

Deutschland fehlen massenhaft Lehrkräfte
Das Land braucht aktuell bis zu 40.000 Lehrkräfte
Es wird alles unternommen, jungen Menschen den Beruf zu verleiden.
Von Ralf Wurzbacher | NachDenkSeiten
Deutschland fehlen massenhaft Lehrkräfte, aktuell bis zu 40.000, in naher Zukunft wohl noch viel mehr. Da wird doch jeder frischgebackene Pädagoge mit Kusshand genommen – sollte man meinen. Dass dem nicht so sein muss, zeigt der Fall eines voll ausgebildeten Junglehrers mit Topabschluss und allerbesten Voraussetzungen, beruflich durchzustarten.
Aber was erlebt Thilo B.* aus M. seit über einem halben Jahr?
Aussichtslose Bewerbungsverhöre, stundenlange Autofahrten für die Katz’ und Absagen ohne Absage. Im Interview mit den NachDenkSeiten schildert der 28-Jährige seine ganz persönliche Odyssee durch die deutsche Schulbürokratie, für die er bisher bloß als billiger Lückenstopfer mit prekärem Status herhält.
Thilo B. aus M.*, Jahrgang 1995, ist fertig ausgebildeter Junglehrer mit Lehramtsabschluss und erfolgreich absolviertem Referendariat in den Fächern Latein und Spanisch. Trotz eines in dieser Größenordnung nie dagewesenen Lehrermangels in Deutschland bemüht sich B. seit über einem halben Jahr erfolglos um eine dauerhafte Anstellung im Schuldienst.
* Aus Sorge vor beruflichen Repressionen zieht es der Interviewte vor, nicht unter seinem Namen in der Öffentlichkeit aufzutreten.
Mit ihm sprach Ralf Wurzbacher.
Ralf Wurzbacher: Herr B., Sie haben Ihr Lehramtsstudium mit Bravour gemeistert, Sie sind jung, motiviert und voller Tatendrang, dem grassierenden Lehrermangel an Deutschlands Schulen mit Ihrer Leibhaftigkeit wenigstens ein Stückchen beizukommen. Aber: Die deutsche Schulbürokratie will Sie nicht haben. Warum nicht?
Thilo B.: Wenn ich das so genau wüsste. Vielleicht habe ich die falschen Fächer gewählt, vielleicht passt es mit der Schulform nicht. Dass ich mich zu wenig beworben hätte oder nicht mit der nötigen Professionalität, kann ich mir auch nicht vorwerfen. Und ja, ich habe ein gutes bis sehr gutes Master-Zeugnis. Ich erfülle alle Voraussetzungen, mit hundertprozentiger Tatkraft sofort loslegen zu können und zu wollen. Aber man lässt mich einfach nicht.
Ralf Wurzbacher: Aber vorsprechen lässt man Sie schon?
Thilo B.: Ja, Vorstellungsgespräche hatte ich schon einige. In Nordrhein-Westfalen gibt es einen zentralen Bewerbertag, zu dem sich jeweils ein mehrköpfiges Gremium, bestehend unter anderem aus Schulleitung, Personal- und Elternvertretern und Gleichstellungsbeauftragtem, konstituiert. Die Einladung dazu erhält man mitunter erst am Tag davor. Möglichst viele Gespräche an einem Tag zu schaffen, erfordert Organisationsgeschick und man fährt Hunderte Kilometer durch die Gegend. Es kommt schon vor, dass man einen Termin ganz absagen muss, weil es sich einfach nicht regeln lässt. Dann fragt man sich natürlich im Nachhinein, ob einem nicht genau da die Chance fürs Leben durch die Lappen gegangen ist.
Ralf Wurzbacher: Während Sie da, wo man Sie angehört hat, den Vorstellungen nicht entsprachen. Was lief schief?
Thilo B.: Ich hatte gute und weniger gute Gespräche. Manchmal kommt man sich vor wie bei einem Verhör. In einem hochformalisierten Prozess werden da protokollartig Fragen abhakt, dabei keine Miene verzogen, für Persönliches ist kein Platz, eigentlich ist man als Person total uninteressant. Man ahnt dann ziemlich schnell, dass man hier von vornherein nicht gewollt war und nur abgewimmelt werden soll.
Ralf Wurzbacher: Warum hat man Sie dann eingeladen?
