EUROPA ist ein Narrenschiff, das auf seinen Untergang zusteuert

1 Beitrag / 0 neu
Bild des Benutzers Helmut S. - ADMIN
Helmut S. - ADMIN
Offline
Verbunden: 21.09.2010 - 20:20
EUROPA ist ein Narrenschiff, das auf seinen Untergang zusteuert
DruckversionPDF version

EUROPA ist ein Narrenschiff, das auf seinen Untergang zusteuert

Der Versuch, das südliche Eurasien in Brand zu setzen 

»Die Bedrohung der Welt geht von den Angelsachsen aus - nicht von Russland« (A.G.)

Von Pepe Escobar, unabhängiger geopolitischer Analyst und Autor

Die Journaille im Westen strickt neuerdings am Narrativ, dass sich der Nordatlantik nach Südchina verlagert hat. Die kollektive kognitive Dissonanz, die von diesem Rudel von Hyänen mit ihren polierten Visagen an den Tag gelegt wird, sollte niemals unterschätzt werden. 

Und doch konnten die neokonservativen Psychos einen taktischen Erfolg erzielen. Europa [insbesondere die EU-Länder und UK; H.S.] ist ein Narrenschiff, das auf seinen Untergang zusteuert, mit Quislingen (Kollaborateure) an Bord, wie Frankreichs kleiner Sonnenkönig und Deutschlands Kanzler der Leberwurst, die bei diesem Debakel zusammenarbeiten, komplett mit den Schießbudenfiguren, die in einem Strudel von hysterischem Moralismus ertrinken. Es sind diese Leute, die den Hegemon antreiben und Europa zerstören. Nicht Russland.

Emmanuel_Macron_Olaf_Scholz_Wolodymyr_Oleksandrowytsch_Selenskyj_Volodymyr_Zelenskyy_Ukrostan_Marionettenregierung_Kritisches-Netzwerk

Aber da ist noch das größere Ganze in diesem neuen großen Spiel 2.0. Zwei russische Analysten haben auf unterschiedliche Weise einen erstaunlichen, sich ziemlich ergänzenden und ziemlich realistischen Fahrplan für die kommende Zukunft vorgelegt.

► Andrei Gurulyow

Andrei_Gurulyow_Andrey_Viktorovich_Gurulyov_Russische_Foederation_Staatsduma_Einiges_Russland_Moskau_Moscow_Kreml_Kritisches-NetzwerkDer pensionierte General Andrei Gurulyow ist ein derzeitiges Mitglied der russischen Staatsduma. Er ist der Ansicht, dass der Krieg zwischen der NATO und Russland auf ukrainischem Boden erst 2030 enden wird – wenn die Ukraine im Grunde aufgehört hat zu existieren. Seine Frist liegt irgendwann zwischen 2027 und 2030 – eine Prognose, die bisher niemand gewagt hat abzugeben. Und für Gurulyow bedeutet "aufhören zu existieren", tatsächlich von der Landkarte zu verschwinden.

Impliziert ist die logische Schlussfolgerung der militärischen Sonderoperation, die immer wieder vom Kreml und vom russischen Sicherheitsrat wiederholt wird: die Entnazifizierung [HIER + HIER + HIER + HIER] und Entmilitarisierung der Ukraine; ein neutraler Status der Ukraine und keine NATO-Mitgliedschaft sowie die "Unteilbarkeit der Sicherheit" für Europa und den postsowjetischen Raum gleichermaßen.

Was Gurulyow im Wesentlichen sagte, ist, dass bis wir vor diesen Tatsachen stehen, der Kreml und der russische Generalstab keine Zugeständnisse machen werden. Man wird keinem von Washington auferlegten "eingefrorenen Konflikt" oder einem vorgetäuschten Waffenstillstand zustimmen, von dem jeder weiß, dass er nicht eingehalten wird, so wie die Vereinbarungen von Minsk auch nie eingehalten wurden.

► Und doch hat Moskau ein Problem.

