Bandera-Hochburg Lwiw nun Städtepartner von Würzburg
oder: Die Kunst des Vergessens
von Dagmar Henn
Man drückt in Deutschland gerne mal ein Auge zu bei SS-Runen auf ukrainischen Helmen oder Hitlergrüßen von Panzern und Lkw; auch die Symbolik von Asow übergeht man gern. Um die Bandera-Hochburg Lwow [Lwiw, deutsch Lemberg; H.S.] zur Partnerstadt zu machen, muss man aber beide Augen schließen. Fest.
Wenn es eine Stadt gibt, die den ukrainischen Nazismus symbolisiert, dann ist das Lwiw. Die westukrainische Stadt war nicht nur der Ort eines blutigen Pogroms gewesen, mit dem die Truppen der Bandera-Anhänger ihre Tätigkeit als Hilfstruppen der Naziwehrmacht begonnen hatten; sie ist auch heute der Ort, an dem die Verehrung dieser Hilfstruppen am weitesten getrieben wird, eine Stadt, die sich mit Denkmälern für Stepan Bandera [Foto re.] schmückt.
Seit dem 23. Februar 2023 ist Lwiw offiziell Partnerstadt der deutschen Stadt Würzburg. Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) ist extra dorthin gereist, um die Dokumente zu unterzeichnen. "Aus Sicherheitsgründen war nur ein kleiner Personenkreis in die Reisepläne eingeweiht", berichtete darüber der Bayerische Rundfunk, als läge Lwiw nicht über 700 Kilometer von der Frontlinie entfernt.
Am Abend besuchte das Würzburger Stadtoberhaupt noch den Friedhof der Stadt; genauer gesagt das neue Gräberfeld für die Gefallenen. Die Lokalzeitung Mainpost zitiert aus seiner Rede: "Ich kann Ihnen versichern, dass die Bevölkerung der Stadt Würzburg und auch unser ganzes Land zu Ihnen steht." Etwa jedes dritte dieser neuen Gräber ist mit zwei Fahnen geschmückt, der ukrainischen und der schwarz-roten des Rechten Sektors (Prawyj Sektor), und im Hintergrund ist eine Strahlerbatterie aufgebaut, deren Lichtfinger doch sehr an Leni Riefenstahl erinnern. Aber dem Würzburger OB ist vermutlich nicht einmal die Bandera-Statue in der Innenstadt aufgefallen.
Die Geschichte dieser Stadt ist auf der Seite der Stadt Würzburg gründlich weißgewaschen.
"Die Stadt, die an der Kreuzung zweier profitabler Handelsrouten liegt, entwickelte und blühte schnell und wurde zu einem der wichtigsten Handelszentren des mittelalterlichen Europas. Später verwandelte sich Lwiw in eine moderne Hauptstadt des wissenschaftlichen, architektonischen, spirituellen und künstlerischen Lebens und hat seither eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Demokratie und dem Kampf für die Unabhängigkeit der Ukraine eingenommen."
War da etwas?
Ja. Die "wichtige Rolle" beim "Kampf für die Unabhängigkeit der Ukraine" kann man auf den Fotos vom Sommer 1941 genauer betrachten. Lwiw/Lemberg hatte damals 312.000 Einwohner gehabt; knapp die Hälfte davon waren Polen gewesen, ein Drittel Juden und nur 16 Prozent Ukrainer. Durch Flüchtlinge aus dem von den Nazis besetzten Polen war die jüdische Bevölkerung auf schätzungsweise 160.000 angewachsen.
Als die Wehrmacht zusammen mit dem aus ukrainischen Nationalisten gebildeten Bataillon Nachtigall in der Stadt eingezogen war, hatte ein tagelanges Massaker begonnen, an dem sich auch die ukrainische Bevölkerung beteiligt hatte. Bereits Ende Juli war es zum nächsten Pogrom gekommen, nach dem Tod des ukrainischen Nationalisten Symon Petljura. Die Zahl der Opfer kann bis heute nicht genau beziffert werden; insgesamt dürften es aber zusammen mit den im Stadion der Stadt durch die Wehrmacht hingerichteten über 10.000 sein.
