

Der Weg des kollektiven „fucking Crazy“ ist geebnet
Fucking Crazy und die Implosion
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was. (John Lennon)
Von Gerhard Mersmann | Forum-M7.com
Ja, manche Zeilen aus längst vergangener Lyrik entpuppen sich als überaus prophetisch. Nicht, weil plötzlich etwas eingetreten ist, das noch nie da war, sondern weil sich in der Geschichte bestimmte Dinge wiederholen und dann die künstlerische Darstellung aus der Vergangenheit so schrecklich aktuell wirkt. Noch schlimmer wird es allerdings, wenn man sich in historischen Phasen befindet, in denen Kunst und Kultur keine Bedeutung mehr beigemessen wird, es sei denn, es handelt sich um affirmative, das Bestehende feiernde „Kunst“ – ein Genre, das den Namen nicht verdient.
»Das eine, was sich über Kunst sagen läßt, ist, daß sie eines ist.
Kunst ist Kunst-als-Kunst, und alles andere ist alles andere.
Kunst-als-Kunst ist nichts als Kunst.
Kunst ist nicht, was nicht Kunst ist.«
(Ad Reinhardt in Art-as-Art, 1998: 994)
Anlass zu dieser Betrachtung war die Zeile aus John Lennons politischem Lied über das soziale Gefälle der Klassengesellschaft mit dem Titel "Working Class Hero", welcher 1970 auf dem Album John Lennon/Plastic Ono Band, seinem ersten Album nach der Auflösung der Beatles, erschien. Darin heißt so treffend:
»They hurt you at home and they hit you at school. They hate you if you´re clever and they despise a fool´til you´re so fucking crazy you can´t follow their rules.«
»Sie verletzen dich zu Hause und sie schlagen dich in der Schule. Sie hassen dich, wenn du klug bist, und sie verachten einen Dummkopf, bis du so verdammt verrückt bist, dass du ihre Regeln nicht mehr befolgen kannst.«
Wieviel Wahrheit verbirgt sich hinter dieser Sentenz! Nicht, dass mit Prügel in der Schule unbedingt etwas Physisches gemeint sein muss, sondern es reicht, wenn man sich die ideologische Bevormundung ansieht. Und der Hass gegenüber all jenen, die in der Lage sind, sich die tatsächliche Entwicklung jenseits der proklamierten Wahrheit vorzustellen, bewegt sich bereits wieder in Superlativen. Und die Arroganz denen gegenüber, die ihr Dasein längst in großer Zahl jenseits gesellschaftlicher Teilhabe fristen, ist jeden Tag und stündlich zu spüren. Dass viele Menschen bei solchen Verhältnissen die weiße Fahne hissen und laut deklamieren, sie kennten sich nicht mehr aus, ist kein Wunder.
Ob diese Beschreibung aus dem Lied "Working Class Hero" allerdings nur noch auf die besagte soziale Klasse reduziert werden kann, ist fraglich. Ob nach dreieinhalb Jahrzehnten Herrschaft des Wirtschaftsliberalismus noch eine ordnende Substanz vorhanden ist, die in den Köpfen der Menschen als Kompass zu dienen vermag, ist allerdings fraglich. Angesichts dessen, was wir in dem täglichen politischen Diskurs und bei dem erleben, was sich als Medienwesen präsentiert, stellt sich zu recht die Frage, ob der Zustand des „fucking crazy“ nicht den Status einer allgemein gültigen Zustandsbeschreibung erreicht hat.
Verschiedene Indizien sprechen dafür:
• Die Kausalität als Grundmuster der Logik ist in der Politik außer Kraft gesetzt.
• Die Verifizierung von Behauptungen wird nicht mehr als erforderlich erachtet.
• Die Regeln der Sprache und ihrer Bedeutung genießen keinen Schutz mehr. Alles geht und alles ist erlaubt.
Ideologische Umdeutungen von Sinn gehören zur Tagesordnung, die Sprache als die Zone, in der allgemein verbindliche Regeln gelten, die von allen bei deren Nutzung verbindlich sind, damit eine für alle verständliche Kommunikation entstehen kann, ist zu einem Schauplatz zweckgebundener Vermarktung geworden. Alles ist beliebig, alles geht, und jede Form der Vermarktung von Information ist legitim.
Bei derartigen Zuständen ist nicht nur der Weg für ein kollektives „fucking Crazy“ geebnet. Es mehren sich die Anzeichen, dass diese Entwicklung auch für etwas sorgt, was historisch in bestimmten Kulturen und ihren Institutionen für so etwas wie eine plötzliche Implosion gesorgt hat. Da genügte nur ein kleiner Anlass, dass wie von "mächtiger Hand" alles in Windeseile zusammenbrach und alles in einem grandiosen Chaos endete.
