Elektromobilität: Irrsinn mit Methode

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Elektromobilität: Irrsinn mit Methode
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Elektromobilität: Irrsinn mit Methode

von Egon W. Kreutzer, Elsendorf

Peter-Altmeier-CDU-BMWi-Cliquenwirtschaft-Klientelpolitik-Kritisches-Netzwerk-Insolvenzverschleppungsverlaengerungsgesetz-Delegationsreise-Neoliberalismus-LobbysumpfWirtschaftsminister Peter – Milchmädchen – Altmaier begeistert sich für die so genannte Spitzenglättung. Den Floh haben ihm die Stromversorger ins Ohr gesetzt, die längst wissen, dass die Abschaltung von Kern- und Kohlekraftwerken erhebliche Risiken für die Stabilität der Stromversorgung mit sich bringt, die mit dem zügigen Ausbau der E-Mobilität noch einmal auf ein nicht mehr beherrschbares Niveau gehebelt werden.

Großverbraucher, deren Stromkosten in hohem Maße von der in Anspruch genommenen Spitzenlast beeinflusst werden, haben solche Einrichtungen schon sehr lange installiert. Erreicht der Stromverbrauch im Laufe des Tages einen kritischen Höchstwert, dann werden „unkritische“ Verbraucher für ein paar Sekunden oder Minuten abgeschaltet.

Was „unkritische“ Verbraucher sind, entscheidet das Unternehmen allerdings selbst und es entscheidet, über die Reihenfolge, in der bestimmte Verbraucher abgeschaltet werden, um den Schaden durch Unterbrechung der Stromversorgung so gering wie möglich zu halten. So bleibt es zum Beispiel nahezu folgenlos, wenn die Gargeräte in der Küche der Betriebskantine für ein paar Minuten abgeschaltet werden, während die Abschaltung der IT-Netze katastrophale Folgen haben könnte.

Die Stromversorger haben nun den Gedanken entwickelt, die Ladeinfrastruktur der E-Mobilität dann vom Netz zu trennen, wenn der produzierte Strom im europäischen Verbundnetz nicht ausreicht, um alle Abnehmer damit zu versorgen. Strommangel, wie er hier erwartet wird, kann nämlich relativ schnell zu großflächigen Blackouts führen, wobei ein auf Wind- und Sonnenstrom basierendes Netz nur unter größten Schwierigkeiten und in einem mehrtägigen Prozess wieder hochgefahren werden kann.

Das ist die eine Seite.

Die andere Seite sieht Peter – Milchmädchen – Altmaier in der Rolle des Förderers der E-Mobilität. Da freut er sich mit, wenn die Hersteller verkünden, dass die Ladezeiten bald massiv verkürzt werden können, weil Autos, deren Betankung mehrere Stunden in Anspruch nimmt, von jenen Kunden, die vorher denken, überhaupt nicht angenommen werden. Also bringt VW für den iD.3 jetzt das Laden mit 170 Kilowatt auf den Markt.

Peter-Altmaier-CDU-Elektromobilitet-Elektrowahn-Elektroautomobile-Wachstumsministerium-Kritisches-Netzwerk-Spitzenglaettung-Stromkosten-Milchmaedchenrechnung

Abgesehen davon, dass kaum irgendwo Leitungen liegen, weder im Einfamilienhaus, noch an öffentlichen Straßen, Parkplätzen und Autobahn-Raststätten, deren Querschnitt und Absicherung so bemessen ist, dass, wenn die 170 Kilowatt angefordert werden, weder die Sicherung rausfliegt, noch das Kabel in Brand gerät, bedeutet das gleichzeitige Laden von nur 20 iD.3 mit der 170 Kilowatt Ladefähigeit bereits eine Last von 3,4 Megawatt. Das ist die Leistung einer großen Windturbine – falls denn der Wind weht.

