US-Sanktionen gegen Nord Stream 2

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US-Sanktionen gegen Nord Stream 2
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US-Sanktionen gegen Nord Stream 2

von Peter Schwarz

Der amerikanische Kongress hat am Mittwoch mit großer Mehrheit Sanktionen gegen Firmen beschlossen, die am Bau der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 beteiligt sind. Den Firmen und ihren Managern droht der Visa-Entzug und das Einfrieren ihrer Vermögenswerte in den USA.

Nord Stream 2 verbindet Russland durch die Ostsee direkt mit Deutschland. Von dort wird das Gas über Land in weitere europäische Länder verteilt. Die Pipeline verläuft parallel zu Nord Stream 1, die seit 2011 in Betrieb ist, und verdoppelt deren Jahreskapazität von 55 auf 110 Milliarden Kubikmeter. Deutschland hat derzeit einen Jahresverbrauch von knapp 90 Milliarden Kubikmeter Erdgas.

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Naturschutzgebiete entlang der Nord Stream-Route

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Auch die Pipeline Turkish Stream, die aus Südrussland durch das Schwarze Meer in die Türkei führt, ist von den Sanktionen betroffen. Die Verlegung der Rohre, gegen die sich die Sanktionen richten, ist allerdings bereits vollendet.

Auch Nord Stream 2 ist weitgehend fertiggestellt. Über 1000 von insgesamt 1230 Kilometern Rohre sind verlegt. Die Kosten von zehn Milliarden Euro werden zur Hälfte vom russischen Energieriesen Gazprom und zur Hälfte von den fünf europäischen Unternehmen OMV, Wintershall Dea, Engie, Uniper und Shell getragen. Unterstützt wird das Projekt von der deutschen Regierung.

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Der US-Kongress verabschiedete das Sanktionsgesetz, das vom republikanischen Senator Ted Cruz und der demokratischen Senatorin Jeanne Shaheen eingebracht wurde, mit Unterstützung beider Parteien. Es wurde mit 377 zu 48 Stimmen im Rahmen des Militärhaushalts von 738 Milliarden Dollar genehmigt, des größten in der amerikanischen Geschichte. Die Zustimmung des Senats und die Unterschrift von Präsident Trump gelten als sicher. Trump wird das Gesetz voraussichtlich noch in diesem Jahr unterzeichnen.

Nord Stream 2 stößt in den USA und Osteuropa seit langem auf heftige Kritik. US-Politiker werfen Deutschland vor, es mache sich damit von Russland abhängig, stärke den russischen Präsidenten Wladimir Putin und schwäche die Ukraine, die bisher als Transitland für russisches Erdgas hohe Gebühren kassiert und die Kontrolle über die Transitpipelines als politisches Druckmittel eingesetzt hat. Auch Polen und die baltischen Staaten lehnen Nord Stream 2 ab, weil sie eine deutsch-russische Annäherung zu ihren Lasten befürchten.

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Die deutsche Seite hält dagegen, Nord Stream 2 sei unverzichtbar für die Sicherheit und die Unabhängigkeit der eigenen und europäischen Energieversorgung. Sie wirft den USA außerdem vor, sie wollten den Gaspreis in die Höhe treiben, um Europa mit teurem amerikanischen Flüssiggas (LNG) zu beliefern. Welche Bedeutung Deutschland dem Projekt zumisst, zeigt auch die Tatsache, dass der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) seit 14 Jahren Aufsichtsratsvorsitzender von Nord Stream ist – offiziell als Vertreter von Gazprom.

Vertreter der deutschen Wirtschaft und Politik reagierten empört auf die Sanktionen und griffen die USA heftig an. Außenminister Heiko Maas (SPD) erklärte: „Die europäische Energiepolitik wird in Europa entschieden, nicht in den USA. Eingriffe von außen und Sanktionen mit extraterritorialer Wirkung lehnen wir grundsätzlich ab.

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Der Chef der deutsch-russischen Auslandshandelskammer (AHK), Matthias Schepp, forderte die Bundesregierung zu Gegenmaßnahmen auf. „Es ist an der Zeit, dass Berlin und Brüssel eine klare politische Position beziehen und mit gezielten Gegenmaßnahmen antworten“, sagte er. „Deutschland braucht günstige Energiepreise, um mit seinen energieintensiven Industrien im weltweiten Wettbewerb bestehen zu können.

