Synthetisch, chemisch modifizierte modRNA-Spritzen
Statt eine Pille nun ein Pieks pro Krankheit
Milliardengeschäft auf Kosten von Gesundheit und Menschenleben
von Dr. med. Gerd Reuther
Vor über 150 Jahren startete der Tycoon John Davison Rockefeller Sr. (* 8. Juli 1839 in Richford, New York; † 23. Mai 1937 in Ormond Beach, Florida) das Medizinprojekt, das uns jetzt “modRNA”-Spritzen beschert hat. Unter dem Vorwand, Malaria, Hakenwürmer und Gelbfieber ausrotten zu wollen, übernahm seine Stiftung die wichtigsten Ausbildungs- und Praxiseinrichtungen aller medizinischen Hochschulen und Kliniken in den Vereinigten Staaten.
Durch Bestechung, Preisabsprachen, Wirtschaftsspionage und die Gründung von Briefkastenfirmen wurde ein medizinisch-industrieller Komplex (MedIK) geschaffen, der zur Blaupause für Europa wurde und die westliche Medizin bis heute beherrscht. In Wahrheit wollte er nur sein Imperium der Petrochemikalien in die entstehende Medizinindustrie ausweiten. Er nannte die ganze Bewegung „eine Pille für eine Krankheit“.
Die 'American Medical Association' (AMA) wurde gegründet, um diese Ideen durchzusetzen. [Sie ist heute die größte Standesvertretung der Ärzte und Medizinstudenten in den Vereinigten Staaten mit Sitz in Chicago und einer Mitgliederzahl von 271.660 im Jahr 2022; H.S.].
Die karriere-orientierten Ärzte dienten sich schnell den neuen industriellen Eliten an. Gremien unter maßgeblichem Einfluss des medizinisch-industriellen Komplexes besetzten die Lehrstühle der Universitäten und andere einflussreiche Standes- und Amtspositionen. Für Abweichler war kein Platz.
Die heutige allopathische Medizin entstand durch riesige Geldtransfers. Rockefeller investierte 100 Millionen Dollar in ein 'General Education Board', um die Naturmedizin aus Amerikas 150 medizinischen Hochschulen zu eliminieren. Nur noch das Studium und die Praxis der Verschreibung pharmazeutischer Produkte füllten die Lehrpläne.
Der US-amerikanischer Pädagoge Abraham Flexner (* 13. Nov. 1866; † 21. Sept. 1959), Betreiber einer Privatschule, hatte die Federführung, alle medizinischen Einrichtungen umzugestalten, obwohl er lediglich über Bachelor und keinerlei medizinische Ausbildung verfügte. Mit dessen Bericht von 1910 rechtfertigte Rockefeller die Modernisierung, Rationalisierung, Homogenisierung und Konsolidierung der medizinischen Fakultäten und Kliniken.
► Rockefellers “segensreiches” Wirken
Ein Report über die medizinische Ausbildung in Europa ließ nicht lange auf sich warten. Man verabschiedete sich von gesunder Ernährung, sauberem Wasser und Heilpflanzen. Naturheilkundler wurden kaltgestellt und als Quacksalber verunglimpft. Die Hälfte aller amerikanischen Medizinschulen musste schließen. Ärzte, die weiterhin auf Modifikationen der Ernährung, Chiropraktik, Homöopathie oder Osteopathie setzten, verloren ihre Zulassung oder kamen hinter Gitter.
Alles, was auf Pharmazeutika basierte, war jetzt „wissenschaftlich fundiert“. Schon in den 1920er Jahren hob man die Virologie aus der Taufe, obwohl Viren gar nicht nachweisbar waren und bis heute deren Kausalität für ernsthafte Krankheiten bewiesen werden konnte. Unsichtbare, spekulative Keime hatten aber das Zeug, zur Allzweckerklärung und Basis patentierbarer Impfungen und Medikamente zu werden. Pharmaka erhielten die Zulassung in Eilverfahren ohne seriöse Studien. Für viele Jahrzehnte gab es keinerlei Regulierung.
► Statt eine Pille nun ein Pieks pro Krankheit
Unerwünschte Wirkungen von Behandlungen wurden zum Geschäftszweig: die Einnahme vieler Pharmaka und nicht wenige Operationen resultierten aus Behandlungsfolgen. Verschreibungspflichtige Medikamente generieren „Patienten fürs Leben“, die viel mehr Geld für Arztrechnungen, Klinikaufenthalte, Tests, Operationen, Zuzahlungen für verschreibungspflichtige Medikamente, Chemotherapien und Bestrahlung benötigen, als sie für Erdölprodukte oder Computer ausgeben würden. Statt „eine Pille für eine Krankheit“ heißt es inzwischen „für jede Krankheit nur ein Pieks“.
