Rente erst mit 70 wegen Fachkräftemangel?
Aber Kindergeld für Bulgaren bereits vom ersten Tag an
von Egon W. Kreutzer, Elsendorf (N.-Bay.)
Das Rententhema, ein Volksbewirtschaftungsthema par exellence, findet auch in diesem Jahr im wegen Überfüllung eigentlich geschlossenen Sommerloch noch seinen Platz.
Ich will nicht vulgär werden, obwohl mir danach ist, aber jeder Lebensversicherer, der einseitig die Vertragsbedingungen ändern würde, zum Beispiel dergestalt, dass er die Versicherungssumme von 25.000 Euro eben nicht nach 20 Beitragsjahren auszahlen wird, sondern erst, wenn dreißig Jahre lang der vereinbarte Beitrag gezahlt wurde, und dann auch nicht die vereinbarten 25.000 Euro, sondern nur 22.500, müsste sich vermutlich auch heute noch, obwohl das auch nicht mehr sicher ist, von einem Gericht die Leviten lesen lassen und dann entweder Insolvenz anmelden oder sich eben vertragsgetreu verhalten.
Während Beamte – ohne eigene Beitragsleistung – auf staatliche Alimentation zählen können, und Ärzte, Apotheker, Architekten, Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Tierärzte, vereidigte Wirtschafts- und Buchprüfer, selbstständige Ingenieure, Psychotherapeuten und weitere Berufsgruppen in Bezug auf die Altersversorgung in ca. 90 berufsständischen Versorgungswerken ihr eigenes Ding machen, unterliegen die der Beitragspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung Unterworfenen der Willkür wechselnder Regierungskoalitionen. Die bestimmen dann nach Gutsherrenart die Höhe der Pflichtbeiträge ebenso wie sie den Zeitpunkt des Beginns der Auszahlung des Altersruhegeldes und dessen Höhe ganz und gar nach Kassenlage und parteipolitischen Präferenzen festlegen.
Dass die Plünderung der Rentenkasse jener Pflichtversicherten, die immer wieder die Dummen sind, durch versicherungsfremde Wohltaten des Staates durch den von den gleichen Politikeren bejammerten Staatszuschuss nicht ausgeglichen wird, dass also tatsächlich die Politik sich für ihre Wahlkampfgeschenke skrupellos bei jenen bedient, die sich nicht wehren können, weil ja alles „Gesetz“ wird, ohne deswegen auch „Recht“ zu sein, hat Gert Flegelskamp, so lange er seinen Blog noch betrieben hat, immer wieder akribisch herausgearbeitet.
Nun kommt ein Präsident daher, Dr. Stefan Wolf heißt er, und erklärt: „Wir“, ja, er geniert sich nicht, „wir“ zu sagen, „wir werden länger arbeiten müssen.“
Was geht den Präsidenten des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall die Lebensarbeitszeit der abhängig Beschäftigten an? Im Grunde doch einen Scheißdreck! Aber er kommt damit durch, sich verantwortlich zu fühlen, für die Situation der Rentenkasse, von der er sagt: „Schaut man sich die demografische Entwicklung und die Belastungen der Sozial- und Rentenkassen an, dann sind die Reserven aufgebraucht.“
Recht hat er in der Diagnose, doch bei der Therapie fällt er zurück auf die Rosskuren eines Dr. Eisenbart. Der Zustand der Sozialkassen ist ja nicht vom Himmel gefallen. Er ist ganz wesentlich darauf zurückzuführen, dass seit mindestens 30 Jahren die Weichen ganz bewusst falsch gestellt worden sind.
Wer sich entschieden hat, den schönsten und größten Niedriglohnsektor unter allen westlichen Volkswirtschaften zu errichten, und sich dann empört, dass die Beitragszahlungen rückläufig sind, der wurde früher, als das Bildungssystem noch nicht vollständig in den Keller gefahren worden war, als „Pharisäer“ tituliert. Ein Begriff, der in den Reihen der Mitglieder unserer geisteswissenschaftlichen Akademikerschwemme allenfalls noch als Kaffeespezialität bekannt ist.
