Friedrich Merz: Lügenbaron mit Kanzlerstatus
Wahlbetrüger und Totengräber Deutschlands
Der kanzlernde Ortsvorsteher
von Rocco Burggraf | ANSAGE.org
Was bitte hat Friedrich Merz vier Jahre lang bei BlackRock gemacht? Zimmerpflanzen gegossen? Vermögensverwaltung kann es nicht gewesen sein. Das ohnehin im europäischen Vergleich schmale inflationsbereinigte Vermögen der Deutschen fällt und fällt. Rund ein Viertel aller Erwachsenen hat inzwischen einen Kontostand von Null oder im Minusbereich.
Kommunen, Kranken-, Renten- und Pflegekassen, Industrie, Handwerk, Mittelstand, Freiberufler – es gibt (mit Ausnahme der Rüstungs- und der Politiksparte) keinen einzigen Sektor, der nicht den fiskalischen Ernstfall ausgerufen hätte. Ein erfolgversprechendes Maßnahmekonzept gegen den unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch der Ökonomie ist auch fünf nach Zwölf nicht ansatzweise erkennbar.

Dass schuldenfinanzierte Staatsinvestitionen, Subventionen und Regulation weder ein stabiles Investitionsklima noch Wirtschaftswachstum erzeugen können, ist weder in der Regierung noch bei einer Mehrheit der Wähler angekommen. Anders ist es nicht erklärbar, dass sich die Nation lieber im Schaukampf über das bloße Erwähnen problematischer Stadtbilder ergeht, statt endlich Steuerreformen, Bürokratieabbau und einen effizienten sparsamen Staat einzufordern.
Der in seiner BlackRock-Phase [Aufsichtsratsvorsitz und Chefkontrolleur der Blackrock Asset Management Deutschland AG von März 2016 bis Ende März 2020; ergä. H.S.] angeblich verantwortete Bereich „Kundenbeziehungen“ gehört offensichtlich auch nicht mehr zur Kernkompetenz, denn schon ein halbes Jahr nach seiner Inthronisierung, wird Friedrich Merz die mieseste Kundenzufriedenheit aller Zeiten bescheinigt. Und die fällt immer noch weiter.
Abstürzende Zustimmungsraten? Unübersichtliche Querfronten?
Verheerende Kassenlage und Neuverschuldungsorgien?
Wie gelegen käme da der „Spannungsfall“ mit Moskau!

International spielt Deutschland spätestens seit Aktentaschen-Scholz, dem Kinderbuchphantasten Robert Habeck und der verhaltensauffälligen Abgesandten Annalena Baerbock ohnehin kaum noch eine Rolle. Merz – als Schoßhündchen in der Tasche seines sensiblen Schatzmeisters umhergetragen – ist nun dabei, Deutschland in einem spektakulären Finale vollends implodieren zu lassen.
► Nichts ist geblieben
• „Links ist vorbei!“ hat er gerufen. Mit den Bundesfinanzen übergab Fritze Merz nach der Wahl das Schlüsselamt an den linksextremen Lars [Antifa Fallbeil].
• “551 kritische Fragen” stellte Friedrich Merz als Oppositionsführer zur überbordenden Umleitung öffentlicher Gelder an fast ausnahmslos linke Nichtregierungsorganisationen. In Verantwortung gelangt, stampfte er diese Fragen ein und erhöhte das NGO-Budget nochmals deutlich.
• „Schuldenbremse“ hieß der zweifellos wichtigste Wahlkampfslogan. Mit Hilfe einer in letzter Sekunde herbeigetricksten Änderung des Grundgesetzes wurde dann eine atemberaubende Neuverschuldung beschlossen. Die wächst jetzt um 5.100 Euro. Pro Sekunde! Derzeit beläuft sie sich auf 2.600 Milliarden Euro. Bis 2029 sollen weitere 850 Milliarden dazukommen. Unmittelbar nach der gigantischen Geldschöpfung wurden natürlich trotz Rekordsteuereinnahmen weitere riesige „Löcher“ im spendierfreudigsten Haushalt der Welt „entdeckt“.
• „Politik für Menschen statt für Grüne Spinner“ kündigte Merz an. Die Zustimmung der „grünen Spinner“ zu seiner Verschuldungsorgie erkaufte sich Merz kurz darauf mit 100 Milliarden für den „Klima- und Transformationsfonds.“ (KTF)
• „Die Grenzen dichtmachen!“ wollte Merz, der Gnadenlose. „Zurückweisungen vom ersten Tag an“ wurden versprochen. „Null Toleranz, null Kompromiss“ würden gelten. Ende des Jahres wird der erneute Zustrom (ohne Ukrainer) bei 150.000 Migranten liegen und die Zahl der Einbürgerungen wird, wie auch schon 2024, wohl bei 300.000 oder mehr angekommen sein.
Einbürgerungen im Jahr 2022: 168.500 (>> Quelle)
Einbürgerungen im Jahr 2023: 200 095 (>> Quelle)
Einbürgerungen im Jahr 2024: 291 955 (>> Quelle)
• „Heizungsgesetz und Verbrennerverbot abschaffen!“ lautete seine Ansage. Passiert ist nichts.
• „Stromsteuer senken!“ tönte es vor der Wahl. Natürlich fiel auch das aus
• „Steuererleichterungen“ in Bundesverantwortung finden sich sogar im verbindlichen Koalitionsvertrag. Für Gastronomie, Pendler, Ehrenamtsinhaber und geleistete Überstunden. Umgesetzt wird davon voraussichtlich nichts.
• „Entbürokratisierung“ hat er ausgerufen. Kurz darauf hatte die Bundesbürokratie schon in der Führungsebene mit 54 Ministern und Staatssekretären einen neuen Rekordwert erreicht.
• „Ein Herbst der Reformen“ wurde avisiert. Ohnehin nicht viel mehr ein unverbindlicher Allgemeinplatz. Selbst der erscheint dem technokratischen Friedrich hinter der Brandmauer aber nun plötzlich unerreichbar. Die Aktivitätssimulation ist auf unbestimmte Zeit verschoben.

