Entchristlichung durch Selbstzensur?
«Wintermarkt» statt «Weihnachtsmarkt»
– kulturelle Selbstzensur in London
Das Ausmaß religiöser Toleranz ist längst überschritten
In London, Hauptstadt des Vereinigten Königreiches und Englands, wurde dieses Jahr der historische Weihnachtsmarkt in «Wintermarkt» umbenannt, um andere religiöse Gruppen nicht zu «beleidigen». Weihnachten wird nur noch im Verborgenen erwähnt, selbst Händler und Budenbetreiber dürfen das Wort „Weihnachten“ auf Märkten nicht mehr aussprechen.
Sadiq Aman Khan, ein sunnitischer Muslim, ist britischer Politiker der Labour Party und seit Mai 2016 Bürgermeister von London. Khan ist das erste islamische Londoner Stadtoberhaupt. In der Region und Verwaltungseinheit Greater London (Groß-London) lebten per 31. Dezember 2021 1.318.754 Muslime (15 Prozent der Gesamtbevölkerung), im gesamten Vereinigten Königreich waren es 3.998.875, also 6.0 Prozent. So weit die offiziellen Zahlen, Tendenz stark steigend.
Im Vereinigten Königreich und Irland gibt es laut 'Muslims in Britain' etwa 1.850 Moscheen (Stand 18. November 2024) und angemietete Gebetshallen sowie ca. 3.000 muslimische „Wohltätigkeitsorganisationen“, von denen einige ideologische Ableger der Muslimbruderschaft sind. In zahlreichen Groß- und Kleinstädten des Landes steigt die Zahl britischer Muslime in politischen Ämtern in den letzten Jahren spürbar. Liste >> weiter. (Stand 7. Dez. 2024).
Viele Muslime bilden eine religiöse und politische Einheit, die mit dem Begriff „Umma“ oder „Ummah“ bezeichnet wird. Natürlich sollte man unterscheiden zwischen dem „Islam“ und „politischem Islamismus“, doch gerade der politische Islamismus ist eine verkannte Gefahr. In Politik, Wissenschaft und Gesellschaft wird dieses Problem vielfach unterschätzt oder kleingeredet.
Der Reporter Ben Leo von “GBNews” berichtete in einem kurzen Video auf Twitter/X und YouTube über die eingangs geschilderte Umbenennung des Londoner Weihnachtsmarkts als “Wintermarkt” bezeichnet. Die Erwähnung von Weihnachten erfolgt nur mehr heimlich, um keine Probleme mit anderen religiösen Minderheiten zu verursachen. Mit anderen Worten: Die Bürger eines traditionell christlichen Landes haben sich eine Selbstzensur auferlegt – und vor allem: eine Entchristlichung.
Ihre grundlegenden Rechte – die Freiheit des religiösen Gewissens und die Freiheit der Meinungsäußerung – sind in Gefahr. Aber gerade das scheint die christlichen Kirchen in Großbritannien nicht zu alarmieren. Die immer weiter ausufernde, die Gesellschaft gleichermaßen verändernde und gefährdende islamfreundliche Unterwürfigkeit gehört zum neuen Verständnis „politischer Korrektheit“.
Die Briten haben so sehr versucht, es allen recht zu machen, dass sie vergessen haben, wer sie sind. Das ist allerdings auch in Deutschland längst der Fall. Diese Entwicklung stellt einen erheblichen Angriff auf unsere Traditionen, unsere Werte, gesellschaftliche Normen und letztlich auf unsere Kultur dar – und kann nur als verwerflich, ja absolut widerlich bezeichnet werden.
Gott (oder meinetwegen auch Allah oder wem auch immer) sei Dank bin ich selbst Atheist, also ein Ungläubiger (“Kāfir”); aber dennoch: der Tag, an dem ich aufhöre, “Weihnachten” zu sagen oder jemandem ein friedvolles Weihnachtsfest zu wünschen, nur weil es andere angeblich beleidigen könnte, wird der Tag sein, an dem ich aufhöre zu atmen! Der links-grün-bunte unterwürfige und pseudomoralistische Wokismus zahlreicher Stadträte und Regierungsschergen ist erbärmlich – in England wie auch in Deutschland.
Man muss sich auch hierzulande bald über nichts mehr wundern. Wir erleben jetzt die bisher nie gekannte “Freiheit”, einmal pro Jahr per einfachem Verwaltungs- beziehungsweise bloßem Sprechakt das Geschlecht zu wechseln. Jeder kann sich nun überlegen, ob er/sie/es/irgendwas auf ein anderes Geschlecht umswitcht, vielleicht bald sogar auf eine der bis jetzt wissenschaftlich ausgewiesenen ungefähr 72 unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten zu wechseln. [HIER + HIER].