Sogenannte „Verantwortungsträger“, die sich mit Haut und Haar der Globalisierung verschrieben und ganze Branchen und systemrelevante Wertschöpfungsketten ins Ausland verlagert haben, wo niedrige Löhne, nur rudimentäre Sozialsysteme und fehlende Arbeitsschutz- und Umweltauflagen einen Zusatzgewinn versprochen haben, und die zudem dafür Sorge trugen, dass alles, was das Ausland billig angeboten hat, den inländischen Markt schutzlos überrennen durfte, die haben jene Arbeitslosigkeit und die prekären Beschäftigungsverhältnisse, die jetzt zu den Löchern in der Rentenkasse führen, doch wissenlich und vorsätzlich importiert!
[Ganz der neoliberalen Ideologie, dem marktradikalen Narrativ [► NEOLIBERALISMUS WiKi] folgend sollen den Marktmechanismen möglichst große Freiheiten eingeräumt werden. Staat und Politik fallen in einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung nur relativ eng definierte Kernaufgaben zu; ergä. H.S.]
Ist so ein Prozess erst einmal in Gang gebracht, wird er zum sich selbst verstärkenden Trend, weil jeder weggefallene Job die Massenkaufkraft reduziert und damit weitere Jobverluste nach sich zieht.
Nein, ich werde nicht vulgär, obwohl mir sehr danach ist.
Die Komplizenschaft von Politik und Wirtschaft gegen die Bevölkerung hat – und das bestreitet ja auch niemand mehr – die Reichen sehr viel reicher, den Mittelstand ausgedünnt und arm, und das Heer der Armen – das es in den 60er und 70er Jahren noch gar nicht gab – auf einen Lebensstandard herabsinken lassen, der jeden, der immer noch sagt, Deutschland sei ein reiches Land, der Lüge straft.
[Bis Ende 2025 werden etwa 165.000, meist kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ihren Geschäftsbetrieb aufgeben. KfW Research (Fokus Volkswirtschaft): Sonderauswertung des KfW-Mittelstandspanel. Drei Viertel der KMU sehen Mangel an Nachfolgerinnen und Nachfolgern als Problem. Gefahr unfreiwilliger Stilllegungen - Nr. 386 - 2. Juni 2022. Der Grund sind keineswegs mangelnde Aufträge. H.S.]
Lebensarbeitszeit und Rentenhöhe in Deutschland bewegen sich im EU-Vergleich am unteren Ende der Rangreihe. Auch beim selbstgenutzten Immobilienbesitz trägt Deutschland die rote Laterne. Selbst wenn es um das Eigentum an den Produktionsmitteln geht, um hier ausnahmsweise einmal in die Marx’sche Terminologie zu verfallen, so liegt es, abgesehen von kleinen Handwerksbetrieben und Ladengeschäften, zu einem erheblichen Anteil in den Händen ausländischer Aktionäre, bzw. der Banken, in denen wiederum ausländische Aktionäre nicht nur ihre Mitsprache wahrnehmen, sondern auch ihren Anteil an den Gewinnen abgreifen.
[Ergänzung von Helmut Schnug: An dieser Stelle sollten auch die multimilliardenschweren Investmentgesellschaften wie BlackRock, Vanquard, Fidelity Investments, State Street, Norges, Wellington Management, etc. genannt werden, die sich selbst beschönigend "Vermögensverwalter" nennen. Der treffendere Begriff wäre laut W. Rügemer die "Neuen Kapitalorganisatoren", welche ihre Dienstleistungen für ein breites Spektrum von Kunden anbieten, das von wohlhabenden bis hin zu sehr vermögenden (HNW = high-net-worth) und extrem vermögenden (UHNW = ultra-high-net-worth) Einzelpersonen, Familien, Banken, DAX-Unternehmen, Wohnungskonzernen etc. reicht.
Es handelt sich dabei um eine Disziplin, die die Strukturierung und Planung von Vermögen umfasst, um die Vermehrung, den Erhalt und den Schutz des Vermögens zu unterstützen und es gleichzeitig auf steuergünstige Weise und in Übereinstimmung mit den Wünschen der Familie und Eigentümer weiterzugeben. Die sog. Vermögensverwaltung umfasst die Bereiche Steuerplanung, Vermögensschutz, Nachlassplanung, Nachfolgeplanung und auch zur situationsadäquaten Gestaltung der Family Business Governance und der Family Governance, also der Organisation von Führung, Kontrolle und Sicherung des Zusammenhalts der Familie und des Familienunternehmens.