Die Wehrmachtseinheit, die in Lwiw einmarschiert war, war übrigens die erste Gebirgsjäger-Division gewesen, mit dem Edelweiß als Kennzeichen, das erst vor wenigen Tagen vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für eine westukrainische Einheit übernommen wurde, als "Auszeichnung".
Ein Edelweiß, das für die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Galiziens steht.
Die jüdische Bevölkerung von Lwiw war in der Folge erst in ein Ghetto gesperrt und dann ins Vernichtungslager Belzec deportiert worden. Die Spuren dieses Lagers waren noch 1943 weitgehend getilgt worden; dafür waren sogar die Toten exhumiert worden. Als die Rote Armee am 26. Juli 1944 Lwiw befreite, waren von den 160.000 jüdischen Bewohnern der Stadt noch weniger als 300 übrig.
Ab Februar 1943 hatte sich Banderas 'Organisation Ukrainischer Nationalisten' (OUN) zusätzlich noch der Vertreibung der polnischen Bevölkerung Galiziens gewidmet. Zwischen 50.000 und 100.000 Polen waren ihnen zum Opfer gefallen. Eines der Ergebnisse war eine ukrainisierte Stadt Lwiw gewesen, deren Bevölkerung mit der jahrhundertelangen Geschichte davor nichts mehr verbunden hatte.
Der wahre Sklave weiß nicht das er Ketten trägt. Und ein Brett vor'm Kopp.
Jeder Faschismus hat seine Mitläufer wie ex-Botschafter Melnyk und Selenskyj.
Noch im Juli 2017 konnte man sich darüber sogar beim Deutschlandfunk informieren. Auch über andere Details dieser Jahre:
"Kollaboration spielt auch im Zusammenhang mit sowjetischen Kriegsgefangenen eine große Rolle. In Deutschland wie in Lemberg wurde ihr Schicksal lange verschwiegen, bis heute, wie Kleveman eindrucksvoll schildert. In der Zitadelle über der Stadt, in der sich jetzt ein Luxushotel befindet, starben über 140.000 sowjetische Kriegsgefangene, weil die Nazis sie verhungern ließen."
Und die Glorifizierung der Bandera-Ideologie erfuhr aus Deutschland noch Widerspruch.
"Derzeit erfährt alles heroisch Ukrainische eine Würdigung, wie die Schriftsteller Taras Schewtschenko und Iwan Franko. Dass die Kiewer Regierung aber in diese Reihe auch Stepan Bandera stellt, macht schon deutlich, dass sich weder Lemberg noch die Ukraine insgesamt hinreichend mit der eigenen Kollaborations-, Faschismus- und Antisemitismus-Geschichte auseinandergesetzt haben. Was sich im aktuellen Ukrainekrieg rächt."
Ja, 2017 bedeutete Ukrainekrieg selbst für den Deutschlandfunk das, was die ukrainische Armee im Donbass anrichtete, und es war noch möglich, zu erwähnen, dass die Verherrlichung der Mörder von Lwiw einen beträchtlichen Anteil daran hatte, dass der Donbass mit diesem ukrainischen Regime nichts mehr zu tun haben wollte.
Als im Frühjahr vergangenen Jahres im Würzburger Stadtrat der Beschluss zu dieser Städtepartnerschaft getroffen wurde, waren diese historischen Hintergründe kein Thema. Im Gegenteil; im Protokoll wird Schuchardt mit der Bemerkung zitiert, er sei
"darauf aufmerksam gemacht worden, dass Norbert Glanzberg, der Komponist und Dirigent, sich zeitlebens selbst als 'Lemberger' bezeichnet habe. Er habe in Würzburg gewirkt, sodass es auch diesbezüglich eine Verbindung gebe."
Diese Verbindung mit der heutigen Bandera-Hochburg dürfte Glanzberg kaum zugesagt haben, der im habsburgischen Lemberg geboren worden, in Würzburg aufgewachsen, aus Nazideutschland schon 1933 geflüchtet war, sich in Frankreich versteckt und mit falschen Papieren überlebt hatte. Erst 1998 hatte er Würzburg wieder betreten. Eines seiner kompositorischen Werke ist ein Liederzyklus, dessen Titel "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" aus der Todesfuge von Paul Celan übernommen ist. Ein "Lemberger"? Das Lemberg, in dem er geboren worden war, war unter maßgeblicher Mitwirkung der Bandera-Anhänger zerstört worden.
