Deutschland im sozialen Sinkflug

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Deutschland im sozialen Sinkflug
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Deutschland im sozialen Sinkflug

Pauperisierung Deutschlands nach Plan

von Hans S. Mundi | ANSAGE.org

► Erinnern Sie noch an den „Jubelperser“?!

Faust_Linksradikalismus_Rumoren_Widerstand_Wut_Gewalt_Gewaltbereitschaft_Aggression_Wutbuerger_Jubelperser_Islamismus_politisch-militanter-Islam-Kritisches-NetzwerkDieser seltsame Typ ist inzwischen etwas in Vergessenheit geraten: Jener jubelnde Proto-Prügler aus dem einst ruhmreichen Persien trat bei uns zum historischen Bildnis im Rudel an. Der Typus des von einer absolut ausgerichteten Herrschaft getrimmten Untertanen mit wenig Gehirn und viel Knüppel gelangte nach Deutschland; Ähnlichkeiten mit Nancy Faesers „Neuem Deutschland“ und ihren fanatischen Anhängern liegen im Auge des Betrachters.

Zur nochmaligen Erinnerung: Als „Jubelperser“ wurden rund einhundertfünfzig iranische Staatsbürger mitsamt dem sie begleitenden Staatssicherheitspersonal bezeichnet, welches beim Staatsbesuch des einstigen Schahs Mohammad Reza Pahlavi und seiner Frau Farah Pahlavi am zweiten Juni 1967 in West-Berlin auftrat und diesen dort militant begleitete. . . Es ist ein tragisches Datum.

Im Trubel der Proteste wurde am selben Tag der Student Benno Ohnesorg erschossen – von einem Stasi-Agenten im Berliner Polizeidienst – und im weiteren Gefolge entstand aus den dortigen Protesten westdeutscher Studenten gegen den Schah die sogenannte „außerparlamentarische Opposition“ (APO), welche am Ende den Linksradikalismus in Deutschland hoffähig machen sollte.

Man könnte auch von einem späten Triumph der DDR sprechen, denn genau hier hatte der jahrzehntelang Einmarsch der Linken in die bürgerlichen Institutionen seinen Ursprung. Jener Linken, die sich mit der Zeit dann auch noch an die Seite jenes fatalen islamistischen Movements stellten, das den Schah stürzen und mit dem Aufstieg des Ayatollah Khomeini – als dessen Nachfolger an der Macht – den politisch-militanten Islam aus dem Mittelalter in die Gegenwart zurückholen sollte.

► Überall Rumoren

Das, was die Medien damals zunächst „Prügelperser“ nannten, war in Wirklichkeit ein Debakel im Bereich der inneren Sicherheit bei einem Staatsempfang. Den Staatsgast Pahlavi angemessen vor Protestierern zu schützen, wäre Aufgabe der Berliner Polizei gewesen. Da dieses aber nicht ausreichend gelang, geriet die teils hilflose Polizei zwischen die Fronten – und des Schahs Prügelbande wurde – in Gegenwehr – von der Leine gelassen, um dann teils mit Holzlatten und Knüppeln auf die Demonstranten einzuschlagen.

Ein unschönes Bild in jeder Hinsicht. Der „Jubelperser“ gelangte nachfolgend zu lexikalischen Ehren, und auf Wikipedia findet sich demnach die heutige Bedeutung: „Ein bestellter, gekaufter Applaudierer“. Geschichte kann kurios sein. Denn der Schah ist längst vergessen, die Tyrannei des Khomeini zur festen islamischen Theokratie geworden – wie gesagt, in bester Kumpanei mit der damaligen Linken, welche heute regiert und in Ministerien sitzt. Auf den Straßen erleben wir auch heute wieder tausende bezahlte Claqueure einer feisten Regierung, die sich zunehmend autoritär gegen echte Bürgerproteste wehrt, indem sie ihre Gegner als Nazis diffamiert. Doch ein Rumoren ist inzwischen überall zu spüren – denn praktisch alles geht schief im Staate Deutschland.

Andersdenkende_NAZI_Verunglimpfung_Diskreditierung_Meinungsfreiheit_Stigmatisierung_staatliche_Repression_Kriminalisierung_Klimadiktatur_Kritisches-Netzwerk

Man muss an solche skurrilen Szenarien wie vor knapp 57 Jahren in West-Berlin zurückdenken, denn andere Vergleiche zu heute weisen höchstens noch in die 1920er Jahre der Weimarer Republik zurück, will man den aktuellen Krisenwert angemessen bewerben und historisch einordnen. Die heutige Armada der Jubel-Chöre, Jubel-Banden und Jubel-Parteien ist ungleich größer und breiter, als es die handverlesenen Claqueure des feudalen Schahs seinerzeit waren.