Windstille? Wie viel Leistung bringt Windenergie? Die Antwort, mein Kind, weiß ganz allein der Wind …

Der Wind kann kräftig wehen wenn die Sonne kräftig scheint, er kann kräftig wehen, wenn die Sonne nicht scheint, er kann nicht wehen, wenn die Sonne kräftig scheint und er kann nicht wehen, wenn die Sonne nicht scheint. Addiert man die Windleistung zur Solarstromleistung erfährt die Leistungskurve eine durchaus nicht wegzuleugnende Glättung. Es gibt schließlich folgende Paarungen:

  Sonne Wind Ergebnis
       
Tagsüber viel Sonne viel Wind Spitzenertrag
  wenig Sonne viel Wind mittlerer Ertrag
  viel Sonne wenig Wind mittlerer Ertrag
  wenig Sonne wenig Wind unzureichender Ertrag
       
Nachts keine Sonne viel Wind mittlerer Ertrag
  keine Sonne wenig Wind unzureichender Ertrag
       

Tabelle SONNE - WIND - ERGEBNIS - Tagsüber - Nachts. Urheber: Egon W. Kreutzer, Elsendorf.

Für die Zukunft der E-Mobilität lässt sich also eine Vorhersage machen, die ungefähr so lautet:

Je mehr alltagstaugliche, und das heißt eben auch „schnellladefähige“ E-Mobile auf unseren Straßen unterwegs sein werden, desto länger werden die Wartezeiten an der Ladesäule, weil dann nämlich für bis zu zwei Stunden pro Tag kein Strom aus der Steckdose kommt.

Das ist ein Versuch, die Bewirtschaftung des bewusst herbeigeführten Mangels zu optimieren, ohne den Mangel selbst zu beheben.

Volkswagen-ID-3-Eidiedrei-Elektroantrieb-Elektroauto-Elektrofahrzeuge-Elektrifizierung-Elektromobilitaet-Elektropraemie-Kritisches-Netzwerk-MEB-Plattform-ZwickauNatürlich wird der gezielt verursachte Stromausfall relativ bald zur Normalität werden, weil man dem sonst aus Lastgründen drohenden Ausfall der gesamten Stromversorgung vorbeugen muss. (Erinnert irgendwie an die Lockdown-Strategie: Alles herunterfahren, um Schlimmeres zu verhüten.)

Aber die Abschaltung der Ladesäulen wird nur der Anfang sein. Relativ bald wird man der Versorgung weiter Teile der öffentlichen Ladesäulen-Infrastruktur eine sehr hohe Priorität einräumen und stattdessen lieber vermehrt die Last der privaten Haushalte abwerfen. Dank Smart-Meter-Technologie wird das ein Kinderspiel.

Wir werden nie mehr wissen, wann und für wie lange uns elektrische Energie zugebilligt wird. Dafür wird dann irgendwann der Batteriepuffer im Keller verpflichtend vorgeschrieben. Trotz regelmäßiger Kontrolle durch den TüV wird das mittelfristig auch die Prämien der Gebäudebrandversicherung in die Höhe treiben.

Warum der Wirtschaftsminister so widersprüchlich handeln kann, nämlich zugleich den Ausbau der E-Mobilität fördern und die sichere Stromversorgung durch Abschaltung der Grundlastkraftwerke gefährden, würde sich leichter erschließen, wenn der Name des Ministeriums der Wahrheit entsprechend in Wachstumsministerium geändert würde.

Unser gesamtes, funktionierendes Energieversorgungssystem wird mit Abwrackprämien im Umfang von vielen Milliarden Euro in die Verschrottung getrieben, um aus dem so geschaffenen Chaos heraus neues, unsinniges, ressourcenvernichtendes Wachstum zu ermöglichen.

Das ist etwas besser als einen Krieg zu verlieren und hinterher alles neu aufbauen zu müssen. Das stimmt schon. Aber viel intelligenter kommt es mir nicht vor.

Ei-ei-ei, Ei-dideldei, ID.3

Egon W. Kreutzer, Elsendorf

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Link zur geplanten Spitzenglättung: »Zwangsabschaltung für E-Autos gefordert: Stromversorger befürchten Überlastung der Netze«, von Dieter Petereit, t3n.de, 5.12.2020 >> weiter.

