«Fortschritt bedeutet nicht, fortgeschritten zu sein, sondern fortzuschreiten. Insofern ist die Atomisierung der Gesellschaft, wie wir sie momentan erleben können, das größte Rollback seit Beginn der Moderne. Unter technisch exzellenten Voraussetzungen versteht sich.» (– Dr. Gerhard Mersmann).
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.
Demokratische Generalstaatsanwälte klagen, um Musks Einfluss in der Regierung zu blockieren, was Klima-Kreuzzügler identifiziert
Nick Pope, Mitwirkender, 17. Februar 2025
Demokratische Generalstaatsanwälte, die mit ihrer Klage Elon Musks angebliche „Machtergreifung“ auf Bundesebene verhindern wollen, sind aktiv auf der Suche nach Anwälten aus einem Programm, das mit Geldern des demokratischen Großspenders Michael Bloomberg finanziert wurde.
Keith Ellison aus Minnesota, William Tong aus Connecticut und Anthony Brown aus Maryland sind drei der 14 demokratischen Generalstaatsanwälte, die am Donnerstag eine Klage eingereicht haben , in der sie behaupten, dass Präsident Donald Trump gegen das Gesetz verstoßen habe, als er Musk beauftragte, über das Department of Government Efficiency (DOGE) einen umfassenden Angriff auf verschwenderische Regierungsführung zu starten. Während die drei Beamten sagen, dass Musk – ein nicht gewählter Beamter und Milliardär – die Verfassung untergräbt, wirbt jedes ihrer Büros um Bewerber eines Jurastudiums der New York University (NYU), das 2017 etwa 6 Millionen Dollar von Bloomberg , einem nicht gewählten Milliardär, erhielt.
- Neue E-Mails zeigen, dass die juristischen Kollegen des ehemaligen New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg wahrscheinlich zu eng mit der Klimaschutzgruppe des Milliardärs verbunden sind.
- Der Analyst Chris Horner erklärte gegenüber der Daily Caller News Foundation, dass die E-Mails zeigten, wie Maryland seine Strafverfolgungsaktivitäten an „aktivistische Spender“ „auslagert“.
- Die E-Mails widersprechen offenbar früheren Aussagen der von Bloomberg finanzierten Klimagruppe über die Rechtsberater, die sie in den Büros der Generalstaatsanwälte der Bundesstaaten platziert.
Das State Energy and Environmental Impact Center (SEEIC) der NYU School of Law „untersucht und unterstützt die Arbeit der Generalstaatsanwälte der Bundesstaaten bei der Verteidigung, Durchsetzung und Förderung strenger Gesetze und Richtlinien in den Bereichen Klima, Umweltgerechtigkeit, Umweltschutz und saubere Energie“, heißt es auf seiner Website. SEEIC wurde mit Hilfe von etwa 6 Millionen Dollar von Bloomberg Philanthropies, Bloombergs Wohltätigkeitsorganisation, gegründet und hat in der Vergangenheit Stipendiaten in die Büros der Generalstaatsanwälte der Bundesstaaten entsandt , um beispielsweise bei Klagen gegen große Energieunternehmen wegen ihrer Rolle beim Klimawandel zu helfen.
Auf der Website des SEEIC finden sich derzeit offene Bewerbungen für Sonderposten als Generalstaatsanwälte in den Büros von Tong, Ellison und Brown. Die Einzelheiten dieser Positionen variieren zwar, doch laut ihrer jeweiligen Beschreibung konzentrieren sie sich alle im Allgemeinen auf Klima, Energie und verwandte Themen. Allerdings zahlt das SEEIC die Gehälter seiner Kollegen und nicht die Landesregierungen, die die amtierenden Generalstaatsanwälte entlohnen.
In der Beschreibung der offenen Stellen in Minnesota heißt es, dass zu den bevorzugten Qualifikationen „ein Hintergrund in bundesstaatlichem Verwaltungsrecht“ gehört, was darauf schließen lässt, dass jeder potenzielle Kandidat an der Bekämpfung der aggressiven Energieagenda der Trump-Regierung arbeiten könnte. Je nach Erfahrung und Qualifikation können Bewerber, die von den drei Generalstaatsanwälten eingestellt werden, zwischen 85.000 und 174.000 Dollar verdienen.
Während sie aktiv nach auf das Klima spezialisierten Anwälten suchen, die von einem nicht gewählten Milliardär finanziert werden, sind die drei Demokraten zugleich zutiefst besorgt in ihrer Überzeugung, dass Trump gegen das Gesetz verstoßen habe, als er Musk beauftragte, die Regierung mithilfe seines DOGE-Teams effizienter zu machen.
„Es gibt keine größere Bedrohung für die Demokratie als die Anhäufung staatlicher Macht in den Händen einer einzelnen, nicht gewählten Person. Obwohl unser Verfassungssystem darauf ausgelegt ist, den Machtmissbrauch eines Monarchen des 18. Jahrhunderts zu verhindern, sind die Instrumente unkontrollierter Macht in den Händen eines Tech-Barons des 21. Jahrhunderts nicht weniger gefährlich“, heißt es in der Klage der demokratischen Generalstaatsanwälte. „In den letzten Wochen hat der Angeklagte Elon Musk mit Zustimmung von Präsident Donald J. Trump die Bundesregierung durchstreift, Behörden aufgelöst, auf vertrauliche Daten zugegriffen und bei staatlichen und lokalen Regierungen, Bundesangestellte und dem amerikanischen Volk Massenchaos und Verwirrung verursacht.“
In persönlichen Stellungnahmen beklagte Ellison, dass „Trump Elon Musk ohne vorherige Überprüfung und Bestätigung durch den Senat an die Spitze dieser Behörde gesetzt hat“, während Tong beklagte , dass „niemand Elon Musk gewählt hat“ und dass „Donald Trump diesem nicht gewählten Milliardär erlaubt hat, sich in unsere Regierung einzuschleichen“. Brown seinerseits sagte, dass „der Präsident einem Mann uneingeschränkte Macht gegeben hat, unsere Regierung umzugestalten“.
Bloomberg hat Hunderte Millionen Dollar in Klimaaktivistengruppen und -organisationen gepumpt, deren ausdrückliches Ziel die Zerschlagung der Kohle- und Petrochemieindustrie in den USA ist. Nachdem Bloomberg aus dem Präsidentschaftswahlkampf 2020 ausgestiegen war, gab er dem künftigen Präsidenten Joe Biden weitere zig Millionen Dollar, damit er Trump besiegte.
„Aus Sicht des Verbraucherschutzes ist es ziemlich unterhaltsam zu beobachten, wie öffentliche Amtsträger, die von Milliardären finanzierte Anwaltskanzleien nutzen, um Fälle zum Klimawandel voranzutreiben, unsere Wirtschaft grundlegend umzugestalten und Produkte aus den Regalen zu nehmen, und wie Amtsträger, die aktiv darum werben, von Milliardären finanzierte Anwälte in ihre Büros zu holen, sich umdrehen und wegen des Einflusses eines Milliardärs klagen, mit dem sie nicht einer Meinung sind und den sie nicht kontrollieren“, sagte OH Skinner, Geschäftsführer der Alliance for Consumers, der Daily Caller News Foundation. „Und dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, wie viel Geld die Bundesregierung unter Joe Biden an linke gemeinnützige Organisationen geschaufelt hat, um ihre gemeinsamen Bemühungen zur Umgestaltung unseres Landes zu subventionieren, und genau das ist, was durch die Bemühungen von Elon Musk und anderen in der Trump-Administration unter Druck steht.“
Die Büros von Tong, Brown und Ellison antworteten nicht auf Anfragen um einen Kommentar.
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https://dailycaller.com/2025/02/17/dem-ags-block-musk-billionaire-bloomberg-climate-crusaders/
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Die EU Energiekrise und die Lösung der „Österreicher“ – Vortrag von Martin Steiner
Dr. Martin Steiner war zu Gast am 3. Annual Meeting des Free Economic Forums, um über die aktuelle Energiekrise zu referieren. In diesem hochkarätigen Vortrag wird faktisch gezeigt, wie das Energienetz und auch die Energiepreise gezielt durch Eingriffe manipuliert wird.
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Verwahrlosung und Dekadenz
Die Zeiten des Niedergangs großer Nationen waren immer durch Verwahrlosung und Dekadenz geprägt. In gesunden Zeiten wurden dagegen in Deutschland die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen von Wohlstand durch gebildete Fachleute geschaffen. In der heutigen Phase der Dekadenz sind es nunmehr grüne Ideologen als fachfremde Schwachköpfe, die den Fachleuten die ehemals weltweit vorbildliche und zuverlässige technische Betreuung unseres Landes entrissen und dafür verantwortungslosen technischen Schwachsinn auf den Weg brachten. Durch extrem viele Migranten ohne deutsche Sprachkenntnisse aus dem Gleichgewicht geratene Grundschulen können nicht mehr ausreichend Allgemeinbildung, Kenntnisse und richtige Verwendung von Sprache, Schrift und Rechnen liefern, die ehemalige Basis für solides Handwerk und für spätere Ingenieure und Wissenschaftler. Höhere Schulen haben das Leistungsprinzip weitgehend aufgegeben, jeder kommt durch, und Schulnoten inflationieren.
Die Infrastruktur von Brücken, Straßen, Bahn liegt am Boden, und das dringend benötigte Bauen von neuen Wohngebäuden geht in einem Tsunami von immer mehr Vorschriften unter, die größtenteils der grassierende Klimaunsinn verantwortet.
In den Hochschulen verschwinden viele der früher weltbekannten Qualitätsinseln, die sich ausschließlich durch exzellente Sacharbeit aber nicht durch Ideologie auszeichneten. Staatliche Forschungsinstitute lassen sich heute zunehmend von politisch durchgedrückter Ideologie vereinnahmen, wie eine Gruppe von Fraunhofer-Instituten, in denen der dadurch verursachte volkswirtschaftliche Schaden den Institutsleitungen unmöglich verborgen bleiben kann. Gemeint ist die planwirtschaftliche Energieversorgung auf Basis von wetterabhängigen Methoden geringster Leistungsdichte, oder jüngst auch noch die geträumte großskalierte Anwendung von grünem Wasserstoff. Um nicht missverstanden zu werden: es gibt natürlich immer noch hervorragende Fraunhofer Institute wie in der medizinischen Forschung u.a.m. Von weiteren Schieflagen wie der Anzahl an Genderprofessuren, die inzwischen mit der in den Altertumswissenschaften gleichkommt, ist hier nicht einmal die Rede. Auch nicht von Hochschulrektoren oder -innen, die ihre Stellung für linkspolitische Agitation missbrauchen, ohne dass es den Vernünftigen in den Entscheidungsgremien noch gelingt die nötige Mehrheit zusammen zu bekommen, um solche Zerstörer unverzüglich zu entfernen.
In diesem Beitrag soll im Folgenden als stellvertretendes Kennzeichen von Verwahrlosung und Dekandanz die deutsche Energiepolitik und ihre Propagierung anstatt allfälliger Kritisierung durch fast alle deutschen Medien näher betrachtet werden.
Staatsmedien als Verwalter von Verwahrlosung und DekadenzNeben der herrschenden Politik als Ursache sind die Verwalter von Verwahrlosung und Dekadenz die Staatsmedien, vorrangig ARD und ZDF und die ihnen durch Subventionen oder Parteienstiftungen gefügig gemachten Journale wie Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine, SPIEGEL u.w.m (Auch hier wieder gibt es noch Ausnahmen wie ZDF-Info mit seinen hervorragenden historischen Wissenschafts-Sendungen und als Zeitungen die Junge Freiheit oder die Preußische Allgemeine). Propaganda, grobe Fälschungen und Verschweigen von Sachverhalten in den Staatsmedien haben inzwischen ein kaum noch zu überbietendes Ausmaß erreicht. Der oben angesprochene Fall „Energiewende“ bietet als Anschauungsbeispiel für unterirdische Propaganda die ARD-Sendung vom 12. Februar 2025, die unter ARD-Faktenfinder läuft und „Was ist dran an den Behauptungen über Windkraft“? titelt (https://www.tagesschau.de/faktenfinder). Wer sich diesen propagandistischen Beitrag antut, kommt sofort zur Gegenfrage „Was ist dran am ARD-Faktenfinder“?
Ein stellvertretendes Beispiel zur „journalistischen Sorgfaltspflicht“ bei ARD/ZDFEs erschien mir wenig sinnvoll, auf die faktenfreien Behauptungen des ARD-Faktenfinders im Einzelnen einzugehen, denn ich konnte keine einzige Aussage finden, die eine ordentlich begründete Basis aufwies. Als stellvertretendes Beispiel mag der Abschnitt des ARD-Faktenfinders über Windrad-Infraschall reichen, in dem salopp behauptet wird „Keine Gefährdung durch Infraschall nachgewiesen“. Wenn der Autor des ARD-Beitrags (Journalist?) wüsste, dass erste Pflicht jedes Journalisten die Recherche ist, und wenn er dieser Pflicht genügt hätte, wäre ihm Folgendes bekannt geworden – die nachfolgenden Belege lassen sich problemlos erweitern:
- Übersichtsbeitrag zu Windradinfraschall im deutschen Ärzteblatt 116(6): A-264/B-219/C-219, 2019, https://www.aerzteblatt.de/archiv/205246/Windenergieanlagen-und-Infraschall-Der-Schall-den-man-nicht-hoert#literatur
- https://www.achgut.com/artikel/windenergie_infraschall_und_das_umweltbundesamt
- Die bislang umfangreichste wissenschaftliche Untersuchung ist wohl: M. Weichenberger, M. Bauer, R. Kühler, J. Hensel, C. G. Forelim, A. Ihlenfeld, B. Ittermann, J. Gallinat, C. Koch und S. Kühn: Altered cortical and subcortical connectivity due to infrasound administered near the hearing threshold ± Evidence from fMRI, PLOS, April 12 (2017). Der Artikel ist offen und kann auch als pdf heruntergeladen werden (https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0174420).
- Voigt: Die unheimlichen Wirkungen des unhörbaren Infraschalls von Windkraftanlagen, 1.3.2014 (hier).
- A. Dooley and A. Metelka, Acoustic interaction as a primary cause of infrasonic spinning mode generation andpropagation from wind turbines, Proc. Mtgs. Acoust.20, 040002 (2013); doi: 10.1121/1.4863410 (hier).
- D. Jeffery, C. Krogh and B. Horner, Adverse health effects of industrial wind turbines. Society of Rural Physicians of Canada, 2014, https://www.cfp.ca/content/cfp/59/5/473.full.pdf
- National Health and Medical Research Council (NHMRC). 2010. Wind turbines and health: A rapid review of the evidence. Canberra, Australia: National Health and Medical Research Council.
- Bastasch et al.: Wind Turbine Noise – An Overview, Canadian Acoustics (34:2), 7–15 (2006) (hier).
