Sinophobie von Rishi Sunak und Liz Truss
Militanz und Imperialismus drohen Großbritannien zu Fall zu bringen
von Timur Fomenko
Vorbemerkung von Helmut Schnug: Russophobie oder Russenfeindlichkeit (auch Antirussismus) ist eine ablehnende, paranoide Haltung gegenüber ‘Russland’, ‘den Russen’ oder der ‘russischen Kultur’. Sinophobie ist eine krankhafte übersteigerte Angst vor China, Angst vor ‘den Chinesen’, Angst vor ‘chinesischer Kultur’ und dem ‘chinesischen Einfluss’.
Nationalkonservatismus, Militanz, Imperialismus etc. gepaart mit britischem Exzeptionalismus-Größenwahn und Arroganz sind wesentliche Triebfedern des Vereinigten Königreichs. Die Politiker des Landes haben sich seit Jahrzehnten in einer totalen Abhängigkeit von den USA und deren egomanen Zielen verloren. Und das noch mehr als Deutschland, das sich als Satelitenstaat und 51. US-Staat dank transatlantischer Infiltratrion und schier unerträglichen Kadavergehorsams – insbesondere der Bündnisgrünen – qualifiziert hat.
Ab hier die Aussagen des politischen Analysten Timur Formenko:
Im Wahlkampf um den Parteivorsitz bei den britischen Konservativen ist die Konfrontation mit Russland und China zum Hauptthema der Debatten geworden. Die Konkurrenten Rishi Sunak und Liz Truss wollen sich gegenseitig mit militanten Aussagen übertrumpfen.
In ihrer Fernsehdebatte haben Rishi Sunak, der unter der Regierung von Boris Johnson als Schatzkanzler diente, und Liz Truss ein entschlossenes Vorgehen gegen China versprochen. Sunak beschuldigte China, "die größte langfristige Bedrohung für das Vereinigte Königreich zu sein".
Unter dem Vorwand, dass Peking "unsere Universitäten infiltriert" und "unsere Technologien stiehlt" – alles rassistische Schlagwörter, wie sie bereits von der Regierung unter dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump verwendet wurden und der Panikmache dienen –, wird Sunak eine Stärkung der Kooperation innerhalb der NATO gegen China fordern und versprechen, alle 30 Konfuzius-Institute im Land zu schließen. Diese Institute unterrichten zwar nur Chinesisch, werden aber häufig und grundlos der Spionage und der politischen Einmischung beschuldigt.
Für die meisten Falken unter den Konservativen ist Sunaks Rhetorik jedoch nicht überzeugend. Noch im vergangenen Januar gelobte er, die Handelsbeziehungen zwischen China und Großbritannien zu vertiefen. Seine Kehrtwende ist offensichtlich von seinem Wunsch motiviert, unbedingt Parteivorsitzender zu werden und sich dafür einer rechtspopulistischen Basis anzudienen. Diese Basis favorisiert jedoch mit überwältigender Mehrheit Sunaks Gegnerin Liz Truss, die sich wiederum ganz explizit an Margaret Thatcher orientiert. Es ist keine Hexerei, zu erkennen, warum Sunak als erster Kandidat einer ethnischen Minderheit für den Vorsitz der Konservativen unter solchen Umständen im Nachteil ist. Eine traurige und unbequeme Wahrheit.
Da Sunaks frühere Positionen zu China recht vernünftig waren, hat sich daraus rasch eine Angriffslinie der rechten Presse gegen ihn entwickelt, wobei die Daily Mail kürzlich sogar behauptete, er werde von der chinesischen Publikation Global Times unterstützt und titelte: "Die Unterstützung, die niemand wollte."
Niemand wird jedoch ernsthaft erwarten, dass Sunak seine Konkurrentin Truss in ihrer Militanz mit ihrem konfrontativen diplomatischen Ansatz sowohl gegen China als auch gegen Russland und ihrer eifrigen Besessenheit von der Demokratie übertrumpfen wird. Oder besser gesagt eines rhetorischen Konstrukts der Demokratie, wie es von westlichen Staatschefs so gerne als Schlachtruf verwendet wird.
