Totgesagte leben länger – und sozialistische Untote erst recht

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Totgesagte leben länger – und sozialistische Untote erst recht
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Totgesagte leben länger – und sozialistische Untote erst recht

8,8 Prozent für die Linke: Die SED-Gangster sind erneut im Bundestag

Alte und neue Täter Gysi und van Aken

.. feiern ihre sozialistische Wiederauferstehung

von Julian Marius Plutz | ANSAGE.org

Der Mann, der bis heute nicht verstummenden Vorwürfen zufolge unter dem Namen “IM Notar” Mandanten verraten haben soll, wirkte kürzlich in der ARD höchst zufrieden: 8,8 Prozent für die Linke im Jahr 2025 – das sind so viele Prozentpunkte wie 20 Jahre zuvor, als der Rechtsnachfolger der Mauerschützenpartei noch unter dem Namen PDS antrat. Doch der deutsche Wähler scheint an Alzheimer erkrankt zu sein – oder ist schlicht ignorant. Denn anders ist es nicht zu erklären, dass es immer noch Menschen gibt, die einen SPD-Kanzler gewählt haben, der einst als Innensenator für das elendige Krepieren eines jungen Mannes verantwortlich war, weil er angeordnet hatte, Brechmittel zu verabreichen. [1]

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Und ebenso wahnsinnig ist es, dass ein nicht unerheblicher Teil des offenbar kollektiv am Korsakow-Syndrom leidenden deutsche Volkes, das sich aufgrund seiner degenerierten Herrschenden wohl bereits kaputtgesoffen hat, der Partei ihre Stimme gibt, deren Vorgängerorganisation die Haftanstalt Hohenschönhausen, Stasi-Folter, Bespitzelung und Anetta Kahane möglich gemacht hat.

Der Mann, der mutmaßlich der Stasi-Spitzel “IM Notar” war, heißt Gregor Gysi. Mit einem schelmischen Grinsen freute sich der Rechtsanwalt in den “Tagesthemen”, dass er es mal wieder geschafft hat: Nicht nur hat er sein Direktmandat im schönen Köpenick verteidigt – nein, ihm und seinem ganz und gar unhanseatischen Pöbel-Populisten Jan van Aken ist es mit einem für die ganz einfachen Wähler aufs Primitivste heruntergebrochenen Wahlkampf gelungen, mehr als 4,3 Millionen Menschen zu überzeugen. Das sind mehr als Rheinland-Pfalz Einwohner hat. Populismus für den Pöbel scheint zu wirken, während man dringend den geistigen Gesundheitszustand dieser Wähler überprüfen sollte.

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► Ein dementes Volk vergisst die eigene Geschichte

Aktive (oder Täter, in mehrfacher Hinsicht) wie Gregor Gysi, Dietmar Bartsch und Konsorten sind das eine. Das weitaus größere Problem aber sind die Menschen, die die SED wählen. Konkreter: die Eltern und Lehrer, die es ermöglicht haben, dass 26 Prozent der Erstwähler dem van-Aken-Gysi-Gangster-Komplex ihre Stimme gaben. Einige hatten zuvor grün gewählt, manche waren vom BSW enttäuscht [und das ist verdammt gut so: >> HIER + HIER + HIER + HIER; H.S.] und kehrten zum “Original” zurück. 

Sahra Wagenknecht ist eine schlaue Wölfin im modischen Schafspelz

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Am Ende triumphieren wieder einmal die – vor einem Jahr final totgeglaubten – Sozialisten. Der aus diesem Erfolg abzulesende Linksruck eines ohnehin linken Mainstreams deckt sich mit der auch an der Antifa-affinen SPD-Basis zu beobachtenden Linksverschiebung. Diese Entwicklung ist für Deutschland brandgefährlich – auch wenn sie leider nicht neu ist.

In deutschen Schulen ist die DDR kaum ein Thema. Während jeder 16-Jährige weiß, was Zyklon B und Holocaust bedeuten, malen sich bei den Kids Fragezeichen ins Gesicht, wenn man sie fragt, ob ihnen bekannt ist, dass in Torgau bis vor dreieinhalb Jahrzehnten einer der übelsten Folterknäste auf deutschem Boden betrieben wurde. – Torgau? SED? Never heard of! 

Ich selbst habe 2006 Abitur gemacht und war – als typische Jugendsünde – damals ein Linker, wobei es mir verdammt leicht gemacht wurde, diesen Irrweg zu gehen. Ich war sogar allen Ernstes Mitglied der Linkspartei: 2004 hatte ich völlig unbehelligt (und ohne mir dafür irgendwelche Kritik oder Worte des Unverständnisses aus meinem familiären Umfeld oder Freundeskreis anhören zu müssen) in die Mauerschützenpartei eintreten können, die damals noch PDS hieß.

