Warum haben Ukrainer die Ukraine verlassen?

1 Beitrag / 0 neu
Bild des Benutzers Helmut S. - ADMIN
Helmut S. - ADMIN
Online
Verbunden: 21.09.2010 - 20:20
Warum haben Ukrainer die Ukraine verlassen?
DruckversionPDF version

Warum haben Ukrainer die Ukraine verlassen?

65 Prozent der Ukrainer wollen nicht zurück in die Heimat.

Seit 1990 ist es in der Ukraine nur bergab gegangen.

Von Peter Haisenko

ANDERSWELTONLINE_Peter_Haisenko_Meinungsbildung_kritischer_Journalismus_Humane_Marktwirtschaft_Hitzehysterie_Hitzedebatte_Kritisches-Netzwerk

Über allen Flüchtlingen aus der Ukraine steht die Frage: Warum haben sie die Ukraine verlassen? Zu einer Zeit, als 80 Prozent der Ukraine nicht von Krieg betroffen war. Wovor sind sie geflüchtet und warum wollen so viele von ihnen nicht zurück unter Kiews Fittiche?

Seit gut 25 Jahren bin ich befreundet mit Damen, die Mitte der 1990er Jahre aus der Ukraine, aus Lemberg, nach München gekommen sind. Hochgebildet und mit einem soliden moralischen Fundament. Die haben schon lange die deutsche Staatsbürgerschaft und in hochqualifizierten Berufen für Deutschland viel geleistet. So verfüge ich über einen Draht in die Westukraine und erfahre aus erster Hand, was sich da in Lemberg abspielt. Es ist derart schlimm, dass sie ihre Eltern auch nach München holen mussten. Und nein, die mussten nicht wegen Russland oder Putin ihre Heimat verlassen, sondern wegen der ukrainischen Nationalisten und der Korruption.

Stepan_Bandera_Fackelzug_Kiew_Ukronazis_Ukrofaschisten_nazigrad_Naziverehrung_Heldenverehrung_Banderisten_Entrussifizierung_Derussification_Neonazismus_Kritisches-Netzwerk

Diese alten Lemberger sind ethnische Russen und sprechen die ukrainische Sprache nur mangelhaft. Seit dem Verbot des Gebrauchs der russischen Sprache, ihrer Muttersprache, sind sie massiven Angriffen ausgesetzt. Das geht so weit, dass ihnen mehr oder weniger selbsternannte „Sprachpolizisten“ den Einkauf von Lebensmitteln verweigerten, wenn sie nicht ukrainisch sprachen. Um zu überleben, mussten sie Lemberg verlassen und wurden von ihren Kindern in München aufgenommen, die sich selbst um die Versorgung kümmern, auch um die finanzielle. So steht fest, dass diese Flüchtlinge nicht wegen Russland oder Putin fliehen mussten, sondern wegen des Sprachverbots und der ukrainischen Faschisten.

Dieses Sprachverbot war auch der Anlass, warum sich die Menschen in der Ostukraine von Kiew losgesagt haben. Sprachverbote widersprechen allen Konventionen über Menschenrechte und es ist ein schlechter Witz, wenn im Westen behauptet wird, Freiheit, Menschenrechte und Demokratie würden in der Ukraine verteidigt.

[Informative Artikel über die Ukraine bitte HIER und HIER und HIER und HIER und HIER und HIER lesen; ergänzt Helmut Schnug].

