Weggucken statt selbständig denken
Die deutsche Krankheit unserer Zeit
Des Denkens entwöhnt stolpert Deutschland in sein Unglück
von Cantaloop | ANSAGE.org
Der Zenit der grünwoken Herrschaft im Lande ist zweifelsfrei erreicht. Sie sind fast am Ziel all ihrer marxistischen Träume angelangt. Kaum ein gesellschaftlicher Bereich, der nicht von ihrer perfiden Ideologie durchflutet und durchdrungen ist, und täglich werden es derer mehr. Zeit für eine Analyse der Ursachen.
Fest steht: So nahe am Kommunismus war Deutschland seit Gründung der DDR nicht mehr. Das ist nicht alles: Nun scheint auch noch ein veritabler Weltkrieg in greifbare Nähe zu rücken. Indiz dafür: Die Anzahl von Bellizisten innerhalb unserer Ampelkoalition steigt kontinuierlich. Hinzu kommt, dass immer mehr Amtsträger, Politiker und sogar Bürger – natürlich nur der „Gerechtigkeit“ halber – für eine neue Form von Sozialismus votieren.
Dieses Mal soll es natürlich der “richtige” Sozialismus sein, nicht die gescheiterte DDR-Variante. Millionen von Grünen- und SPD-Wähler scheinen bereit dafür, indem sie offen eine am linksextremistischen Rand zu verortende Parteipolitik unterstützen und folgerichtig tapfer gegen “Rechts” demonstrieren, sobald die Führer das anordnen. So weit, so bedenklich.
Warum nur wünschen sich Menschen, die unter so unvorstellbar guten Bedingungen in Frieden, Freiheit und Wohlstand aufgewachsen sind, die in einem der reichsten, bestorganisiertesten, erfolgreichsten und friedlichsten Staaten der Erde sozialisiert wurden, plötzlich wieder autoritäre Herrschaftsformen?
Ganz einfach, weil sie explizit darauf konditioniert worden sind. Ganz langsam – aber wirkungsvoll. Gustave Le Bons „Psychologie der Massen“ [>> Buch/PDF oder Hörbuch] gibt Aufschluss über diese Mechanismen. Unsere Kinder, sowie auch schon zwei Generationen davor, wurden sukzessive des eigenständigen Denkens entwöhnt. Stattdessen hat man sie zum kritiklosen Auswendiglernen und Rezitieren von ideologischen Zeitgeist-Phrasen angeleitet.
► Denken ist Glücksache?
Wo früher eine lebhafte Diskussionskultur herrschte, Dialektik, Widerspruch und inhaltliche Auseinandersetzung als Streit der Ideen als erstrebenswert galten, in dem sich schlussendlich das bessere Argument durchsetzte, zählen heute fast nur noch moralisch verbrämte Dogmen, welche – man ahnt es schon – von linksgrünbunten Thinktanks erdacht und medial permanent in die Köpfe gehämmert werden.
Gehalt- und wertvolles geistiges “Futter” für unseren Nachwuchs sucht man indes meist vergeblich. Was heute nicht dem Klima, der gerechten Welt (“antidiskriminierungsfrei” und “gendergerecht“), Minderheiten und natürlich Migranten dient, ist wertlos.
Jegliche Gegenmeinung zum aktuell vorherrschenden Paradigma ist deshalb weder erwünscht noch geduldet. Mittels sattsam bekannter und griffiger buzzwords (wie bspw. “nachhaltig“, “gerecht“, “weltoffen” oder auch “menschenfreundlich“) unterbindet man in linken Zirkeln wirkungsvoll Diskussionen, die man regelmäßig verlieren würde, wenn man es auf der inhaltlichen Ebene ausfechten würde.
Schon Jürgen Habermas, eine Ikone der Linken, erklärte seinerzeit in seinem Hauptwerk „Die Diskursethik“ die Wirkungsweisen hierfür; die Lektüre lohnt bis heute.
