WEF Annual Meeting 2023 in Davos: eine Nachbetrachtung

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WEF Annual Meeting 2023 in Davos: eine Nachbetrachtung
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WEF Annual Meeting 2023: eine Nachbetrachtung

Das Ende des globalen Freihandels per „Demokratie“

Von Max Erdinger | ANSAGE.org

Beim diesjährigen Treffen der Globalisten in Davos wurde schnell eines offenbar: Es hat sich ausglobalisiert. Schon die Bezeichnung der ausrichtenden Organisation als „Word Economic Forum“ (WEF) ist nicht mehr aktuell – ohne Russland. Es kann auch gar nicht mehr das Motto gelten, demzufolge sich das WEF der Verbesserung des „Zustandes der Welt” widmet. Wessen Zustand soll also künftig angeblich „verbessert“ werden?

Und wieso hätten sich gänzlich Ungewählte den Kopf darüber zu zerbrechen?

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Wirtschaftlich betrachtet ist im Jahr 2023 klargeworden, daß es die globale Wirtschaft und den globalen Freihandel nicht mehr gibt. Die USA und ihre zwangsverpflichteten Vasallen ringen um den Fortbestand des US-Dollars als Weltleitwährung – und der ganze Rest sucht nach Alternativen dazu, um das einmal so verkürzt auszudrücken.

Inzwischen gibt es die BRICS-Staaten als Gegenentwurf zum US-definierten „Globalismus”. Der prinzipielle Unterschied: Die USA mit ihrem Dollar haben Schulden, daß die Schwarte kracht. Seit der Kündigung des Bretton-Woods-Abkommens aus dem Jahr 1944 durch Präsident Richard Nixon vor über fünfzig Jahren beruht die Stärke des US-Dollars auf der militärischen Macht der USA, sich global unter den Nagel zu reißen, wonach ihnen gerade der Sinn steht. Sie müssen, weil in der Expansion und der Sicherung materieller fremder Ressourcen fürs eigene Land die einzige Chance auf eine prosperierende Zukunft liegt.

Die US-Währung ist durch Sachwerte oder ein hohes Wirtschaftswachstum nur noch zum geringsten Teil gedeckt. Die BRICS-Staaten hingegen wollen hin zu sachwertgedeckter Geldpolitik, also zu einer Währung, die über Bodenschätze, Mineralien und andere Rohstoffe gedeckt ist.

China etwa kaufte in den vergangenen Jahren mehr Gold ein als je zuvor. Daß die USA ein starkes Interesse an der Ausbeutung natürlicher russischer Ressourcen haben müssen, weswegen ihnen ein russischer Ausverkäufer wie Boris Jelzin in den Neunziger Jahren gerade recht kam, ist nur logisch. Die exorbitante Staatsverschuldung der USA ist schließlich der Überzeugung geschuldet, daß ewiges Wachstum von selbst dafür sorgen wird, daß sich die Schulden von heute ab morgen quasi selbst rückzahlen werden. Daß Wladimir Putin sich seit 20 Jahren querstellt und den Ausverkauf russischer Ressourcen an zumeist westliche Konzerne verhindert, ist den USA natürlich ein großer Dorn im Auge.

♦ ♦ ♦ ♦

US-Staatsverschuldung - Stand 23. Januar 2023 in Billionen US-Dollar:

Vom Staat gehaltene Schulden (Debt Held by the Public): $24,597,079,083,052.30

Innerstaatliche Beteiligungen (Intragovernmental Holdings) - $6,856,627,431,441.51

Ausstehende öffentliche Schulden insg. (Total Public Debt Outstanding): $31,453,706,514,493.81   

Quelle: /fiscaldata.treasury.gov >> tagesaktuelle Statistiken und Infos. [ergä. durch Helmut Schnug]

► American Economy Forum

Das ist ein Aspekt, der in der westlichen Berichterstattung zum Ukrainekrieg fortlaufend unter den Tisch fällt. Was sollte der westliche Souverän auch von seiner politischen Klasse halten, wenn ihm klarwerden würde, daß junge Ukrainer und junge Russen dafür ihr Leben lassen, daß sich die USA unbedingt an den Haaren fremder Leute aus dem selbstangelegten Sumpf ziehen müssen, wenn sie ihren Status als einzig verbliebene Supermacht nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht verlieren wollen?