Sosehr der Kreml darauf bestehen mag, dass dies kein Krieg gegen die slawisch-ukrainischen Brüder und Cousins ​​ist – was bedeutet, dass keine Strategie des Schocks und des Schreckens im amerikanischen Stil zum Einsatz kommt, mit dem alles, was in Sichtweite ist, pulverisiert wird –, impliziert die Einschätzung von Gurulyow, dass die Zerstörung des gegenwärtigen korrupten ukrainischen Staats ein Muss ist.

Eine umfassende Analyse dieses ausschlaggebenden Scheideweges, wie er sich derzeit darbietet, argumentiert zu Recht, dass, wenn sich Russland zehn Jahre in Afghanistan und zusammengenommen weitere zehn Jahre in Tschetschenien engagieren konnte, dann könnte die derzeitige militärische Sonderoperation – obendrein noch gegen die volle Macht der NATO – durchaus noch sieben Jahre dauern. Die Analyse argumentiert auch richtigerweise, dass für Russland der kinetische Aspekt dieses "Beinahe-Krieges" nicht einmal der relevanteste ist.

Was in diesem Konflikt, der in allen Aspekten ein Krieg auf Leben und Tod gegen den westlichen Neoliberalismus ist, wirklich zählt, ist ein großes russisches Erwachen, das bereits stattgefunden hat:

"Russlands Ziel ist es, in den Jahren 2027 bis 2030 nicht als bloßer 'Sieger' hervorzugehen, der über den Ruinen eines bereits vergessenen Landes steht, aber als ein Staat, der sich wieder mit seinem historischen Erbe verbunden und seine Prinzipien wiederhergestellt hat, sich selbst und seinen Mut wiedergefunden hat, um seine eigene Vision der Welt zu verteidigen."

Ja, dies ist ein zivilisatorischer Krieg, wie Alexander Dugin meisterhaft argumentiert hat. Und hier geht es um eine zivilisatorische Wiedergeburt. Und doch ist dieser Krieg für die neokonservativen Psychos im Westen nur ein weiterer Versuch, um Russland ins Chaos zu stürzen, eine Marionettenregierung zu installieren und seine natürlichen Ressourcen zu plündern.

► Die Lunte brennt

Die Einschätzung von Gurulyow wird von jener von Andrei Besrukov hervorragend ergänzt. Besrukov ist ehemaliger Oberst des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR und ist jetzt Professor des Lehrstuhls für angewandte Analyse internationaler Probleme in der Kaderschmiede MGIMO in Moskau und Vorsitzender der Denkfabrik des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik.

Besrukov weiß, dass das Imperium die kommende massive NATO-Demütigung in der Ukraine nicht hinnehmen wird. Er argumentiert zudem, dass das Imperium sogar noch vor dem von Gurulyow genannten Zeitfenster von 2027 bis 2030 zwangsläufig das südliche Eurasien in Brand setzen wird – von der Türkei bis nach China.

Präsident Xi Jinping sagte zu Präsident Putin bei seinem denkwürdigen Besuch im Kreml im vergangenen Monat, die Welt erlebe jetzt Veränderungen, wie sie "seit 100 Jahren nicht mehr gesehen wurden". Besrukov erinnert uns passenderweise an den damaligen Stand der Dinge:

"In den Jahren von 1914 bis 1945 befand sich die Welt in demselben Zwischenzustand, in dem sie sich jetzt befindet. Diese dreißig Jahre haben die Welt komplett verändert: von Imperien mit Pferden hin zur Entstehung von Atommächten, der UNO und den interkontinentalen Flugreisen. Wir treten in eine ähnliche Periode ein, die diesmal etwa zwanzig Jahre dauern wird."

Europa wird vorhersehbar

"dahinschwinden", da es "nicht mehr das absolute Zentrum des Universums ist". Inmitten dieser Machtumverteilung greift Besrukov einen der Kernpunkte auf, aus einer in jüngerer Vergangenheit von André Gunder Frank entwickelten wegweisenden Analyse: "Vor 200 bis 250 Jahren befanden sich 70 Prozent der Produktion in China und Indien. Wir gehen ungefähr dorthin zurück, was auch der Bevölkerungsgröße entsprechen wird."