Ähnlich äußerte sich AfD-Fraktionschef Alexander Gauland. „Ohne die Gasimporte aus Russland würden die Risiken für die Energiesicherheit in Deutschland weiter wachsen“, erklärte er. Hinter dem Sanktions-Beschluss stünden „massive wirtschaftliche Interessen der Vereinigten Staaten, die Deutschland an Stelle des russischen Erdgases nur zu gerne teures amerikanisches Flüssiggas verkaufen würden“. Washington müsse „akzeptieren, dass wir selbst bestimmen, von wem wir unsere Energieträger beziehen, anstatt mit Sanktionen zu drohen, durch die alle nur verlieren können“.

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Der CDU-Parlamentarier Johann Wadephul bezeichnete die Sanktionen als „Belastung für das deutsch-amerikanische Verhältnis“.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, sagte dem SPIEGEL: „Die USA sind jetzt endgültig wieder im Wilden Westen angekommen, wo nur das Recht des Stärkeren gilt. Wenn Sanktionen nun auch gegen Verbündete eingesetzt werden, gehen wir schweren Zeiten entgegen.“ Europa dürfe sich nicht erpressen lassen, um „schmutziges amerikanisches Flüssiggas“ zu kaufen.

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch rief die Bundesregierung auf, schärfer gegen die USA vorzugehen. „Das darf sich die Bundesregierung nicht bieten lassen“, sagte er. Sie dürfe dieser Erpressung in keinem Fall nachgeben.

Annalena-Baerbock-Kobold-Kobalt-blinder-Aktionismus-Kritisches-Netzwerk-Klimadiktatur-Klimagate-Klimahysterie-Klimafaschismus-Klimapsychose-Klimaschizophrenie-Klimasekte-Klimaterror Auch die Grünen, die Nord Stream aus umwelt- und außenpolitischen Gründen ablehnen, reihten sich in den Chor der nationalistischen Empörung ein. „Es ist eine beispiellose Einmischung in die inneren Angelegenheiten der EU. Der US-Präsident demonstriert erneut, dass er politisches Handeln durch Erpressung ersetzt“, sagte die Parteivorsitzende Annalena Baerbock.

Die Sanktionen der USA gegen das Energieprojekt eines engen NATO-Partners machen deutlich, wie konfliktgeladen die Beziehungen innerhalb des größten Militärbündnisses der Welt inzwischen sind. Sie zeigen auch, dass die wachsenden transatlantischen Spannungen nicht nur auf Präsident Trump und seine America-first-Politik zurückzuführen sind. Trump hat in der Nord-Stream-Frage bisher sogar einen nachgiebigeren Kurs verfolgt als die Falken im Lager der Demokraten.

Der Kampf mächtiger Kapitalinteressen um Märkte, Rohstoffe, Öl- und Gaspipelines, Handelsrouten und billige Arbeitskräfte lässt die alten Konflikte zwischen den Großmächten wieder aufbrechen, die die Welt im 20. Jahrhundert zwei Mal in ein Inferno verwandelt hatten.

Bundeskanzlerin Merkel, Außenminister Maas und andere führende deutsche Politiker haben zwar dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron heftig widersprochen, als dieser die NATO für „hirntot“ erklärte, und ihre Loyalität zum transatlantischen Militärbündnis bekundet, aber das ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass Deutschland noch Zeit braucht, um sich militärisch von den USA zu emanzipieren.

Eine ausführliche Studie der regierungsnahen Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) über „Die Rolle der NATO für Europas Verteidigung“ gelangt zum Schluss, dass „eine glaubwürdige Abschreckung“ und eine „militärische Verteidigung Europas“ derzeit ohne die „politischen, konventionellen und nuklearen Beiträge“ der USA nicht möglich seien. „Eine eigenständige Handlungsfähigkeit der Europäer im Verteidigungssektor“ sei „kurzfristig ohne die USA nicht zu erreichen“.

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Deshalb liege es „im Interesse Deutschlands, die politischen und militärischen Funktionen der Allianz langfristig zu sichern“. Angesichts der Veränderungen in der US-Politik müssten „die europäischen Alliierten aber über eine künftige Form der NATO und der europäischen Verteidigung nachdenken, an der die USA in geringerem Maße beteiligt sind“.