Mit den sachlichen Falschaussagen des ARD-Faktenfinders und seiner Unfähigkeit oder vermutlich Unwilligkeit zu Recherche wollte ich die Leser nicht belasten. Wer will, soll selber lesen. Es erschien mir dagegen sinnvoller, dem Leser eine Kurzübersicht über die abenteuerliche Behauptung zu geben, man könne mit Wind und Sonne unter vernünftigen Kosten ein Industrieland betreiben, das international auch noch wettbewerbsfähig sei,
Warum die Energiewende ein fatales Unterfangen ist: erster GrundDer fundamentale Nachteil von Energiegewinnung aus Wind und Sonne liegt in deren minimalen Leistungsdichten. Leistungsdichte S ist Leistung P pro benötigter Bodenfläche A, also S = P / A, wobei S in [W/m2] und P in [W] ausgedrückt werden kann. „Minimal“ betont den Vergleich mit allen anderen Methoden der Stromerzeugung wie mit Kohle, Gas, Erdöl oder Uran. Man erkennt sofort den springenden Punkt, wenn man den obigen Zusammenhang in der Form P = S x A schreibt. Somit wird bei zu kleiner Leistungsdichte S eine sehr große Fläche A und sehr viel Material benötigt, um das begehrte Produkt elektrische Leistung P überhaupt noch ausreichend groß zu machen. Dies ist auch der Grund, warum Windräder so riesig und schwer sein müssen – 6000 t inkl. Fundament für lächerlich geringe jahresgemittelte Leistung im Vergleich mit einem Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerk.
Die Anwendung von Methoden kleinster Leistungsdichte wie Strom aus Wind und Sonne kehrt die historische und auch in aller Zukunft geltende Tendenz der technischen Entwicklung hin zu immer höheren Leistungsdichten in ihr genaues Gegenteil um, nämlich zurück ins energetische Mittelalter. Wer‘s immer noch nicht kapiert hat, denke an Zeiten auf der sonnenreichen Schwimmbadwiese in Mitteleuropa. Allenfalls ein leichter Sonnenbrand kann die Folge sein. Die Hand dagegen in einen glühenden Kohleofen zu stecken, ist weniger empfehlenswert. Wer jetzt immer noch nicht die unzureichende Leistungsdichte von Sonneneinstrahlung gegenüber Kohleverbrennung verstanden hat, dem sei weiterschlafen anempfohlen.
Es gibt selbstverständlich auch wissenschaftliche Publikationen, die den oben beschriebenen Zusammenhang detailliert darstellen und stringent belegen, aber vermutlich die intellektuelle Aufnahmefähigkeit von ARD-Journalisten und insbesondere von ARD-gläubigen Zuschauern übersteigen dürften. Eine solche Publikation in der renommeirten Fachzeitschrift Energy ist
Weißbach, D., Ruprecht, G., Huke, A., Czerski, K., Gottlieb, S., 2013. Energy intensities, EROI and energy payback times of electricity generating power plants, Energy, 52, 210-221.
Aus dieser Fachveröffentlichung stammt das von mir vereinfachte Bild, das die Erntefaktoren ERoEI unterschiedlicher Methoden zeigt. Unter Erntefaktor versteht man das Verhältnis der gesamten Lebenszeit einer Methode zur Stromerzeugung erzeugten elektrischen Energie zu derjenigen Energie, die für ihren Betrieb selber aufgewendet wurde. Darin ist insbesondere auch der erforderliche Energieaufwand enthalten, um die benötigen Brennstoffe zu fördern und zu transportieren, das Kraftwerk zu bauen, zu warten und vieles mehr. Sogar die Entsorgung von Abfall sowie der Abbau des Kraftwerks nach seinem Lebensende gehören dazu. Der ERoEI ist ein Energiemultiplikator. Man investiert eine Kilowattstunde und erhält ein Vielfaches zurück, natürlich nur bei ERoEI > 1, sonst wäre es ein Verlustgeschäft.
Bild: Erntefaktoren für Methoden der Stromerzeugung, gepuffert, d.h. der Fluktuationsausgleich von Sonne und Wind ist berücksichtigt. Sonne, Energiemais (Biomasse) und Wind liegen unter der ökonomischen Schwelle von OECD-Ländern. Bildquelle: Buch Energie und Klima des Autors.
Warum die Energiewende ein fatales Unterfangen ist: zweiter GrundDer zweite fundamentale Nachteil von Strom aus Wind und Sonne ist die Wetterabhängigkeit. Wind- und Sonnenstrom gibt es nicht, wenn Petrus nicht mitspielt. Bei landesweiter Windflaute bringen auch eine zusätzliche Million Windräder nichts – Null, nada, denn Null x 1 Million ist immer noch Null. Das ist aber noch nicht alles. Bei Stillstand verbrauchen Windräder nämlich selber Strom und dies nicht zu knapp (hier). Sonnenstrom im Winter gibt es so gut wie gar nicht, im Sommer ist er dagegen im Überfluss vorhanden und gefährdet die Stabilität der Wechselstromnetze, weil Dachanlagen (noch) nicht regelbar sind. Diese Regelung ist politisch mit sog. Smartmetern geplant, die wieder selber ein wenig Strom verbrauchen, vom Mieter bzw. Hausbesitzer zu bezahlen sind und gleichzeitig ein hinterhältiges Überwachungsinstrument des Staates sowie Einfallstor für kriminelle Internet-Hacker sind. Man kann jedem Hausbesitzer nur allen rechtlich-zulässigen Widerstand gegen Smartmeter empfehlen, denn alles, was über die bisher übliche Messung durch Ablesung hinausgeht, ist im Klartext staatliche Übergriffigkeit.
Zu all diesen Nachteilen gesellen sich auch die im ARD-Beitrag völlig unterschlagenen Kosten für Ersatzkraftwerke mit Gas oder Kohle, die für die notwendige Versorgung unabdingbar sind, wenn Wind- und Sonnenstrom fehlen. Sie kosten ein Vermögen an Steuergeldern, weil die Ersatzkraftwerke wegen ihres permanent unterbrochenen Betriebs schnell verschleißen und bei genug Sonnen- oder Windstrom nutzlos herumstehen. Aus diesem Grund will auch kein privater Betreiber in sie investieren, und der in Deutschland geplante Ausbau hat immer noch nicht stattgefunden (hier).
Schlussendlich sind auch noch die Milliarden Euro an Kosten für die Abregelung bei zu wenig Strom- und Redispatch-Maßnahmen zu nennen sowie die Kosten von Stromimporten, aber auch von Stromexporten gegen Aufpreis, weil zu viel Sonnenstrom nicht so einfach unterzubringen ist.
All die oben beschrieben fatalen Eigenschaften der „neuen Energien“ schließen ihre Rentabilität verglichen mit den klassischen Methoden Kohle, Gas und Uran komplett aus. Da nutzen weder die gegenteiligen Aussagen von interessegeleiteten Fachleuten, Unternehmen und Forschungsinstituten, die von diesem sachlichen Abersinn leben, noch das faktenfreie Geschwurbel des hier in Rede stehenden Beitrgas ARD-Faktenfinder. Um wieder keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Natürlich kann man die Energiewende mit Planwirtschaft machen, nur explodieren dann die Kosten, Landschaften werden zerstört, Anrainer von Windrädern geschädigt, Tiere und Insekten ermordet, und Deutschland steigt in die Liga der Drittländer ab. Die DDR hat uns überzeugend gezeigt, was Planwirtschaft bedeutet.
Anmerkungen zur KostenfrageDie Kostenfrage der Energiewende hat übrigens bereits der unabhängige und renommierte Fachexperte Prof. Dr. André Thess der Universität Stuttgart als 10 Billionen Euros beantwortet, näheres hier. Diese Frage wird irgendwann der Wähler auch einmal auf ganz andere Weise an der Wahlurne beantworten wenn der Leidensdruck hoch genug geworden ist. Heute reicht er anscheinend noch nicht für die dringend notwendige komplette Abschaffung von Energiewende und „Klimaschutz“ aus. 80% der Weltbevölkerung haben es längst begriffen, inzwischen auch die USA unter Donald Trump. Und es werden immer mehr Länder vom inzwischen kleinen Rest der Unvernünftigen, die es begreifen. Nach dem Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen sind nur noch die EU, Australien, Kanada, Süd-Korea, Japan und UK als Industrieländer übriggeblieben, die sich dem Pariser Abkommen zu Emissionsminderungen verpflichtet haben. Diese Länder sind nur noch für 12,5 % des globalen CO2-Ausstosses verantwortlich (Deutschland 1,5 %). Damit wäre das Pariser Abkommen selbst dann wirkungslos, wenn die schlimmsten Klimamodelle des IPCC stimmen würden.
FazitDeutschland wird nach der in Kürze anstehenden Bundestagswahl gemäß allen Befragungen wieder eine Art Geisterfahrt-Ampel bekommen, ähnlich der, die mit kräftiger EU-Hilfe unser Land zuverlässig zerstörte. Unsere „Eliten“ und die Staatsmedien sind nicht einmal in der Lage zu erkennen, dass wir in der Energiepolitik weltweit einsam geworden sind und immer einsamer werden. Diese Unfähigkeit ist kein Wunder, denn sogar die unüberhörbaren und nicht misszuverstehenden Mahnworte des Vizepräsidenten Vance der mit uns am engsten befreundeten Nation auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 14. Februar 2025 wurden nicht verstanden und sofort ignoriert. So viel Dummheit geht auf Dauer nicht gut.
Der Beitrag Verwahrlosung und Dekadenz erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Am Beginn eines neuen Abschnitts in der Geschichte der USA
Von Jo Nova
Laut Doge.tracker hat Elon Musk dem US-Steuerzahler bereits 45 Milliarden Dollar (oder 300 Dollar pro Steuerzahler) erspart [kumulierte Ausgabenvermeidung bis 04. Juli 2026]. Heute Abend sind DOGE-Beamte in das IRS-Gebäude in DC eingedrungen, um mit ihren Ermittlungen zu beginnen. Demnächst folgt das Pentagon, das 3 Millionen Soldaten beschäftigt und über ein Budget von 800 Milliarden Dollar verfügt.
Präsident Donald Trump lobte Elon Musk und seine Armee von „Supergenies“ im Department of Government Efficiency (DOGE), während sie die Bundesregierung auf Verschwendung und Betrug untersuchen. … Trump sagte, Musks Gruppe sei von 20 auf bis zu 100 Personen angewachsen.
Musk wirbt seit Monaten junge Programmierer an, die in Washington arbeiten sollen. Das DOGE-Team suchte 100 Vollzeitkräfte für die Arbeit in Washington.
Wir sind den Tausenden von Amerikanern sehr dankbar, die ihr Interesse bekundet haben, uns bei DOGE zu helfen. Wir brauchen nicht noch mehr Teilzeit-Ideengeber. Wir brauchen hochqualifizierte Revolutionäre der Kleinstaaterei, die bereit sind, 80+ Stunden pro Woche an unrühmlichen Kostensenkungen zu arbeiten. Wenn Sie das sind, schicken Sie Ihren Lebenslauf an dieses Konto. Elon & Vivek werden die besten 1% der Bewerber prüfen.
„Das wird eine mühsame Arbeit, die viele Feinde einbringt und bei der es keine Vergütung gibt“, fügte Musk persönlich hinzu . – Forbes
Aber sie zogen Top-Leute an, die darin einen karriereentscheidenden Schritt sahen, eine einmalige Chance. Das ist die Anziehungskraft von Musk:
Ein DOGE-Bewerber bezeichnete einen Kommentar von Figma-CEO Dylan Field am Montag auf X als „sehr gute, pro-DOGE-Propaganda“: „Ich würde wetten, dass in 10-20 Jahren die Gruppe, die an DOGE arbeitet, die nächste PayPal-Mafia sein wird“, postete Field “ – Forbes
Einer aus Musks Team ist Luke Farritor, der mithilfe künstlicher Intelligenz eine 2.000 Jahre alte verkohlte Papyrusrolle aus dem antiken Griechenland entzifferte . Er arbeitete bereits für Elon Musk bei SpaceX. Musk hat eine Methode, die hyperintelligenten Ingenieure zu finden. Ich habe eine Geschichte gehört, dass ein MIT-Professor seine zehn besten Absolventen nachgeschlagen und herausgefunden hat, dass die Hälfte von ihnen für Musk arbeitet. Als Elon Musk das hörte, stand er an der Tür des Professors und fragte, wo die andere Hälfte sei.
Großartige moderne Kunst zu diesem historischen Moment
FreeVoiceMedia verwendet KI, um einen umwerfenden Parodie-Filmtrailer zu erstellen. Elon Musk ist Sherlock Holmes, der das größte Finanzverbrechen der Weltgeschichte aufklärt …
Der wahre große Neustart
Elon Musk war heute bei X und trug sein „Tech Support“-Shirt, um der Welt Ratschläge zu geben: Haben Sie versucht, die Regierung aus- und wieder anzuschalten?
Aber im Ernst: Musk erklärt in einer Minute, wie man den Schuldenberg in den Griff bekommt.
— Elon Musk (@elonmusk) February 14, 2025
Und so befinden wir uns nun in diesem seltsamen Moment, in dem das „Schock und Ehrfurcht“-Programm des Trump-Teams in vollem Gange ist. Der Blob hat gerade begonnen, mit Klagen zurückzuschlagen. Eine neue Ära scheint anzubrechen:
„Ich glaube nicht, dass die Demokraten realisieren, dass es vorbei ist“
Brett Weinstein spricht mit Joe Rogan :
Ich glaube nicht, dass den Demokraten klar ist, dass es vorbei ist und dass es eine gewaltige Infrastruktur gab, die ihre schwachen Argumente stichhaltig machte und dass diese Infrastruktur nun zusammenbricht …
Als ich die Anhörungen verfolgte, hatte ich den Eindruck, dass Elizabeth Warren und Bernie Sanders Dinosaurier sind, die nicht verstehen, dass die Erde gerade aus dem All getroffen wurde und dass sie nicht in der Welt leben, an die sie gewöhnt sind. Ihre Korruption wurde sofort offensichtlich und daran sind sie nicht gewöhnt. Sie sind daran gewöhnt, dass eine ganze Schicht falscher Journalisten sie deckt. Diese Schicht ist verschwunden und die amerikanische Öffentlichkeit ist wach und wütend und das zu Recht …“
Nächstes Ziel: Menschen, die scheinbar unerklärliche Summen verdient haben. Vielleicht sind sie großartige Investoren, sagt Musk, aber wir sind neugierig:
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- Nancy Pelosi Jahresgehalt: 223.000 US-Dollar Nettovermögen: 202 Millionen US-Dollar
- Mitch McConnell Jahresgehalt: 200.000 US-Dollar Nettovermögen: 95 Millionen US-Dollar
- Chuck Schumer Jahresgehalt: 210.000 US-Dollar Nettovermögen: 75 Millionen US-Dollar
- Elizabeth Warren Jahresgehalt: 285.000 US-Dollar Nettovermögen: 67 Millionen US-Dollar
https://joannenova.com.au/2025/02/revenge-of-the-geniuses/
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Linke NGO muss Zuschussprogramm einstellen, das Bidens EPA mit bis zu 50 Millionen Dollar finanzieren wollte
Nick Pope, Mitwirkender, 12. Februar 2025
Die Climate Justice Alliance (CJA), eine linke Aktivistengruppe, beendet das auf „Umweltgerechtigkeit“ ausgerichtete Zuschussprogramm. Die Umweltbehörde (EPA) wollte es mit 50 Millionen Dollar finanzieren. Die Gelder kamen nicht mehr rechtzeitig zur Auszahlung, bevor Präsident Donald Trump und sein Team im Januar ihr Amt antraten. Die neue EPA ist nun überhaupt nicht daran interessiert, diese Gelder an die CJA und andere linke Aktivistenorganisationen zu verteilen, die als Hauptnutznießer der Ausgabenprogramme der Biden EPA identifiziert wurden.