170 kw Ladefähigkeit: »Neuer ID.3 soll bald mit bis zu 170 Kilowatt laden können. Der Volkswagen ID.3 soll bald noch deutlich schneller laden können als mit der bisherigen Spitzenmarke von 125 Kilowatt.«, von Andreas Donath, golem.de, 13.12.2020 >> weiter.

»Strombelastbarkeitstabelle« Berechnung von Leitungsquerschnitten: (Ampere x Volt = Watt. 1 Kilowatt = 1000 Watt. Beispiel: 170 kw bei 230 Volt = 740 Ampere//bei 1000 Volt=170 Ampere). >> weiter.

»Software-Probleme: VW parkt Autos, was das Zeug hält. Seit geraumer Zeit schon hat der Konzern Schwierigkeiten bei der Softwareentwicklung - das Elektroauto ID.3 wird deshalb ohne vollständiges Betriebssystem vorproduziert, in der Hoffnung, die Software später draufzuspielen, wenn sie denn irgendwann fertig wird. In der Zwischenzeit parken Tausende ID.3s als seelenlose Hüllen, teils am Gelände der VW-Fabrik in Zwickau, teils auf einem riesigen Parkplatz in Sachsen, den VW der Öffentlichkeit gar nicht gerne zeigt«. von Angelika Slavik, sueddeutsche.de, 19. Mai 2020 >> Artikel.


► Bitte diese Lesetipps und darunter die 6 Videos beachten:

»E-Mobilität: Ökologischer und ideologischer Irrsinn. Unverantwortliche und nicht praxistaugliche Illusion. E-Autos sind gut für das Märchenland. Bis zum Jahr 2030 sollen nach den Plänen der Bundesregierung 15 Millionen Elektroautos in Deutschland fahren. Doch das ist ein Wunschtraum. Teure Anschaffung und teure Batterien, lange Ladezeiten, geringe Reichweiten und mit der Energiewende immer höhere Strompreise bremsen potentielle Käufer.« Von Hans-Günter Appel | ansage.org, im KN am 08. Januar 2024 >> weiter.

»Der Verkauf von Elektroautos soll erzwungen werden: Autohändler werfen das Handtuch bei E-Autos. In der EU und den USA wird versucht die Käufer zu E-Autos zu zwingen. Trotz massiver Stützung der Preise mit Steuergeld machen die Käufer nicht mit und Händler werden in den Ruin getrieben. Fast die Hälfte der Buick-Händler in den Vereinigten Staaten hat sich für eine Übernahme durch General Motors (GM) entschieden, um den Verkauf von Elektrofahrzeugen zu vermeiden. Verbraucherberichte zeigen, dass sich die Amerikaner zunehmend von diesen Fahrzeugen abwenden.« Von Dr. Peter F. Mayer, tkp.at, 28. Dez. 2023, im KN am 31. Dezember 2023 >> weiter.

»Steuerung der Altauto-Richtlinie. Aktuelle Pläne würde nicht nur zur Enteignung von Fahrzeugen führen. Der Staat kann ihr Auto dann künftig beschlagnahmen und verschrotten. Weiterhin gilt in der EU der (für viele höchst unrealistische) Plan, den Verbrenner-Motor ab 2035 zu verbieten. Das wäre das Ende des Individualverkehrs – im Namen der Klimarettung. Nun arbeitet die EU an einem neuen Gesetz, das es den Staaten ermöglicht, Ihr Auto beschlagnahmen und verschrotten zu können. Sofern das Auto nicht mehr den (willkürlich?) beschlossenen Richtlinien entspricht.

Konkret geht es um die Ausweitung und Erneuerung der „Altauto-Richtlinie“, die nun mit einer Reihe von neuen Kriterien erweitert werden soll. Das ist der erste Schritt. Der zweite Schritt: Sollte ihr Auto diese Kriterien nicht mehr erfüllen können, wird der Besitzer enteignet, das Auto beschlagnahmt und verschrottet. Im Namen des Klimas.« Von Thomas Oysmüller, tkp.at, 30. November 2023 >> weiter.