Russische_ukrainische_Sprache_Sprachverbot_Derussification_Entrussifizierung_Muttersprache_Muttersprachverbot_Sprachpolizisten_Sprachpolizei_Ukraine_Kritisches-Netzwerk

► Ukrainer sprechen russisch

Wenn ich hier und da höre, wie sich Ukrainer in München unterhalten, stelle ich fest, dass sie nicht ukrainisch sprechen, sondern russisch. Aber es wird noch besser. Vom 7. Juni 2014 bis zum 20. Mai 2019 war Petro Poroschenko Präsident der Ukraine. In seinem Kabinett wurde auch russisch gesprochen, weil zu viele Mitglieder der ukrainischen Sprache nicht mächtig sind. Insbesondere die Mitglieder, die aus dem Ausland kamen, zum Beispiel der Georgier Micheil Saakaschwili. Das war nach dem Verbot, die russische Sprache zu benutzen. Dennoch terrorisieren ukrainische Faschisten vor allem wehrlose ältere Menschen, wenn sie nicht ukrainisch sprechen. Lehrer sind schon verhaftet worden, weil sie weiterhin russisch sprechen. Sie tun das, müssen das tun, weil sie russisch als Muttersprache haben und nicht genug ukrainisch können, um in dieser Sprache zu unterrichten. Die überwiegende Mehrheit der ukrainischen Staatsbürger spricht russisch und alle verstehen die russische Sprache.

Millionen Ukrainer haben das Land verlassen. Nach Polen und Deutschland und einige in andere westliche Länder. Viel mehr sind aber nach Russland geflüchtet, auch wenn das erheblich schwieriger und gefährlicher ist. Die wollen mit den Ukro-Faschisten nichts zu tun haben und weiterhin ihre Muttersprache benutzen dürfen. Wenn sie in Polen oder Deutschland angekommen sind, dürfen sie auch russisch sprechen, ohne kujoniert zu werden.

Vor wem und warum sind diese Ukrainer also geflohen? Wenn sie sich Deutschland ausgesucht haben, liegt die Vermutung nahe, dass sie vor allem dem Elend und der Korruption entfliehen wollten. Die unverhältnismäßig grosszügige Versorgung in Deutschland ist ein harter Kontrast zu den Zuständen, die seit Jahrzehnten in Kiews Machtbereich herrschen. Wenn bei uns im Fernsehen kaputte Landhäuser gezeigt werden, hat das nichts mit Krieg zu tun. Diese Katen sind einfach verfallen, weil die ehemaligen Bewohner schon lange das Weite gesucht haben.

Seit 1990 ist es in der Ukraine nur bergab gegangen.

Ukraine_Armut_Massenarmut_Korruption_Ausbeutung_Massenauswanderung_Massenflucht_Massenmigration_Ukrostan_Arbeitsmigranten_Arbeitsmigration_Kritisches-Netzwerk

► Sie wollen nicht mehr gehen

Jetzt ist eine neue Umfrage unter Ukrainern in Deutschland öffentlich geworden, die belegt, was ich hier angeführt habe. Die Mehrheit der ukrainischen Flüchtlinge wolle in Deutschland bleiben, erklärt Mark Siebert, Leiter des Berliner Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten. Der Tagesspiegel zitiert ihn:

"Vor einem halben Jahr wollten die meisten in die Ukraine zurück. Jetzt sagen 65 Prozent: 'Wir bleiben hier. Wir finden uns zurecht.'"

Ukraine_Schurkenstaat_Faschisten_Faschismus_Neofaschismus_Faschistenverehrung_Korruption_Staatskorruption_Ukrostan_Zelenskyy_Selenskyj_Russenhass_Kritisches-NetzwerkAllein in Berlin leben derzeit etwa 50.000 bis 60.000 Ukrainer, so die Zeitung.

Vor einem Jahr planten laut einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung noch 44 Prozent der Flüchtlinge, dauerhaft in Deutschland zu bleiben. Siebert betont: "Wir sehen, dass sich das Bild wandelt. Das zeigt sich auch an der steigenden Nachfrage nach Deutschkursen." Zudem seien die Flüchtlinge zunehmend an einer Arbeitsaufnahme interessiert und suchten aktiv nach Jobs. Wie es in dem Bericht weiter heißt, genießen ukrainische Flüchtlinge in Deutschland einen besonderen Status. Sie haben Zugang zum Gesundheitssystem, dürfen arbeiten oder Arbeitslosengeld beziehen.