Im Dezember 2023 wählte die Biden EPA CJA als einen der Gewinner ihres „Environmental Justice Thriving Communities Grantmaking Program“ aus [Förderprogramm für Umweltgerechtigkeit und blühende Gemeinden], einer 600 Millionen Dollar schweren Initiative, die große Schecks an Aktivistengruppen und Universitäten auszahlt, welche die Mittel regional weiter verteilen. CJA informierte seine Mitglieder am Mittwoch und die Organisation wird voraussichtlich auch am Mittwochnachmittag in einem Beitrag auf ihrer Website bekannt geben, dass sie ihr Zuschussprogramm auslaufen lässt, sagte der Sprecher der CJA gegenüber dem DCNF.
Bidens EPA stellt Aktivisten, die sich für eine Streichung der Polizeigelder einsetzen, einen großen Scheck aus, um „Klimagerechtigkeit“ für verurteilte Häftlinge zu erreichen
Über die @DailyCaller News Foundation https://t.co/pWraPFyPsn
– Nick Pope (@realnickpope) 1. August 2024
„Die Climate Justice Alliance stellt das UNITE-EJ-Programm aufgrund fehlender Bundesmittel ein“, schrieb KD Chavez, Geschäftsführer der CJA, in einer E-Mail an das DCNF. „Die Ablehnung von Bundesmitteln für die CJA schadet zukünftigen Generationen und entzieht den Menschen den Zugang zu sauberer Luft und sauberem Wasser.“
Chavez fügte hinzu, dass zu den finanzierten Projekten auch die Überwachung der Luftqualität, der Wasserqualität und der Abwassereinleitungen von Industrieanlagen gehört hätte.
„Für die US-Steuerzahler ist es eine willkommene Nachricht, dass ihr hart verdientes Geld nicht an die Climate Justice Alliance geht, die offen radikale, antiamerikanische und antisemitische Ansichten geäußert hat“, sagte die republikanische Senatorin von West Virginia, Shelley Moore Capito, in einer dem DCNF vorliegenden Erklärung. „Ich warne schon lange vor der Verschwendung, dem Betrug und dem Missbrauch im Zusammenhang mit den Zuschüssen der Biden EPA aus dem Inflation Reduction Act und freue mich, dass die Mittel in diesem Fall offenbar nicht vergeben werden.“
CJA beschreibt sich selbst als „Aufbau eines gerechten Übergangs weg von ausbeuterischen Produktions- und Konsumsystemen und politischer Unterdrückung“ und ist überzeugt, dass „der Weg zur Klimagerechtigkeit über ein freies Palästina führt“. Auf ihrer Website bietet die Organisation mehrere ausdruckbare Poster an , die für den Einsatz bei Protestdemonstrationen gedacht sind und sich für Anliegen wie die Streichung von Geldern für die Polizei und die Abschaffung von Gefängnissen sowie andere radikale Positionen einsetzen.
Die Gruppe hat auch falsche Darstellungen über den Tod eines geschlechtlich nichtbinären Aktivisten im Januar 2023 in der Nähe von Atlanta, Georgia, verbreitet. Manuel Terán, besser bekannt unter dem Spitznamen „Tortuguita“, soll im Januar in der Nähe des Trainingszentrums „ Cop City “ auf Polizeibeamte geschossen haben; die Beamten erwiderten das Feuer und töteten dabei Tortuguita, so die New York Times. Im März 2023 behauptete die Climate Justice Alliance fälschlicherweise, Tortuguita sei Opfer eines „politischen Attentats“ durch die Polizei geworden, obwohl die Staatsanwälte sich gegen eine Anklage der beteiligten Beamten entschieden, weil sie glauben, dass Tortuguita zum Zeitpunkt seines Todes eine Bedrohung darstellte.
CJA war nicht die einzige radikale linke Aktivistengruppe, die als großer Gewinner der verschwenderischen Ausgaben des Biden-EPA galt. Zu den Preisträgern von Initiativen für „Umweltgerechtigkeit“ und anderen Programmen des Biden-EPA gehörten auch linke Aktivistengruppen, die sich gegen den Kapitalismus stellen, andere Gruppen unterstützen sich für die Reduzierung von Gefängnissen, und die sogenannte „Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion“ DEI sollte in den Klassenzimmern vorangetrieben werden.
Alle von der Daily Caller News Foundation, einem unabhängigen und überparteilichen Nachrichtendienst, erstellten Inhalte stehen jedem seriösen Nachrichtenverlag, der ein großes Publikum erreichen kann, kostenlos zur Verfügung. Alle erneut veröffentlichten Artikel müssen unser Logo, den Namen unseres Reporters und seine DCNF-Zugehörigkeit enthalten. Bei Fragen zu unseren Richtlinien oder einer Partnerschaft mit uns wenden Sie sich bitte an licensing@dailycallernewsfoundation.org .
Der Beitrag Linke NGO muss Zuschussprogramm einstellen, das Bidens EPA mit bis zu 50 Millionen Dollar finanzieren wollte erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Energie-Kompetenz: Die grundlegende Rolle des Rohöls
In den letzten 200 Jahren ist die Welt von 1 auf 8 Milliarden Menschen angewachsen, weil es mehr als 6000 Produkte und verschiedene Kraftstoffe für Flugzeuge, Schiffe, Lastwagen, Autos, Militär und Raumfahrtprogramme gibt, die es vor 1800 noch nicht gab. Heute ist die Welt eine materialistische Gesellschaft.
Wir haben mehr als 50.000 Handelsschiffe, mehr als 20.000 Verkehrsflugzeuge und mehr als 50.000 Militärflugzeuge, die mit aus Erdöl hergestelltem Kraftstoff betrieben werden. Auch die Treibstoffe für die schweren und weitreichenden Flugzeuge, die Menschen und Waren transportieren, die Handelsschiffe für die globalen Handelsströme und die Militär- und Raumfahrtprogramme sind von dem abhängig, was aus Erdöl hergestellt werden kann.
Die amerikanischen Politiker, die heute eine „grüne“ Politik festlegen, sind sich der Tatsache nicht bewusst, dass die Stromerzeugung erst NACH der Entdeckung des Erdöls erfolgte, und dass alles, was Strom benötigt, mit Produkten aus Erdölderivaten hergestellt wird.
– ALLE Methoden der Stromerzeugung aus Wasserkraft, Kohle, Erdgas, Kernkraft, Windkraft und Solarenergie werden mit Produkten, Komponenten und Geräten gebaut, die aus Erdölderivaten hergestellt werden,
– Alle Elektrofahrzeuge, Sonnenkollektoren und Windturbinen werden ebenfalls mit Produkten, Komponenten und Ausrüstungen gebaut, die aus Erdölderivaten hergestellt werden.
– Die Abschaffung des Erdöls würde die Elektrizität und alle Produkte eliminieren, die für ihren Betrieb Strom benötigen!
Wir hatten mehr als 200 Jahre Zeit, Öl zu „klonen“, um die Versorgungskette von Produkten zu unterstützen, die von unserer materialistischen Gesellschaft nachgefragt werden, und es ist uns nicht gelungen.
Die Anordnung von Präsident Trump vom 20. Januar 2025, „Unleashing American Energy (UAE)“, fordert die Abschaffung des „Elektrofahrzeug-Mandats“, um die Wahlfreiheit der Verbraucher und den Zugang zu benzinbetriebenen Fahrzeugen zu fördern. Es stimmt, dass wir kein formelles EV-Mandat haben, aber 22 Staaten haben Null-Emissions-Fahrzeug-Vorschriften oder Durchführungsverordnungen, die den Verkauf von benzinbetriebenen Autos bis zu einem zukünftigen Datum verbieten, in der Regel 2035.
Die wenigen entwickelten Länder wissen nicht, dass „Big Oil“ nur existiert, weil die wohlhabenderen Länder süchtig nach den Produkten und Brennstoffen sind, die aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden und die IHR Leben angenehmer machen. Die wohlhabenden Länder streben ständig nach immer kleinerer und schnellerer Elektronik und immer größeren und schnelleren Flugzeugen, Schiffen. Dies sowie Starts in den Weltraum sind der einzige Grund, warum Erdöl benötigt wird.
Die „grünen“ Bewegungen in den wenigen wohlhabenden Ländern, die in der Lage sind, Billionen von Dollar an finanziellen Subventionen bereitzustellen und staatliche Auflagen für den Übergang zu einer gelegentlichen Stromerzeugung aus Wind und Sonnenschein zu erteilen, wissen scheinbar nicht, dass dies für die meisten Menschen auf diesem Planeten völlig unerschwinglich ist.
Der künftige Wohlstand von Milliarden von Menschen in den Entwicklungsländern hängt von ihrem wirtschaftlichen Aufstieg durch den berechtigten Zugang zu den grundlegenden Elementen jeder florierenden Wirtschaft ab, d.h. der strategischen Nutzung fossiler Brennstoffe und Elektrizität, um in den Genuss der Produkte und Brennstoffe zu kommen, welche die Grundlage für alle Infrastrukturen wie Wasserfilterung, Abwasserentsorgung, Heizung und Belüftung, Krankenhäuser, medizinische Geräte, Transport, Geräte, Elektronik, Telekommunikation und Kommunikationssysteme bilden.
Die „grüne“ Bewegung, nur in den wenigen wohlhabenden Ländern, die sie mit Mandaten und enormen finanziellen Subventionen verfolgen, ist für mehr als 6 Milliarden Menschen auf diesem Planeten völlig unerschwinglich! Daher braucht die Welt dringend Lehrer, die als Moderatoren von Energiekompetenz-LEKTIONEN fungieren und Themen diskutieren, die ALLEN 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten zugute kommen.
Es ist erschreckend, dass reiche Länder wie Deutschland, Australien, Großbritannien, Neuseeland, die EU und die USA immer noch nicht wissen, dass 80 % der 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten von weniger als 10 Dollar pro Tag leben. Diese Milliarden von Menschen können sich nicht aus einer Papiertüte heraus subventionieren. Wie sollen mehr als 6 Milliarden Menschen auf diesem Planeten jemals Strom bekommen?
Die politischen Entscheidungsträger haben kein Verständnis dafür, dass Rohöl praktisch nie zur Stromerzeugung verwendet wird, aber wenn es zu jenen petrochemischen Stoffen verarbeitet wird, welche die Grundlage für die mehr als 6000 Produkte bilden, ist es die Basis für praktisch alle Produkte, die Krankenhäuser, medizinische Geräte, Haushaltsgeräte, Elektronik, Transport, Telekommunikation, Heizung und Lüftung sowie Kommunikationssysteme unterstützen.
Darüber hinaus ist Erdöl die Grundlage für die verschiedenen Transportkraftstoffe in unserer materialistischen Gesellschaft, die es vor dem 19. Jahrhundert nicht gab und die heute in Infrastrukturen wie dem Verkehrswesen, Flughäfen, Sportflugzeugen und Booten, Raumfahrtprogrammen und dem Militär verwendet werden.
Vor dem 19. Jahrhundert und vor der Entdeckung des Erdöls hatte die Welt KEIN Rohöl, offensichtlich KEINE Produkte oder Transportkraftstoffe, KEINE Elektrizität und KEINE Teslas!!! Vor den 1800er Jahren war das Leben hart und kurz.
Erneuerbare Energien wie Wind- und Sonnenenergie existieren nur, um gelegentlich Strom zu erzeugen. Da diese so genannten erneuerbaren Energien KEINE der mehr als 6.000 Produkte UND die verschiedenen, aus fossilen Brennstoffen hergestellten Kraftstoffe für Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe herstellen können, die von der heutigen Infrastruktur benötigt werden – die gleiche Infrastruktur, die es vor 200 Jahren noch nicht gab – ist es an der Zeit, die Durchführungsverordnungen von Präsident Trump zum Thema Energie zu nutzen, um Gespräche zur Verbesserung der Energiekompetenz aller anzuregen.
First published at America Out Loud News.
Link: https://heartland.org/opinion/energy-literacy-understanding-crude-oils-vital-role/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Energie-Kompetenz: Die grundlegende Rolle des Rohöls erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Klimafakten-Check Ausgabe Januar 2025
Anmerkung der Redaktion (Milloy): Diese Zusammenfassung dient als Faktencheck zu den ungeheuerlichsten falschen Behauptungen über den Klimawandel, die im Januar 2025 in den Medien verbreitet worden sind.
Anmerkung des Übersetzers: Diese Fakten-Checks erscheinen monatlich, und dieser hier soll nur als Beispiel dienen, um die „Glaubwürdigkeit“ der MSM von Anfang des Klimawahns an zu belegen. – Ende Anmerkung
Narrativ vs. RealitätEs war ein arbeitsreicher Januar, die ersten Schritte von Präsident Trump zum Abbau des
des Klima-Leviathans der US-Bundesregierung zu verfolgen. Es war auch ein sehr kalter Januar [in den USA], und damit wird sich diese Ausgabe von Climate Fact Check befassen.
Nach den relativ unmanipulierten Satellitendaten der NASA wird für Januar 2025 ein deutlicher Rückgang um 0,34 °C gegenüber dem letzten Januar erwartet, was die erfundene Messgröße „globale Durchschnittstemperatur“ betrifft. Und das, obwohl das atmosphärische Kohlendioxid von etwa 422 Teilen pro Million (ppm) im Januar 2024 auf 426 Teile pro Million im Januar 2025 gestiegen ist. Dieser Anstieg des Kohlendioxids um 4 ppm entspricht etwa 78 Milliarden Tonnen an Emissionen. 78 Milliarden Tonnen mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre haben also dazu geführt, dass der Januar um 0,34 °C kühler war als der vorherige Januar. Der Februar ist in der Regel der durchschnittlich kälteste Monat der nördlichen Hemisphäre. Der Januar 2025 war kühler als der Februar 2016 und etwa genauso kalt wie der Januar 2016 und der Februar 1998, also vor Hunderten Milliarden Tonnen CO₂ und einem Jahrzehnt der „Erwärmung“.
Angesichts der gegenteiligen Realität der NASA-Satellitendaten produzierte die verzweifelte Klimabetrugs-Maschine eine Gegenrealität und behauptete, der Januar sei der wärmste aller Zeiten gewesen, wie in diesem Report der Associated Press:
Der Bericht von Associated Press stützt sich auf eine Aussage des Copernicus Climate Change Service der Europäischen Union, der schätzt, dass der Januar 2025 etwas wärmer war als der Januar 2024.