Wolfgang_Bittner_Ausnahmezustand_Geopolitische_Einsichten_Analysen_Unilateralismus_Speerspitze_Russland_Ostukrainer_Ukraine-Konflikts-Kritisches-Netzwerk Kein Wunder also, dass diese sich rasant entwickelnde Region – die Besrukov als südliches Eurasien bezeichnet – zu einer "Risikozone" werden könnte, die möglicherweise vom Hegemon in ein riesiges Pulverfass verwandelt wird. Er skizziert zudem, wie das südliche Eurasien von umstrittenen Grenzen durchzogen ist – wie in Kaschmir, zwischen Armenien und Aserbaidschan oder zwischen Tadschikistan und Kirgisistan. Der Hegemon wird zwangsläufig an einem Aufflammen militärischer Konflikte um diese umstrittenen Grenzen interessiert sein sowie an einem Aufkommen separatistischer Tendenzen, wie zum Beispiel in Belutschistan – Gelegenheiten für klandestine CIA-Operationen in Hülle und Fülle.

Dennoch werde Russland über die Runden kommen, so Besrukov:

"Russland hat sehr große Vorteile, weil es der größte Nahrungsmittelproduzent und Energielieferant ist. Und ohne billige Energie gibt es keinen Fortschritt und keine Digitalisierung. Außerdem sind wir das Bindeglied zwischen Ost und West, ohne das der Kontinent nicht leben kann, weil der Kontinent Handel betreiben muss. Und wenn es im Süden brennt, dann werden die Hauptrouten für den Handel nicht über die Ozeane im Süden führen, sondern über jene im Norden, hauptsächlich über Land."

Die größte Herausforderung für Russland wird darin bestehen, die innere Stabilität zu wahren.

"Alle Staaten werden sich an diesem historischen Wendepunkt in zwei Gruppen aufspalten: In die Gruppe jener Staaten, die ihre innere Stabilität wahren und vernünftig und unblutig in den nächsten technologischen Zyklus übergehen können – und in die Gruppe derjenigen Staaten, die dazu nicht in der Lage sein werden, die vom Weg abkommen und einen blutigen inneren Konflikt auslösen, wie wir es vor hundert Jahren schon einmal erlebt haben. Letztere werden in ihrer Entwicklung zehn bis zwanzig Jahre zurückgeworfen, werden anschließend ihre Wunden lecken und versuchen, alle anderen einzuholen. Die wichtigste Aufgabe ist also, die innere Stabilität aufrechtzuerhalten."

Und hier wird das von Gurulyow angedeutete große russische Erwachen, die Wiederverbindung Russlands mit seinem wahren zivilisatorischen Ethos, eine einigende Rolle spielen. Es ist noch ein langer Weg bis dahin – und nebenbei muss noch ein Krieg gegen die NATO gewonnen werden. In der Zwischenzeit strickt die Journaille im Westen neuerdings am Narrativ, dass sich der Nordatlantik nach Südchina verlagert hat.

Na dann: Gute Nacht und viel Glück.

Pepe Escobar
____________

Pepe Escobar ist ein unabhängiger geopolitischer Analyst und Autor. Der gebürtige Brasilianer begann 1982 bei einer Tageszeitung als Musik-, Kino-, Literatur- und Kulturkritiker und wurde 1985 Auslandskorrespondent, zunächst in London, dann in Mailand, Los Angeles und Paris. 1994 beschloss er, vom Westen nach Asien zu ziehen, zunächst nach Singapur, dann nach Bangkok und Hongkong. Seitdem lebt er zwischen Europa und Asien - mit abwechselnden Stützpunkten in London/Paris und Bangkok/Hongkong sowie Aufenthalten in Washington und New York. In den letzten 25 Jahren hat er über praktisch alle wichtigen Ereignisse in Asien berichtet, einschließlich der Geopolitik und Geowirtschaft Südostasiens, Chinas, Russlands und nach und nach auch des Bogens von Afghanistan/Pakistan nach Zentralasien, Iran, Irak, Türkei und dem Persischen Golf.