Thilo B.: Weil das die Regularien bei einer Stellenausschreibung vorsehen. Man liest und hört ja immer wieder, die öffentliche Verwaltung gehöre nach unternehmerischen Effizienzkriterien modernisiert. Aber dann erlebt man, dass der Bewerberprozess das genaue Gegenteil davon ist. Ich habe kein Problem damit, wenn eine Schule sich schon frühzeitig auf einen Kandidaten festlegt, zum Beispiel die Referendarin mit Stallgeruch. Dann schreibe ich die Stelle aber doch nicht so aus, als wäre das Rennen völlig offen, und bestelle pro forma Leute ein, nur um die dann abzuservieren. Es ist eine Ressourcenverschwendung sondergleichen, an so einem Tag 300 oder 400 Kilometer im Auto durch die Lande zu gondeln, dafür den eigenen Unterricht ausfallen zu lassen, und am Ende des Tages wird einem klar, du hattest nicht den Hauch einer Chance.
Und bei all dem halten es manche Schulen nicht einmal für nötig, einem abzusagen.
Ralf Wurzbacher: Aha …
Thilo B.: Es ist vollkommen legitim, wenn eine Schule einen anderen Kandidaten vorzieht. Dann erwarte ich aber auch, dass man das wenigstens mit einem Dreizeiler per E-Mail kommuniziert. Selbst das haben in meinem Fall gleich mehrere Schulen unterlassen. Man sitzt da zu Hause auf glühenden Kohlen, aber keiner meldet sich. Ich bin mit 28 Jahren in einem Alter, in dem man sich so langsam stabile Verhältnisse wünscht, man denkt über Dinge wie Familie und Häuslebauen nach. Aber dafür braucht es wenigstens mal eine berufliche Perspektive für die nächsten fünf Jahre.
Ralf Wurzbacher: Nun waren Sie nach Abschluss Ihres Referendariats im Sommer 2022 ja nicht völlig ohne Engagement.
Thilo B.: Zum Schuljahresbeginn konnte ich auf der letzten Rille eine Teilzeitstelle in Vertretung ergattern, befristet auf drei Monate, später eine 60-Prozent-Stelle als Vertretung in Latein, wofür ich täglich 100 Kilometer zurücklegen musste. Das ist sogar noch komfortabel, wenn man sich andere Angebote ansieht. Mein lieber Scholli! Da ist man für ein paar Wochen für ein paar Stunden Lückenbüßer und dann wird auch noch erwartet, dass man sich aktiv in irgendwelchen Schulgremien einsetzt. Da fasse ich mir an den Kopf, einmal wegen der Dreistigkeit solcher Angebote, und dann mit Blick auf die armen Schweine, die in ihrer Verzweiflung nach so einem Strohhalm greifen und sich derart ausnutzen lassen müssen.
Ralf Wurzbacher: Wenn man Ihnen zuhört, fällt es schwer zu glauben, dass aktuell ein nie dagewesener Mangel an Pädagogen an Deutschlands Schulen herrscht. Bis zu 40.000 Kräfte sollen im laufenden Schuljahr fehlen und die Aussichten für die Zukunft sind noch viel schlechter. Fühlen Sie sich angesichts des persönlich Erlebten manchmal wie im falschen Film?
Thilo B.: Bei mir macht sich vor allem Verständnislosigkeit breit. Entweder ist es ein Märchen, dass wir zu wenige Lehrer haben, wogegen meine Erfahrungen sprechen: Alle Schulen, an denen ich bisher war, haben auf jeden Fall Bedarf. Oder geht es um ein Ressourcenproblem, weil einfach nicht genug Geld da ist, Lehrer einzustellen? Ich frage mich auch, wer für die Planung zuständig ist. Als ich begonnen hatte, Spanisch und Latein zu studieren, hieß es, in beiden Fächern wären die beruflichen Aussichten in NRW rosig. Zumindest hat das damals ein Studienberater an der Uni Münster so dargestellt.
Ralf Wurzbacher: Ihnen wurde ausdrücklich zu der Fächerkombination geraten. Und jetzt: Pustekuchen …
Thilo B.: Genau. Ich weiß nicht, wie dieser Studienberater zu seinem Votum kam. Man selbst findet nämlich keinerlei verlässliche Daten darüber, auf deren Grundlage man sich für oder gegen eine Fächerkombination entscheiden könnte. Für mich ging es aber auch um Berufung: Ich brenne für meine Fächer und ich halte die Vermittlung von Sprachen in unserer globalisierten und konfliktbeladenen Welt für etwas immens Wichtiges.