Andres ausgedrückt: Die Europäer und Deutschen müssen erst aufrüsten, bevor sie mit den USA brechen können.

Die US-Sanktionen gegen Nord Stream werden die Aufrüstungsbemühungen der deutschen Regierung beschleunigen, die für die nächsten zehn Jahre schon jetzt eine Verdoppelung des Militärhaushalts auf jährlich 90 Milliarden Euro plant. Und wie die Reaktionen auf die US-Sanktionen zeigen, kann sie dabei auf die Unterstützung aller Parteien im Bundestag zählen – von der AfD bis zur Linken.

Peter Schwarz


Quelle: WSWS.org >> WSWS.org/de >> Erstveröffentlicht mit anderer Headline am 13. Dezember 2019 >> Artikel. Dank an Redakteur Ludwig Niethammer für die Freigabe zur Veröffentlichung. ACHTUNG: Die Bilder und/oder Grafiken im Artikel sind nicht Bestandteil des Originalartikels und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten ggf. andere Lizenzen, s.u..

► Bild- und Grafikquellen:

1. Nord Stream Pipeline: Reinforcing Gas Supplies to Northwest Europe - Ausbau der Gaslieferungen nach Nordwesteuropa. Foto/Karte und Quelle: NORD STREAM AG, Industriestrasse 18, CH-6302 Zug, Switzerland. >> Pressefotos >> Foto. Das Foto kann zusammen mit Nachrichtenberichten über Nord Stream verwendet werden, sofern die Quelle (Nord Stream AG) angegeben ist.

Die Nord Stream AG, mit Firmenhauptsitz in Zug in der Schweiz, ist ein internationales Konsortium fünf großer Energieunternehmen. Es wurde 2005 zur Planung, zum Bau und zum anschließenden Betrieb der durch die Ostsee führenden Gas-Pipeline Nord Stream, bestehend aus zwei jeweils 1.224 Kilometer langen Pipeline-Strängen, gegründet.

Die fünf Anteilseigner der Nord Stream AG sind PAO Gazprom, Wintershall Holding GmbH (eine BASF-Tochtergesellschaft), PEG Infrastruktur AG (eine PEGI/E.ON-Tochtergesellschaft), N.V. Nederlandse Gasunie und ENGIE. Mit einer 51-Prozent-Beteiligung ist die russische OAO Gazprom Hauptaktionär des Pipeline-Projekts. Die führenden deutschen Energieunternehmen Wintershall Holding GmbH und PEGI/E.ON sind mit jeweils 15,5 Prozent beteiligt, die niederländische N.V. Nederlandse Gasunie und der führende französische Energieversorger Engie mit jeweils 9 Prozent. Gemeinsam gewährleisten diese erfahrenen Energieunternehmen den Einsatz neuester Technologien, höchste Sicherheitsstandards und eine professionelle Unternehmensführung für das Nord Stream-Projekt. Ziel ist die Verbesserung der Versorgungssicherheit in Europa. >> weiterlesen.

Unternehmenstruktur: Die fünf Anteilseigner der Nord Stream AG sind OAO Gazprom, Wintershall Holding GmbH (eine BASF-Tochtergesellschaft), PEG Infrastruktur AG (eine PEGI/E.ON-Tochtergesellschaft), N.V. Nederlandse Gasunie und ENGIE. Gemeinsam gewährleisten diese erfahrenen Energieunternehmen den Einsatz neuester Technologien, höchste Sicherheitsstandards und eine professionelle Unternehmensführung für das Nord Stream-Projekt.

PAO Gazprom ist mit einem Anteil von 15 Prozent an der globalen Gasproduktion der größte Gaslieferant der Welt. Das Unternehmen wurde 1993 als Aktiengesellschaft gegründet und der russische Staat hält als Mehrheitsgesellschafter 50,002 Prozent. Zu den wichtigsten Geschäftsbereichen zählen Exploration, Produktion, Transport, Speicherung, Aufbereitung und Vertrieb von Kohlenwasserstoffen sowie Wärme- und Stromerzeugung. Gazprom verwaltet etwa 70 Prozent der russischen Gasreserven und produziert 78 Prozent des gesamten russischen Erdgases. Zudem erzeugt es rund 17 Prozent des Stroms in Russland, ist führend beim Bau und Betrieb von Gaspipelines und betreibt ein 161.700 Kilometer langes Pipelinenetzwerk, das jährlich etwa 660 Milliarden Kubikmeter Gas transportiert.