In Deutschland leben laut der Deutschen Islam-Konferenz (DIK) ungefähr 5,5 Millionen Menschen muslimischen Glaubens. Mehr als Hälfte von ihnen – knapp 3 Millionen – besitzt bereits die deutsche Staatsbürgerschaft. Knapp ein Achtel der in Deutschland lebenden Muslime engagiert sich in einer Moscheegemeinde. Die eigentliche Zahl der Gläubigen, die regelmäßig eine Moschee besuchen oder sich dort “ehrenamtlich” einbringen, ist dagegen sehr viel höher.
Welche Begriffe könnten vor dem Hintergrund dieser demographischen Entwicklung also demnächst – aus lauter christlicher Nächstenliebe und maßlos überzogenem Einfühlungsvermögen – bei uns verboten werden, um Muslime ja nicht zu “beleidigen”? Begriffe für den Index gibt es da genug; hier ein paar Beispiele:
Weihnachtsbaum, Weihnachtsbasteleien, Weihnachtsbeleuchtung, Weihnachtsengel, Weihnachtsessen, Weihnachtsfest, Weihnachtsgans, Weihnachtsgebäck, Weihnachtsgeld, Weihnachtsgeschenke, Weihnachtsgratifikation, Weihnachtskrippe, Weihnachtskugeln, Weihnachtsmann, Weihnachtsnussknacker, Weihnachtsschaufensterdekoration oder Christbaum, Christkind, Christkindlmarkt, Christmette, Christstollen . .
OK: Der Import und Verkauf von „Weihnachts“enten und „Weihnachts“gänsen aus tierquälerischer Massenhaltung hätte längst verboten werden sollen. Auf die dümmlichen Weihnachtssendungen zwangsgebührenfinanzierter TV-Sender verzichtete ich ebenso konsequent wie auf die unsäglichen, Brechreiz auslösenden „Weihnachtsansprachen“ des nicht einmal vom Volk gewählten Frank-Walter Steinmeier oder die „Weihnachtsgrüße“ selbstverliebter Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, Robert Habeck, Sarah Wagenknecht und Friedrich Merz von der “christlichen” Union, die jeden Bezug zur Realität längst verlorenen haben. Merke: SCHLIMMER GEHT IMMER!
Apropos CDU: Sollte man nicht konsequenterweise die „Christlich Demokratische Union Deutschlands“ und die „Christlich-Soziale Union“ umbenennen, um die hochsensiblen Musliminnen (Muslimas) und Muslime durch den Buchstaben "C" im Parteinamen nicht noch länger zu «beleidigen» und zu «erniedrigen»? Soviel Selbstzensur und Empathie muss doch wohl möglich sein!
Menschen, die sich von Weihnachten «beleidigt» fühlen, sollten dieses Land verlassen! Aber ist es nicht vielleicht ganz anders? Fühlen sich zahlreiche Muslime womöglich gar nicht herabgewürdigt oder beleidigt, sondern ist dies nur ein perfider Weg, um immer mehr politische und gesellschaftliche Kontrolle hierzulande auszuüben? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Und NEIN, für mich gehört der Islam NICHT zu Deutschland!
Helmut Schnug (bitte unten weiterlesen)
Is 'Christmas' being CANCELLED? | Stall traders BANNED from saying the word Christmas at markets
Wird „Weihnachten“ ABGESAGT? | Markthändler dürfen das Wort „Weihnachten“ auf Märkten nicht mehr aussprechen (Dauer 8:38 Min.)
Zum Artikel passend noch zwei Ergänzungen:
»Fan-Wut gegen Liverpool-Star Salah«. So lautet die Überschrift eines Artikels auf bild.de.
Mohamed Salah (32) ist seit der Saison 2017/18 beim FC Liverpool in der englischen Premier League unter Vertrag und seit 2011 ägyptischer Nationalspieler. Er ist gläubiger und praktizierender Muslim und feiert viele seiner Tore mit dem Sudschūd. Trotzdem praktiziert Salah eine große religiöse Toleranz, wie er mit dem mehrmaligen Feiern des Weihnachtsfestes unter Beweis stellte. Auf Social Media war er deshalb wiederholt Anfeindungen von strenggläubigen Muslimen ausgesetzt.
Salah hat mit einem Weihnachtsbild einige Fans wütend gemacht! Auf dem Foto sind seine Frau Magi und seine beiden Kinder Makka (10) und Kayan (4) am ersten Weihnachtsfeiertag vor einem Weihnachtsbaum mit einem riesigen Lebkuchenmann, der so aussah, als hätten sie eine tolle Zeit. Er möchte, dass seine kleinen Mädchen, die mit Weihnachten aufwachsen, es genießen und gleichzeitig etwas über andere Religionen lernen.
Für seine jährlichen Weihnachtsbotschaft erntete Mo Salah einmal mehr heftige Kritik und sogar Hassnachrichten. Doch es gab auch Unterstützung für den ägyptischen Nationalspieler, die in einem Posting eines Verteidigers zum Ausdruck kam: „Indem er seine Kinder dazu erzieht, die Traditionen anderer Kulturen zu respektieren und ihnen besondere Erinnerungen mit auf den Weg gibt, an die sie sich erinnern können, wenn sie erwachsen sind, ist er eine Inspiration für alle.“
Das Liverpool-Motto lautet halt „You‘ll Never Walk Alone“ („Du gehst nie allein“).