Das muss sich wie das Paradies anfühlen, nach den Erfahrungen in der Heimat. Die wollen nicht zurück in Kiews Machbereich, weil sie Angst vor Russland haben, sondern weil sie in diesem menschenverachtenden System der Ukraine nicht mehr leben wollen. Allerdings sind sie hier in Deutschland auch nicht angstfrei. Die Pro-Kiew-Haltung der deutschen Medien und Politik veranlasst sie, ihre wahre Meinung zu verleugnen. So habe ich in der Sauna eine Gruppe junger (wehrfähiger) Ukrainer erlebt, die sich auch auf russisch unterhalten haben. Auf meine Frage, was sie von Selenskij halten, haben sie ihn gelobt. Als ich dann sagte, ich halte Selenskij für Dreck, Abfall, und Putin für den größten Staatsmann der letzten Jahrhunderte, stimmten sie sofort zu.

Der Punkt ist also, dass Ukrainer in Deutschland versuchen nicht anzuecken, indem sie ihren ehrlichen Standpunkt verbergen. Sie müssen genauso aufpassen wie Deutsche, sich nicht den Attacken des Mainstreams auszusetzen, wenn sie sich als „Putinversteher“ zu erkennen geben. So, wie Künstler, Sportler oder andere Russen, die eine Anti-Putin-Haltung demonstrieren müssen, wenn sie nicht im Westen mit einem Berufsverbot belegt werden wollen. Ach nein, das kann nicht sein. Bei uns gibt es doch keine „Gesinnungspolizei“.

Wolodymyr_Selenskyj_Faschistenverehrer_Faschistenverehrung_Praesidentendarsteller_Ukrofaschisten_ukrostan_Volodymyr_Zelenskyy_Kiew_Nazigrad_US-Statthalter_Kritisches-Netzwerk

► Ukrainer verlassen ihr Land seit 1990

Betrachten wir die ukrainische Realität. Seit es den Staat Ukraine gibt, haben mindestens zehn Millionen Ukrainer ihre Heimat verlassen. Das heißt, ein Drittel der Einwohner. Etliche sind nach Israel ausgewandert. Um das Jahr 2000 habe ich in Chicago mehrmals Taxifahrer gehabt, die aus der Ukraine gekommen sind. Außenminister Fischer hatte die Einreise nach Deutschland für Ukrainer erleichtert. Das heißt, schon lange vor dem Maidan-Putsch haben Ukrainer dieses korruptionsfreie Demokratie-Paradies massenweise verlassen. Jetzt, wo sie problemlos in die Vollversorgung der BRD einreisen dürfen, sind etwa 1,2 Millionen hierher gekommen. [1]

Weitere Millionen nach Polen und noch mehr nach Russland. Das wiederum heißt, Millionen wehrfähiger Männer wollen ihr demokratisches Wunderland nicht verteidigen. Sie fliehen nicht vor Putin oder Russland, sondern vor Armut, Repression und Zwangsrekrutierung. Sogar jetzt unter Todesgefahr, wenn sie den Grenzfluss zu Rumänien durchschwimmen wollen. Wie kann man da Waffen liefern, wenn die Männer ihr Land nicht aus eigenem Antrieb verteidigen, ja nicht einmal mehr zurückkehren wollen?

► Die Welt braucht mehr Staatsmänner wie Putin

Die Ukraine ist ein Drecksloch, jenseits von Demokratie und Menschenrechten. Seit mehr als einem halben Jahr haben sie dort keinen rechtmäßigen Präsident, aber der betreibt das Geschäft der NATO und es kümmert ihn auch nicht, wenn der letzte Rest an Industrie vor die Hunde geht. Wegen seiner Starrköpfigkeit oder besser, seiner bedingungslosen Gefolgschaft zu seinen Herren in Washington und London. Dem ist auch gleichgültig wenn jetzt eine ganze Generation mehr oder weniger junger Männer einen frühzeitigen Tod erleidet.

