

#NichtMeinKanzler Friedrich Merz, der Reim auf Schmerz
Der Merz-Winter im August: Optimistisch in den Abgrund
Wo bitte ist die Reißleine und WER wird sie WANN ziehen?
von Michael Münch | ANSAGE.org
Hundert Tage Merz-Regierung, hundert Tage "Hoffnung" auf einen Frühling, der nie kam. Statt zartem Aufblühen liegt ein wirtschaftlicher Frost über dem Land, so klirrend wie seit den Corona-Tagen nicht mehr. Der Kanzler, der der Industrie Flügel verleihen wollte, hat höchstens den Kälteeinbruch beschleunigt: Produktionszahlen im Sinkflug, Wachstum in der Warteschleife, ein Land, das wie ein Motor klingt, dem man das Öl abgelassen hat. Angela Merkel, die in ihrer unendlichen politischen Lieblosigkeit einmal bemerkte, Merz könne es nicht, hat ausgerechnet in diesem Punkt recht behalten.
Fuck the fucking fuckers before the
fucking fuckers fuck you once more
Die große Brandmauer aus CDU und SPD steht, wie versprochen; sie hält allerdings nicht das Feuer draußen fern, sondern verhindert jeden frischen Luftzug drinnen. Dort sitzt man wie in einem alten Bunker und bespricht, wie man das Land retten könnte, während draußen die Industrie abbrennt. Und der angeblich bevorstehende „Herbst der Reformen“ wirkt schon jetzt wie ein Treffen von Laubbläsern: viel Lärm, null Wirkung.
► Verstaubte Bilanz als Zukunftsoffensive
Der Witz mit den 600 Milliarden Investitionen hätte eigentlich in die Satireabteilung gehört. Über 500 Milliarden sind ohnehin bloße Abschreibungsinvestitionen, das normale Rädchenwerk der Wirtschaft, seit Jahrzehnten eingeplant. Keine neuen Jobs, keine neuen Fabriken, kein Innovationsfeuerwerk – nur der Versuch, eine verstaubte Bilanz als "Zukunftsoffensive" zu verkaufen.
Friedrich Merz, das personifizierte Sinnbild für Lüge und Betrug
Verbindliche Zusagen von der Wirtschaft? Fehlanzeige. Nullkommanull. Die Unternehmen halten noch den höflichen Ton, während sie längst den kontrollierten Abflug ins Ausland vorbereiten, wo die Steuern niedriger sind, die Energie günstiger und die Aktionäre applaudieren. Zurück bleibt der Wähler, der nicht sehen will, dass Bürgergeld nicht ewig gezahlt werden kann und dass der Tag kommen wird, an dem er beim Arzt die Karte durch eine Barquittung ersetzen muss, wenn er noch behandelt werden will. Aber so ist das eben: Wer bei der Wahl auf Hoffnung setzt, wo längst Vorsorge nötig wäre, der kauft das Ticket für die Bruchlandung gleich mit.
► Die falsche Wahl
Als wäre das nicht schon desaströs genug, verscherbelt die Regierung auch noch die letzten Reste staatlicher "Souveränität" an die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ein Gesetz, das im Ernstfall Grundrechte wie körperliche Unversehrtheit und Freiheit der Person einschränken kann, wird ernsthaft als “Gesundheitsvorsorge” verkauft. Künftig entscheidet nicht Berlin, sondern Genf, wann hierzulande Ausnahmezustand herrscht. [Stichw.: Plandemieausrufung; H.S.]. Wer glaubt, das sei nur zum Guten, der sollte sich daran erinnern, wie „temporär“ die Corona-Maßnahmen waren!
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Hundert Tage haben gereicht, um zu sehen, dass dieser Kanzler die falsche Wahl war. [absolut erwartbar und logisch; H.S.]. Wer jetzt nicht die Reißleine zieht, darf sich nicht wundern, wenn er den Untergang nicht nur live erlebt, sondern auch in der ersten Reihe sitzt. Merz ist nicht der Führer aus der Krise. Er ist der Moderator des Endspiels. Wer jetzt trotzdem noch weiterklatscht, sollte wissen:
Das Finale naht. Es dauert nicht mehr lange.
Michael Münch
"Friedrich "Pinocchio" Merz hat seine Wähler verraten" | 100 Tage Merz: Kritik (Dauer 4:23 Min.)
