Kohlbergs Theorie zur moralischen Entwicklung

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Kohlbergs Theorie zur moralischen Entwicklung
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Kohlbergs Theorie zur moralischen Entwicklung

von Jonas Koblin | Sproutsschools - Sprouts Deutschland [1] [2]

Lawrence_Kohlberg_Stufentheorie_der_Moralentwicklung_moralische_Entwicklung_moralisches_Heinz_Dilemma_kognitive_Entwicklungstheorie_Kritisches-NetzwerkVorbemerkung von Helmut Schnug: Lawrence Kohlberg (* 25. Oktober 1927 in Bronxville, New York; † 19. Januar 1987 in Winthrop, Massachusetts war ein US-amerikanischer Psychologe und Professor für Erziehungswissenschaft an der 'Harvard University School of Education'. Kohlbergs Forschungen wurden in den Bereichen Psychologie und Pädagogik sehr einflussreich.

Zu einer Zeit, als die meisten Psychologen Behavioristen waren, betrat Kohlberg Neuland, indem er sich auf das kognitive Element seiner Forschung konzentrierte. Während eines Aufenthaltes in Belize 1971 infizierte er sich mit Lamblien und litt seitdem an den Folgen des Parasitenbefalls, die seinen körperlichen u. geistigen Gesundheitszustand verschlechterten. Nach einem Krankenhausaufenthalt fuhr Lawrence Kohlberg am 19. Januar 1987 mit seinem Auto nach Winthrop in der Nähe von Boston. Am Strand des Ortes beging er Suizid, indem er sich in den Atlantischen Ozean stürzte.

Kohlberg begründete eine Theorie, die die moralische Entwicklung von Menschen in Stufen einteilt, die Stufentheorie der Moralentwicklung.

► Textskript aus dem Video:

Die Theorie von Lawrence Kohlberg besagt konkret, dass unsere Entwicklung des moralischen Denkens in sechs Stufen abläuft. 1. Gehorsam und Bestrafung, 2. Eigeninteresse, 3. Zwischenmenschliche Übereinstimmung und Konformität, 4. Autorität und Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung, 5. Gesellschaftsvertrag, 6. Universelle ethische Prinzipien.

Die Stufen selbst sind auf drei Ebenen gegliedert: Präkonventionell, konventionell und postkonventionell.

Um dies besser zu verstehen, stellen wir uns einen Konflikt in der Schule vor.

Es gibt einen Kampf auf dem Schulhof. Zwei Neuntklässler verprügeln Tom. Diejenigen, die den Kampf beobachten, befinden sich in unterschiedlichen Stadien der moralischen Entwicklung. Sehen wir uns an, was sie tun und wie sie ihr Verhalten rechtfertigen.

Schulhofkampf_Schulhofpruegelei_Schulhofschlaegerei_Schulhofauseiandersetzung_Schulhofgewalt_Schulhofstreit_Schulregeln_Schuelergewalt_Kritisches-Netzwerk

► Die Stufen

In der ersten Stufe fällen wir moralische Urteile auf der Grundlage von Gehorsam und Bestrafung. Peters Sinn für Gut oder Böse ist direkt damit verbunden, ob er bestraft wird oder nicht. Peter sieht, was mit seinem Freund geschieht, und will helfen. Aber er tut es nicht, weil er Angst hat, vom Lehrer bestraft zu werden, wenn er beim Kämpfen erwischt wird. Er fragt sich: Wie kann ich eine Bestrafung vermeiden?

In der zweiten Stufe sind wir durch Eigeninteresse motiviert. Maria beschließt, einzugreifen und Tom zu helfen. Sie weiß, dass sie bestraft werden könnte, aber sie weiß auch, dass sie eines Tages selbst zum Opfer werden könnte. Wenn sie Tom jetzt hilft, könnte er ihr in Zukunft helfen. Sie fragt sich selbst: Was springt für mich dabei heraus?