Hat Oberbürgermeister Schuchardt die Bilder der Pogrome in Lwiw gesehen?
Man kann es sich kaum vorstellen; von den vielen schrecklichen Bildern, die man aus diesen Jahren finden kann, gehören sie zu den schlimmsten. Es gibt sogar eine kurze Filmaufnahme, die nach dem Krieg in einer SS-Baracke gefunden worden war. Nackte und halbnackte Menschen, die durch die Straßen getrieben werden, und rundherum, das ist das Besondere dieser Bilder, andere Einwohner, die zusehen. Sie zeigen Entwürdigung und Menschenverachtung in einem schwer erträglichen Ausmaß.
Kann man sie gesehen haben und vergessen?
Kann man durch eine Stadt gehen, die auf Bandera-Denkmäler stolz ist, ohne an diese Bilder denken zu müssen, wenn man sie kennt?
Die Stadt Lwiw feiert nicht nur Bandera, sondern auch Roman Schuchewitsch, der im Gegensatz zum Ideologen Bandera an allen Mordtaten vom Lemberger Pogrom bis zum Wolhynien-Massaker persönlich beteiligt war. Schon 2001 war das Haus, in dem ihn die sowjetischen Behörden 1950 gestellt hatten, zur Gedenkstätte erklärt worden, und im März 2021 beschloss der Rat des Bezirks Lwiw, das größte Stadion nach Schuchewitsch und Bandera zu benennen.
Man kann an den Aussagen aus der Stadt Würzburg nachvollziehen, welche Verheerungen die "Solidarität" mit dieser Ukraine in der deutschen Wahrnehmung der jüngeren Geschichte anrichten. Natürlich, die Unterstützung der Stadt Würzburg für eine Rehabilitationseinrichtung für Kriegsversehrte ist nicht schädlich, nur peinlich, solange ihre Leistungen nicht auch den Opfern der ukrainischen Armee im Donbass zur Verfügung stehen.
Aber die schreckliche Geschichte, die Lwiw zu einer ukrainischen Stadt machte, verschwinden zu lassen, weil man um keinen Preis der Welt benennen will, wes Geistes Kind die heutige Ukraine ist, weil sich eine kommunale Vertretung berufen fühlt, einen Beitrag zur Kriegspropaganda zu leisten, indem man den Bürgern das Leid in Lwiw serviert, das in Donezk aber verschweigt, und sich dafür noch auf einen ehemaligen Bewohner Würzburgs zu berufen, der mit viel Glück sowohl den Würzburger als auch den ukrainischen Nazis entronnen war, macht die Partnerschaft, die Würzburg nun eingegangen ist, zu einem Symbol moralischer Verkommenheit.
Das Denkmal, das in Lwiw für Bandera errichtet wurde, ist sieben Meter hoch, und hinter ihm steht ein 30 Meter hohes Säulenportal, das vom Dreizack des ukrainischen Staatswappens geziert wird, das beim Abzeichen des 'Bataillons Nachtigall' der Naziadler in den Klauen gehalten hatte. Die Stadt dürfte mühelos den globalen Rekord halten, was die Verherrlichung von Nazis und deren Hilfstruppen betrifft.
"Wer also in schönen und beeindruckenden Gebäuden gut und vielfältig essen möchte, ist in Lwiw genau richtig", wird auf der Würzburger Webseite für Tourismus nach Lviv geworben. Menschen mit einem ausgeprägteren historischen Gedächtnis als dem Würzburger OB könnte da ein bekannter Spruch Max Liebermanns zum Essen und seinen Folgen in den Sinn kommen. [„Ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte.“ ergä. durch H.S.].
Dagmar Henn
[Informative Artikel dazu bitte HIER und HIER und HIER und HIER und HIER lesen; ergä. Helmut Schnug].