»König Charles III. – Verteidiger des Glaubens, Freund des Islam«
Wie es der neue britische Monarch mit der Religion hält (Artikel auf katholisch.de von 2022!)
„Die islamische Welt ist die Hüterin eines der größten Schätze an Weisheit und spirituellem Wissen, die der Menschheit zur Verfügung stehen. Es ist sowohl das edle Erbe des Islam als auch ein unbezahlbares Geschenk an den Rest der Welt. Und doch wird diese Weisheit heute so oft durch den vorherrschenden Drang zum westlichen Materialismus verdunkelt - das Gefühl, dass man den Westen nachahmen muss, um wirklich "modern" zu sein.“ Zitat: Prince Charles in Oxford, 2010
► Bild- und Grafikquellen:
1. UK umbrella in London, Piccadilly Circus. Foto / photo credit: Moyan Brenn, Italy. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) lizenziert (CC BY 2.0).
2. Karikatur: Weihnachtliche Nussknacker (Weihnachtsnussknackerfiguren aus Holz): Werden "echte" Weihnachtsmänner bald verboten?
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen.
Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER. (2009/2013)
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
3. Muslima im Auto. Foto: Alfred Dielmann, Paderborn (user_id:494523). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
4. Vereinigtes Königreich (United Kingdom) – Untergang des einstigen britischen Empires und Weltmacht? Der EU-Austritt (Brexit) eröffnete die Debatte um den Platz Großbritanniens und Nordirland in der Welt neu. Wie sich ein Land mit weniger international wettbewerbsfähigen Unternehmen als etwa Deutschland und einer beträchtlichen Abhängigkeit von ausländischem Kapital im Alleingang im globalen Kontext behaupten kann, bleibt eine der vielen ungelösten Fragen und Probleme, welchen die desaströse britische Politik bisher nichts nachhaltiges entgegensetzen konnte.
Arbeitslosigkeit, Armut und Kriminalität nehmen zu, die Politik wirkt hilflos. Im immer weniger vereinigten Königreich spielt sich ein selbstzerstörerischer Machtkampf ab. In London, Hauptstadt des Vereinigten Königreiches und Englands, wurde dieses Jahr der historische Weihnachtsmarkt in «Wintermarkt» umbenannt, um andere religiöse Gruppen nicht zu «beleidigen». Weihnachten wird nur noch im Verborgenen erwähnt, selbst Händler und Budenbetreiber dürfen das Wort „Weihnachten“ auf Märkten nicht mehr aussprechen.
Foto: 0fjd125gk87 (user_id:51581). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
5. Karikatur: Wir hier im Regierungsviertel sind zur Weihnachtsmarkt-Zeit immer ausreichend bevorrated! - Auch nach Magdeburg das bis zum Würgereiz längst Gewohnte: Kein "say their names", dafür reichlich Mitteilung, daß alles irgendwie "bunt bleiben" muß. Bildunterschrift: "Selber schuld, wenn ihr mit euren christlichen Weihnachtsmärkten die Aggressionen von Neubürgern provoziert" (oder ähnlich).
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Lieber Götz: herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Deiner Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
6. CDU in der Vorweihnachtszeit 2023: der Entwurf des neuen CDU-Grundsatzprogramms 2024 mit dem Titel "In Freiheit leben", entworfen von der "Progamm und Grundsatzkommission" (PGK), ist ein hausgemachter, realitätsferner und durch die neoliberale Diktion verseuchter Etikettenschwindel.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Lieber Götz: herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Deiner Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
7. Sudschūd (arabisch سجود, DMG suǧūd ‚Niederwerfung‘) oder Sadschda (arabisch سجدة, DMG saǧda) bezeichnet eine Haltung des Muslims während des rituellen Gebets. Hierbei berühren sieben Punkte des Körpers gleichzeitig den Boden: der Kopf (Stirn und Nase), beide Hände, beide Knie und beide Füße bzw. alle Zehen.
Nach mehreren Überlieferungen (Hadith) ist der Gläubige in dieser Position seinem Gott Allah am nächsten. Bei manchen Menschen entsteht ein so genannter Gebetsfleck. Es gibt insgesamt 15 Verse im Koran, nach deren Rezitation oder Hören eine Sadschda vollzogen werden sollte (Sunna) – mit den gleichen Bedingungen wie für das rituelle Gebet: Rituelle Reinheit des Körpers und des Platzes, Richtung Mekka. Allerdings kann dieses auch beim nächsten Gebet ausgeführt werden.
Vector-Grafik: OpenClipart-Vectors (user_id:30363). Quelle: Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Vector-Grafik.