Uncle_Sam_USA_Stellvertreterkrieg_Imperialismus_Ueberheblichkeit_Kriegstreiber_Kriegsmaschinerie_Kriegsverbrecher_Eskalationspolitik_Kritisches-Netzwerk

Um das Ganze abzurunden: Dieser Krieg hat im Jahr 2014 begonnen, als Kiews Schergen die Ostprovinzen beschossen, 14.000 Zivilisten ermordet hatten, weil sie weiterhin ihre Muttersprache gebrauchen wollten. Dann kam Merkels hinterhältiger Betrug mit den Minsk-Abkommen, die sie nie mit Leben erfüllen wollte. Sie selbst hat es gesagt, dass das einzige Ziel nicht Frieden war, sondern Zeit für die Bewaffnung Kiews gegen Russland. Also für Krieg.

Die Ukrainer sind nicht vor Russland geflüchtet, sondern wegen Armut und Hoffnungslosigkeit. Sie sind geflohen, wegen Poroschenko und Selenskij und deren Politik. Es wird interessant werden, wie sich die Rückkehrwilligkeit entwickelt, wenn die Junta in Kiew aus dem Amt gejagt worden und der Gebrauch der Muttersprache wieder erlaubt ist. Wenn die Orthodoxe Kirche entkriminalisiert ist, Gottesdienste wieder gefahrlos möglich sind. Und wenn die Herrschaft der Oligarchen ein Ende gefunden hat. Das war es übrigens, was Putin in Russland als erstes durchgezogen hat. Die Restukraine braucht einen Mann wie Putin, um wieder Hoffnung auf eine bessere, oder überhaupt eine Zukunft zu haben. Und ja leider, so eine Persönlichkeit bräuchten wir in Deutschland auch, damit der Irrsinn auch hier ein Ende finden kann.

Peter Haisenko

[Informative Artikel über die Ukraine bitte HIER und HIER und HIER und HIER und HIER und HIER lesen; ergänzt Helmut Schnug].

[1] Ergänzung von Helmut Schnug: Derzeit halten sich dem Ausländerzentralregister (AZR) zufolge hierzulande 1.215.048 „Flüchtlinge“ aus der Ukraine auf (Stand: Oktober 2024). Wie viele Personen genau Deutschland erreicht beziehungsweise verlassen haben, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen.

Das hat mehrere Gründe: Zum einen können ukrainische Staatsbürger*innen ohne Visum in die Europäische Union einreisen und sich in EU-Mitgliedstaaten des Schengen-Raums frei bewegen. Zum anderen melden Ausländerbehörden die Zahlen der Personen, die sich in Deutschland aufhalten beziehungsweise das Land verlassen, zu unterschiedlichen Zeitpunkten im bundesweiten Register.

Ich gehe von einer deutlich höheren Zahl von sogenannten „Flüchtlingen“ aus der Ukraine aus, die sich hierzulande aufhalten. Zahlreiche von mir und einigen Kollegen mit Übersetzungsprogramm auf deren Smartphones nach den Gründen ihres Aufenthaltes hier befragten Ukrainer gaben an, nicht wegen des Krieges, sondern wegen finanzieller Vorteile hier zu sein.

Laut RA Alexander Throm (CDU, MdB seit 2017) sind in Deutschland 1,65 Millionen ukrainische "Flüchtlinge" registriert, aber tatsächlich im Ausländerzentralregister (AZR) nur 1,15 Millionen. Wir haben, so Throm, momentan in Deutschland 20 Mal so viel ukrainische "Flüchtlinge" wie etwa das große Land Frankreich - das ist unangemessen. (Stand 23.5.2024 in einem WeLT-TV-Duell).