Ärztliche und pharmazeutische Dienstleistungen werden seither zentralisiert und standardisiert. Die Versorgung erfolgt bevorzugt wohnortfern. Großkliniken, Großlabors, Polikliniken und medizinische Versorgungszentren ersetzen persönliche Besuche am häuslichen Bett. Industriell gefertigte Massenware statt individueller Zubereitungen von Apothekern dominiert die Arzneimittel. Gefällige Umgangsformen als Visitenkarte des ärztlichen Berufsstandes hatten ebenso ausgedient wie Zuwendung und Fürsorge. „Managed Care“ verdrängte die Pflege. Behandlungen reduzierten sich immer mehr auf Pharmazeutika, chirurgische Körperverletzungen und die Verschreibung physikalischer Maßnahmen. Eine Unterstützung der Selbstheilung durch Placeboeffekte oder Änderungen der Lebensführung passten nicht ins Konzept und in die Kalkulation.
So wie die kirchliche Ideologie im Mittelalter die Säftelehre zum idealen Vehikel ihrer Macht installierte, so kongenial fungierte die auf natürliche Krankheitsursachen fixierte wissenschaftliche Medizin als Trägerrakete für eine profit-getriebene Gesundheitsindustrie. Waren Schuld und Sühne der gemeinsame Nenner von Kirche und Säftetherapeuten, wurde das Geschäft mit der Angst vor Krankheit und Tod zum verbindenden Glied zwischen Ärzten und Raubtierkapitalisten. [Leute, die den freien Markt ohne Rücksicht auf die Nachhaltigkeit ihrer Handlungen und der Gesundheit zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen, dabei auch ungeniert Menschenleben auf's Spiel setzen; H.S.].
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»Menschen Angst zu machen vor einer Gefahr die so nicht existiert, ist psychische Gewalt.
Weil die Gewalttäter ihre Gewalt nicht als solche benennen wollen, deklarieren sie ihre
Gewaltakte als Schutz um. Weil sie es dann auch wieder offen sagen, das es gar nicht um
den Schutz von uns Menschen geht, sondern um den vermeintlichen Schutz eines
Gesundheitssystems, das ohnehin nur auf das Gewinne machen ausgelegt ist.«
(Prof. Dr. Franz Ruppert - Psychologischer Psychotherapeut - Professor für Psychologie).
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Angst vor unsichtbaren Erregern und in unserem Innern ohne unser Wissen wachsenden Tumoren. Angst schaltet rationales Denken aus. Nichts ist geeigneter, unsinnige und selbst gesundheitsgefährdende Medizin zu befeuern. Ursachenforschung ist einem Achselzucken gewichen. Schließlich unterhalten ungesunde individuelle oder kollektive Lebensweisen das Geschäft.
► Statt Recht auf Gesundheit nun öffentliche Gesundheitspflicht
Der französische Schriftsteller Jules Romains (bürgerlich Louis Henri Farigoule; (* 26. August 1885 in La Chapuze, heute Saint-Julien-Chapteuil; † 14. August 1972 in Paris) lieferte 1923 die Blaupause für die weitere Entwicklung in seinem Dreiakter „Knock oder der Triumpf der Medizin“. Nach dem Grundsatz „Gesunde Menschen sind nur Kranke, die von ihrem wahren Zustand noch nichts wissen“, bringt ein frisch gebackener Landarzt alle Bewohner eines Bergdorfs dazu, sich krank zu fühlen und zu zahlenden Patienten zu werden.
Jules Romains Szenario, alle gesunden Bewohner in Patienten zu verwandeln, wurde knapp 100 Jahre später mit einer fingierten Viruspandemie zur gesellschaftszersetzenden Wirklichkeit. Ein sozialdemokratisches Recht auf Gesundheit verkehrte sich in eine Gesundheitspflicht mit Zwangsverordnung medizinischer Dienstleistungen.
'Ein Gesunder ist ein Mensch, der nur noch nicht weiß, dass er krank ist!'
aus „Knock oder der Triumpf der Medizin“.
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Gesunde werden nur bei ständigem Monitoring von Körperdaten und Screening toleriert. Dank „Impfungen“ und präventiven Medikationen sind jedoch auch temporär als „gesund“ eingestufte Menschen permanente Kunden. Jeder kann jederzeit ins Bett geschickt werden. Wem nicht offiziell per Test „Gesundheit“ attestiert wird, mutiert zum Gefährder für seine Mitmenschen und muss sich Behandlungen unterziehen oder isolieren lassen. Statt überall verteilten Militärkasernen müsse lediglich „die Zahl der ärztlichen Spezialisten vermehrt werden, die Leuten jede beliebige Krankenrolle zuweisen können…“
Dr. med. Gerd Reuther [Bitte ab hier noch unbedingt weiterlesen und bei Interesse den Links folgen. H.S.]