Wem glauben Sie? Wenn man bedenkt, dass es die „globale Durchschnittstemperatur“ nicht gibt und dass die „Metrik“ nur eine Schätzung ist, die für den Klimaschwindel erfunden wurde, sind die NASA-Satellitendaten wahrscheinlich glaubwürdiger. Bei den NASA-Satellitendaten handelt es sich um eine Schätzung, die auf einer bestimmten Art von Daten beruht – Satellitenmessungen der atmosphärischen Helligkeit. Im Gegensatz dazu sind die Copernicus-Schätzungen eine Blackbox-Mischung aus Temperaturdaten, die bis 1940 zurückreichen, und europäischen Satellitendaten. Diese Temperaturdaten können sehr ungenau und nach oben verzerrt sein, da der städtische Wärmeinseleffekt die Messwerte der Temperaturstationen beeinträchtigt, wie es in den USA der Fall ist. Wie die Oberflächendaten tatsächlich mit den Satellitendaten zusammengeführt werden, ist ebenfalls ein beunruhigendes Rätsel. Wir gehen davon aus, dass die Satellitendaten der NASA die Realität besser wiedergeben.
Zum Abschluss dieses Monats möchten wir darauf hinweisen, dass Präsident Trump die US-Umweltschutzbehörde und das Büro für Verwaltung und Haushalt des Weißen Hauses per Durchführungsverordnung angewiesen hat, die berüchtigte „Gefährdungsfeststellung“ der EPA aus dem Jahr 2009 zu überdenken, in der festgestellt wurde, dass Kohlendioxid und andere Treibhausgase die öffentliche Gesundheit und das Wohlergehen schädigen. Die Gefährdungsfeststellung ist der Dreh- und Angelpunkt praktisch aller Aktivitäten der US-Bundesregierung zum Klimawandel. Wir freuen uns darauf, dass sie aufgehoben wird.
Mit Zuarbeit von: The Competitive Enterprise Institute, The Heartland Institute, the Energy & Environmental Legal Institute, the Committee for a Constructive Tomorrow, and the International Climate Science Coalition and Truth in Energy and Climate.
Link: https://climaterealism.com/2025/02/climate-fact-check-january-2025-edition/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Klimafakten-Check Ausgabe Januar 2025 erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Der Monat Januar in anderen Teilen der Welt
Von Matthias Baritz, Josef Kowatsch,
– Die Januarerwärmung erfolgte in vielen Teilen der Welt innerhalb der Jahre 1987/88 durch einen Temperatursprung. In Skandinavien ist dieser besonders groß
– Wetterstationen über 1000m Höhe zeigen in Deutschland eine Abkühlung seit 1988
– Der Januar 2025 war nirgendwo der wärmste Monat bei einer längeren Betrachtungsreihe.
Bevor wir beginnen, ein Blick auf Deutschland. Der Januar laut DWD-Temperaturreihen, der Schnitt aus derzeit über 2000 Wetterstationen.
Grafik 1: Seit Aufzeichnungsbeginn zunächst keine Erwärmung. Von 1987 auf 1988 ein großer Temperatursprung von 2 Grad. Seit 1988 bis heute fast keine Erwärmung bis heute.
Auswertung seit Messbeginn: Keine Erwärmung, großer Temperatursprung, fast keine Erwärmung.
Behauptet wird vom Geschäftsmodell Treibhauserwärmung, dass allein CO₂ und andere Treibhausgase die Temperaturen bestimmen. CO₂ soll der einzige Temperaturknopf sein. Und weil die Konzentrationen vor allem von CO₂ seit über 100 Jahren zunehmen, würden auch die Temperaturen deshalb stetig zunehmen.
Die Grafik 1 zeigte bereits mit aller Deutlichkeit, dass diese von der bezahlten CO₂ Angst- und Treibhausforschung behauptete CO₂-Ursache-Wirkung-Kombination vollkommen falsch ist.
Merke: Der Januar wurde im Zeitraum der letzten 140 Jahre um 2 Grad wärmer. Diese Erwärmung erfolgte nicht stetig, sondern fast ausschließlich durch einen Temperatursprung im Jahre 1987 auf das Jahr 1988.
Damit fragen wir uns als neutrale, weil unbezahlte Klimaforscher, welche anderen Ursachen die Januartemperaturen und den Temperatursprung bestimmt haben könnten.
Vorgehensweise: Betrachten wir den ersten Zeitraum näher: seit 1882- und erkennen wir sofort in Grafik 1, dass die kleine Eiszeit in Mitteleuropa eigentlich erst um 1900 endete und die Temperaturen bis etwa 1915 weiter stiegen. Beim Monat Januar sehen die vom Deutschen Wetterdienst aneinandergereihten Einzelwerte ab 1915 dann so aus:
Abb. 2: Der Januar seit 1915, also genau seit 72 Jahren zeigt der Monat laut DWD bis 1987 sogar eine deutliche Abkühlung. Auffallend die kalten Kriegs-Januare 1940 bis 1942 oder 1963, als der Bodensee einfror, aber auch extrem milde wie 1936, 1975 oder 1983. Diese Phase endet mit dem sehr kalten Jänner 1987; danach der große Klimasprung und ab 1988 fehlten sehr kalte Januare.
Die CO₂- Zunahme in der Atmosphäre: starker stetiger Anstieg. Ganz anders wie der Verlauf der DWD-Januartemperaturen sieht der Verlaufsanstieg der CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre aus, laut mainstream (Einheitsbrei) soll diese von 288 ppm um 1900 auf inzwischen 424 ppm gestiegen sein. Wir haben dies in Grafik 3 nachempfunden, wobei die Werte erst ab 1958 mit den heutigen Messmethoden gesicherte Werte sind. Wir müssen allerdings betonen, dass um 1900 in Mitteleuropa mit den damaligen chemischen Nachweisen auch bereits 400 ppm gemessen wurden und in damaligen Lexika und Lehrbüchern der Wert auch mit 400 ppm angegeben wurde. Wer sich näher dafür interessiert klicke hier.
Abb. 3: Die CO₂-Konzentrationskurve der Atmosphäre zeigt einen steten Anstieg.
Wir stellen fest:
1) Die CO₂-Kurve der Konzentrationszunahme zeigt im Vergleich zur Entwicklung der deutschen Januartemperaturen keinerlei Ähnlichkeit.
2) Auch für den großen Temperatursprung im Jahre 1987 auf 1988 kann CO₂ nicht verantwortlich sein. Der große Temperatursprung innerhalb eines Jahres auf ein wärmeres Plateau hat somit ausschließlich natürliche Ursachen (Zirkulationsverhältnisse – mehr Westwetterlagen bei positiven NAO-Werten).
3) Keinerlei Ähnlichkeit heißt: zu keinem Zeitraum auch nur ansatzweise irgendeine Korrelation.
Wer oder Was bestimmt sonst noch die Temperaturen?
Der Mensch wirkt mit bei der Klimaveränderung durch Wärmeinseleffekte (WI). Klima verändert sich seit 4 Milliarden Jahren. Von Interesse wäre der Temperaturverlauf ohne die wärmenden menschlichen Veränderungen bei den Stationen. Vor allem in den letzten vier Jahrzehnten hat sich die Bebauung in die einst freie Fläche hinein erweitert, derzeit um fast 60 Hektar täglich und innerhalb der Städte und Gemeinden werden Baulücken weiter geschlossen. Im Winter wärmt zusätzlich die Abwärme der Industrie, der Haushalte und des Verkehrs. Im Umland wirken „Biogas“-, Solar- und Windkraftanlagen ebenfalls erwärmend. Insgesamt sind die WI- Effekte nach unseren bisherigen Untersuchungen im Winter geringer als in den Frühjahrs- und deutlich geringer als in Sommermonaten.
Wir vergleichen mit einer WI-armen privaten Wetterstation: Amtsberg
Abb. 4: Amtsberg zeigt im Gegensatz zu den über 2000 DWD-Stationen sogar eine leichte Abkühlung. Insgesamt ist der WI-Effektzuwachs bei den DWD-Daten im Januar jedoch unbedeutend klein. Die einzelnen deutschen Wetterstationen liegen bei der Trendlinie in einem engen Fromel-Intervall, sogar Hamburg ist leicht negativ, bei Hof hingegen als WI-starke Wetterstation eine etwas deutlichere Anstiegsformel mit y = +0,025x
Anmerkung: Diese private Wetterstation hat ihre Umgebung im Zeitraum seit 1988 und ihr Messverfahren weniger verändert als die DWD-Stationen. Deshalb halten wir die Messungen für vergleichbarer und damit realistischer. Für wichtiger halten wir das Argument, dass es sich nur um eine Einzelstation handelt, jede Einzelstation deckt die Region ab, in diesem Falle hält die Station die Temperaturveränderungen am Fuße des Erzgebirges fest. Diese können sich natürlich auch regional leicht verändert entwickeln als anderso in Deutschland. Man beachte das plötzliche Mehr an mehr Kälte seit 2000 und den letzten Wert von 2025.
Insofern kann man nur die Aussage treffen, am Fuße des Erzgebirges blieb der Januar seit 1988 gleich.
Ergebnis: Die Zunahme der Wärmeinseleffekte bei den DWD-Stationen sind im Winter gering und können den Temperatursprung eh nicht erklären.
Höher gelegene Wetterstationen: Noch stärkere Januarabkühlung – warum?
Hierzu verweisen wir auf den Januarartikel von Stefan Kämpfe, wo die Höhenabkühlung- soweit möglich – näher erklärt wird.
Der Monat Januar weist eine Besonderheit aus, höher gelegene Wetterstationen kühlen sich seit 1988 ab. Zwischen Stationshöhe und Abkühlung besteht eine Korrelation. Wir wollen das an 4 Beispielen zeigen.
Abbildung 5: Die Wetterstation Zugspitze zeigt eine sehr starke Januarabkühlung in den letzten 38 Januarmonaten, obwohl dort die CO₂-Konzentrationen auch um knapp 80 ppm gestiegen sind.
Der Feldberg im Schwarzwald, knapp unter 1500 m NN:
Abbildung 6: Der Feldberg in BaWü zeigt gleichfalls eine starke Januarabkühlung, obwohl dort die CO₂-Konzentrationen wie überall in Deutschland um etwa 75- 80 ppm im Betrachtungszeitraum gestiegen sind.
Ergebnis: Während sich die Januar-Temperatur in den bodennahen Luftschichten (1000 hPa-Niveau) kaum abkühlte, ist über der Grundschicht eine deutliche Abkühlung zu verzeichnen. Bei Wetterstationen ab 800m Höhe ist dies gut zu erkennen.
Und der Treibhauseffekt? Gerade die höher gelegenen Wetterstationen über 1000 m Höhe mit ihrer Januarabkühlung zeigen, dass der CO₂-Treibhauseffekt nicht wie von der Treibhauskirche behauptet der die Temperatur steuernde Faktor der Erwärmung sein kann. Denn eine Temperaturzunahme gibt es nicht, sondern eine deutliche Abnahme.
Nur nebenbei: Sorgt CO₂ vielleicht sogar für eine Temperaturabnahme in Mitteleuropa in der Höhe über 1000m, im Januar?
Damit sind wir weiter auf der Suche für das seltsame Temperaturverhalten des Monates Januar in Deutschland. Bleiben wir bei höher gelegenen Wetterstationen und beim Temperatursprung und fragen wir uns:
Zeigen höher gelegene Wetterstationen auch einen Januar-Temperatursprung im Jahre 1987/88?Anmerkung: In den Pressemitteilungen des Deutschen Wetterdienstes findet man nichts über den hohen einmaligen Temperatursprung. Im Gegenteil, sogar Kommentatoren plappern (im Auftrag des DWD?) nach wie der DWD diesen einmaligen Sprung 87/88 verheimlicht und behaupten: „Ca. 2°C Temperaturanstieg in 50 Jahren. Da hilft alles Leugnen nichts.“
Doch zurück zur Problemstellung. Beginnen wir mit dem Hohenpeißenberg (HPB) im Alpenvorland südlich von Augsburg, knapp 1000m hoch.
Abb. 7: Selbst die Wetterstation auf dem Hohenpeißenberg, knapp unter 1000 m, zeigt den Temperatursprung von gut 2 Grad von 1987/88 und eine anschließende leichtere Abkühlung. Beachte zuvor ein leicht fallender Schnitt um die -2°C, ab 1988 um die 0°C
Der Fichtelberg in Sachsen, 1215m, er hat auch einen Temperatursprung.
Abb. 8: Der Fichtelberg mit 1215 m NN, der höchste Berg in Sachsen, allerdings lagen die letzten vier Januare über dem Schnitt.
Die Wetterstation auf dem Fichtelberg zeigt ebenso den großen Januar-Temperatursprung im Jahre 1987 und dann die etwas kräftigere Abkühlung als der HPB, Quelle Abb. 1,2, 4-8: DWD
Wir haben natürlich noch weitere deutsche Wetterstationen über 1000 m Höhe untersucht und überall das gleiche Bild: Temperatursprung ja, seit 1988 dann Abkühlung abhängig von der Höhe der Wetterstation. Je höher, desto deutlicher die Abkühlung.
Damit haben wir ein Erklärungsproblem dazubekommen.
- Was hat den Temperatursprung im Januar verursacht und
- Weshalb zeigen die höher gelegenen Wetterstationen seit 1988 eine Abkühlung.
Wir können dafür nur die großräumige plötzliche Umstellung der Wetterlagen in Mittel- und Westeuropa im Jahre 1987/88, also natürliche Gründe der ständigen Klimaänderungen verantwortlich machen.
Die genauen Ursachen dieser Januar-Höhenabkühlung seit 1988 bei den Höhenstationen bedürfen noch weiterer Erforschung. Möglicherweise hat sie mit dem bevorstehenden Ende der AMO-Warmphase zu tun: Während die Randmeere Ost- und Nordsee durch die endende AMO-Warmphase (noch) recht warm sind, stellen sich die Zirkulationsverhältnisse in höheren Luftschichten bereits auf Abkühlung um, die später auch die bodennahen Luftschichten erfasst – ob das so eintritt, kann aber nur die Zukunft zeigen.
Alle Falschbehauptungen der bezahlten CO₂-Klimagilde behindern durch ihr dummes CO₂-Treibhaus-Geschwätz leider die Suche nach den wirklichen Ursachen der Januartemperaturreihen in Mitteleuropa und weltweit. Dazu kommt, dass die wirklich nach den Ursachen forschenden Klimawissenschaftler nicht bezahlt werden, sondern im Gegenteil, berufliche Nachteile befürchten müssen, wenn Sie Ergebnisse finden, die nicht dem Glauben der Treibhauskirche entsprechen.
Merke: Die treibhausbasierte CO₂-Klimahysterie ist eine Wissenschaft des finstersten Mittelalters. Da geht es nur um Geld und einen CO₂-Ablaßhandel !!
Wenden wir uns nun den Stationen außerhalb Deutschlands zu und stellen die Frage: Wie verhält sich der Monat Januar im restlichen Mittel- und Westeuropa?
Abb. 9a: West-Europa, etwas kleinerer Temperatursprung, keine signifikante Erwärmung. Quelle: für Abb.9 und 13
Abb.9b: Hier noch die Nordsee als Ergänzung zu Westeuropa: ΔT = 0,8 K (berechnet). Nordsee, sea surface temperature. (Nebenbei: Man sieht hier schön, dass die kalten Jahre 1996 und 2010 erst ein Jahr später bei den Wassertemperaturen wirken: Wasser kühlt/erwärmt sich langsamer als das Land)
Beachte, die Oberflächentemperatur der Nordsee ist angestiegen seit 1987, was auch immer die Gründe sind, jedenfalls hat der Golfstrom mit seiner Wärmezufuhr keinesfalls nachgelassen. Die Angst machenden Aussagen des PIK sind somit grottenfalsch.