In Deutschland wird filigran gejubelt – und der würdige Wiedergänger des einstigen „Jubelpersers“ ist heute in gleich etlichen Rudeln anzutreffen, vor allem in den staatsfrommen „Jubelmedien“ im ganzen Land. Diese „Jubelmedien“ machen nun aus Worten Knüppel, welche sich jedem Ansatz für mögliche Kritik an der Obrigkeit und der dahinter stehenden linksgrünen Dominanz im Land direkt zuwenden und ihn textlich niederknüppeln. Doch, wie einst beim Schah: Druck erzeugt Gegendruck – und was auf gekauftem Jubel aufbaut, das hält niemals ewig.

► Showdown der Jubelmedien

So erleben wir derzeit einen interessanten Showdown der „Jubelmedien“ im Kampf gegen die Realität, die tatsächliche Entwicklung und die anwachsende negative Stimmung im Lande: „It’s the economy, stupid“, möchte man wieder einmal den realitätsfernen Idioten zurufen, denn rund um Wirtschaftsdaten und -nachrichten, um ökonomische Fakten und klare Prognosen tobt eine wahre Schlacht um die Deutungshoheit beim Blick auf den Zustand der deutschen Wirtschaft in ihrer Gesamtheit, und das in jedem relevanten Detail.

Wenn mal eben Traditionsmarken wie Miele hier den Laden dicht machen, um ihn in Polen oder anderswo neu zu eröffnen, wenn VW verschämt zugibt, dass man im türkischen Anatolien große Werkshallen schon mal bereitstehen hat, wenn Marktforscher aktuell eine weitere Zunahme der Insolvenzen um 30 Prozent befürchten und wenn unser Land das einzige mit einem Minuswachstum aller Industrieländer ist: Dann helfen die propagandistischen Meinungsknüppel der bestellten „Jubelmedien“ auch nichts mehr.

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Dabei werden die demoskopische Dichte und die belegbare Datenfülle zusätzlich immer enger, gegen die am Ende auch keine noch so aufgeputschte “Haltung gegen rechts” mehr ankommt. Wenn ringsum alles einzustürzen droht, lässt sich nur noch mit immer verblendeterer Dreistigkeit jubeln. Und genau das geschieht jetzt.

Stellvertretend für jubelnden Blödsinn mag die folgende Notiz sein – eine offenbar kollektiv beschlossene Lüge, welche zur allgemeinen Verbreitung durch und an gleichgesinnte Promoter der Ampel-Obrigkeit gedacht war und ist:

»2024 dürfte die deutsche Wirtschaft dann zu einem moderaten Realwachstum zurückkehren, mit leicht anziehenden Quartalsraten ab dem Frühjahr. Vor allem eine Wiederbelebung der privaten Kaufkraft, die den Konsum im Jahresverlauf anschieben wird, stützt die Konjunktur.« [>> "Erster Silberstreif am Horizont für die deutsche Konjunktur", Pressemitteilung vom 24.11.2023 / KfW, KfW Research.]

Nachrichten aus Jubelpersien! Das Volk blickt entsetzt auf Strom- und Heizrechnungen, frustriert in den leerer werdenden Warenkorb beim Discounter, verzichtet zunehmend auf den Jahresurlaub, den Besuch beim Italiener oder Griechen. Rentner greifen immer öfter zum billigen Hunde- oder Katzenfutter aus Dosen, das sie gegen ihre gesammelten Pfandflaschen eintauschen und in den Tierheimen stapeln sich tausende von armen, verlassenen Haustieren, da sich viele Herrchen oder Frauchen die Nahrung für sie gar nicht mehr leisten können; die „Tafeln“ können der Nachfrage nicht mehr Herr werden, und auch die Zahl der Obdachlosen steigt und steigt.

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► Durchbrechen der Wahrheit

Auch wenn im Oberdeck der Titanic noch gefeiert wird: Der Kahn säuft ab. “Wiederbelebung der privaten Kaufkraft?” Von wegen… my ass! Wenn mediales Jubeln irgendwie hirntot wirkt, gedeihen die Durchhalteparolen. Tatsache ist, beim Blick Richtung Frühling und Sommer, dass der Jubel für die „tolle“ Wirtschaftspolitik unter Klimaminister Robert Habeck und den von „Jubelmedien“ vergötterten Grünen (“den Aufbruch leben“) in der Praxis einem Scheiterhaufen gleicht.

Nicht nur die Bauernaufstände künden vom Existenzkampf ganzer Branchen; eine sich anbahnende Massenarbeitslosigkeit scheint unaufhaltsam – gegen die noch mehr als “Fachkräfte” verbrämte Importarbeitslose und künftige Bürgergeldbezieher hereingeholt werden. Früher oder später aber wird die unvermeidlich in Gang gesetzte Entwicklung das linksgrüne Planwirtschaftsmodell der vollkommen falschen Akzente und katastrophalen Fehlentscheidungen endgültig zum Einsturz bringen und seine Urheber unter sich begraben. Schon jubeln erste linientreue Medien merklich verhaltener und gehen auf Distanz; klar: Bei soviel Krise geht es plötzlich auch um die Kohle des Chefredakteurs und die Strom- und Tankrechnungen der Redakteure.