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Medizin als Ideologie in 'Knock' von Jules Romain (Dauer 5:45 Min) >> weiter.
Medizinisch-Industrieller Komplex (MedIK): Ein Verwandter des Militärisch-Industriellen Komplexes (MIK). Artikel von Professor Franz Hamburger auf politeknik.de, 31.05.2021 >> weiter.
Das Knock-Syndrom: Gesunde sind Kranke – sie wissen es nur noch nicht. Artikel von Dr. med. Stephan Heinrich Nolte, Deutsches Ärzteblatt 2010. >> weiter.
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Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. 2005 erhielt er für seine Leistungen den Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft. Er veröffentlichte rund 100 Beiträge in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und -büchern sowie sechs eigene Bücher, die sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen.
Dr. phil Renate Reuther ist Historikerin mit einem Master der Betriebswirtschaft. Sie ist Autorin zahlreicher Fachartikel und Sachbücher zur Sozial- und Kulturgeschichte. Zuletzt ist „Die Eroberung der Alten und Neuen Welt – Mythen und Fakten“ erschienen.
Quelle: Der obige Text ist ein Auszug aus dem Kapitel "DIE HERRSCHAFT DES MEDIZINISCH-INDUSTRIELLEN KOMPLEXES", veröffentlicht in seinem aktuellen Buch „Hauptsache krank? Ein neuer Blick auf die Medizin in Europa.“
Die Autoren dieses und anderer Artikel, Dr. med. Gerd und Dr. phil. Renate Reuther erteilten Helmut Schnug in einer Email die Genehmigung zur Übernahme und Veröffentlichung ihrer Artikel bzw. einiger Auszüge (Leseproben / Inhaltsverzeichnisse) aus ihren Büchern. Herzlichen Dank Dr. med. Gerd und Dr. phil. Renate Reuther. ♥♥
Die Eroberung der Alten und Neuen Welt - Mythen und Fakten.
Autoren: Dr. med. Gerd und Dr. phil. Renate Reuther. Verlag: Engelsdorfer Verlag Leipzig (2024), ISBN 978-3-96940-859-9. Taschenbuch, 212 Seiten, Preis 19,50 EUR. >> Leseprobe. >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.
Produktbeschreibung: Eroberungen wurden oft als „Entdeckungen“ oder als „Entwicklungshilfe“ verharmlost. Die Schicksale der Eroberten verlieren sich dagegen. Betraten aber die Eroberer tatsächlich meist leere Länder mit „jungfräulichem“ Boden? Lebten dort wirklich nur einige Wilde, die schnell eingeschleppten europäischen Krankheiten zum Opfer fielen?
Die beiden Autoren werfen einen neuen Blick auf den europäischen Kolonialismus. Schließlich ist Europa selbst das Produkt einer feindlichen Übernahme und aktuell wieder im Fadenkreuz eines Beutezuges. Dieses Buch lässt Zeitzeugen sprechen, zieht Parallelen und beantwortet die Schlüsselfragen.
HAUPTSACHE PANIK: Ein neuer Blick auf Pandemien in Europa
Unter dem Deckmantel internationaler Gesundheitsvorschriften droht jetzt angesichts vermeintlicher pandemischer Gesundheitsgefahren eine Enteignung unserer Gesundheit. 2023 erschütterte er die Seuchennarrative mit „Hauptsache Panik – Ein neuer Blick auf Pandemien in Europa“. Erschienen im Engelsdorfer Verlag; Leipzig 2023, als 2. überarbeitete und erweiterte Auflage im Mai 2024 erschienen! Taschenbuch, 158 Seiten, ISBN 978-3-96940-797-4. Preis: 16,00€. >> Leseprobe. >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.
Produktbeschreibung: Die nächste Pandemie kommt bestimmt. Jetzt mit diesem Buch rechtzeitig Immunität entwickeln. Wie verheerend waren Seuchen in Europa wirklich? War die Angst vor Ansteckung so berechtigt? Warum waren die Herrschenden so wenig betroffen und eigentümlich teilnahmslos?
Dieses Buch stellt die richtigen Fragen. Die sorgfältig recherchierten Antworten erschüttern die Seuchenpanik des Abendlandes. Lieb gewonnene Seuchenerzählungen lösen sich auf. Meist besteht eine Diskrepanz zwischen Fakten und offiziellen Verlautbarungen. So manche Epidemie wurde aufgebauscht oder gar erfunden. Quarantäne war oft ein brutales Herrschaftsinstrument. Medizinische Maßnahmen beendeten keine einzige Epidemie.
