Unüberwindbare Gegensätze, Frontlinien und Sollbruchstellen

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Unüberwindbare Gegensätze, Frontlinien und Sollbruchstellen
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Unüberwindbare Gegensätze, Frontlinien und Sollbruchstellen

Wer trägt Schuld an der Polarisierung und politischen Spaltung?

von Lukas Mihr | ANSAGE.org

Die Jugend von heute mag es kaum noch glauben: In der Vergangenheit, etwa um das Jahr 2000, war es möglich, über Politik zu diskutieren, ohne sich dauerhaft zu zerstreiten. Selbst wenn man sich nicht einig werden konnte, war alles ein paar Tage später wieder vergessen. Heute hingegen stehen sich die politischen Pole unversöhnlich gegenüber, ein Dialog ist nicht mehr möglich.

Aber stimmt das überhaupt? Trügt nicht vielleicht die Erinnerung?

Streit-Streitkultur-Aggression-Streiten-Rechthaberei-Diffamierung-Provokation-Diskussionskultur-Hass-Kritisches-Netzwerk-Feindbild-Polarisierung-Respektlosigkeit-Intoleranz

Eine nostalgische Verklärung nach dem Motto „Früher war alles besser!“ ist schließlich nichts Ungewöhnliches. Tatsächlich lässt sich eine Polarisierung der Gesellschaft, also das Auseinanderdriften der Gesellschaft, objektiv beweisen. Jedenfalls für die USA: Dort gibt es ein Zweiparteiensystem, so dass sich Konfliktlinien viel eher ausfindig machen lassen als im doch etwas unübersichtlichen Mehrparteiensystem Deutschlands, wo es mittlerweile acht Parteien gibt, die in mehr als einem Landtag sitzen.

demopublican-republicrat-usa-split-divided-nation-failing-state-kritisches-netzwerk-republican-democratic-party-republicans-republikaner-demokraten-democrats-america-first-trumpFrüher zeigten sich in den Vereinigten Staaten noch weitgehende Übereinstimmungen zwischen Demokraten und Republikanern. So gab es einzelne Republikaner, die links von der Mitte der Demokraten standen, und umgekehrt. 

Seit einigen Jahren aber überlappen die beiden Spektren nicht mehr. Parteiübergreifende Anträge sind deutlich seltener geworden, parlamentarische Endlosreden und vorsätzliche Filibuster, die die Tagesordnung stören sollen, haben hingegen zugenommen. Man kann sogar statistisch zeigen, dass Republikaner und Demokraten zunehmend in verschiedenen Stadtteilen wohnen. 

Diese Liste ließe sich noch beliebig mit anderen Argumenten fortsetzen. Fest steht, dass die US-Bevölkerung immer hitziger diskutiert. Manch einer sieht sogar einen zweiten Bürgerkrieg nahen.

► Maximale Ablehnung

Für Deutschland hingegen gab es bislang kaum entsprechende Untersuchungen. Doch die “Zeit” berichtete am 13. Mai 2025 [Artikel hinter Bezahlschranke] über eine Studie im Auftrag der Einstein Foundation, die von der FU und HU Berlin gemeinsam durchgeführt wurde: Der Berliner “Polarisierungsmonitor” wird von einem Forschungsteam aus Politologen, Psychologen und Soziologen betreut. 

Zu diesem Zwecke wurden etwa 4.000 Menschen zu verschiedenen politischen Themenkomplexen befragt und durften auf einer 10-Punkte-Skala von “Ablehnung” bis “Zuneigung” antworten. Die Resultate sind zwar bei weitem nicht so zuverlässig wie die Ergebnisse aus den USA, wo sich verschiedene Studien mit verschiedenen methodischen Ansätzen gegenseitig in ihrer Aussagekraft stützen. Dennoch verdient auch der deutsche Vorstoß eine gesonderte Betrachtung.

