Lockdown-Papst Tomas Pueyo spricht vom Ende der Pandemie

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Lockdown-Papst Tomas Pueyo spricht vom Ende der Pandemie
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Die letzten Tage des Covid-Kults?

Lockdown-Papst Tomas Pueyo spricht vom Ende der Pandemie

Von Waldo Holz | Autor bei TKP.at

Erleben wir die letzten Tage eines Totenkults? An allen Ecken bröckelt aktuell das offizielle Corona-Narrativ, sogar eine Leitfigur der „Neue Normalität“ ruft das Ende der „Pandemie“ aus. Die Kern-EU zeigt sich aber weiterhin verbissen und rückt keinen Millimeter vom Narrativ ab. Trotzdem wird die Realität nicht auf ewig zu negieren sein. Aber was wenn sie nicht freiwillig aufgibt, und das was begonnen wurde unbedingt zu Ende bringen will?

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Zwei Personen streiten sich um den Titel „Mr. Lockdown“: Da ist Neil Ferguson vom 'Imperial College London', der mit seinen Horror-Studien Millionen Tote angekündigt hatte. Sebastian Kurz berief sich auch auf das Ferguson-Umfeld, als er im März 2020 von „Hunderttausend Tote“ gesprochen hatte.

► Das Ende der Pandemie

Doch der zweite „Mr. Lockdown“ ist fast noch einflussreicher: Tomas Pueyo, Datenanalyst, Ex-Silicon-Valley-Berater und Corona-Berater vieler Regierungen. Er ist der Autor von „The Hammer and the Dance“, einem Essay vom 19. März 2020, das den Regierungen das (wohl menschenrechtswidrige und sicherlich menschenverachtende) Konzept „Lockdown-Lockerung-Lockdown“ zur Hand gab. Das Essay war tausendfach geteilt worden, für Anhänger des Narrativs wurde Pueyo ein Star.

Doch jetzt kündigt sogar Pueyo an: „Das ist das Ende der Pandemie“. Das Spiel sei vorbei und es sei an der Zeit „unser Verhalten zu verändern“, schreibt er auf Twitter. Kommt es also zur Wende?

 

This is the end of the pandemic:
• Vaccines reduce deaths by 90%
• Omicron kills 90% less
• Treatments save 90% of ppl

These 3 reduce COVID fatality rates by 99.9%
And after Omicron, most ppl will have some sort of immunity.

It's time to change our behavior

Details: pic.twitter.com/U2vuFbGp8u

— Tomas Pueyo (@tomaspueyo) January 17, 2022

 

Für Pueyo seien drei Gründe entscheidend: Omikron hat im Vergleich zu Delta eine reduzierte Sterblichkeitsrate von 90 Prozent. Außerdem präsentiert Pfizer ihre Covid-Pille „Paxlovid“, die das Risiko an Corona zu sterben noch einmal um 90 Prozent reduzieren soll. Und dann ist da die „Impfung“, die laut Pueyo die Corona-Toten ebenfalls um 90 Prozent reduzieren würden.

Die Infektionssterblichkeitsrate würde sich deshalb bald unter jener der Influenza einreihen. Studien, etwa jene von John Ioannidis, die Corona schon länger auf das Niveau der Grippe einordnen, ignoriert Puyeo selbstverständlich weiterhin. Trotzdem solle man „bereit sein für die Wiedereröffnung“. Denn viele Menschen würden dann wohl an „post-covid stress disorder“ (PCSD), auch genannt „POST-SARS-COV-2-SYNDROM“ (PSCS) oder Post-Covid-Belastungsstörung), leiden.

► Die Wende?

Es ist nicht gänzlich überraschend, dass der Lockdown-Papst diese Wende ankündigt. Ob Spanien, Türkei oder Schottland (von Schweden und Florida gar nicht zu sprechen): verschiedenste Regierungen beginnen ihre autoritären Seuchenmaßnahmen fallen zu lassen. [Ergänzung H.S.: Aus für Impfpflicht: Die neue tschechische Regierung hob die für März geplante Impfpflicht am 19. Januar wieder auf. „Unter seiner Regierung werde es keine Impfpflicht geben“, erklärte der neue Ministerpräsident Petr Fiala. Die Gräben in der Gesellschaft seien zu tief, und man wolle sie nicht noch mehr vertiefen. >> unzensuriert.at. H.S.]

Die Tendenz ist deutlich zu sehen.

Überall? . . . Nicht ganz!

Die Kern-EU aus Frankreich, Deutschland, Italien und Österreich bläst weiter zum „Krieg gegen das Virus“. Italien verfolgt ungeimpfte Pensionisten, in Frankreich schmäht Emmanuel Macron Personen, die sich nicht mit der mRNA-Therapie behandeln, Deutschland kürzt die Gültigkeit des Zertifikats für Genesene, Österreich folgt Tadschikistan und beschließt eine allgemeine Impfpflicht.