Pepe_Escobar_Brasilien_Brasil_unabhaengiger_geopolitischer_Analyst_Autor_Raging_Twenties_Russland_Ukraine_Geopolitik_Kritisches-Netzwerk

In den letzten Jahren liegt sein Schwerpunkt auf den von China vorangetriebenen Neuen Seidenstraßen, allen Aspekten der eurasischen Integration und dem geopolitischen Konflikt zwischen den USA und der strategischen Partnerschaft zwischen Russland und China. Er hat Kolumnen und Meinungsäußerungen für Dutzende von Online-Publikationen - darunter Al Jazeera, Asia Times, The Cradle, The Real News (TRNN), TomDispatch, Strategic Culture, Counterpunch, Global Research, Sputnik und RT - verfasst und war häufig zu Gast in Fernseh- und Radiosendungen von Nordamerika bis Asien. Seine Artikel/Kolumnen werden regelmäßig in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt derzeit zwischen Paris und Bangkok.

Escobars erstes Buch in den USA, "Globalistan: How The Globalized World Is Dissolving Into Liquid War." (Nimble, 2007), nahm auf brillante Weise die Zukunft eines zerfallenden internationalen Systems in einer Ära des "flüssigen" (hybriden) Krieges vorweg. Es folgten "Red Zone Blues: a snapshot of Baghdad during the surge." (2007), "Obama does Globalistan" (2009), "Empire of Chaos" (2014) und "2030" (2015), alle bei Nimble Books.

Sein neuestes Buch heißt "Raging Twenties: Great Power Politics Meets Techno-Feudalism" ("Die wütenden Zwanziger: Großmachtpolitik trifft auf Technofeudalismus"). Escobar wurde von Facebook und Twitter aus politischen Gründen verbannt, aber man kann ihm auf Telegram folgen.


► Quelle: Der Artikel von Pepe Escobar erschien am 22. April 2023 in englischer Sprache mit dem Titel "The Empire’s Revenge: Set Fire to Southern Eurasia" zuerst auf 'The Strategic Culture Foundation' >> weiter. Der Artikel erschien dann am 26. April in deutscher Übersetzung mit dem Titel "Die Rache des Imperiums: Der Versuch, das südliche Eurasien in Brand zu setzen" zuerst auf deutsch.rt.com >> Artikel. Bestimmungen zur Verwendung: Die Autonome Non-Profit-Organisation (ANO) „TV-Nowosti“, oder deutsch.rt.com, besitzt alle Rechte auf die geistige, technische und bildliche Verwendung der auf der Webseite veröffentlichten Inhalte.

Alle Inhalte, die auf der Webseite zu finden sind, werden – wenn nicht anders angegeben – als öffentliche Informationen zur Verfügung gestellt und dürfen zu Non-Profit-, Informations-, Wissenschafts-, Bildungs- und Kulturzwecken frei weiterverbreitet oder kopiert werden. Jede kommerzielle Verwendung der Inhalte ohne schriftliche Genehmigung des Urheberrechtseigentümers ist untersagt. Die Verwendung aller auf der Webseite veröffentlichten Inhalte einschließlich deren Zitierens sind nur mit einem Verweis auf die Quelle und mit dem entsprechenden Link möglich. Alle unbefugten Versuche, die von der Webseite stammenden oder zitierten Inhalte abzuändern, sind streng untersagt.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken und Illustrationen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.


Frieden gibt es nur MIT Russland und NICHT GEGEN Russland!

Liebe Leser (m/w/d),

die Dienste von RT sind im Netz derzeit ständigen Angriffen ausgesetzt. Ziel ist, die Seiten zu blockieren und uns als alternative Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Wir arbeiten weiter unermüdlich daran, den (technischen) Zugang zu unseren Artikeln zu ermöglichen, um Ihnen Sichtweisen jenseits des Mainstreams anzubieten.

