne das Ergebnis: Haltungsethik. Haltungsethik ist weder rational, noch emotional, sie ist devotional. Haltungsethik hat weder einen eigenen, inneren Kompass, wie die Gesinnungsethik, noch einen logisch-analytischen Verstand, wie die Verantwortungsethik, stattdessen feine Antennen dafür, was von ihr erwartet wird, sollte sie gefragt werden. Von Egon W. Kreutzer, Elsendorf; im KN am 15. November 2021 >> weiter.

Stellungnahme des Deutschen Ethikrates (2019): Impfen als Pflicht? >> weiter.

Gemeinsames Positionspapier des „Deutschen Ethikrates“ mit der „Ständigen Impfkommission (STIKO am RKI) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina (2020): Wie soll der Zugang zu einem COVID-19-Impfstoff geregelt werden? >> weiter.

Ad-hoc-Empfehlung des Deutschen Ethikrates (2020): Mindestmaß an sozialen Kontakten in der Langzeitpflege während der Covid-19-Pandemie. >> weiter.


Quelle: Der Artikel von Theo-Paul Löwengrub wurde am 14. Juli 2024 unter dem Titel »Die Buyxe der Pandora« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.

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► Bild- und Grafikquellen:

1. Frauen auf Vorstandsposten oder an die Parteispitze zu setzen, kann durchaus richtig und erfolgreich sein, manchmal ist es aber auch ein Dilemma, weil es zu ungunsten von Männern ginge, die sich für diese spezielle Funktion als geeigneter erwiesen hätten. Konsequenz: mache Unternehmen ordnen den weniger qualifizierten Frauen Männer zu, die quasi im Verborgenen und mit reichlicher finanzieller Kompensation die weniger qualifizierten weiblichen Vorstände "unterstützen".

Wenn ein solches Vorgehen der eigenen Belegschaft bekannt wird, vielleicht auch weil einfach zu offensichtlich, kann das als Folge ein großes Unbehagen gegenüber der Förderung leistungsfähiger Frauen auslösen, was auch wieder ungerecht und verurteilenswert ist. Foto: geralt / Gerd Altmann, Freiburg. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

2. Prof. Dr. med. Alena Buyx: Buyxe der Pandora. Buyx hat das Corona-Regime bedingungslos mitgetragen, ohne auch nur ein einziges Mal Widerspruch zu erheben oder zumindest eine besonnneres Vorgehen oder eine Überprüfung der Maßnahmen zu fordern. Sie stand mit ihrem Mitläufertum nicht für Ethik, sondern für ethische Verwahrlosung. Für das sittliche Gebot von Widerstand gegen Freiheitseinschränkungen und die Hinterfragung grob unwissenschaftlicher Entscheidungsgrundlagen hatte sie kein Wort übrig, dafür bediente sie die Spaltungsnarrative von uneinsichtigen Querdenkern und rechten Schwurblern subtil mit.

Unter Buyx’ Ägide wurde der Ethikrat während Corona, in der wohl ärgsten Prüfung für Rechtsstaat, Verfassungswerte und Demokratie, zu einem Instrument politischer Willfährigkeit umgemodelt, das seinen eigentlichen Zweck permanent ad absurdum führte. Zu keinem Zeitpunkt erwies sich Alena Buyx charakterlich, fachlich und intellektuell dem Gewicht ihrer Aufgabe gewachsen.

Sie gab in zahllosen Talkshows das typische bundesdeutsche Karriereweibchen und suchte konformistisch die Tuchfühlung zum politischen und medialen Establishment, stets darauf bedacht, nach oben nicht anzuecken und nach unten eine paternalistische Bevormundungspolitik zu vertreten. Berüchtigt bis heute ihre Bratwurst-Ködertips zur Steigerung der „Impf“bereitschaft und ihre Unbedenklichkeitsbescheinigung für aus heutiger Sicht als so dermaßen sinnlos wie rechtswidrig erkannte Willkürmaßnahmen. (-Alexander Schwarz | Artikel auf ANSAGE.org).

Alena Buyx auf der re:publica, Berlin, 29.05.2024. Foto: Stefanie Loos/re:publica. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic CC BY-SA 2.0 Deed lizenziert.

3. Alena Michaela Buyx (* 29. September 1977 in Osnabrück): Neo-Ethik: Buyx' neohumanistische Logik. Moralisierende Haltungsethik pseudowissenschaftlicher Beliebigkeit! Tschüss Alena . . Manche verursachen Freude, wo sie hinkommen. Andere verursachen Freude, wenn sie endlich gehen.

»Frau Prof. Dr. med. Alena Buyx ist eine Ausgeburt von wissenschaftlicher Phoenix aus der Asche und Vertreterin der neuen moralisierenden Haltungsethik, die von der Bundesregierung und den systemtreuen Leitmedien in den Himmel gehoben wird. Sie hält in ihrer neohumanistischen Logik flächendeckendes 2G für vertretbar und würde ihre Seele dafür verkaufen. Selbst ihre beiden Kinder würde sie "auf jeden Fall impfen" (spritzen) lassen, wie sie in einem Gespräch mit Maischberger sagte. Allerdings handelt es sich um Grundschulkinder und das würde noch eine Weile dauern.

Hat die Frau Doktor die ärztlichen Grundsätze aus den Augen verloren, die allgemeinverbindlich als Berufsethik festgelegt wurde, die von allen Ärzten eingehalten werden sollten? Vorzeige-Apologetin Buyx wurde und wird noch immer von der politischen Prominenz wie eine heilige Monstranz der Meinungsmanipulation vorangetragen und läßt sich für politische Interessen mißbrauchen. Sie ist vom Bundesgesundheitsministerium und anderen 'Sponsoren' ausdrücklich für ihre Ämter empfohlen worden.

Frau Buyx stellt so etwas dar wie der genetische Engel, der nicht dem Himmel entstammt, sondern der KI-Hölle.« (-Peter A. Weber)

Urheber/Foto OHNE Textinlet: Dr. Frank Gaeth, Berlin >> https://gaeth.net/. Aufgenommen im Willy-Brandt-Haus am 23. Mai 2023. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“ (CC BY-SA 4.0 Deed). Das Textinlet wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Originalfoto eingearbeitet.

4. Alena Michaela Buyx (* 29. September 1977 in Osnabrück): Karriereweibchen als ehemalige Chefideologin des sogenannte Deutschen Ethikrates. Die Nachricht vom Ausscheiden von Alena Buyx aus dem Deutschen Ethikrat nach acht Jahren, davon vier Jahre als Vorsitzende, hat für ein Aufatmen gesorgt. Ihre Rolle während der Corona-Pandemie und ihr Wirken als Medienpräsenz werden nun mit einem kritischen Auge betrachtet, nicht zuletzt wegen der bevorstehenden Aufarbeitung der Corona-Zeit.

Das Originalfoto wurde am 08.06.2022 auf der re:publica, einem Festival für die digitale Gesellschaft in Berlin, aufgenommen. Foto OHNE Textinlet und normale Ansicht: Jan Michalko/re:publica / republica GmbH. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0 Deed) lizenziert. Das Foto wurde von Helmut Schnug um 180 Grad gedreht, dann wurde der Text nachträglich eingearbeitet.

5. Karikatur "Die AfD-Gefahr wird immer größer. Wir müssen unsere Haustür stärker sichern!"

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

6. Karikatur: "Panik im Dummlinkenlager über Versagen der Diskriminierungskampagne gegen AfD: Zur "Demokratiesicherung" die Wahlen aussetzen?" Bildunterschrift: *) solange, bis demokratiesichernde Parteiverbote in Kraft sind.

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator, Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.