Brandmauer_Altparteien_Kartellparteien_Parteienkartell_Parteieneinheitsblock_Allparteienkoalition_AfD_Bashing_Demokratur_Parteienoligarchie_Kritisches-NetzwerkBefragt man alle 4.000 Personen, wie sie zu den jeweils anderen Parteien stehen, lässt sich das Ergebnis in einer bunten Datenwolke visualisieren. Die Bilddiagonale unterteilt die Studienteilnehmer in eine linke und eine rechte Hälfte von etwa gleicher Größe. Beide Hälfte zerfallen wiederum in einzelne Viertel. Zum einen SPD und Grünen, deren Anhänger zu großen Teilen überlappen. Dann in Linke und BSW, die nur sehr grobe Übereinstimmungen aufweisen. Ähnlich wie im bürgerlichen Block aus CDU und FDP. Die AfD hingegen ist in ihrem Viertel allein und weist praktisch keine Überschneidungen auf. Die Brandmauer lässt sich also auch in einem mathematischen Verfahren nachweisen.

Wenn man sich die Daten genauer anschaut, stellt man fest, dass die persönliche Abneigung zwischen den Wählern der Grünen und der AfD am stärksten ausgeprägt ist. Sie wählten größtenteils die maximale Ablehnung. Zwischen den anderen Paarungen gibt es weniger große Lücken. Am geringsten ist die Kluft zwischen den Wählern der AfD und des BSW. 

Interessant ist auch, wie sich die befragten Personen zu ihrer eigenen Partei positionieren: Der Zusammenhalt ist zwischen den Wählern der AfD am höchsten, zwischen den Wählern der FDP am schwächsten ausgeprägt. Vermutlich bewirkt die Ausgrenzung der AfD durch die übrigen Parteien einen engen Schulterschluss.

Nach verschiedenen Themenkomplexen befragt, zeigt sich vor allem beim Punkt „Brandmauer erhalten“ die stärkste Polarisierung. Auch die Klimafrage ist hochumstritten. Das Asylthema liegt überraschenderweise eher im Mittelfeld. Bei der Frage der Unterstützung Israels und höheren Staatsschulden gibt es einen breiten Konsens. Letzterer würde sich vermutlich schnell in Luft auflösen, wenn man denn fragen würde, wofür genau Deutschland sich verschulden solle. Bis zu dieser Stelle ist am “Zeit”-Artikel nicht viel auszusetzen.

Eine der Studienautoren erklärt den starken Zusammenhalt unter den AfD-Wählern eben nicht mit deren gesellschaftlicher Ausgrenzung, sondern damit, dass sie ein einheitliches Weltbild verträten. Die AfD sei eben keine Partei der Protestwähler, sondern der Überzeugten. Diese Aussage könnte stimmen; dazu müsste aber a) die CDU wieder zu einer rationalen Politik zurückfinden und b) daran scheitern, Wähler der AfD zurückzugewinnen. Solange dies nicht eintritt, bleibt die Hypothese unbewiesen.

Brandmauer_Waehlerwille_Zwangsgebuehrenmauer_sozialistische_Machtmonopole_Altparteien_Kartellparteien_Parteieneinheitsblock_Parteienkartell_Allparteienkoalition_Kritisches-Netzwerk

► Wer ideologisiert hier die Sprache?

Der “Zeit”-Artikel wirft der AfD „düstere Wortneuschöpfungen“ vor, die das Klima vergifteten. Das allerdings ist nichts Ungewöhnliches und durchzieht alle historischen Epochen und das gesamte politische Spektrum. Die Grünen beispielsweise warnten stets vor der „Atomkraft“, obwohl der physikalisch korrekte Begriff „Kernkraft“ lautet. Das Politmagazin “Monitor” wollte die Begriffe „Klimawandel“, „Klimaskeptiker“ und „Erderwärmung“ durch „Klimakrise“, „Klimaleugner“ und „Erderhitzung“ ersetzen. Und das englische Wort „deportations“ wurde während der Amtszeit Obamas noch mit „Abschiebungen“ übersetzt, seit dem Amtsantritt Donald Trumps aber immer häufiger mit „Deportationen“.