► In Deutschland haben begrenzte Geister unbegrenzte Macht
Sachverhalte und Situationen objektiv zu bewerten, methodisch und analytisch Schlüsse zu ziehen und auch sich selbst reflektieren zu können, sind heutzutage unerwünschte Fähigkeiten. "So etwas Reaktionäres spielt doch nur den Rechten in die Hände!" heißt es dann lapidar. Der Einfachheit halber übernimmt man daher lieber die wohlklingenden politmedial propagierten Narrative von „oben“. Es wird schon stimmen, wenn es doch so in der Zeitung steht oder in der Tagesschau kommt! - Und der Kanzler sagt es doch auch!
In der DDR hieß es bei kritischen Äußerungen sinngemäß: „Du willst doch nicht etwa klüger sein als unser Staatsratsvorsitzender?“ Damit war jede unerwünschte Diskussion auf der Stelle beendet. Die Angst vor Repressalien, vor den Konsequenzen angeblicher “Verächtlichmachung” oder “Delegitimierung” kennzeichnet einen zutiefst antipluralistischen Staat, dessen normatives Handeln nicht mehr hinterfragt werden darf. Man ist als Individuum allenfalls gerade noch so frei, wie es der heute zutiefst repressive Leviathan zulässt.
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► Staatliche Selbstherrlichkeit sondergleichen
Die Staatsmetapher von Thomas Hobbes (* 1588; † 1679) hat durchaus ihre Entsprechung in unserer Gegenwart – doch dieser Leviathan weist Züge von Schwachsinn und geistiger Schwindsucht auf. Denn heute kollidieren die Aussagen und Direktiven von Kinderbuchautoren, Studienabbrechern und Bio-Kommunisten immer offenkundiger mit dem gesunden Menschenverstand und zuweilen sogar mit unserem Grundgesetz; und doch errichten diese Figuren einen „starken Staat“ in ihrem Sinne, der in weiten Teilen bereits fest etabliert ist.
Abweichler werden nicht geduldet. Dazu passend feiert auch ein staatssubventioniertes Denunziantentum wieder einmal fröhliche Urständ. Die schon im römischen Recht verankerte Weisheit, beide Seiten zu hören („audiatur et altera pars“) hat heute keinerlei Bedeutung mehr im angeblich besten Deutschland, das es je gab.
Es gibt keine gefährlichen Gedanken, das Denken an sich ist gefährlich.
Regierungen wollen keine Bevölkerung mit der Fähigkeit kritischen Denkens.
Sie wollen fügsame, obrigkeitshörige Arbeiter.
Menschen also, die gerade mal schlau genug sind, die Maschine am laufen zu halten,
doch gleichzeitig auch dumm genug, ihre Situation widerstandslos zu akzeptieren. (H.S.)
Wofür im Moment noch die öffentliche Zustimmung fehlt, das soll einfach über Gesetze erzwungen werden. Zukunftsblind und ideologisch getriggert stolpern die Deutschen einmal mehr in die Falle. Wer nicht spurt, wird mit dem Stigma des Rechtsextremismus belegt. Und der Verfassungsschutz? Der schützt mittlerweile vor allem die Regierung vor der Kritik ihrer eigenen Bürger. Es mutet zuweilen an, wie eine gezielte, subtile Kriegsführung der Regierung gegen alle Andersdenkenden.
► Deutschland einig Faeserland
Schlimmer noch: Jede Art von Widerstand wird gnadenlos, systematisch und sogar mit Gewalt bekämpft; an allen Fronten. Nicht nur Frau Faeser ist gerade im Begriff, die freie Meinungsäußerung mit aller gebotenen Härte in die Tonne zu treten. Zweifellos handelt es sich hier außerdem um eine Form der Realitätsverweigerung, die ihresgleichen sucht, was im Übrigen sehr typisch ist für aufkommende totalitäre Systeme.