Ralf Wurzbacher: Könnte man Sie nicht in anderen Fächern einsetzen?
Thilo B.: Tatsächlich bin ich im Rahmen der neuerlichen Vertretungsstelle, die ich gerade erst angetreten habe, im Unterstufenbereich für das Fach Geschichte eingeteilt. Wegen meines Studiums und meines ohnehin bestehenden geschichtlichen und politischen Interesses sehe ich mich der Herausforderung auch gewachsen.
Ralf Wurzbacher: Bekanntlich unterrichten heutzutage ja sehr viele Lehrkräfte, die eigentlich keine echten, also voll ausgebildeten Pädagogen sind: Quer- und Seiteneinsteiger, Lehrer ohne volle Lehrbefähigung (Lovls), Lehramtsstudierende, mithin werden Pensionäre oder sogar Eltern eingesetzt, um den Betrieb irgendwie am Laufen zu halten. Wenn dann jemand wie Sie als echter pädagogischer Profi haufenweise Steine in den Weg gelegt bekommt: Ist das dann nicht doppelt frustrierend?
Thilo B.: Ich vergleiche das damit: Wer gibt sein Auto in eine Werkstatt ohne Kfz-Meister, aber mit einem Mechaniker, der sein Handwerk in einem Dreiwochen-Crashkurs erlernt hat? Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich schätze die Arbeit und das Engagement von Quer- und Seiteneinsteigern im Schuldienst sehr, manch einer von ihnen ist sogar motivierter als der alteingesessene Kollege, der sich in 30 Jahren krummgebuckelt hat. Aber natürlich machen Profis einen anderen und in der Regel gedeihlicheren Unterricht. Und es kann doch auch nicht die Lösung sein, die Löcher nur noch mit Quer- und Seiteneinsteigern zu stopfen.
Ralf Wurzbacher: Aber genau darauf setzen im Wesentlichen die jüngst durch eine Expertenkommission der Kultusministerkonferenz (KMK) präsentierten „Notmaßnahmen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel“. [>> Stellungnahme ] Das Hauptmanko besteht nun einmal darin, dass von den Hochschulen viel zu wenig professioneller Nachwuchs nachkommt. Das wundert Sie nicht?
Thilo B.: Es wurde und wird ja alles unternommen, jungen Menschen den Lehrerberuf zu verleiden. Das geht mit dem bürokratischen Wahnsinn beim Bewerben los und damit weiter, dass ein BWL-Student, der nach sechs Semestern seinen Bachelor-Abschluss macht, in der freien Wirtschaft sofort einen gut bezahlten Job bekommt. Als voll ausgebildete Lehrkraft mit Bachelor, anschließendem Master und späterem Referendariat kommt man nach vielleicht sieben Jahren zum Geldverdienen – oder auch nicht.
Ich stehe mit Ende 20 noch immer in einem prekären Beschäftigungsverhältnis und kann bestenfalls für ein halbes Jahr planen. So etwas spricht sich natürlich herum, genauso wie die schlechten Arbeitsbedingungen, wie sie an den Schulen herrschen. Und besser wird das bestimmt nicht damit, dass man jetzt auch noch die Klassen größer machen oder die Leute aus der Teilzeit drängen will.
Ralf Wurzbacher: Auch das gehört zu den Rezepten besagter KMK-Kommission.
Thilo B.: Und dabei wird sogar behauptet, dass höhere Klassenfrequenzen sich nicht negativ auf den Unterrichtserfolg auswirken würden. Was für ein Unsinn! Im NRW-Schulgesetz ist verbrieft, dass jeder Schüler ein Recht auf individuelle Förderung hat und gemäß seiner Stärken und Schwächen Unterstützung erhalten soll. In einer Gruppe mit 15 Schülern kann ich mir doch viel mehr Zeit für den Einzelnen nehmen als bei 30 Schülern. Das Gegenteil zu propagieren, zeugt entweder von kompletter Unwissenheit oder ist schlicht Desinformation.
Wo soll das hinführen? Wollen wir zurück zu Zuständen wie im 19. Jahrhundert, als man in der Volksschule die Kinder und Jugendlichen des ganzen Dorfes in eine Klasse gesteckt hat? Herzlichen Glückwunsch!
Ralf Wurzbacher: Was ist davon zu halten, Lehramtsstudierende schon vor dem Referendariat für den Unterricht einzuspannen?