»Für E-Autos brauchen wir um zwei Drittel mehr Strom als bisher. Der Energiegehalt von Benzin und anderen Kraftstoffen wird in der Regel in Kilojoule gemessen. Er kann aber auch in Kilowatt- oder Megawattstunden angegeben werden. Brennstoffenergie und elektrische Energie sind schließlich beide gleichermaßen Energie. Angesichts der von der EU angestrebten Elektrifizierung des gesamten Verkehrs verdeutlicht diese Art der Messung die Fantasie dieser Politik. Die Menge an Elektrizität, die benötigt wird, um den normalen Kraftstoffverbrauch zu ersetzen, ist enorm.

Wer seine Energieabrechnungen kennt, kann sich davon leicht selbst überzeugen. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus für eine Einkind-Familie braucht etwa 3500 kWh Strom und zwischen 15.000 bis 20.000 kWh Gas. Wobei angenommen wird, dass Gas nur für Heizung und Warmwasser verwendet wird, Kochen, Licht, TV etc aber den Strom verbraucht.« Von Dr. Peter F. Mayer, tkp.at, 07. August 2023 >> weiter.

»Nachfrage stockt: E-Autos werden zum Ladenhüter. Massiver Nachfrageeinbruch bei privaten Elektroautos. Der politisch geschürte Hype um das Elektroauto löst sich zunehmend in Luft auf. Wie bei allen planwirtschaftlichen Vorhaben, setzten sich letztendlich die Gesetze des Marktes durch. Diese Erfahrung scheint nun auch VW machen zu müssen, dessen E-Auto-Geschäft in Europa offenbar vor einem massiven Einbruch steht.

Händler schlagen Alarm, weil die Aufträge aus dem Privatbereich erheblich unter dem erwarteten Jahresziel liegen. Davon ist das gesamte E-Auto-Sortiment des Konzerns betroffen. Eine Sprecherin räumte ein, dass man derzeit eine „Kaufzurückhaltung bei den E-Autos“ spüre, dies sei jedoch auch bei anderen Herstellern der Fall. Eine Analyse des Datendienstleisters Marklines, ergab, dass Volkswagen zwischen Januar und Mai dieses Jahres in Europa 97.000 ID-Elektrofahrzeuge gebaut, aber nur 73.000 verkauft hat. Derzeit seien die VW-Werke noch damit beschäftigt, offene Auftragsbestände abzuarbeiten und auszuliefern, dies sei jedoch bis Herbst erledigt. Danach steht nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, ein regelrechter Zusammenbruch der Nachfrage bevor.« Von Alexander Schwarz, Ansage.org, im KN am 13. Juli 2023 >> weiter.

»E-Autos erhöhen auch Brandrisiko in der Schifffahrt. Der Industrieversicherer der Allianz (AGCS) hat seine jüngste Schifffahrtsstudie veröffentlicht. Darin beschäftigt sich das Unternehmen auch mit den Auswirkungen der schnell wachsenden E-Mobilität auf die Branche. Demnach steigt durch Stromer in der globalen Schifffahrt die Gefahr von Bränden auf hoher See.

„Der allgemeine Trend zu mehr Nachhaltigkeit führt dazu, dass verstärkt Elektrofahrzeuge und batteriebetriebene Güter transportiert werden“, schreibt AGCS. „Eine weitere Gefahrenquelle ist der Transport potenziell hochentzündlicher Lithium-Ionen-Akkus, insbesondere auf Containerschiffen und Autotransportern.“« Artikel bei ecomento.de, 31. Mai 2023 >> weiter.

»DER VOLKSWAGEN ID.3: EINE GRÜN-GEWASCHENE SCHIMÄRE. Stellvertretend für andere E-Auto-Fabrikate und Modelle steht der Volkswagen ID.3 für eine üble Greenwashing-Inszenierung. Dr. Helmut Zell hat sich des Falls Volkswagen ID.3 angenommen und sowohl die vielversprechenden Verkaufsargumente von VW als auch die fragwürdige politische Förderung (Subventionierung) von E-Autos kritisch hinterfragt und ad absurdum geführt.

