Die sich treiben lassende Herde in PLandemie-Zeiten

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Peter Frey
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Die sich treiben lassende Herde in PLandemie-Zeiten
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Die sich treiben lassende Herde in PLandemie-Zeiten

Das PLandemie-Syndrom

Und was tat und tut die „Herde“?

von Peter Frey | Peds Ansichten

Das PLandemie-Syndrom ist Eines, das uns allen noch zum Verhängnis werden kann. Es sei denn, die schweigende, mitmachende Mehrheit, die „Herde“, wird sich ihrer Rolle bewusst — um sich schließlich von dieser auch lösen zu können. Das PLandemie-Syndrom hat diesen Namen verdient, weil das charakteristische Wesen einer sich treiben lassenden Herde in eben dieser PLandemie überdeutlich zum Ausdruck kam. Dieses Verhalten hat die Architekten der PLandemie in ihrem konzeptionellen Denken einer komplett überwachten wie gesteuerten Gesellschaft mit Sicherheit bestärkt.

Mitlaeufer_Systemangepasste_Hinterherlaeufer_Leichtglaeubige_Einfaeltigkeit_Konformismus_Mitmacher_Gehirngewaschene_Angepasstheit_Jasager_Kritisches-Netzwerk

Vergleiche zum Dritten Reich sind nicht nur gestattet, sondern sie sind sogar dringend anzubringen, um deutlich zu machen, wohin die Gesellschaften steuern. Dabei war der existenzielle Druck für die deutsche Bevölkerung Anfang der 1930-er Jahre ein ganz anderer als heute! Es ist geboten, das mit dem PLandemie-Syndrom zu verbinden, denn irgendwann — und in Teilen der Bevölkerung ist dies bereits der Fall — wird das PLandemie-Syndrom auch mit Symptomen, mit akuten, real existierenden Bedrohungen und den damit einhergehenden Ängsten koppeln. Diese werden den heute zweifellos vorhandenen subjektiven aber auch realen Handlungsspielraum immer weiter einschränken.

Man bedenke, dass die Geschwister Hans und Sophie Scholl für eine freie Meinungsäußerung mit dem höchstmöglichen Preis, ihrem Leben bezahlten. Das aber geschah in einer Zeit, in der das katastrophale Ende des faschistischen Deutschlands sich bereits am Horizont abzeichnete. Heute werden Andersdenkende und auch Andershandelnde „nur“ mit sozialer Ausgrenzung, Diffamierung, Drangsalierung, Justizwillkür und Zerstörung ihrer wirtschaftlichen Existenz „bestraft“.

[Den Text nachf. Grafik gibt es in dt. Übersetzung UNTER dem Artikel. H.S.]

Nationalsozialismus_Sophie_Magdalena_Scholl_Widerstandskaempferin_Kritisches_Netzwerk_Todesstrafe_Weisse_Rose_White_Rose_Collective_Nazis_Hans_Flugblaetter_Ungehorsam_Staatsfeind

► Und was tut derweil die „Herde“? . . Friedlich weitergrasen?

Die große, schweigende Mehrheit fand die PLandemie gar nicht so schlimm, eine wachsende Minderheit um so mehr. Ist uns klar, dass politische Agenden in der Vergangenheit und Gegenwart im Grunde immer nach dem gleichen Konzept gestrickt waren und sind und dabei darauf bauen, dass wir uns wie eine Herde verhalten?

Seit Februar 2022 liegt der öffentliche Fokus in einer blutigen Auseinandersetzung auf europäischem Boden. Aus der immer gleichen und damit einseitigen Perspektive heraus, die die Fortführung dieses Krieges gutheißt. Denn nichts anderes meint es, wenn der Konfliktherd mit Waffen vollgestopft und die „eigene Seite“ mit unverhüllter Propaganda gegen „die Anderen“ in Stellung gebracht wird. Was die Sache so brisant macht und einen Zusammenhang zur PLandemie erkennen lässt: Wieder ist es die „Herde“, die schweigende, passive Mehrheit, welche die entscheidenden Weichen stellt. In eine Richtung stellt, die ihr eindeutig selbst zum Schaden gereicht.