Thilo B.: Schon der Übergang von der Uni ins Referendariat ist ein Sprung ins kalte Wasser, trotz aller Praktika davor. Ich habe höchsten Respekt vor denen, die als Studierende ohne jede Rückendeckung durch einen Lehrer vor eine Klasse treten. Ich fürchte nur, dass viele eher ein Erweckungserlebnis haben werden und für sich feststellen: lieber doch nicht diesen Job. Hier drohen massenweise Leute verheizt zu werden.
Ralf Wurzbacher: Was später auch für jene gilt, die den Beruf jahrelang praktizieren. Welchen Eindruck haben Sie von Ihren bisherigen Kollegen gewonnen?
Thilo B.: Der Wunsch, krankzufeiern, weil so viel zu korrigieren, vorzubereiten oder sonst zu regeln ist, ist im Lehrerzimmer praktisch greifbar. Ich habe Hochachtung vor denen, die eine 100-Prozent-Stelle ausfüllen und trotzdem nicht zusammenklappen. Aber es gibt eben auch nicht wenige, die unter der Last kapitulieren und nur noch Dienst nach Vorschrift machen.
Ralf Wurzbacher: Immerhin haben Sie selbst dieser Tage das nächste Beschäftigungsverhältnis auf Zeit angetreten.
Thilo B.: Ja, nachdem es eigentlich schon zum 1. Februar losgehen sollte, durfte ich eine Woche mehr den Irrsinn deutscher Schulbürokratie durchleben, also Krankenversicherung informieren oder mich für eine Woche arbeitslos melden. Das setzt einem schon zu: Man war froh, willig und gespannt auf die neue Herausforderung – und dann steht man frühmorgens vor der Arbeitsagentur. Aber am Ende ging es ja dann doch gut.
Ralf Wurzbacher: Wie lange haben Sie die Stelle?
Thilo B.: Ich profitiere von einer Neuerung der NRW-Schulpolitik, wonach befristete Lehrkräfte nicht mehr vor den Sommerferien rausgeschmissen werden, um Geld zu sparen, das dann zu Lasten der Arbeitslosenversicherung geht. Für mich heißt das, dass ich erst nach den Ferien vor die Tür gesetzt werde.
Ralf Wurzbacher: Ohne Chance auf Vertragsverlängerung?
Thilo B.: Da bin ich skeptisch. Für meine ausgelaufene Stelle bestand auch weiterer Bedarf, nur wurde das Budget dafür nicht bewilligt. Aber natürlich werde ich vor den Sommerferien das Gespräch mit der Schulleitung suchen.
Ralf Wurzbacher: Wie desillusioniert sind Sie nach ein paar Monaten Schuldienst?
Thilo B.: Ich bin politisch ein kritischer Zeitgenosse und weiß ziemlich gut, was läuft und was nicht. Ich habe kaum noch Hoffnung auf durchgreifende Besserung in Sachen Bildung und Schulen. Es bedürfte schon eine riesengroße Kelle an Reformen, Mitteln und Personal, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Es braucht multiprofessionelle Teams, Sozialarbeiter, Schulpsychologen, Inklusions- und Integrationshelfer, Übersetzer, IT-Fachkräfte. Und an jeder Ecke müsste eine Werbetafel stehen, um Leute anzuwerben und für den Beruf zu begeistern.
Aber der nötige bildungspolitische Doppelwumms lässt sich nicht einmal erahnen. Stattdessen prangen überall Werbeplakate für die Bundeswehr. Entsprechend resigniert sind auch viele Kollegen, manche sind schon über den Burnout hinaus in einer Art Coolout nach dem Motto: Rutscht mir den Buckel runter.
Ralf Wurzbacher: Wie lange werden Sie sich das alles noch antun?
Thilo B.: Ich mache das vielleicht noch, bis ich die Dreißig voll habe. Wenn ich bis dahin keine sichere Anstellung mit langfristiger Perspektive habe, wird es höchste Zeit, mich beruflich umzuorientieren.
Ralf Wurzbacher im Gespräch mit Thilo B.
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Ralf Wurzbacher, geboren 1973, ist freischaffender Jornalist und Diplom-Medienberater. Ein Schwerpunkt seiner journalistischen Arbeit ist die Bildungs- und Hochschulpolitik.
Bitte die nachfolgenden Videos und darunter die Lesetipps zu Kinderarmut, Schule, Bildung, Bildungssysteme, (Früh-)Konditionierung etc. beachten. -Helmut Schnug
Prof. Dr. Gerald Hüther - Wenn der (Lern-)Raum zum Traum wird! (Dauer 43:30 Min.)