[Bitte die Anmerkung zur nächsten Grafik in der Bildquellenbeschreibung Nr. 9 beachten. Helmut Schnug]
► Quelle: Der Artikel von Dagmar Henn wurde am 05. März 2023 mit dem Titel "Würzburg: Eine Städtepartnerschaft mit Lwow oder die Kunst des Vergessens" erstveröffentlicht auf deutsch.rt.com >> Artikel. Bestimmungen zur Verwendung: Die Autonome Non-Profit-Organisation (ANO) „TV-Nowosti“, oder deutsch.rt.com, besitzt alle Rechte auf die geistige, technische und bildliche Verwendung der auf der Webseite veröffentlichten Inhalte.
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1. Stepan Andrijowytsch Bandera (* 1. Januar 1909 in Staryj Uhryniw bei Kalusch in Galizien, Österreich-Ungarn (heute Ukraine); † 15. Oktober 1959 in München, Deutschland) war ein prominenter ukrainischer nationalistischer Politiker und Partisan. Bandera heiratete 1940 Jaroslawa Opariwska (* 14. Oktober 1917 in Sanok, † 17. August 1977 in Toronto), die Hochzeit wurde schnell und konspirativ abgewickelt. Am 26. Juni 1941 wurde ihre Tochter Natalia Kucan geboren, † 13. Januar 1985. Es folgten: Andriy/Andrei (* 16. Juni 1944, München, † 19. Juli 1984) und Tochter Anna Lesya (* 27. Juni o. August 1947, Regensburg, † 15. August 2011). Nach der Ermordung Banderas wanderte die Familie 1961 nach Toronto (Kanada) aus.
Im Jahre 1934 wurde Bandera in Polen zum Tode verurteilt, weil man ihm eine Beteiligung an der Ermordung des polnischen Innenministers Bronisław Pieracki vorwarf. Diese Strafe wurde jedoch in lebenslange Haft umgewandelt. Im September 1939 kam er wieder frei, die Gründe für seine Freilassung sind nicht genau bekannt.
Die Einordnung von Banderas Wirken und seiner Person ist in der heutigen Ukraine sehr umstritten. Während er vor allem im Westen des Landes von vielen Ukrainern als Nationalheld verehrt wird, gilt er in der Ostukraine, aber auch in Polen, Russland und Israel überwiegend als Nazi-Kollaborateur und Verbrecher.
Der Held der ukrainischen Rechten und die neu rehabilitierte Figur der Post-Maidan-Ukraine war ein Nazi-Kollaborateur und ein Architekt von Massenmord und ethnischer Säuberung. Den von Bandera geführten OUN-Verbänden wurde von Seiten der sowjetischen, russischen und polnischen Regierung sowie zahlreichen internationalen Historikern vorgeworfen, am 30. Juni 1941 und noch vor Einmarsch der regulären deutschen Truppen ein Massaker in der Stadt Lemberg angerichtet zu haben. Hierbei seien rund 7000 Menschen, überwiegend Kommunisten und Juden, ermordet worden.
Die letzten Jahre seines Lebens lebte Bandera in München in einer Exilwohnung unter dem Namen Stefan Popel. 1959 tötete der KGB-Agent Bogdan Staschinski Bandera am Eingang des Hauses Nr. 7 in der Kraitmayrstraße mit einer Pistole, die Blausäuredampf versprühte.
In London gibt es ein Bandera-Museum. Ein seltsames Museum mit verschlossenen Türen, zu dem nur diejenigen Zutritt haben, die auf einer vorab genehmigten Liste stehen. Diejenigen Pro-Ukrainer, die versuchen, ihre Verehrung für Bandera in einem Museum des Revisionismus zu rechtfertigen, in dem Bandera als "Held" dargestellt wird und nicht als das, was er war - ein unerbittlicher, rücksichtsloser, zum Scheitern verurteilter Nazi-Kollaborateur.
Weitere Infos u.a. >> Artikel. Foto: Archiv.
2. Foto des Lemberger Pogroms am oder um den 1. Juli 1941 in Lemberg, dem von Deutschland besetzten Polen (heute Ukraine). Die Deutschen unterstützten die Angriffe auf die jüdische Gemeinde in zwei Pogromen vom 30. Juni bis 2. Juli 1941 und vom 25. bis 29. Juli 1941, bei denen tausende polnische Juden von ukrainischen Nationalisten und Einheimischen getötet wurden.