Natürlich gibt es auch Not und Elend, und ja - man sollte nicht pauschalieren. Es ist aber auch nicht zielführend zu behaupten, daß ihr ökologischer und ökonomischer Fußabdruck geringer sei, von der extremen finanziellen Belastung hießiger Steuerzahler, unserer Sozialsysteme, zunehmender Wohnraumnot und gesellschaftlichen Verwerfungen mal ganz abgesehen. Helmut Schnug, KN-ADMIN.]


Peter Haisenko, anderweltonline.com

Das Portal des Anderwelt Verlags für kritischen Journalismus und Meinungsbildung

♦ ♦ ♦

ANDERSWELTONLINE_Peter_Haisenko_Meinungsbildung_kritischer_Journalismus_Humane_Marktwirtschaft_Hitzehysterie_Hitzedebatte_Kritisches-Netzwerk

ANDERWELT_Verlag_Online_Buchverlag_Peter_Haisenko_Muenchen_kritischer_Journalismus_Meinungsbildung_Humane_Marktwirtschaft_Kritisches-Netzwerk


► Quelle: Der Artikel von Peter Haisenko erschien am 29. November 2024 als Erstveröffentlichung mit dem Titel "65 Prozent der Ukrainer wollen nicht zurück in die Heimat" auf seinem Blog ANDERWELT ONLINE >> Artikel.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.

► Bild- und Grafikquellen:

1. Fackelzug zu Ehren des 106. Jahrestages des Geburtstags von Stepan Bandera, Kiew, 1. Januar 2015. Faschisten und Nationalsozialisten, Rechtsextremisten und Rechtsradikale marschieren auch heute noch in der Ukraine und an anderen Orten der Welt auf, um Nationalhelden und Nazi-Kollaborateure wie Bandera oder Roman Schuchewytsch zu feiern. Foto/Urheber: All-Ukrainian Union «Freedom» Picasa web album. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 3.0 nicht portiert“ (CC BY 3.0) lizenziert.

Bandera gilt als Mann der „Ukrainischen Aufständischen Armee“, die aus der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) entstand und für viele Kriegsverbrechen, Morde und Massaker auch an Juden verantwortlich war, weswegen Bandera für vielen Russen nicht nur in der Russischen Föderation und im Osten der Ukraine ein Kriegsverbrecher, Terrorist, Faschist, Antisemit und NS-Kollaborateur ist.

Nach dem Großen Vaterländischen Krieg musste Bandera 1946 ins Exil. Er floh nach München, wo er 1959 von Agenten des KGB ermordet wurde. Nach dem Regimechange, dem von den Vereinigten Staaten von Amerika durchgeführten Putsch in Kiew wurden Bandera-Bilder in Rathäusern aufgebaut, Bandera-Statuen wurden in Städten und Dörfern aufgestellt. Der Bezug auf Bandera wurde so weit getrieben, dass es der Faschist und Terrorist sogar auf Münzen und Briefmarken schaffte.

2. Russisch zu sprechen ist verboten! Розмовляти російською мовою заборонено. Говорить по-русски запрещено. Foto OHNE Textinet: JonathanAlvarezF / Jonathan Alvarez, Quito/Ecuador (user_id:4865884). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Bild eingearbeitet.

»Das Sprachenverbotgesetz ist enggedruckt 30 Seiten lang und bürokratisch kompliziert. Die Regelungen betreffen alle Lebensgebiete. Es gibt eine offizielle Übersetzung ins Englische auf der Webseite des Kiewer Parlamentes. Das Gesetz verlangt die Verwendung der ukrainischen Sprache im öffentlichen und geschäftlichen Leben. Das heißt: Nur in rein privaten Gesprächen und bei religiösen Riten darf noch Russisch gesprochen werden. Auch in russisch sprechenden Regionen ist es Verwaltungen und Behörden verboten Russisch zu verwenden. Im Wahlkampf ist es pro-russischen Parteien und Kandidaten verboten Werbung auf Russisch zu machen. In den Schulen und Universitäten ist Ukrainisch die Unterrichtssprache, alle Prüfungen finden in Ukrainisch statt.« (-Thomas Mayer,  Autor des Buches "Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg. Um was es wirklich geht").