HAUPTSACHE KRANK: Ein neuer Blick auf die Medizin in Europa.
Dr. med. Gerd Reuther benannte von Anfang an „Covid-19“ als das, was es war: ein großer Bluff. In inzwischen sechs Büchern setzt er sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinander. Ganz aktuell: „Hauptsache krank. Ein neuer Blick auf die Medizin in Europa“. Erschienen im Engelsdorfer Verlag; Leipzig 2023. Taschenbuch, 163 Seiten, ISBN 978-3-96940-699-1. Preis: 13,20€. >> Leseprobe. >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.
Produktbeschreibung: Könnte es Kalkül sein, dass bis heute die wenigsten Behandlungen heilen? Schließlich ist im westlichen medizinischen System Krankheit ein besseres Geschäft als Gesundheit. Behandlungen bekämpfen seit jeher die Selbstheilung. Die Vorgänge bei Covid-19 waren kein Betriebsunfall, sondern folgen einer langen Tradition. Keinesfalls zu schaden, gehört nicht zur DNA akademischer Ärzte.
LETZTE TAGE - Verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen.
Taschenbuch, 197 Seiten; ISBN 978-3-96940-436-2. Preis: 16,80€ >> Leseprobe. >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.
Produktbeschreibung: Erleben Sie hautnah die letzten Tage von Menschen, die Fußabdrücke in der Geschichte hinterlassen haben. Von René Descartes bis Robert Schumann. Von Ludwig van Beethoven bis Königin Luise. Woran sind sie wirklich gestorben? Syphilis, Typhus und Cholera waren es nicht. Eine akribische Spurensuche entlarvt andere Täter. Ergreifend nacherzählt und mit dem Sachverstand eines detektivischen Diagnostikers messerscharf analysiert. Ohne Scheuklappen und Tabus. Vieles war anders, als es die Biographen erzählen. Ein anregendes und schonungsloses Leseabenteuer.
Heilung Nebensache: Eine kritische Geschichte der europ. Medizin von Hippokrates bis Corona.
Verlag: riva, Hardcover, 384 Seiten, Erscheinungstermin: März 2021, ISBN: 978-3-7423-1776-6. Preis 19,99 €. >> Leseprobe >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.
Produktbeschreibung: Ärzte, Apotheker und die Pharmaindustrie wollten schon immer unser Bestes – unser Geld. Der Arzt und Bestsellerautor Dr. Gerd Reuther blickt kritisch auf 2500 Jahre europäischer Medizingeschichte zurück und stellt fest, dass die sogenannte Schulmedizin schon immer nur für die Eliten systemrelevant war. Ob im antiken Griechenland oder in der Corona-Krise – unter dem Deckmantel vermeintlicher Wissenschaftlichkeit haben die Mediziner ihre Eigeninteressen stets über das Patientenwohl gestellt. Eine spannende und schockierende Pflichtlektüre für alle, die mehr über die Irrungen der Medizin wissen wollen.
Der betrogene Patient: Ein Arzt deckt auf, warum Ihr Leben in Gefahr ist, wenn Sie sich medizinisch behandeln lassen.
Verlag: riva Verlag, 3. überarbeitete und aktualisierte Ausgabe, 414 Seiten, Erscheinungstermin: 19. Juni 2019, ISBN-13: 978-3-7423-1034-7, Preis 19,99€. Auch als eBook (ePUB) erhältlich, ISBN: 978-3-7453-0783-2, Preis 15,99€. Hörbuch-Version ISBN: 978-3-7453-0103-8 für 15,99€. - Eine ausführliche Buchvorstellung mit Inhaltsverzeichnis von Herbert Ludwig kann man hier nachlesen. >> Leseprobe >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.
Produktbeschreibung: Nie waren die Heilungsversprechen größer als heute und doch ist die ärztliche Behandlung zu unserer häufigsten Todesursache geworden. Wer den Therapieempfehlungen der Mediziner rückhaltlos vertraut, schadet sich häufiger, als er sich nützt. Erschreckend viele Behandlungen sind ohne nachgewiesene Wirksamkeit und oft wäre das Abwarten des Spontanverlaufs sogar wirksamer und nachhaltiger.