Auch Goldman Sachs Group, Inc. (kurz GS) ist als weltweit tätiges Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen mit Sitz in New York City zu nennen. Zu Goldman Sachs’ Kunden zählen große Unternehmen und Staaten sowie High Net Worth Individuals, die Dienstleistungen aus dem Bereich des Investmentbanking, Finanzmanagement, Vermögensverwaltung, Prime Brokerage und Underwriting sowie Beratungsdienstleistungen etwa bei Mergers & Acquisitions in Anspruch nehmen. Außerdem ist die Firma über die Direktbank Marcus im Privatkundengeschäft tätig und gibt gemeinsam mit Apple die Apple Card heraus. Nach eigenen Angaben betrug deren Umsatz 59,34 Mrd. USD (2022). H.S.]
Und kann kommt auch noch der 'Europäische Gerichtshof' (EuGH) daher, eine Institution, die ebenso wenig demokratisch legitimiert ist, wie der gesamte EU-Apparat, und tritt wieder einmal deutsches Recht in die europäische Tonne.
• Wir haben kein einheitliches europäisches Steuerrecht.
• Wir haben kein einheitliches europäisches Sozialsystem. Wir haben kein einheitliches europäisches Lohnniveau
• Wir haben kein einheitliches europäisches Preisniveau.
Dennoch hat es dem EuGH gefallen, Deutschland dazu zu verurteilen, Angehörigen anderer EU-Mitgliedsländer, die sich dauerhaft in Deutschland niederlassen wollen, oder es zumindest verstehen, diesen Anschein zu erwecken, vom ersten Tag des Überschreitens der ungeschützten Binnengrenzen an, so viel Kindergeld aus dem deutschen Steuersäckel zu zahlen, wie es nach der Zahl der Kinder für Deutsche gesetzlich bestimmt ist.
Selbst die bereits im vorauseilenden Gehorsam vom Bundestag zur Beruhigung der Bundesbürger beschlossene Schamfrist von drei Monaten, die zumindest einen Anhaltspunkt für die Nachhaltigkeit der Zuwanderung im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit geliefert hätte, bzw. der Nachweis der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, erscheint dem EuGH als gemeingefährliches gemeinschaftsschädliches Unrecht. Es könnte ja sein, dass sich die EU-Begeisterung auch außerhalb Deutschlands legt, wäre Zugang zum Schlaraffenland tatsächlich von gewissen Mindestbedingungen abhängig.
Die EU plündert Deutschland
• nicht nur über den hohen Beitrag zum EU-Haushalt,
• nicht nur über Milliarden zur Rettung von Banken, Staaten und des Euro,
• nicht nur durch massive Einmischung in die Frage staatlicher Unterstützung deutscher Unternehmen,
• nicht nur beim Verbot einer Pkw-Maut, die jeder deutsche Autofahrer ab dem Überschreiten der Landesgrenzen europäischer Nachbarn abzudrücken hat,
sondern auch im Bereich der Sozialkassen schamlos aus.
Mein Rechtsempfinden sagt mir, dass auch dieser Spruch des EuGH nur auf Basis einer vollkommen weltfremden und realitätsfernen Vorstellung von einem Zustand der EU ergehen konnte, wie er vermutlich niemals erreicht werden wird, wenn er nicht sogar tiefsitzenden Rachegelüsten und Neidgefühlen entsprungen sein sollte, die womöglich in den Hinterköpfen einer Mehrheit der Rats- und Kommissionsmitglieder existieren und vom – auf den großen EU-Einheitsbrei abzielenden – EuGH willfährig exekutiert werden.
► Länger arbeiten für das Kindergeld bulgarischer Wirtschaftsmigranten.
So kann man die Situation – verkürzt und zugespitzt – auf den Punkt bringen.