Vorab noch zwei Aussagen von Prof. Hüther: «Ein guter Schulabschluss ist kein Indikator für Intelligenz, sondern von guter Anpassungsfähigkeit. [..] Als Neurobiologe kann ich nur sagen, dass das Allerwichtigste, das ein Mensch besitzt, und das die Voraussetzung ist, dass er viel lernt und sich später im Leben zurechtfindet, die angeborene Lust am Entdecken und am gemeinsamen Gestalten ist.»
Viel hat sich an unserem Bild, was Schule sein kann, die letzten Jahrzehnte nicht verändert. Ganz anders unsere Anforderung an eine Gesellschaft mit Zukunft. Wieso fällt es uns so schwer, eingeschlagene Wege zu verlassen und uns an die neuen Gegebenheiten anzupassen?
Braucht es erst eine existentielle Krise, um uns klar zu werden, dass ein „Weiter so!“ uns nur noch näher an den Abgrund treibt? Reicht die Corona-Pandemie aus, um ein Umdenken – ein so wichtiges Neu-Denken – anzustoßen und haben wir die Kraft, das Neu-Gedachte auch zur Realität werden zu lassen? Was ist der zentrale Faktor, der eine neue Realität erwachsen lässt?
Prof. Gerald Hüther (Neurobiologe, Lernforscher, Autor, Vater von 3 Kindern >> https://www.gerald-huether.de/) und Roland Forberger (ebenfalls Vater von 3 Kindern) gehen diesen Fragen nach. Sie kommen im Gespräch auch zu einer Antwort, wie die Menschen wieder zu einem Leben, als Teil eines großen-Ganzen kommen können.
Die Wahrheit über unser Schulsystem - Prof. Dr. Gerald Hüther spricht Klartext (Dauer 35:32 Min.)
In der Schule lernen unsere Kinder das, was sie für die Zukunft brauchen – zumindest hoffen wir das. Doch die Wahrheit sieht anders aus: „Im Grunde weiß doch keiner, welche Kompetenzen in 20 Jahren noch gebraucht werden“, mahnt der Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther im Gespräch mit Robert Fleischer. Die heutige Form der Schule ist ein Modell aus der Kaiserzeit, perfekt gemacht für das derzeitige Gesellschaftssystem, in dem es ums Konsumieren und Befriedigen ungestillter Sehnsüchte geht, und nicht um die freie Entfaltung des vollen kindlichen Potenzials. Doch wie müsste sie aussehen, die Schule der Zukunft? Darüber reden wir in diesem Talk.
Lesetipps: (zu Kinderarmut, Schule, Bildung, Bildungssysteme, (Früh-)Konditionierung etc.)
"Unsere Schulen müssen demokratisiert werden. Unsere weitestgehend nutzlosen Bildungsinstitutionen. Ein pädagogisches Paradoxon. Der Erziehung zu einem mündigen Bürger liegt ein fundamentales Problem zugrunde, auf das bereits Immanuel Kant in seiner Abhandlung über Pädagogik verwiesen hat: „Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?“ Auch über 200 Jahre nachdem er seine Schrift verfasst hat und Generationen von Philosophen und Erziehungswissenschaftlern nach ihm dieser Frage auf den Grund gegangen sind, haben es unsere Gesellschaft und ihre weitestgehend nutzlosen Bildungsinstitutionen nicht geschafft, all die Erkenntnisse vergangener Geistesgrößen in ein funktionierendes staatliches Schulsystem umzusetzen." Von Patrick Zimmerschied | RUBIKON, im KN am 25. Februar 2023 >> weiter.
"Deutschland fehlen massenhaft Lehrkräfte: Das Land braucht aktuell bis zu 40.000 Lehrkräfte, in naher Zukunft wohl noch viel mehr. Es wird alles unternommen, jungen Menschen den Beruf zu verleiden. Da wird doch jeder frischgebackene Pädagoge mit Kusshand genommen – sollte man meinen. Dass dem nicht so sein muss, zeigt der Fall eines voll ausgebildeten Junglehrers mit Topabschluss und allerbesten Voraussetzungen, beruflich durchzustarten." Von Ralf Wurzbacher | NDS, im KN am 17. Februar 2023 >> weiter.
