Corona-Inszenierung: Rückgriff auf das Klosterleben

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Corona-Inszenierung: Rückgriff auf das Klosterleben
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Corona-Inszenierung: Rückgriff auf das Klosterleben

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Von Dr. med. Gerd und Dr. phil. Renate Reuther | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON)

Die Methoden der Disziplinierung, denen wir Bürger während der Coronajahre unterworfen waren, erinnern an die Zustände in Klöstern.

Seit der Corona-Inszenierung genügen „Regelverstöße“, um sanktioniert zu werden. Ein Gesetzesbruch ist gar nicht mehr vonnöten. Waren bis dahin „Regeln“ vornehmlich als Spielregeln geläufig, droht seither bei Nichteinhaltung der Ausschluss vom sozialen Leben. Das gleichzeitige Auftreten von „Regeln“ und Verunglimpfungen wie „Corona-Leugner“ oder „Klima-Sünder“ war kein Zufall, sondern ein Rückgriff auf das Klosterleben. „You have nothing und you are happy“ war schon die Zielvorstellung des Franz von Assisi. Der „Great Reset“ („Der große Umbruch“) bedient sich aus dem Werkzeugkasten zur Unterwerfung der Klosterinsassen.

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► Klöster haben noch immer ein unverdient gutes Image. 

Dabei handelte es sich die längste Zeit um Gefängnisse. Mönche und Nonnen hatten lebenslänglich. Der nach außen geschlossene Kreuzganghof, der durch einen Lettner [eine steinerne oder hölzerne, mannshohe bis fast raumhohe Schranke; H.S.] versperrte Chor oder vergitterte Emporen von Klosterkirchen charakterisierten sie als geschlossene Anstalten. Es sollte keinesfalls möglich sein, während des Gottesdienstes sich unter die Laien zu mischen oder gar zu entkommen. 

Um Revolten der Insassen vorzubeugen, gehörte regelmäßiges Aderlassen zum Kasernierungsprogramm. Blutarmut schwächte, wurde aber schon damals als Entschlackung verkauft. Bei Übertretung der enggefassten Vorschriften drohten Sanktionen von der Isolierung aus der Gruppe bis hin zum Auspeitschen. [1] Nonnen zwang man überdies in die Prostitution.

Mönche waren zumeist Schreibsklaven. Einer dieser Leibeigenen konnte in einer Randnotiz zu einer mittelalterlichen Handschrift übermitteln, „einen Teil dieses Buches nicht aus eigenem Antrieb, sondern unter Zwang, in Fesseln gelegt, wie es für einen unsteten und fluchtbereiten Menschen nötig ist“ [2], geschrieben zu haben. Die Bedingungen für die mühseligen Kopier- und Fälschungsarbeiten waren weit schlechter als angenommen. Die längste Zeit gab es keinen warmen trockenen und gut belichteten Ort zum Schreiben. Wenn Mönche sich fragten, wie sie denn „schreiben und sitzen“ sollten, ohne „zu frieren oder zu schwitzen“, dann ist klar, dass sie im zugigen Kreuzgang saßen, um genügend sehen zu können. Von wegen helle und warme Skriptorien!

Kirchenkriminalitaet-Kindesmissbrauch-Unzucht-mit-Minderjaehrigen-Kinderschutz-Engelamt-sexueller-Missbrauch-Kritisches-Netzwerk-Kirchenkritik-Kinderficker-KinderrechteDas alles zeigt, dass man sich das Leben in Klöstern des Mittelalters keinesfalls als Idylle, sondern als wahr gewordenen Alptraum vorstellen muss. Nur die wenigstens wählten den Status als Mönch oder Nonne freiwillig. Die meisten wurden eingeliefert.

Ob nun von ihren Familien, wenn es sich um nachgeborene oder „sündige“ Kinder handelte, oder weil Jugendliche bei einer Besorgung plötzlich einen Sack über dem Körper hatten und sich in einem Kloster wiederfanden. Danach begann eine neue Existenz. Man ging nicht nur seiner Kleider verlustig.