Für das Vereinigte Königreich als Ganzes sind dies katastrophale Nachrichten, aber nur wenige Menschen werden dies erkennen. Trotz der Rede vom "globalen Britannien" und vom "freien Handel" wird jeder, der auf Boris Johnson folgen wird – und es wird wahrscheinlich Truss sein –, Großbritannien auf einen Kollisionskurs mit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bringen. Und dies trotz der anhaltenden Auswirkungen des Brexits und natürlich während gleichzeitig ein aggressiver Stellvertreterkrieg in der Ukraine geführt wird, bei dem Truss nichts weniger als eine Niederlage Russlands anstrebt.
Man könnte innehalten und sich fragen, was in aller Welt in der britischen Außenpolitik schief gelaufen ist. Wie konnte sie angesichts all dessen und angesichts eines Brexits so aus den Fugen geraten und dermaßen selbstzerstörerisch werden? Es manifestiert sich ein schierer Wahnsinn, der den politischen Mainstream erfasst hat.
Das moderne Großbritannien war schon immer – zu jedem Zeitpunkt in seiner Geschichte – arrogant und aggressiv und seinem imperialen Erbe gegenüber völlig reuelos. Den Brexit als jenen Ausgangspunkt zu identifizieren, der zu diesem derzeitigen ungezügelten Chauvinismus führte, könnte dazu führen, dass man die Zerstörung des Irak, Libyens und Syriens vergisst, sowie natürlich auch Großbritanniens anhaltendes Stiefellecken gegenüber außenpolitischen Präferenzen der USA und einen klaren Mangel an Unabhängigkeit.
Schließlich hat das Vereinigte Königreich nach dem Zweiten Weltkrieg praktisch an jedem einzelnen US-geführten Krieg teilgenommen. Die einzige Ausnahme war Vietnam, dank Harold Wilson, einem Premierminister der linken Labour Party, der die "Swinging Sixties" in Großbritannien umfassend definierte und der sich weigerte, den USA in diesem Krieg beizustehen. Wilson war aber die Ausnahme.
Obwohl es schon immer existent war, manifestiert sich durch den Brexit wahrscheinlich die bisher höchste und chauvinistischste Form des anglophonen Exzeptionalismus und des ideologischen Elitismus. Insbesondere, weil dadurch die Nachkriegsdebatte über die postimperiale Identität Großbritanniens und der Versuch einer Teilnahme an Europa erstickt wurde.
Anstatt sich von der Vergangenheit fortzubewegen, hat sich Großbritannien zwei Schritte auf sie zubewegt und sich dabei mit einer Art von extremem Neokonservatismus verschmolzen, um für die Vereinigten Staaten noch unterwürfiger sein zu können und bestimmten Ländern, in diesem Fall Russland und China im Namen der britischen Zivilisation mit einer Hyperaggression entgegenzutreten. Jeder Pragmatismus, jede Vernunft, jede Ausgewogenheit oder Bescheidenheit, durch die konservative Politiker gezügelt worden wären, ist im Namen des Populismus verflogen.
Jetzt befinden wir uns in einer Phase, in der ein britischer Politiker indischer Herkunft das Gefühl hat, er könne einen politischen Gewinn für sich verbuchen, indem er Angst, Hass und Panikmache gegen das chinesische Volk schürt und somit Verrat an dem vielfältigen und offenen Land begeht, in dem sich seine Eltern niedergelassen haben und das ihm ermöglicht hat, so erfolgreich zu sein.
Es ist ein trauriger Zustand. Und dieses aggressive Streben nach brennenden Brücken und geopolitischen Konfrontationen wird zweifellos die britische Wirtschaft noch mehr belasten, die bereits von Ungleichheit, steigender Inflation, sinkenden Einkommen und wachsenden sozialen Unruhen geplagt ist, die einem die Tränen in die Augen treiben.