Abb. 10a: Geringe Januar-Abkühlung bis 1987- Temperatursprung- erneute Abkühlung ab 1988 bis heute in Zentralengland. Quelle
Und zum Vergleich die gesamten britischen Inseln
Abb. 10b: Britische Inseln, keine Erwärmung nach dem Temperatur Sprung. Quelle für Abb.9a, 9b, 10b, 15 und 20 https://climatereanalyzer.org/
Das Zwischenergebnis: Nirgendwo stimmt die Behauptung von Copernikus, und zwar die Falschmeldung über den wärmsten Januar ever. Das werden auch die anderen Wetterstationen zeigen.
Man kann den Lesern nur raten: Lasst euch nicht reinlegen, glaubt der Medienbehauptung nicht, dass dieser Januar weltweit der wärmste gewesen wäre.
Abb.11: In den Niederlanden zeigt sich ein fast identisches Bild zu den DWD Daten in Abb. 1
Quelle für Abb. 11, 13, 14, 16, 17, 18, 21, 22 und 23: https://www.giss.nasa.gov/
Wie ist es in unserem Nachbarland Österreich? Wie zu erwarten: Auch ähnlich wie bei uns. Also keinesfalls war 2025 der wärmste Januar aller Zeiten.
Abb. 12: Österreich verhält sich ähnlich wie Deutschland, die Januarerwärmung erfolgte innerhalb eines Jahres von 1987 auf 1988, seitdem stagniert der Januar auf dem hohen Niveau. Quelle
Abb. 12: Österreich verhält sich ähnlich wie Deutschland, die Januarerwärmung erfolgte innerhalb eines Jahres von 1987 auf 1988, seitdem stagniert der Januar auf dem hohen Niveau. Quelle
Der Monat Januar außerhalb Mittel- und Westeuropas: Wie verhalten sich nun Wetterstationen nördlich von uns?
Abb. 13: Nördlich von Schottland, in Shetland ist der Verlauf ähnlich wie in England.
Skandinavien:
Abb.14: Kopenhagen, deutlicher T-Sprung und keine Januarerwärmung ab 1988 bis heute.
Wir stellen schon nach der ersten Wetterstation fest, im Norden Europas ist der Januartemperatursprung im Jahre 1987 auf 1988 noch größer. Das zeigen auch die nächsten Wetterstationen.
Abb. 15: Temperatursprung von 4 Grad!!! Mit anschließender Abkühlung seit 1988. Das sieht man auch an Einzelstationen. Hier ist bisweilen der Temperatursprung noch höher
Abb.16: Gut 4 Grad Temperatursprung, allerdings starke Abkühlung danach.
Woher kam nur diese plötzliche Erwärmung von einem Jahr auf das andere? Eine Antwort ist immer richtig: Von CO₂ bestimmt nicht. Denn in diesem Jahr 87/88 haben die globalen CO₂-Konzentrationen nur um 1,5 ppm zugenommen. Es sind die Änderungen der Großwetterlagen
Abb. 17: In Finnland das gleiche Bild, T-Sprung von über 4 Grad und dann ab 1988 keine Erwärmung im Januar.
Abb. 18: Trondheim, Norwegen, T-Sprung über 4 Grad. Dann ab 1988 starke Abkühlung im Januar,
Ergebnis: In ganz Nordeuropa ist der Temperatursprung im Jahre 1987/88 sogar größer als bei uns.
Wetterstationen außerhalb EuropasWir werfen einen Blick in die USA, zur Dale-Enterprise Weather Station in Virginia, der ältesten Wetterstation in diesem Bundesstaat. Die Station hat den Vorteil, dass sie noch ländlicher und noch einen Tick wärmeinselärmer ist als deutsche Stationen. Das Wetterhäuschen steht unverändert seit Anbeginn bei einer einsamen Farm.
Abb.19: Im Gegensatz zu Deutschland – siehe Grafik 2- zeigt der Januar in den USA eine leichte Temperaturabnahme seit über 100 Jahren. Es ist auch kein Temperatursprung um 1987 auf ein höheres Niveau feststellbar. Einfach eine gleichmäßige leichte Temperaturabnahme von 1,7°C
Erg: Trotz steigender globaler CO₂-Konzentrationen wird der Januar bei dieser wärmeinselarmen Station in Virginia seit 100 Jahren eindeutig kälter. Außerdem ist kein Temperatursprung im Jahre 1987/88 erkennbar.
Abb. 20: Grönland, Temperaturzunahme im unbewohnten Teil der Insel! Sollten die Gletscher tatsächlich schmelzen wie die Panikmacher behaupten, dann muss die Schmelze andere Gründe haben.
Auch andernorts außerhalb Europas finden sich immer wieder Stationen ohne Januar-Erwärmung; abschließend Beispiele:
Abb. 21: Überraschung: Auch in Sapporo gab es 1987 auf 1988 einen Temperatursprung. Und ab 1988 wurde der Januar im ehemaligen Winter-Olympiaort Sapporo nicht wärmer, der Monat hält sein Niveau.
Abb. 22: Magadan liegt in Sibirien an zwei Buchten des Ochotskischen Meeres. Der Januar zeigt in den letzten 10 Jahren eine deutliche Abkühlung, vor allem der Januar 2025 war besonders kalt.
Quelle für die Einzelstationen ist hier, Quelle für die Gebiete (Skandinavien, und Westeuropa) ist hier.
Fazit: Gerade der Monat Januar zeigt, dass Kohlendioxid keine oder fast gar keine Wirkung auf den Temperaturverlauf haben kann. Zumindest seit 1988 gab es überall keine Temperaturzunahme mehr. Das haben wir hier in diesem Artikel anhand vieler Wetterstationen auf der Nordhalbkugel gezeigt
Merkwürdigkeit: Der Januar am Südpolrand bei der deutschen Antarktisstation
Abb. 23. Seit dem Einrichten der Station in der Antarktis hat der Januar eine leicht fallende Tendenz. Allerdings ist der Januar auf der Südhalbkugel ein Hochsommermonat und entspricht etwa unserem Juli. 2025 war der Monat allerdings recht „mild“, aber natürlich noch weit unter Null.
Beachte: Von ein und derselben Station liegen 2 verschiedene Datenreihen vor!!! Wer hat da falsch homogenisiert?
Außerdem: Juli ist der Hochsommermonat, wie soll bei einem Schnitt von – 4 Grad und leicht fallender Trendlinie Eis am Südpol schmelzen?
Zusammenfassung: Der Begriff „Treibhausgas“ ist somit ein Fantasiebegriff aus der Werbebranche, der uns Angst einflößen soll, genauso wie diese völlig falsche UN-Definition von Klimawandel: Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Diesen obligatorischen Aufdruck findet man bei jedem Klimafilm auf youtube, auch bei den EIKE-Videos.
Oder hier: Seit dem 19. Jahrhundert ist der Klimawandel hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen, allen voran die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas.
Oder hier: Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen Treibhausgasemissionen, die sich wie ein Mantel um die Erde legen und so die Sonnenwärme zurückhalten und die Temperaturen ansteigen
All diese Definitionen sind falsch, weil es für CO₂ als Haupttreiber der Temperaturen keine Beweise gibt und all die Abbildungen im Artikel zeigen, dass es sich um Falschaussagen handelt.
Viel schwieriger ist es, die vollkommen unterschiedlichen Trendlinienverläufe in den verschiedensten Teilen der Welt mit den tatsächlichen Ursachen und deren Klimawirkungszusammenhängen zu erklären. Wie jeder Glaube ist der Treibhausglaube, bei welchem CO₂ der alleinige Erwärmungsknopf sein soll ein simples Muster für Unbedarfte wie bei allen Religionen dieser Welt.
Der Januar zerlegt den CO₂-Treibhauseffekt, hieß unsere Überschrift. Das haben wir in diesem Teil durch viele Grafiken gezeigt. In Deutschland sind es die Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes. Der Deutsche Wetterdienst selbst zerlegt den angeblich starken CO₂-Treibhauseffekt anhand seiner Wetterstationen. Es gibt keine stetige Temperaturzunahme wie beim CO₂-Konzentrationsanstieg, sondern einen plötzlichen Temperatursprung von 2 Grad, der den Januar 1988 wärmer gemacht hat und dieses höhere Plateau hält bis jetzt an. Und: Nirgendwo war der Januar 2025 der wärmste auf der Welt. Außer diesen Wetterstationen/Gebietsmittel im Artikel hätten wir noch hunderte andere Beispiele. Nochmals: Nirgendwo, also bei keiner einzigen Wetterstation war dieser Januar der wärmste jemals.
Aufforderung an die Leser: Wehrt euch, lasst euch die Falschmeldungen in den Medien nicht gefallen. Es geht um unser Geld, das die Treibhauskirche uns in Form von CO₂-Steuern wegnehmen möchte, um damit angeblich das Weltklima vor dem Hitzetod der Erde zu retten. In der letzten Woche wurde eine starke Erhöhung der CO₂-Steuern für 2027 beschlossen. Und die CDU/CSU hat mitbeschlossen. Das ist Geld für den Staat, nicht fürs Klima. Und der Staat verteilt es dann an seine Seilschaften, NGOs, Medien und alle, die dieses Ausplünderungsmodell mit am Leben erhalten.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher, aktiver Naturschützer, ausgezeichnet mit unzähligen Natur- und Umweltpreisen.
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Der Beitrag Der Monat Januar in anderen Teilen der Welt erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Natürlicher Klimawandel ohne CO2? Mysteriöse mittelalterliche Wärmeperiode – Klimaschau 212
Die Mittelalterliche Wärmeperiode läßt einigen Klimaforschern noch immer Schauer über den Rücken laufen. Dabei handelt es sich um eine natürliche Warmphase 700 bis 1300 nach Christus, als das Kohlendioxid in der Luft noch keinerlei Rolle gespielt haben kann. Die Klimamodelle können diese natürliche Wärmephase nicht reproduzieren, denn die Simulationen reagieren vor allem auf CO2. Daher würde man die Mittelalterliche Wärmeperiode lieber totschweigen. Aber die Fakten sprechen für sich. Zwei Studien fügen nun weitere Mosaiksteinchen zu unserem Wissen über das Mittelalter-Klima hinzu.
Der Beitrag Natürlicher Klimawandel ohne CO2? Mysteriöse mittelalterliche Wärmeperiode – Klimaschau 212 erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Änderungen der oberflächennahen Meeres- und Landtemperaturen seit Messbeginn
Die zeitlichen Verläufe der lokalen oberflächennahen Temperaturen sind teilweise schwer zu interpretieren und können von der globalen Entwicklung abweichende Ergebnisse liefern. Weiterhin lassen sie unter Umständen keine generellen Aussagen zur Wirkung bestimmter Faktoren wie z.B. der CO2-Konzentration zu. Andererseits sind die globalen mittleren Oberflächentemperaturen (GMST) hinsichtlich ihrer physikalischen Aussagekraft „stark eingeschränkt“ und eher eine Art Vergleichsgröße. Insbesondere ist eine Mittelwertbildung über Meeres- und Landoberflächentemperaturen fragwürdig, da wegen der verschiedenen thermophysikalischen Eigenschaften sehr unterschiedliche Energieinhalte vorliegen. Aus diesem Grund werden in diesem Beitrag die zeitlichen Verläufe der Temperaturreihen getrennt untersucht. Die Analysen erfolgen beispielhaft mit den Temperaturdaten der CRU [[1]].
Abbildung 1: Stückweise lineare Regression der Abweichungen von den mittleren Meeres-temperaturen (HadSST4) Abbildung 2: Stückweise lineare Regression der Abweichungen von den mittleren Landtemperaturen (CRUTEM5.0)Abbildung 1 zeigt den zeitlichen Verlauf der Abweichung vom langzeitlichen Mittel (Bezugszeitraum 1961-1990) der oberflächennahen Meerestemperaturen des CRU-Datensatzes HadSST4 (blaue Kurve). Erste Hinweise für die Lage der Änderungspunkte (change points – CPs) liefert der Verlauf der mit einem Gauß-Filter (30 Jahre) geglätteten Kurve (grüne Kurve). Die genauere Ermittlung der CPs verwendet BEAST [[2]] (für MATLAB [[3]] und Octave [[4]]) und/oder die Funktion ischange in MATLAB. Die erhaltenen Werten dienen als Startwerte für die Parameter einer stückweise linearen Regression (mathematisch eine nichtlineare Regression), bei der die linearen Funktionen mit Übergangsbedingungen gekoppelt sind. Die rote Kurve in Abbildung 1 zeigt den erhaltenen Verlauf (die gestrichelten Kurven das 95 % Konfidenzintervall). Es sei darauf hingewiesen, dass ähnliche Methoden auch in [[5]], [[6]] und [[7]] zur Analyse von Temperaturverläufen verwendet wurden. Die für die GMST durchgeführten Berechnungen ergeben eine sehr gute Übereinstimmung mit den [5] erhaltenen CPs.
Die in Abbildung 1 dargestellten Verläufe zeigen eine deutliche Änderung der Verläufe um 1879,1 (3,7), 1909,5 (1,8), 1944,0 (2,3) und 1967,7 (, wobei die Anstiege von ca. 1910 bis 1944 und 1968 bis 2024 mit 0,0152 (0,0016) und 0,0159 (0,0007) nahezu gleich sind. In Abbildung 2 sind die analogen Verläufe für die Landtemperaturen dargestellt. Hier wurde nur 3 relevante CPs bei 1892,0 (6,6), 1941,8 (5,9) und 1974,9 ( gefunden. Die Anstiege von ca. 1892 bis 1942 und 1974 bis 2024 betragen 0,0090 (0,0015) und 0,0294 (0,0015). Die Abbildung 3 für die globale Oberflächentemperaturen angegebenen Verläufe liegen erwartungsgemäß näher bei den Meerestemperaturen.
Abbildung 3: Stückweise lineare Regression der Abweichungen von den mittleren globalen Temperaturen (HadCRUT5.0) Abbildung 4: Vergleich der stückweisen linearen Regression der Abweichungen von den mittleren Meeres- und LandtemperaturenZur besseren Vergleichbarkeit sind in Abbildung 4 nur die Verläufe der stückweisen linearen Regression der Meeres- und Landtemperaturen sowie die Unterschiede der CPs dargestellt. Die Meerestemperaturen wurde hier mit 3 CPs approximiert. Der Vergleich der beiden Verläufe zeigt:
- Der Anstieg der Meerestemperaturen ab 1968 erfolgt ca. 7 Jahre vor dem der Landtemperaturen, wo er 1975 beginnt. Beide Anstiege sind bis 2024 faktisch linear. Der Anstieg der Landtemperaturen im Bereich ab ca. 1970 ist mit 0,029 K/a (a – Jahr) fast doppelt so hoch wie der der Meerestemperaturen mit 0,016 K/a.
- Der Anstieg der Meerestemperaturen von ca. 0,5 K zwischen 1910 und 1944 sowie der Abfall zwischen 1879 und 1910 in Abbildung 1 ist bei den Landtemperaturen nicht sichtbar. Diese steigen zwischen 1892 und 1942 kontinuierlich um ca. 0,4 K an.
