

#NichtMeinKanzler und Brandbeschleuniger Fritze Merz
Das Lied der Unken. Das Lamento ist groß.
Von Gerhard Mersmann | Forum-M7.com
Da äußert sich der nationale Brandbeschleuniger, der sich durch unheilige Allianzen ins Kanzleramt geschlichen hat, zum Krieg im Osten und verspricht, dass dieser trotz einiger Bemühungen seitens der unzuverlässigen transatlantischen Partner doch noch die große Chance einer Eskalation in sich birgt.
Viele derer, die durch die zahlreichen geglückten, formal abgesicherten Attacken auf die bürgerliche Demokratie durch eine sich als Mitte verkleideten Kamarilla in der Defensive sehen, attestieren sich bereits selbst eine Depression. Was, so argumentieren sie, kann man noch machen, um die von Selbstsucht, Landesverrat und sonstigen bösen Eigenschaften Getriggerten zu stoppen?
Der Parlamentarismus hat sie nicht aufhalten können, es existiert keine Partei, die den kollektiven Willen gegen Krieg, Entrechtung und Himmelsfahrtkommandos aufhalten könnte, die Gewerkschaften sind bis zur Unkenntlichkeit sediert, das Proletariat ist nahezu verschwunden, das Prekariat kämpft vor jedem Sonnenuntergang ums Überleben, der Mittelstand erliegt den zur Realität werdenden Untergangsphantasien oder sitzt saturiert im Reformhaus und die Industriellen bestellen ihre Umzugsunternehmen.
► Parallelexistenz unterschiedlichster Realitäten
Wie es so ist, in Zeiten großer Umbrüche, existieren parallel die unterschiedlichsten Realitäten. Die eine, wie oben beschrieben, trägt das Signum der Untergangs einer Epoche, die in der realen Lebenserfahrung von vielen geteilt wurde. Die andere blitzt lediglich hier und da erst auf und steht für das Neue, was entstehen wird. Da sind Kräfte am Werk, die wesentlich rationaler sind, als die des Untergangs.
Sie wissen, was vonnöten ist, um nicht nur den Planeten, sondern auch Gesellschaften zu schaffen, die lebenswert und Vernunft geleitet sind. In ihren spielen Dinge wie Gesundheit, Bildung, Mobilität, Kultur und Zusammenhalt die zentralen Rollen. Da wird keine Basis mehr sein für Karrieren aus dem Sumpf, in denen Figuren auftauchen, die nichts wissen, nichts können und nur laut und brutal sein können.
Wer sich mit ihnen in seiner weiteren Lebensplanung aufhält, der bleibt im Sumpf. Und die Stimme, die dort am lautesten zu vernehmen ist, ist jene der Unken. Insofern ist der Pessimismus und die zunehmend verbreitete Depression nur eine Erscheinung, nämlich die des Untergangs. Sich damit aufzuhalten, heißt die Zukunft zu verspielen.
»Wer Unken in den After schaut, sieht viele Fliegen gut verdaut.
Wer trotzdem immer weiter glotzt,
darf sich nicht wundern wenn er dann kotzt.«
(unbek. Autor)
Wenn die Brandbeschleuniger so weiter machen wie bisher, werden sie sich binnen kurzer Zeit selbst erledigt haben. Denn wer ohne eigene Substanz in den Showdown geht, wird den nächsten Sonnenuntergang schon nicht mehr erleben. Diese Figuren können nur solange in ihren Allmachtsphantasien verweilen, wie sie auf keinen Widerstand stoßen. Und der wird kommen, von innen wie von außen. Und nur die Unken zweifeln daran.
Denn wer sich ein wenig Abstand vom miefigen Lokalgeschehen gönnt, erkennt die globalen Trends. Und die sind stärker als die verbrauchte Gegenwart und sie können mit den Knallchargen des Untergangs beim besten Willen nichts anfangen. Niemand von denen, denen wir hier noch eine Bühne bieten, hätte in der parallel aufstrebenden Welt noch eine einigermaßen bedeutungsvolle Funktion. Es kursieren, übrigens auch hier, bereits Bilder, auf denen die hier gefeierten Big Shots verarmt um ein Almosen betteln. Diese Fiktion ist nah an der Realität der Zukunft. Sofern sie ihr eigenes, unverantwortliches Spiel noch überleben.