Wenn eine Gesellschaft Referenzen wie ihre Kultur, ihre Sprache und ihre Verpflichtung zu einer kollektiv akzeptierten Wahrheit nicht mehr pflegt, dann ist mit einer solchen Implosion zu rechnen.
Gerhard Mersmann
Sobald ihr geboren seid, sorgen sie dafür, dass ihr euch klein fühlt
Indem sie euch keine Zeit geben, anstatt alle Zeit der Welt
Bis der Schmerz so groß ist, dass ihr überhaupt nichts mehr fühlt.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
Sie verletzen euch zu Hause und sie schlagen euch in der Schule.
Sie hassen euch, wenn ihr schlau seid, und verachten den Dummen,
Bis ihr so scheiß bekloppt seid, dass ihr ihren Regeln nicht mehr folgen könnt.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
Wenn sie euch über zwanzig Jahre lang gefoltert und verängstigt haben,
Dann erwarten sie von euch, euch eine [berufliche] Laufbahn auszusuchen
Wenn ihr nicht richtig funktionieren könnt, seid ihr so voller Angst.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
Sie halten euch gedopt mit Religion, Sex und Fernsehen.
Und ihr glaubt, ihr wärt so schlau und klassenlos und frei.
Aber ihr seid immer noch scheiß Bauern, so weit ich das überblicken kann.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
"Da ist noch was frei an der Spitze", erzählen sie euch immer noch.
Aber erst müsst ihr lernen, wie man beim Töten lächelt,
Wenn ihr so sein wollt, wie die da oben.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das ist schon was.
Wenn ihr ein Held sein wollt, nun, dann folgt einfach mir.
Wenn ihr ein Held sein wollt, nun, dann folgt einfach mir.
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Gerhard Mersmann, Dr. phil., (Jahrgang 1956), gebürtiger Westfale, ist studierter Politologe und Literaturwissenschaftler. Er arbeitete in leitender Funktion über Jahrzehnte in der Personal- und Organisationsentwicklung. In Indonesien beriet er die Regierung nach dem Sturz Soehartos bei ihrem Projekt der Dezentralisierung. In Deutschland versuchte er nach dem PISA-Schock die Schulen autonomer und administrativ selbständiger zu machen. Er leitete ein umfangreiches Change-Projekt in einer großstädtischen Kommunalverwaltung und lernte dabei das gesamte Spektrum politischer Widerstände bei Veränderungsprozessen kennen.
Die jahrzehntelange Wahrnehmung von Direktionsrechten hielt ihn nicht davon ab, die geübte Perspektive von unten beizubehalten. Publizistische Aktivitäten durchziehen seine gesamte Biographie. Seine Erkenntnisse gibt er in Form von universitären Lehraufträgen weiter. Sein Blick auf aktuelle gesellschaftliche, kulturelle wie politische Ereignisse sind auf seinem persönlichen Blog M7 regelmäßig nachzulesen. >> https://form-7.com/ .
► Quelle: Dieser Beitrag wurde am 07. Oktober 2025 erstveröffentlicht auf https://form-7.com/ >> Artikel. Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich ist Gerhard Mersmann.
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1. Zerstörung von Hochkulturen, Imperien und Reiche in der Weltgeschichte: Den Kampf um Macht und Einfluss hat es in der Menschheitsgeschichte immer gegeben; Imperien bekriegten sich, Zivilisationen wurden ruiniert, neue entstanden und das Spiel begann von vorne. Auch unsere Gesellschaft befindet sich in der Phase des Niedergangs.
»Der Untergang einer jeden Zivilisation ist vorherbestimmt, da es unmöglich ist, diesen destruktiven Stadien zu entkommen. Schauen wir uns die heutige Zivilisation an, egal ob man sie kapitalistisch oder westlich nennt, so muss man feststellen, dass sie den Höhepunkt lange überschritten hat. Größe und Stärke haben längst einem weit verbreiteten Verfall der Moral Platz gemacht, der Mythos und die Religion sind der kalten Rationalität gewichen und viele Menschen leben in existenziellem Nihilismus, indem sie sich auf das rein Materielle konzentrieren, Geld zum absoluten Lebensinhalt erheben.
Orientierungslosigkeit, Verwirrung und psychische Krankheiten nehmen im sogenannten „Wertewesten“ immer weiter zu. Dazu gesellen sich heutzutage der ökonomische Untergang, eine steigende Inflation, ökologische Katastrophen und eine große Zuwanderung in westliche Gesellschaften, ausgehend von den Ländern, die der Westen zuvor geplündert, mit Krieg überzogen und in die Armut geschickt hat. (-Felix Feistel: »Der Untergang der Zivilisation. Jede menschliche Gesellschaft geht unweigerlich zugrunde. Unsere befindet sich bereits auf dem besten Weg.