– Eben. Das, was die USA seit über hundert Jahren fürchten wie der Teufel das Weihwasser, ein Zusammenkommen von deutschem Know-How mit russischen Ressourcen nämlich, hätten sie ganz gern für sich selbst. Amerikanisches Know-How und russische Ressourcen. Putin entwickelt lieber russisches Know-How, auch wenn das dauert. So lange verschleudert er auch die russischen Ressourcen nicht. Besser kann man die Interessen seines eigenen Landes kaum wahren.

Beim WEF scheint die Einsicht gereift zu sein, daß sich die westliche Welt dann, wenn es wirklich um Globalisierung ginge, sehr bald in einem Wettstreit mit jenem Teil der Welt befinden wird, dessen Wirtschafts- und Finanzpolitik auf solideren Füßen steht als die eigene. Die Hoffnung auf einen „Sieg“ in der Ukraine haben die Realisten entgegen den eigenen Propagandaparolen offenbar begraben.

Uncle_Sam_Kapitalismus_Kapitalismuskritik_Syrien_Syria_Imperialismus_imperialism_Geostrategie_capitalism_Profitgier_Armut_Kritisches_Netzwerk_Fluchtursachen_NATO_refugees_geopoliticsDie Fortsetzung des Krieges dient lediglich noch dem Versuch einer wirtschaftlichen Schwächung Russlands. Auch das ist nicht sonderlich erfolgreich, gemessen an den Schäden, die sich der Westen – besonders die EU – mit „globaler Wirtschaftspolitik“ via Sanktionen selbst zufügt. Deswegen soll es nun wohl darum gehen, die Welt aufzuteilen in einen (künftigen) Starkwährungsteil und einen per Abschottung geschützten, weiterhin amerikanisch dominierten Schwachwährungsteil, in welchem der US-Dollar nach wie vor „Leitwährung“ bleiben kann.

Einen solchen Sachverhalt einzugestehen, wäre natürlich höchst blamabel. Auffällig ist allerdings allein schon die zahlenmäßig enorm starke Präsenz der USA beim Treffen des „WEF“ im Schweizerischen Davos. Ehrlicherweise müsste es wohl in „AEF“ umbenannt werden: „American Economy Forum”. Wobei es dann, nebenbei bemerkt, auch wieder bei seinen Wurzeln angelangt wäre.

► Die Peinlichkeit verstecken

Die eigentliche Frage beim „WEF“ scheint also bei aller Ungewähltheit der meisten Versammelten dort zu sein, hinter welchen Schlagwörtern sich die weltwirtschaftliche Fehlkalkulation hochverschuldeter Westwertstaaten so verstecken ließe, daß ihnen das Eingeständnis eines fundamentalen Scheiterns samt der dazugehörigen Blamage erspart bleibt. Schließlich war „Globalisierung“ der westwertliche Liebling.

Wie sich herausstellt, war das aber nur so lange der Liebling, wie man sich der Illusion hingeben konnte, die Globalisierung würde nach der Pfeife des „Wertewestens“ tanzen. Das ist allerdings nicht mehr durchzusetzen, weswegen eine neue Kommunikationsstrategie hermuß. Was bietet sich da an? – Natürlich die „Moral”. Hinter der „Moral“ läßt sich in einigen Jahren noch jede westliche Quadratsauerei so verstecken, daß der westliche Souverän seiner Eigenwahrnehmung wegen mit dem Kopf nickt und zustimmend sein „Richtig so!“ beisteuert.

