Machen sich inzwischen die Grünen den Staat zur Beute?

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Machen sich inzwischen die Grünen den Staat zur Beute?
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Machen sich inzw. die Grünen den Staat zur Beute?

Wo die Exekutive dominiert, sind Einigkeit und Freiheit überflüssig.

Gelegentlich sind gedankliche Ausflüge ins Grundsätzliche unvermeidlich.

Von Egon W. Kreutzer, Elsendorf (N.-Bay.)

Egon-Wolfgang-Kreutzer-EWK-Elsendorf-Kritisches-Netzwerk-Unruhestaendler-Paukenschlag-QuerdenkerEs gab eine geschichtlich nahezu unendlich lange Zeit, in der es selbstverständlich war, dass, wer es konnte und wollte, in Wald und Flur Rebhühnern, Hasen, Rehen und Wildschweinen nachstellte. Zumeist geschah dies zur Bereicherung des Speisezettels, manchmal auch aus reiner Jagdlust.

Dass diese Freiheit gelebt werden durfte, darüber herrschte Einigkeit in Freiheit. Ein Jagdrecht brauchte niemand. Das hatte seine Ursache nicht nur darin, dass es genug Wild für alle gab. Es lag darin, dass es noch keine ausgeprägten Herrschaftsstrukturen gab, die zur Rechtfertigung der Willkür ein dem Naturrecht entgegenstehendes Recht zu setzen und durchzusetzen vermochten.

Es war der Feudalismus, der aus der Jagd zur Nahrungsbeschaffung einen Zeitvertreib und „sportlichen“ Wettstreit werden ließ, aus dem die Konkurrenten aus der nicht adligen Bevölkerung ausgeschlossen wurden, obwohl immer noch genug Wild für alle da war. Dafür gab es zwei Gründe: Das Wild wurde, ebenso wie die leibeigenen Bauern, als alleiniges Eigentum des Fürsten betrachtet, und, es war zu vermeiden, dass die Jagderfolge des Adels durch Jagderfolge von „Wilderern“ in den Schatten gestellt wurden.

Beileibe nicht nur im Bereich der Jagd, sondern in allen Bereichen Lebens, konnten zwei niedrige Instinkte, nämlich Gier und Eitelkeit, auf dem Mist der Macht ein Recht sprießen lassen, das die Freiheit der Untertanen und die Einigkeit des Volkes zerstörte, indem eine scharfe Trennlinie zwischen Herrschern und Untertanen, zwischen Macht und Ohnmacht, Reichtum und Armut gezogen wurde, die in nur geringfügig modifizierter Form noch heute Bestand hat.

Es soll nun nicht der Schluss gezogen werden, dass das Jagdrecht  zugunsten einer allgemeinen Jagdfreiheit aufgegeben werden sollte. Das funktioniert in unserem dichtbesiedelten Land nicht mehr. Wohl aber sollte die Frage gestellt werden, ob das Prinzip: „Wer jagen will, muss es sich leisten können“, das in seinem Kern immer noch den Feudalismus früherer Zeiten widerspiegelt, nicht durch ein aufgeklärtes, demokratisches Prinzip ersetzt werden sollte.

Jagd_Jaeger_Jagdgesellschaft_Jagdrecht_Jagderfolg_Jagdlust_Jagdfreiheit_Jagdwaffe_Jagdzeit_Schrotflinte_Rebhuehner_Wildschweine_Kritisches-Netzwerk

Doch, ach! Wo soll Aufklärung noch herkommen, wie soll Demokratie sich noch durchsetzen, wenn die Zeiten, in denen besitzlose Untertanen wehrlos der Übergriffigkeit der herrschenden Eliten ausgeliefert sind, schon wieder fröhliche Urständ feiern?

Doch, ach! Wo soll die Vernunft noch jenen Hebel ansetzen, mit dem schon Archimedes von Syrakus (* um 287 v. Chr. vermutlich in Syrakus; † 212 v. Chr. ebenda) die Welt aus den Angeln zu heben versuchte, hätte er nur den unverzichtbaren „festen Punkt“ gefunden.

Die Gewissheiten, die noch vor fünfzig Jahren unser Denken und Trachten determinierten, sie zerbröseln schneller als Bruce Allmächtig sagen konnte: „So zerbröselt der Keks nun mal.

Die Junker mit den grünen Hüten halten uns und alles was wir haben, längst für ihr persönliches Eigentum, mit dem sie nach Belieben schalten und walten können.

Unglücklicherweise ist dabei der einst witzig gemeinte Spruch:

Es genügt nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn umzusetzen,

in den Rang eines neuen kategorischen Imperativs erhoben worden. Mit der Unfähigkeit tun sich die neuen Eliten längst nicht mehr schwer. Es sieht sogar eher danach aus, dass Unfähigkeit geradezu dafür prädestiniert, die Schalthebel der Macht zu übernehmen.

Das noch zu überwindende Problem liegt in der Herstellung der wahren Planlosigkeit.

Mein Gott! Sie haben Pläne. Und was für welche!

Mein Gott! Sie haben die Macht, in all ihrer naiven Unfähigkeit die Umsetzung dieser Pläne in die Wege zu leiten.

Gemäß unserer Verfassung (Grundgesetz), geht alle Staatsgewalt vom Volke aus.

Noch vor fünfzig Jahren bestand kein Zweifel daran, was mit „Volk“ gemeint sein könnte. Es war die Abstammungsgemeinschaft der Deutschen, wie sie sich über die beiden Weltkriege hinweg erhalten hat und ganz überwiegend auf dem Staatsgebiet der BRD, sowie bei den Brüdern und Schwestern in der 'Sowjetischen Besatzungszone' (SBZ) und in allen vier Sektoren Berlins angesiedelt war.

Der Volksbegriff zerbröselte allerdings schnell und wurde still und heimlich überall dort, wo er zu stören schien, durch „Bevölkerung“ ersetzt. Doch auch dieser Begriff war noch zu präzise definiert, um ihn wieder mit dem Volksbegriff des Grundgesetzes in Übereinstimmung bringen zu können. So gelang es schließlich – immer noch auf den Dreiklang von Staatsvolk, Staatsgebiet, staatliche Ordnung, zurückführbar – die Trennung in jene, die schon länger hier wohnen (negativ besetzt) und den neu Hinzugekommenen (positiv besetzt) zu etablieren.

Erst 2017, auf dem Landesparteitag der CDU Mecklenburg-Vorpommern, hat Angela Merkel den gordischen Knoten durchschlagen und die bis heute relevante Definition von Volk vorgegeben, indem sie sagte: „Es gibt keinerlei Rechtfertigung, dass sich kleine Gruppen aus unserer Gesellschaft anmaßen zu definieren, wer das Volk ist. Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt.

Angela-Merkel-Fratze-KN-Merkelherrschaft-Merkelregime-Despotin-Tyrannei-Merkeltyrannei-weggebissen-Machtwahn-Despotin-Kritisches-Netzwerk-Transatlantikerin-Bundesmutti-Raute

Die Parallele zur Einführung des alleinigen Jagdrechts für den Adel ist nicht so leicht zu erkennen. Doch wenn man, wie an dieser Stelle, mit der Nase darauf gestoßen wird, sollten jedem die Schuppen von den Augen fallen.

Schließlich ist das geschehen, was Bert Brecht eher ironisch in die Worte fasste: “Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?

Alle sich abgrenzend „einzig demokratisch“ nennenden Parteien haben diesen Volksbegriff übernommen, wer es kritisiert, dass Fremde ohne die geringste Gegenleistung zu Miteigentümern des Volksvermögens und zu Mit-Nutznießern staatlicher Leistungen gemacht wurden und immer noch werden, gilt ohne jegliche Anhörung oder Diskussion als unbarmherzig zu bekämpfender Rassist und Rechtsextremist.

Der finale Schritt, nämlich zu erkennen, dass – wenn es so ist, dass alle, die hier leben, das Volk sind – auch das Wahlrecht diesem gesamten Volk zugestanden werden muss, wird, wenn nicht ein Wunder geschieht, im Laufe der nächsten zehn bis fünfzehn Jahre, eher früher als später, gegangen werden.

Egon-Wolfgang-Kreutzer-Demokratie-Fiktion-der-Volksherrschaft-Kritisches-Netzwerk-Demokratur-Fraktionszwang-Scheindemokratie-Pseudodemokratie-KonditionierungDiese zeitliche Vorhersage passt gut in das Arrangement aus Terminvorgaben, die sich in jenen bereits angesprochenen, katastrophalen Plänen finden, deren Umsetzung ohne die erforderliche Sachkompetenz, einfach aus der Position einer im Grundgesetz nie vorgesehenen, absoluten Macht heraus, bereits in Angriff genommen wurde.

Um es deutlich zu machen, wie absolut diese Macht ist, muss die real existierende Demokratie in Deutschland wenigstens kurz beschrieben werden.

Es ist nicht wirklich so, dass die Bundesregierung mächtig wäre. Sie ist nur der Vollstrecker, aber dies aus einer unangreifbaren Machtposition heraus, und wo sie selbst Einfluss nehmen kann, handelt es sich um Gremien, die im Grundgesetz von 1949 nicht vorgesehen waren.