John-Paul Himka (2011). "The Lviv Pogrom of 1941: The Germans, Ukrainian Nationalists, and the Carnival Crowd". Canadian Slavonic Papers 53 (2-4): 209-243: "Eine bis auf die Unterwäsche entkleidete Frau wird von einem uniformierten Jungen mit einem Stock sowie von einem Jugendlichen verfolgt. Die Aktion findet in der Nähe des Zamarstyniv-Straßengefängnisses [Lemberg] statt, in einer Straße, die damals Pompierska hieß. Jetzt heißt diese Straße Vesela, das heißt HappyStreet. (Mit freundlicher Genehmigung der Wiener Library)" (S. 233). "Eines der charakteristischen Merkmale des Pogroms war die Misshandlung und Demütigung jüdischer Frauen. Die Szenen in der Zamarstyniv Straße wurden von einem deutschen Kamerateam fotografiert; es gibt auch einen Film von den Misshandlungen" (S. 213). Zu diesem Bild, Abbildung 4: "Bei der Frauenaktion vom 1. Juli zeigen die Erinnerungen und Fotos die Täter als überwiegend erwachsene Männer, aber auch als Jugendliche und sogar Kinder (Abbildung 4)" (S. 233).
Foto/Urheber: unbekannt. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist ein ukrainisches oder sowjetisches Werk und ist in der Ukraine gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
3. Wolodymyr Oleksandrowytsch Selensky (Volodymyr Zelenskyyj): Ukro-Präsident, Faschistenverehrer und Kiewer US-Staathalter. Foto OHNE Textinlet: President Of Ukraine. Quelle: Flickr. Diese Datei ist mit der CC-Lizenz CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) Public Domain Dedication lizenziert. Es besteht 'Kein Urheberrechtsschutz'. Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Bild eingearbeitet.
4. Der ukrainische Präsidentendarsteller Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj hat ein gewaltiges Brett vor'm Kopf mit der Widmung: »Wir stehen dir bei bis zum Endsieg«. Das Brett hat sich Selenskyj von Joe Biden, Victoria (,,Fuck the EU") Nuland, Jens Stoltenberg, Ursula von der Leyen, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Robert Habeck, Marieluise Beck, Katrin Goring-Eckardt und zahlreichen weiteren kriegslüsternen Politdarstellern vor den Kopf nageln lassen. Foto OHNE das Holzbrett und OHNE den Text: The official photostream of the President of Ukraine. Quelle: Flickr photostream of the President of Ukraine.
Diese offizielle Fotografie (OHNE Brett + Textinlet) des Präsidialamtes der Ukraine können den Medien und Nachrichtenorganisationen zur Veröffentlichung und/oder dem/den Abgebildeten zum persönlichen Druck zur Verfügung gestellt werden. Die Verwendung offizieller Fotos stellt in keiner Weise eine Billigung oder Unterstützung durch den Präsidenten oder das Büro des Präsidenten der Ukraine dar.
Das Originalfoto (OHNE Brett + Textinlet) ist mit Lizenz CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) Public Domain Dedication - Kein Urheberrechtsschutz freigegeben. Das Holzbrett wurde nachträglich von Wilfried Kahrs (WiKa) eingearbeitet, das Textinlet von Helmut Schnug. Die Lizenz CC0 1.0 Universell bleibt natürlich erhalten.
5. Präsident Wolodymyr Selenskyj ist kein Held! Die antirussische Hetze durch Politik und Medien macht Selenskyj und dessen transatlantischem Kadavergehorsam zu einem Helden - wie dumm kann man nur sein.
Der NS-Kollaborateur Stepan Bandera (* 1. Januar 1909 in Staryj Uhryniw, Galizien, Österreich-Ungarn; † 15. Oktober 1959 in München) und seine Partei "Die Organisation Ukrainischer Nationalisten" (OUN) waren mitverantwortlich für die „Säuberungen“, sprich für die Morde an jüdischen und polnischen Ukrainern. Wer wie Präsident Wolodymyr Selenskyj öffentlich Bandera als Held und Freiheitskämpfer bezeichnet, ist ein Nazi-Freund.