Schonungslos ehrlich seziert Dr. med. Gerd Reuther nach 30 Jahren als Arzt seinen Berufsstand. Er deckt auf, dass die Medizin häufig nicht auf das langfristige Wohlergehen der Kranken abzielt, sondern in erster Linie die Kasse der Kliniken und Praxen füllen soll. Seine Abrechnung ist aber nicht hoffnungslos, denn er zeigt auch auf, wie eine neue, bessere Medizin aussehen könnte. Sie müsste mit einer anderen Vergütung medizinischer Dienstleistungen beginnen und Geld dürfte nicht mehr über Leben und Tod bestimmen.
Mit der Expertise eines Mediziners geschrieben, verliert das Buch trotzdem nie den Patienten aus dem Blick. Durch seine präzise Analyse der herrschenden Verhältnisse wird es zu einer Überlebensstrategie für Kranke, die ihr Leid nicht durch Medizin vergrößern wollen.
Die Kunst, möglichst lange zu leben. Die wissenschaftlich basierte Antwort auf die Frage, worauf es wirklich ankommt.
Verlag: riva Verlag, Erschienen: September 2018, Hardcover, 160 Seiten, ISBN: 978-3-7423-0633-3, Preis 14,99€. >> Leseprobe >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.
Produktbeschreibung: Ein langes Leben bei bester Gesundheit steht auf der Wunschliste der meisten Menschen ganz oben. Doch brauchen wir dazu Anti-Aging-Hormone, Chiasamen oder Cholesterinsenker? Sind immer aufwendigere Behandlungen nötig, um Krankheiten zu heilen und gesund alt zu werden? Es will gut überlegt sein, das Schicksal herauszufordern, denn nicht alles, was neu und innovativ ist oder von Arzt oder Apotheker empfohlen wird, tut einem wirklich gut. Die Statistik zeigt ganz nüchtern: Medizin verursacht mehr Schäden als Erfolgsgeschichten. Länger und gesünder lebt es sich damit oft nicht.
Der Arzt und Bestsellerautor Gerd Reuther hat Hunderte von Studien ausgewertet und verrät in seinem neuen Buch die wichtigsten Grundsätze für ein langes Leben. Er wagt einen historischen Rückblick und zeigt auf: Was der renommierte Arzt Christoph Wilhelm Hufeland vor über 200 Jahren empfahl, hat größtenteils noch Bestand, während die heutigen Ratschläge das Leben oft eher verkürzen.
Wer schweigt, hat schon verloren: 56 Essays, die Dein Denken verändern
Anfang Februar 2024 erschien ein exzellentes Werk, das Dr. med. Reutherer zusammen mit seiner Frau Dr. phil. Renate Reuther unter dem dem Titel: "Wer schweigt, hat schon verloren: 56 Essays, die Dein Denken verändern" veröffentlichte. Herausgeber: Engelsdorfer Verlag, Leipzig; 1. Edition (9. Februar 2024). Taschenbuch, 223 Seiten, ISBN 978-3-96940-731-8, Preis 16,00 EUR. Einige Kapitel aus diesem Buch nebst Inhaltsverzeichnis findet man HIER und HIER und HIER und HIER (in Kürze). >> Leseprobe . >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.
ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.
► Bild- und Grafikquellen:
1. Buchcover Hauptsache krank. Ein Blick auf die Medizin in Europa. Dr. med. Gerd Reuther benannte von Anfang an „Covid-19“ als das, was es war: ein großer Bluff. In zahlreichen Büchern setzt er sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinander. „Hauptsache krank. Ein Blick auf die Medizin in Europa“. Erschienen im Engelsdorfer Verlag; Leipzig 2023. Taschenbuch, 163 Seiten, ISBN 978-3-96940-699-1. Preis: 13,20€. >> Leseprobe. >> bitte beim Buchhändler ihres Vertrauens oder gerne beim Verlag bestellen.
Produktbeschreibung: Könnte es Kalkül sein, dass bis heute die wenigsten Behandlungen heilen? Schließlich ist im westlichen medizinischen System Krankheit ein besseres Geschäft als Gesundheit. Behandlungen bekämpfen seit jeher die Selbstheilung. Die Vorgänge bei Covid-19 waren kein Betriebsunfall, sondern folgen einer langen Tradition. Keinesfalls zu schaden, gehört nicht zur DNA akademischer Ärzte.
2. Finanzfaschismus. "Die Verbindung hochkonzentrierter Unternehmensmacht mit einem autoritären Staat, der die politisch-ökonomische Elite auf Kosten des Volkes bedient, muss korrekterweise als ›Finanz-Faschismus‹ bezeichnet werden." (Robert Scheer, Financial Fascism, The Nation, 24.9.2008 ⇒ Artikel).