Wie soll es die „Moral“ also dieses Mal richten für die Weltökonomen in Davos?

Der Freihandel auf der Welt soll beschränkt werden auf die „demokratischen Staaten” mit ihrer ganzen Freiheit, den Bürger- und Menschenrechten samt dem ganzen anderen dahergeheuchelten Kokolores. Handelsfreiheit nur noch für die „Vorbildlichen“ ist die neue Devise. Und: Wenn schon jemand zu den Vorbildlichen gehört, der zu günstigeren Bedingungen produzieren und verkaufen kann als diejenigen, zu denen er in Konkurrenz steht, dann sollen ihn Schutzzölle in die moralisch ganz besonders wertvolle „Gleichheit“ zwingen.

Schlechte Zeiten für China, was chinesische Exporte in den Wertewesten angeht. Und schlechte Zeiten für jenen Wertewesten, der sich in den vergangenen Jahren enorm von China abhängig gemacht hatte. Wer früher behauptete, der globale Wirtschaftsteufel sei in einem Zusammenrücken Russlands mit China zu sehen, wird natürlich allen Fragen ausweichen, die ihm nach der „Moralisierung des Freihandels“ jemand stellen könnte.

► Sturm und Heimsuchung

Bezeichnend sind daher die Einlassungen des UN-Generalsekretärs António Guterres, eines portugiesischen Sozialisten – und die des deutschen „Sozialisten” Olaf Scholz. Beide meldeten sich dieses Jahr in Davos zu Wort. Guterres, laut „Deutscher Welle”:

Die Welt schaue ‚einem Hurrikan der Kategorie 5‘ ins Auge, warnte der UN-Generalsekretär. ‚Unsere Welt wird an einer Reihe von Fronten von einem perfekten Sturm heimgesucht*. Große Teile der Welt stünden vor einer Rezession, dazu die Klimakrise, Kriege wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie seien noch nicht überwunden.“ (HB-Artikel).

António_Guterres_UNSG_Generalsekretaer_der_Vereinten_Nationen_Moralistengeschwaetz_WEF_Weltregierung_westliche_Werte_Kritisches-Netzwerk

Der Mann redet also wie ein frisch Hinzugekommener, der bis dahin mit nichts irgendetwas zu tun hatte und voll der Überraschung eine analytische Feststellung äußert. „Unsere Welt” (welche, die Davosantenwelt?) wird also von einem Sturm heimgesucht. Stürme sind natürlich eine unbeeinflußbare Naturgewalt, für die niemand etwas kann. Und mit der Heimsuchung verhält es sich ähnlich wie mit der legendären Vorsehung.

Sturm und Heimsuchung – was hätte man da schon tun sollen?

Jetzt herrschen eben Sturm und Heimsuchung.

Um damit fertigzuwerden, braucht man schon eine starke Moral. Als Moral vorschieben – ich sagte es weiter oben schon – lassen sich natürlich ganz vorzüglich jene „westlichen Werte“ wie die „Demokratie“ und die „Freiheit”, die schließlich nicht umsonst in der Ukraine gegen die pathologischen und hochaggressiven Westwertfeinde aus Russland verteidigt werden.

Ob im „Wertewesten“ die behaupteten Werte überhaupt noch eine Rolle spielen, ist nachrangig, weil sie sich als Beschwörungsformel immer noch wie eine Monstranz vor sich hertragen lassen. Schließlich würde sich der westwertliche Mensch seine Illusionen erst als allerletztes rauben lassen, so unbequem wären die Konsequenzen, die er zu ziehen hätte. Deshalb fällt ja auch keinem auf, wie bizarr das wertewestliche Moralistengeschwätz gerade in Davos ist, wo sich Leute treffen, deren Hauptbeschäftigung darin zu bestehen scheint, sich permanent zu überlegen, wie sie allen anderen „die Menschen“ des Wertewestens mit Verboten und Vorschriften bezüglich deren je persönlicher Lebensführung maximal auf den Sack gehen könnten.