Während Liz Truss fast unvermeidlich die Wahl zum Parteivorsitz zu gewinnen scheint, spricht die Tatsache, dass jemand wie sie in dieser Position ist, Bände. Nicht über ihren Aufstieg, sondern über den Abstieg Großbritanniens. Wenn man bisher dachte, Boris Johnson sei eine Fehlbesetzung gewesen – er war persönlich inkompetent, aber nach den Maßstäben anderer politisch zurückhaltend –, werden die Dinge jetzt noch viel schlimmer.
An mehreren Fronten werden wir sehen, wie das Vereinigte Königreich eine scharfe Wende in die rechte Regression nimmt, die bereits die USA eingenommen hat.
Timur Fomenko, politischer Analyst.
Lesetipps:
»Die Wachstumswahnvorstellungen der Liz Truss. Growth, growth, growth» – egal, was denn wachsen soll. In UK gibt es weit mehr Schafe als Rinder, so auch in der Politik! Die Konservativen hätten drei Ziele: «Wachstum, Wachstum, Wachstum», sagte Truss. Das ist ein Rezept des vergangenen Jahrhunderts.
Nach der Rede der britischen Premierministerin Liz Truss vor dem Parteitag der Konservativen in Birmingham äußerten Ökonomen und große Medien erhebliche Zweifel, dass die Wirtschafts- und Finanzpolitik von Truss zum angestrebten Wachstum führe. Im Gegenteil: Sie prognostizieren für 2023 ein geringeres Wachstum des Bruttoinlandprodukts als im laufenden Jahr mit im Moment nominal rund drei Prozent. Der Weltwährungsfonds (IWF) erwartet für Großbritannien im nächsten Jahr ein Wachstum von sogar nur 0,5 Prozent.« von Urs P. Gasche, Bern, im KN am 8. Oktober 2022 >> weiter.
»Die Unnachgiebigkeit der Liz Truss. Truss offenbart die gegenwärtige Instabilität westlicher Demokratien. Die Turbulenzen in der britischen Innenpolitik könnten verheerende Folgen haben. Sie spiegeln auch den aktuellen Zustand des kollektiven Westens wider, wo wirtschaftliche und politische Instabilität dramatisch zugenommen haben.
Selbst die glühendsten Verfechter einer angeblichen Stabilität in den westlichen Demokratien müssen vergangene Woche durch die außerordentliche wirtschaftliche und politische Krise, die von der neuen britischen Premierministerin Liz Truss ausgelöst wurde, erschüttert worden sein.« von Graham Hryce, im KN am 8. Oktober 2022 >> weiter.
»Liz Truss könnte sich als "Katastrophe" für ganz UK erweisen. Nicht alle sind wohl mit ihrer Wahl begeistert.« von RT International, im KN am 06. September 2022 >> weiter. (bei RT am 06. September 2022 >> weiter.)
»Sinophobie von Rishi Sunak und Liz Truss: Militanz und Imperialismus drohen Großbritannien zu Fall zu bringen.« von Timur Fomenko | RT, im KN am 11. August 2022 >> weiter. (bei RT am 30. Juli 2022 >> weiter.)
»Der desaströse Zustand der Demokratie im Vereinigten Königreich. Wer wird Nachfolger von Premier Boris Johnson?« von Graham Hryce | RT, im KN am 30. Juli 2022 >> weiter. (bei RT am 28. Juli 2022 >> weiter.)
»Liz Truss sollte besser 'Least Trust' genannt werden. Sie sieht sich selbst als eine rebellische Aufständische« von RT International, im KN am 11. August 2022 >> weiter. (bei RT am 25. Juli 2022 >> weiter.)
»Ukrainische Marinesoldaten werden in Schottland für den Kampf gegen Russland trainiert« von RT International, 24. Juli 2022 >> weiter.