Beginnen wir damit, festzustellen, wer in dieser Regierung die Hosen anhat. Das ist nicht der Bundeskanzler, dem es obläge, die Richtlinien der Politik zu bestimmen, denn seine Autorität ist mit dem kleinen Makel behaftet, dass er und seine Partei nur deshalb mitregieren dürfen, weil die Grünen überzeugt waren, in der SPD den pflegeleichtesten Partner für die Umsetzung ihres Programms gefunden zu haben. Der Beleg dafür ist der Koalitionsvertrag, der eindeutig und nahezu ausschließlich die Inhalte des grünen Wahlprogramms als  gemeinsame Regierungspolitik beschreibt. Hält sich Olaf Scholz nicht daran, platzt die Koalition. Die Union steht jederzeit bereit, um aus dem Stand zu übernehmen.

Es sind also die Grünen, die es geschafft haben, aus einem Bruchteil der bei der Bundestagswahl abgegebenen Stimmen, den Kurs der Regierung alleine zu bestimmen. Vorhaben, die den Grünen nicht wichtig sind, wie zum Beispiel die Sozialgesetzgebung, überlassen sie im Gegenzug der SPD, die sich dann mit der FDP um die Etatmittel streiten darf, und sollte hier etwas gelingen, was den Wählern gefällt, dann profitieren auch davon die Grünen in der Wählergunst.

Es sind also die Grünen, die im Rat der EU mit dem Gewicht Deutschlands den Kurs vorgeben, aus dem Kommission und Feigenblatt Parlament dann jene verbindlichen Vorgaben basteln, die schlussendlich in nationales Recht umzusetzen sind.

Egon-Kreutzer-Wo-bleibt-die-Revolution-Sollbruchstelle-Macht-Kritisches-Netzwerk-Volksbewirtschaftung-Humankapital-Nuetzlichkeitskriterien-Kapitalinteressen-Nutzmensch80 bis 90 Prozent der Gesetzesvorlagen, über die der Bundestag zu beschließen hat, so heißt es, stammen aus Brüssel. Dagegen ist kein parlamentarisches Kraut mehr gewachsen, die müssten selbst dann umgesetzt werden, wenn die AfD mit absoluter Mehrheit alleine regieren würde.

Bei den fehlenden 10 bis 20 Prozent handelt es sich durchweg um Gesetze, die von der Bundesregierung – selten von einer der die Bundesregierung stellenden Parteien – eingebracht werden. Die Zustimmung des Bundestages ist aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Parlament sicher.

Verordnungen aus Brüssel und Gesetze aus Berlin sind allerdings in vielen Fällen nicht originär dort entstanden, sondern beruhen wiederum auf Beschlusslagen, die von den transnationalen Gremien des Wertewestens und den Gremien der Organisation der Vereinten Nationen (UNO) vorgegeben, bzw. von den NATO-Partnern und den USA gefordert oder bei Veranstaltungen wie den Konferenzen der Bilderberger oder des WEF als Leitlinien der Politik verabredet werden.

Wenn auch hier nur in aller Kürze und komprimiertester Form dargestellt: Dass in Deutschland die Exekutive das Parlament längst bis zur Bedeutungslosigkeit marginalisiert hat, sollte damit hinlänglich belegt sein.

Für die Dominanz der Exekutive gegenüber der Judikative braucht es noch weniger Worte. Die Wikipedia hat die entscheidenden Probleme der Dritten Gewalt, wirklich wirksam zu werden, aufgelistet. Ich zitiere auszugsweise aus Wikipedia > Richterwahlausschuss – Kritik:

insbesondere wird die mangelnde Transparenz des Verfahrens bemängelt und dass bei der Wahl neben der fachlichen Qualifikation auch die parteipolitische Ausrichtung der Kandidaten eine Rolle spiele.

die Präsidenten der Oberlandesgerichte und des Bundesgerichtshofs forderten unter anderem, dass die Bundesrichter in einem transparenten Verfahren ausschließlich aufgrund ihrer persönlichen und fachlichen Eignung zu berufen seien.

… in den Kriterien der Europäischen Union über die Aufnahme neuer Mitgliedsländer heißt es: »Die für die Auswahl und Laufbahn der Richter zuständige Behörde sollte von der Exekutive unabhängig sein«. Das ist so in Frankreich, Spanien, Italien, Norwegen, Dänemark und in den Niederlanden – in Deutschland nicht. Deutschland wäre also, wäre es nicht schon Kernland der EU, ein problematischer Beitrittskandidat …“

Die Bundesvertreterversammlung des Deutschen Richterbundes (DRB) forderte am 27. April 2007, der Justiz die Stellung zu verschaffen, die ihr nach dem Gewaltteilungsprinzip und nach der im Grundgesetz vorgesehenen Gerichtsorganisation zugewiesen ist. Die Unabhängigkeit der Justiz werde zunehmend durch den Einfluss der Exekutive eingeschränkt.

Im Kontext des Konflikts zwischen der Europäischen Union und Polen um die polnischen Justizreformen gab die polnische Regierung im Oktober 2021 bekannt, Deutschland wegen des Richterwahlverfahrens und wegen mangelnder Immunität der Richter vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen zu wollen. Laut dem Staatssekretär im Justizministerium Sebastian Kaleta sei „das deutsche System“ „extrem politisiert“.

Spätestens mit der von Angela Merkel durchgesetzten Ernennung von Stephan Harbarth zum Vorsitzenden des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) hat die Diskussion um die Abhängigkeit der Judikative von der Exekutive breitere Kreise erreicht. Auch die Weisungsbefugnisse der Exekutive gegenüber den Staatsanwaltschaften rückten wieder in den Fokus. Dass die Exekutive nicht die Absicht hat, die bestehenden Zustände zu verändern, ist nicht verwunderlich, und dass aus dem Parlament heraus dazu keine Initiative kommt, die auch eine Mehrheit fände, ist ein selbsterklärendes Phänomen.

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Das harbarthierte BVerfG. Ein politisch willfähriger Schuhputzer der Regierung?

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Der Verfassungsrechtler, Autor, Herausgeber und Univ-Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim (* 16. November 1939 in Darmstadt) schrieb in seinem bereits 2001 erschienen Buch „Das System. Die Machenschaften der Macht“:

Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.

Seit von Arnim diese bitterbösen Sätze veröffentlichte, sind schon wieder mehr als 20 Jahre vergangen, in denen sich dieses System verfestigt, ausgeweitet und perfektioniert hat. Hieß es früher noch mit hinreichender Berechtigung, die Parteien hätten sich den Staat zur Beute gemacht, muss heute die Frage gestellt und beantwortet werden, ob sich nicht inzwischen die Grünen alleine den Staat zur Beute gemacht haben.

Dass den Grünen dabei geholfen hat, dass die 16 Jahre Angela Merkel davon geprägt waren, die alten Grundsätze und Wertvorstellungen der CDU über Bord zu werfen und sich dem grünen Zeitgeist aus wahltaktischen Gründen immer weiter anzunähern, darf nicht übersehen werden. Doch hat es die CDU eben nicht geschafft, die Grünen zu marginalisieren, sondern ist selbst ergrünt und hat damit viel von dem Schrecken, den Franz-Josef Strauß empfunden hat, als er sich als schlimmste Dystopie vorstellte, eine rot-rot-grüne Regierung würde einst das Land übernehmen, aus den Köpfen der Wähler, selbst im Bayern der CSU, verschwinden lassen.

In der Überschrift habe ich statt der Dreiklänge „Einigkeit und Recht und Freiheit“ und „Legislative, Exekutive, Judikative“ die Dissonanz „Exekutive vs. Einigkeit und Freiheit“ anklingen lassen.

Einigkeit-Recht-Freiheit-Gesellschaftsspaltung-Blockwarte-Demokratur-Rechtsbeugung-Polizeistaat-Unfreiheit-Grundrechteaufhebung-Kritisches-Netzwerk-Entdemokratisierung

Hier nun explizit die Aussage dazu:

Parlament und Justiz sind im Zusammenwirken der Parteien, die jemals Regierungen in der Bundesrepublik Deutschland bildeten, nach und nach zu nur noch formal agierenden, weitgehend leeren Hüllen gemacht worden. Das Machtzentrum ist nicht der Bundestag, in dem über die parlamentarische Demokratie gewährleistet sein sollte, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, sondern die jeweils amtierende Regierung.

Es ist die Regierung, die alleine – und gerne auch nachträglich – das Recht setzt, nach dem sie handelt. Dem Verfassungsgericht stehen keine Instrumente zur Verfügung, mit dem die Einhaltung des so geschaffenen Rechts erzwungen werden könnte, was zu jener nonchalanten Missachtung der Entscheidungen des Verfassungsgerichts führte, wie sie zum Beispiel in der lange angemahnten Wahlrechtsreform immer noch zum Ausdruck kommt. Außerdem scheinen nicht alle Richter jederzeit frei von Dankbarkeit für ihre Ernennung zu sein, so dass der Tenor mancher Entscheidungen durchaus als ein dankbares Erkenntlich-Zeigen interpretiert werden könnte.

Ludwig XIV, Sonnenkönig von Frankreich, brachte auf den Punkt, was im besten Deutschland aller Zeiten wohl auch Habeck und Baerbock als einen von keinerlei Demut getrübten Bewusstseinsinhalt in sich tragen:

L’État, c’est moi!“ - „Der Staat, das bin ich!

Übertrieben?

Erinnern Sie sich doch bitte kurz an die Aussage:

Wenn ICH den Menschen in der Ukraine das Versprechen gebe:
‚Wir stehen an eurer Seite, solange ihr uns braucht´,
dann werde
ICH diese Versprechen einhalten.
Egal, was meine deutschen Wähler denken.

Damit ist nach langen Scharmützeln an den verschiedensten innenpolitischen Fronten der Sturmangriff auf die Einigkeit vorangetragen worden.