Die Herde wird „sanft“ gesteuert, fast unmerklich. Was den Ukraine-Konflikt ab Februar 2022 betrifft: Erinnern Sie sich noch wie es begann, hier in Deutschland?

Mit 5.000 Helmen [1].

Soldat_Russenhass_Kriegsluesternheit_Kriegsrhetorik_Natohuren_Bundeswehrsoldaten_Bundeswehr_Auslandseinsaetze_Wehrdienst_Wehrpflicht_Militarisierung_Kritisches-Netzwerk

► Wo stehen wir jetzt?

Bei einer „Diskussion“ um die Lieferung von Kampfflugzeugen in die Ukraine [2].

Wie viele aus der „Herde“ haben damals den Kopf gehoben? . . Und wie viele tun es jetzt?

Nützt es der „Herde“? . . Wer definiert den „Nutzen“ für die „Herde“? . . Wem nützt es tatsächlich?

Diese Fragen konnten auch sofort nach Deklaration der PLandemie gestellt werden. Die Antworten lagen und liegen auf der Hand.

A: Wem nützt der Ukraine-Krieg — und wem nützt er nicht?

1. Russland nützt er nicht.

2. Der Ukraine nützt er nicht.

3. Deutschland nützt er nicht.

4. Europa als Ganzem nützt er nicht.

Damit sind natürlich jeweils die Gesellschaften in ihrer Gänze gemeint.

B: Und nun? . . . Wem nützt der Ukraine-Konflikt tatsächlich?

1. Er nützt dem militärisch-industriellen Komplex in den USA, eingeschränkt auch dem Europas.

2. Er nützt den neokonservativen Strategen in den USA, welche das System der unipolaren, US-geführten, nach ihrem Willen regelbasierten Ordnung erhalten möchten.

3. Er nützt dem globalistischen Komplex (Stichwort Weltwirtschaftsforum Davos), der von einem umfassenden „Great Reset“ und „besseren“, transhumanistischen Gesellschaften träumt.

4. Er nützt jenen olivgrünen Ideologen, denen eine Auflösung der Nationalstaaten und tatsächlich kollektiver Werte vorschwebt.

Die genannten Interessen differieren, aber die Schnittmengen sind vorhanden. Das sind allerdings keine Schnittmengen von Werten, sondern von Eigeninteressen. „Werte“ sind für andere bestimmt, dazu gleich mehr.

Die Punkte eins und zwei beschreiben das Nullsummenspiel, das hier betrieben wird. Das „alte Europa“ lässt sich seiner Ressourcen berauben. Auf Kosten seiner Umwelt, seiner Wirtschaft, seiner Kultur und seines eh schon fragilen Friedens. Letztlich beschreiben diese zwei Punkte auch, wer tatsächlich über Macht und Einfluss in dieser imperialistisch geprägten Welt des „Wertewestens“ verfügt.

So brutal und offensichtlich lässt sich eine Herde jedoch nicht führen, erst recht dann, wenn am Ende die Schlachtbank ruft. Also bedarf es einer Ideologie, die sich hinter dem dritten und vierten Punkt verbirgt.

Absatz B handelt von den Profiteuren, Absatz A von denjenigen, die für diese Profite bezahlen. Verkauft in den Punkten drei und vier (in Absatz B), mit einer verlogenen, wie verblödeten und verblödenden Agenda, in der eine angeblich demokratische Ukraine sich gegen einen übermächtigen, ja böswilligen Aggressor verteidigen müsste. Um so etwas verkaufen zu können, bedarf es williger Konsumenten, jener Konsumenten, die unter dem PLandemie-Syndrom leiden — und weiter leiden sollen.

