

Politisch unkorrekte Dialoge mit der KI
hinterm Mercedes-Steuer
Wenn die Wahrheit zur Diskriminierung wird
Für den KI-Assistenten von Mercedes sind Transfrauen keine Frauen
Von Jochen Sommer | ANSAGE.org
Man sollte meinen, die deutsche Automobilindustrie müsste derzeit wahrlich andere Sorgen haben als genderkorrekte Sprache oder die zahlreichen regenbogenspezifischen Verirrungen des woke-totalitären Zeitgeistes. Mercedes-Benz, die Marke mit dem dreizackigen Stern, fliegt nun diese verhängnisvolle strategische Fehlausrichtung wieder einmal um die Ohren: Der Hersteller hat derzeit mit seinem KI-Sprachassistenten zu kämpfen, weil dieser offenbar normaler tickt als die Konzern-Gesinnungswächter und “sensibilierten” Kunden.
Das Tool spricht nämlich unbeabsichtigt die Wahrheit aus und benennt klar biologische Fakten, indem es feststellt, dass Transfrauen keine Frauen sind. Ein veritabler Skandal in diesen Tagen, enthüllt natürlich von einer aufmerksamen Informantin gegenüber der „Zeit“, deren Redaktion ob dieser Ungeheuerlichkeit sogleich bei Mercedes nachhakte. Von dort kam sogleich die entschiedene Antwort: „Wir distanzieren uns ausdrücklich von der in Ihrer Anfrage zitierten Aussage zu Transfrauen!“ Deren Zustandekommen sei für den Konzern unerklärlich und diskriminierend. [1]
Nach Bekanntwerden der Vorwürfe wurde die KI selbstredend umgehend angepasst – mit der Folge, dass Gender-Fragen nun zu den „kontroversen“ Themen gehören, auf die der Sprachagent erst gar keine Antwort gibt. „Ich diskutiere keine politischen, geschlechtlichen, religiösen oder kontroversen Themen“, lautet in solchen Fällen die Standardantwort. Auch „mögliche negative Auswirkungen der Automobilbranche“ sollen zugunsten „positiver Initiativen von Mercedes-Benz“ lieber nicht erörtert werden.
► Über alles plaudern außer über Schwurbelthemen
Ansonsten kann man mit dem KI-Assistenten aber so ziemlich über alles plaudern. Das man sich entschlossen hat, keine kontroversen Themen einzuprogrammieren, wozu pikanterweise auch andere ideologische Heilige Kühe wie der “menschgemachte Klimawandel” gehören (obwohl an diesem angeblich doch nicht der geringste Zweifel besteht), ist eine weitere amüsante Anekdote.
Ähnliches gilt natürlich auch für den Trans-Wahn. Wenn doch eindeutig feststeht, dass Transfrauen als Frauen anzusehen sind, fragt man sich, warum Mercedes seiner KI verbietet, das Thema zu besprechen und seinen Kunden diese „Wahrheit“ dann auch klar zu verkünden. Also distanziert man sich von etwas, dass man als Fehlprogammierung abtut und streitet die Feststellung, dass Transfrauen keine Frauen sind, als „diskriminierend“ ab, stuft das Thema zugleich aber als zu kontrovers für eine harmlose Plauderei beim Autofahren ein.
Vielleicht weiß man ja aus Studien, dass die Unfallgefahr massiv steigen würde, wenn man die Kunden auch noch beim Fahren indoktrinieren und in Wut versetzen würde.
Die tendenziell weiter vom grünen “Degrowth” und Stellenabbau bedrohten Mercedes-Mitarbeiter können jedoch leider nicht darauf hoffen, mit diesem Unsinn in Ruhe gelassen zu werden: Es gibt eine ganze Reihe von „Beschäftigtennetzwerken“, die die „Vielfalt im Unternehmen zusätzlich sichtbar“ machen sollen.
Beim Christopher Street Day in Stuttgart präsentierte sich Mercedes ernsthaft mit dem Slogan „Homophobia you’re fired“, und auch sonst überschlägt man sich mit seinem Engagement für die „LGBTIQ+-Community“.
Auch dieser Konzern, der früher einmal nichts anderes tat als weltweit bewunderte Spitzenautos zu bauen, hätte besser daran getan, sich auf seine eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren. Dann hätte man vielleicht nicht 40.000 Mitarbeitern (bis jetzt) Abfindungsangebote machen müssen, weil man verzweifelt die Kosten senken muss. So zeigt auch diese Posse, die die „Zeit“ im Stile eines riesigen Skandals präsentiert, den sie hier schonungslos aufgedeckt einmal mehr die ganze Verrücktheit dieser Zeit in einem suizidal tickenden Industrieland.
Jochen Sommer
[1] »Mercedes distanziert sich von eigenem KI-Sprachassistenten – weil dieser sagte, Transfrauen sind keine Frauen«, Artikel von Matthias Böttger, APOLLO NEWS, 22.08.2025 >> weiter.
Auf Beschäftigte von Mercedes-Benz kommen verdammt frostige Zeiten zu!
► Quelle: Der Artikel von Jochen Sommer wurde am 27. August 2025 unter dem Titel »Sonst keine Probleme: Für den KI-Assistenten von Mercedes sind Transfrauen sind keine Frauen« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht ©️ an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Mercedes-Stern mit String-Tanga. Grafik: Netzfund / Urheber nicht eindeutig ermittelbar.
2. Karikatur: »Geschlechtergerechtigkeit soll Frauen das Pinkeln im Stehen.« Bildunterschrift: »Jetzt müßt ihr nur noch das mit dem Bart hinkriegen!«
Trans-Verbände sind gut organisiert, international vernetzt und mit enormen finanziellen Mitteln ausgestattet. Sie werden mit Strategiepapieren und in Rhetorikschulungen darauf vorbereitet, Politiker für ihre Version zu gewinnen. Daher verwundert es nicht, dass ihre Auffassung auf dem Vormarsch ist: Hoden, Penis, Dreitagebart, alles egal. Wer sich als Frau fühlt, IST dadurch zu einer Frau geworden; wer das anzweifelt, ist ein transphober, bigotter Mensch. Der Geschlechtseintrag auf der Gemeinde bestimmt das Geschlecht, und dieses kann man jährlich wechseln. Chromosomen werden zunehmend als irrelevant betrachtet.
Karikatur: Copyright © Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quellen: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
3. Karikatur: "Auf deutschen Straßen erschallt der Ruf sozialer Bewegungen. 1903 ebenso wie 2023." Bildunterschrift: "Den Fortschritt erkennt man an der Rückständigkeit der Forderungen von damals." 1903: "Für das Recht auf menschenwürdiges Arbeiten und Wohnen!". 2023: Für das Recht auf Amputation von Brüsten und Genitalien - ab 14 Jahren!". (Stichworte: Genderidiotie, Genderlobby, Genderschwachsinn, gesellschaftliche Degeneration, Rückentwicklung, Transgenderwahn, Translobby).
Karikatur: Copyright © Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quellen: Flickr und HIER.
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4. Symbolbild: Auf Beschäftigte von Mercedes-Benz kommen verdammt frostige Zeiten zu! Foto: pasja1000 / Julita, Bodensee/Schweiz (user_id:6355831). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.