Eine verschleiernde Sprache wurde oft genug in der jüngeren Geschichte verwendet: Die Nazis nannten eine Hinrichtung „Sonderbehandlung“, die stalinistischen „Umerziehungen“ wurden nicht von Pädagogen durchgeführt, das Wort „Kollateralschäden“ klingt besser als „zivile Tote“ und in Guantanamo Bay gab es natürlich nur „erweiterte Verhörmethoden“.

Wenn in wirtschaftsnahen Kreisen von einer „Flexibilisierung“ des Arbeitsmarktes die Rede ist, werden oft genug die Befugnisse der Gewerkschaften eingeschränkt. Und in den letzten Jahren wurden Flüchtlinge zu „Geflüchteten“ und Forscher zu „Forschenden“. Mal ganz abgesehen davon, dass der politisch korrekte Begriff für Frauen mittlerweile „Personen mit Uterus“ lautet.

► Ständig neue Frontlinien

Und Ausländer wurden zu „Personen mit Migrationshintergrund“, wobei mittlerweile diskutiert wird, ob nicht „Migrationsgeschichte“ oder „Einwanderungsgeschichte“ die passenderen Begriffe seien. Ein bestimmtes Klientel unter den Ausländern wurde entweder zu „Südländern“ oder zu „Westasiaten“ umdeklariert, um ja nicht das Wort Islam in den Mund nehmen zu müssen.

Auch dürfte vielen Bürgern klar sein, wer denn die „erlebnisorientierten Jugendlichen“ aus der „Party- und Eventszene“ oder die „australischen Austauschstudenten“ sind. Und Deutsche waren für Angela Merkel nur „schon länger hier Lebende.“ Das ist im Vergleich zur staatlichen Antidiskriminierungsbeauftragten Ferda Ataman noch freundlich, denn die spricht lieber von „Kartoffeln“. Mal ganz abgesehen davon, dass dies auch auf den “Zeit”-Artikel selbst zutrifft: Denn dort bedeutet der Begriff „demokratisch“ nicht „Herrschaft des Volkes“, sondern: „links“.

Ferda_Ataman_Bundesbeauftragte_fuer_Antidiskriminierung_Altersdiskriminierung_Diskriminierung_Mihigru_Lebensalter_Diskriminierungsmerkmale_sexuelle_geschlechtliche_Identitaet_Kritisches-Netzwerk

Der Vorwurf, dass die AfD ein „Wir-gegen-sie-Denken“ betreibt, trifft selbstverständlich zu. Aber dies gilt in beide Richtungen gleichermaßen. Die Linken betonen gern, dass die AfD die Partei der alten, weißen, heterosexuellen, ostdeutschen und bildungsfernen Männer sei, was heißt, dass sie in der politischen Auseinandersetzung gleich sechs neue Frontlinien etablieren.

Auch sieht die “Zeit” die Schuld für die Polarisierung nur bei der AfD. Könnte man aber nicht ebenso gut fragen, ob die AfD sich nur etablieren konnte, weil die Gesellschaft polarisiert ist? Wurden also Ursache und Wirkung vertauscht? Über viele Jahre hinweg hatten CDU und SPD Probleme mit der Migration offen angesprochen (wenn auch nicht gelöst.) 

»Die Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat darf nicht die Ausnahme, sondern muß die Regel sein. Es ist nicht unmoralisch zu fordern, daß der uns verbliebene Rest Deutschlands in erster Linie den Deutschen vorbehalten bleibt.« (Alfred Dregger / CDU, Ausländer-Tagung der CDU in Bonn, 21.10.1982)

»Bundeskanzler Helmut Kohl hat darauf hingewiesen, daß der Zuzugsstopp für ausländische Arbeitnehmer nicht genüge. Darüber hinaus muß nach den Worten des Kanzlers ein erheblicher Teil der rund zwei Millionen in der Bundesrepublik lebenden Türken in ihre Heimat zurückkehren.« (AP-Meldung vom 26.1.1983)

Viele Zitate des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt geben davon Zeugnis. 

»Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.« (DGB-Veranstaltung, Hamburg, Nov.1981).

»Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen. Weder aus Frankreich, noch aus England, noch aus Deutschland dürfen Sie Einwanderungsländer machen. Das ertragen diese Gesellschaften nicht. [..] Schauen Sie sich die Lage in diesen beiden Kunststaaten an, die in den Pariser Vorortverträgen 1919 geschaffen worden sind. [..] Aus Deutschland ein Einwandererland zu machen, ist absurd…« (Frankfurter Rundschau 12.9.1992)

Helmut-Schmidt-SPD-Altkanzler-Bundeskanzler-Kritisches-Netzwerk-Loki-Sturmflut-1962-RAF-Bilderberger-Trilaterale-Kommission-Atlantik-Bruecke-Transatlantiker

»Wir dürfen nicht mehr so zaghaft sein bei ertappten ausländischen Straftätern. Wer unser Gastrecht mißbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell.« (Gerhard Schröder / SPD, Bild am Sonntag 20.7.1997)

»Alle Bundeskanzler seit den Tagen Kiesingers warnten vor der Dramatik dieser Entwicklung. [..] Das von damals bis heute bald sieben Millionen Ausländer trotzdem „zugezogen“ sind, hat mit einer folgenschweren Änderung der Rechtsprechung zu den Grundgesetzartikeln Asyl und Familie zu tun. [..] Die Folge waren individuell einklagbare Rechtsansprüche aller Erdenbürger vor deutschen Gerichten. Die Zuwanderungs-Explosion kam, als den nämlichen Ausländern mit Betreten deutschen Bodens Anspruch auf deutsche Sozialhilfe oder vergleichbare Leistungen gewährt wurde („Sozialstaatsprinzip“), was es in dieser Form in keinem anderen Land der Erde gab und gibt. [..] Vielmehr wurde zur rechtlichen Basis des Geschehens das moralische Zufallsprinzip eines „verfassungsrechtlich“ einklagbaren Asylanspruchs bzw. des Anspruchs aller Familienclans dieser Erde, in Deutschland „zusammengeführt“ zu werden. [..] Dann gibt es keine Deutschen mehr, [..]. Wollen wir das?« (Peter Gauweiler / CSU, Die Welt 25.6.2000)

Alle Zitate wurden von Helmut Schnug zusammengetragen, geprüft und ergänzt!

Spätestens seit der Sarrazin-Debatte 2010 entschlossen die Parteien sich dazu, nicht einmal mehr so tun, als ob sie das Problem angehe. Wer damals Integrationsprobleme ansprach, wurde als Rassist beschimpft.

Panischer Hampelmann der Nazi-Hetze.

Kartellparteien_Bundestag_AfD_Alternative_fuer_Deutschland_Nazis_Nazipartei_Parteienkartell_Parteieneinheitsblock_Stigmatisierung_Retrofaschismus_Verunglimpfung_Wiedenroth

► Verschärfung der Rhetorik

Der Ton der AfD lässt das Wasser überkochen“, so die klare Schuldzuweisung im “Zeit”-Artikel. Aber stimmt das? All die Beschimpfungen der AfD als „braun“, „faschistisch“, „rechtspopulistisch“ und so weiter einmal ganz außen vor gelassen: Haben denn nicht auch die etablierten Parteien dazu beigetragen, dass das Wasser überkocht? 

Friedrich Merz bezeichnete die AfD als „Gesindel“, 

die Ministerpräsidenten Armin Laschet und Markus Söder wollten sie „bis aufs Messer bekämpfen“. 

Ralf Stegner forderte, man müsse „Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren, weil sie gestrig, intolerant, rechtsaußen und gefährlich sind“. 

Ministerpräsident Winfried Kretschmann bezeichnete AfD-Wähler als „Bodensatz“ 

und der Linken-Vorsitzende Bernd Riexinger wollte die Partei auf dem „Müllhaufen der Geschichte“ sehen. 

Die staatliche finanzierte Comedienne Sarah Bosetti bezeichnete Impfgegner als „Blinddarm“ der Gesellschaft. 

Siegmar Gabriel empörte sich über das “Pack”,

und das NDR-Magazin “Extra 3” machte sich über den körperlichen Angriff vom 7. Januar 2019 auf den Bremer AfD-Politiker Frank Magnitz lustig.