► Klösterliche Preisgabe von Leib und Seele

Wer sich die Klosterregeln wie die des heiligen Benedikt von Nursia (italienisch Benedetto di Norcia; * um 480 in Nursia, heute Norcia bei Spoleto in der Provinz Perugia, im umbrischen Apennin; † 21. März 547 auf dem Monte Cassino) durchliest, fragt sich, warum sich überhaupt jemand freiwillig einem Orden als einfacher Novize hätte anschließen sollen. Der Eintritt in ein Kloster war nichts anderes als die Übereignung von Körper und Geist. Jeder bekam einen neuen Namen. [Benediktsregel oder Benediktinerregel, auch Benediktusregel (lat. Regula Benedicti [RB]); ergä. H.S.]

Die Regel verfügt, dass Mönche „ihren Weg nach der Entscheidung und Befehl eines anderen“ gehen. [3] Für jede Lebensregung ging die totale Befehlsgewalt auf den Abt des Klosters über: „Daher verlassen Mönche sofort, was ihnen gerade wichtig ist und geben den Eigenwillen auf. Schnellen Fußes folgen sie gehorsam dem Ruf des Befehlenden mit der Tat.“ [4]

Schon wer den Regeln des Klosterlebens und den Anordnungen des Abts „trotzig“ folgt oder widerspricht, wird sanktioniert. „Vor allem darf niemals das Laster des Murrens aufkommen, in keinem Wort und in keiner Andeutung, was auch immer als Anlass vorliegen mag. Wird einer dabei ertappt, treffe ihn eine härtere Strafe.“ Zunächst erfolgt eine Zurechtweisung vor allen Mitbrüdern. „Wenn er sich aber auch so nicht bessert, treffe ihn die Ausschließung, falls er einsehen kann, was die Strafe bedeutet. Wenn er es aber nicht versteht, eine körperliche Strafe.“ [5]

Karl Lauterbach, Corona-Inszenierung,       Markus Söder, Mönchskutte. Kritisches-Netzwerk

► Während „Corona“ wurde genau dieses Sanktionsmuster wiederbelebt. 

Der damalige österreichische Bundeskanzler hatte gefordert, dass man „strafen müsse, wo dies möglich ist.“ Wer gegen Regeln verstößt oder Dogmen in Frage stellt, wird zum Sünder und Leugner, der unnachsichtig bestraft werden muss. Tun die „Arzneien der Heiligen Schrift“ nicht die rechte Wirkung, folgen „wie ein Brenneisen, Ausschließung und Rutenschläge“. [6]

Schatz, Du solltest lieber freiwillig Deine Maske tragen, 

Dich testen und spritzen lassen, sonst . . .

Du weißt, Papa und Mama haben Dich lieb - wir tun das nur zu Deinem Besten.

Kindesmisshandlung-Kinderfolter-Kindesfolter-Kinderqualen-Kinderquaelerei-Misshandlung-von Schutzbefohlenen-Kritisches-Netzwerk-Traumatisierung-weisse-Folter

Und damit totale Abhängigkeit besteht, „habe keiner etwas als Eigentum, überhaupt nichts“. Das „Glück ohne Eigentum“ meint aber nicht nur materiellen Besitz: „Den Brüdern ist es nicht einmal erlaubt, nach eigener Entscheidung über ihren Leib und ihren Willen zu verfügen.“ [7] Unter einer derartigen Vorgabe ist es auch klar, dass schädliche und tödliche „Impfungen“ hinzunehmen sind, wie der Verlust jeglicher Selbstbestimmung. „Weigert sich einer anzunehmen, was der Obere ihm angeboten hat, dann soll er überhaupt nichts erhalten, wenn er zu einer anderen Zeit verlangt, was er vorher ausgeschlagen hat, oder wenn er sonst etwas will.“ [8] Das ist es, was wirklich unter regelbasierter Ordnung zu verstehen ist.

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Nachdem Unterwerfungsgesten gemäß den AHA-Regeln drei Jahre lang in der altersschwachen Bundesrepublik Deutschland und Österreich zum Ritual geworden waren, sollte man wieder wissen, dass Fehlverhalten unverzeihlich ist. Man plante schon wieder geschlossene Anstalten, in denen systemrelevante Gefährder kaserniert werden sollten.