Auf der dritten Stufe leiten zwischenmenschliche Übereinstimmung und Konformität unser moralisches Urteilsvermögen. Sandra sieht den Kampf und will eingreifen, aber als sie merkt, dass alle anderen nur zuschauen, beschließt sie, sich nicht einzumischen. Sie möchte, dass die anderen sehen, dass sie ein gutes Mädchen ist, das sich an die Ethik der Gemeinschaft hält. Sie fragt sich selbst: Was halten die anderen von mir?

Autoritaet_Aufrechterhaltung_der_sozialen_Ordnung_Gehorsam_Bestrafung_Streit_Streitschlichtung_Moralentwicklung_Erziehung_Kohlberg_Piaget_Kritisches-NetzwerkIn der vierten Stufe legen wir Wert auf Autorität und wollen die soziale Ordnung aufrechterhalten. Wenn der Lehrer die Gruppe streiten sieht, tritt er sofort ein und schreit: "Halt, Kämpfe in der Schule sind verboten!". Er findet, dass es vor allem wichtig ist, sich an die Regeln zu halten, sonst bricht Chaos aus. Er sieht es als seine Pflicht an, die Regeln einzuhalten, die eine funktionierende Gesellschaft aufrechterhalten. Er fragt sich: Wie kann ich Recht und Ordnung aufrechterhalten?

In der fünften Stufe verstehen wir Regeln als einen Gesellschaftsvertrag im Gegensatz zu einer strengen Ordnung. Anna, die aus der Ferne zuschaut, ist sich nicht sicher, was sie davon hält. Für sie machen Regeln nur Sinn, wenn sie dem richtigen Zweck dienen. Natürlich verbieten die Schulregeln Kämpfe, aber vielleicht verdient es Tom, endlich seine Lektion zu lernen. Erst gestern hat er ein junges Mädchen aus der ersten Klasse geschlagen. Sie fragt sich: Dient eine Regel wirklich allen Mitgliedern der Gemeinschaft?

In der sechsten Stufe lassen wir uns von universellen ethischen Prinzipien leiten. Alle Beteiligten müssen sich nun dem Schulleiter stellen. Er erklärt zunächst die Schulregeln und warum es sie gibt. Dann stellt er klar, dass Regeln nur dann gültig sind, wenn sie auf Gerechtigkeit beruhen. Das Bekenntnis zur Gerechtigkeit bringt die Verpflichtung mit sich, ungerechte Regeln zu missachten.

Das höchste moralische Prinzip des Schulleiters ist das Mitgefühl. Für ihn ist es wichtig, dass alle Menschen lernen, die Standpunkte des anderen zu verstehen, und dass sie sich mit ihren Gefühlen nicht allein fühlen. Er fragt: Welches sind die abstrakten ethischen Prinzipien, die meinem Verständnis von Gerechtigkeit dienen?

Moral_Sitte_Ethik_Sittlichkeit_Ethos_Doppelmoral_ethisches_Dilemmata_Kritisches-Netzwerk

► Die Ebenen

Auf der vorkonventionellen Ebene ist Peter von Angst und Maria von Eigeninteresse getrieben. Beide beurteilen das, was richtig oder falsch ist, nach den direkten Konsequenzen, die sie für sich selbst erwarten, und nicht nach gesellschaftlichen Normen. Diese Denkweise ist unter Kindern weit verbreitet.

Auf der konventionellen Ebene reagiert Sandra auf Druck von Gleichaltrigen, und der Lehrer befolgt die Regeln. Ihre Moral konzentriert sich auf das, was die Gesellschaft als richtig erachtet. Auf dieser Ebene wird die Fairness von Regeln nur selten in Frage gestellt. Häufig wird in der Jugend- und Erwachsenenzeit auf diese Weise gedacht.

Auf der postkonventionellen Ebene weiß Anna, dass die Dinge kompliziert sind, weil Menschen Regeln missachten können, die mit ihrer eigenen Moral nicht vereinbar sind. Der Schulleiter folgt einer universellen ethischen Idee, die nichts mit dem zu tun hat, was die Gesellschaft denkt oder was die Regeln sagen. Für ihn wird alles durch Mitgefühl gelöst. Das richtige Verhalten ist daher seiner Meinung nach niemals ein Mittel zum Zweck, sondern immer ein Selbstzweck.