Einmal ganz abgesehen davon weniger eine Verschärfung der Rhetorik als vielmehr allem die tatsächlich betriebene Politik zur Spaltung der Gesellschaft bei. Der normale Bürger wird wohl kaum noch Vertrauen in die Regierung haben, wenn er bei jedem Gang in den Supermarkt die Inflation zu spüren bekommt. 

Und wer heizt das politische Klima wohl mehr auf – die AfD, die von „Messermigration“ spricht, oder die Regierung, die diese Messermigration überhaupt erst zugelassen hat?

Migrationsgeschaeft_polizeibekannte_Abschiebepflichtige_Gruppenvergewaltigungen_Messerattacken_migrantische_Intensivtaeter_Gewaltexzesse_Toetungsdelikte_Remigration_Kritisches-Netzwerk

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► Auch Linke stehen auf Kriegsfuß mit der Wissenschaft

Die Studienautorin gibt zu Protokoll, dass polarisierte Menschen eher „staatlichen Institutionen“, darunter auch „Wissenschaft und Journalismus“, misstrauen würden. Sie bemerkt wohl nicht, dass sie damit indirekt eingesteht, dass die Medien in den vergangenen Jahren immer regierungsnäher wurden. 

Aber warum sollte man den Medien auch vertrauen? Da gab es beispielsweise den Fall Relotius, oder im vergangenen Jahr die Enthüllungsgeschichte zur angeblichen Remigrationskonferenz, die in sich zusammenfiel (was auch die “Zeit” eingestehen musste). Mal ganz abgesehen von den endlosen Märchen, die Flüchtlinge, die seit 2015 ins Land kamen, seien überwiegend Frauen, Kinder oder Fachkräfte gewesen. Übrigens misstrauen – je nach Umfrage – etwa 40 bis 50 Prozent der Bundesbürger der Presse; also offensichtlich auch solche, die nicht die AfD wählen.

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»Es gibt keine politische und mediale Lüge, keinen noch so absurden Unsinn
den man einer obrigkeitshörigen, dem Selbstdenken entwöhnten tumben Masse
nicht durch Propaganda und ständiges Wiederholen glaubhaft machen kann.
Aus Unwahrheiten, die wir dann glauben sollen, werden "Wahrheiten", mit denen wir leben.
«

(Helmut Schnug)

»Das Fernsehen verändert die Bedeutung von "informiert sein",
indem es eine Art von Information schafft, die man als Desinformation bezeichnen könnte.
Desinformation bedeutet nicht falsche Information. Es bedeutet irreführende Informationen
- falsche, irrelevante, bruchstückhafte oder oberflächliche Informationen
- Informationen, die die Illusion erwecken, etwas zu wissen,
die einen aber in Wirklichkeit vom Wissen wegführen.
«
(-Neil Postman - Wir amüsieren uns zu Tode, 1985)

Meinungsfreiheit_politischer_Maulkorb_Pressefreiheit_Redeverbot_Sprechverbot_Fresse_Maul_Schnauze_halten_Ausgrenzung_Meinungsunterdrueckung_Meinungsnarrativ_Kritisches-Netzwerk

Der Verweis auf das Misstrauen in die Wissenschaft zielt vermutlich auf die [sogenannte] Corona-“Pandemie” ab. Mit genug zeitlichem Abstand sind aber viele vermeintliche „Wahrheiten“ in sich zusammengefallen. Der Laborursprung galt lange als rechte Verschwörungstheorie, doch erst kürzlich wurde bekannt, dass der BND diese These schon seit Beginn der Pandemie gegenüber der Bundesregierung vertrat. Über den Nutzen von Lockdowns und Schutzmaßnahmen lässt sich trefflich streiten. Und der vielgelobte [sogenannte] “Impfstoff” führte in unzähligen Fällen zu Langzeitschäden. 