Job-Abbau? . . Das Wort mögen auch Jubelmedienmenschen nicht. . . Wahrer Kaufkraftverlust trifft alle.

Existenzbedrohung_Existenzminimum_Grundbeduerfnisse_Armut_Humanschrott_Teuerungsspirale_Prekariat_Ueberlebenskampf_Marginalisierte_Marginalisierung_Pauperisierung_Kritisches-Netzwerk

Und so bricht nun an allen Ecken und Enden ein Stückchen Wahrheit hervor, stellt die Realität den Fuß in die Tür – denn eine der interessantesten Prognosen der Ökonomen wurde bislang eher geflissentlich übersehen. Aber die „Frankfurter Allgemeine“ hat denn doch aufgepasst (dieses Blatt scheint sich in jüngster Zeit wieder häufiger zu besinnen, dass es einst einmal eine ernstzunehmende liberal-konservative Zeitung war, bevor das Merkelmonster kam)… denn eine wunderschöne Headline haut der Regierung die Wahrheit ins dreiste Gesicht: „Grüner, aber ärmer?

Hier stößt man sich nur am falschen Satzzeichen, denn ans Ende gehört kein Frage-, sondern ein Ausrufungszeichen. Im zugehörigen Artikel gibt’s eine Abreibung, die sich gewaschen hat: Von einem ernüchternden Fazit der Ökonomen ist da plötzlich die Rede. Endlich mal keine „Jubelexperten“ geben hier zu Protokoll, dass Deutschland »seinen Emissionszielen näher komme« (bitte nicht lachen!) – »aber das Produktionspotential dürfte am Ende des Jahrzehnts mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas niedriger sein als in einem Szenario ohne Energiewende.« Und dann, Achtung, das finale furioso, absolutes Jubelverbot:

»Statt die Früchte des ‘grünen Wirtschaftswunders’ zu ernten, das der Kanzler erwartet, könnte Deutschland 2030 trotz erheblicher Investitionen ärmer dran sein.“ [..] Die Ampel sollte aufwachen. Ein Wachstumschancengesetz mit kleinen Steuererleichterungen hilft wenig, wenn große Weichen in der Energie-, Sozial- und Steuerpolitik falsch gestellt sind. Aktuell bremsen Grüne das Bemühen um mehr Ordnung in der Migration sowie die Planungsbeschleunigung. Sie bremsen damit abermals eine Politik, an der die gute Zukunft des Landes hängt.«. [FAZ-Kommentar von Heike Göbel, seit 2002 verantwortliche Redakteurin für Wirtschaftspolitik: "Grüner, aber ärmer?". Aktualisiert am 28.09.2023].

Ausgejubelt!

Hans S. Mundi

Kommentar-Nachbemerkung von Marcus Junge: »Die BRD ist schon 2024 arm, das war sie aber auch bereits 2015 oder 2005. Dazu reicht ein Blick auf die öffentlichen Schulden, insbesondere die impliziten, in Verbindung zur Bevölkerungsentwicklung und dem vorhandenen Vermögen der Leute (im Vergleich zu anderen Staaten der 1. Welt).« Dieser Aussage kann ich nur beipflichten! Helmut Schnug.

♦ ♦

Grüner Feudalismus

»Jedes  Volk verdient die Regierung, die es sich hat aufschwätzen lassen. Der grüne Feudalismus hat sich wie ein Giftpilz ausgebreitet. Quasi-Entmachtung des Parlaments, Außerkraftssetzung einer unabhängigen Justiz sowie selbstherrliche und überhebliche Politiker, die in Richtung Totalitarismus tendiert: das sind die Markenzeichen der neuen Elite.

Die Olivgrünen haben es mit nur 14,8% des Stimmenanteils geschafft, was bei Berücksichtigung der Wahlbeteiligung „satte“ 11,3% ausmacht, zu einer politisch dominierenden Macht aufzusteigen. Nun haben sie sich selbst den Freibrief ausgestellt, nach Gutsherrenart das Jagdrecht auf Russen zu genehmigen.« (von Peter A. Weber, Klotten | Kreis Cochem-Zell.)

Es genügt nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn umzusetzen.

Die toxische Selbstgerechtigkeit der GRÜNEN. Sie sonnen sich in ihrer pseudo-moralischen  Überlegenheit.  Der grüne Feudalismus hat sich wie ein Giftpilz ausgebreitet.


Quelle: Der Artikel von Hans S. Mundi wurde am 14. Februar 2024 unter dem Titel »Prognosen liegen vor: Deutschland ist 2030 ein armes Land« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.