Geht das Grundgesetz noch davon aus, dass sich über Wahlen und Gesetzgebung stets eine Regierungspolitik etablieren ließe, die vom gesamten Volk in Akzeptanz des Mehrheitswillens in Einigkeit getragen wird, setzt sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nicht nur über die Bestrebungen der Opposition hinweg, sondern selbst noch über das, was ihre eigenen Wähler erwarten.

Annalena_Baerbock_Groessenwahn_Selbstueberschaetzung_pseudomoralischer_Impetus_pseudomoralische_Ueberlegenheit_Allmachtsphantasie_Dilettantin_Kritisches-Netzwerk

Damit ist jeder demokratischen Diskussion und Meinungsbildung die Grundlage entzogen. Einigkeit zu erzielen, eine Mehrheitsentscheidung zu akzeptieren und so den inneren Frieden zu wahren, ist nicht mehr möglich, denn diese Frau an der Macht hat beschlossen sich gegen alles und jeden durchzusetzen ohne dies weiter begründen zu müssen, als mit dem selbstherrlichen Spruch: Was ich beschlossen habe, das ziehe ich auch so durch.

Dazu passt in gleicher Selbstherrlichkeit das massenhafte Überschreiten tiefdunkelroter Linien, die in der Geschichte der Bundesrepublik von Politikern ganz anderen Kalibers vorsorglich gezogen worden waren.

Ob es darum geht, Waffenlieferungen in Krisengebiete zu unterlassen, den Bürgen Mitsprache und Einspruchsrechte über jeden Flächennutzungsplan und jedes (Groß-)Vorhaben der Infrastruktur einzuräumen und dabei auch den ordentlichen Rechtsweg offen zu halten, ob es darum geht, die Schuldenbremse mit Wumms und Doppelwumms gleich mit 300 Milliarden Euro auszuhebeln: Scholz, getrieben von Habeck und Baerbock, schreitet furchtlos voran wie der Frontmann der Sieben Schwaben und zerstört die gewohnte staatliche Ordnung, weil er glaubt, eine Zeitenwende sei ihm erschienen und es gäbe nichts Dringlicheres zu tun, als irgendwie noch einen Zipfel des Mantels der Geschichte zu erhaschen.

Affe-Links-abgebogen-Wo-bleibt-die Revolution-Wollt-Ihr-das-totale-Gruen-Kritisches-Netzwerk-Egon-Wolfgang-Kreutzer-Plandemie-Gruenomanie-Klimawahn-Ampelregierung-Dystopie

Für dies alles finde ich nur noch einen Ausdruck: Es ist Diebstahl am immateriellen Vermögen jenes Deutschen Volkes, das sich diese wertvolle, den gesellschaftlichen Frieden sichernde Ordnung in Jahrzehnten erarbeitet hat. Diebstahl, Missbrauch und Verschleuderung dessen, was neben dem Staatsgebiet und dem Staatsvolk die Staatlichkeit überhaupt erst begründet.

Dass dem von den Jüngern des gleichen Geistes inzwischen ein neues, moderneres Staatsbild entgegengestellt wird, das aber lediglich den Status quo abbildet, ohne diese Veränderung vernünftig begründen zu können, sollte nicht davon ablenken, dass das Völkerrecht weiterhin von drei Merkmalen es Staates ausgeht, nämlich dem Staatsvolk, dem Staatsgebiet und dem staatlichen Ordnungsrahmen, gesichert durch die Staatsgewalt.

Dass die Wikipedia dies in den Ausführungen zum Staat gleich zu Beginn auf die nachstehende Definition reduziert, trifft zwar den Zustand der Bundesrepublik Deutschland, verdeutlicht aber zugleich, wie viel Staatlichkeit uns, unabhängig von der Abtretung von Souveränitätsrechten an die EU bereits verloren gegangen ist:

"Im weitesten Sinn bezeichnet er [der Begriff „Staat“] eine politische Ordnung, in der einer bestimmten Gruppe, Organisation oder Institution eine privilegierte Stellung zukommt – nach Ansicht einiger bei der Ausübung von (politischer) Macht; nach Ansicht anderer hinsichtlich sowohl der Entfaltung des Einzelnen als auch der Gesellschaft."

Das ist so ziemlich das Erbärmlichste, was einem zum Begriff Staat einfallen kann.

Es greift aber nicht nur der Diebstahl am immateriellen Vermögen des Staatsvolkes um sich, auch das materielle Vermögen wird in beängstigender Geschwindigkeit von der Exekutive entwertet und zerstört.

Damit meine ich noch nicht einmal die Inflation, die uns derzeit plagt, und die im Wesentlichen von äußerst unklugen außenpolitischen Entscheidungen der amtierenden Regierung verursacht wurde. Ich meine auch nicht die Schuldenlast die uns und späteren Steuerzahlern als negatives Vermögen in Rekordgeschwindigkeit aufgebürdet wird. Ich meine . .

Rezession-Absatzeinbruch-Abschwung-Firmenpleiten-Firmensterben-Kritisches-Netzwerk-Wirtschaftseinbruch-Wirtschaftskollaps-Insolvenz-Konsumrueckgang-Umsatzeinbruchdie Absicht, 2 % der Landesfläche für die Errichtung von Windkraftanlagen und Solarfarmen zu beschlagnahmen, dafür im großen Maßstabe Wälder abzuholzen und alle Regeln der Verträglichkeit für Mensch und Natur außer Kraft zu setzen,

die Absicht immer weitere landwirtschaftliche Flächen stillzulegen, nur noch suboptimale Düngung zu erlauben und durch immer neue Vorschriften auch die Nutztierhaltung an die Wand zu fahren,

die Absicht, die Nutzung preiswerter und sicher verfügbarer Energie durch gewollte Verteuerung durch Besteuerung unmöglich zu machen,

ich meine die damit verbundene Folge, dass schon heute Wirtschaftsunternehmen den Betrieb aufgeben oder ins Ausland abwandern, was voll funktionsfähiges Produktivkapital im hohen Milliardenbereich schlicht entwertet, gleichgültig, ob es sich dabei um den Bäcker von nebenan oder um die Aluhütte, das Stahlwerk, die Ziegelfabrik, die Papiermühle oder den Chemiepark handelt,

ich meine die Entwertung funktionstüchtiger Automobile durch die Einführung von Umweltzonen und anderen Fahrverboten sowie die bewusste Vernichtung von Parkflächen in den Städten,

ich meine die Pläne der EU, Millionen von Eigentümern von Häusern wegen angeblich unzureichender Energie-Effizienz teure, oft auch unwirtschaftliche Sanierungsverpflichtungen aufzuerlegen oder die Fortsetzung der Nutzung der nicht sanierten Gebäude zu untersagen,

ich meine die jüngsten Pläne Habecks, schon ab nächstem Jahr den Einbau von Gas- und Ölheizungen in Neubauten und Häusern aus dem Bestand zu verbieten und stattdessen mindestens 65% erneuerbare Energien zu Heizzwecken einzusetzen, wobei weder klar ist, wo der Strom für die Wärmpumpen herkommen soll, noch, wer diese fertigen und schlussendlich installieren soll,

Krankenhausschliessungen-Krankenhaussterben-Klinikabwicklungen-Klinikbettenabbau-Klinikrettung-Klinikkahlschlag-Kritisches-Netzwerk-Bettenbestand-Bettenschwundich meine die reihenweise Schließung von Krankenhäusern [HIER und HIER],

ich meine die reihenweise Schließung von Senioren- und Pflegeheimen, die sowohl einer verfehlten Gesundheitspolitik als einer verfehlten Wirtschaftspolitik, einer verfehlten Bildungspolitik [HIER und HIER] und der Kostenexplosion, ausgelöst durch eine verfehlte Außenpolitik geschuldet sind,

ich meine nicht zuletzt all jene Fälle, von denen – nach Lörrach [HIER und HIER] – immer mehr ans Licht kommen, in denen Bestandsmietern die Wohnungen gekündigt werden, um der vermeintlichen Verpflichtung nachzukommen, Zuwanderern aus aller Welt eine Vollversorgung nach deutschem Standard bieten zu müssen, welcher der eingesessenen Bevölkerung gerade deswegen gleichzeitig vorenthalten werden muss.

Dies alles summiert sich auf einen Schaden in Billionenhöhe dem kein auch nur annähernd adäquater Nutzen gegenübersteht. Wenn das ein Plan ist, dann ist es ein Plan für die forcierte Zerstörung von Wirtschaft und Gesellschaft, der Massenarmut und in deren Gefolge kriminelle Handlungen, Mord und Totschlag hervorbringen wird. Es kommt nicht auf die Motive an, sondern auf das Ergebnis, aber wenn schon die Motive aus dem Bereich des Irrationalen stammen, können die Ergebnisse nur aus den Trümmern geplatzter Träume bestehen.

Zu den Folgen, alleine was den Wirtschaftskrieg gegen Russland betrifft, berichtet German Foreign Policy aktuell:

»Der Wirtschaftskrieg gegen Russland führt zur ersten dauerhaften Stilllegung einer großen Industrieanlage in Deutschland. BASF kündigt an, eine seiner zwei Anlagen zur Ammoniakproduktion in Ludwigshafen endgültig außer Betrieb zu nehmen. Hauptursache sind die wegen des Ausstiegs aus russischem Pipelinegas massiv gestiegenen Erdgaskosten. Einige tausend Arbeitsplätze gehen verloren.

Die Chemiebranche rechnet mit weiteren Einbrüchen. Bereits zum Jahresende erwirtschaftete ein Viertel der deutschen Chemieunternehmen Verluste; rund zehn Prozent waren dabei, Anlagen endgültig stillzulegen. Auch jenseits der Chemiebranche rechnet die Wirtschaft in diesem Jahr mit erheblichen Schwierigkeiten.