Unsere Zivilisation wird auf die ein oder andere Art und Weise unausweichlich untergehen. Dieser Gedanke bereitet vielen Menschen Angst, da die Angst vor dem eigenen Tod mit dem Gedanken des Untergangs der Zivilisation, in der man lebt, verbunden ist. So versuchen die Menschen, mit diesem konstanten Gefühl der Bedrohung und des jederzeit möglichen Todes umzugehen.
[..] So versuchen viele, sich gegen diesen Untergang zu stemmen, indem sie radikalen Vorstellungen verfallen und versuchen, sich durch besonderen Moralismus, Gesundheitsfanatismus oder Spiritualität reinzuwaschen. Andere rufen zum Kollektivismus auf, in dem der Einzelne zugunsten des Kollektivs Opfer erbringen muss. Doch Historiker haben auch die Phase des Verfalls als eine Zeit beschrieben, in der Menschen ihre persönliche Individuation zugunsten einer Massenkonformität aufgeben.
[..] Alle Zivilisationen sind früher oder später untergegangen. Doch keine war so weltumspannend wie unsere heutige. Daher ist der Untergang dieser Zivilisation vermutlich auch verheerender als jeder zuvor. Gerade in der westlichen Welt sind den Menschen viele Fähigkeiten des Überlebens abhanden gekommen. Kaum einer kennt sich noch in der Natur aus, kann auf natürliche Weise Feldfrüchte anbauen, jagen, sammeln und fischen, Häuser und Hütten bauen oder Werkzeuge herstellen. Wir sind abhängig geworden von einer Industrie, die uns alles abnimmt, und haben eine Scheinwirklichkeit bestehend aus Glasfassaden, Beton und digitalen Oberflächen errichtet.
Diese wird uns jedoch nicht das Überleben sichern, wenn ihre Grundlagen einmal wegfallen. Dann sind wir wieder auf uns gestellt, ohne all diese Hilfsmittel. Dieser Mangel an Fähigkeiten wird für die allermeisten Menschen im Westen verheerende Folgen haben. Es könnte sein, dass ein Untergang der heutigen Zivilisation einen ähnlichen Rückschritt bedeutet wie der Untergang der Mittelmeerkulturen in der Bronzezeit. Ein dunkles Zeitalter könnte folgen, in dem vieles an Wissen, Techniken und Fertigkeiten einfach unwiederbringlich verloren geht, schon allein deshalb, weil vieles davon auf digitalen Datenträgern gespeichert ist, die ohne Strom ihre Geheimnisse nicht preisgeben.
Umso mehr scheint es geboten, neben dem rauschhaften Erleben des Untergangs und der eigenen Lebendigkeit, die Grundlagen für den Beginn einer neuen Zivilisation zu legen, anstatt sich nur in fatalistischen Symbolhandlungen wie dem Kauf wertvoller Gemälde oder den Protest gegen den Zuzug von Fremden zu ergehen. Denn nichts davon wird den Untergang aufhalten, doch wir können die Zeit danach gestalten.« >> Artikel)
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2. Wahnsinn: Immer öfter beginnen unsere Mitmenschen, an ihrem Verstand zu zweifeln. Vermögen sie auch lange der Versuchung der Selbstbezichtigung von schwerem mentalen Versagen zu widerstehen, so sind sie dann doch irgendwann an dem Punkt der Kapitulation. Bei soviel Irrsinn, mit dem sie konfrontiert sind, dominiert dann irgendwann die noch erlebte gute Sozialisation, die sie zu dem Schluss führt, dass so verworren Politik und Gesellschaft gar nicht sein können.
Bei manchen dieser Menschen sind diese Selbstzweifel derart ausgeprägt, dass sie sich selbst für Hochstapler halten und in der ständigen Angst leben, andere könnten ihren vermeintlichen Mangel an Befähigung bemerken und sie als Betrüger entlarven. Foto: Tumisu / Edeta, Antoine KERFANT. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
3. Schizophrenie (Zustand des „fucking crazy“): Was wir in dem täglichen politischen Diskurs und bei dem erleben, was sich als Medienwesen präsentiert, stellt sich zu recht die Frage, ob der Zustand des „fucking crazy“ nicht den Status einer allgemein gültigen Zustandsbeschreibung erreicht hat. Illustration: BuyCustomThings (Name wurde nachträglich geändert) / Tommy Staziker, Lancashire/England (user_id:1782376). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.
4. John Lennon und Yoko Ono, fotografiert von Jack Mitchell für die New York Times, 2. November 1980. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter den Creative Commons-Lizenzen Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0), 3.0 nicht portiert, 2.5 Allgemein, 2.0 Allgemein und 1.0 Allgemein lizenziert. Namensnennung: Jack Mitchell.