Der Abfall der globalen Temperaturen im Bereich zwischen 1940 und 1980 wird überwiegend mit dem „global dimming“ in Verbindung gebracht. So wird in [[8]] ausgeführt (übersetzt):
„Zur Erklärung der beobachteten dekadischen Schwankungen der bodennahen Sonnenstrahlung (bekannt als Abdunklung und Aufhellung) ist die relative Bedeutung von Wolken und wolkenfreier Atmosphäre (insbesondere Aerosolen) derzeit umstritten.“
„Dies deutet darauf hin, dass die wolkenfreie Atmosphäre die Hauptursache für Abdunklung und Aufhellung in Mitteleuropa ist, und legt nahe, dass diese Schwankungen eher anthropogen bedingt sind als natürlichen Ursprungs, wobei Aerosolschadstoffe wahrscheinlich die Hauptursache sind.“
Zur Aufhellung (Brightening) wird vom DWD [[9]] ausgeführt:
„Laut Pfeifroth et al. (2018) kann der beobachtete Effekt des Brightening hauptsächlich durch eine Veränderung in der Bewölkung erklärt werden. Diese kann sowohl natürlichen Ursprungs sein und/oder durch den indirekten Effekt von anthropogenen Aerosolen auf die Wolkenbildung hervorgerufen werden (Pfeifroth, et al., 2018).“
Auch wenn sich die Aussagen überwiegend auf die Sonneneinstrahlung und nicht direkt auf die Temperaturen beziehen, gibt es offensichtlich keine endgültige Erklärung für die beobachteten Verläufe. Außerdem wird (weitgehend) die Landfläche betrachtet. Das abweichende Verhalten der Meerestemperaturen wird kaum angesprochen. Es erscheint zweifelhaft, dass sich die überwiegend auf den Landflächen erzeugten Aerosole auf die Meere verteilen und dort trotz der größeren thermischen Trägheit zu einem früheren Anstieg der Temperaturen führen. In diesem Zusammenhang ist auch der Abfall der Meerestemperaturen von 1879 und 1910 (über ca. 31 Jahre) zu betrachten. Dieser lässt sich kaum durch die Aerosolemissionen erklären, da z. B. die SOx Emissionen während dieser Zeitspanne im Vergleich zu 1944 bis ca. 1980 deutlich geringer waren. Im Zeitraum von 1910 bis 1944 stieg die CO2-Konzentration um ca. 10 ppm an, von 1968 bis 2024 um ca. 100 ppm. Der Anstieg der Meerestemperaturen ist für beide Zeitbereiche faktisch gleich (siehe Abbildung 1). Dies schließt CO2 als Ursache für beide Anstiege aus. Das Verhalten weist auf einen starken Einfluss der natürlichen Variabilität der Meerestemperaturen von ca. 0,5 K hin.
Vom IPCC [[10]] wird für die Zeit zwischen 1850 bis 1900 und 2011 bis 2020 ein Anstieg für die Meerestemperaturen 0,88 K und der Landtemperaturen von 1,59 K angegeben. Für die globalen Temperaturen beträgt der Anstieg 1,09 K. Da hier die Mittelwerte über 50 bzw. 10 Jahre als unterer bzw. oberer Wert verwendet werden, sind diese Angaben nicht direkt mit den hier dargestellten Verläufen vergleichbar.
Gemäß [[11]] begann die Hochindustrialisierung nach 1860. Daher erfolgte erst nach diesem Zeitpunkt – deutlich nach 1900 – ist eine messbare Zunahme der anthropogenen CO2-Emissionen. Die große Variabilität der Meerestemperaturen gerade während dieser Zeitspanne lässt eine genaue Ermittlung der vorindustriellen Temperatur nicht zu. Bei den Landtemperaturen sind die Verhältnisse etwas günstiger, da diese zwischen 1850 und 1900 keine relevante Änderung zeigte.
Abbildung 5: Abweichungen der Landtempersturen und lineare Regression von 1815 bis 1975 sowie 1975 – 2024 (BEST, Global Land)Für die Landtemperaturen liegen von Berkeley Earth (BEST [[12]]) auch Temperaturverläufe ab 1750 vor, die in Abbildung 5 dargestellt sind. Trotz der in Summe ungenaueren Temperaturmessungen und geringeren Abdeckung vor 1850 zeigt sich zwischen 1815 und 1975 – also über ca. 160 Jahre – ein linearer Verlauf mit einer Temperaturerhöhung von fast 1 K. Diese Aussage wird auch durch Abbildung 2 ab 1850 gestützt. Von 1815 bis ca. 1900 ist sicherlich kein merkbarer Einfluss von der CO2-Konzentration zu unterstellen. Aus dieser Sicht muss der Anstieg andere Ursachen haben und ist vielleicht als Erholung nach der kleinen Eiszeit zu sehen. Bemerkenswert ist, dass sich der lineare Verlauf bis ca. 1978 fortsetzt und dann in den bekannten steileren Anstieg übergeht. Extrapoliert man den Verlauf auf die Zeitspanne nach 1978 reduziert sich die zusätzliche Temperaturerhöhung durch den Anstieg ab ca. 1978 auf von 1,5 auf 1,1 K. Bei den Meerestemperaturen gibt es keine früheren Messdaten.
Zusammenfassend ist festzustellen:
- Da sich die Verläufe der globalen Meeres- und Landtemperaturen deutlich unterscheiden, muss eine Analyse diese getrennt betrachten. Dies lässt sich bereits aus den sehr unterschiedlichen thermophysikalischen Eigenschaften ableiten.
- Dazu ist anzumerken, dass sowohl die GMST als auch die mittleren Meeres- und Landtemperaturen keine physikalischen Größen sind und keinen (direkten) Bezug z. B. zur inneren Energie haben. Die Mittelung über die Meeres- und Landtemperaturen zur GMST verschlechtert die ohnehin schon geringe Aussagekraft hinsichtlich grundlegender physikalischer Prozesse.
- Die Meerestemperaturen zeigen eine hohe natürliche Variabilität von insgesamt ca. 0,5 K (IPCC 0,2 K). Die nahezu identischen Anstiege von 1910 bis 1941 und 1968 bis 1924 lassen sich nicht durch die Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre erklären.
- Die Aussage, dass die Aerosolemissionen die Ursache für die fallenden bzw. konstanten Meerestemperaturen zwischen 1944 und 1968 sind, erscheint nicht schlüssig, da ein ähnlicher (sogar etwas größerer) Rückgang bereits zwischen 1879 und 1910 erfolgte.
- Die Landtemperaturen zeigen zwischen 1750 und 1975 einen systematischen Anstieg, der nach 1978 in einen höheren Anstieg übergeht. Aus dieser Sicht ist ein Temperaturanstieg vor 1978 infolge der Zunahme der CO2-Konzentration nicht nachvollziehbar.
- Die Ermittlung der vorindustriellen Temperaturen als Bezugspunkt ist problematisch und erscheint in Anbetracht der erheblichen Schwankungen der Meerestemperaturen zumindest bei diesen als sehr fragwürdig.
Literaturverzeichnis
- [] Climatic Research Unit (University of East Anglia) and Met Officecrudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/HadSST4_gl.txt
- [] BEAST: Bayesian change-point detection and time series decomposition ↑
- [] MATLAB ↑
- [] GNU Octave ↑
- [] Cahill, N., Rahmstorf, S., Parnell, A. C., Change points of global temperature, 2015, Environmental Research Letters, 2015Volume 10, Number 8, doi:10.1088/1748-9326/10/8/084002 ↑
- [] Shi, X., C. Beaulieu, R. Killick, and R. Lund, 2022, Changepoint detection: An analysis of the central England temperature series, J. Climate, 35, 6329-6342, doi:10.1175/JCLI-D-21-0489.1 ↑
- [] Beaulieu, C., Gallagher, C. et al., A recent surge in global warming is not detectable yet, 2024, Commun Earth Environ 5, 576, doi:10.1038/s43247-024-01711-1 ↑
- [] Wild, M., Wacker, S. et al., Evidence for clear-sky dimming and brightening in central Europe, 2021, Geophysical Research Letters, 48, e2020GL092216, doi:10.1029/2020GL092216 ↑
- [] Annett Püschel, Wiebke Winzig und Manfred Theel, Entwicklung der Globalstrahlung 1983 – 2020 in Deutschland, 2023, Deutscher Wetterdienst, Dekadenbericht ↑
- [] IPCC, 2021: Climate Change 2021: The Physical Science Basis, Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA, doi:10.1017/9781009157896 ↑
- [] Wikipedia, Industriegeschichte ↑
- [] Berkeley Earth, Global Temperature Data, Global LandÜber den Autor.
Ist Diplom-Physiker und als Dr.-Ing. promoviert. Die meiste Zeit hat er als Gutachter/Sachverständiger/Abteilungsleiter beim TÜV gearbeitet. Sein Fachgebiet waren mechanische Nachweise für Kernkraftwerke (Strukturanalyse). Auf diesem Gebiet hat er auch einige Beiträge in internationalen Fachzeitschriften und auf Tagungen veröffentlich (siehe Henry Schau). Inzwischen ist er in Rente und hat Zeit, sich mit anderen Fragen zu beschäftigen. ↑
Der Beitrag Änderungen der oberflächennahen Meeres- und Landtemperaturen seit Messbeginn erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Ein linker Vorwurf erweist sich als erfunden – Trump und Musk mit „Eigengeschäften“
Johannes Loftus, Redakteur, 13. Februar 2025
Meinungskommentar
Die MSNBC-Moderatorin Rachel Maddow versuchte am Mittwochabend, eine Verschwörungstheorie über Elon Musk und die Trump-Administration in die Welt zu setzen.
Die links eingestellte Moderatorin widmete einen Teil ihrer Sendung dem Vorwurf der Korruption und „Eigengeschäfte“ von Präsident Donald Trump und Musk im Zusammenhang mit einem potenziellen 400-Millionen-Dollar-Kauf von gepanzerten Tesla-Fahrzeugen im Rahmen eines Vertrags mit dem Außenministerium. Frau Maddow ließ jedoch ein entscheidendes Detail der Geschichte aus:
Der geplante Kauf war in einem Beschaffungsdokument aufgeführt, das im Dezember unter der Regierung des vorherigen Präsidenten Joe Biden veröffentlicht wurde, also Wochen vor Trumps Amtsantritt.
Heute Abend begann Rachel Maddow ihre Sendung mit einem Schmähbeitrag gegen den Cybertruck und Elon Musk, in dem sie andeutete, die vorgeschlagenen 400 Millionen Dollar für gepanzerte Teslas seien ein Beispiel für „Eigengeschäfte“.
Sie ließ jedoch bequemerweise aus, dass die Beschaffungsliste im Dezember 2024, als Biden noch Präsident war, veröffentlicht wurde. Die… pic.twitter.com/Hyu9uFrOe4
– Sawyer Merritt (@SawyerMerritt) , 13. Februar 2025
Am Donnerstag wies das Trump-Außenministerium Frau Maddow und ähnliche Berichte zurück und erklärte, der Plan stamme ursprünglich von der Biden-Regierung und habe das Ziel, „das Interesse privater Unternehmen an der Herstellung gepanzerter Elektrofahrzeuge auszuloten“.
„Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen liegt auf Eis und es gibt derzeit keine Pläne, sie zu nutzen“, sagte das Außenministerium der New York Times zufolge.
Das Außenministerium schob den Spekulationen einen Riegel vor und erklärte gegenüber Axios: „Es wurde weder an Tesla noch an einen anderen Fahrzeughersteller eine Anfrage oder gar ein Auftrag zur Herstellung gepanzerter Elektrofahrzeuge für das Außenministerium vergeben.“
Auch Musk schoss zurück und postete auf X:
Ich bin ziemlich sicher, dass Tesla keine 400 Millionen Dollar bekommt. Mir gegenüber hat das jedenfalls niemand erwähnt.
– Elon Musk (@elonmusk) , 13. Februar 2025
Er hat sogar die Moderatorin von MSNBC direkt angesprochen.
Hey @maddow , warum lügen Sie? https://t.co/gUZax7mvef
– Elon Musk (@elonmusk) , 13. Februar 2025
Natürlich hatte Frau Maddows „Bericht“ alle Merkmale einer MSNBC-Verschwörungstheorie, ähnlich wie der Russiagate-Hoax: eine kleine Information, die ein schlechtes Licht auf Trump geworfen haben könnte, wurde zu einem unbegründeten Extrem hochgespielt, Natürlich hatte Frau Maddows „Bericht“ alle Merkmale einer Verschwörungstheorie von MSNBC, ähnlich wie die Russiagate-Falschmeldung: eine Information, die Trump möglicherweise in einem schlechten Licht dastehen lässt, wurde bis zu einem haltlosen Extrem hochgeschraubt, was fast schon komisch ist und nichts mit der Realität zu tun hat. Mit anderen Worten, es war falsch und irreführend.
https://dailycaller.com/2025/02/13/elon-musk-trump-state-department-armored-teslas-contract/
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Kältereport Nr. 07 / 2025
Vorbemerkung: Kältemeldungen gibt es diesmal von fast allen Gebieten der Nordhemisphäre – ‚fast‘ soll heißen, dass Mitteleuropa nach wie vor von extremer Kälte verschont geblieben ist. Man demonstriert zwar hierzulande dafür, dass diese Kälte endlich kommen möge, aber so richtig scheint das niemanden mehr zu erreichen. Aber auch aus der Antarktis kommt wieder eine Meldung über extreme Sommerkälte.
Meldungen vom 10. Februar 2025:
Japan: Weitere Schnee-Rekorde fallenJapan wird von der stärksten Kältewelle seit Jahren heimgesucht, die in mehreren Regionen zusätzliche Rekord-Schneemengen bringt.
Die Region Hokuriku ist besonders stark betroffen. In Niigata City wurden innerhalb von 12 Stunden 50 cm und in Aikawa in Sado City 38 cm Schnee gemessen – beides sind laut der Japanischen Meteorologischen Agentur (JMA) die höchsten jemals gemessenen Werte.
Die Kältewelle hat im ganzen Land zu beispiellosen Schneemengen geführt. Die Stadt Obihiro in der Region Tokachi auf Hokkaido verzeichnete 124 cm Schnee in nur 72 Stunden (Stand: 7. Februar) und stellte damit einen neuen Rekord für diese Stadt auf.
In der Präfektur Gifu verzeichnete das Dorf Shirakawa mit 156 cm in 72 Stunden den stärksten Schneefall in einem Februar.
Auch in der Präfektur Niigata wurden extreme Summen gemessen. In Yasuzuka in der Gemeinde Joetsu fielen innerhalb von 72 Stunden 130 cm Schnee, während in Tokamachi im gleichen Zeitraum 125 cm fielen – beides sind neue Februarrekorde.
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Die starken Schneefälle beschränken sich auch nicht auf die traditionell schneereichen Regionen. Seltene Anhäufungen haben Teile von Kyushu, Shikoku und der gesamten Region bedeckt, wobei die pazifische Seite der Tokai-Region ebenfalls historische Zentimeter abbekam.
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Süd-Korea: Starker FrostSüdkorea wird von einer intensiven Kältewelle heimgesucht, wobei die Temperaturen in den meisten Regionen im Landesinneren unter -10 °C sinken.