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► Klug aus eigenem Dachschaden

Dass ich damit einer Partei angehörte, die die letzte deutsche Diktatur ermöglicht hatte? Schnuppe. Widerspruch Fehlanzeige, im Gegenteil: Es gab sogar wohlwollende Anerkennung. In meiner Schullaufbahn wurde mir keine kritische Distanz zu dieser früher totalitären Truppe vermittelt. Erst später dann habe ich mir – autodidaktisch – die Geschichte dieser schrecklichen Sozialistenbande erarbeitet und bin – viel zu spät, aber immerhin – 2008 endlich ausgetreten. Fehler macht jeder mal, entscheidend, ist auch aus einem Dachschaden klug zu werden.

Dafür entbrennt nun in einem selektiv-dementen Volk, was Historisches angeht, umso mehr der feurig-leidenschaftliche “Kampf gegen rechts”, je weniger Geschichtsbildung und Ahnung über Hintergründe verbreitet sind. Während die letzte deutsche Diktatur eine linke war – angeführt von der Partei, die heute lustigerweise „Die Linke“ heißt – kämpfen wackere Rentner, Gewerkschafter, Klimaschützer und intellektuelle Blindgänger gegen eine virtuelle erneute Machtergreifung der Nazis an. Ihr inhaltloses „Nie wieder“ fokussiert sich auf den 30. Januar 1933, vergisst aber den 7. Oktober 1949, als die DDR gegründet wurde. Es ist frustrierend.

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► Gysi zog einen ganzen Berufsstand in den Dreck

Vermutlich sind sich viele der heutigen Linken mit dem okkultem SS-Mitglied Günter Grass selig einig, dass die sozialistische Schreckensherrschaft eine „kommode Diktatur“ war. Diese selektive Wahrnehmung wird ihnen aus dem deutschen Bildungsbürgertum präsentiert – einem Milieu, das zwar bürgerlich, aber nicht gebildet ist. Wäre es anders, dann würde es seine Kinder anders erziehen und seine Schüler anders unterrichten. Aber das ist im deutschen Linksstaat eben nicht gewollt; es gilt, den Heranwachsenden eine Ideologie eintrichtern. Eine brandgefährliche Ideologie. 

Deutschland 2025 verzeiht nach links alles, während für Rechte zero tolerance gilt – sogar für Taten und Worte, die gar nicht zu verurteilen sind. Die Linken dürfen alles: Randale vor der CDU-Zentrale, Schüsse auf AfD-Wahlkämpfer auf offene Straßen, Debanking, Ausgrenzen bis zum Mobbing – das alles scheint in Ordnung zu sein, so lange es „den Richtigen“ trifft. Das muss wohl diese vielzitierte “Solidarität” sein, von der alle mit feuchten Augen sprechen.

Und deshalb ist es auch gar kein Problem, dass Gregor Gysi, dessen Rechtsanwaltskarriere in der DDR einen ganzen Berufsstand in den Dreck gezogen hat, mutmaßlich Mandanten verraten hat und er vermutlich auch Kenntnis davon hat, was mit dem SED-Vermögen wirklich geschehen ist. Es ist lediglich einer abgewichsten Verschlagenheit und einer gehörigen Portion Glück zu verdanken, dass Gregor Gysi heute noch diesen hervorragenden Ruf genießt.

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► 4,3 Millionen Wähler werden es bereuen

Vor allem aber ist es einer degoutanten [ekelerregend, widerlich, abstoßend] Gesellschaft zu verdanken, dass linke Säulenheilige wie dieser Mann, der Köpenick im Bundestag repräsentiert, heute noch dieses Standing haben. Wenn man auch nur einen Bruchteil der Vergleichsmaßstäbe anlegt, die bei der AfD gelten, dann ist zu konstatieren, dass 4,3 Millionen wählten am 23. Februar die Erben sozialistischer Verbrecher, Mauerschützen, Hohenschönhausen-Schergen und Ermöglichen des “gelben Elends“ Bautzen II wählten. 

4,3 Millionen Menschen wählten die Kontinuität einer linken Partei, die für Folterhöllen mit systematischem Schlafentzug, psychischer Manipulation und brutalsten Verhörmethoden gegen Dissidenten steht. Sie wählen die Rechtsnachfolger der Partei, die für mindestens 1.000 an Stasi-Misshandlungen verstorbene und 140 an der innerdeutschen Grenze verblutete Unschuldige die Verantwortung trägt.