Der amerikanische Psychologe Lawerence Kohlberg stützte seine Arbeit auf der Theorie der kognitiven Entwicklung von Jean Piaget. Um seine Theorie der "Stadien moralischer Entwicklung" zu bestätigen, befragte Kohlberg Jungen im Alter von 10 bis 16 Jahren. Er untersuchte, wie sie ihre Entscheidung rechtfertigen würden, wenn sie mit verschiedenen hypothetischen moralischen Dilemmata konfrontiert wären.

Hier ist das berühmteste moralische Dilemma, das Kohlberg seinen Schülern stellte. Sehen wir mal was Du tun würdest:

► Das Heinz-Dilemma.

Eine Frau lag auf ihrem Sterbebett. Es gab nur ein Medikament, von dem die Ärzte glaubten, dass es ihr das Leben retten könnte. Der Apotheker, der dieses bestimmte Medikament herstellte, verkaufte es zum zehnfachen Preis der Herstellungskosten.

Der Ehemann der kranken Frau, Heinz, war arm und konnte sich den Kauf des Medikaments nicht leisten, auch nicht mit der finanziellen Hilfe seiner Freunde. Heinz bat daraufhin den Apotheker, ihm das Medikament zum halben Preis zu verkaufen, was dieser jedoch ablehnte.

Um das Leben seiner Frau zu retten, brach Heinz in das Labor des Mannes ein und stahl die Medikamente.

Und jetzt sag uns:

Hätte Heinz das Medikament stehlen sollen?
Würde es etwas ändern, wenn Heinz seine Frau nicht liebte?
Was wäre, wenn der Sterbende nicht seine Frau, sondern ein Fremder gewesen wäre?
Sollte die Polizei den Apotheker wegen Mordes verhaften, wenn die Frau gestorben wäre?

Schreib Deine Antworten und Deine Begründungen bitte in den Kommentaren auf der Youtube-Seite von SPROUTS unterhalb des Videos. In der Beschreibung findest du weiterführende Links, Quellen und Informationen.

Kohlbergs Theorie zur moralischen Entwicklung (Dauer 7:39 Min.)

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[2] Jonas Koblin ist Gründer von Sprouts Schools. Er ist CEO, Leiter der Strategie und schreibt das Drehbuch (Script).

Jonas Koblin wurde 1978 in Deutschland geboren. Im Alter von 11 Jahren spielte er Fußball beim FC Bayern, gefolgt von einem Monat bei John Kluge, dem damals reichsten Mann der USA. Als Schulabbrecher ging Koblin 1998 auf Entdeckungsreise nach Asien, was zur Gründung von WE DO, einem gemeinnützigen Inkubator, und OSTASINN, einer Reihe von Wohltätigkeitsveranstaltungen, führte. Später absolvierte er ein Praktikum bei Leni Stern Recordings in New York und begann 2002 in Bangkok, Thailand, zu studieren und sein erstes Unternehmen zu gründen. Bis 2007 jonglierte Koblin zwischen dem College und drei Unternehmen in den Bereichen Brillen, Design und Einzelhandel.

Als seine Unternehmen einen Umsatz von 5 Millionen Dollar erreichten und prominente Kunden wie Madonna gewannen, stellte Koblin sein persönliches Wachstum über den Wohlstand und zog sich zurück. Im Jahr 2016 schloss er den Hoffman-Prozess ab und gründete eine Familie.

2017 startete Koblin Sprouts Schools Lernvideos und 2018 Mali, einen virtuellen Begleiter für frischgebackene Mütter und den Sprouts Kindergarten. Ab 2023 bietet Sprouts Schools jeden Monat Millionen von Schülern in 10 verschiedenen Sprachen Unterricht in den Sozialwissenschaften. Die Mali-Apps dienen täglich Tausenden von Müttern, und der Kindergarten betreut 40 Familien. Koblin lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Bangkok.