Was darf er essen, der Westwertler?

Womit darf er fahren – und wie viele Kilometer?

Great Reset 2 NANOPARTIKEL Blut Spiken Spikeproteine experimentelle Fluessigkeiten Zwangsimpfung Zwangsspritzung gentechnisch veraenderte Organismen Kritisches-Netzwerk

Per „Battery-Pass” muß er natürlich ständig überwacht werden, auch. Ein jederzeit einsehbares CO2-Konto muß er haben, damit man ihm die Karre abstellen kann oder ihn maximal abkassieren kann, wenn er mehr von der Luft verpestet, als ihm persönlich an der Weltluft zusteht. „Zusatzluft“ muß er dann kaufen von den Luftbesitzern.

Aber „westliche Werte”! „Demokratie“ und „Freiheit“ als künftige Maßstäbe für den Zugang zum „globalen“ Freihandel: Wenn es irgendwo einen idealen Verkaufsstandort für juwelenbesetzte Neunschwänzige gäbe, um bigotte Schwätzer auszupeitschen, dann wohl im Zentrum von Davos.

► Olaf Scholz in Davos

Was meinte nun der deutsche Bundeskanzler Scholz in Davos zur wirtschaftlichen Zukunft unseres Vaterlandes?

Die „Deutsche Welle”:

Scholz ging in Davos auch auf aktuelle Fragen der Weltwirtschaft ein. Er werde sich sehr dafür einsetzen, dass die EU Freihandelsabkommen mit Indien, den südamerikanischen MERCOSUR-Staaten und Indonesien abschließt, sagte er in Davos. Um Fairness im Wettbewerb zwischen den Staaten mit unterschiedlichen Klimaschutzanstrengungen zu erreichen, müsse die EU aber einen Grenzausgleichsmechanismus haben, betont Scholz zugleich. Dieser könnte dann etwa Einfuhrzölle für Produkte aus Staaten ohne teure Klimaschutzvorschriften haben.

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Und aus anderer Quelle: „Das deutsche Geschäftsmodell heißt Klimaneutralität.“ Was sehr interessant ist – weil Deutschland eine klassische Exportnation ist, die dann, wenn „Klimaneutralität” ihr Geschäftsmodell wäre, auch auf einen klimaneutralen Transport der zu exportierenden Güter setzen müsste. Wenn deren günstige Produkte wiederum wegen unzureichender „Klimaschutzmaßnahmen“ mit höheren Einfuhrzöllen belegt werden, braucht sich in Deutschland niemand wundern, wenn das umgekehrt dann auch für die eigenen Exporte in andere Länder so praktiziert wird.

Das würde Deutschland nochmal härter treffen, weil in Deutschland praktisch überhaupt nichts mehr konkurrenzlos günstig produziert werden kann, wenn man von wohlfeilem Geschwätz einmal absieht. Vieles kann auch schon ganz ohne Einfuhrzölle auf deutsche Exporte überhaupt nicht mehr in Deutschland produziert werden, weswegen energieintensive Branchen mit ihrer Produktion scharenweise ins günstigere Ausland abwandern.

Derselbe Scholz moniert aber, daß die USA mit „Klimaneutralität“ argumentieren, wenn sie die heimische Produktion aus dem US-amerikanischen Steuersäckel subventionieren wollen, weil das die klimaschädlichen Transporte von Europa aus über den Atlantik verringert. Scholz laut „DW“:

Scholz betonte erneut, dass er zwar die US-Subventionen für klimafreundliche Investitionen begrüße. Diese dürften aber nicht zu einer Benachteiligung der europäischen Industrie führen. ‚Protektionismus verhindert Wettbewerb und Innovationen und schadet dem Klimaschutz‘, warnte er.