Der dritte Punkt wird gern wohlgefällig unter „Global Governance“ gehandelt. Die Posten im System der „globalen Führung“ sind wohlgewählt, aber nicht von den Wählern einer lebendigen Demokratie. Vielmehr von den Eliten der Macht — und bequem wie passiv abgesegnet von der „eigentlichen Wählerschaft“.

A: Wie war es bei der PLandemie?

1. Sie nützte dem Pharma- sowie dem digitalen- und Finanz-Komplex, vor allem in den USA, teilweise auch dem Europas.

2. Sie nützte den neokonservativen Strategen in den USA, welche das System der unipolaren US-geführten regelbasierten Ordnung erhalten möchten.

3. Sie nützte dem globalistischen Komplex (Stichwort Davos), der von einem umfassenden „Great Reset“ und „besseren“, transhumanistischen Gesellschaften träumt.

4. Sie nützte jenen olivgrünen Ideologen, denen eine Auflösung der Nationalstaaten und tatsächlich kollektiver Werte vorschwebt.

B: Denken wir auch hier an das „Zielpublikum“.

Wem nützte die PLandemie, also die Fülle der Maßnahmen gegen eine angebliche Pandemie in keiner Weise?

1. Sie nützten nicht den Alten.

2. Sie nützten nicht den Kindern.

3. Sie nützten nicht den Pflegenden.

4. Sie nützten auch in keiner Weise im Sinne von echter Solidarität und sozialem Zusammenhalt.

Genau so wie im Ukraine-Konflikt reduzierte sich der angebliche Nutzen auf reine Demagogie. Nur zwei Beispiele: Wer sich nichtssagenden Tests auf Allerwelts-Gensequenzen verwehrte, durfte nicht seine Nächsten besuchen. Wer sich nicht spritzen ließ, musste um seinen Pflege- oder Arbeitsplatz bangen. Alles bezogen auf das ausdrücklich und immer wieder herausgestellte, angeblich zu schützende „Zielpublikum“ (siehe oben).

„Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden,
indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen,
der die Geschützten nicht geschützt hat."
(Helmut Schnug)

„Gobal Governance“ wurde auch hier gestärkt und zwangsläufig jede echte Demokratie ausgehöhlt. Denn „Global Governance“ verteilt Macht nicht, sondern repräsentiert die konzentrierte Macht global agierender Konzerne. Konzernvertreter wurden von Konzernen in Institutionen entsandt, denen man das Mäntelchen der Demokratie umgehängt hat [3].

► Und was tat und tut die „Herde“?

Ist sie Gestalter ihres Schicksals, glaubt sie möglicherweise in dieser Weise lebendig zu sein?

Wer glaubt, zu tun, aktiv zu tun, und dabei niemals wirklich aneckt, der wirkt eben nicht aktiv. Er ist passiv tätig und wirkt auf diese Weise im Kosmos der Herde.

Aber den Zaun und das Wachpersonal sieht er nicht. Will er nicht sehen. Es ist ihm unangenehm.

Es stört die eigene heile Welt. Es ist bequemer, die Illusion der ständig propagierten Matrix aufzunehmen und nach ihr zu leben, als sich mit diesen unangenehmen „Erscheinungen“ am Rande der Matrix auseinanderzusetzen.

Die PLandemie ist ein Narrativ und der „Verteidigungskrieg der Ukraine“ ist es gleichermaßen — einzig und allein gestrickt für die „Herde“. Damit diese sich weiter geborgen fühlt und sich dem Naheliegenden zuwendet: Konsum und oberflächliche Vergnügung.

Was, wenn das fette Gras trockenen Halmen weicht? . . Wird man dann bettelnd zu den Wächtern schauen?

Oder lernt man durch Schmerz und nimmt neue Perspektiven — jene von hinter der Einhegung ein?

In der PLandemie konnten wir beide Phänomene beobachten.

► Wie ist es jetzt?