»Elementares Wissen über Russland und Putins Rolle: Wladimir Putins Rolle im russischen Machtgefüge. Wer Putin ist, wer er war und wer er sein könnte. Um Putins Rolle in der Machtstruktur, in der Politik Russlands richtig einordnen zu können, reicht es nicht, ihn als „KGBtschik“ klein reden zu wollen, ebenso wenig ihn als demokratisch gewählten Präsidenten zu verharmlosen, noch weniger allerdings ihn als Faschisten zu dämonisieren, wie es gegenwärtig in unseren Medien geschieht, die Putin als jemand darstellen, der Russland in den Faschismus führe und durch Regimechange abgelöst werden müsse.
Nichtsdestoweniger muss man sich diesen Fragen irgendwie nähern und versuchen Kriterien zu finden, wer Putin ist, wer er war und wer er sein könnte. Notwendig ist daher zunächst, einen kurzen Blick auf die russische Geschichte zu werfen, um zu erkennen, welchen Platz Putin jetzt darin einnimmt. Das können in der Kürze dieses Vortrags natürlich nur Stichworte sein. In diesem Sinne soll jetzt Folgendes sehr knapp skizziert werden.« Eine Analyse von Russlandforscher Kai Ehlers >> im KN am 19. Juni 2022 >> weiter.
»Grundlagen einer nationalen Ideologie für das moderne Russland. Nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine stand die Frage nach den Grundlagen der nationalen Ideologie ganz oben auf der Tagesordnung. Es wurde deutlich, dass die Konfrontation nicht nur mit dem Kiewer Regime, sondern auch mit dem NATO-Bündnis, mit dem kollektiven Westen und seinen Verbündeten besteht, die einen zivilisatorischen Vernichtungskrieg gegen Russland führen.
Man muss zugeben, dass die Gesellschaft nicht vollständig auf die neuen Herausforderungen vorbereitet war. Die Gesellschaft ist weitgehend ideologisch demobilisiert und lebt in der Gegenwart. Die Führungsschicht, einige Kulturschaffende, Vertreter des Großkapitals und junge Menschen sind vom Geist des Konsumismus und der Konformität durchdrungen.« Von Prof. Dr. Elena Panina - Direktorin des RUSSTRAT Institute, Übersetzung von Helmut Schnug >> im KN am 10. Juni 2022 >> weiter.
»RT DE - ein bösartiger Feindsender? Gleichschaltung der Leitmedien für den besonderen Zweck.« Von Peter A. Weber, 17. April 2022 >> weiter.
► Quelle: Der Artikel von Timur Fomenko wurde am 30. Juli 2022 in deutscher Sprache unter dem Titel »Militanz und Imperialismus drohen Großbritannien zu Fall zu bringen« erstveröffentlicht auf deutsch.rt.com >> Artikel. Die englischsprachige Version vom 25. Juli 2022 >> weiter.
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1. Mary Elizabeth „Liz“ Truss (* 26. Juli 1975 in Oxford) ist eine britische Politikerin der Conservative Party. Liz Truss wird in ihrer Militanz mit ihrem konfrontativen diplomatischen Ansatz sowohl gegen China als auch gegen Russland und ihrer eifrigen Besessenheit von der Demokratie übertrumpft - oder besser gesagt eines rhetorischen Konstrukts der Demokratie, wie es von westlichen Staatschefs so gerne als Schlachtruf verwendet wird.
Das Foto zeigt Liz Truss am 30/11/2021. Tallinn, Estonia. Außenministerin Liz Truss besucht die britischen Truppen, die im Rahmen der verstärkten Vorwärtspräsenz (enhanced Forward Presence - eFP) in Estland stationiert sind, wo sie zusammen mit anderen NATO-Truppen in Tapa, Estland, operieren. Foto / Picture by Simon Dawson / No 10 Downing Street. UK Government. Crown Copyright. Quelle: Offizieller Flickr-Account vom UK Government >> Foto. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).
2. Rishi Sunak MP (* 12. Mai 1980 in Southampton) gehört der Konservativen Partei an und vertritt seit der Unterhauswahl 2015 den Wahlkreis Richmond (Yorks) im House of Commons. Nach dem Rücktritt des britischen Finanzministers Sajid Javid übernahm er am 13. Februar 2020 dessen Amt und führte es bis zu seinem Rücktritt am 1. Juli 2022. Er bewarb sich nach dem Rücktritt Johnson um dessen Nachfolge. Sunak erhielt neben Ex-Außenministerin Liz Truss bei der Abstimmung in der konservativen Parlamentsfraktion die meisten Simmen. In einer Urwahl endscheiden die Mitglieder der Konservativen Partei im September 2022 über den Nachfolger von Johnson.
