Die Tötung von Abu Bakr al-Baghdadi: Sieg der Gerechtigkeit?

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Kai Ehlers
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Die Tötung von Abu Bakr al-Baghdadi: Sieg der Gerechtigkeit?
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Die Tötung von Abu Bakr al-Baghdadi

Sieg der Gerechtigkeit?

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Last night, the United States brought the world´s number one terrorist leader to justice. Abu Bakr al-Baghdadi is dead. He was the founder and leader of ISIS, the most ruthless and violent terror organization in the World. The United States has been searching for Baghdadi for many years. Capturing or killing Baghdadi has been the top national security priority of my Administration. U.S. Special Operations forces executed a dangerous and daring nighttime raid into Northwestern Syria to accomplish this mission.

So leitete US-Präsident Donald Trump seine triumphale Botschaft ein, mit der er vor einer Woche die Tötung des Chefideologen des „Islamischen Staates“, Abu Bakr al-Baghdadi, durch ein Spezialkommando der US-Geheimdienste der Weltöffentlichkeit präsentierte.

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Es sei eine „große Nacht für die Vereinigten Staaten und für die Welt“ gewesen, so Trump weiter. „The world is now a much safer place“, erklärte er. Und er bedankte sich bei den im Raum Idlib militärisch engagierten Mächten, insonderheit bei den Russen dafür, dass sie den Luftraum für die amerikanischen Einsätze über dem Ort Barischa freigemacht hätten. Schließlich erklärte er den Schäferhund, der Baghdadi in seinem Fluchttunnel aufgespürt habe, noch zum Helden.  

► Zweifel Russlands und anderer

Durchaus nicht alle Kommentare, muss man sagen, stimmten in den Ton dieser Botschaft mit ein. Die Russen etwa distanzierten sich umgehend von dem Dank, den Trump ihnen dafür abstattete, dass sie den Luftraum über Idlib freigegeben hätten und meldeten Zweifel an der Darstellung Trumps an. Ausgerechnet in der Zeitung „DIE WeLT“, sonst ja keineswegs russenfreundlich, konnte man erfahren, dass der russische Generalmajor Igor Konaschenkow erklärt habe, Russland sei über den Einsatz nicht vorab informiert gewesen. Die russische Weltraumaufklärung habe auch keine Luftanschläge in der Region Idlib registrieren können. Im Übrigen sei die Gefahr des Terrorismus im Raum Idlib keineswegs gebannt. [1]

Und nicht in allen Kommentaren fand zudem Trumps Pose Zustimmung, mit der er durch die Veröffentlichung eines Fotos aus dem Lagezentrum des Weißen Hauses, das direkt mit den Einsatzkräften vor Ort in Syrien verschaltetet war, der Welt-Öffentlichkeit ein Live-Erlebnis der Tötungsaktion vermitteln wollte.

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Kritisiert wird allerdings nicht der aus dem Foto herausspringende Voyeurismus einer tötenden Staatsmacht. Nur Vergleiche zu Barack Obama werden angestellt, Stilfragen werden erörtert. Obama habe bei der Tötung Osama bin Ladens 2011 die gleiche Situation im Lagezentrum mit einem ganz anderen „swag and style“ („lebendig und authentisch“) inszeniert, so der SPIEGEL [2]. Trump dagegen habe sich, seinem Super-Ego entsprechend, in den Mittelpunkt der Szene gesetzt, und das noch bevor die Aktion überhaupt begonnen habe. Also statt „live“ Erlebnis zu vermitteln, wirke die Szene gestellt, steif und autoritär. Kein Vergleich zu der lebendigen Präsentation Obamas.  

Osama-Bin-Laden-Barack-Obama-Hilary-Clinton-situation-room-white-house-Spezialkommando-special-forces-Exekution-Hinrichtungskommando-Kritisches-Netzwerk-LynchjustizAuch halten nicht alle Medien die Aktion Trumps für einen entscheidenden Erfolg im Kampf gegen den „IS“. Da stehen die Russen mit der schon benannten Einschätzung also nicht allein. Baghdadi sei zwar das „Gesicht“ des „Islamischen Staates“ gewesen und als „Kalif“ auch die oberste ideologische Autorität des „Kalifats“, gegenüber den strategischen Planern der Organisation und deren exekutivem Netz müsse er jedoch als Nebenfigur betrachtet werden. Eher könne Baghdadi’s Tod sogar zu einer Straffung der Führungsstruktur des „Islamischen Staats“ führen.