Dass Gysi nichts mehr spüren, ist das eine; aber die 4,3 Millionen Wahlberechtigten, die diese Täter wieder im Bundestag möglich gemacht haben, sollten sich in Grund und Boden schämen und ihre innere Hygiene hinterfragen. Wenn man etwas aus der Geschichte etwas gelernt hat, dann, dass man rein gar nichts aus der Geschichte gelernt hat. Dieses Volk braucht sich nicht zu wundern, dass der Wind inzwischen von rechts weht und dass in diesem Zuge auch unappetliche Charakter an Macht gewinnen. In der Tora gibt es ein Zitat, das wohl jeder kennt, aber wohl fast niemand einhält: „Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, und wer einen Stein wälzt, auf den wird er zurückrollen.

Julian Marius Plutz
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Kotze-Kotzbrocken-Kotzen-Erbrochenes-Puke-Wuergereiz-Kritisches-Netzwerk-Emesis-Vomiting-vomissement[1] Anmerkung von Helmut Schnug: Während seiner Amtszeit als Hamburger Innensenator lancierte Olaf Scholz die Möglichkeit, mutmaßliche Drogendealer und -konsumenten mithilfe von Brechmitteln zu überführen. [HIER und HIER].

Am Morgen des 8. Dezember 2001 wurde der junge Nigerianer Achidi John, der eigentlich Michael Nwabuisi hieß, von Zivilfahndern im Hamburger Stadtteil St. Georg „wegen des Verdachts des Drogenhandels aufgegriffen […] und sogleich in die Rechtsmedizin des Universitätskrankenhauses Eppendorf (UKE) gefahren“ (taz). Er wehrte sich heftig gegen die Einführung einer Magensonde zur Einführung des Brechmittels Ipecacuanha, worauf er fixiert wurde. John wurde das Mittel dann von einer Ärztin „zwangsweise durch einen Schlauch in der Nase eingeflößt“ (taz) + (clip.de).

Eine Anästhesistin für den Notfall wurde nicht zu Hilfe gerufen.“ Danach „fiel er zu Boden“, „die Gesichtsfarbe habe sich verändert, Atmung und Puls hätten ausgesetzt.“ Nach dreizehn Minuten trafen zwei Notärzteteams ein und reanimierten John. Achidi John starb nach dreitägigen Koma am 12. Dezember 2001. (taz). Nach meiner Auffassung trägt Olaf Scholz als damaliger Innensenator und später #NichtMeinKanzler die politische Verantwortung. >> Ergänzt durch Helmut Schnug].


Quelle: Der Artikel von Julian Marius Plutz wurde am 25. Februar 2025 unter dem Titel »8,7 Prozent für die Linke: Die SED-Gangster sind erneut im Bundestag« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.

► Bild- und Grafikquellen:

1. Gregor Gysi beim Wahlkampf-Endspurt im Kosmos Berlin, 21. Februar 2025. Foto: Copyright ©️ Martin Heinlein (DIE LINKE BGSt). Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0) lizenziert.

2. Jan Paul van Aken (* 1. Mai 1961 in Reinbek) beim Wahlkampf-Endspurt im Kosmos Berlin, 23. Februar 2025. Nach dem freiwilligen Ausscheiden aus dem Bundestag 2017 arbeitete van Aken freiberuflich für verschiedene internationale Organisationen, darunter 2019 ein Jahr lang für die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seit Oktober 2024 ist er gemeinsam mit Ines Schwerdtner Bundesvorsitzender der Linkspartei. Foto: Copyright ©️ Martin Heinlein (DIE LINKE BGSt). Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0) lizenziert.

3. Symbolbild: Wolf / Wölfin im Schafspelz. Bildbearbeitung: SarahRichterArt / Sarah Richter (user_id:1546275). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

Sahra Wagenknecht fungiert als perfekte Mehrheitsbeschafferin eines etablierten Altparteienkartells. Vorsicht: Sahra ist eine schlaue Wölfin im modischen Schafspelz. Im Übrigen baut diese Frau einen – typisch kommunistisch – Personenkult um sich herum auf. Wie kann man eine Partei nach sich selbst benennen. Das ist krank!

Ob die BSW-Sternschnuppe in wenigen Monaten oder Jahren verglühen wird, wird sich noch zeigen. Ein zusammengewürfelter Haufen von Leuten, die eigentlich kaum etwas verbindet – außer die Unzufriedenheit mit dem bestehenden politischen Angebot. Da spannt sich der Bogen von gemäßigten Bobo-Linken über ehemalige sozialdemokratische Freunde des Genossen der Bosse (Schröder) bis hin zu neoliberalen ex-FDPlern.

Sahra Wagenknecht (* 16. Juli 1969 in Jena) ist eine deutsche Politikerin (BSW, zuvor Die Linke, PDS, SED) und Publizistin. In der Nachfolgepartei Die Linke konnte sie ihren Einfluss erweitern. Dort galt die lange Zeit als Kommunistin auftretende Wagenknecht als Protagonistin des linken Parteiflügels. Seit der BSW-Parteigründung im Januar 2024 ist sie zusammen mit Amira Mohamed Ali Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht.