Übrigens steht auch das linke Lager auf Kriegsfuß mit der Wissenschaft: So hat sich die Erkenntnis, dass Intelligenz durch die Gene bedingt ist, dort noch nicht herumgesprochen. Auch wird geleugnet, dass sich Männer und Frauen in ihren Gehirnen unterscheiden – wenn man denn noch an Frauen und Männer glaubt, denn mittlerweile gibt es ja mehr als zwei Geschlechter.

[Zwischenbemerkung: Zu diesem Geschlechter-Hype gehört allerdings auch, dass wir ja jetzt die bisher nie gekannte Freiheit haben, einmal pro Jahr per einfachen Verwaltungsakt das Geschlecht zu wechseln. Jeder kann sich nun überlegen, ob er/sie/es auf ein anderes der bis jetzt ausgewiesenen ungefähr zweiundsiebzig [72!] Geschlechter [HIER + HIER] wechseln will. Dieses Selbstbestimmungsgesetz ist wahrlich ein epochales Wunderwerk der Rechtskunst. Ergänzt Helmut Schnug]

Genderwahn_Hoden_Jeans_Testikel_Testiculus_Hodensack_biologisches_Geschlecht_Geschlechtseintrag_Genderidentitaet_Geschlechtsidentitaet_Sprechakt_Standesamt_Kritisches-Netzwerk

Im “Zeit”-Artikel [Artikel hinter Bezahlschranke] nur am Rande erwähnt wird übrigens, dass in den letzten Jahren die politische Gewalt stark angestiegen ist. Präzisiert wird diese Angabe leider nicht, und so erscheint auch hier natürlich automatisch die AfD als der Schuldige. Aber weit gefehlt: Im vergangenen Jahr ereigneten sich 93 körperliche Angriffe auf die AfD. Alle anderen Parteien zusammen kamen auf 50. >> siehe Grafik auf statista.com.

Hinweis von Helmut Schnug: 

"Gutachten" zur AfD 2025 des sog. Verfassungsschutzes, 1117 Seiten >> weiter. (docx-Datei).

Lukas Mihr

Parteifarben_politische_Farben_Halten_wir_Ressentiment_in_Schach_Ablehnung_Ausgrenzung_pragmatisch_Verunglimpfung_Vorurteil_Vorurteile_Vorverurteilung_Kritisches-Netzwerk


Quelle: Der Artikel von Lukas Mihr wurde am 16. Mai 2025 unter dem Titel »Wer trägt Schuld an der Polarisierung und politischen Spaltung?« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.

► Bild- und Grafikquellen:

1. »Ich finde Niemanden, der so häufig recht hätte, wie ich!« – Die Umsiedler (EA 1953) von Arno Otto Schmidt, *1914 - †1979, Schriftsteller, Misanthrop). In der Vergangenheit, etwa um das Jahr 2000, war es möglich, über Politik zu diskutieren, ohne sich dauerhaft zu zerstreiten. Selbst wenn man sich nicht einig werden konnte, war alles ein paar Tage später wieder vergessen. Heute hingegen stehen sich die politischen Pole unversöhnlich gegenüber, ein Dialog ist nicht mehr möglich.

Foto OHNE Textinlet: Clard / Szilárd Szabó, Pápa/Hungary. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Textinlet eingearbeitet: Helmut Schnug, Illerich.

2. DEMOPUBLICAN - REPUBLICRAT. Democrats and Republicans are basically the same even the US political system is divided primarily into two sects: Democrats on the left, Republicans on the right. Das inoffizielle Wappentier der "Demokratischen Partei" ist der Esel, obwohl er im Gegensatz zum Elefanten der Republikaner nie offiziell als solches angenommen wurde. Sein Ursprung geht, ebenso wie der Elefant der Republikaner, auf den Karikaturisten Thomas Nast zurück. Die, ebenfalls inoffizielle, Parteifarbe der Demokraten ist blau. Die Demokraten sind die älteste noch bestehende politische Partei der Welt. Grafik: Netzfund.

Demican, Democan, Demopublican sowie Republicrat, Republocrat und Repubocrat sind Port(e)manteau-Namen (auch Schachtel- oder Kofferworte, Wortkreuzung, Wortmischung, Wortverschmelzung) für die beiden großen politischen Parteien in den Vereinigten Staaten von Amerika, die Republikanische Partei und die Demokratische Partei, zusammen. Diese abwertenden Namen tauchten erstmals bei den Präsidentschaftswahlen von 1872 auf.