Es begann mit 5.000 Helmen und es wird mit Kampfflugzeugen auch nicht enden. Es wird solange nicht enden, bis endlich eine breite Masse der Gesellschaft aufsteht und diesen Irrsinn beendet.

Lernen wir vor dem Schmerz?

Bitte bleiben Sie sehr achtsam, liebe Leser.

Peter Frey | Peds Ansichten

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Über Peter Frey, (Peds Ansichten): Schwerpunkt meiner Beiträge ist der Frieden. Welche Faktoren gefährden ihn? Wie wirken Menschen und die durch sie gestalteten Systeme friedenserhaltend oder aber auch kriegstreibend? Welche Rolle spielt dabei jeder Einzelne von uns? Wie wirken die verschiedenen natürlichen und von Menschen gemachten Faktoren innerhalb der Gesellschaften? Wie greifen Ideologien, Politik, Wirtschaftstätigkeiten, Geldsysteme ineinander über? Wie beeinflussen menschliche Eigenschaften wie Machtgier, Egoismus, Bequemlichkeit, Angst und Hass gesellschaftliche Systeme?

Ist die Welt, wie sie uns in den Medien dargestellt wird tatsächlich so oder unterliegen wir einer gigantischen Täuschung, an der wir auch noch selbst beteiligt sind? Wo beginnt Krieg eigentlich und haben wir die Fähigkeiten, Kriege wirkungsvoll einzugrenzen, zu beenden bzw. gar nicht erst ausbrechen zu lassen? Sind wir wirklich so hilflos ausgeliefert, dem Getriebe der großen Politik und wo liegen unsere Grenzen tatsächlich?

Das ist der Rahmen, in dem ich Artikel verfasse oder auch Artikel anderer Autoren, Blogs beziehungsweise Online-Plattformen veröffentliche, welche meine genannten Intentionen in hervorragender Weise unterstützen. Ich schreibe, wenn ich die Zeit, die Ideen und die aus meiner Sicht notwendigen Erkenntnisse habe. Für diesen Anspruch verzichte ich auf eine größere Anzahl von Artikeln. Was ich einstelle, wird von mir regelmäßig geprüft und wenn aus meiner Sicht erforderlich, geändert und erweitert. >> weiterlesen.

[1] 26.02.2022; ntv; Ukrainisches Militär erhält die 5000 Helme;

[2] 30.01.2023; ARD-Tagesschau; Kampfjets – doch eine Option?;

[3] 21.02.2022; Wochenblick; Polit-Marionetten am Ende? Klaus Schwab läutet Global-Diktatur ein; >> weiter.


► Quelle: Dieser Artikel wurde am 02. Februar 2023 erstveröffentlicht auf peds-ansichten.de/ >> Artikel.

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► Bild- und Grafikquellen:

1. Gehirngewaschene Mitläufer folgen gerne jenen, die glauben oder vorgeben, den Weg zu kennen. Der Totalitarismus stützt sich dabei auf die deutliche Mehrheit williger, argloser, obrigskeithöriger Mitläufer & Jasager. Der Totalitarismus funktioniert wie eine Sekte. Er wabert heran, kriecht langsam empor, Lüge um Lüge, Anpassung um Anpassung, Rechtfertigung um Rechtfertigung … bis am Ende ein irrer kleiner narzisstischer Nihilist ganz oben steht und sich aufmacht, die Welt neu zu gestalten. Foto: gustavovillegas, Español (user_id:3062532). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

2. Texttafel: Sophie Scholls Warnung für das anständige Volk in der Zeit des Nationalsozialismus:

"Der wahre Schaden wird von den Millionen verursacht, die "überleben" wollen. Die ehrlichen Männer, die nur in Ruhe gelassen werden wollen. Diejenigen, die nicht wollen, dass ihr kleines Leben durch etwas Größeres als sich selbst gestört wird. Diejenigen ohne Seiten und ohne Ursachen. Diejenigen, die nicht an ihrer eigenen Stärke messen wollen, aus Angst, ihre eigene Schwäche zu bekämpfen. Diejenigen, die nicht gerne Wellen schlagen - oder Feinde. Diejenigen, für die Freiheit, Ehre, Wahrheit und Prinzipien nur Literatur sind.