Engl. Originalversion: "The marriage of highly concentrated corporate power with an authoritarian state that services the politico-economic elite at the expense of the people is more accurately referred to as “financial fascism. After all, even Hitler never nationalized the Mercedes-Benz company but rather entered into a very profitable partnership with the current car company’s corporate ancestor, which made out quite well until Hitler’s bubble burst. . . Smell a rat if Congress approves the Paulson plan without severely curtailing CEO pay and putting a freeze on the mortgage foreclosures that are threatening to destroy the homes of millions of Americans." Grafik nach einer Idee von KN-ADMIN Helmut Schnug; technische Umsetzung: Wilfried Kahrs (WiKa), Tirschenreuth (* 5. November 1960; † 3. Sept. 2024).
3. Virenangst, Angstkampagne, Angstnarrativ einer Bioterrorismusvorbereitungsindustrie: Die "Pandemieausbrüche" unterschieden sich erheblich zwischen benachbarten Ländern und Regionen und schienen nationalen, politischen und administrativen Grenzen zu gehorchen. Unterschiede in der Art und Weise, wie sich Panik, Angst und Hysterie ausbreiteten, und in der Art und Weise, wie schädliche pharmazeutische und nicht-pharmazeutische Maßnahmen angewandt wurden, sind eine viel einfachere und wahrscheinlichere Erklärung für solche Beobachtungen als ein sich ausbreitender Erreger.
»Schon in den 1920er Jahren hob man die Virologie aus der Taufe, obwohl Viren gar nicht nachweisbar waren und bis heute deren Kausalität für ernsthafte Krankheiten bewiesen werden konnte. Unsichtbare, spekulative Keime hatten aber das Zeug, zur Allzweckerklärung und Basis patentierbarer Impfungen und Medikamente zu werden. Pharmaka erhielten die Zulassung in Eilverfahren ohne seriöse Studien. Für viele Jahrzehnte gab es keinerlei Regulierung.« (- Dr. med. Gerd Reuther).
Foto: Syaibatulhamdi / Syaibatul Hamdi, Banjarmasin KalSel/Indonesia (user_id:13452116). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
4. Krankenschwester mit aufgezogener Spritze: Statt „eine Pille für eine Krankheit“ heißt es inzwischen „für jede Krankheit nur ein Pieks“.
Genspritze: Wir sollen diese Flüssigkeit „Impfung“ nennen, nachdem die WHO die Definition der Begriffe immer wieder geändert hat - nun sind auch Gentherapeutika, also Gentechnik-Präparate, sogenannte „Impfstoffe“. Die Verabreichung solch experimenteller Flüssigkeiten, (Genbehandlung gegen COVID-19, Genexperiment, Genimpfung, Genplörre, Genspritze, gentherapeutische Spritzbrühe, experimentelle Substanz, Spritzstoffe, synthetisch chemisch modifizierte modRNA-Spritzen).
Seit dem Corona-Betrug stellt sich noch die Frage, ob das Ersatzteil einem Körper entstammt, der mit Spike-Proteinen verseucht ist. Weder bei einer Bluttransfusion noch bei einer Organtransplantation stellt der Impfstatus eine Kontraindikation für eine Materialentnahme dar. Wer sorgsam darauf geachtet hat, dass er seiner Biologie das Gift der Genspritzen erspart, kann also mit einem neuen Ersatzteil zum "Impfopfer" werden.
Bildquelle: Jenzig71 / Jan Gropp >> Fotograf www.jenaFoto24.de / pixelio.de . Nur redaktionelle Nutzung! >> zum Bild.
5. Texttafel: "FÜR DEN PROFIT DER REICHEN GEHEN SIE ÜBER LEICHEN." Grafik: Die Textgrafik besteht nur aus einfachen geometrischen Formen und Text. Sie erreichen keine Schöpfungshöhe, die für urheberrechtlichen Schutz nötig ist, und sind daher gemeinfrei. Dieses Bild einer einfachen Geometrie ist nicht urheberrechtsfähig und daher gemeinfrei, da es ausschließlich aus Informationen besteht, die Allgemeingut sind und keine originäre Urheberschaft enthalten. > This image of simple geometry is ineligible for copyright and therefore in the public domain, because it consists entirely of information that is common property and contains no original authorship.
6. »Der Arzt heißt herzlich dich willkommen, was dir auch fehlt - Geld ausgenommen.« -- »Was bringt den Doktor um sein Brot? a) Die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.« (-Eugen Roth, * 1895 in München; † 1976 ebenda).