Der Schwindel rund um die angebliche Umweltverträglichkeit von E-Autos, die eine vermeintlich erheblich positivere Klimabilanz gegenüber Verbrennern aufweisen sollen, ist geradezu grotesk. Dem Bürger und Konsumenten soll der Bär aufgebunden werden, daß er oder sie sich bei Kauf eines E-Autos als verantwortungsbewusster Umweltschützer und "Klimaretter" mit reinem Gewissen fühlen soll. Dabei handelt es sich aber um einen arglistigen Trugschluss basierend auf falschen Aussagen und Werten - zudem werden viele Millarden Euro Steuergelder als Subventionen vergeudet.« Von Peter A. Weber, 7. Dezember 2022 >> weiter.

»Der Fall des Volkswagen ID.3. - Der Traum von der Emissionslosigkeit. Tatsächlich stimmen VWs Behauptungen nicht! Der Fall des Volkswagen ID.3. - Der Traum von der Emissionslosigkeit. Tatsächlich stimmen VWs Behauptungen nicht! Die VW-Website mit der Überschrift „Die CO₂-Bilanz des Elektro-Fahrzeugs(Link ist extern)“ versichert dem Besucher stolz, dass der ID.3 kein CO2 ausstößt: „CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km²“ und „Der ID.3 ist der erste „bilanziell CO2-neutrale Volkswagen.“

Wie klimafreundlich ist dieses E-Autos denn wirklich? Bei VW weiß man, dass ein Elektroauto bei der Herstellung und bei der Erzeugung für den Ladestroms erhebliche Mengen an CO2 ausstößt. Wir prüfen diese Fragen anhand einer VW-Studie, die VW-Mitarbeiter aus der Technischen Entwicklung (alle mit Doktortitel!) zum ID.3 erarbeitet haben. «.Von Dr. Helmut Zell, NDS, im KN am 6. Dezember 2022 >> weiter.

»Bundesgerichtshof: AGB-Klausel zur Fernabschaltung einer gemieteten Autobatterie für Elektrofahrzeuge durch den Vermieter unwirksam. BGH, Urteil vom 26.10.2022 – XII ZR 89/21; Vorinstanz: LG Düsseldorf, Urteil vom 11.12.2019 - 12 O 63/19; OLG Düsseldorf, 07.10.2021 - 20 U 116/20

Der Bundesgerichtshof (XII. Zivilsenat) hat mit Urteil vom 26.10.2022 (XII ZR 89/21) über die Zulässigkeit einer Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Mietvertrags über eine Autobatterie für Elektrofahrzeuge entschieden, die dem Vermieter eine Fernabschaltung der Batterie ermöglicht.

Zur Sache: Der Kläger hat als Verbraucherschutzverein gegen die Beklagte, eine französische Bank, die Unterlassung der Verwendung von AGB-Klauseln bei Vermietung von Batterien für Elektrofahrzeuge geltend gemacht. Die Beklagte vermietet Batterien für von ihren Kunden gekaufte oder geleaste Elektrofahrzeuge. Hierfür verwendet sie "Allgemeine Batterie-Mietbedingungen", die ihr als Vermieterin im Fall der außerordentlichen Vertragsbeendigung durch Kündigung nach entsprechender Ankündigung die Sperre der Auflademöglichkeit der Batterie erlauben. Der Kläger macht geltend, die AGB-Klausel sei unwirksam, weil sie eine unangemessene Benachteiligung der Mieter enthalte.« Quelle: MIR Medien, Internet und Recht - Rechtsanwalt Thomas Ch. Gramespacher, November 2022 >> weiter.

»Grüner Pfusch: Vernichtung von Steuergeldern. E-Autos werden nach Einstreichen der Förderprämie ins Ausland verkümmelt und können beinahe als Neuwagen weiterverkauft werden. Wie alles, was diese Bundesregierung tut, gerät auch die Förderung der E-Mobilität zu einer peinlichen Farce, die nichts anderes bewirkt als die Vernichtung von Steuergeldern – im großen Stil. Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zeigen, dass von den zwischen Januar 2012 und Juli 2022 in Deutschland zugelassenen 890.000 Elektro-PKW zum 1. Juli 2022 nur noch 756.517 Fahrzeuge in Deutschland gemeldet waren.

Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass viele E-Auto-Käufer zunächst die Prämie einstreichen – und den Wagen dann mit Gewinn ins Ausland verkaufen. Käufer eines Elektro-Autos erhalten nämlich weiterhin bis zu 9.000 Euro an Förderung, ein Teil von Rest von den teilnehmenden Herstellern als Netto-Rabatt gewährt wird und ein Fixum von 6.000 Euro vom Staat kommt; dem Staat übrigens, der aktuell gerade die Straßenlaternen und Schaufensterbeleuchtung zum Behufe des Stromsparens abschalten lässt.« Von Alexander Schwarz | ANSAGE.org, im KN am 4. September 2022 >> weiter.

»Ei-ei-ei, Ei-dideldei, ID.3 - Volkswagen baut den Eidiedrei. Das stellt sich bei mir quer, denn entweder müsste das „i-deh-drei“ heißen, oder „ei-die-three“. Volkswagen heißt ja auch noch Volkswagen und nicht folks- oder people’swagen. Wer den Start in die Volumenproduktion von Elektroautomobilen des deutschest-denkbaren Automobilherstellers weltweit, mit einem Namen verbindet, der zweifellos in die Kategorie „denglisch“ fällt, sendet auch damit ein subtiles Zeichen demütiger Subordination.« Von Egon W. Kreutzer, im KN am 6. November 2019 >> weiter.

»Mikromobilität: Da rollt noch was. Wie sieht es mit der Umweltfreundlichkeit der E-Roller aus? In deutschen Großstädten fahren und stehen seit Mitte Juni 2019 nun auch noch tausende Elektroscooter rum. Die Arbeitsbedingungen für die Menschen, die sie nachts aufladen, sind oft ausbeuterisch. Auch sind die Gefährte nicht umweltfreundlich. Doch bei der aktuellen Aufregung gerät das zentrale verkehrspolitische Problem aus dem Blick.« Von Annette Jensen / ver.di Publik, im KN am 06. September 2019 >> weiter.

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»E-AUTO IN VOLLBRAND - Akkus reagierten | Flammen & starke Rauchentwicklung | Feuerwehr Langenfeld«

»E-Auto gerät beim Laden in Brand« (Dauer 4:59 Min.)

»VW ID.3 zerstört, nachdem er in den Niederlanden in Flammen aufgegangen ist. Ein Volkswagen ID.3 in Groningen, Niederlande, ist in Flammen aufgegangen, wie von Meterniews veröffentlichte Videoaufnahmen zeigen.

Der Vorfall ereignete sich am Samstagmorgen, den 14. August 2021, kurz nachdem die Fahrerin ihr Fahrzeug vom Ladekabel getrennt hatte. Nachdem sie das Kabel herausgezogen hatte, setzte sie ihr Kind in den VW und bemerkte, dass Rauch aus dem Auto drang. Sie nahm ihr Kind sofort aus dem Auto und brachte sich in Sicherheit, bevor der Rettungsdienst gerufen wurde.

Obwohl die Feuerwehr zum Unfallort eilte, breitete sich das Feuer so schnell aus, dass es nicht mehr gelöscht werden konnte, bevor das Auto vollständig zerstört war. Auch ein Nissan LEAF, der hinter dem Auto stand, wurde beschädigt.« (-Sebastien Bell).