Kliniken wurden in ihrer Anfangszeit nach dem Vorbild von Klosternanlagen gestaltet. Gefängnisse folgen bis heute diesem Architekturmuster. Um das Bewusstsein für die Unterwerfung wach zu halten, sind in den letzten Jahren wieder Selbstkasteiungsrituale zu wünschenswerten Verhalten erklärt worden: Icebucket Challenge, Eisbaden, Eiswandern. Die beliebten Kapuzenjacken/Hoodies sind nicht einfach ein unbedachte Modeerscheinung, sondern eine Reminiszenz an Mönchskutten.

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Noch immer ist nicht überall klar, was die WEF-Parole „build back better“ wirklich meint und was dahinter steckt. „Better“ ist dabei Orwell’sches Neusprech. „Build back“ meint eine Gesellschaft vor 1000 Jahren, in der einige wenige alles und alle übrigen Untertanen nichts besitzen. Nicht einmal ihr eigener Leib gehörte ihnen. Der Betrug, Beschädigungen der Gesundheit als Medizin zu verkaufen, stammt aus dem Portfolio der Kirche. Die Masterminds für Pandemien und Impfungen trugen damals noch Talare.
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[1] Regula Benedicti: Die Benediktsregel oder Benediktinerregel, auch Benediktusregel (lat. Regula Benedicti [RB]), ist ein von Benedikt von Nursia verfasstes Klosterregularium, das er für das von ihm gegründete Gemeinschaftskloster Monte Cassino in Mittelitalien aufstellte. Seit ihrer Abfassung in der Spätantike bzw. im Frühmittelalter (um 540) ist sie die Grundlage des Ordens der Benediktiner (Ordo Sancti Benedicti, OSB).

► Die Benediktsregel in Deutsch mit Wortkonkordanz: >> weiter.

[2] Quellentexte zur mittelalterlichen Schrift- und Buchgeschichte >> Schreibereintrag 8./9. Jahrhundert >> weiter.

[3] Regula Benedicti Kapitel 5 / [4] Regula Benedicti Kapitel 5 / [5] Regula Benedicti Kapitel 23
[6] Regula Benedicti Kapitel 28 / [7] Regula Benedicti Kapitel 33 / [8] Regula Benedicti Kapitel 43

Dr. med. Gerd und Dr. phil. Renate Reuther
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Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. 2005 erhielt er für seine Leistungen den Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft. Er veröffentlichte rund 100 Beiträge in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und -büchern sowie sechs eigene Bücher, die sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen.

Dr. phil Renate Reuther ist Historikerin mit einem Master der Betriebswirtschaft. Sie ist Autorin zahlreicher Fachartikel und Sachbücher zur Sozial- und Kulturgeschichte. Zuletzt ist „Die Eroberung der Alten und Neuen Welt – Mythen und Fakten“ erschienen.

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Die Eroberung der Alten und Neuen Welt - Mythen und Fakten.

Autoren: Dr. med. Gerd und Dr. phil. Renate Reuther. Verlag: Engelsdorfer Verlag Leipzig (2024), ISBN 978-3-96940-859-9. Taschenbuch, 212 Seiten, Preis 19,50 EUR. >> Leseprobe. >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.

Produktbeschreibung: Eroberungen wurden oft als „Entdeckungen“ oder als „Entwicklungshilfe“ verharmlost. Die Schicksale der Eroberten verlieren sich dagegen. Betraten aber die Eroberer tatsächlich meist leere Länder mit „jungfräulichem“ Boden? Lebten dort wirklich nur einige Wilde, die schnell eingeschleppten europäischen Krankheiten zum Opfer fielen?

Die beiden Autoren werfen einen neuen Blick auf den europäischen Kolonialismus. Schließlich ist Europa selbst das Produkt einer feindlichen Übernahme und aktuell wieder im Fadenkreuz eines Beutezuges. Dieses Buch lässt Zeitzeugen sprechen, zieht Parallelen und beantwortet die Schlüsselfragen.

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HAUPTSACHE PANIK: Ein neuer Blick auf Pandemien in Europa

Unter dem Deckmantel internationaler Gesundheitsvorschriften droht jetzt angesichts vermeintlicher pandemischer Gesundheitsgefahren eine Enteignung unserer Gesundheit. 2023 erschütterte er die Seuchennarrative mit „Hauptsache PanikEin neuer Blick auf Pandemien in Europa“. Erschienen im Engelsdorfer Verlag; Leipzig 2023, als 2. überarbeitete und erweiterte Auflage im Mai 2024 erschienen! Taschenbuch, 158 Seiten, ISBN 978-3-96940-797-4. Preis: 16,00€. >> Leseprobe >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.