Wintershall Holding GmbH ist eine auf Energie spezialisierte hundertprozentige Tochter von BASF SE. Wintershall, mit Firmensitz in Kassel, ist seit über 80 Jahren im Bereich der Exploration und Produktion von Rohöl in vielen Teilen der Welt tätig. In Europa handelt und vertreibt das Unternehmen Erdgas und ist ein wichtiger Gasversorger in Deutschland und Europa. Bei der Exploration und Produktion konzentriert sich Deutschlands größter Rohöl- und Erdgasproduzent bewusst auf Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über umfassende regionale und technologische Expertise verfügt. >> weiterlesen.

2. Naturschutzgebiete entlang der Nord Stream-Route: Die Auswahl und Optimierung des Trassenverlaufs erfolgte auf der Grundlage einer integrierten Bewertung von technischen, ökologischen, kulturellen und sozioökonomischen Faktoren. Nord Stream hat mehr als 100 Millionen Euro in Umweltverträglichkeitsstudien und Umweltplanung investiert, um sicherzustellen, dass die Planung und Verlegung der Pipeline durch die Ostsee umweltfreundlich und sicher ist. Foto/Karte und Quelle: NORD STREAM AG, Industriestrasse 18, CH-6302 Zug, Switzerland. >> Pressefotos >> Foto. Das Foto kann zusammen mit Nachrichtenberichten über Nord Stream verwendet werden, sofern die Quelle (Nord Stream AG) angegeben ist.

3. Nord Stream 2 Rügen, 07. Okt. 2018. Foto: Jürgen Mangelsdorf. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).

4. Das Offshore-Unterstützungsschiff Toisa Independent (rechts) und das Rohrverlegeschiff Solitaire, das die Nord Stream-Pipeline im Finnischen Meerbusen installiert. Foto: Alexey Druzhinin / Government.ru. Diese Datei stammt von der Website der Regierung der Russischen Föderation (> Foto) und Wikimedia Commons (> Foto) und ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0).

5. Rohre für Nord Stream 2 in Mukran, 30 October 2019. Urheber: Gerd Fahrenhorst. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 4.0 international“ (CC BY 4.0).

6. Ein Stück Nord Stream-Rohr auf einer öffentlichen Ausstellung in Kotka, Finnland. Urheber: Vuo. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“ (CC BY-SA 4.0).

7. Annalena Charlotte Alma Baerbock (* 15. Dezember 1980 in Hannover) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Seit dem 27. Januar 2018 ist sie neben Robert Habeck Bundesvorsitzende der Grünen. Baer schießt Bock bei Kobold-Recycling >> weiter. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa).

8. Die NATO ist ein christliches, offensiv-aggressives und menschenrechtsverachtendes Militär- und Angriffsbündnis. Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Destabilisierung, Diffamierung, Osterweiterung und Verletzung der Souveränität ausgesuchter Staaten zwecks Regime-Change gehören zum blutigen Repertoire. Die meisten Mitgliedsstaaten sind selbst Kriegstreiber, Schurkenstaaten oder zumindest willfährige Unterstützer.

The NATO is a christian, offensive-aggressive and inhuman military and offensive alliance. War crimes, crimes against humanity, destabilization, defamation, eastward expansion and violation of the sovereignty of selected states for the purpose of regime change belong to its bloody repertoire. Most NATO member states are themselves warmongers, rogue states or at least compliant supporters.

L'OTAN est une alliance militaire et offensive chrétienne, offensive-agressive et inhumaine. Les crimes de guerre, les crimes contre l'humanité, la déstabilisation, la diffamation, l'expansion vers l'Est et la violation de la souveraineté de certains États en vue d'un changement de régime font partie du répertoire sanguinaire. La plupart des Etats membres sont eux-mêmes des bellicistes, des Etats voyous ou, du moins, des partisans dociles.

Textidee: Helmut Schnug. Grafik: Wilfried Kahrs (WiKa). Bei Verwendung dieser Grafik ist die Namensnennung und Verlinkung auf Kritisches-Netzwerk.de erbeten.