»Ja, der Chirurg, der hat es fein: Er macht dich auf und schaut hinein. Er macht dich nachher wieder zu. Auf jeden Fall hast du jetzt Ruh. Wenn mit Erfolg für längere Zeit, Wenn ohne - für die Ewigkeit.« (Eugen Roth, * 1895 in München; † 1976 ebenda)
»Man soll vor allem Mensch sein und dann erst Arzt.« (-Voltaire, eigentlich François-Marie Arouet, * 21. November 1694 in Paris; † 30. Mai 1778 ebenda).
Foto OHNE Textinlet: senivpetro. Quelle: freepik >> https://de.freepik.com/ . Freepik-Lizenz: Die Lizenz erlaubt es Ihnen, die als kostenlos markierten Inhalte für persönliche Projekte und auch den kommerziellen Gebrauch in digitalen oder gedruckten Medien zu nutzen. Erlaubt ist eine unbegrenzte Zahl von Nutzungen, unbefristet von überall auf der Welt. Modifizierungen und abgeleitete Werke sind erlaubt. Eine Namensnennung des Urhebers (Freepik) und der Quelle (Freepik.com) ist erforderlich. >> Foto.
»Chirurg packt aus: Das sind die sieben Todsünden der modernen Medizin
»Das Patientenwohl steht nicht mehr im Fokus, die Gesundheit verkommt zum Geschäftsmodell. In der modernen Medizin läuft einiges schief, findet der Chirurg Michael Imhof. Doch es gibt noch eine schlimmere Mediziner-Sünde: Geldgier. Die Todsünden Trägheit, Völlerei und Wollust sind nicht mehr zeitgemäß. Selbst Hochmut, Neid und Zorn haben mittlerweile ausgedient. Was bleibt, ist die Habgier – auch im Gesundheitswesen.
Die Vorwürfe lauten: Der Profit steht vor dem Wohl des Patienten. Ärzte und Pharmafirmen erfinden neue Krankheiten, um selbst an Gesunden noch Geld zu verdienen. In korrupten Verträgen schmieden sie ein Netzwerk, in dem sie sich gegenseitig Patientenströme zuschieben und betreiben Handel mit der Gesundheit.« >> Artikel der FOCUS-online-Autorin Lara Schwenner, 27. März 2014 >> weiterlesen.
»Was läuft falsch mit der Schulmedizin?
Wussten Sie, dass eine Nation umso kränker wird, je mehr sie für ihr Gesundheitssystem ausgibt? Unmöglich, sagen Sie? Die USA – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – beweist auch auf diesem Gebiet, dass Unmögliches durchaus möglich gemacht werden kann. Leider handelt es sich nicht allein um ein amerikanisches Problem: Deutschlands Gesundheit ist dem grossen amerikanischen Vorbild dicht auf den Fersen. [..]
Wenn die Schulmedizin tatsächlich den Menschen helfen könnte, dann müssten Pharmakonzerne ihre klinischen Studien nicht fälschen – was leider an der Tagesordnung ist. [..]
Wenn die Schulmedizin tatsächlich den Menschen helfen wollte, dann müssten die Kosten für Krankenversicherungen extrem niedrig sein. Der einzige Grund, warum eine Krankenversicherung so viel kostet ist der, dass Schulmedizin nicht (jeden) heilt und viele Patienten krank bleiben bzw. kränker werden, so dass deren Behandlungen immer mehr Geld kosten. [..]
Wenn die Schulmedizin wirklich gesund machen könnte, dann müssten Pharmaunternehmen nicht im Fernsehen werben, um die Menschen davon zu überzeugen, Arznei einzunehmen, die sie eigentlich gar nicht brauchen. [..].« Von Carina Rehberg, Aktualisiert: 18. November 2022 >> ganzen Artikel lesen.
7. Jules Romains im Jahre 1934. Jules Romains (bürgerlich Louis Henri Farigoule; * 26. August 1885 in La Chapuze, heute Saint-Julien-Chapteuil; † 14. August 1972 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Nachdem er zunächst mit Lyrik im Geiste der Lebensphilosophie und satirischen Dramen auf sich aufmerksam gemacht hatte, nahm er um 1930 den seine Epoche spiegelnden großangelegten Romanzyklus Die guten Willens sind in Angriff. Einsichtige „Auserwählte“ sollten die Menschheit von Krieg und Ungerechtigkeit erlösen.
In Romains „enormer Produktion“ als Schriftsteller finden sich auch Essays zu ästhetischen, moralischen, politischen und selbst medizinischen Fragen. Den Löwenanteil stellt allerdings der Romanzyklus 'Die guten Willens sind', der zwischen 1932 und 1946 in 27 Bänden erschien.