Produktbeschreibung: Die nächste Pandemie kommt bestimmt. Jetzt mit diesem Buch rechtzeitig Immunität entwickeln. Wie verheerend waren Seuchen in Europa wirklich? War die Angst vor Ansteckung so berechtigt? Warum waren die Herrschenden so wenig betroffen und eigentümlich teilnahmslos?

Dieses Buch stellt die richtigen Fragen. Die sorgfältig recherchierten Antworten erschüttern die Seuchenpanik des Abendlandes. Lieb gewonnene Seuchenerzählungen lösen sich auf. Meist besteht eine Diskrepanz zwischen Fakten und offiziellen Verlautbarungen. So manche Epidemie wurde aufgebauscht oder gar erfunden. Quarantäne war oft ein brutales Herrschaftsinstrument. Medizinische Maßnahmen beendeten keine einzige Epidemie.

HAUPTSACHE KRANK: Ein Blick auf die Medizin in Europa.

Dr. med. Gerd Reuther benannte von Anfang an „Covid-19“ als das, was es war: ein großer Bluff. In inzwischen sechs Büchern setzt er sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinander. Ganz aktuell: „Hauptsache krank. Ein Blick auf die Medizin in Europa“. Erschienen im Engelsdorfer Verlag; Leipzig 2023. Taschenbuch, 163 Seiten, ISBN 978-3-96940-699-1. Preis: 13,20€. >> Leseprobe. >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.

Produktbeschreibung: Könnte es Kalkül sein, dass bis heute die wenigsten Behandlungen heilen? Schließlich ist im westlichen medizinischen System Krankheit ein besseres Geschäft als Gesundheit. Behandlungen bekämpfen seit jeher die Selbstheilung. Die Vorgänge bei Covid-19 waren kein Betriebsunfall, sondern folgen einer langen Tradition. Keinesfalls zu schaden, gehört nicht zur DNA akademischer Ärzte.

LETZTE TAGE - Verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen.

Taschenbuch, 197 Seiten; ISBN 978-3-96940-436-2. Preis: 16,80€ >> Leseprobe. >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.

Produktbeschreibung: Erleben Sie hautnah die letzten Tage von Menschen, die Fußabdrücke in der Geschichte hinterlassen haben. Von René Descartes bis Robert Schumann. Von Ludwig van Beethoven bis Königin Luise. Woran sind sie wirklich gestorben? Syphilis, Typhus und Cholera waren es nicht. Eine akribische Spurensuche entlarvt andere Täter. Ergreifend nacherzählt und mit dem Sachverstand eines detektivischen Diagnostikers messerscharf analysiert. Ohne Scheuklappen und Tabus. Vieles war anders, als es die Biographen erzählen. Ein anregendes und schonungsloses Leseabenteuer.

Heilung Nebensache: Eine kritische Geschichte der europ. Medizin von Hippokrates bis Corona.

Verlag: riva, Hardcover, 384 Seiten, Erscheinungstermin: März 2021, ISBN: 978-3-7423-1776-6. Preis 19,99 €. >> Leseprobe >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.

Produktbeschreibung: Ärzte, Apotheker und die Pharmaindustrie wollten schon immer unser Bestes – unser Geld. Der Arzt und Bestsellerautor Dr. Gerd Reuther blickt kritisch auf 2500 Jahre europäischer Medizingeschichte zurück und stellt fest, dass die sogenannte Schulmedizin schon immer nur für die Eliten systemrelevant war. Ob im antiken Griechenland oder in der Corona-Krise – unter dem Deckmantel vermeintlicher Wissenschaftlichkeit haben die Mediziner ihre Eigeninteressen stets über das Patientenwohl gestellt. Eine spannende und schockierende Pflichtlektüre für alle, die mehr über die Irrungen der Medizin wissen wollen.

Der betrogene Patient: Ein Arzt deckt auf, warum Ihr Leben in Gefahr ist, wenn Sie sich medizinisch behandeln lassen.