Was veranlasst die Bundesregierung, die sogenannten Qualitätsmedien und die deutsche Öffentlichkeit dazu, die Ukraine und ihre faschistoiden, nationalistischen Strukturen nebst der von brutalen, extremistischen paramilitärischen Freiwilligenbataillonen wie dem Asow-Regiment und den zahlreichen rechtsextremistischen Anhängern des einstigen Partisanenführers und NS-Kollaborateurs Stepan Andrijowytsch Bandera durchsetzte Nationalpolizei derartig zu verherrlichen? Inzwischen hat Bandera 40 Denkmäler in der Ukraine!
Zu Jahresbeginn veranstalteten hunderte von ukrainischen Nationalisten in Kiew einen Fackelmarsch anlässlich des Geburtstags von Bandera. Der Chef der nationalistischen Gruppierung „Prawyj Sektor“ (Rechter Sektor), Andrij Tarasenko, sagte: „Nun, da an der Front ein Krieg mit dem Besatzer geführt wird und im Hintergrund der Kampf gegen die ‚Fünfte Kolonne‘ weitergeht, gedenken wir Stepan Bandera und ehren ihn". Der frühere Anführer der Gruppe, Dmitri Jarosch, berät inzwischen den Generalstab der Ukrainischen Streitkräfte.
Es wird zwar behauptet, daß das rechtsextreme Asow-Regiment, das inzwischen in die regulären Streitkräfte integriert ist, nur noch eine marginale Rolle spielen würden - ebenso wie die zahlreichen äußerst Rechten im Lande. Inzwischen wurde das Asow-Regiment mit seinen mehrere tausend Kämpfern wie andere paramilitärische Verbände in die ukrainische Nationalgarde integriert. Es befindet sich damit unter dem Kommando des ukrainischen Innenministeriums.
Angeblich hätte sich das Asow-Regiment „entideologisiert“ und zu einer „normalen Kampfeinheit“ entwickelt. Auch das nach wie vor vom Asow-Regiment verwendete Wolfsangel-Symbol habe in der Ukraine keine faschistische „Konnotation“ mehr. Tja, so geht Realitätsferne, Faktenverdrehung und Wahrheitsverschleierung.
Foto OHNE TEXTINLET: wir_sind_klein / Wilfried Pohnke, Seeheim-Jugenheim/. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Die roten Kreuze und der Text wurden von Helmut Schnug in das Foto eingearbeitet.
6. Lemberg, 1942. Juden kehren nach der Zwangsarbeit ins Ghetto zurück. Foto/Urheber: unbekannt. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist ein ukrainisches oder sowjetisches Werk und ist in der Ukraine gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
7. Von den Nazis erhängte Opfer auf dem Bazarna (Markt)-Platz in Lemberg, Westukraine. Deutsches Foto, das im ehemaligen Hauptquartier der Gestapo in Lemberg nach der sowjetischen Befreiung der Stadt im Juli 1944 gefunden wurde. Aus den Dokumenten der Außerordentlichen Sowjetischen Kommission zur Erforschung der Naziverbrechen. Foto/Urheber: unbekannt. Quelle1: Declassified Soviet archives, USSR. Quelle2: Wikimedia Commons. Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
8. Demo-Plakat: FASCHISTENVERSTEHER - fahrt zur Hölle! Der faschistische Nazi-Verbrecherstaat ukrostan (ehemals Ukraine) mit der Hauptstadt nazigrad (ehemals Kiew), der seit vielen Jahren Abertausende russisch-stämmige Menschen mit Terror und Krieg überzogen und ermordet hat. Ziel ist die Entrussifizierung (Derussification) der Ukraine. Foto: Uwe Hiksch. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-NC-SA 2.0) lizenziert.
9. NEIN zu Neonazismus und Rassismus in den Machtstrukturen der Ukraine! - NO to neo-nazism and racism in power structures of Ukraine! - F'CK NAZIS. Quelle: donbass-insider.com >> Artikel mit Grafik. Grafikbearbeitung (Textinlet): Helmut Schnug.
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