► Bild- und Grafikquellen:

1. Erhobener Faust: Als „Jubelperser“ wurden rund einhundertfünfzig iranische Staatsbürger mitsamt dem sie begleitenden Staatssicherheitspersonal bezeichnet, welches beim Staatsbesuch des einstigen Schahs Mohammad Reza Pahlavi und seiner Frau Farah Pahlavi am zweiten Juni 1967 in West-Berlin auftrat und diesen dort militant begleitete.

Das, was die Medien damals zunächst „Prügelperser“ nannten, war in Wirklichkeit ein Debakel im Bereich der inneren Sicherheit bei einem Staatsempfang. Den Staatsgast Pahlavi angemessen vor Protestierern zu schützen, wäre Aufgabe der Berliner Polizei gewesen. Da dieses aber nicht ausreichend gelang, geriet die teils hilflose Polizei zwischen die Fronten – und des Schahs Prügelbande wurde – in Gegenwehr – von der Leine gelassen, um dann teils mit Holzlatten und Knüppeln auf die Demonstranten einzuschlagen. Foto: TheDigitalArtist / Pete Linforth, UK (user_id:202249). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

2. Karikatur:Freut ihr euch schon auf Arbeitslosigkeit, Hunger, Verarmung, Gängelung, Gläsener Bürger, Zensur, Klimadiktatur . . " Wer sich nicht mitfreut, ist Nazi.

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quellen: Flickr und HIER.

Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

3. Mediale Vernichtungsmaschine: Die Öffentlich-Rechtliche Programme (21 TV-Sender und 73 Radio-Sender): ARD, ZDF + Deutschlandfunk (DLF), aber auch nahezu alle sogenannten Leitmedien im Print- und Webbereich erweisen sich zunehmend als mediale Hirnverschmutzung. Sie blasen in das gleiche Horn und haben sich in toto disqualifiziert. Erschreckend ist, dass sie gegenwärtig eine Macht ausüben, die die Politik vor sich herzutreiben in der Lage ist. Besonders effizient ist der politisch-medial-pharmaindustrielle Hirnverschmutzungskomplex. Verzeiht ihnen nicht, denn sie wissen genau was sie tun. Die Welt wird belogen und verkauft, wir brauchen eine globale Revolution.

Illustration OHNE Textinlet: Conmongt / Christian Dorn, Gütersloh. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration. Textinlet von Helmut Schnug eingearbeitet.

4. Obdachlose Menschen sind offiziell nicht erreichbar. Der Teufelskreis von keiner Wohnung (Adresse) – keine Arbeit – kein Einkommen - ist nicht zu durchbrechen. Auf der Straße werden die Menschen ohne Wohnung aber meistens als homogene Gruppe wahrgenommen und mit den gleichen Merkmalen stigmatisiert, obwohl sie kaum Gemeinsamkeiten haben. Gemeinsam ist vielen von ihnen jedoch der Auslöser für den Verlust der Wohnung, ein Bruch in der Biografie, Tod oder Trennung von einem nahestehenden Menschen, Unfall oder Krankheit, Überschuldung, Aufleben von traumatischen Kindheitserlebnissen oder manchmal auch einfach der totale Ausstieg mit dem Bruch aller Konventionen. Foto: Myriams-Fotos. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

5. »Der Pauperismus ist, will man ihn durch ein einziges Wort definieren, die Epidemie der Armut« (-Émile Laurent, 1865). Pauperismus (von lateinisch pauper „arm“) bezeichnet die zunehmende Verarmung der Arbeiterschicht (englisch Labouring Poor) und die Verelendung großer Bevölkerungsteile unmittelbar vor der Industrialisierung. Die desaströse, menschenverachtende und marktradikale neoliberale Agenda unserer Politiker der letzten Jahrzehnte lässt diesen Begriff wieder aufleben.

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6. Die toxische Selbstgerechtigkeit der GRÜNEN (B90G). Sie sonnen sich in ihrer pseudo-moralischen Überlegenheit. Der grüne Feudalismus hat sich wie ein Giftpilz ausgebreitet und wird unser Land noch vollständig an die Wand fahren.

Der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) ist eine Pilzart aus der Familie Amanitaceae, die zur Gattung der Wulstlinge zählt. Er ist ein mit Laubbäumen vergesellschafteter Mykorrhizapilz. Der Verzehr auch nur geringer Mengen eines Fruchtkörpers dieses Giftpilzes kann zu einer tödlichen Pilzvergiftung führen, da die enthaltenen Gifte (Amatoxine und Phallotoxine) ein Leberversagen verursachen. Foto OHNE Textinlet: adege / Andreas, Gelterkinden/Schweiz. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Das Textinlet wurde von Helmut Schnug in das Bild eingearbeitet.