"Grassierender Engpass bei Lehrern und Pädagogen: Die Lösungs-in-kompetenz der Kultusministerkonferenz. Mehrarbeit, größere Klassen, Hybridunterricht, Reaktivierung von pensionierten Lehrkräften, Einsatz von Quereinsteigern. Die „Empfehlungen“ einer Kommission der Landeskultusminister, um dem historischen Engpass bei Pädagogen zu begegnen, sorgen für Entsetzen bei Gewerkschaften und Bildungsverbänden. Das Gremium tischt so ziemlich alle Fehler der Vergangenheit als Rezept für die Zukunft auf. Die Therapie ist krank, macht krank und kann nur nach hinten losgehen." Von Ralf Wurzbacher | NDS, im KN am 07. Februar 2023 >> weiter.
"Deutschland ist arm an Kindern, aber reich an armen Kindern. Jedes fünfte Kind arm? Jedes vierte? Egal, Panzer sind wichtiger. edes Jahr gibt es neue Zahlen zur Armut, die den alten gleichen, und immer wieder gibt es Berichte der Bertelsmann Stiftung dazu. Aber es ändert sich nichts, zumindest nicht zum Guten. Wenn es nächstes Jahr noch einen solchen Bericht geben sollte, sind noch mehr Kinder arm." Von Dagmar Henn, im KN am 30. Januar 2023 >> weiter.
"Der Akademikeranteil in der Bevölkerung ist zu hoch. Er lässt eine Gesellschaft in eine destruktive Eigendynamik abgleiten. Das akademische Übergewicht bringt die Gesellschaft ins Ungleichgewicht. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Anteil akademisch ausgebildeter Menschen in der Gesellschaft drastisch erhöht. Man kann es an der deutlich gestiegenen Anzahl Studierender sehen, die sich in Universitäten und Fachhochschulen um einen Abschluss bemühen, um für die höhere Laufbahn in Institutionen und Ministerien oder der Wirtschaft und den Medien bereit zu sein. Manche bleiben auf der Universität, um zu lehren oder Wissenschaft zu treiben; andere gehen in Unternehmen oder in staatliche Institutionen, um dort Karriere zu machen.
Durch das hohe Angebot und die relativ geringe Nachfrage entsteht einerseits ein hoher Leistungsdruck, aber ebenso ein starker Anpassungswille. Hinzu kommt noch die mediale Ehrgeizpropaganda, nach der jeder seines Glückes Schmied sein soll. Man fragt sich: Wozu werden so viele Akademiker gebraucht?" Von Thomas Eblen | RUBIKON, im KN am 12. Januar 2023 >> weiter.
"Schulen ohne persönlich anwesende Schüler und Lehrer. Schulen sind die Labore unserer Zukunft. Das Verblödungssystem." Von Willy Meyer, im KN am 5. Oktober 2022 >> weiter.
"Lehrermangel durch jahrzehntelange Fehlplanung. Bildungskahlschlag auf dem Rücken unserer Kinder und Jugendlichen. Sachsen-Anhalt probt die Vier-Tage-Woche, Nordrhein-Westfalen verschiebt Tausende Pädagogen auf fremdes Terrain und Sachsen setzt auf „planmäßigen Unterrichtsausfall“. Ein so nie dagewesener Lehrermangel treibt die seltsamsten Blüten und wird künftig doch nur der Normalfall sein. Es rächen sich jahrzehntelange Fehlplanung im Zeichen von Rotstift und Entstaatlichung und mit dem letzten Aufgebot an Amateurpaukern wird der neoliberalen Privatisierungslobby der Boden bereitet." Von Ralf Wurzbacher | NDS, im KN am 28. September 2022 >> weiter.
"Schulfrei: Vom Teilzeitgefängnis Schule zum Vollzeitgefängnis Familie? Es genügt nicht, Kinder „wegen Corona“ jetzt zuhause abzurichten — nötig wäre ein Paradigmenwechsel hin zu selbstbestimmtem Lernen." Von Bertrand Stern, im KN am 25. Mai 2021 >> weiter.
"Das Halbtagsschulsystem in Österreich konserviert eine Bildungsungleichheit. Halber Tag, doppelter Nachteil?" von Elke Larcher und Oliver Gruber / A&W blog, 21. September 2020, im KN am 25. Sept. 2020. >> weiter.
"OECD: Bildung auf einen Blick 2020 - OECD-INDIKATOREN". ("Education at a Glance 2020 - OECD Indicators") >> weiter. (PDF).