Sunak ist seit August 2009 mit Akshata Murthy verheiratet, das Paar lebt im Herrenhaus Kirby Sigston Manor im Dorf Kirby Sigston in der Nähe von Northallerton. Außerdem besitzen sie ein Herrenhaus in Kensington im Zentrum Londons, eine Wohnung in der Old Brompton Road in London und ein Penthouse-Apartment in Santa Monica im Westen des Los Angeles County. (Text: Wikipedia). Foto: © SIMON WALKER - HM Treasury U.K. Government. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).
3. Mary Elizabeth „Liz“ Truss (* 26. Juli 1975 in Oxford) strebt nichts weniger als eine Niederlage Russlands an. Diese Frau ist eine verrückte Psychopathin aus Yorkshire. Der Gedanke, dass diese arrogante, egozentrische Yorkshire-Bitch an der Spitze des Vereinigten Königreichs stehen könnte, ist für viele Menschen in der Welt zu schrecklich, um daran zu denken. Traurig, dass diese Frau die Untertanen Ihrer Majestät in einem hoffnungslosen Akt der Aggression und Einschüchterung verwickelt hat und ihnen nicht einmal die Würde gibt, sich auf das vorzubereiten, was vor ihnen liegt. Im 2. Weltkrieg waren sie bewundernswert, jetzt sind sie Wüstlinge.
Das Foto zeigt Liz Truss am 30/11/2021. Tallinn, Estonia. Außenministerin Liz Truss besucht die britischen Truppen, die im Rahmen der verstärkten Vorwärtspräsenz (enhanced Forward Presence - eFP) in Estland stationiert sind, wo sie zusammen mit anderen NATO-Truppen in Tapa, Estland, operieren. Foto / Picture © by Simon Dawson / No 10 Downing Street. UK Government. Crown Copyright. Quelle: Offizieller Flickr-Account vom UK Government >> Foto. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).
4. James Harold Wilson, Baron Wilson of Rievaulx K.G. (* 11. März 1916 in Huddersfield, Yorkshire; † 24. Mai 1995 in London) war ein britischer Politiker der Labour Party. Von Oktober 1964 bis Juni 1970 sowie von März 1974 bis März 1976 war er Premierminister des Vereinigten Königreichs. Die Außenpolitik Wilsons wurde durch Krisen in zahlreichen ehemaligen britischen Kolonien geprägt, besonders in Rhodesien und Südafrika. Wilson widersetzte sich dem Druck, zur Unterstützung der USA Truppen nach Vietnam zu schicken. Als Großbritannien mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hatte, sank die Zustimmung der Wähler. Foto: Michael Allan Warren (* 26. Oktober 1948 in Wimbledon, London), englischer Society-Fotograf, Schriftsteller und ehemaliger Schauspieler. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert (CC BY-SA 3.0).
5. Rishi Sunak MP (* 12. Mai 1980 in Southampton) gehört der Konservativen Partei an. Als britischer Politiker indischer Herkunft hat Sunak das Gefühl, er könne einen politischen Gewinn für sich verbuchen, indem er Angst, Hass und Panikmache gegen das chinesische Volk schürt und somit Verrat an dem vielfältigen und offenen Land begeht, in dem sich seine Eltern niedergelassen haben und das ihm ermöglicht hat, so erfolgreich zu sein.
Das Foto zeigt Sunak am 7. September 2021 während einer Pressekonferenz zusammen mit Boris Johnson (Mitte) und Sajid Javid (im Hintergrund). Foto / Picture © by Andrew Parsons / No 10 Downing Street. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).