Man sieht es auch auf anderer Ebene deutlich, nämlich dass sämtliche Haushaltsbeschlüsse der Ampelprotagonisten unserer Volkswirtschaft systematisch den Lebenssaft und die Standortbedingungen entziehen, anstatt diese zu stimulieren. Noch nie aber hat eine Planwirtschaft einer Gesellschaft je geholfen; im Gegenteil. Doch darüber denkt anscheinend niemand mehr nach.
Wenn es doch nur gelänge, die Bürger unseres gebeutelten Landes wieder an die Möglichkeit des eigenständigen und eigenverantwortlichen Denkens heranzuführen! Denn keiner, der diese geistige Unabhängigkeit besitzt und nutzt, würde dieses höchst verstörende staatliche Vorgehen (das spätestens mit Corona seinen Anfang nahm und immer schamloser die Grenzen des Zugemuteten verschiebt) unhinterfragt dulden oder es gar freiwillig mit umsetzen. Das wusste auch schon die Philosophin Hannah Arendt, die in mündigen, intelligenten und wachsamen Bürgern die wirksamste Schutzvorkehrung gegen Despotie und Diktatur erkannte.
► Der Marsch der deutschen Lemminge hat längst begonnen
Glaube wenig, prüfe alles, denke selbst! Auch diese Maxime gälte es, umzusetzen. Doch lieber laufen die orientierungslosen und aufgehetzten Einwohner Deutschlands propagandistisch aufbereiteten Schwachsinnsparolen hinterher, die man ihnen stakkatoartig rund um die Uhr und über sämtliche verfügbaren Medienkanäle einhämmert. Und wenn doch etwas Grundsätzliches in der Staatsführung schiefläuft, schiebt man es einfach der AfD – den “Rechten” – in die Schuhe. Der kluge Staatsmann sucht nach Lösungen, der Ideologe sucht nach Sündenböcken.
Längst nutzen Regierungen die konformistische Hörigkeit und Staatsgläubigkeit der Bürger und vor allem deren blindes Vertrauen schamlos aus. Gemäß der Erkenntnis: Wer nichts weiß, muss alles glauben. Wie zur Bekräftigung dessen wird man pausenlos mit volatilen, redundanten und meist unnötigen Informationen zugeballert.
Wer soll unter solchen Umständen noch einen klaren Gedanken fassen? . . Wo findet man noch Ruhe?
Es entstehen zunehmend Verwirrung, Resignation und tiefes Misstrauen der Bürger untereinander. Und genau das ist es, was sich diese linksgrüne Regierung wünscht: Spalte und herrsche!
► Die Hoffnung stirbt zuletzt
Dieses Prinzip kommt den Mächtigen heute wieder sehr gelegen – denn gleichgeschaltete, eingeschüchterte und unkritische bis einfältige Bürger widersprechen in aller Regel nicht mehr. Und schon gar nicht, wenn sie aufgrund der medialen Reizüberflutung und der von Fakten kaum mehr unterscheidbaren Propaganda die eigentlichen Zusammenhänge gar nicht mehr durchschauen können. Raffiniert eingefädelt, fürwahr! Und staatliche Umerziehungsprogramme sind immer dann am gefährlichsten, wenn sie unter dem Deckmantel der Demokratie, einer guten Sache oder vermeintlich höherer Ziele daherkommen.
“Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben“, sagte einst der Philosoph Arthur Schopenhauer (* 1788; † 1860). Eine zeitlose Feststellung, die heute aktueller ist denn je – zumal in Anbetracht der Tatsache, dass man ja gerade heute allen Grund haben müsste, misstrauisch zu werden – in Zeiten, da überzeugte Kommunisten andauernd von “Demokratie” fabulieren.