Sahra Wagenknecht ist eine wortgewaltige Volkstribunin, die ihre Wähler gekonnt einseift. Wagenknecht jetzt als ausgekochte Lügnerin und hinterhältige Wahlkampfmanipulatorin hinzustellen ist weder zutreffend noch besonders schlau. Sie spielte ihre Rolle einfach nur überzeugender als die anderen…

Wer die aktuelle Regierung ablösen will (falls das überhaupt noch geht, Stichw. 'Delegitimierung des Staates'), braucht ALLE Kräfte, die das auch wollen. Frau Wagenknecht hat mit Alice Schwarzer eine Initiative und Petition zum Frieden in der Ukraine gestartet. Als die AfD ähnliches im Bundestag probierte, stimmte sie dagegen.

Als DDR-Kind hat man damals gelernt, dass die Arbeiterpartei, also vor dem Krieg die KPD, führende Kraft des Proletariats sei. Dies nahmen dann die SED im Osten und in gewisser Weise die SPD im Westen für sich in Anspruch. Allerdings fanden sich in den Führungen dieser Parteien schnell keine Arbeiter mehr, sondern Funktionäre und Salonkommunisten, die noch nie eine Werkhalle von innen gesehen hatten.

Die wirklichen diesseitigen Wünsche und Vorstellungen der Arbeiter haben diese Leute noch nie interessiert, denen ging und geht es nur um Weltverbesserung, also werden die Ansprüche der Arbeiter in die Zukunft, also ins Jenseits verschoben. Frau Wagenknecht ist ein Kind der DDR, sie hat den ganzen Quatsch offensichtlich geglaubt, den man ihr erzählt hat – und dies wahrscheinlich so intensiv, dass sie die SED-Genossen links überholen wollte. Die von ihr nach der Einheit geleitete „Kommunistische Plattform“ in der PDS ist da nur ein weiterer Baustein. Es mag sein, dass sie ein paar richtige Antworten auf einzelne Fragen hat, dennoch . . . BSW unter 5% . . und das es so kam, ist gut so.

4. Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das mehr als 28 Jahre, vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989, bestand, und die DDR von West-Berlin hermetisch abriegeln sollte. Sie trennte nicht nur die Verbindungen im Gebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil („Hauptstadt der DDR“) und dem Westteil der Stadt, sondern umschloss völlig alle drei Sektoren des Westteils und unterbrach damit auch seine Verbindungen zum Berliner Umland, das im DDR-Bezirk Potsdam lag. Von der Berliner Mauer ist die ehemalige innerdeutsche Grenze zwischen West- (alte Bundesrepublik) und Ostdeutschland (DDR) zu unterscheiden. Foto: Mike (USA). Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).

5. Hitler´s Eagle - Spuren der Vergangenheit: Reichsadler 1935–1945. Dies ist ein Adlerzeichen aus dem 2. Weltkrieg an den Bunkern am Atlantikwall bei Wissant (übersetzt deutsch Weissand) in Frankreich. Was in dieser Zeit geschah, darf nie vergessen werden! Foto: Thomas Strosse, Tielt / Provinz Westflandern / Belgien. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0).

Mitte bis Ende der 1960er war es beispielsweise die Zeitschrift konkret gewesen, die das vom damaligen Mainstream ignorierte Thema der Nazigrößen in der Bundesregierung aufgegriffen hatte [>> HIER und HIER; H.S.]. Diese Zeitschrift war von der illegalen KPD mitgetragen und, zugegebenermaßen, vom 'Ministerium für Staatssicherheit' (MfS) der DDR mit Informationen versorgt worden. Ihre Berichterstattung hatte mit dazu beigetragen, dass die kurze demokratische Blüte der BRD überhaupt möglich geworden war.

6. Jan van Aken und Gregor Gysi auf dem "Außerordentlichen Bundesparteitag" in Berlin, 18. Januar 2025. Foto: Copyright ©️ Martin Heinlein (DIE LINKE BGSt). Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0) lizenziert.

7. Symbolbild Erbrochenes: Im Juli 2001 trifft Olaf Scholz, damals Innensenator Hamburgs, eine Entscheidung, die dem jungen geflüchteten Nigerianer Achidi John, der eigentlich Michael Nwabuisi hieß, das Leben kosten wird: er führt den polizeilichen Einsatz von Brechmitteln ein. Mutmaßliche Drogendealer, die in Polizeikontrollen Drogen verschlucken, sollen so überführt werden. Foto: kynan tait. Quelle: Flickr. (nicht mehr online verfügbar). Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).