Arktische Luft aus dem Nordwesten hat die Temperaturen um etwa 12 °C unter den Durchschnitt getrieben, wobei die morgendlichen Tiefstwerte vielerorts unter -10 °C lagen und die Tageshöchstwerte in einigen Gebieten kaum über den Gefrierpunkt kletterten.
Am Sonntag früh wurden Tiefstwerte von -9,3 °C in Seoul, -14,8 °C in Eunpyeong, -17,8 °C in Jangho-won, -20,1 °C in Baegun, -20,4 °C in Seokpo und -23,7 °C in Anheung gemessen – um nur sechs zu nennen.
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Nordkorea, das ja zuerst von dieser Kaltluft überflutet wird, dürfte ähnliche Kälterekorde verzeichnen, aber von dort dringt nun mal nichts nach außen.
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Indien: Seltene KälteDer zentral gelegene indische Bundesstaat Madhya Pradesh wurde von einer unerwarteten Kältewelle heimgesucht, bei der die nächtlichen Temperaturen im gesamten Bundesstaat drastisch gesunken sind.
Während die Tage mit mildem Sonnenschein eine gewisse Erleichterung bieten, sind die Nächte bitterkalt geworden, eine ungewöhnliche Kälte für diese Zeit des Jahres. Zum ersten Mal im Februar sind die Temperaturen in weiten Teilen des Bundesstaates unter 5 °C gefallen. In Kalyanpur bei Shahdol beispielsweise herrschten in der Nacht zum Samstag 4,5 °C.
Nach Angaben des India Meteorological Department (IMD) verstärken kalte Luft, die durch reichlich Schnee in Nordindien zusätzlich ausgekühlt wird, die winterlichen Bedingungen in Madhya Pradesh. In den vergangenen vier Tagen sind sowohl die Tages- als auch die Nachttemperaturen deutlich gesunken.
In siebzehn größeren Städten, darunter Bhopal, Rajgarh und Shajapur, liegen die Tiefstwerte unter 10 °C.
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Türkei: Rekord-Gasverbrauch wegen extremer KälteDie Türkei hat einen neuen Rekord beim täglichen Erdgasverbrauch aufgestellt: 300 Millionen Kubikmeter wurden in dieser Woche verbraucht, als strenge Kälte und starker Schneefall die Stadt Istanbul heimsuchten, wie das staatliche Energieunternehmen BOTAS mitteilte.
Damit wurde der bisherige Rekord von 288 Millionen Kubikmetern übertroffen, der am 19. Januar 2022 während einer anderen heftigen Schneeperiode aufgestellt worden war.
Istanbul wurde von eisiger Kälte und Schneefall heimgesucht, wobei sich die Bedingungen weiter verschlechterten. Auf der anatolischen Seite gab es in Bezirken wie Kartal, Sultanbeyli, Kadikoy und Umraniye seit dem 5. Februar anhaltenden Schneefall. Auf der europäischen Seite kam es in Gebieten wie Sultangazi und Kucukcekmece zu Schneefällen, die sich in den Abendstunden verstärkten, als die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fielen.
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Italien: Starke Schneefälle im NordenAuf dem Monte Cimone in Italien hat es am Sonntag kräftig geschneit: 40 cm kamen oberhalb von 1500 m zusammen.
Diese heftigen Niederschläge sind zwar ein Segen für Skifahrer, haben aber auch die Lawinengefahr erhöht.
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Kanada: Rekord-Kälte in British ColumbiaTeile von British Columbia sind mit extremer Kälte und arktischen Strömungen konfrontiert, die bis nächste Woche anhalten werden.
Nach Angaben von Environment Canada wurde in Abbotsford am Freitag eine Temperatur von -11 °C erreicht, womit der bisherige Rekord von -8 °C aus dem Jahr 1989 gebrochen wurde. Hope verzeichnete -8,6 °C und brach damit einen Rekord aus dem Jahr 1948, während Sechelt und Gibsons ebenfalls Rekord-Tiefstwerte verzeichneten.
In der gesamten Provinz gelten Warnungen, insbesondere in den Nationalparks Yoho und Kootenay, wo arktische Luft und mäßige Winde die Temperaturen unter -35 °C drücken. Die arktische Luft reicht bis an die Nordküste von B.C. einschließlich Terrace und Kitimat, wo es bis -20°C kalt wurde.
Die Bewohner werden dringend gebeten, ihre Aktivitäten im Freien einzuschränken und ihre Tiere zu schützen.
Auch in Metro Vancouver und Vancouver Island kommt es zu starken Schneefällen, die zu Schulschließungen und gefährlichen Bedingungen führen. Ein Tiefdruckgebiet bringt weiterhin Schneefälle nach Vancouver Island, wodurch sich die Schneemengen erhöhen.
Und das in einer Gegend, in der es im Winter immer sehr kalt wird…
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USA: Weiterer Kaltlufteinbruch erwartetDer erwähnte Pool arktischer Luft staut sich derzeit in den nördlichen Rocky Mountains Kanadas sowie in Montana, wird aber bald nach Süden schwappen.
Die kalten Bedingungen werden voraussichtlich um den 17. Februar ihren Höhepunkt erreichen und landesweit zu einem weiteren bemerkenswerten Kälteeinbruch führen.
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Meldungen vom 11. Februar 2025:
Saudi-Arabien: Seltener FrostIn der nördlichen Grenzregion Saudi-Arabiens wurden nach Angaben des Nationalen Zentrums für Meteorologie (NCM) -2°C registriert.
Ein Kälteeinbruch zieht über weite Teile des Königreichs hinweg. Die Prognosen sagen für die gesamte Woche weit verbreiteten Frost voraus, insbesondere in den nördlichen Teilen. Das NCM warnt, dass es in Turaif sogar noch weiter abkühlen wird, auf -3°C.
Reif hat die Pflanzen überzogen – ein seltener Anblick für die Region, und die Bewohner wurden aufgefordert, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um sich gegen die ungewöhnliche und anhaltende Kälte zu schützen.
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Japan: Todesopfer durch RekordschneeDie rekordverdächtigen Schneefälle in Japan haben zu zahlreichen Todesfällen geführt. Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz meldet mindestens drei Todesfälle infolge der starken Schneefälle – und es wird erwartet, dass die Zahl noch erheblich steigt.
In Tokamachi, Präfektur Niigata, wurde ein 70-jähriger Mann tot im Schnee gefunden. Darüber hinaus haben sich 26 Personen in acht Präfekturen bei den Schneeräumungsarbeiten schwer verletzt.
Die Behörden haben die Einwohner aufgefordert, nicht unbedingt notwendige Ausflüge zu vermeiden und wegen der Gefahr von Lawinen und herabfallendem Schnee von Dächern vorsichtig zu sein.
Laut der Japanischen Meteorologischen Agentur sind weitere Schneefälle zu erwarten, auch in den Regionen entlang der Pazifikküste, wo Schneefall selten ist.
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USA: Kältester Januar seit 1988Der Januar 2025 brachte den Vereinigten Staaten klirrende Kälte und war damit der kälteste Januar seit 37 Jahren.
Nach vorläufigen Daten der Nationalen Zentren für Umweltinformationen der NOAA lagen die Temperaturen um 0,5°C unter dem Januar-Durchschnitt des 20. Jahrhunderts und war damit der kälteste Januar seit 1988.
Die Mitteltemperatur im Januar von 1895 bis 2025. [NOAA/NCEI]
Der Januar 2025 war kälter als 77 % der Januar-Monate seit 1895, sogar kälter als der Januar 1896, nämlich um -1,25°C.
Mehr als ein Dutzend Städte, vor allem im Südosten, erlebten einen der 10 kältesten Januar-Monate in den Büchern, die bis in die 1800er Jahre zurückreichen.
Die anhaltende Kälte resultierte aus zwei großen atmosphärischen Blöcken: dem Grönlandblock und einem weiteren, der sich vom westlichen Kanada bis in den östlichen Pazifik erstreckte. Bei dieser Wetterlage wehte arktische Luft tief in die USA. Diese eisige Konstellation löste innerhalb von 18 Tagen vier Winterstürme aus, unteranderem in historischem Ausmaß an der Golfküste.
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Nordhemisphäre: Rekord-Zunahme der SchneebedeckungLaut dem GMASI-Tracker der NOAA verzeichnet die nördliche Hemisphäre die höchste Schneedecke seit über zwei Jahrzehnten – den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen.
Die neuesten Daten des Automated Multisensor Snow/Ice Mapping System (siehe Grafik unten) zeigen, dass die Schneeausdehnung am 10. Februar über 48 Millionen Quadratkilometer gestiegen ist, was den beeindruckendsten Anstieg in dem 20 Jahre alten Datensatz darstellt:
Die GMASI-Snow-Tracker werden aus kombinierten Beobachtungen von METOP AVHRR, MSG SEVIRI, GOES Imager und DMSP SSMIS abgeleitet. Der Algorithmus der Global Multisensor Snow/Ice Cover Map (GMASI) ist vollständig automatisiert. Es handelt sich um ein NOAA/NESDIS-Produkt.
Dieser bemerkenswerte Anstieg ist größtenteils auf die starken Schneefälle in Asien und Nordamerika zurückzuführen, wo rekordverdächtige Stürme und anhaltende Kälte zu großflächigen Ansammlungen von Schnee geführt haben.
Im Gegensatz dazu bleibt Europa unter dem Durchschnitt, was den neuen Rekord noch ungewöhnlicher macht:
Die Prognosen für die Zukunft sagen jedoch eine baldige Änderung der Wetterlage in Europa voraus, insbesondere in den Ländern in Mittel- und Osteuropa, was bedeutet, dass der GMASI in den kommenden Tagen und Wochen noch weiter steigen könnte.
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Meldungen vom 12. Februar 2025:
Japan: Rekordschnee vernichtet ApfelplantagenDer Rekordschnee in Japan hat Berichten zufolge die Apfelplantagen in der Präfektur Aomori verwüstet, der größten Apfelanbauregion des Landes. Die Behörden befürchten, dass die Verluste 10 Milliarden Yen (65 Millionen Dollar) übersteigen könnten.
In der Stadt Hirosaki wurde eine noch nie dagewesene Schneehöhe von 126 cm registriert, wobei durch die starke Anhäufung von Schnee Stämme und Äste in Obstplantagen in 11 Gemeinden gebrochen wurden. Die Herbsternte in Aomori, die für 60 % der japanischen Apfelernte verantwortlich ist, steht nun vor der Dezimierung.
Yoshimoto Kudo, 85, der 150 Bäume auf einer 4.000 Quadratmeter großen Obstplantage bewirtschaftet, berichtete von großen Schäden: „Viele Äste sind abgebrochen, und die Stämme von 50 bis 60 Jahre alten Bäumen sind unter dem Gewicht zusammengebrochen“, sagte er.
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Rumänien: Gaspreise erreichen Rekordhöhen wegen KälteOsteuropas brutale Kältewelle hat die Gaspreise in Rumänien in die Höhe schnellen lassen. Der von der rumänischen Rohstoffbörse (BRM) betriebene Day-Ahead-Markt erreichte am 10. Februar einen Wert von über 450 RON (90 EUR) pro MWh – ein Höchststand, der seit Dezember 2022 nicht mehr erreicht worden war. Auch das Handelsvolumen stieg auf 1,2 GWh und erreichte damit ein Zweijahreshoch.
Das eisige Wetter hat zu einem starken Anstieg des inländischen Gasverbrauchs geführt, der durch eine erhöhte Nachfrage aus dem Nachbarland Moldawien und niedrige Lagerbestände noch verstärkt wurde. Diese Faktoren ließen den Durchschnittspreis für Lieferungen im 11. Februar um 22,8% auf 414,48 RON (83 EUR) pro MWh steigen.
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Dies ist eine Entwicklung, die sich in weiten Teilen Europas wiederholt – die Energieinfrastruktur des Kontinents ist nicht für den Winter gerüstet, und die Menschen zahlen den Preis dafür.
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USA: „Tür zum Gefrierschrank wird wieder geöffnet“„Die Tür der Gefriertruhe wird (wieder!) geöffnet“, schreibt der Meteorologe Ben Noll auf X, während sich arktische Luft darauf vorbereitet, diese und die nächste Woche über die USA zu fegen.
Dieser jüngste Ausbruch folgt auf den Rekord von Ende Januar und droht den meisten Staaten – von Montana bis Texas, von Washington bis Georgia – weit unterdurchschnittliche Temperaturen und heftigen Schneefall zu liefern.
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NOAA: Manipulation der Schneedecken-Daten?Die NOAA hat sich bezüglich des Schnees auf der nördlichen Hemisphäre vielleicht etwas übernommen…
Die Daten der letzten Tage sind verschwunden, und die Schneeausdehnung wurde von rekordverdächtigen 48 Millionen Quadratkilometern (10⁶ km²) auf etwa 42 heruntergerechnet:
Die GMASI-Snow-Tracker werden aus kombinierten Beobachtungen von METOP AVHRR, MSG SEVIRI, GOES Imager und DMSP SSMIS abgeleitet. [NOAA/NESDIS]
Die Schneebedeckung Nordamerikas ist gleich geblieben. Nach unten korrigiert wurden jedoch die Daten für Eurasien. Ich glaube nicht, dass die NOAA hier ihre alten Tricks anwendet, es scheint sich um einen echten Fehler in ihrem Multisensor-Schneesystem zu handeln.
Die neuesten FMI-Daten bestätigen dies:
FMI
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Der Kaltlufteinbruch in Nord- und Osteuropa ist so gewaltig, dass er selbst dem Portal wetteronline.de eine Meldung wert ist. Mal sehen, was Cap Allon daraus macht.
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Meldungen vom 13. Februar 2025:
Grönland: erheblicher SchneezuwachsJahr für Jahr widersetzt sich das Aushängeschild der globalen Erwärmung den Vorhersagen der CAGW. Diese Saison bildet da keine Ausnahme.
Nach Angaben des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) verzeichnet das Jahr 2025 auf dem grönländischen Eisschild ein robustes Wachstum der Oberflächen-Massenbilanz (SMB).
Der SMB-Zuwachs am 12. Februar erreichte beeindruckende 10 Gigatonnen und war damit der bisher größte „Spike“ der Saison (siehe Grafik unten). Um eine Seite aus dem Katastrophenbuch zu zitieren: Das ist genug, um den Central Park in New York unter 3 km dickem Eis zu begraben!
Die täglichen SMB-Werte liegen seit Mitte Januar deutlich über dem Durchschnitt (oberes Feld unten), und die Saison insgesamt nähert sich nun schnell der Norm von 1981-2010 (unteres Feld unten):
In sechs der letzten acht Saisons hat Grönlands SMB über dem Durchschnitt geschlossen und seine Gesamtmassenbilanz (TMB) stabilisiert – ein Maß, das die Oberflächenmassenbilanz (SMB), die marine Massenbilanz (MMB) und die Basalmassenbilanz (BMB) zusammenfasst.
Der rückläufige Trend von 1995 bis 2012, der von der Klimaerwärmungskabale endlos ausgenutzt wurde, hat sich nun fast vollständig umgekehrt, wobei die SMB seither beeindruckende Zuwächse verzeichnet.