Wer klein lebt, der paart klein, der stirbt klein. Es ist die reduktionistische Lebensweise: Wenn man sie klein hält, behält man sie unter Kontrolle. Wenn du keinen Lärm machst, wird der schwarze Mann dich nicht finden. Aber es ist alles eine Illusion, denn sie sterben auch, jene Menschen, die ihren Geist in winzige kleine Kugeln rollen, um sicher zu sein. Sicher?! Wovor? Das Leben steht immer am Rande des Todes; enge Gassen führen an den gleichen Ort wie breite Alleen, und eine kleine Kerze brennt sich selbst aus, genau wie eine brennende Fackel. Ich wähle meine eigene Art zu brennen." (Zitat Sophie Scholl, München, 09. Mai 1921)

Wie im Bild beschrieben, wurde Sophie Scholl zusammen mit anderen im Kollektiv der Weißen Rose von den Nazis ermordet, weil sie gegen sie vorgegangen war und Widerstand leistete. Am wichtigsten ist, dass sie im Bild beschreibt, wie die meisten Menschen unter den Nazis, anstatt sich zu widersetzen, selbstgefällig wurden, Rationalisierungen für ihre Selbstgefälligkeit herstellten und sich dadurch an den Schrecken der Nazis mitschuldig machten. Foto: Bill. >> http://drquill.com Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).

3. Kriegslüsterner Bundeswehrsoldat (NATOHURE): Die Ukraine gehört zu Deutschland! Die Ukraine gehört zur NATO! Die Ukraine gehört der Biden-Family! WIR sind die Guten! Nimm das! Putin! Quelle: Pxhere. Das Bild ist frei von Copyrights unter Creative Commons CC0. Sie können herunterladen, ändern, verteilen und verwenden sie lizenzfrei für alles, was Sie wollen, auch in kommerziellen Anwendungen. Namensnennung ist nicht erforderlich. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Foto eingearbeitet, die Lizenz bleibt bestehen!

4.Wandel durch Annäherung“ und „Politik der kleinen Schritte“ hieß das politische Konzept, das den Kern der sozialliberalen Ost- und Entspannungspolitik in der Ära Brandt/Scheel bildete.

Egon Bahr (* 18. März 1922 in Treffurt; † 19. August 2015 in Berlin) war einer der entscheidenden Vordenker und führender Mitgestalter der von der Regierung Brandt 1969/70 eingeleiteten Ost- und Deutschlandpolitik, von 1972 bis 1974 Bundesminister für besondere Aufgaben und von 1974 bis 1976 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Seine unermüdliche konstruktive Arbeit wird seit Jahren von unseren widerwärtigen Politganoven (m/w/d) mit Füßen getreten.

Die Aussage »In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie und Menschenrechte. Es geht um Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt!« tätigte Egon Bahr Anfang Dezember 2013 gegenüber Zwölftklässlern des Bunsen-Gymnasiums in Heidelberg. (⇒ Quelle des Zitates u.a. hier)

erstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.« - Egon Bahr, Talkshow "III nach 9", 9. März 1975

»Es gibt keine Stabilität in Europa ohne die Beteiligung und Einbindung Russlands. Und ich weiss genau, dass Russland nicht so schwach bleiben wird, wie es im Augenblick ist. [..] Aber ich warne davor, ein grosses stolzes Volk zu demütigen.« Egon Bahr, Schweizer Radio, 1999.

»Meine Erfahrung ist: bitte keine Politik des Exports von Demokratie und unseren anderen Werten. Ich habe dankbar registriert, dass kein Kommunist je versucht hat, mich zu bekehren. Ich habe das auch unterlassen.« (Egon Bahr, Ostwärts und nichts vergessen; 2012).

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