Verlag: riva Verlag, 3. überarbeitete und aktualisierte Ausgabe, 414 Seiten, Erscheinungstermin: 19. Juni 2019, ISBN-13: 978-3-7423-1034-7, Preis 19,99€. Auch als eBook (ePUB) erhältlich, ISBN: 978-3-7453-0783-2, Preis 15,99€. Hörbuch-Version ISBN: 978-3-7453-0103-8 für 15,99€. - Eine ausführliche Buchvorstellung mit Inhaltsverzeichnis von Herbert Ludwig kann man hier nachlesen. >> Leseprobe  >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.

Produktbeschreibung: Nie waren die Heilungsversprechen größer als heute und doch ist die ärztliche Behandlung zu unserer häufigsten Todesursache geworden. Wer den Therapieempfehlungen der Mediziner rückhaltlos vertraut, schadet sich häufiger, als er sich nützt. Erschreckend viele Behandlungen sind ohne nachgewiesene Wirksamkeit und oft wäre das Abwarten des Spontanverlaufs sogar wirksamer und nachhaltiger.

Schonungslos ehrlich seziert Dr. med. Gerd Reuther nach 30 Jahren als Arzt seinen Berufsstand. Er deckt auf, dass die Medizin häufig nicht auf das langfristige Wohlergehen der Kranken abzielt, sondern in erster Linie die Kasse der Kliniken und Praxen füllen soll. Seine Abrechnung ist aber nicht hoffnungslos, denn er zeigt auch auf, wie eine neue, bessere Medizin aussehen könnte. Sie müsste mit einer anderen Vergütung medizinischer Dienstleistungen beginnen und Geld dürfte nicht mehr über Leben und Tod bestimmen.

Mit der Expertise eines Mediziners geschrieben, verliert das Buch trotzdem nie den Patienten aus dem Blick. Durch seine präzise Analyse der herrschenden Verhältnisse wird es zu einer Überlebensstrategie für Kranke, die ihr Leid nicht durch Medizin vergrößern wollen.

Die Kunst, möglichst lange zu leben. Die wissenschaftlich basierte Antwort auf die Frage, worauf es wirklich ankommt.

Verlag: riva Verlag, Erschienen: September 2018, Hardcover, 160 Seiten, ISBN: 978-3-7423-0633-3, Preis 14,99€. >> Leseprobe  >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.

Produktbeschreibung: Ein langes Leben bei bester Gesundheit steht auf der Wunschliste der meisten Menschen ganz oben. Doch brauchen wir dazu Anti-Aging-Hormone, Chiasamen oder Cholesterinsenker? Sind immer aufwendigere Behandlungen nötig, um Krankheiten zu heilen und gesund alt zu werden? Es will gut überlegt sein, das Schicksal herauszufordern, denn nicht alles, was neu und innovativ ist oder von Arzt oder Apotheker empfohlen wird, tut einem wirklich gut. Die Statistik zeigt ganz nüchtern: Medizin verursacht mehr Schäden als Erfolgsgeschichten. Länger und gesünder lebt es sich damit oft nicht.

Der Arzt und Bestsellerautor Gerd Reuther hat Hunderte von Studien ausgewertet und verrät in seinem neuen Buch die wichtigsten Grundsätze für ein langes Leben. Er wagt einen historischen Rückblick und zeigt auf: Was der renommierte Arzt Christoph Wilhelm Hufeland vor über 200 Jahren empfahl, hat größtenteils noch Bestand, während die heutigen Ratschläge das Leben oft eher verkürzen.

Wer schweigt, hat schon verloren: 56 Essays, die Dein Denken verändern

Anfang Februar 2024 erschien ein exzellentes Werk, das Dr. med. Reutherer zusammen mit seiner Frau Dr. phil. Renate Reuther unter dem dem Titel: "Wer schweigt, hat schon verloren: 56 Essays, die Dein Denken verändern" veröffentlichte. Herausgeber: Engelsdorfer Verlag, Leipzig; 1. Edition (9. Februar 2024). Taschenbuch, 223 Seiten, ISBN 978-3-96940-731-8, Preis 16,00 EUR. Einige Kapitel aus diesem Buch nebst Inhaltsverzeichnis findet man HIER und HIER und HIER und HIER (in Kürze). >> Leseprobe . >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.