Über die jeweils aktuellen Wege zu uns halten wir Sie gern per E-Mail über unseren Newsletter auf dem Laufenden. Dafür können Sie sich oben rechts auf unserer Homepage eintragen. Alle Dienste sollten auch problemlos über den Tor-Browser erreichbar sein. Im Moment erreichen Sie aber auch ohne diesen Browser für anonymes Surfen RT DE wie folgt:

► Um die Sperre zu umgehen, können Sie grundsätzlich Folgendes verwenden

1) DNS-Sperren umgehen (Anleitung weiter unten)
2) VPN
3) Tor-Browser
4) die folgenden Mirrors
{beliebiges Präfix}.rtde.live) , wie z.B. {beliebiges Präfix}.rtde.tech), oder z.B. alleswirdgut.rtde.tech .

Es ist ebenfalls möglich, die DNS-Sperren in ihrem Browser ohne VPN zu umgehen.

► In Chrome sind hierzu folgende Schritte notwendig:

1. Öffnen Sie Ihren Chrome-Browser.

2. Gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Sicherheit.

3. Scrollen Sie nach unten, bis Sie den Abschnitt 'Erweitert' finden.

4. Darunter finden Sie 'Sichere DNS verwenden'.

5. Standardmäßig ist diese Option auf "Mit Ihrem aktuellen Dienstanbieter" eingestellt.

6. Klicken Sie auf die Option "Mit" darunter.

7. Im Menü darunter finden Sie eine Liste der verfügbaren DNS, wählen Sie Cloudfare (1.1.1.1) bzw. Cloudfare (default) aus.

► In Firefox können sie die DNS auf ähnliche Weise ändern:

1. Öffnen Sie Ihren Firefox-Browser und wählen Sie 'Einstellungen'.

2. Führen Sie im daraufhin geöffneten Dialogfeld einen Bildlauf nach unten zu 'DNS über HTTPS aktivieren' durch.

3. Klicken Sie unter 'DNS über HTTPS aktivieren' auf die Dropdown-Liste 'Anbieter verwenden', um den Anbieter Cloudfare (default) auszuwählen.

4. Klicken Sie auf OK, um Ihre Änderungen zu speichern und das Fenster zu schließen.

► In Opera gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie auf das Opera-Symbol, um das Menü des Browsers zu öffnen.

2. Wählen Sie Einstellungen aus dem Menü. Wenn Sie Alt + P drücken, werden die Einstellungen direkt geöffnet.

3. Klicken Sie in den Einstellungen auf der linken Seite auf Erweitert > Browser.

4. Scrollen Sie auf der rechten Seite nach unten zum Abschnitt 'System'.

5. Aktivieren Sie die Option 'DNS-over-HTTPS' anstelle der 'DNS-Einstellungen des Systems'.

6. Wählen Sie den Anbieter Cloudfare (default) aus.

Einige Schritte lassen sich auch abkürzen, wenn Sie in der Suchfunktion Ihrer Browsereinstellungen nach 'DNS' suchen und den Anbieter wie oben beschrieben ändern.

Bleiben Sie RT DE gewogen!


► Bild- und Grafikquellen:

1. Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj, Emmanuel Macron und Olaf Scholz. Foto / Urheber: PRESIDENT OF UKRAINE VOLODYMYR ZELENSKYY Official website President.gov.ua). Quelle1: >> https://www.president.gov.ua/. Quelle2: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 4.0 international“ (CC BY 4.0).

2. Andrej Wiktorowitsch Gurulew (geboren am 16. Oktober 1967 in Moskau, RSFSR, UdSSR) ist ein russischer pensionierter Militärführer, außerdem Politiker und Staatsmann. Seit dem 12. Oktober 2021 ist Gurulew (Gurulyov) Abgeordneter der Staatsduma der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation der 8. Einberufung von der Partei Einiges Russland. Er ist Mitglied des Staatsduma-Ausschusses für die Ausgaben des Bundeshaushalts für Landesverteidigung, nationale Sicherheit und Strafverfolgung und Mitglied des Verteidigungsausschusses der Staatsduma.