Eine Umfrage des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ergab, dass sich 30 Prozent aller deutschen Firmen auf mittlere, weitere 30 Prozent auf schwere Beeinträchtigungen ihrer Produktion einstellen. Als eine der Hauptursachen werden die gestiegenen Energiekosten genannt. Insgesamt droht Deutschland laut IW alleine im laufenden Jahr wegen des Ukraine-Kriegs und des westlichen Wirtschaftskriegs ein Wohlstandsverlust von 175 Milliarden Euro.« (>> G-F-P-Artikel "Die Kosten des Wirtschaftskriegs.").

Rezession_Deindustrialisierung_Dekarbonisierung_Wirtschaftseinbruch_Wirtschaftskollaps_Wirtschaftsmisere_Wirtschaftszusammenbruch_Atomausstieg_Kritisches-Netzwerk Wenn als Freiheit für den Bürger am Ende nur noch das übrigbleibt, was Habeck den Bäckern empfohlen hat, nämlich einfach aufzuhören zu arbeiten, weil sich dadurch die Insolvenz vermeiden lässt, wenn Freiheit nicht mehr garantiert ist, sondern Grundrechte von der Exekutive zur Disposition gestellt und – wenn überhaupt – nur bei Wohlverhalten zurückgewährt werden, wie wir es in den letzten drei Jahren über uns ergehen lassen mussten, wenn jegliche Investition, ob in Wirtschaft oder im privaten Haushalt, vom Damoklesschwert einer neuen staatlichen „Verbots-Idee“ bedroht ist, dann zeigt sich, dass in einem Staat,

dem kein exakt bestimmbares Staatsvolk mehr zugeordnet werden kann, weil die Herrschaft über das Staatsgebiet mit nach allen Seiten geöffneten Grenzen aufgegeben wurde,

in dem Wahlen nur noch Abgeordnetendiätenbezieher hervorbringen, aber keine Volksvertreter, die Gesetze zum Wohlergehen ihres Volkes machen und die Regierung kontrollieren,

in dem auch die höchsten Richter von den Parteien eingesetzt werden und Qualifikation und Erfahrung hinter dem Parteibuch zurückstehen müssen,

die jeweilige Regierung ungehindert durchsetzen kann, was immer sie will. Das ist nicht nur logisch ableitbar, es gibt den empirischen Beweis in Form jener Bundesregierung, die als Ampel bekannt ist.

Mit 14,8 Prozent der Stimmen sind die Grünen im Herbst 2021 in den Bundestag eingezogen. Ein halbes Jahr vorher hatte ich die Frage gestellt: „Wollt ihr das totale Grün?“ - 85,2 Prozent der Wähler wollten dies nicht, aber 100 Prozent haben das totale Grün bekommen.

Egon-Wolfgang-Kreutzer-Wollt-ihr-das-totale-Gruen-1-Handreichung-zur-Bundestagswahl-2021-Kritisches-Netzwerk-Buendnis-90-Buendnisgruene-Blenderpartei  Egon-Wolfgang-Kreutzer-Wollt-ihr-das-totale-Gruen-Kritisches-Netzwerk-Die-Gruenen-Buendnisgruene-Wahlprogramm  Egon-Wolfgang-Kreutzer-Wollt-ihr-das-totale-Gruen-Klimaneutralitaet-Kritisches-Netzwerk-Klimadiktatur-Klimapsychose-Einwanderungsgesellschaft-Elektromobilitaet

Es ist Neofeudalismus in Reinkultur. Das Land ist Spielwiese und Vergnügungspark der Eliten und wie ehedem müssen die Leute, die hier noch wohnen und arbeiten, dafür aufkommen.

Nicht anders ging es zu, als die Jagdgesellschaften der Fürsten über die Felder galoppierten und die Ernte eines langen Jahres der Arbeit ruinierten, aber statt Entschädigungen zu zahlen, den Steuereintreiber vorbeischickten, der unbarmherzig das einforderte, was der Herr in seiner Güte für sich festgesetzt hatte – und wenn das nicht aufgebracht werden konnte, wurde die Kate auch schon mal angezündet, der Bauer in den Schuldturm und die Söhne ins Heer gesteckt.

Kein Wunder dass auch heute wieder jährlich um die hunderttausend qualifizierte, strebsame und freiheitsliebende Menschen das Land verlassen. Das erinnert ein wenig an die große Hungersnot in Irland, ausgelöst von einer verheerenden Missernte auf den Kartoffelfeldern. Eine Million verhungerte in den Jahren 1845 bis 1849, zwei Millionen wanderten in dieser Zeit aus, doch weitere drei Millionen folgten im Laufe der nächsten 70 Jahre, weil das Land einfach nicht wieder auf die Beine kommen wollte.

Es erinnert aber noch sehr viel mehr an die vierzig Jahre der 'Deutschen Demokratischen Republik'. Von Anfang an mit Stacheldraht eingezäunt und von Grenztruppen bewacht, regiert vom ZK der SED im Auftrag des ZK der KPdSU, engmaschig überwacht vom 'Ministerium für Staatssicherheit' (MfS), hatten die Menschen hauptsächlich die Freiheit, sich mit allem einverstanden zu erklären, was die SED beschlossen hat.

Der Drang, das Land zu verlassen war allerdings so stark, dass 1961 schließlich auch noch der letzte Ausweg aus dem Arbeiter- und Bauernstaat mittels einer quer durch Berlin gezogenen Mauer geschlossen werden musste. Von der Staatsgründung 1949 bis zum Mauerbau hatten da bereits drei Millionen DDR-Bürger das Land verlassen.

   Ampelkoalition-Ampelregierung-Annalena-Baerbock-Demokratur-Gruenomanie-SPD-FDP-Die-Gruenen-Klimawahn-Kritisches-Netzwerk-Scholz-Soeder-Robert-Habeck-Lindner Egon-Wolfgang-Kreutzer-Links-abgebogen-1-Was-auf-Deutschland-zukommt-Kritisches-Netzwerk-Wohlstandskinder-Annalena-Baerbock-Dekarbonisierung-Stromkosten-Strompreise Ampelkoalition-Ampelregierung-Demokratur-Elitendemokratie-SPD-FDP-Die-Gruenen-Kritisches-Netzwerk-Olaf-Scholz-Soeder-Robert-Habeck-Annalena-Baerbock-Lindner

Ob unsere Ampelspitzen erkennen können, dass die Abwanderung von Fachkräften ein Problem darstellt, das auch durch noch so viele zuwandernde Migranten nicht behoben werden kann, wage ich nicht zu beurteilen. Sicher ist jedoch, dass im Rahmen der Pandemie ausgetestet wurde, wie auch massivste Reisebeschränkungen nahezu gewaltfrei durchgesetzt werden können. Andererseits ist aber auch sicher, dass der Straftatbestand der Republikflucht im Zuge der Wiedervereinigung nicht ins Regelwerk der erweiterten Bundesrepublik übernommen wurde, und dass auch noch niemand von der Absicht, eine Mauer zu bauen, gesprochen hat.

Nicht einmal in Form eines Dementis.

Wäre ich noch dreißig Jahre jünger, ich würde mich auf den Weg machen.

Egon W. Kreutzer, Elsendorf        

Egon-Wolfgang-Kreutzer-Kritisches-Netzwerk

 

 

Die toxische Selbstgerechtigkeit der GRÜNEN. Sie sonnen sich in ihrer pseudo-moralischen  Überlegenheit.  Der grüne Feudalismus hat sich wie ein Giftpilz ausgebreitet.

Lesetipp: »Der Begriff „Mangel“ entspricht immer nur der halben Wahrheit. „Mangel“ ist stets auch Propaganda und Ablenkung von falschen oder unterlassenen Entscheidungen und Taten. Lehrermangel, Munitionsmangel, Wassermangel, Fachkräftemangel, Wohnungsmangel, Gasmangel, Strommangel, Chipmangel, Stahlmangel, und was der vielen Mangelerscheinungen mehr sind, dies alles sind doch nicht die Ursachen für das langsame Dahinsiechen Deutschlands!« Von Egon W. Kreutzer, im KN am 12. Februar 2023 >> weiter.

Lesetipp: »Hungerspiele werden auch in Deutschland gespielt. Es ist ungeheuerlich, was sich momentan vor aller Augen in Deutschland abspielt.« Von Egon W. Kreutzer, im KN am 1. November 2022 >> weiter.

Lesetipp: »ROT-GELB-GRÜN: Das neue Erzählformat der Gruppe alleswissender Ich-Erzähler. Ein Schriftsteller, der beschließt einen Roman zu verfassen, hat die Wahl zwischen zwei grundsätzlichen Perspektiven, aus deren Sicht er seine Geschichte aufbaut. Er kann entweder zum Stilmittel des Ich-Erzählers greifen oder einen allwissenden Erzähler einsetzen. Beide Erzählperspektiven haben Vor- und Nachteile. Die höhere Authentizität des Ich-Erzählers wird durch erhebliche Einschränkungen in der „Breite“ der Geschichte erkauft, während die unbegrenzten Möglichkeiten des allwissenden Erzählers dazu verleiten, die Zahl der Handlungsstränge über das vom Leser noch gebilligte Maß hinaus auszuweiten.