"Kinderarmut: Medien berichten zu oberflächlich und mit zu wenig Nachdruck" von Marcus Klöckner | NDS, 08. August 2020, am 10.08. im KN >> weiter.
"Maskenzwang im Unterricht: Ein bizarrer Plan. Für Schüler soll nun teils sogar im Unterricht eine Maskenpflicht gelten. Diese Pläne sind unverantwortlich und unwissenschaftlich." von Tobias Riegel | NDS, 05. August 2020. >> weiter.
"Die Ernüchterungsanstalt: Die Schule erstickt das Interesse für Poesie im Keim, indem sie Schüler zwingt, diese rational zu zergliedern." von Nicolas Riedl / RUBIKON, 26. April 2020, im KN 28. Juli 2020 >> weiter.
"Factsheet Kinderarmut in Deutschland" von Antje Funcke und Sarah Menne, Bertelsmann Stiftung - Juli 2020 >> weiter.
"Materielle Unterversorgung von Kindern" von Dr. Torsten Lietzmann und Dr. Claudia Wenzig, IAB und Bertelsmann Stiftung - Juli 2020 >> weiter.
"Deutschland verlernt seine Kulturtechniken: Die Missachtung des Musikunterrichts ist ein Skandal" von Tobias Riegel | NDS, 18. März 2020 >> weiter.
"Was kosten Kinder?" - Studie "Kosten von Kindern. Erhebungsmethoden und Bandbreiten" von Stefan Humer, Severin Rapp, Judith Lengyel-Wiesinger / A & W blog >> weiter.
"Kosten von Kindern - Erhebungsmethoden und Bandbreiten" von INEQ Wien, Stefan Humer und Severin Rapp, 24. Januar 2020 >> weiter.
"Kinderarmut: Sie mussten früh erwachsen werden." von Marcus Klöckner | NDS im Interview mit Dr. Irina Volf, 19. März 2020 >> weiter.
"Kinderarmut in Deutschland verharrt auf hohem Niveau" von Dietmar Gaisenkersting, 10. Februar 2020 >> weiter.
"Lehrermangel und Unterrichtsausfall. Soziale Ungleichheit verschärft sich!" von Harold Hambacher, 23. Januar 2020 >> weiter.
"Unser staatlich geprägtes Bildungssystem ist veraltet. Perspektiven der individuellen und sozialen Selbstverwirklichung.", von Lars Grünewald, 13. April 2019, im KN 28.12.2019 >> weiter.
"Digitale Bildung. Frühe Medienkompetenz oder digitale Verdummung?. Wie die Entwicklung der Kinder durch digitale Bildung schwer geschädigt wird." von Herbert Ludwig, 9.12.2019 >> weiter.
"Lobbyismus: 20 von 30 DAX-Unternehmen bieten Unterrichtsmaterial an" von Felix Kamella / LobbyControl, 30. Oktober 2019 >> weiter.
"Stifter und Schenker. Wie der Kommerz das Klassenzimmer kapert." von Redaktion NDS, 17. Oktober 2019 >> weiter.
"Der kleine Erwachsene – oder die Verdummung des Kindes" von Herbert Ludwig, 26. September 2019 >> weiter.
"Wählen mit 16 – oder die Infantilisierung der Politik" von Herbert Ludwig, 4. Juli 2019 >> weiter.
"Digitale Verdummung – wie sie in der Schule veranlagt wird und in der Politik schon angekommen ist!" von Herbert Ludwig, 12. Juni 2019 >> weiter.
"Abgeordnete: Denn sie wissen nicht, was sie beschließen" von Herbert Ludwig, 26. Februar 2019 >> weiter.
"Wie hat sich die Einkommenssituation von Familien entwickelt. Ein neues Messkonzept", Bertelsmann Stiftung Studie 2018, Februar 2018 >> weiter.
"Digitale Bildung – was macht die Politik? Positionen der Parteien im Bundestag." von Lena Herzog / die Debatte, 02. Februar 2018 >> weiter.
"Digitalisierung von Bildung als neoliberales Projekt. Internet als Brandbeschleuniger der Globalisierung und Infrastruktur des neoliberalen Regimes." von Matthias Burchardt, 30. Juli 2017 >> weiter.
"Allmächtiger Staat – Die Fesselung des Bildungslebens" von Herbert Ludwig, 16. Juni 2017 >> weiter.