Die Begriffe haben mehrere Bedeutungen. Eine davon ist die Beleidigung von Politikern, die nach Ansicht des Sprechers zu moderat oder zentristisch sind. Diese Verwendung ist vergleichbar mit der Aussage, dass ein Republikaner "Republikaner nur dem Namen nach" sei. Eine andere Verwendung besteht darin, darauf hinzuweisen, dass die beiden großen Parteien aus der Sicht des Sprechers im Wesentlichen austauschbar sind, da keine der beiden großen Parteien die Änderungen unterstützt, die der Sprecher wünscht.

»Früher zeigten sich in den Vereinigten Staaten noch weitgehende Übereinstimmungen zwischen Demokraten und Republikanern. So gab es einzelne Republikaner, die links von der Mitte der Demokraten standen, und umgekehrt. 

Seit einigen Jahren aber überlappen die beiden Spektren nicht mehr. Parteiübergreifende Anträge sind deutlich seltener geworden, parlamentarische Endlosreden und vorsätzliche Filibuster, die die Tagesordnung stören sollen, haben hingegen zugenommen. Man kann sogar statistisch zeigen, dass Republikaner und Demokraten zunehmend in verschiedenen Stadtteilen wohnen. Fest steht, dass die US-Bevölkerung immer hitziger diskutiert. Manch einer sieht sogar einen zweiten Bürgerkrieg nahen.« (-Lukas Mihr).

3. Brandmauer der Kartellparteien DIE LINKE - BSW - DIE GRÜNEN - SPD - FDP - CDU - CSU: eine antidemokratische Allianz des Altparteienkartells GEGEN die AfD. Deutschland ist längst keine Demokratie mehr, sondern eine Demokratur, eine Schein- und Pseudodemokratie. Oh, diese Qualitätsdemokraten sprechen von einer Brandmauer nach rechts… auf welcher Seite der Mauer brennt es denn gerade?

»Kann es da noch viel schlimmer kommen, wenn die AfD mitregiert? Gerade deren Vorstellungen in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine und eine Friedensregelung mit Moskau machen vielen Menschen mehr Hoffnung auf eine Besserung der Lage als das uneinsichtige Weiter-so der Ampel. Und dass die AfD vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wird, scheint auch immer weniger Wähler zu beeindrucken. Die Behörde selbst erfreut sich nicht gerade hoher Beliebtheitswerte, ist somit also eher eine schlechte Referenz.

Was man mit aller Macht hatte verhindern wollen, ist gerade durch das eigene Zutun eingetreten. Die AfD legte erheblich zu und wurde in Sachsen und Thüringen zur stärksten Kraft, zur zweitstärksten in Brandenburg knapp hinter der SPD. Es scheint in diese Köpfe nicht hineinzugehen, dass man mit der Brechstange die Menschen nicht zurück gewinnt.« (Zitat aus einem Artikel von Rüdiger Rauls).

Symbolbild Flammenrahmen OHNE das Inlet: rawpixel.com. Quelle: freepik >> https://de.freepik.com/ . Freepik-Lizenz: Die Lizenz erlaubt es Ihnen, die als kostenlos markierten Inhalte für persönliche Projekte und auch den kommerziellen Gebrauch in digitalen oder gedruckten Medien zu nutzen. Erlaubt ist eine unbegrenzte Zahl von Nutzungen, unbefristet von überall auf der Welt. Modifizierungen und abgeleitete Werke sind erlaubt. Eine Namensnennung des Urhebers (rawpixel.com) und der Quelle (Freepik.com) ist erforderlich. >> Foto. Das Textinlet wurde von Helmut Schnug eingearbeitet und mit KN markiert.

4. Karikatur: DDR-Mauer, Brandmauer, GEZ-Zwangsgebührenmauer: alles Schutzwälle für sozialistische Machtmonopole, die das Land zugrunderichten. - Heda! Stehenbleiben! - PENG - Der Wählerwille interessiert uns nicht! Bildunterschrift: Die Brandmauer. Fluchtversuch. Gebell von der anderen Seite.