Die Erzählungen unserer Regierung haben inzwischen jedoch ein neues Erzählformat angenommen, nämlich das einer Gruppe alleswissender Ich-Erzähler. Dies ist gewöhnungsbedürftig, auch weil sich dabei logische Brüche in der Erzählung ergeben, die nicht nur mit dem Wechsel der Regierung von der schwarz-roten GroKo zur rot-gelb-grünen Ampel erklärt werden können, sondern den Verdacht aufkommen lassen, mit einer ganzen Wagenladung kognitiver Dissonanzen konfrontiert zu sein, die sowohl intrapersonell als auch im gruppendynamischen Prozess in Erscheinung treten.« Von Egon W. Kreutzer, im KN am 28. Oktober 2022 >> weiter.

► Zum Abschluss ein paar Worte zu meinem persönlichen Engagement:

Ampelkoalition ROT GELB GRUEN Lichtzeichenanlage Ampelregierung Annalena Baerbock Gruene Olaf Scholz Robert Habeck Christian Lindner Bundesclownsrepublik Kritisches-Netzwerk Seit rund 20 Jahren schreibe ich im Internet und in meinen Büchern gegen jene Entwicklung an, die auf die Vernichtung der Demokratie, die Auflösung der Nationalstaaten und den Verlust der Freiheit und der Grundrechte der Menschen hinausläuft. Ich kann die Zahl der Aufsätze, die in dieser Zeit entstanden sind nur abschätzen. Zwischen viertausend und fünftausend dürften es inzwischen geworden sein. Daneben sind auch einige umfangreichere Werke in Buchform erschienen.

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Quelle: Der Artikel wurde am 02. März 2023 mit der Überschrift »Wo die Exekutive dominiert, sind Einigkeit und Freiheit überflüssig.« erstveröffentlicht auf Egon W. Kreutzers Webseite egon-w-kreutzer.de >> Artikel. Autor Egon Wolfgang Kreutzer, Jahrgang 1949, ist ein selbstdenkender, kritischer und zuweil bissiger Unruheständler aus dem niederbayrischen Elsendorf.

Kreutzer greift bewusst regierungs- und systemkonformes Denken und Verhalten an und durchbricht auch mal Tabus. Dabei bedient er sich der Stilmittel der Ironie (harmlos), des beißenden Sarkasmuses (härter) und des verhöhnenden Spotts, welche auch mal in Polemik münden.

Egon-Wolfgang-Kreutzer-Kritisches-Netzwerk-Bundeslockdown-Grundrechte-naechtliches-Ausgangsverbot-Ausgangssperre-MeinungsfreiheitKreutzer wird gelegentlich als zynisch empfunden, allerdings sollte zwischen der 'Äußerung' und der 'Absicht' unterschieden werden. Tatsächlich prangert er - ohne sich hinter einem Pseudo zu verstecken - empfundene Missstände offen und in seiner ureigenen Weise an, was bei Lesern zu unterschiedlichen Reaktionen führt - von Lob, Übereinstimmung, Begeisterung bis hin zu Irritation, Aufregung und Ablehnung.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten ggf. folgende Kriterien oder Lizenzen, s.u.. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung ergänzt.


► Bild- und Grafikquellen:

1. Autor Egon W. Kreutzer, Jahrgang 1949, ist ein kritischer, zuweil bissiger aber stets argumentationsstarker Unruheständler aus dem niederbayrischen Elsendorf. Foto: © Kreutzer (privat).

2. Jäger mit seiner Schrotflinte im Anschlag: Es gab eine geschichtlich nahezu unendlich lange Zeit, in der es selbstverständlich war, dass, wer es konnte und wollte, in Wald und Flur Rebhühnern, Hasen, Rehen und Wildschweinen nachstellte. Zumeist geschah dies zur Bereicherung des Speisezettels, manchmal auch aus reiner Jagdlust.

Dass diese Freiheit gelebt werden durfte, darüber herrschte Einigkeit in Freiheit. Ein Jagdrecht brauchte niemand. Das hatte seine Ursache nicht nur darin, dass es genug Wild für alle gab. Es lag darin, dass es noch keine ausgeprägten Herrschaftsstrukturen gab, die zur Rechtfertigung der Willkür ein dem Naturrecht entgegenstehendes Recht zu setzen und durchzusetzen vermochten. Foto: mtorben, Dänemark. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

3. Dr. Angela Merkel hat 2017 den gordischen Knoten durchschlagen und die bis heute relevante Definition von Volk vorgegeben, indem sie sagte: „Es gibt keinerlei Rechtfertigung, dass sich kleine Gruppen aus unserer Gesellschaft anmaßen zu definieren, wer das Volk ist. Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt.Foto (OHNE Inlet): Copyright ©️ Tim Reckmann, 59069 Hamm. >> https://www.tim-reckmann.de/. Quelle: Flickr. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0) lizenziert. Viele Tausend weitere Fotos findest Du auch auf www.ccnull.de. Darüber hinausgehende Lizenzen werden auf www.a59.de angeboten. Achtung: Das Originalfoto wurde digital nachgearbeitet: Änderung des Bildausschnittes (Fokussierung auf Gesicht) und Inlet eingearbeitet durch Helmut Schnug. Lizenz bleibt natürlich.

4. "Demokratie - Fiktion der Volksherrschaft" von Egon W. Kreutzer, Verlag Books on Demand. Datum der erweiterten Neuerscheinung: 27.03.2020. ISBN: 978-3-7519-0153-6. Preis 18,80 € inkl. MwSt. / portofrei. Auch als ePUB erhältlich, ISBN-13: 978-3-7519-2534-1. Preis 7,99€.

Egon-Wolfgang-Kreutzer-Demokratie-Fiktion-der-Volksherrschaft-Kritisches-Netzwerk-Demokratur-Fraktionszwang-Scheindemokratie-Pseudodemokratie-KonditionierungDas Begriffspaar "Freiheit und Demokratie" hat längst seine, dem ursprünglichen Sinn entsprechende Bedeutung verloren. "Freiheit und Demokratie" steht heute für etwas ganz anderes, nämlich für den starken, ja übermächtigen Staat, der seine Macht mit den Mitteln psychologischer Gewalt erhalten kann, weil seine Bürger nach Jahrzehnten subtiler Gehirnwäsche soweit abgestumpft sind, dass die Anwendung physischer Gewalt zur Durchsetzung so genannter Staatsziele nur noch in Ausnahmefällen erforderlich scheint.

Freiheit gibt es ohne Zweifel, doch sie hat ihren absoluten Charakter eingebüßt. Freiheit ist zur Ware geworden und kann gegen Bezahlung in unterschiedlichsten Graden der Abstufung erkauft werden. Doch es ist nicht der demokratisch verfasste Staat, der mit "Freiheit" Handel treibt. Der Staat greift nur insoweit in den Freiheitsmarkt ein, als er mithilft, die Freiheit zu einem knappen Gut zu machen und damit die Preise hochzuhalten.

Die Rechtfertigung für dieses staatliche Agieren liefert - so widersinnig dies zunächst auch scheint - ausgerechnet die Demokratie. Jene Demokratie, die fernab von ihren Idealen zur gelebten Selbstverständlichkeit geworden ist. Kaum jemand, der noch widerspricht, wenn es heißt: "Wahlen ändern nichts", oder, "Die da oben machen ja sowieso was sie wollen." Doch der damit zum Ausdruck gebrachten Resignation folgen zu wenig Wut, zu wenig Aufbegehren, zu wenig Engagement, als dass die allgemeine Erkenntnis der Fehlentwicklung zu Korrekturen führen könnte.

Dieses Buch zeigt nicht nur die Probleme der demokratisch heruntergewirtschafteten Republik von A bis Z, von Armut, Arbeitslosigkeit und Antifa bis Zampano, Zensur und Zusammenhalt auf, sondern erklärt auch mit welchen Mitteln und Methoden es gelungen ist, den Kern der Demokratie zu schwächen. Ein Sittengemälde unserer Zeit - und eine Gebrauchsanweisung wie die vorhandenen Stellschrauben genutzt werden können, um dem Ideal wieder näher zu kommen. (Text: Egon W. Kreutzer)

► Inhalt

Freiheit und Demokratie. Ein Vorwort . . . . . . . 9

Du sollst nicht töten  . . . . . . . 13

Abgründe der Demokratie
    
Erster Abgrund: Der Wählerwille  . . . . . . . 18
Zweiter Abgrund: Die Alpha-Tiere  . . . . . . . 21
Dritter Abgrund: Fraktionszwang  . . . . . . . 26
Weitere Gründe  . . . . . . . 30

Demokratie im Endstadium

Ursachen einer Fehlentwicklung  . . . . . . . 32
Gefahr für den Gemeinsinn  . . . . . . . 36
Betrug als Mittel der Wahl  . . . . . . . 39
Das zwangsläufige Ende  . . . . . . . 45

Gäbe es eine andere Möglichkeit, eine handhabbare Demokratie zu leben?  . . . . . . . 47

Demokratie im Endstadium

Aufstieg der Plutokratie  . . . . . . . 59 
Wirtschaftliche Macht  . . . . . . . 61
Meinungsmacht  . . . . . . . 72
Liquiditätsmacht  . . . . . . . 81
    
Die Globalisierung beenden

Das vollkommen tabuisierte Thema  . . . . . . . 91

Deutschland, die demokratisch heruntergewirtschaftete Republik Probleme von A bis Z  . . . . . . . 104