Wegen der Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine während des russisch-ukrainischen Krieges steht er unter persönlichen internationalen Sanktionen aller Länder der Europäischen Union, Großbritanniens, der USA, Kanadas, der Schweiz, Australiens, Japans, der Ukraine, Neuseelands.

Andrej Guruljow sagte auf Kanal 1 des russischen TV (Россия-1 / Russia-1 TV Channel):

"Es ist glasklar, dass die Bedrohung der Welt von den Angelsachsen ausgeht" ("It's crystal clear that the threat to the world comes from the Anglo-Saxons)". [..] "Wir werden die gesamte Gruppe der feindlichen Weltraumsatelliten während der ersten Luftoperation zerstören. Es wird niemanden interessieren, ob sie amerikanisch oder britisch sind, wir würden sie alle als NATO sehen.

Zweitens werden wir das gesamte System der Raketenabwehr entschärfen, überall und zu 100 Prozent. Drittens werden wir sicherlich nicht von Warschau, Paris oder Berlin ausgehen. Als erstes wird London betroffen sein. Es ist glasklar, dass die Bedrohung der Welt von den Angelsachsen ausgeht".

Guruljow sagte weiter, Westeuropa werde "von der Energieversorgung abgeschnitten", die ebenfalls zerstört und "lahmgelegt" werde. "In der dritten Phase werde ich sehen, was die USA Westeuropa sagen werden, wenn sie ihren Kampf in der Kälte, ohne Lebensmittel und Strom fortsetzen", fuhr er fort. "Ich frage mich, wie sie (die USA) es schaffen werden, abseits zu bleiben." [..] "Dies ist der grobe Plan, und ich lasse absichtlich bestimmte Punkte aus, weil sie nicht im Fernsehen diskutiert werden sollen." [>WalesOnline].

Foto / Urheber: Andrej Kretschetow (Андрей Кречетов). Quelle1: Aufgenommen im Kabinettsamt, 22 April 2020 (Сфотографировали в Кабинете). Quelle2: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“ (CC BY-SA 4.0).

3. + 5. Buchcover »Ausnahmezustand. Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts.« von Wolfgang Bittner. Verlag zeitgeist Print & Online, Softcover, 288 Seiten, Erscheinungsdatum: 16. Januar 2023, 2. Aufl. März 2023. ISBN 978-3-943007-47-3. Preis 19,90 €.

► Detailliertes Inhaltsverzeichnis:

Ausnahmezustand

Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts

Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkung . . . . . . . . . . 11

Geopolitik im Zeichen des Unilateralismus . . . . . . . . . . 15

Die Teilung Europas . . . . . . . . . . 15

Schachbrett Eurasien . . . . . . . . . . 18

Die Entwicklung Deutschlands zur »Speerspitze« gegen Russland . . . . . . . . . . 23

Wie die Weichen gestellt wurden . . . . . . . . . . 23

Feindbild Russland . . . . . . . . . . 26

Deutschland schwächen, die USA stärken . . . . . . . . . . 31

Der Ukraine-Konflikt . . . . . . . . . . 37

Kriegspropaganda . . . . . . . . . . 37

Kriegshysterie . . . . . . . . . . 42

Diskriminierung und Bedrohung Oppositioneller . . . . . . . . . . 49

Psychologische Kriegsführung und die Folgen . . . . . . . . . . 53

Der Weg in die Katastrophe . . . . . . . . . . 57

Die Dreistigkeit der Bellizisten . . . . . . . . . . 63

Gräueltaten in Butscha . . . . . . . . . . 68

Wolfgang_Bittner_Ausnahmezustand_Geopolitische_Einsichten_Analysen_Unilateralismus_Speerspitze_Russland_Ostukrainer_Ukraine-Konflikts-Kritisches-Netzwerk Kriegsvorbereitungen . . . . . . . . . . 73