Ein guter Rat: auch wenn wir noch im Sumpf leben, sollten wir nicht das Lied der Unken mitsingen, sondern schleunigst danach streben, wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen.
Gerhard Mersmann
Fuck the fucking fuckers before the
fucking fuckers fuck you once more
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Gerhard Mersmann, Dr. phil., (Jahrgang 1956), gebürtiger Westfale, ist studierter Politologe und Literaturwissenschaftler. Er arbeitete in leitender Funktion über Jahrzehnte in der Personal- und Organisationsentwicklung. In Indonesien beriet er die Regierung nach dem Sturz Soehartos bei ihrem Projekt der Dezentralisierung. In Deutschland versuchte er nach dem PISA-Schock die Schulen autonomer und administrativ selbständiger zu machen. Er leitete ein umfangreiches Change-Projekt in einer großstädtischen Kommunalverwaltung und lernte dabei das gesamte Spektrum politischer Widerstände bei Veränderungsprozessen kennen.
Die jahrzehntelange Wahrnehmung von Direktionsrechten hielt ihn nicht davon ab, die geübte Perspektive von unten beizubehalten. Publizistische Aktivitäten durchziehen seine gesamte Biographie. Seine Erkenntnisse gibt er in Form von universitären Lehraufträgen weiter. Sein Blick auf aktuelle gesellschaftliche, kulturelle wie politische Ereignisse sind auf seinem persönlichen Blog M7 regelmäßig nachzulesen. >> https://form-7.com/ .
► Quelle: Dieser Beitrag wurde am 27. Mai 2025 erstveröffentlicht auf https://form-7.com/ >> Artikel. Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich ist Gerhard Mersmann.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Karikatur: Friedrich Merz. Kanzler, Karriere, Krötenschlucken (Unkenschlucken): "Whatever it takes". Hörst du, Steuersklave und Schuldendiener? Bildunterschrift: "Oh nein, Fritzchen. Noch lange nicht!"
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
2. Schultafel: Know your enemy - Kenne Deinen Feind. Der tatsächliche Feind ist näher, als es aus allen Kanälen suggeriert wird. So hat das von den Herrschaftseliten & Cliquen zusammengeschusterte neoliberale, menschenverachtende, antidemokratische, die Völker gegeneinander aufwiegelnde Projekt namens Europäische Union die Ukraine-Krise in erheblichem Umfang mitzuverantworten. Foto: geralt / Gerd Altmann, Freiburg. Quelle OHNE Textinlet: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Zusätzliche Textzeilen von Helmut Schnug eingearbeitet.
3. KRÖTENSCHLUCKEN: In der Politik muss man nur allzu oft Kröten schlucken. Am Ende der Verhandlungen will dann keiner gerne öffentlich eingestehen, welche Kompromiss-Kröten man hat schlucken müssen. Im Kritischen-Netzwerk werden KEINE Kröten geschluckt, sondern entlarvt und den Lesern offenbart. Foto: andpre / Andreas. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
»Wer Unken in den After schaut, sieht viele Fliegen gut verdaut. Wer trotzdem immer weiter glotzt, darf sich nicht wundern wenn er dann kotzt.« (unbekannter Autor).
4. Fritze Merz: "Es ist eben nicht so, dass morgen die Welt untergeht". Foto OHNE Merz-Kopf: (PD). Midjourney AI; prompted by Fuchsbrom (PD) - (@formschub@fnorden.de). Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei wird unter der Creative-Commons-Lizenz CC0 1.0 Verzicht auf das Copyright zur Verfügung gestellt. Gemeinfrei!
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5. Aufkleber MERZ MUSS WEG. Foto: Kung Future. Quelle: unsplash.com. >> Foto. Kostenlos zu verwenden im Rahmen der Unsplash Lizenz. Unsplash gewährt Ihnen eine unwiderrufliche, nicht-exklusive, weltweite Urheberrechtslizenz zum kostenlosen Herunterladen, Kopieren, Bearbeiten, Verbreiten, Aufführen und Verwenden von Bildern von Unsplash, auch für kommerzielle Zwecke, ohne Erlaubnis der Fotografin, des Fotografen oder von Unsplash oder von Urheberangaben. Diese Lizenz beinhaltet nicht das Recht, Bilder von Unsplash zusammenzustellen, um einen ähnlichen oder konkurrierenden Service zu replizieren.