Wer, im Deutschen Bundestag, wird wohl den Mut finden, den Sachverhalt so zu formulieren? Meine Stimme hätte er.
Die Bohrlöcher an den Fundamenten des deutschen Staates, die jetzt vom eingefüllten BETONAMIT® explosionsfrei aufgesprengt werden, wurden schon vor vielen Jahren eingebracht.
Dass die Ampelkoalition nicht versuchen wird, den Schaden zu begrenzen, lässt sich aus dem Koalitionsvertrag, der ebenso weltfremd und realitätsfern erscheint, wie die Spruchpraxis des EuGH, leicht ableiten. Dass sich die Zustimmung zu den schon fast zu bedauernden, hilflosen Krisenbewältigungsversuchen der in dieser Koalition tonangebenden Grünen immer noch im Bereich zwischen 20 und 25 Prozent bewegt, muss wohl dem deutschen Hang zur Nibelungentreue zugerechnet werden.
Mein im Nov. 2021 erschienenes Buch „Links abgebogen. Was auf Deutschland zukommt“ [HIER und HIER] zeigt in der großen Linie und im Detail, wohin wir kommen werden, wenn diese Regierung nicht vorzeitig abgelöst wird. Nach 8 Monaten Ampel, haben sich die ersten Prognosen bereits bewahrheitet. Sich mit dem, was noch kommen wird, jetzt auseinanderzusetzen, ist wichtiger, denn je.
Egon W. Kreutzer, Elsendorf
► Zum Abschluss ein paar Worte zu meinem persönlichen Engagement:
Seit rund 20 Jahren schreibe ich im Internet und in meinen Büchern gegen jene Entwicklung an, die auf die Vernichtung der Demokratie, die Auflösung der Nationalstaaten und den Verlust der Freiheit und der Grundrechte der Menschen hinausläuft. Ich kann die Zahl der Aufsätze, die in dieser Zeit entstanden sind nur abschätzen. Zwischen viertausend und fünftausend dürften es inzwischen geworden sein. Daneben sind auch einige umfangreichere Werke in Buchform erschienen - bitte besuchen Sie den BoD-Buchshop worüber Sie schnell, unkompliziert und portofrei sieben meiner lieferbaren Werke bestellen können. >> KLICK. (EWK).
► Quelle: Der Artikel wurde am 02. August 2022 mit der Überschrift »Rente erst mit 70, aber Kindergeld für Bulgaren vom ersten Tag an« erstveröffentlicht auf Egon W. Kreutzers Webseite egon-w-kreutzer.de >> Artikel. Autor Egon Wolfgang Kreutzer, Jahrgang 1949, ist ein selbstdenkender, kritischer und zuweil bissiger Unruheständler aus dem niederbayrischen Elsendorf.
Kreutzer greift bewusst regierungs- und systemkonformes Denken und Verhalten an und durchbricht auch mal Tabus. Dabei bedient er sich der Stilmittel der Ironie (harmlos), des beißenden Sarkasmuses (härter) und des verhöhnenden Spotts, welche auch mal in Polemik münden.
Kreutzer wird gelegentlich als zynisch empfunden, allerdings sollte zwischen der 'Äußerung' und der 'Absicht' unterschieden werden. Tatsächlich prangert er - ohne sich hinter einem Pseudo zu verstecken - empfundene Missstände offen und in seiner ureigenen Weise an, was bei Lesern zu unterschiedlichen Reaktionen führt - von Lob, Übereinstimmung, Begeisterung bis hin zu Irritation, Aufregung und Ablehnung.
ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken und Illustrationen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten ggf. folgende Kriterien oder Lizenzen, s.u.. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung ergänzt.
► Bild- und Grafikquellen:
1. Rentnerarmut: Klare Verlierer*innen der neoliberal verseuchten menschenfeindlichen Rentenpolitik sind die Rentenempfänger: Der durchschnittliche Rentenzahlbetrag liegt derzeit deutlich unter 1.000 Euro monatlich. Auch das neue angedachte Grundrentenmodell ist nach kritischer Analyse als Rentenbetrug zu enlarven. Von wegen Respektrente als Wertschätzung für jahrzehntelange Lebensarbeit. An der skandalösen Ungleichheit wird das aktuelle Grundrenten-Projekt der Großen Koalition nichts ändern. Foto: vitaliy-m / Vitaliy, Berlin. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
2. Dr. Stefan Wolf (* 12. September 1961 in Oberndorf am Neckar) ist ein deutscher Unternehmer und Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG in Dettingen an der Erms. Er ist zudem seit dem 26. November 2020 Präsident des Gesamtverbands der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie (GESAMTVERBAND). Sitz des Verbandes ist Berlin.