»Brennende E-Autos: Elektroschrott im Abklingbecken | SPIEGEL TV

Brennende Elektro-Autos sind für viele Feuerwehren eine große Herausforderung. Das Löschen dauert länger als bei Verbrenner-Motoren, einige Hersteller empfehlen eine 24-stündige Kühlung, ansonsten könne sich die Lithium-Batterie jederzeit wieder entzünden. Und auch die Entsorgung gestaltet sich schwierig: wohin mit dem Elektroschrott und dem Löschwasser?«

»Warum Tesla, GM und andere Elektroautohersteller ein Feuerproblem haben:

Elektrofahrzeuge bieten - so wird durch GREENWASHING behauptet - einen Weg in eine grünere Zukunft, aber sie können besonders gefährlich sein, wenn sie Feuer fangen. Während Autobrände nichts Neues sind und auch Brände von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ein Problem darstellen, sind Brände von Lithium-Ionen-Batterien extrem flüchtig und schwierig zu löschen, und es gibt nur wenige Ressourcen, die den Feuerwehrleuten helfen. Darüber hinaus mussten Autohersteller wie beispielsweise GM, Ford, Hyundai und Tesla aufgrund der Brandgefahr kostspielige Rückrufaktionen durchführen.«

»TV Doku: Brennende Elektroautos bei der Post (Dauer 11:35 Min.)

Langsam aber stetig wächst der Anteil von Elektro-Autos in Deutschland. Teile der Rettungskräfte stellt das vor neue Herausforderungen, denn die neuartigen Fahrzeuge beinhalten auch große Menge hochgiftiger Stoffe.«


Quelle: Der Artikel wurde am 14. Dezember 2020 erstveröffentlicht auf Egon W. Kreutzers Webseite egon-w-kreutzer.de >> Artikel. Autor Egon Wolfgang Kreutzer, Jahrgang 1949, ist ein selbstdenkender, kritischer und zuweil bissiger Unruheständler aus dem niederbayrischen Elsendorf. Kreutzer greift bewusst regierungs- und systemkonformes Denken und Verhalten an und durchbricht auch mal Tabus. Dabei bedient er sich der Stilmittel der Ironie (harmlos), des beißenden Sarkasmuses (härter) und des verhöhnenden Spotts, welche auch mal in Polemik münden.

Kreutzer wird gelegentlich als zynisch empfunden, allerdings sollte zwischen der 'Äußerung' und der 'Absicht' unterschieden werden. Tatsächlich prangert er - ohne sich hinter einem Pseudo zu verstecken - empfundene Missstände offen und in seiner ureigenen Weise an, was bei Lesern zu unterschiedlichen Reaktionen führt - von Übereinstimmung, Lob, Begeisterung bis hin zu Irritation, Aufregung und Ablehnung.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten ggf. folgende Kriterien oder Lizenzen, s.u.. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt.

► Bild- und Grafikquellen:

1. Der CDU-Politiker Peter Altmaier (* 18. Juni 1958 in Ensdorf, Saar) ist seit dem 14. März 2018 Bundesminister für Wirtschaft und Energie im Kabinett Merkel IV. Warum der Wirtschaftsminister so widersprüchlich handeln kann, nämlich zugleich den Ausbau der E-Mobilität fördern und die sichere Stromversorgung durch Abschaltung der Grundlastkraftwerke gefährden, würde sich leichter erschließen, wenn der Name des Ministeriums der Wahrheit entsprechend in Wachstumsministerium geändert würde. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa).

2. Peter Altmaier neben Dr. Angela Merkel auf dem CDU-Parteitag 2019 am 23. November 2019 in Leipzig. Foto: © Olaf Kosinsky, Mainz - seit 2009 als Autor und Fotograf in der Wikipedia aktiv, hauptsächlich in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Geschichte. Seine Webseite >> https://kosinsky.eu/ . Kontakt: info@kosinsky.eu . Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ lizenziert (CC BY-SA 3.0 DE). Der Bildausschnitt des Originalfotos wurde von KN-ADMIN an der Unterseite etwas eingekürzt. Die Lizenz bleibt erhalten!

3. Symbolfoto: Der VW ID.3 ist das erste rein als Elektroauto konzipierte Auto von Volkswagen. Die offizielle Vorstellung fand am 9. September 2019 auf der IAA in Frankfurt statt. Das Fahrzeug basiert auf der MEB-Plattform als Grundlage einer Vielzahl kommender Elektrofahrzeuge. Foto: Sue Cro. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung-Nicht kommerziell 2.0 Generic (CC BY-NC 2.0).