► Intellektueller Offenbarungseid aus einer Kübelpflanzenkulisse
Während ein hyperaktiver Trump, mit gezielten Interventionen in Wirtschaft und Politik, radikalem Protektionismus, mit DOGE und ICE, gnadenloser Ausschaffung von Illegalen und Drogenkartellen an seinem goldenen Amerika werkelt, über Friedensverträge verhandelt und jeden Tag neue Ideen offeriert, grinst die lahme Ente Merz als jämmerlicher intellektueller Offenbarungseid aus einer Kübelpflanzenkulisse hinaus in die Welt.

Fuck the fucking fuckers before the
fucking fuckers fuck you once more
Der Drogenbeauftragte der Bundesrepublik indes hat noch das Positivste zu berichten. Er kündigt an, dass sich die hochaggressive Drogenindustrie nun ersatzweise der mitleiderregend handlungsunfähigen Bundesrepublik zuwenden wird. Das könnte dann wenigstens zeitweise die vom Kanzler monierte schlechte Laune der Deutschen in völlig ungeahnte Höhen heben. Auf der Merzschen “Habenliste” stehen nach eigenem Bekunden aber dann doch noch profunde Gründe zum Optimismus: Es wäre ein „Anfang gemacht“, es gäbe „noch Luft nach oben“ und (angesprochen auf die umfassend gebrochenen Wahlversprechen): “In unserem Leben ist nichts für die Ewigkeit!“
Na dann…
Rocco Burggraf

► Quelle: Der Artikel von Rocco Burggraf wurde am 24. Oktober 2025 unter dem Titel »Der kanzlernde Ortsvorsteher« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
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► Bild- und Grafikquellen:
1.
KARIKATUR: Merz-Mathematik: Eine deutsche Sozialleistungsmenge, die nicht ganzzahlig durch ihre Asyl-, Klima- und Ukrainenützlichkeit geteilt werden kann, ist leer. Bildunterschrift: Aschenmerzel. »Den überbordenden Sozialstaat will ich schon in den Griff kriegen. - Brauchbar für den Krieg - Kann weg«.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995.
Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen.
Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
2. KARIKATUR: Abstürzende Zustimmungsraten? Verheerende Kassenlage? Unübersichtliche Querfronten? Wie, wie gelegen käme da der „Spannungsfall“ mit Moskau! Bildunterschrift: Der Ohrenbläser und sein leicht verführbares Opfer.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995.
Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen.
Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
3. Gebote für den obrigkeitshörigen Staatsbürger: Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht lügen! Du sollst nicht betrügen! Deine Regierung wünscht keine Konkurrenz. Grafik: Elias Schwerdtfeger. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) Public Domain Dedication - Kein Urheberrechtsschutz.
4. Fischkadaver, Fischköpfe. "Der Fisch stinkt vom Kopf" ist eine Metapher und bedeutet umgangssprachlich, dass die Probleme eines Unternehmens, einer Partei oder Organisation in der Regel von den Führungskräften ausgehen. Es impliziert, dass mangelnde Kompetenz (Inkompetenz, Nullkompetenz, intellektuelle Minderleistung, Komplettunfähigkeit), schlechte Entscheidungen, Dummdreistigkeit, fehlende Motivation und Verantwortungslosigkeit der Führungsebene zu negativen, desaströsen Auswirkungen führen.
Das Sprichwort bezieht sich auf die Vorstellung, dass bei einem Fisch der Verwesungsprozess zuerst am Kopf beginnt. Daher wird es oft verwendet, um zu betonen, dass die Führungsebene für die Probleme und Missstände verantwortlich ist. Foto: akbarnemati / Akbar Nemati, Tehran/Iran (user_id:6513077). Foto OHNE Textinlet: stux / Stefan Schweihofer (user_id:12364). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Foto eingearbeitet.
5. Aufkleber MERZ MUSS WEG. Foto: Kung Future. Quelle: unsplash.com. >> Foto. Kostenlos zu verwenden im Rahmen der Unsplash Lizenz. Unsplash gewährt Ihnen eine unwiderrufliche, nicht-exklusive, weltweite Urheberrechtslizenz zum kostenlosen Herunterladen, Kopieren, Bearbeiten, Verbreiten, Aufführen und Verwenden von Bildern von Unsplash, auch für kommerzielle Zwecke, ohne Erlaubnis der Fotografin, des Fotografen oder von Unsplash oder von Urheberangaben. Diese Lizenz beinhaltet nicht das Recht, Bilder von Unsplash zusammenzustellen, um einen ähnlichen oder konkurrierenden Service zu replizieren.
6. Fritze Merz: "Es ist eben nicht so, dass morgen die Welt untergeht". Foto OHNE Merz-Kopf: (PD). Midjourney AI; prompted by Fuchsbrom (PD) - (@formschub@fnorden.de). Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei wird unter der Creative-Commons-Lizenz CC0 1.0 Verzicht auf das Copyright zur Verfügung gestellt. Gemeinfrei!
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