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

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Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

5. Ferda Ataman (* 4. November 1979 in Stuttgart ist eine deutsche Journalistin, Diversity-Beraterin, Kolumnistin und Autorin. Seit dem 12. Juli 2022 ist sie Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Sie wurde am 7. Juli 2022 auf Vorschlag der Bundesregierung durch den Deutschen Bundestag gewählt.

Ataman setzt sich seit 2023 für eine Grundgesetzänderung gegen Altersdiskriminierung ein. Artikel 3 GG Grundgesetzes schützt bislang zwar vor Diskriminierung nach u. a. Herkunft, Geschlecht oder Religion, aber nicht aufgrund des Alters. Daher solle der Begriff „Lebensalter“ in die Liste der verbotenen Diskriminierungsmerkmale aufgenommen werden. Diese Forderung erweiterte sie im Jahr 2024 um Diskriminierung wegen der sexuellen oder geschlechtlichen Identität.

Das Foto zeigt Ferda Ataman auf der Re:publica 2024 in Berlin, 28. Mai 2024. Foto: Copyright ©️ Kritzolina. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“ (CC BY-SA 4.0). 

6. Helmut Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg; † 10. November 2015 ebenda) war von 1974 bis 1982 als Regierungschef einer sozialliberalen Koalition der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Das Foto zeigt Schmidt als Teilnehmer der sog. Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik 2014. English: 50th Munich Security Conference 2014: Helmut Schmidt (Former Federal Chancellor of the Federal Republic of Germany; Editor, Die Zeit, Hamburg).

Urheber: Sebastian Zwez / MSC. Quelle1: Münchner Sicherheitskonferenz, MSC / www.securityconference.de/. Quelle2: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 3.0 Deutschland“ lizenziert.

7. Karikatur Kartellparteien: Der Bundestag gehört uns. Die AfD macht uns Pfründe streitig. Krächz! Stöhn! Hetzer! Nazis! Bildüberschrift: Panischer Hampelmann der Nazi-Hetze.

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

8. Karikatur: "Diagnose zum täglichen Terror der polizeibekannten Abschiebepflichtigen: große Einigkeit unterm Steuer-Euter. Asylbewerber sind doch Umsatzbringer." Bildunterschrift: "Gruppenvergewaltigungen, Messerattacken und Fahrten in die Menge haben NICHTS mit offenen Grenzen zu tun! Alles nur Diskriminierung . . "

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Lieber Götz: herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Deiner Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

9. Symbolbild: Frauenkopf mit Seil umwickelt. Nur weil Du Journalist sogenannter Leitmedien bist, hast Du keine Meinungsfreiheit. Du hast das Recht, Deine Fresse zu halten (Fressefreiheit). Medienpluralität ist zwingend erforderlich! Kontrolle und ein elitäres Lügenmärchen per Gewalt! Foto OHNE Textinlet: ninocare, Nino Carè / Roncello/Italia (user_id:3266770). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Bild eingearbeitet.

10. Hoden - hier gut sichtbar in Jeans - sind Merkmal des biologisch männlichen Geschlechts. "Lieber Eier, keine Sorge - ihr kommt nicht unter das Messer. Sprechakt und Unterschrift beim Standesamt reichen völlig." Wer Menschen dann mit dem falschen Pronomen anspricht, die vorher ihr Geschlecht per Sprechakt und Unterschrift beim Standesamt modifizieren ließen, macht sich rechtlich angreifbar. Foto OHNE Text: Hans (User:Sansoe66). Quelle: Wikimedia Commons. (Foto nicht mehr verfügbar). Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“ (CC BY-SA 4.0 Deed).

11. Halten wir die Ressentiments in Schach! Verbrennen wir die politischen Farben! Seien wir pragmatisch! Foto OHNE Textinlet: steve_a_johnson / Steve Johnson, NW Indiana/United States (user_id:8206634). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Foto eingearbeitet.