6. Boris Johnson: Alexander Boris de Pfeffel Johnson PC (* 19. Juni 1964 in New York City, Vereinigte Staaten), kurz BoJo, ist ein Clown, aber Rishi Sunak und ebenso Liz Truss sind einfach komplette Idioten! (Zitat von Daisy123). Boris ist trotz allem der Beste aus einer noch weitaus übleren und gefährlicheren Bande. "Es ist leicht, Versprechungen zu machen - aber es ist harte Arbeit, sie einzuhalten." engl.: "It is easy to make promises, but it is hard work to keep them." Foto OHNE Inlet: Diego Sideburns. Quelle: Flickr. CC-Lizenz CC BY-NC-ND 2.0. Der Text wurde von H. S. nachträglich einarbeitet.
Boris Johnson mit langer Lügner-Nase. Ab dem Jahresende 2021 kamen immer mehr Einzelheiten über wiederholte Versammlungen und Gartenpartys von konservativen Parteiangehörigen und politischen Weggefährten Boris Johnsons während der Zeit der Corona-Beschränkungen an die Öffentlichkeit. Die unter der Bezeichnung „Partygate“ bekannt werdende Affäre ließ den Eindruck entstehen, dass der Premierminister einerseits die Öffentlichkeit auf die strikteste Zurückhaltung beispielsweise bei privaten Zusammenkünften eingeschworen, sich aber andererseits zusammen mit seinen politischen Freunden selbst nicht daran gehalten hatte.
Der am 25. Mai 2022 veröffentliche Sue Gray Report (nach der Leiterin der Untersuchungen) ergab, dass zwischen Mai 2020 und April 2021 etliche Treffen in No 10 Downing Street, dem Amtssitz des Premierministers und Cabinet Office, 70 Whitehall stattgefunden hatten, bei denen die damaligen geltenden Corona-Beschränkungen nicht eingehalten worden waren.
Am 12. Januar 2022 entschuldigte Johnson sich vor dem Unterhaus für eine Gartenparty, die während des Lockdowns im Mai 2020 stattfand. Er gestand ein, dass er an der Zusammenkunft am 20. Mai 2020 teilgenommen hatte, und erklärte, dass er die Wut in der Bevölkerung darüber verstehe.
Am 7. Juli 2022 trat Johnson nach anhaltenden Misstrauensbekundungen aus der eigenen Partei vom Amt des Parteiführers der Conservative Party zurück und stellte seinen Rücktritt als Premierminister in Aussicht, wenn ein neuer Parteiführer gewählt ist. Die Wahl der Parteimitglieder endet am Freitag, dem 2. September, um 17 Uhr. Später eingehende Stimmzettel werden nicht gezählt. Der Gewinner wird am Montag, den 5. September bekannt gegeben. Der Gewinner wird Vorsitzender der Konservativen Partei und nächster Premierminister des Vereinigten Königreichs.
Ergänzung vom 13. Dezember 2023:
Boris Johnson war vom 24. Juli 2019 bis zum 6. September 2022 amtierte er als Premierminister des Vereinigten Königreichs und war Vorsitzender des Commonwealth of Nations (Juli 2019 bis Juni 2022). Zuvor war er Herausgeber der konservativen Zeitschrift The Spectator (bis Dezember 2005), Bürgermeister von London (Mai 2008 bis Mai 2016) sowie britischer Außenminister (Juli 2016 bis Juli 2018).
Im April 2022 reiste Johnson nach Kiew und traf dort den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. In seiner Amtszeit war Johnson ein entschiedener Unterstützer der Ukraine. Johnson betonte mehrmals, dass das Vereinigte Königreich auch nach seinem Amtszeitende an der Seite der Ukraine stehe.
Boris Johnson Boris hatte als Gesandter gerade noch rechtzeitig genug den unterschriftsreifen Friedensvertrag vom Wladimir Putin und Wolodymyr Selensky torpediert. Laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj, der zum Abschied von Johnson einen Gastbeitrag in der Daily Mail verfasste, fragte Johnson ihn bei jeder Unterhaltung, ob die britische Regierung bzw. das Vereinigte Königreich noch mehr für die Ukraine tun könne.