3. Armut in der Ukraine: das Land hat die ärmste und kränkeste Bevölkerung und ist Drehscheibe der europaweiten Niedrigstlöhnerei. Die ukrainischen Standorte sind mit den Standorten derselben Unternehmen in diesen benachbarten EU-Staaten eng vernetzt, wo die gesetzlichen Mindestlöhne über 3 Euro und unter 4 Euro liegen. Die Vernetzung gilt aber genauso mit den noch ärmeren Nachbarstaaten Moldau, Georgien und Armenien, die nicht EU-Mitglieder sind. Hier werden ebenfalls Filialen betrieben. Im Zuge der „Östlichen Nachbarschaft“, organisiert von der EU, werden alle Unterschiede der Qualifikation, der noch niedrigeren Bezahlung ausgenutzt – mit der Ukraine als Drehtür.

Bei der ersten Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in der Ukraine, im Jahre 2015, betrug er 0,34 Euro, also 34 Cent pro Stunde. Danach wurde er erhöht: 2017 betrug er 68 Cent, 2019 betrug er 10 Cent mehr, also immerhin 78 Cent, und seit 2021 liegt er bei 1,21 Euro. Millionen Ukrainer und Ukrainerinen flüchten als Arbeitsmigranten in andere Länder (Massenflucht / Massenmigration). Seit 1990, noch vor 2022, haben Millionen Ukrainer ihr Land, das Musterland der Demokratie und Menschenrechte ohne Korruption, verlassen und die leerstehenden Häuser auf dem Land verfallen eben so, wie jedes Haus, das nicht bewohnt und gepflegt wird.

Wenn jetzt davon gesprochen wird, wieviele hunderte Milliarden man für einen Wiederaufbau benötigen wird, so wäre mindestens die gleiche Summe schon vor Beginn der Sonderoperation nötig gewesen, um die Ukraine in einen funktionsfähigen Staat zu verwandeln. Es waren die Industrieregionen im Osten, die das Land am Leben erhielten und gerade die wurden von Kiew geschunden und zerstört, nachdem man den Menschen dort ihre Muttersprache verboten hatte.

Ach ja, die Ukraine, das Vorbild an Demokratie und Menschenrechten? Alle Oppositionsparteien wurden verboten und es gibt nur noch ein Staatsfernsehprogramm. Foto: reksik004 / Oleg Reutov, Dnipro/Ukraine. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

4. Staatskorruption im Schurkenstaat Ukrostan: Aha, die Ukraine ist jetzt also offiziell ein EU-Beitrittskandidat. Ein Schurkenstaat, regiert von einer korrupten Bande faschistischer Arschlöcher (Keine Beleidigung, sondern traurige Tatsache!), dessen Armee in einem seit 8 Jahren ungelosten Bürgerkrieg auf die eigene Bevölkerung schießt ... Aber Russland ist der Aggressor? Wer wird der nächste Kandidat? Nordkorea?

Urheber: Bert Hochmiller Design, D-1203 Berlin. Quelle: pandemimimi.de/ . Bert zeichnete sobald er einen Stift halten konnte, studierte irgendwann Grafik Design und arbeitete in diversen Verlagen und Agenturen. 2020 erfuhr er aus der Tagesschau, Teil einer radikalen Mischpoke zu sein und Hand in Hand mit Menschen zu marschieren, die er niemals auch nur von weitem gesehen hatte. Daraufhin überlegte Bert, was er jenen moralisch überlegenen Gutmenschen entgegnen könne. Seine Antwort findet der geneigte Leser in den zahlreichen Cartoons, die er seitdem fleißig veröffentlicht.