[Hier die komplette Rede von Kanzler Scholz auf dem WEF Annual Meeting 2023 in Davos zum nachlesen » weiter. ergä. Helmut Schnug]

► Protektionismus des Wertewestens

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß „Demokratie”, „Freiheit” und „westliche Werte” die Worthülsen sind, die auch in Davos als Fassade dienen, um zu verschleiern, daß man nicht genau weiß, wie es überhaupt weitergehen kann. Und das arme Weltklima, das ganz unbedingt zu rettende, dient als Argument für alles.

Einmal nützt der Protektionismus den „Westwerten im Wertewesten”, weswegen der zuvor propagierte Globalismus auch sterben muß (NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Davos 2022: „Freiheit kommt vor Freihandel”), andererseits ist der Protektionismus schädlich für den Klimaschutz. Woraus zu schließen ist, daß der Klimaschutz unmöglich ein Westwert sein kann.

Ziehen darf man diesen Schluß allerdings nicht. Jedenfalls nicht laut, weil sonst der Experte kommt und behauptet, man habe da etwas nicht richtig verstanden. Und wenn der Experte das sagt, dann hat es gefälligst auch zu stimmen. Der Experte ist ein Westwert. Oder so. „Die Wissenschaft“ wahrscheinlich. Jedenfalls: Das deutsche Geschäftsmodell ist die Klimaneutralität. Scholz ist der Geschäftsführer. Da reibt sich die chinesische KP erfreut die Hände und grämt sich im nächsten Moment über den eigenen Mangel an westlichen Werten, derentwegen der globale Freihandel eingeschränkt werden soll. China wäre eigentlich recht erfolgreich, eben weil die Klimaneutralität nicht das chinesische Geschäftsmodell ist.

Demnächst wird vermutlich der erste Todeskandidat in den USA behaupten, seine Hinrichtung gehe völlig in Ordnung, weil Sterben sein Geschäftsmodell sei. Schon immer. Weswegen er schließlich jemanden umgebracht habe. Vielleicht heißt er zufällig Schnulz oder Schnoltz.

Wenn es irgendetwas gibt, das ganz unbedingt beendet werden muß, dann ist es die Tyrannei des WEF, dessen Hauptquartier in Cologny bei Genf liegt [Foto]. Das WEF scheint sich zunehmend für eine Art Weltregierung zu halten. Keiner der dort Versammelten wird je Hausgrillen verspeisen, seine Heizkostenrechnung nicht bezahlen, seine Autos nicht auftanken oder seine Jets nicht länger mehr fliegen können. Aber allesamt sind sie dort der Überzeugung, es stehe ihnen wohl zu Gesicht, dem Rest der Menschheit bis ins Detail vorzuschreiben, wie er sein Leben zu führen habe.

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Obwohl die meisten der dort Versammelten von niemandem damit beauftragt worden sind, das zu tun. Kaum jemand dort wurde von irgendwem gewählt. Es ist ja schon verdächtig, daß die Gewählten ständig dort hinpilgern und es offenbar als eine Auszeichnung ihrer selbst begreifen, dabei sein zu dürfen. „WEF”, „Globalisierung”, „Freihandel”, „Demokratie“, „Freiheit” und „westliche Werte”: Da lachen ja die Hühner!

Annalena Baerbock als WEF Young Global Leader war dieses Jahr natürlich auch wieder dabei.

Max Erdinger
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Max Erdinger: Mittelfranke mit Leib und Seele, dennoch gesamtfränkischer Kosmopolit, Blogger und Autor, versucht trotz widrigster Umstände, bei der schonungslosen Betrachtung der Dinge den Humor nicht zu verlieren. Erdinger ist überzeugt: Jemanden auszulachen ist kultivierter, aber genauso vernichtend, wie ihn physisch umzubringen. Erdinger hält sich für kultiviert.