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt; vielleicht setzt sich ja doch noch die Vernunft am Ende durch. Sofern es nicht zu spät ist. So bleibt nur zu hoffen, dass die weisen Worte, die dem Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker Erich Limpach (* 1899; † 1965) zugeschrieben werden, auch auf den deutschen Linksstaat zutreffen mögen: „Ideologien, die ihre Überzeugungskraft verloren haben, spotten jeglichem Versuch sie zu restaurieren.“ Und von Jean Paul (* 1763; † 1825) stammt das folgende Zitat: “Eine politische Systemänderung kommt wie der Frühling genau dann, wenn man sie am dringendsten braucht.”
Hoffen wir also für die nahe Zukunft das Beste!
Cantaloop
»Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel,
ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick.
Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele;
schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte.
Man muss die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.«
(Heinrich Heine - Gedanken und Einfälle, Kap. 4)
► Quelle: Der Artikel von Cantaloop wurde am 07. März 2024 unter dem Titel »Des Denkens entwöhnt stolpert Deutschland in sein Unglück« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Karikatur: Es braucht kein neues Gesetz zur steuerlichen Förderung des sozialistischen Demokratiebegriffs – sondern eines zum Schutz vor neuen DDR-Verhältnissen. * 85 Cent Standardbriefporto plus 8,45 EUR Sonderopfer Gefängnisneubau gegen Rechts. Denunziatorische Demokratie Republik Bildunterschrift: DDR-Briefmarke 2024: Unter Sammlern später „Ketzerkampf-Marke“ genannt.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
2. Zitat: "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart". Curt Goetz; eigentlich Kurt Walter Götz (* 17. November 1888 in Mainz; † 12. September 1960 in Grabs, Kanton St. Gallen, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler. Grafikbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa).
3. Protestschild mit dem Text: "Nur ein Volk ohne Angst ist ein freies Volk". Anti-Corona-Demo am 16.01.2021 in Wien. Foto: Ivan Radic, Wien. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0) lizenziert.
4. Porträtaufnahme von Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat, 27 Juni 2023. Nancy Faeser setzt sich weiter für die anlasslose Massenspeicherung von IP-Adressen ein, obwohl der EuGH diese in einem Urteil 2022 verboten hat und die Koalition im Koalitionsvertrag vereinbart hatte, dass Daten nur „rechtssicher anlassbezogen und durch richterlichen Beschluss gespeichert werden können“.
Faeser möchte von Fall zu Fall entscheiden, ob der Staat ihm bekannte IT-Sicherheitslücken verheimlichen darf, um diese bspw. mit eigenen Staatstrojanern ausnutzen zu können, obwohl im Koalitionsvertrag vereinbart wurde: Der Staat wird „keine Sicherheitslücken ankaufen oder offenhalten, sondern sich in einem Schwachstellenmanagement […] immer um die schnellstmögliche Schließung bemühen“. Faeser setzt sich zudem für eine Änderung des Grundgesetzes ein, wodurch sogenanntes „Hackback“ erlaubt würde, also Cyberangriffe im Ausland, obwohl im Koalitionsvertrag vereinbart wurde: „Hackbacks lehnen wir als Mittel der Cyberabwehr grundsätzlich ab.“
Die Femme fatale (frz. für „verhängnisvolle Frau“) ist eine verführerisch-gefährliche Frauenfigur in Kunst und Literatur. Dieser Typus wird mitunter mit magischen oder dämonischen Zügen ausgestattet. Foto OHNE Textinlet: BerthasEnkel. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“ (CC BY-SA 4.0 Deed). Das Textinet wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Originalfoto eingearbeitet!
5. Karikatur: Meinungen auch dann als „Hass“ verfolgen, wenn nicht strafbar. Organisationen nach Parteipräferenz steuerfinanzieren. Diese Fäulnis noch militärisch verteidigen? Grundrechte/Grundgesetz, Gewaltenteilung, Völkerrecht, Sauberkeit der Wahlen. Bildunterschrift: Den „Wertewesten“ verteidigen heißt Fäulnis verteidigen.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
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Gustave Le Bon - Psychologie der Massen - 1922 - 168 Seiten | 6.83 MB |