Alle Karikaturen, Cartoons und Grafiken vom kleinen Pandemimimi dürfen in Sozialen Medien geteilt und auf eurer Homepage verwendet werden, sogar drucken dürft ihr es (für Poster, Aufkleber, Flyer, Demoschilder usw.). Alles uneingeschränkt, sofern nicht die folgenden Ausnahmen zutreffen: Nichts darf verwendet werden, um Corona-Maßnahmenkritiker zu in irgendeiner Art und Weise zu diffamieren und es darf nichts verwendet werden, um finanziellen Nutzen daraus zu ziehen. Ein verlinkter Hinweis auf pandemimimi.de wäre nett.

5. Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyi (Volodymyr Zelenskyyj): Ukro-Präsident, Kriegstreiber, Faschistenverehrer und Kiewer US-Statthalter. NEIN zu Neonazismus und Rassismus in den Machtstrukturen der Ukraine! - NO to neo-nazism and racism in power structures of Ukraine! - F'CK NAZIS.. Foto OHNE Textinlet: President Of Ukraine. Quelle: Flickr. Diese Datei ist mit der CC-Lizenz CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) Public Domain Dedication lizenziert. Es besteht 'Kein Urheberrechtsschutz'. Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Bild eingearbeitet.

6. Uncle Sam: We don't give a shit about the people in Ukraine. Wir scheren uns einen Scheiß um die Menschen in der Ukraine. Foto OHNE Tertinlet: Mo Riza, Makassar / Indonesien. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung-Nicht kommerziell 2.0 Generic (CC BY-NC 2.0). Der Text wurde von Helmut Schnug in das Bild eingearbeitet!

Uncle Sam ist die bekannteste Nationalallegorie der Vereinigten Staaten. Er war eine verbreitete Werbefigur, wurde aber erst 1961 durch Senatsbeschluss offiziell anerkannt. Uncle Sam wird weltweit benutzt und verstanden. Außerhalb der USA ist Uncle Sam eine personifizierte Karikatur dieses Landes. Die Verwendung des Namens Uncle Sam entspricht oft einer kritischen Einstellung gegenüber dem Regierungspack beider großen Parteien, der nationalen Überheblichkeit, des Größenwahns, der destruktive imperialistische Zerstörungswahn oder der Kultur der Vereinigten Staaten.

2. ZOMBIE POLITICS: Die zerstörerische Zombiepolitik der Vereinigten Staaten von Amerika und ihrer im transatlantischen Kadavergehorsam gefangenen Vasallenregierungen der NATO-Mitgliedsländer. Illustration: Jared Rodriguez / truthout.org.

7. »Am deutschen Verwesen soll die Ukraine genesen.« Urheber: Bert Hochmiller Design, D-1203 Berlin. Quelle: pandemimimi.de/ . Bert zeichnete sobald er einen Stift halten konnte, studierte irgendwann Grafik Design und arbeitete in diversen Verlagen und Agenturen. 2020 erfuhr er aus der Tagesschau, Teil einer radikalen Mischpoke zu sein und Hand in Hand mit Menschen zu marschieren, die er niemals auch nur von weitem gesehen hatte. Daraufhin überlegte Bert, was er jenen moralisch überlegenen Gutmenschen entgegnen könne. Seine Antwort findet der geneigte Leser in den zahlreichen Cartoons, die er seitdem fleißig veröffentlicht.

Alle Karikaturen, Cartoons und Grafiken vom kleinen Pandemimimi dürfen in Sozialen Medien geteilt und auf eurer Homepage verwendet werden, sogar drucken dürft ihr es (für Poster, Aufkleber, Flyer, Demoschilder usw.). Alles uneingeschränkt, sofern nicht die folgenden Ausnahmen zutreffen: Nichts darf verwendet werden, um Corona-Maßnahmenkritiker zu in irgendeiner Art und Weise zu diffamieren und es darf nichts verwendet werden, um finanziellen Nutzen daraus zu ziehen. Ein verlinkter Hinweis auf pandemimimi.de wäre nett. >> Grafik.