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Quelle: Dieser Text von Dr. med. Gerd und Dr. phil. Renate Reuther erschien als Erstveröffentlichung am 05. März 2025 bei MANOVA (vormals RUBIKON) >> manova.news/ >> Artikel. MANOVA versteht sich als Magazin für neue Perspektiven und lebendige Debatten, vertreten durch die Geschäftsführerin Jana Pfligersdorffer. Herausgeber & Chefredakteur ist Roland Rottenfußer.

Die vierte Gewalt ist vom Wachhund zum Schmusekätzchen der Politik und Wirtschaft mutiert. Wir, das Team von MANOVA, haben Biss – bieten schonungslose Kritik, lebendige Debatten und beleuchten neue Wege für eine menschen- und mitweltfreundliche Gesellschaft.

MANOVA vereint ein kleines Team aus idealistischen Redakteuren, Lektorinnen und Programmierern mit einer Vielzahl engagierter Autorinnen und Autoren verschiedenster Couleur: vom Profijournalisten über Schüler bis hin zu Krankenpflegern und Anwältinnen. Wir setzen auf Vielfalt statt auf Machtkonzentration, auf Kooperation statt auf Konkurrenz.

MANOVA will inspirieren und zum eigenen Handeln ermutigen. Glück und Lebensfreude sind politisch, daraus schöpfen wir Kraft für unser Engagement. Menschen, die für etwas brennen, hält niemand auf! Die politische Gesamtlage ist so brisant, die Angriffe der Gegner einer humaneren Gesellschaft sind so zerstörerisch, dass MANOVA (vormals RUBIKON) weiter gebraucht werden. Wer MANOVA unterstützen möchte >> HIER.
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1. Mönch in brauner Kutte. Als Benediktiner (lateinisch Ordo Sancti Benedicti, Ordenskürzel OSB oder O.S.B. Deutsch: Orden des heiligen Benedikt) werden in einem weiteren Sinn Ordensleute bezeichnet, die nach der Regula Benedicti leben, in einem engeren Sinn Mitglieder von Gemeinschaften, die der 1893 errichteten benediktinischen Konföderation, einem kontemplativ ausgerichteten Orden innerhalb der römisch-katholischen Kirche, angehören.

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2. Kirchenkriminalität bspw. durch körperliche und psychische Gewalt (Folter) sowie Missbrauch durch zahllose verhaltenssgestörte Priester, Würdenträger und Mönche waren in der katholischen Kirche und in Klöstern erwiesenermaßen seit Jahrhunderten angewandte Methoden der Sanktionierung und Unterdrückung. Man muss sich das Leben in Klöstern des Mittelalters keinesfalls als Idylle, sondern als wahr gewordenen Alptraum vorstellen. Nur die wenigstens wählten den Status als Mönch oder Nonne freiwillig. Die meisten wurden eingeliefert.

Ob nun von ihren Familien, wenn es sich um nachgeborene oder „sündige“ Kinder handelte, oder weil Jugendliche bei einer Besorgung plötzlich einen Sack über dem Körper hatten und sich in einem Kloster wiederfanden. Danach begann eine neue Existenz. Man ging nicht nur seiner Kleider verlustig.

Sexueller Missbrauch an Kindern und Heranwachsenden hat schwerwiegende körperliche und seelische Folgen. Viele Opfer leiden ihr ganzes Leben unter der Tat. Nach einem sexuellen Missbrauch zeigen Kinder oft noch Jahre später Auffälligkeiten wie Essstörungen, Drogen- und Alkoholmissbrauch. Auch Borderline-Störungen, Depressionen und Angsterkrankungen können Folge eines sexuellen Missbrauchs in der Kindheit sein.

Hinzu kommen psychosomatische Erkrankungen, beispielsweise Schlafstörungen, aber auch chronische Schmerzerkrankungen und neurologische Störungen wie Lähmungserscheinungen. Im Extremfall führt das unverarbeitete Trauma in den Suizid. Die Vernachlässigung des physischen, emotionalen und spirituellen Wohlergehens von Kindern und Jugendlichen zugunsten des Schutzes des Rufs der Kirche steht im Widerspruch zu ihrer Mission der Liebe und Fürsorge für die Unschuldigen und Schwachen.