»Knock oder Der Triumph der Medizin« ist eine surreale Komödie in drei Akten des französischen Schriftstellers Jules Romains und eines seiner bekanntesten Werke. Sie wurde am 15. Dezember 1923 im Théâtre des Champs-Élysées unter der Leitung von Louis Jouvet erstmals aufgeführt. Das Stück steht in einer u. a. von Molière geprägten französischen Tradition der Arztsatire und handelt von dem ehrgeizigen Dr. Knock, der eine Praxis auf dem Land übernimmt und dem es in kurzer Zeit gelingt, alle Bewohner einer eigentlich kerngesunden Dorfgemeinschaft in seine Dauerpatienten zu verwandeln.
Knock weckt und fördert mithilfe zweifelhafter gesundheitlicher „Aufklärung“ Gesundheitsängste und nutzt sie aus. Gesundheit wird abgeschafft, Medizin wird zu einer ritualisierten, quasi-religiösen und totalitären Macht. Knock analysiert die Einkommensverhältnisse der Bevölkerung, um die zumutbaren Honorare entsprechend anzupassen. Auf einer Landkarte markiert er die Häuser seiner Patienten, um die Ausbreitung der medizinischen Durchdringung zu dokumentieren, bis alle Menschen in der Region entweder seine Patienten sind, oder für ihn tätig werden, wie der Apotheker, der Lehrer oder das in ein Krankenhaus umgewandelte Hotel. Die medizinische Durchdringung ist gelungen. (Quelle: Wikipedia HIER und HIER).
Foto: Agence de presse Meurisse. Quelle1: Bibliothèque nationale de France. (BnF). Quelle2: Wikimedia Commons. Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
8. Dr. Knock: »Ein Gesunder ist ein Mensch, der nur noch nicht weiss, dass er krank ist!« Zitat aus „Knock oder der Triumpf der Medizin“.
Foto: freepik (detaillierter Urhebername nicht benannt!). Quelle: freepik >> https://de.freepik.com/ . Freepik-Lizenz: Die Lizenz erlaubt es Ihnen, die als kostenlos markierten Inhalte für persönliche Projekte und auch den kommerziellen Gebrauch in digitalen oder gedruckten Medien zu nutzen. Erlaubt ist eine unbegrenzte Zahl von Nutzungen, unbefristet von überall auf der Welt. Modifizierungen und abgeleitete Werke sind erlaubt. Eine Namensnennung des Urhebers (freepik) und der Quelle (Freepik.com) ist erforderlich. >> KI-Foto (freigestellt).
Der französische Schriftsteller Jules Romains (bürgerlich Louis Henri Farigoule; (* 26. August 1885 in La Chapuze, heute Saint-Julien-Chapteuil; † 14. August 1972 in Paris) lieferte 1923 die Blaupause für die weitere Entwicklung in seinem Dreiakter „Knock oder der Triumpf der Medizin“. Nach dem Grundsatz „Gesunde Menschen sind nur Kranke, die von ihrem wahren Zustand noch nichts wissen“, bringt ein frisch gebackener Landarzt alle Bewohner eines Bergdorfs dazu, sich krank zu fühlen und zu zahlenden Patienten zu werden.
»Knock oder Der Triumph der Medizin« ist eine surreale Komödie in drei Akten des französischen Schriftstellers Jules Romains und eines seiner bekanntesten Werke. Sie wurde am 15. Dezember 1923 im Théâtre des Champs-Élysées unter der Leitung von Louis Jouvet erstmals aufgeführt. Das Stück steht in einer u. a. von Molière geprägten französischen Tradition der Arztsatire und handelt von dem ehrgeizigen Dr. Knock, der eine Praxis auf dem Land übernimmt und dem es in kurzer Zeit gelingt, alle Bewohner einer eigentlich kerngesunden Dorfgemeinschaft in seine Dauerpatienten zu verwandeln.
Knock weckt und fördert mithilfe zweifelhafter gesundheitlicher „Aufklärung“ Gesundheitsängste und nutzt sie aus. Gesundheit wird abgeschafft, Medizin wird zu einer ritualisierten, quasi-religiösen und totalitären Macht. Knock analysiert die Einkommensverhältnisse der Bevölkerung, um die zumutbaren Honorare entsprechend anzupassen. Auf einer Landkarte markiert er die Häuser seiner Patienten, um die Ausbreitung der medizinischen Durchdringung zu dokumentieren, bis alle Menschen in der Region entweder seine Patienten sind, oder für ihn tätig werden, wie der Apotheker, der Lehrer oder das in ein Krankenhaus umgewandelte Hotel. Die medizinische Durchdringung ist gelungen. (Quelle: Wikipedia HIER und HIER).
9.-16. Buchcover. Beschreibung dazu unter dem Artikel.