Die Destabilisierung . . . . . . . . . . 73

Der Staatsstreich . . . . . . . . . . 76

Nach dem Putsch der Bürgerkrieg . . . . . . . . . . 82

Armut, Korruption und Mord . . . . . . . . . . 85

Die Ukraine als Provokateur und Mittel zum Zweck . . . . . . . . . . 91

Selbstverteidigung Russlands? . . . . . . . . . . 97

Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen . . . . . . . . . . 97

Irreversible Veränderungen der internationalen Beziehungen . . . . . . . . . . 103

Eskalation . . . . . . . . . . 109

Putin, Biden, Scholz und Lawrow . . . . . . . . . . 109

Zum Recht auf Selbstbestimmung der Ostukrainer . . . . . . . . . . 114

Desinformation und Indoktrination . . . . . . . . . . 118

Das Ziel: Regime Change in Moskau und Chaos in Deutschland . . . . . . . . . . 123

Aggression, Aufrüstung, Konfrontation . . . . . . . . . . 135

Die neue Realität . . . . . . . . . . 145

Deutschland, ein rechtsfreier Raum . . . . . . . . . . 145

Die Zerstörung der Ostsee-Pipelines . . . . . . . . . . 149

Der Versuch, Russland in den »großen Krieg« zu zwingen . . . . . . . . . . 155

Der große Umbruch . . . . . . . . . . 162

Letzte Meldungen . . . . . . . . . . 169

Hausdurchsuchungen bei Andersdenkenden . . . . . . . . . . 169

Tötung Oppositioneller »vorstellbar« . . . . . . . . . . 169

»Volksverhetzung« . . . . . . . . . . 170

4000 Euro Strafe für das Zeigen eines »Z« . . . . . . . . . . 171

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an einen Hassprediger . . . . . . . . . . 171

Steinmeier in Kiew . . . . . . . . . . 173

»Schmutzige Bombe« . . . . . . . . . . 174

Deutsch-Ukrainisches Wirtschaftsforum . . . . . . . . . . 175

Waldai-Rede des russischen Präsidenten . . . . . . . . . . 176

Bundespräsident Steinmeiers Rede zur Lage der Nation . . . . . . . . . . 178

In Tschechien demonstrierten Zehntausende . . . . . . . . . . 182

Olaf Scholz traf Xi Jinping . . . . . . . . . . 183

»Terror-Staat« Russland? . . . . . . . . . . 183

Angela Merkel wollte Krieg. Russland fordert Reparationszahlungen . . . . . . . . . . 184

Resümee und Schlussfolgerungen . . . . . . . . . . 187

Dokumentation . . . . . . . . . . 193

Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin vom 21. Februar 2022 . . . . . . . . . . 193

2. Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin an die Nation vom 24. Februar 2022 . . . . . . . . . . 221

Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz vom 27. Februar 2022 . . . . . . . . . . 234

Entschließungsantrag der Fraktionen SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen u. FDP zur Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen Lage vom 27. Februar 2022 . . . . . . . . . . 245

Auszug aus einer Rede des US-Präsidenten Joseph Biden vom 26. März 2022 . . . . . . . . . . 253

Neuer »Krefelder Appell« vom November 2021 . . . . . . . . . . 262

Rede des russischen Außenministers Sergei Lawrow vor dem UN-Sicherheitsrat vom 22. September 2022 . . . . . . . . . . 265

Bildquellen . . . . . . . . . . 277

4. Pepe Escobar (* 1954 in São Paulo) ist ein brasilianischer investigativer Journalist. Er analysiert geopolitische Zusammenhänge. Foto: Felipe L. Gonçalves / Brasil247. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0) lizenziert. Das Foto entstand im Januar 2019. Der Namensschriftzug wurde von Helmut Schnug eingearbeitet und der Bildausschnitt verändert. Das Foto ist ebenfalls auf der portugiesisch-sprachigen Wikipedia-Seite > Foto.