Antifa  . . . . . . . 106
Arbeitslosigkeit . . . . . . . 107

Armut  . . . . . . . 109
Bildungspolitik  . . . . . . . 112
Bundeswehr  . . . . . . . 115
Chemische Keule  . . . . . . . 118
Demografie  . . . . . . . 119
Deutschenhasser  . . . . . . .  123
EU  . . . . . . . 123
Frühkindliche Sexualerziehung  . . . . . . . 125
Gender Mainstream  . . . . . . . 126
Hauptstadtflughafen und andere Baustellen  . . . . . . . 127
Integration und Zuwanderung  . . . . . . . 130
Justiz  . . . . . . . 139
Korruption  . . . . . . . 144
Lügenpresse  . . . . . . . 146
Meinungsfreiheit  . . . . . . . 147
No-Go-Areas  . . . . . . . 153
Obdachlosigkeit  . . . . . . . 156
Präsident  . . . . . . . 157
Quotenpersonen  . . . . . . . 159
Rente und Altersvorsorge  . . . . . . . 161
Steuerpolitik  . . . . . . . 164
Trial and error  . . . . . . . 167
Überwachung  . . . . . . . 168
Vermögensverteilung  . . . . . . . 169
Wirtschaftswachstum  . . . . . . . 171
Xenokratie  . . . . . . . 174
Yin und Yang  . . . . . . . 178
Zampano  . . . . . . . 179

Freiheit statt Sozialismus  . . . . . . . 181
Der innere Widerspruch der Freiheit  . . . . . . . 183
Freiheit – wovon?  . . . . . . . 185
Die Endlichkeit der Freiheit  . . . . . . . 197
Freiheit – wozu?  . . . . . . . 204
Die Endlichkeit der Unfreiheit  . . . . . . . 169
Der Kampf gegen den Terror erfordert …     . . . . . . . 216

Was ist Deutschland und wer ist Deutscher  . . . . . . . 220
Der historische Ansatz  . . . . . . . 220
Der pragmatische Ansatz  . . . . . . . 223
Parallelgemeinschaften  . . . . . . . 226

Demokratie und Kapitalismus sind unvereinbar  . . . . . . . 236
Prinzip der Knappheit und des Mangels.  . . . . . . . 241
Prinzip der konsensualen Willensbild. . . . . . . . 245
Die Unvereinbarkeit ist offenkundig  . . . . . . . 247

Demokratie im Endstadium  . . . . . . . 249

Homogenität (Im Kleinen)  . . . . . . . 250
Im Großen - Wirtschaftliche Verhältnisse  . . . . . . . 254   
Bildungschancen  . . . . . . . 257
Nationalitäten  . . . . . . . 258
Wirtschaft  . . . . . . . 267

Die Anfechtungen des souveränen Staates  . . . . . . . 271

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Egon-Kreutzer-Wo-bleibt-die-Revolution-Sollbruchstelle-Macht-Kritisches-Netzwerk-Volksbewirtschaftung-Humankapital-Nuetzlichkeitskriterien-Kapitalinteressen-Nutzmensch5. Buchcover: "Wo bleibt die Revolution: Die Sollbruchstelle der Macht" von Egon W. Kreutzer. Paperback, 248 Seiten, ISBN-13: 978-375193421-3, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsdatum: 15.05.2020. Erhältlich als Buch 18,80 € und als E-Book 7,49 €.

Die "Revolutionäre Situation" entsteht, wenn Volkswirtschaft zu"Volksbewirtschaftung" verkommt, wenn aus Menschen "Humankapital" wird, dessen Wert einzig an Nützlichkeitskriterien bemessen wird. Der Staat hat den Ausgleich zwischen den Kapitalinteressen und den Interessen der Bevölkerung herzustellen. Doch auch in der Demokratie ist der Staat ohne eine funktionierende Wirtschaft nicht überlebensfähig.

Schwache politische Führungsfiguren neigen daher dazu, den Kapitalinteressen die höhere Priorität einzuräumen. Das bleibt der Bevölkerung nicht verborgen. Es entwickelt sich Widerstand, der durch repressive Gesetze und permanente Überwachung ruhig gehalten werden muss. Natürlich gibt es einen Punkt, an dem dies alles nicht mehr ausreicht. Viele fragen sich daher schon lange: Wo bleibt die Revolution?

Wann die Revolution kommt, hängt allerdings auch davon ab, wie die gesellschaftlichen Voraussetzungen aussehen, um Übergriffigkeiten von Staat und Kapital überhaupt entgegentreten zu können. Wo ein gemeinsames Bewusstsein der Zusammengehörigkeit fehlt oder zerstört wurde, wo Individuen mit mangelndem Selbstwertgefühl unterdrückt und ausgebeutet werden, wird die Schmerzgrenze sehr viel später erreicht als bei einem einigen Volk mit ausgeprägtem Geschichsbewusstsein und Selbstvertrauen.

Wer sich allerdings von der scheinbaren Ruhe in Deutschland beeindrucken lässt, erkennt nicht die "Tiefenströmung" der gesellschaftlichen Mitte, in deren vermeintlicher Trägheit eine starke, immerwährend wirkende Kraft verborgen ist, die, wie das Wasser in der Mitte des Flussbetts, unermüdlich daran arbeitet, sich dieses Bett neu zu formen und mit der Zeit jede scharfe Biegung des Flusslaufes abzurunden.

Neoliberalismus und Globalismus haben zum Ende des vorigen Jahrhunderts auch Deutschland und die EU erreicht und den sozialen Frieden gestört. Protagonisten links-grünen Gedankenguts und Alt-68er in den Institutionen wurden nach oben gespült. Das Ergebnis: Beschädigung der wirtschaftlichen Kraft des Landes, was mit einer verheerenden Energiewende, der Verteufelung des Verbrennungsmotors und nicht zuletzt mit Gender-Gaga und Refugees-welcome-Rufen in Angriff genommen wurde.

Inzwischen wendet sich das Blatt. Globalistischen Strukturen zerbrechen, Regionen und Nationalstaaten erstarken.Trump und Johnson sind die Vorreiter, die in ihren Staaten die Balance zwischen Staat, Wirtschaft und Volk wieder herstellen.

Wenn wir Glück haben, gelingt das ohne Barrikaden und Guillotine. (-Egon W. Kreutzer)

Textauszug aus dem Buch:

Reale Ausbeutung und realer Widerstand

Im ersten Teil dieses Buches ist die aktuelle Situation des Zustandes unserer Volkswirtschaft beschrieben und die Entwicklung dahin, bzw. die Gründe dafür, warum es so und nicht anders kommen musste, wurden scheinbar logisch und aus Sachzwängen abgeleitet, analysiert und beschrieben.

Im zweiten Teil wird es nun darum gehen, welche gesellschaftlichen Voraussetzungen erforderlich waren, um diese Entwicklung überhaupt zu ermöglichen.

Wie kommt es, dass sich ein Volk von vielen Millionen Menschen so in die Ecke drängen lässt, weil es die Interessen der Herrschenden und des Kapitals offensichtlich höher achtet als die eigenen? Wir alle stehen sehenden Auges vor der immer weiter aufklaffenden Schere zwischen Arm und Reich, wir alle erleben die Bereicherung weniger an der Arbeitsleistung vieler, wir alle erleben ein immer dichter werdendes Überwachungsnetz, eine immer intensiver werdende Meinungsmanipulation, immer dreistere Lügen von Wahlkämpfern und immer dreister gebrochene Versprechen und Zusagen der Politik – und es fällt uns dazu nicht sehr viel mehr ein, als die eigene Hilflosigkeit zu beklagen und dabei zuzusehen, dass wir vom kleinen Kuchen, den wir uns backen dürfen, wenigstens einen etwas größeren Krümel abbekommen, statt uns selbst den großen Kuchen zu backen und nur dem davon etwas abzugeben, der auch dafür bezahlt, d.h. eine entsprechende eigene Leistung für die Gesellschaft erbringt.

Im Folgenden soll dargelegt werden, wo unsere wirklichen Schwächen liegen und welche Mittel und Methoden eingesetzt werden um uns schwach zu halten.

Ich werde dabei begründen, warum das einzig wirksame Mittel, Veränderungen herbeizuführen, ein starkes Selbstwertgefühl ist, und mit welchen Methoden das Entstehen eines starken Selbstwertgefühls von Kindesbeinen an unterbunden, ja bekämpft wird.

Ich werde dabei begründen, warum soziale Netzwerke in der heute technisch unterstützten Form nicht nur wegen ihrer „Öffentlichkeit“, sondern auch wegen ihrer ungeordneten Strukturen kaum in der Lage sind, einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung notwendiger Veränderungen zu leisten.

Ich werde zudem erläutern, welche Rolle die real vorhandenen Unterschiede in Erkenntnisfähigkeit, Veränderungswille, Mut und Leidenschaft innerhalb einer Gesellschaft dabei spielen, Veränderungen zu erschweren und warum jede Vergrößerung dieser Unterschiede, wie sie z.B. durch eine aggressive Multi-Kulti-Politik erzeugt werden, jeglicher Veränderung hemmend im Wege steht.

Die Bilanz zum geistigen Zustand der Gesellschaft, die ich in diesen Kapiteln ziehe, wird noch vernichtender und demoralisierender ausfallen, als die in den ersten Kapiteln beleuchtete materielle Situation. Doch bevor dieser Weg ins Tal der Tränen gegangen ist, kann wirkliche Veränderung nicht stattfinden.