Baghdadi’s Tötung zum jetzigen Zeitpunkt sei amerikanischen Einschätzungen folgend wohl eher als Befreiungsschlag eines innenpolitisch in Bedrängnis geratenen Trump, denn als entscheidender Schlag gegen den „Islamischen Staat“ von Bedeutung.

Dies alles sind mögliche, richtige oder unrichtige, wichtige und weniger wichtige aktuelle Kommentare und Fragen zu diesem Ereignis. Es muss und wird weiter aufgeklärt werden – bis dahin, dass mit ziemlicher Sicherheit in nicht allzu ferner Zeit auch die von Trump angegebene Selbsttötung Baghdadi‘s unter Überschriften wie „Was wirklich in Barischa geschah“ oder so ähnlich von irgendjemand angezweifelt werden wird. Wir leben schließlich in Zeiten der „Fakes“ und Konter-Fakes – zumal dann, wenn es um geheimdienstliche Aktionen geht.

► Was hat Trump mit „justice“ gemeint?

Nur eine Frage sucht man vergebens. Sie wurde bisher nicht, jedenfalls nicht öffentlich, in den herrschenden Medien gestellt: Was hat Trump gemeint, als er seine Botschaft mit dem Satz begann, Baghdadi sei „to justice“ gebracht worden?

democracy_demokratie_kriegsverbrechen_voelkerrecht_imperialismus_exzeptionalismus_cia_kritisches_netzwerk_nato_american_exceptionalism_war_crime_crimes_syrien_syria_iraq.gif ‚Recht‘, ‚Justiz‘, ‘Gerechtigkeit‘ – das sind die möglichen Übersetzungen des von Trump gebrauchten Wortes „justice“. Aber wo in dieser US-Aktion mit dem Namen "Operation Kayla Mueller" – wie auch in der früheren von Obama (Operation Neptune Spear) – haben diese Worte ihren Platz? Weder Recht, noch Justiz haben in der Tötung Baghdadi’s auch nur die geringste Rolle gespielt.

Und Gerechtigkeit? Solange ‚Gerechtigkeit‘ darin besteht, Menschen ohne staats- oder völkerrechtliches Verfahren zu töten, gleich, was ihnen vorzuwerfen ist, kann weder von Recht, noch einer handlungsfähigen Justiz, noch von Gerechtigkeit die Rede sein.

Dabei spielt es bei der ganzen Aktion schon keine Rolle mehr, ob sie im eleganten Stil Obamas oder dem etwas plumperen eines Trump durchgezogen und präsentiert wurde. Was da von Staatswegen inszeniert wurde, ist nicht nur gesetzlose Lynchjustiz, es ist Terror, der seinerseits Terror hervorbringt. In seiner medialen Präsentation des Voyeurismus vergiftet er zudem die Gesellschaft nachhaltig – und zwar von beiden Seiten: sowohl durch die Gewaltvideos des „Islamischen Staates“ als auch durch solche Inszenierungen wie die Obamas 2011 und die Trumps vor einer Woche.

Noch erschreckender, wenn dies alles auch noch im Namen höherer Werte geschieht: „They will not escape the final judgement of God“, posaunte Trump in seiner Botschaft zum Tod Baghdadi’s. Worin, muss man fragen, unterscheidet sich solch ein Gottesglaube noch von dem des getöteten „Kalifen“ Baghdadi?

Aber hier muss die wichtigste Frage gestellt werden: Wer stellt solche Fragen?

Kai Ehlers, www.kai-ehlers.de

Kai-Ehlers-Abu-Bakr-al-Baghdadi-Abi-Ibrahim-al-Haschimi-al-Kuraschi-Russland-Kritisches-Netzwerk-Islamischer-Staat-Kalif-Kalifat-Lynchjustiz-Operation-Kayla-Mueller


[1] "Russland bezweifelt Trumps Angaben zum Tod al-Baghdadis", WELT-Artikel 27.10.2019 >> weiter.

[2] "Trump-Foto von Baghdadi-Tötung. Bildausfall - Nach dem Einsatz gegen Terrorchef Baghdadi veröffentlichte das Weiße Haus ein Bild vom US-Präsidenten mit seinen Beratern. Was uns das Foto erzählt? Vor allem, wie genial Trumps Vorgänger Obama das eigene Image kontrollierte." von Arno Frank, SPIEGEL ONLINE, 28.10.2019 >> weiter.