Foto: HESSENMETALL, Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e. V., Emil-von-Behring-Straße 4, 60439 Frankfurt, www.hessenmetall.de. Der Fotograf ist NICHT namentlich erwähnt! Quelle: Flickr. Verbreitung: Das Foto ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0) lizenziert.
3. Dr. Stefan Wolf, GESAMTMETAL-Präsident (links) neben Friedrich Merz (* 11. November 1955 in Brilon), seit dem 15. Februar 2022 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und somit Oppositionsführer im 20. Deutschen Bundestag.
Dr. Stefan Wolf (* 12. September 1961 in Oberndorf am Neckar) ist seit dem 26. November 2020 Präsident des Gesamtverbands der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie (GESAMTVERBAND). Mit dem Börsengang der ElringKlinger AG, einem weltweit führenden Systempartner der Automobilindustrie für Leichtbaulösungen, Elektromobilität, Dichtungs- und Abschirmtechnik, Werkzeugtechnologie sowie Engineering-Dienstleistungen, übernahm Dr. Stefan Wolf die Leitung der Abteilung Investor Relations und Kapitalmarktbetreuung. 2004 wurde er zum Generalbevollmächtigten des Vorstands der ElringKlinger AG berufen und 2005 zum Sprecher des Vorstands ernannt. Seit 2006 ist Dr. Stefan Wolf Vorsitzender des Vorstands, wo er bis 31. Januar 2027 bestellt ist.
Foto: Mark Bollhorst (23.06.2022) / Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) > http://www.insm.de. Quelle: Flickr. Verbreitung: Das Foto ist mit der CC-Lizenz Namensnennung-Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-ND 2.0) lizenziert.
4. Finanzfaschismus: "Die Verbindung hochkonzentrierter Unternehmensmacht mit einem autoritären Staat, der die politisch-ökonomische Elite auf Kosten des Volkes bedient, muss korrekterweise als ›Finanz-Faschismus‹ bezeichnet werden." (Robert Scheer, Financial Fascism, The Nation, 24.9.2008 ⇒ Artikel).
Engl. Originalversion: "The marriage of highly concentrated corporate power with an authoritarian state that services the politico-economic elite at the expense of the people is more accurately referred to as “financial fascism. After all, even Hitler never nationalized the Mercedes-Benz company but rather entered into a very profitable partnership with the current car company’s corporate ancestor, which made out quite well until Hitler’s bubble burst."
Grafik nach einer Idee von KN-ADMIN Helmut Schnug; technische Umsetzung: Wilfried Kahrs / QPress.
5. "DIE GI€R DER SCHAMLOSEN IST SCHIER UNERSÄTTLICH". Grafik: Wilfried Kahrs (WiKa).
6. NO EU! Die EU ist ein antidemokratisches, bürgerfeindliches und korruptes Regime. Europa ist weit mehr als die EU! JA zu EUROPA! - NO EU! The EU is an undemocratic, resident-unfriendly and corrupt regime. Europa is not merely EU, but rather! YES to EUROPE! Bildidee: Helmut Schnug. Techn. Umsetzung: Wilfried Kahrs.
7. Buchcover: "Links abgebogen. Was auf Deutschland zukommt." aus der Serie Wolf“s wahnwitzige Wirtschaftslehre", nun Band V. Autor: Egon W. Kreutzer. ISBN-13: 978-3-755715-597, erschienen am 10. Nov. 2021 im Verlag Books on Demand. Ladenpreis 18,80 Euro. Eine E-Book-Ausgabe ist ebenfalls erhältlich. (ePUB - 1.008,7 KB - ISBN-13: 978-3-75570-309-9 - Preis 7,49€).