Das Selbstwertgefühl und warum es so leicht ist, es zu unterdrücken

Die Unterscheidung zwischen den Begriffen „Selbstbewusstsein“, „Selbstvertrauen“ und „Selbstwertgefühl“ ist nicht ganz einfach. Zumeist werden sie schlicht als Synonyme gebraucht, selbst in Psychologie und Verhaltensforschung werden insbesondere das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl vermengt, während dem Selbstbewusstsein eine Sonderrolle zugeschrieben wird. Ich schlage daher für das Verständnis der folgenden Ausführungen eigene Definitionen vor:

Voll ausgeprägtes Selbstbewusstsein

Bewusste Annahme der Rolle des „unverwechselbaren Individuums“ als Mitglied einer Gruppe beliebiger Größe (Familie, Gemeinde, Verein, Staat, usw.). Ansprüche, die aus der Gruppe oder von fremden Dritten an das Individuum herangetragen werden, werden von diesem beurteilt und beschieden. Eigene Ansprüche werden begründet gestellt.

Voll ausgeprägtes Selbstvertrauen

Wissen um die eigenen Fähigkeiten, welches das Individuum befähigt, zwischen lösbaren und unlösbaren Aufgaben sicher zu unterscheiden.

Voll ausgeprägtes Selbstwertgefühl

Gewissheit, alleine als Individuum – unabhängig von allen Fremdeinschätzungen, unabhängig von materiellen Gütern und unabhängig von Äußerlichkeiten „wertvoll“ zu sein. Tiefe Selbsterkenntnis, verbunden mit der Fähigkeit, sich selbst mit allen Schwächen anzunehmen und zu akzeptieren und dies gegenüber der Umwelt offen zu kommunizieren.

Wer in sich die Überzeugung trägt, als menschliches Wesen „wertvoll“ zu sein, wer also nicht nur in der Verfassung gelesen hat, dass alle Menschen gleich sind, vor dem Gesetz, wer nicht nur aus der Deklaration der Menschenrechte zu zitieren in der Lage ist, sondern alle diese guten und wichtigen Gedanken tatsächlich auf sich selbst anzuwenden vermag, der wird, bei ansonsten vergleichbaren physischen, psychischen und mentalen Fähigkeiten, sowie bei vergleichbaren materiellen Startpositionen seine Interessen mit großer Sicherheit besser vertreten und verfolgen können, als derjenige, der sich – aus welchem Grund auch immer – gegenüber anderen Menschen als minder „wertig“ oder als zurückgesetzt wahrnimmt.

In einer Gesellschaft, deren Mitglieder nahezu vollständig von Gefühlen der Minderwertigkeit geplagt werden, fällt es dem, der nur ein normales Selbstwertgefühl an den Tag legt, ungeheuer leicht, sich gegenüber allen anderen durchzusetzen, und wer nicht nur über ein gesundes, normales Selbstwertgefühl verfügt, sondern – auch aus der Beobachtung seiner sich minderwertig fühlenden Mitmenschen – ein übersteigertes Selbstwertgefühl zu entwickeln in der Lage ist, der sich also – auch weil kein offener Widerspruch zu hören ist - einfach für „besser“, für „wertvoller“ hält als alle anderen, der wird, bei ansonsten gleichen Voraussetzungen Karriere machen, höchste Positionen erreichen und gegebenenfalls ohne den geringsten Skrupel ganze Völker ins Verderben stürzen, nur um seinen Willen durchzusetzen, weil er sich das wert ist.

Die hier zweimal verwendete Einschränkung „bei ansonsten vergleichbaren Voraussetzungen“ ist nicht zufällig in diesen Text geraten. Sie zeigt nicht nur, dass physische, psychische und mentale Fähigkeiten nur wenig wert sind, wenn das Selbstwertgefühl fehlt, sie zeigt sogar, dass selbst beste materielle Voraussetzungen demjenigen, dem das Selbstwertgefühl fehlt, weniger nutzen, als demjenigen, der darüber verfügt.

Noch klarer wird es, wenn man die Betrachtungsweise verändert und die Frage stellt, worauf sich ein Selbstwertgefühl gründet – und wodurch es zerstört werden kann.

Es gibt viele, sich auch gegenseitig beeinflussende Faktoren. Die drei hier genannten bilden jedoch den Ausgangspunkt, bzw. die Ursache für fast alle anderen.

Die wichtigsten Selbstwertzerstörer sind:

Armut
Hierarchien
Erziehung zur Angst

Armut

Ob die Bezeichnung für die Schicht der Ärmsten einer Gesellschaft nun „Parias“ lautet, wie im Kastendenken der Inder, oder „Prekariat“ wie im distanzierten und nur-nichts-beim-Namen-nennenwollenden deutschen Soziologenkauderwelsch:

Armut stigmatisiert.

Armut schließt aus, Armut wird ab- und ausgegrenzt, Armut wird verhöhnt oder bemitleidet, Armut wird nur ausnahmsweise und in ganz besonderen Fällen als „unverschuldet“ apostrophiert, Armut verhindert Erfahrungen, Armut verhindert Austausch, Armut verhindert Teilhabe im weitesten Sinne.

Wer die Klassenfahrt nach England nicht mitmachen kann, weil die Familie zu arm ist, um sich diesen „Luxus“ leisten zu können, mag – bei intaktem Selbstwertgefühl – noch unerschüttert bleiben und sich sagen: „Ich bin eben arm, das ändert aber nichts daran, dass ich wertvoll bin“, doch spätestens wenn die Klasse zurück ist, wenn er deren hinzugelernten Slang nicht mehr versteht, wenn er vom Austausch der Geschichten, die man sich noch wochenlang untereinander mit strahlenden Augen oder lautem Gelächter erzählt, ausgeschlossen bleibt, dann macht sich doch die Erkenntnis breit, dass „etwas fehlt“, dass seiner Persönlichkeit eine Erfahrung fehlt, die „alle anderen“ erfahren haben, und er wird es – immer noch bestenfalls als einen „fehlenden Pluspunkt“ verbuchen, höchstwahrscheinlich aber eher als einen „Minuspunkt“, einen „Makel“ an sich wahrnehmen. Er wird sich künftig nicht mehr mit dem gleichen Selbstwertgefühl in Gespräche über England einmischen können, wie vor der Fahrt. Er hat es ja nicht erlebt, er war ja gar nicht dabei, er kann ja gar nicht mitreden.

Und selbst wenn er der beste Sportler der Klasse ist, spätestens dann, wenn die ersten Klassenkameraden das Fahrrad gegen ein motorisiertes Zweirad eintauschen, kann er mit seinem in vielen Arbeitsstunden reparierten und gepflegten Rennrad, das er billig...

Egon W. Kreutzer

"Wo bleibt die Revolution: Die Sollbruchstelle der Macht" von Egon W. Kreutzer. Paperback, 248 Seiten, ISBN-13: 978-375193421-3, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsdatum: 15.05.2020. Erhältlich als Buch 18,80 € und als E-Book 7,49 €.

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6. Karikatur Gewaltenteilung. Das harbarthierte Bundesverfassungsgericht. Ein politisch willfähriger Schuhputzer der Regierung? Bildunterschrift: Arbeit vor dem Karlsruhesitz der Exekutive.

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

zur Webseite von Herrn Wiedenroth: wiedenroth-karikatur.de/.

7. Einigkeit - Recht - Freiheit. Realität: Gesellschaftsspaltung, Blockwarte, Denunziantentum, Hass, Rechtsbeugung, Polizeistaat, Polizeiübergriffe, Unrechtsherrschaft, Demokratur, Entdemokratisierung, Grundrechteaufhebung, Unterdrückung, Zensur, Zwangsmaßnahmen. Foto OHNE INLET: falco, Oberhausen/D. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> FotoText eingearbeitet von Wilfried Kahrs (WiKa).

8. Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung am 31. August 2021 in Potsdam, Brandenburg. Annalena Baerbock glänzt durch ihr sprachliches Unvermögen, ständige Patzer und kruden Vorstellungen. »Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.« 

»[..] Wenn er [Putin] sich nicht um 360 Grad dreht, nein. Präsident Putin, er kann entscheiden, dass er seinen Kurs morgen um 360 Grad ändert.« (Annalena im Interview mit DER WELTWOCHE >> https://weltwoche.ch/). Also ist Deutschland doch eine Kriegspartei, auch wenn das Völkerrecht in seinen 'Statuten' etwas anderes sagt!

»Heute ist der Moment, in dem wir uns alle ehrlich fragen müssen: Was sind in den nächsten Jahren die Folgen für mein eigenes Land? Aber auch: Was sind die Folgen für mein Nachbarland? Oder ein Land, das hunderttausende von Kilometern entfernt liegt?« (Annalena Barbock auf COP27, Ägypten).

Foto / Urheber: Copyright ©️ Dirk Vorderstraße, 59073 Hamm-Heessen (Fotograf, Webentwickler, IT-Coach, SEO-Experte, Datentechniker, Multimediadienstleister). Quellen: Flickr (Foto ist nicht mehr verfügbar) und vorderstrasse.de. Das Foto mit der Foto-ID 13097 ist urheberrechtlich geschützt und kann unter der Creative Commons–Lizenz Attribution 3.0 Unported-Lizenz - kurz CC BY 3.0 - verwendet werden. Dies bedeutet, dass Sie das Foto sowohl privat als auch kommerziell kostenlos verwenden können, wenn Sie den Namen des Urhebers und den Werktitel nennen und zusätzlich das Werk und auch die Lizenzbedingungen verlinken (alternativ: Abdruck der Lizenzbedingungen). ACHTUNG: Das Originalfoto wurde für die Verwendung im KN durch H.S. verändert: 1. der Bildausschnitt wurde verändert. 2. Das Textinlet wurde von H.S. eingearbeitet. Die Bildlizenz bleibt erhalten.