Quelle: Der Artikel von Max Erdinger wurde am 19. Januar 2023 unter dem Titel »WEF Davos: Das Ende des globalen Freihandels per „Demokratie“« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.

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Bild- und Grafikquellen:

1. Klaus Martin Schwab (* 30. März 1938 in Ravensburg) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und bekennender Transhumanist. Er ist Gründer und geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums und anderer Stiftungen. Er lebt in Cologny bei Genf, wo sich auch die Verwaltung aller seiner Unternehmungen befindet. Foto / Copyright by World Economic Forum / Pascal Bitz. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0).

2. UNCLE SAM mit Hut und US-DOLLAR Zeichen signalisiert: I WANT YOU! AND YOUR MONEY! UNCLE SAM ist die bekannteste Nationalallegorie der Vereinigten Staaten. Er war eine verbreitete Werbefigur, wurde aber erst 1961 durch Senatsbeschluss offiziell anerkannt. UNCLE SAM wird weltweit benutzt und verstanden. Außerhalb der USA ist UNCLE SAM eine personifizierte Karikatur dieses Landes. Die Verwendung des Namens UNCLE SAM entspricht oft einer überaus berechtigten Einstellung gegenüber der US-Regierung, der imperialistischen, menschenrechts- und völkerrechtsverachtenden Aggressionspolitik oder der Kultur der Vereinigten Staaten. Foto: Tinou Bao. Quelle: Flickr. Verbreitung mit C-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0).

3. António Guterres, (* 30. April 1949 in Santos-o-Velho, Lissabon), Generalsekretär der Vereinten Nationen, bei einer internationalen Konferenz über ein klimaresistentes Pakistan in Genf. 9. Januar 2023. Foto: UN Foto / Jean Marc Ferré. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0) lizenziert.

4. Karikatur Was bedeutet "Great Reset"? (II) Es bedeutet, daß wir DIR nicht nur vorschreiben werden, was du zu essen hast, sondern auch, welche NANOPARTIKEL in deinem Blut zu zirkulieren haben." >> engl.: "It means that we will not only tell YOU what to eat, but also what NANOPARTS to circulate in your blood."

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

zur Webseite von Herrn Wiedenroth: wiedenroth-karikatur.de/.

5. Sonderansprache von Olaf Scholz, Bundeskanzler von Deutschland (Bildmitte), Alain Berset, Bundespräsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft 2023 und Bundesrat des Innern der Schweiz (Bild, rechts) unter dem Vorsitz von Klaus Schwab, Gründer und Executive Chairman, World Economic Forum (Bild links) auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums 2023 in Davos-Klosters, Schweiz, am 18. Januar. Kongresszentrum  Foto / Copyright: Weltwirtschaftsforum / Benedikt von Loebell. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-NC-SA 2.0) lizenziert.

6. Hauptquartier des Weltwirtschaftsforums in Cologny bei Genf. Cologny zählt gemeinhin zu den wohlhabendsten Gemeinden des Kantons Genf respektive der gesamten Schweiz. World Economic Forum headquarters in Cologny near Geneva, Switzerland.

An den Kosten der Veranstaltung ist die Schweiz mit Aufwendungen für Polizei- und Militäreinsatz beteiligt. So wurden für das Treffen im Jahr 2019 knapp elf Millionen Franken (9,5 Millionen Euro) veranschlagt. An den Polizeikosten von neun Millionen Franken – vornehmlich für Personenschutz – beteiligt sich die Stiftung mit einem Viertel. Der Grossteil entfällt auf die Öffentliche Hand, aufgeteilt auf den Bund, den Kanton Graubünden und die Gemeinde Davos. Die Armee schützt die Verkehrswege und Gebäude und überwacht den Luftraum. Bis zu 5000 Angehörige der Streitkräfte können eingesetzt werden. (Quelle: Wikipedia)

Urheber: Alexey M. / Oleksiy Muzalyev. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“ (CC BY-SA 4.0)