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1. Es ist einfacher zu verstehen, was in der Welt vor sich geht, wenn man die Erzählungen der Menschen über das, was vor sich geht, gedanklich "stumm" schaltet und nur die materiellen Bewegungen von Reichtum, Ressourcen, Waffen und Menschen betrachtet. Auf diese Weise kann man die Realität von den Manipulationen und leeren Erzählungen trennen. Man kann erkennen, wer die Dinge an sich reißt und hortet, und man kann herausfinden, wer die wahren Aggressoren in internationalen Konflikten sind.

2. Die drei am meisten übersehenen und unterschätzten Aspekte der menschlichen Erfahrung sind das Bewusstsein, das Ausmaß, in dem konditionierte Denkmuster unser Leben diktieren, und der Einfluss der Propaganda. Von Caitlin Johnstone (Übersetzt von Helmut Schnug) >> weiter.


ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen im Artikel (Transkripttext des Video) sind nicht Bestandteil des Originalartikels und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten ggf. andere Lizenzen, s.u.. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschriften verändert.

► Bild- und Grafikquellen:

1. Lawrence Kohlberg (* 25. Oktober 1927 in Bronxville, New York; † 19. Januar 1987 in Winthrop, Massachusetts war ein US-amerikanischer Psychologe und Professor für Erziehungswissenschaft an der 'Harvard University School of Education'. Kohlbergs Forschungen wurden in den Bereichen Psychologie und Pädagogik sehr einflussreich. Foto/Urheber: leider nicht ermittelbar. Das Foto ist auf zahlreichen Seiten zu finden, unter anderem auf dieser informativen, englisch-sprachigen Seite structural-learning >> Artikel mit Foto. Die Nutzung des Fotos im Kritischen Netzwerk dient nur zu dokumentarischen, redaktionellen Zwecken. Die Rechte daran bleiben beim Rechteinhaber! Fair Use!

2. Schulhofgewalt, Schulhofkampf, Schulhofprügelei, Schulhofschlägerei, Jugendgewalt, Foto: Sarah Dyer. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0) lizenziert.

3. Die Ermahnung ist eine mündliche oder schriftliche missbilligende Äußerung über das Fehlverhalten gegenüber einer zu maßregelnden Person und verbindet die Erklärung mit der Aufforderung, dieses Fehlverhalten in Zukunft zu unterlassen. Autorität und Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung durch Erziehung. Illustration: dehaasbe / Benoît DE HAAS, LILLE/France (user_id:24609490). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.

4. Als Moral wird der Teil der Handlungskonventionen bzw. -regeln bezeichnet, deren Befolgung im zwischenmenschlichen Miteinander als "gut"/"richtig" und deren Nichtbefolgung als "böse"/"falsch" bewertet wird. Der deutsche Ausdruck „Moral“ geht über das französische morale auf das lateinische moralis (die Sitte betreffend; lateinisch: mos, mores Sitte, Sitten) zurück, das im von Cicero neugeprägten Ausdruck philosophia moralis als Übersetzung von êthikê (Ethik) verwendet wird.

Moral beschrieb ursprünglich vor allem, wie Menschen faktisch handeln und welches Handeln in bestimmten Situationen erwartet bzw. für richtig gehalten wird. Dieser deskriptive Bedeutungsaspekt einer Moral wird auch als Sittlichkeit oder Ethos bezeichnet und umfasst „regulierende Urteile und geregelte Verhaltensweisen“, ohne dass die rationale oder moraltheoretische Rechtfertigung derselben beurteilt oder bewertet wird. Eine solche Beurteilung wird als „Reflexionstheorie der Moral“ oder „Ethik“ bezeichnet. Foto: Nick Youngson Photography >> http://www.nyphotographic.com/. Quelle: Pix4free.org, owned and operated by RM Media Ltd., Bramhall Stockport, Cheshire SK7 2DH United Kingdom (Great Britain). Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0) lizenziert. >> Foto.