»Größenwahn ist nicht, daß man sich für mehr hält als man ist, sondern für das, was man ist.« von Karl Kraus (1874 - 1936)
»Größenwahn bewirkt, daß ich mich selbst viel besser akzeptieren kann.« von J. M. R. Lenz (1751 - 1792)
»Größenwahn und Hochstapelei sind aus demselben Stoff.« von Bodo Kirchhoff (* 6. Juli 1948)

9. Affe hängt in Telefonleitungen. Wo bleibt die Revolution? Wollt ihr das totale Grün? Links abgebogen. Unser Land ist schon sehr weit heruntergekommen, doch der Niedergang wird weitergehen. Plandemie, Klimawahn, Grünomanie . . . Foto OHNE Text: schwafi / Klaus Schwarzfischer. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Inlet eingearbeitet von Helmut Schnug.

10. Wirtschaftseinbruch, Wirtschaftskollaps, Wirtschaftsmisere, Wirtschaftsniedergang, Wirtschaftsvernichtung, Wirtschaftszerstörung durch Dekarbonisierungwahn und Deindustrialisierung.

»Die Grünen und die Roten sind dabei, aus Liebe zu den Freunden auf der anderen Seite des Atlantiks und aus dem tiefsitzenden Narzissmus heraus, wenn schon nicht die Schönsten zu sein, so doch wenigstens die goldene Krone der Folgsamkeit tragen zu dürfen, einen Scherbenhaufen anzurichten, wie wir ihn in diesem Umfang seit dem 8. Mai 1945 nicht mehr wegzuräumen hatten.

Es ist ungeheuerlich, was sich momentan vor aller Augen in Deutschland abspielt. Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Bundespräsident Steinmeier schwören die Bevölkerung auf harte Zeiten ein. Die Tafeln rufen vergebens um Hilfe, weil sie der schieren Masse der Neukunden nicht mehr Herr werden. Die Differenz zwischen der veröffentlichten Inflation und der gefühlten Inflation war nie so groß wie heute. Weite Teile der Wirtschaft warnen vor dem Zusammenbruch ihres Geschäftsmodells und kündigen massive Reduzierung ihrer Belegschaft sowie Betriebsschließungen und Produktionsverlagerungen an.

Die Nutznießer sind – zumindest als Kategorien – bekannt und auf Basis der bestehenden Rechts- und Wirtschaftsordnung nicht zu stoppen und schon gar nicht zu belangen. Sowohl das ausländische Kapital als auch die Wirtschaftsmigranten wurden ja faktisch eingeladen, mit Subventionen und Sozialleistungen angelockt – und beide Kategorien tragen gleichermaßen dazu bei, die in Deutschland erlangten Gelder an ihre Familien im Ausland zu überweisen. Beim Kapital handelt es sich um wenige Empfänger großer Geldbeträge, bei den Wirtschaftsmigranten um viele Empfänger kleiner Geldbeträge.« (-Egon W. Kreutzer >> Artikel).

Illustration: geralt / Gerd Altmann, Freiburg. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.

11. Krankenhausschließungen gefährden Ihre Gesundheit (Textgrafik). Quelle: Verein „Gemeingut in BürgerInnenhand“ (GiB). Die Textgrafik besteht nur aus einfachen geometrischen Formen und Text. Sie erreichen keine Schöpfungshöhe, die für urheberrechtlichen Schutz nötig ist, und sind daher gemeinfrei. Dieses Bild einer einfachen Geometrie ist nicht urheberrechtsfähig und daher gemeinfrei, da es ausschließlich aus Informationen besteht, die Allgemeingut sind und keine originäre Urheberschaft enthalten. > This image of simple geometry is ineligible for copyright and therefore in the public domain, because it consists entirely of information that is common property and contains no original authorship.

12. Rezession: Der Begriff Rezession bedeutet Rückgang und stammt aus dem Lateinischen. Es handelt sich um eine Rezession, wenn die Wirtschaft nicht wächst, sondern schrumpft – sich also in einem Abschwung beziehungsweise Rückgang befindet. Für die Bemessung der Konjunktur dient das Bruttoinlandsprodukt (BIP).  Illustration: geralt / Gerd Altmann, Freiburg. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.

13.-15. Buchcover, Titelseite innen, Rückseite: «Wollt ihr das totale Grün? Handreichung zur Bundestagswahl 2021» von Egon W. Kreutzer. Verlag 'Books on Demand' (BoD). ISBN-13: 978-3-7526-2293-5, Preis inklusive Porto 11,90€ >> zur Bestellung.

16. SPD > VERRATEN. FDP > UND. Grüne > VERKAUFT. Illustration OHNE Text: Alexey_Hulsov / Alexey Hulsov, Vologda/Russia (user_id:388655). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration. Inlet eingearbeitet von Helmut Schnug.

17. Buchcover: "Links abgebogen. Was auf Deutschland zukommt." aus der Serie Wolf“s wahnwitzige Wirtschaftslehre", nun Band V. Autor: Egon W. Kreutzer. ISBN-13: 978-3-755715-597, erschienen am 10. Nov. 2021 im Verlag Books on Demand. Ladenpreis 18,80 Euro. Eine E-Book-Ausgabe ist ebenfalls erhältlich. (ePUB - 1.008,7 KB - ISBN-13: 978-3-75570-309-9 - Preis 7,49€). >> Buchvorstellung im KN.

18. SPD > Zu allem fähig, unberechenbar. FDP > Wechsel- und Zusammenschalter. Grüne > Null Ahnung. Illustration OHNE Text: Alexey_Hulsov / Alexey Hulsov, Vologda/Russia (user_id:388655). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration. Inlet eingearbeitet von Helmut Schnug.

19. Die toxische Selbstgerechtigkeit der GRÜNEN (B90G). Sie sonnen sich in ihrer pseudo-moralischen Überlegenheit. Der grüne Feudalismus hat sich wie ein Giftpilz ausgebreitet.

Der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) ist eine Pilzart aus der Familie Amanitaceae, die zur Gattung der Wulstlinge zählt. Er ist ein mit Laubbäumen vergesellschafteter Mykorrhizapilz. Der Verzehr auch nur geringer Mengen eines Fruchtkörpers dieses Giftpilzes kann zu einer tödlichen Pilzvergiftung führen, da die enthaltenen Gifte (Amatoxine und Phallotoxine) ein Leberversagen verursachen. Foto OHNE Textinlet: adege / Andreas, Gelterkinden/Schweiz. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Das Textinlet wurde von Helmut Schnug in das Bild eingearbeitet.

20. Blinkende Verkehrsampel (Lichtzeichenanlage) ROT GELB GRÜN. Davon gibt es laut Technikkonzern Siemens ca. 1,5 Millionen Stück in Deutschland. Quelle: www.animierte-gifs.net/. Alle animierten Ampel Gifs und Ampel Bilder dieser Seite sind 100% gratis & kostenlos verwendbar. Ein Hinweis und eine Verlinkung auf animierte-gifs.net/ ist ausdrücklich erwünscht.

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Peter Weber
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Verbunden: 23.09.2010 - 20:09
Grüner Feudalismus


Grüner Feudalismus

Jedes  Volk verdient die Regierung, die es sich hat aufschwätzen lassen. Der grüne Feudalismus hat sich wie ein Giftpilz ausgebreitet. Quasi-Entmachtung des Parlaments, Außerkraftssetzung einer unabhängigen Justiz sowie selbstherrliche und überhebliche Politiker, die in Richtung Totalitarismus tendiert: das sind die Markenzeichen der neuen Elite.

Die Olivgrünen haben es mit nur 14,8% des Stimmenanteils geschafft, was bei Berücksichtigung der Wahlbeteiligung „satte“ 11,3% ausmacht, zu einer politisch dominierenden Macht aufzusteigen. Nun haben sie sich selbst den Freibrief ausgestellt, nach Gutsherrenart das Jagdrecht auf Russen zu genehmigen.

Die toxische Selbstgerechtigkeit der GRÜNEN. Sie sonnen sich in ihrer pseudo-moralischen  Überlegenheit.  Der grüne Feudalismus hat sich wie ein Giftpilz ausgebreitet.

Kreutzer hat spekuliert, daß er aus Deutschland auswandern würde, wenn er 30 Jahre jünger wäre. Wohin hat er nicht gesagt. Als Gleichaltriger frage ich mich das manchmal auch. Da käme eigentlich nur der Mond infrage, aber dort haust ja bekanntlich schon die Annalena, denn sie betrachtet die Welt aus der Entfernung von hunderttausenden von Kilometern!

Peter A. Weber, Klotten | Kreis Cochem-Zell.

Planet-der-Affen-Erde-Weltkugel-Planet-of-the-Apes-gesellschaftliche-Entwicklung-Evolution-Kritisches-Netzwerk-Besinnung-Bewusstwerdung-Veraenderung-Zukunftsgestaltung-Earth


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1. Die toxische Selbstgerechtigkeit der GRÜNEN (B90G). Sie sonnen sich in ihrer pseudo-moralischen Überlegenheit. Der grüne Feudalismus hat sich wie ein Giftpilz ausgebreitet. Foto OHNE Textinlet: adege / Andreas, Gelterkinden/Schweiz. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Das Textinlet wurde von Helmut Schnug in das Bild eingearbeitet.

2. Paviane: Die Welt sehen, wie sie ist. Wenn die Zeiten unsicherer werden, wächst das Bedürfnis nach einer Perspektive. Von links nach rechts: B90G-Schlafwandler Ricarda L., Robert H., Annalena B. und Omid N. Foto: Blende12 / Gerhard Gellinger, Nürnberg (user_id:201217). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Foto ist auch auf goodfreephotos.com und pxhere.com. (CC0 Public Domain)

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