Während Trump und Putin in Alaska verhandeln, kriecht Europa wie ein nasser Pudel im Dreck. Stummgeschaltet, degradiert zum Befehlsempfänger. ABGEMELDET, RUINIERT von einer kaputten politischen Elite! (Dauer 3:08 Min.)
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«Die wirtschaftliche Substanz Deutschlands schwindet – und mit ihr
verabschiedet sich die Nation still und leise von ihrem Wohlstand.»
(Thomas Kolbe, studierter Volkswirt, Wirtschaftswissenschaftler und freier Publizist)
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»Von Menschen ohne Rückgrat kann man nicht verlangen,
daß sie für ihre Fehler geradestehen.«
(-Ernst Ferstl)
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Friedrich Merz'sches Geschwafel wird immer häufiger enttarnt:
„Der Kerl ist eine personifizierte Mogelpackung!“ - „Der Kerl lügt!“
„Der Kerl ist ein Kriegstrommler und hält Wahlversprechen nicht!“
„Der Kerl ist ein rückgratloser Schwanzeinzieher ohne Konturen!“
„Und woher weißt du das alles?“
„Seine Lippen haben sich bewegt!“
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»Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.«
(Alexander Solschenizyn, * 1918; † 2008)
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► Quelle: Der Artikel von Michael Münch wurde am 13. August 2025 unter dem Titel »Der Merz-Winter im August« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht ©️ an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
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1. Aufkleber MERZ MUSS WEG. Foto: Kung Future. Quelle: unsplash.com. >> Foto. Kostenlos zu verwenden im Rahmen der Unsplash Lizenz. Unsplash gewährt Ihnen eine unwiderrufliche, nicht-exklusive, weltweite Urheberrechtslizenz zum kostenlosen Herunterladen, Kopieren, Bearbeiten, Verbreiten, Aufführen und Verwenden von Bildern von Unsplash, auch für kommerzielle Zwecke, ohne Erlaubnis der Fotografin, des Fotografen oder von Unsplash oder von Urheberangaben. Diese Lizenz beinhaltet nicht das Recht, Bilder von Unsplash zusammenzustellen, um einen ähnlichen oder konkurrierenden Service zu replizieren.
2. Karikatur: Es muss sich vieles ändern, damit alles so bleibt wie es ist - nur schlimmer! „Es wird zunächst einmal für alle teurer“ (Möchtegernbundeskanzler Merz). MERZ MUSS WEG!
Karikatur (OHNE TEXT!!): Tim Reckmann. Quelle: Flickr. Dieses Bild von Tim Reckmann kann frei unter der Creative Commons Lizenz Namensnennung-Nicht kommerziell 2.0 Generic (CC BY-NC 2.0) genutzt werden. Viele Tausend weitere Fotos findest Du auch auf www.ccnull.de. Darüber hinausgehende Lizenzen (z.B. Nutzung ohne Kennzeichnung oder Social Media Nutzung) werden exklusiv auf www.a59.de angeboten.
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3. Healthcare facism - WHO International Health Regulations & Pandemic Treaty. Gesundheitsdiktatur, Gesundheitsfaschismus, Gesundheitsregime, Weltgesundheitsdiktatur. Illustration / Foto OHNE Textinlet: ₡ґǘșϯγ Ɗᶏ Ⱪᶅṏⱳդ / Crazy Crusty (CC or Krusty for short). Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) Public Domain Dedication - Kein Urheberrechtsschutz. Der Urheber hat dieses Werk in die Gemeinfreiheit - auch genannt Public Domain - entlassen, indem sie weltweit auf alle urheberrechtlichen und verwandten Schutzrechte verzichtet hat, soweit das gesetzlich möglich ist. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um weitere Erlaubnis bitten zu müssen. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Bild eingearbeitet.
4. Karikatur: Virenpanik. WHO: eine überstaatliche Organisation mit der Macht, nationale Verfassungsgüter zu zerschlagen. Die Impf-Wühlarbeit der WHO. Lange vor Corona. Bildunterschrift: Virusangst-Karate. Pandemieausrufung. Zwangsimpfung, Zerschlagung der Menschenrechte, hier des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit. Diese Karikatur entstand im Jahre 2009 im Zusammenhang mit der notorischen Schweinegrippen-Kampagne.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.