Medienworkshop > Berlin > 05. Sept. 2017 > Deutschland und die globale Nachhaltigkeitsagenda 2017

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Medienworkshop > Berlin > 05. Sept. 2017 > Deutschland und die globale Nachhaltigkeitsagenda 2017
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EINLADUNG zum Medienworkshop zur Präsentation des Berichts Großbaustelle Nachhaltigkeit

Deutschland und die globale Nachhaltigkeitsagenda 2017

5. September 2017 | 9:30 – 12:30 Uhr

Hotel Albrechtshof, Albrechtstr. 8, 10117 Berlin

nachhaltigkeit_globale_nachhaltigkeitsagenda_agenda_2030_kritisches_netzwerk_nachhaltigkeitspolitik_nachhaltigkeitsstrategie_nachhaltiger_konsum_sustainable_development_goals_sdg.jpg Deutschland ist noch meilenweit von einer nachhaltigen Entwicklung entfernt. Auf die neue Bundesregierung warten viele Baustellen, auf denen sich zeigen wird, ob sie es ernst meint mit der Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Zu diesem Schluss kommt ein breites Bündnis von Spitzenverbänden, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen in seinem Bericht Deutschland und die globale Nachhaltigkeitsagenda 2017 – Großbaustelle Nachhaltigkeit. Er wird am 5. September 2017 in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert.

Knapp drei Wochen vor den Bundestagswahlen formuliert der Bericht in Beiträgen von 42 Autorinnen und Autoren die Erwartungen der Zivilgesellschaft an die neue Bundesregierung. In Anlehnung an die Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) umreißt der Bericht mit Analysen und konstruktiver Kritik ein breites Themenspektrum, von der Bekämpfung der Altersarmut über einen sozialverträglichen Kohleausstieg bis hin zu einer gerechten Außen- und Entwicklungspolitik.

Bei dem Medienworkshop wird zunächst der Bericht im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Anschließend haben wir Fachleute eingeladen, die Inhalte und Schlussfolgerungen des Berichts zu kommentieren und gemeinsam mit Autor/innen des Berichts und allen Teilnehmer/innen zu diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Weil der Platz begrenzt ist, bitte Anmeldung bis zum Donnerstag, 31. August 2017 >> HIER oder mit einer kurzen E-Mail an europe@globalpolicy.org anzumelden.

Im Namen aller Herausgeber: Netzwerk für Unternehmensverantwortung (CorA), Deutscher Bundesjugendring (DBJR), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutscher Naturschutzring (DNR), Diakonie Deutschland (diakonie.de), Forum Menschenrechte (FMR), Forum Umwelt und Entwicklung (FORUMUE), Global Policy Forum (GPF), Netzwerk Steuergerechtigkeit (NWSG), Plattform Zivile Konfliktbearbeitung (forumZFD) und Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO).

pin_green.gifHier ein ausführlicher und informativer Vorbericht >> weiter.

Wolfgang Obenland - Programmkoordinator, Global Policy Forum.

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Programm der Pressekonferenz mit anschließendem Hintergrundgespräch

Hotel Albrechtshof, Albrechtstr. 8, 10117 Berlin

9:30 — Pressekonferenz mit

Barbara Metz, stellvertretende Bundesgeschäftsführerin, Deutsche Umwelthilfe

Christoph Bongard, Sprecher der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung

Frederik Moch, DGB, Leiter der Abteilung Struktur-, Industrie-, und Dienstleistungspolitik

Ingrid Lebherz, Vorstandsmitglied bei VENRO und Geschäftsführerin von AWO International

Julia Duchrow, Mitglied des Koordinierungskreises des Forums Menschenrechte und Leiterin des Referats Menschenrechte und Frieden bei Brot für die Welt

Moderation: Wolfgang Obenland, Global Policy Forum

10:45 — Kaffeepause

11:00 — Hintergrundgespräch zum Bericht mit Kommentaren von

Adolf Kloke-Lesch, Geschäftsführender Direktor von SDSN Germany

Alexander Gerber, Vorstandssprecher, Demeter e.V. (angefragt)

Birgit Mahnkopf, Professorin em. für Europäische Gesellschaftspolitik, HWR Berlin

Daniel Mittler, Politischer Direktor von Greenpeace International

Moderation: Marie-Luise Abshagen, Forum Umwelt und Entwicklung

12:30 — Ende der Veranstaltung


Der Bericht ist ab dem 5. September online verfügbar unter https://www.2030report.de .

Folgen Sie uns auf Twitter unter @2030reportde sowie #grossbaustelle.

Die Veranstaltung wird gefördert durch "Engagement Global gGmbH" im Auftrag des BMZ und durch die "Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen". Weiter wird sie gefördert durch das Umweltbundesamt und das "Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit". Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Wir danken außerdem "Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst" für die finanzielle Unterstützung.