Trotzdem: »Die Pandemie verschafft uns ein einzigartiges, aber begrenztes Zeitfenster, um über unsere Welt nachzudenken, sie neu zu denken und neu zu gestalten.« (WEF-Direktor und bekennender Transhumanist Prof. Klaus Schwab, „The Great Reset“). Das kurze Zeitfenster schließt sich. Und zwar immer schneller.

Klaus-Martin-Schwab-Weltwirtschaftsforum-World-Economic-Forum-WEF-Cologny-Schweiz-Kritisches-Netzwerk-Neoliberalismus-neoliberale-Agenda-Lobbyismus-neoliberalism

► Der Untergang eines Kults

Stehen wir also vor den „letzten Tagen des Covid-Kults“, wie der britische „Off-Guardian“ in einem Essay von CJ Hopkins am Dienstag in einem Essay behauptet? Darin wird aber auch gewarnt: Der Untergang eines Totenkultes sei historisch nie „schön“ gewesen. Heulen, Zähneknirschen, fanatisches Geplapper und das massenhafte Löschen Tweets würden nur die geringfügigen Erscheinungen des Untergangs werden.

Wie sich die nächsten Monate entwickeln werden, weiß auch der Autor nicht. Doch die Welt kommt dem Punkt immer näher, an dem jene, die mit Covid eine autoritäre Wende eingeleitet haben, offen faschistisch agieren müssten, um das zu beenden, was sie begonnen haben: „Wenn das passiert, werden die Dinge sehr hässlich werden.“ Sehen wir uns also tatsächlich mit einem Totenkult konfrontiert, dann besteht diese Möglichkeit.

Maskenpflicht-Solidaritaet-Gesundheit-Maskentragepflicht-Anspucken-von-Ungeimpften-Ungespritzte-Kritisches-Netzwerk-Diskreditierung-Verachtung-Impfverweigerer-Impfzwang

Etwas spricht aber auch dagegen, und zwar ein grundlegender Mechanismus des NoCovid-Totalitarismus. Dieser verbittet offene Verfolgung und Gewalt gegen seine Gegner: Der Totalitarismus der „Neuen Normalität“ kann nicht offen totalitär sein, er kann seine politische Natur nicht akzeptieren.

Seine Gewalt steckt in der scheinbaren Gewaltlosigkeit. Die „Neue Normalität“ tritt der Welt mit einer „gerechten Legitimation“ entgegen: Einer „globalen Gesundheitskrise“. Sie erklärt der Welt, notwendig, alternativlos und gar vorteilhaft für die Welt zu sein. Was macht die Neue Normalität also dann, wenn sie nicht mehr gebraucht wird?

Waldo Holz (Pseudo)


► Quelle: Dieser Beitrag wurde am 19. Januar 2021 veröffentlicht auf TKP.at >> Artikel. Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich ist Dr. Peter F. Mayer, 1215 Wien/A. (E-Mail: home@tkp.at). Das Urheberrecht der Inhalte von tkp.at liegt, wenn nicht anders gekennzeichnet, bei den jeweiligen Autoren.

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► Bild- und Grafikquellen:

1. Karikatur: "Allerdings. Sie können mit einer Krankheit, die Sie nicht haben, jemanden infizieren, der dagegen zweimal geimpft ist. In der Freiluft-Irrenanstalt BRD bilden die Patienten die Anstaltsleitung."

Karikatur: © Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

zur Webseite von Herrn Wiedenroth: wiedenroth-karikatur.de/.

2. Klaus Martin Schwab (* 30. März 1938 in Ravensburg) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Gründer und geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums und anderer Stiftungen. Er lebt in Cologny bei Genf, wo sich auch die Verwaltung aller seiner Unternehmungen befindet. [HIER und HIER].

Schwab: »The pandemic represents a rare but narrow window of opportunity to reflect, reimagine, and reset our world« - Professor Klaus Schwab, Founder and Executive Chairman, World Economic Forum. »Die Pandemie verschafft uns ein einzigartiges, aber begrenztes Zeitfenster, um über unsere Welt nachzudenken, sie neu zu denken und neu zu gestalten.«

Die Wirtschaft fällt nicht in einen Haufen, weil die Leute wie die Fliegen fallen und nicht zur Arbeit kommen können, sie wird von der Regierung (hier und im Ausland) systematisch und absichtlich zerschlagen. Ersetzen Sie das Wort "Pandemie" mit "Plandemie" und sie werden es schon noch kapieren. Foto / Copyright by World Economic Forum / Pascal Bitz. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0).

3. Karikatur: "Solidarität und Gesundheit. Maskenpflicht. Kurzzeitiges Abnehmen zum Anspucken von Ungeimpften Ungespritzten erlaubt!"

Karikatur: © Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

zur Webseite von Herrn Wiedenroth: wiedenroth-karikatur.de/.