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Stichwort: Fließende Formen des Denkens kennenlernen und im Tun (Bauen und Durchschreiten und Analysieren des Labyrinthes) miteinander entwickeln und einüben. Das Labyrinth als Kraftquelle entdecken in der Auseinandersetzung mit der Digitalisierung.

Blick hinter den Eurasischen VorhangDarstellung und Lesung aus von mir  übersetzten wiederentdeckten Epen der Wolgavölker, geschichtliche Hintergründe. (Nach Wahl einzeln oder als Gesamtbild):
- Attil und Krimkilte – Begegnung von Ost und West, erzählt aus der Perspektive der hunnischen Nachfahren Attilas. Ein spannendes Gegenbild zum Nibelungenepos Ylttanpik – der letzte Zar der Wolgabolgaren. Wie sich die Mitte der Welt durch den Sturm der Mongolen im 13. Jahrhundert nach Europa verschob. - Tanger und das Eurasische Götterpantheon – Einblick in fast vergessene Welt der eurasischen Götter.

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‚O-Töne‘ von Moskau bis Wladiwostok, von Perm bis in den Altai und die Mongolei, von der Staatsduma bis in Fabriken und  Dörfer des Landes aus den Jahren 1990 bis 2004. Dabei handelt es sich um 30- bis 45-minütige Dokumentarsendungen zu den  unterschiedlichsten Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft, entlang derer – im ergänzenden Gespräch mit mir – ein lebendiges Bild der neueren Geschichte Russlands gewonnen werden kann.
(Einsetzbar zur Verlebendigung von Veranstaltungen und im Schulunterricht)

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ACHTUNG: Die Bilder und Grafiken im Artikel sind nicht Bestandteil des Artikels und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten ggf. andere Lizenzen, s.u..

► Bild- und Grafikquellen:

1. Präsident Donald J. Trump richtet seine Ansprache an die Nation am 27. Oktober 2019 im diplomatischen Empfangsraum des Weißen Hauses, um Einzelheiten über die Mission der US-Spezialeinheiten gegen den berüchtigten ISIS-Führer Abu Bakr al-Baghdadi's in Syrien bekannt zu geben. Foto / photo: Official White House Photo by Shealah Craighead. Quelle: Flickr. Dieses Bild ist ein Werk eines Mitarbeiters des Executive Office of the President of the United States, aufgenommen oder erstellt als Teil der amtlichen Aufgaben der Person. Als ein Werk der Bundesregierung der Vereinigten Staaten, ist das Bild als gemeinfrei (public domain).

2. Donald Trump mit Vizepräsident Mike Pence (2.v.l.), National Security Berater Robert O’Brien (1.v.l.); Secretary of Defense Mark Esper (3.v.r.), sowie U.S. Army General Mark A. Milley (2.v.r) und Brigadegeneral Marcus Evans im Situation Room des Weißen Hauses bei der Beobachtung des Militäreinsatzes. Foto / photo: Official White House Photo by Shealah Craighead. Quelle: Flickr. Dieses Bild ist ein Werk eines Mitarbeiters des Executive Office of the President of the United States, aufgenommen oder erstellt als Teil der amtlichen Aufgaben der Person. Als ein Werk der Bundesregierung der Vereinigten Staaten, ist das Bild als gemeinfrei (public domain).

3. Situation Room: Präsident Barack Obama (im Amt vom 20.01.2009 - 20. Jan. 2017) und Vizepräsident Joe Biden erhalten zusammen mit Mitgliedern des nationalen Sicherheitsteams ein Update über die Operation Neptune Spear, eine Mission gegen Osama bin Laden, in einem der Konferenzräume des Situation Room of the White House, 1. Mai 2011. Foto / photo: Pete Souza, Official White House Photographer. Quelle: Wikimedia Commons. Dieses Bild ist ein Werk eines Mitarbeiters des Executive Office of the President of the United States, aufgenommen oder erstellt als Teil der amtlichen Aufgaben der Person. Als ein Werk der Bundesregierung der Vereinigten Staaten, ist das Bild als gemeinfrei (public domain).

4. DEMOCRACY - THE FIGHT FOR FREE>OIL<DOM. Urheber: CCJJMM. Quelle: www.miniaturegigantic.com/. The wide public distribution of the posters provided here is encouraged, but reproduction is limited to noncommercial use. Any commercial reproduction or redistribution is expressly prohibited. > Direktlink zum Poster.