► Quelle: Der Artikel mit Interview von Ralf Wurzbacher erschien als Erstveröffentlichung am 16. Februar 2023 auf den „NachDenkSeiten – die kritische Website“ >> Artikel. Die Formulierungen der Übernahmebedingung für Artikel der NachDenkSeiten änderte sich 2017, 2018 und 2020 mehrfach. Aktuell ist zu lesen:
"Sie können die NachDenkSeiten auch unterstützen, indem Sie unsere Inhalte weiterverbreiten – über ihren E-Mail Verteiler oder ausgedruckt und weitergereicht. Wenn Sie selbst eine Internetseite betreiben, können Sie auch gerne unsere Texte unter deutlich sichtbarer Nennung der Quelle übernehmen, am besten gleich nach Anfang des Textes. Schreiben Sie uns einfach kurz an redaktion(at)nachdenkseiten.de und wir geben Ihnen gemäß unserer Copyrightbestimmungen eine Erlaubnis."
KN-ADMIN Helmut Schnug suchte zur Rechtssicherheit ein Gespräch mit Albrecht Müller, Herausgeber von www.Nachdenkseiten.de und Vorsitzender der Initiative zur Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung (IQM) e. V. Herr Müller erteilte in einem Telefonat und nochmal via Mail am 06. November 2017 die ausdrückliche Genehmigung. NDS-Artikel sind im KN für nichtkommerzielle Zwecke übernehmbar, wenn die Quelle genannt wird. Herzlichen Dank dafür.
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2. EXAMEN: voll ausgebildete Junglehrer mit Topabschluss und allerbesten Voraussetzungen suchen eine Vollzeitstelle und das obwohl aktuell deutschlandweit bis zu 40.000 Lehrer und Pädagogen fehlen. Illustration geralt / Gerd Altmann, Freiburg (user_id:9301). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.
3. Referendarin mit Stallgeruch. (Junglehrerin, Nachwuchslehrerin, Quereinsteigerin - von woher auch immer). Foto: Victoria_Art, Victoria + Art + Music, Artist, musician, photographer and creative model. Auch unter dem User-Namen 'Victoria Watercolor' oder auch Viki_B, Москва/Россия (user_id:6314823) bekannt. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
4. "Eine Zivilisation die mehr Geld für Kriege ausgibt als für Bildung und Frieden ist alles andere als zivilisiert!" Grafikbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa) - qpress.de .
5. Schulklasse im Königreich Sachsen: Wollen wir zurück zu Zuständen wie im 19. Jahrhundert, als man in der Volksschule die Kinder und Jugendlichen des ganzen Dorfes in eine Klasse gesteckt hat? Das Königreich Sachsen entstand aus dem Kurfürstentum Sachsen und existierte von 1806 bis 1918. Es gehörte von 1806 bis 1815 dem Rheinbund und von 1815 bis 1866 dem Deutschen Bund an. Seit 1867 war es Bundesstaat des Norddeutschen Bundes und von 1871 bis 1918 des Deutschen Reiches. Die Hauptstadt war Dresden. Foto: Thermostrand (user_id:13149980). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
6. Gestresster, überforderter Lehrer. Engagierte Lehrkräfte und Schulleitungen werden verschlissen, weil von ihnen die entsprechenden konzeptionellen Überlegungen zusätzlich zu ihrer normalen Arbeit erwartet werden. Der Lehrerberuf ist für viele längst kein Traumberuf mehr. »Die ersten Jahre war ich hochmotiviert, doch die Arbeitsbelastung laugt mich aus! Bevor ich noch meine Gesundheit ruiniere mache ich nur noch Dienst nach Vorschrift.«
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7. Ein prekär beschäftigter Lehrer schaut gefrustet auf eine Schultafel: »Ich erfülle nun wirklich alle Voraussetzungen, um als Lehrer mit 100%iger Tatkraft in Vollzeit unterrichten zu wollen. Doch stattdessen unzählige Vorstellungsgespräche in einem schier endlosen, kostenzehrenden und unwürdigen Bewerbungsmarathon - nur um wieder als Lückenfüller irgendwo befristet und prekär arbeiten zu können. Die inkompetente Kultusministerkonferenz (KMK) und die Kultusbürokratie kotzen mich an!«. Foto OHNE Textinlet: mohamed_hassan / Mohamed Hassan. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Das Textinlet wurde von Helmut Schnug eingearbeitet, zuvor der Bildauschnitt verändert. Die Lizenz bleibt natürlich erhalten!