Bildidee: Helmut Schnug. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa), Tirschenreuth, * 5. November 1960; † 3. Sept. 2024. Bei Verwendung dieser Bildgrafik bitte unbedingt Hinweis auf www.Kritisches-Netzwerk.de.

3. Professor Dr. Karl Lauterbach: (*21. Februar 1963 in Birkesdorf), einer der übelsten Pharma-Lobbyisten und seit 8. Dezember 2021 sogenannter Bundesminister für Gesundheit im Kabinett Scholz. Lauterbach hat sich schon in seiner Zeit als "Wissenschaftler" für seine gesundheitspolitischen Vorstellungen eingesetzt, u. a. als Berater der inkompetenten Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, zudem war er Teil im sogenannten Kompetenzteam des unsäglichen Peer Steinbrück. Tolle Referenzen.

Seit der orchestrierten COVID-19-"Pandemie" tritt Hinterbänkler Lauterbach, auch bekannt unter Karl Wars, Seuchenkalle und Klabauterbach, als sogenannter Experte vor allem in Talkshows und Fernsehinterviews auf und ist in den Talkshows von ARD und ZDF mit großem Abstand häufigster Gast - eine Kombination die für sich spricht. Seine Omnipräsenz ist schon ekelhaft. Karikatur/Bildbearbeitung: Netzfund.

4. Dr. Markus Thomas Theodor Söder (* 5. Januar 1967 in Nürnberg) ist ein deutscher Politiker (CSU). Er ist seit dem 16. März 2018 Ministerpräsident des Freistaates Bayern und seit dem 19. Januar 2019 CSU-Parteivorsitzender. Im Zusammenhang mit dem von Söder initiierten Beschluss der bayerischen Staatsregierung vom 24. April 2018, dass ab dem 1. Juni 2018 in jedem Dienstgebäude des Freistaats ein Kreuz anzubringen sei, erklärte Söder: „Das Kreuz ist nicht ein Zeichen einer Religion“; im Kreuz spiegele sich vielmehr „unsere bayerische Identität und Lebensart“. (Kreuzgate - Kreuzpflicht).

Markus Söder gilt gegenüber den Grünen als relativ aufgeschlossen. Er versucht derzeit, das weißblaue bayerische Fähnlein in leuchtendes Grün zu tunken, weitere Teile der CSU-Wählerschaft fühlt sich dadurch verraten und verkauft. Ab dem Jahr 2020 fiel Markus Söder vor allem durch seinen rigiden politischen Kurs bei der Bewältigung der Corona-Krise auf.

Foto: Crosa / crosathorian, Nürnberg. Quelle: Flickr. Image IMG_1802. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0). Das Originalfoto wurde verändert (deutliche Ausschnittreduzierung und Freistellung des Hintergrundes) von KN-ADMIN Helmut Schnug. Die Lizenz bleibt!

5. Kinderfuß im Schraubstock: »Schatz, Du solltest lieber freiwillig Deine Maske tragen, Dich testen und spritzen lassen, sonst . . .« Foto: schuahanita. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

6. Benediktinermönche bei der Arbeit: Der Benediktinerorden beruft sich auf Benedikt von Nursia und die ihm zugeschriebene Regel. Die Anfänge des Ordens sind jedoch historisch schwer fassbar. Als Kurzformel für die benediktinische Lebensweise gilt ein ursprünglich nicht spezifisch benediktinisches, spätmittelalterliches Sprichwort: „Ora et labora et lege“ (lateinisch: „Bete und arbeite und lies“). Drei Gelübde legt der Benediktinermönch im Laufe seines Ordenslebens ab:

„Stabilitas loci“ (Beständigkeit in der Gemeinschaft und Ortsgebundenheit des Mitglieds an ein bestimmtes Kloster)
„Conversatio morum suorum“ (klösterlicher Lebenswandel)
„Oboedientia“ (Gehorsam).

Foto: MrsBrown / Eveline de Bruin, The Netherlands (user_id:692504). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

7. Die beliebten Kapuzenjacken/Hoodies sind nicht einfach ein unbedachte Modeerscheinung, sondern eine Reminiszenz an Mönchskutten. Foto: StockSnap (user_id:894430). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Bildausschnitt wurde von Helmut Schnug oben eingekürzt.

8.- 15. Buchcover. Beschreibung dazu unter dem Artikel.

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