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Antarktis: Temperatur sinkt unter –50°CAm 12. Februar sanken die Temperaturen in der Antarktis unter -50C – anomal kalt für den Sommer. Vostok registrierte -50,2°C und Concordia -51,3°C.
Die Antarktis kühlt sich ab, und das schon seit Jahrzehnten – seit Beginn der Messungen, um genau zu sein.
Dies ist vielleicht das größte Problem für die AGW-Partei, mit dem sie umgehen muss, weshalb sie es weitgehend ignoriert. Stattdessen wird die Aufmerksamkeit auf die Arktis, die sommerlichen „Wärmekuppeln“ oder irgendeinen obskuren Inselstaat gelenkt, der angeblich vom steigenden Meeresspiegel bedroht ist. Es werden kaum Anstrengungen unternommen, um zu erklären, warum sich das Südende der Welt abkühlt, auf dem 90 % des Süßwassers der Erde liegt.
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Kanada: Nachfrage nach Erdgas auf RekordniveauDie kanadische Erdgasnachfrage erreichte kürzlich den Rekordwert von 18,45 Bcf und übertraf damit den bisherigen Rekord von 18,35 Bcf, der am 15. Januar letzten Jahres aufgestellt worden war.
Der Rekordanstieg ist auf die starke Nachfrage in allen Provinzen zurückzuführen, da in weiten Teilen des Landes unterdurchschnittlich niedrige Temperaturen herrschten.
In diesem Februar lagen die Temperaturen in allen kanadischen Provinzen unter dem 30-Jahres-Durchschnitt, was dazu führte, dass Provinzen wie British Columbia, Saskatchewan und Quebec, die normalerweise eine geringere Nachfrage haben, mehr Gas als üblich nachfragten.
Ontario, Kanadas zweitgrößte Erdgas verbrauchende Provinz, verzeichnete mit durchschnittlich 1,23 Bcf/d in diesem Monat einen Rekordverbrauch.
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USA: Neue Kälterekorde im NordwestenDie mächtige arktische Luftmasse, die Kanada im Griff hat, ist auf die USA übergeschwappt und hat im gesamten Nordwesten Hunderte von neuen Rekorden aufgestellt.
Hier eine Übersicht über die neuen Höchstwerte, die allein zwischen 11:00 und 12:00 UTC (12. Februar) aufgestellt worden sind:
Und obwohl es sich nicht um einen Rekord handelt, ist Peter Sinks, Utah, auf beeindruckende -46,1°C gesunken:
Der Januar 2025 war in den Vereinigten Staaten historisch kalt, der kälteste Januar seit 1988.
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Meldungen vom 14. Februer 2025:
Utah, USA: Niedrigste Temperatur jemalsEin brutaler arktischer Ausbruch sorgt in den gesamten Vereinigten Staaten für Rekorde, so auch in Peter Sinks, Utah, wo am Mittwochmorgen -46,1°C gemessen wurden. Obwohl ich es gestern nur beiläufig erwähnte, war dies die niedrigste Temperatur in der Geschichte Utahs.
Der Tiefstwert vom Mittwoch bricht Utahs bisherigen Kälterekord von -45,6°C, der 1913 am Strawberry Tunnel aufgestellt wurde. Sollte dieser Rekord bestätigt werden, wäre dies die tiefste offizielle Temperatur, die jemals in diesem Bundesstaat gemessen worden ist.
Ein Tiefstwert von -56.3°C wurde bereits am 1. Februar 1985 aufgezeichnet, aber die NOAA zog diesen Wert später wegen unzureichender Überprüfung zurück: „Es konnten keine Informationen über die Beobachtung oder die Station ermittelt werden, und der Wert wird durch das örtliche Terrain stark beeinflusst.“
Peter Sinks, ein natürlicher Kalksteintrichter in den Wasatch Mountains auf einer Höhe von 2500 m, ist aufgrund seiner einzigartigen Geografie für extreme Kälte berüchtigt. Sie wirkt wie eine riesige Schüssel und schließt über Nacht dichte, gefrierende Luft ein, was zu dramatischen Temperaturinversionen führt.
Das ist wohl so ähnlich wie beim Funtensee bei Berchtesgaden. A. d. Übers.
Der arktische Wind bricht auch anderswo in den USA Rekorde: Hunderte von Tagestiefstwerten sind gefallen. Bismarck, North Dakota, ist einer davon. Dort wurde am 13. Februar ein neuer Tiefstwert von -35°C (-31F) gemessen, der den bisherigen Rekord von -33°C (-28F) aus dem Jahr 2021 übertrifft.
Da eine Warnung vor extremer Kälte in Kraft ist, wird erwartet, dass die bitteren Temperaturen und der starke Schneefall in absehbarer Zeit anhalten werden. Die Bedingungen dürften sich in der nächsten Woche sogar noch verschärfen, wenn Anomalien bis -30 °C bis weit nach Süden in die USA vordringen.
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Ontario,Kanada: Schnee-Rekord in der Ortschaft OrillaIn Kanada treten weiterhin anomale Kälte- und Schneefälle auf, und zwar überall.
Orillia, Ontario, steht am Rande eines historischen Schneefallrekords, da die Region von unerbittlichen Winterstürmen heimgesucht wird.
In den letzten 24 Stunden haben sich in der Stadt 25 cm Neuschnee angesammelt. Die Schneemassen führen zu weitreichenden Behinderungen – die Schulbusse in Simcoe County stehen still, und die Schulbehörden haben die seltene Entscheidung getroffen, alle Schulen für den Tag zu schließen.
Über Nacht bis Freitagnachmittag werden weitere 40 cm erwartet, die wahrscheinlich zu weiteren Schließungen führen werden.
Schnee erreicht ein Stoppschild an der Ecke Stone Ridge Boulevard und Orion Boulevard [Tyler Evans/OrilliaMatters].
Bis zum 13. Februar fielen in diesem Monat 118,4 cm, womit der Rekord von 130,8 cm aus dem Jahr 1889 fast erreicht ist. Orillia nähert sich auch dem Schneerekord für einen beliebigen Monat – 196,9 cm im Dezember 1878.
Für die Saison 2024-25 beläuft sich die Gesamtsumme auf satte 398,4 cm, womit sich die Stadt auch dem saisonalen Rekord nähert – dem Winter 1995/96, der 477,1 cm erreichte. Die Schneefälle können in dieser Gegend leicht bis in den April hinein andauern, und die örtlichen Meteorologen sagen, dass die Stadt am Ende der Saison die 500 cm-Marke überschreiten könnte.
Weitere Schneefälle stehen bevor, und in Orillia gibt es keine Anzeichen für ein Nachlassen des Frostes. Dies gilt auch für weite Teile Kanadas, wo Montreal und Toronto ebenfalls einen neuen Schneerekord aufstellen. Im Osten sind weite Teile von B.C. regelrecht im Schnee versunken.
Auch Kawartha Lakes, Ontario, beeindruckt mit 113 cm seit dem 1. Januar – dem schneereichsten Januar seit Jahrzehnten (der Durchschnitt liegt bei 39 cm).
Eine Mischung aus See-Effekt-Schnee und orographischer Hebung hat hier zu einer unaufhaltsamen Anhäufung von Schnee geführt, die in ländlichen Gegenden zu Verwehungen und Whiteouts führte.„Dieser Januar war ziemlich beeindruckend“, räumt der leitende Meteorologe von Environment Canada David Phillips ein.
Briefly speaking to the cold:
In Key Lake, Saskatchewan, wurden am Donnerstag -45,7 °C gemessen, ein bemerkenswerter Tiefstwert für Mitte Februar. In Regina herrscht nach wie vor strenger Frost. Die Hauptstadt von Saskatchewan erlebte den vierten Tag in Folge mit Temperaturen unter -20 °C – den sechsten Tag in diesem Monat.
Die kalten Bedingungen werden in der gesamten Prärie anhalten, ohne dass eine unmittelbare Linderung in Sicht ist.
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Japan: Weiterhin eindrucksvolle SchneemengenJapan führt weiterhin die weltweite Schneehöhenstatistik an, während ein Sturm nach dem anderen über das Land hinwegfegt. In einigen Regionen fällt wiederholt ein Meter Neuschnee innerhalb von 24 Stunden. Es wird noch mehr kommen.
Niigata ist nach wie vor das Epizentrum: Das Arai-Skigebiet misst 610 cm und Charmant Hiuchi liegt mit 560 cm dicht dahinter. Das legendäre Happo-One in Nagano, Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1998, liegt bei beeindruckenden 550 cm.
Mit mehr als 600 cm hat Arai nun die höchste Schneedecke der Welt seit Jahren. Am Ende der Saison werden es wahrscheinlich Jahrzehnte sein.
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Antarktis: Temperatur bei –55,1°CObwohl es Sommer ist, deuten die Thermometer auf der Antarktis auf eine saisonale Verschiebung hin.
Am 13. Februar sank die Temperatur in Vostok auf -53,6°C und in Concordia auf -55,1°C.
Dies sind für die Jahreszeit sehr ungewöhnliche Werte.
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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 08 / 2025
Redaktionsschluss für diesen Report: 14. Februar 2025
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Kältereport Nr. 07 / 2025 erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Feuer und Kriege unterminieren Net Zero – und schlimmer
Barack Obama hat versucht, den Grünen New Deal zu verwirklichen, ist aber gescheitert. Joe Biden, unterstützt von Nancy Pelosi aus Kalifornien, war erfolgreich – zumindest auf dem Papier.
Ob man nun glaubt oder nicht, dass eine rein elektrische Gesellschaft mit Hilfe von Wind- und Solarenergie (und Elektroschocks an der Kasse) positive Auswirkungen auf die Umwelt hat oder nicht, die Umweltbilanz der Regierung Biden ist unvollständig, wenn man nicht auch einige andere Maßnahmen (und Untätigkeiten) berücksichtigt.
Joe Biden hat Präsident Putin buchstäblich dazu eingeladen, einen „kleinen Überfall“ auf die Ukraine zu unternehmen, ein Land, das seiner Familie Millionen eingebracht hat, auch wenn Putin die NATO-Aggression als casus belli geltend machen könnte. Bidens finanzielle Unterstützung für den Iran und seine Stellvertreter hat wahrscheinlich die Hamas ermutigt.
Viele haben gesagt, dass beide Konflikte durch bessere Diplomatie hätten verhindert werden können. Niemand hat sich mit den Kriegsparteien zusammengesetzt, um den Schaden zu erörtern, den ein andauernder militärischer Konflikt für den Planeten (und für die Träume von „Netto-Null“) bedeutet – ein Schaden, der sich auf Menschen weitab von den Schlachtfeldern auswirkt.
In ähnlicher Weise haben sich weder Kalifornien noch US-Bundesbeamte ausreichend Gedanken über die Umweltschäden (und die Haftung) für die jüngsten Großbrände gemacht.
Während die kalifornischen Steuerzahler Milliarden aufbringen mussten, um die jahrzehntelange Misswirtschaft der öffentlichen Versorgungsbetriebe zu beheben, hat die ehemalige Vorsitzende der Public Utilities Commission Loretta Lynch zugegeben, dass die PUC „unverschämte Kosten abgesegnet“ und den Versorgungsbetrieben erlaubt habe, „Waldbrände auf die teuerste und am wenigsten effektive Weise zu bekämpfen“.
Die Obama-Biden-Regierung hat 2009 den „Delta Smelt“ als gefährdet eingestuft, um höhere Einschränkungen bei der Wasserentnahme aus nordkalifornischen Flüssen zu rechtfertigen – Wasser, das früher für die Landwirtschaft und zum Füllen von Stauseen verwendet worden war. Auch hat niemand abgewogen, ob die Rettung einiger weniger Fische gegen den massiven Verlust von Wildtieren und Lebensraum durch unkontrollierte Brände abzuwägen ist.
Gouverneur Newsom hatte keine Antworten, ebenso wenig wie die Bürgermeisterin von Los Angeles Karen Bass, als die Waldbrände ganze Städte zerstörten, Berge von giftigem Schutt hinterließen und den jüngsten Regen und Schnee in eine Umweltbedrohung verwandelten.
Es ist ja nicht so, dass Kalifornien nicht wüsste, dass Waldbrände (von denen viele menschlichen Ursprungs sind) „jedes Jahr so viel Kohlendioxid ausstoßen wie fast 2 Millionen Autos“. Im Jahr 2020 waren Waldbrände nach dem Verkehr die zweitgrößte Quelle von Treibhausgasen in Kalifornien und erhöhten die Gesamtemissionen um etwa 30 %.
Der kalifornische Gesetzgeber hat sich jedoch geweigert, die durch Waldbrände verursachten Emissionen bei den Bemühungen um eine Verringerung der landesweiten Treibhausgasemissionen zu berücksichtigen. Da 30 % der Gesamtemissionen auf Waldbrände zurückzuführen sind, sollte man meinen, dass jeder Versuch, das von Gouverneur Newsom gesetzte Ziel einer Netto-Null-Emission bis 2045 zu erreichen, bessere Strategien zur Verringerung der Waldbrandemissionen beinhalten würde.
Offenbar gibt es in Sacramento eine Menge Vogel-Strauß-Effekte.
Wie die Epoch Times berichtet, sind die Kohlendioxid- (und Methan-) Emissionen leider nicht die einzigen Umweltschäden, die durch die (noch andauernden) Waldbrände in Los Angeles im vergangenen Monat entstanden sind. Allein zwei der Brände wüteten auf einer Fläche von etwa 160 km² und zerstörten mehr als 16.000 Häuser und Bürogebäude.
In der Folgezeit wird das Army Corps of Engineers 15 cm Erde von den beschädigten und zerstörten Grundstücken abtragen. Luft-, Wasser- und Bodentests sind aufgrund der durch die schrecklichen Brände freigesetzten Menge an geschmolzenen Elektroautos, Solarzellen, Gastanks, Lithium-Ionen-Batterien, Kunststoffen, Asbest und mehr notwendig.
Die Strände sind wegen der durch die jüngsten Regenfälle weggespülten Trümmer gesperrt. Die möglichen gesundheitlichen Schäden für diejenigen, die in die vom Feuer betroffenen Gebiete zurückkehren, könnten denen des Anschlags auf die Zwillingstürme ähneln.
Wo war die Sorgfaltspflicht, um die Auswirkungen dieser Brände zu minimieren?
Jane Williams, Geschäftsführerin von California Communities Against Toxics beklagt, dass keine Regierungsbehörde in Kalifornien zuverlässig die durch diese Brände freigesetzten Giftstoffe verfolgt.
Natürlich würde niemand behaupten, dass alle Waldbrände in den brandgefährdeten Gebieten Kaliforniens verhindert werden können – aber die meisten, wenn nicht sogar alle, lassen sich durch bessere Vorbereitung einigermaßen unter Kontrolle bringen.
Die Brände in Kalifornien waren zwar eine große Katastrophe in den USA, aber der Schaden, den sie angerichtet haben, verblasst im Vergleich zu den Schäden, die in Gaza, der Ukraine und Russland durch Kriege entstanden sind.
Im vergangenen Juni bezeichnete das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) die Umweltauswirkungen des Krieges im Gazastreifen als „beispiellos“, da alle dort lebenden Menschen einer Verschmutzung von Boden, Wasser und Luft ausgesetzt seien und die Gefahr bestehe, dass die natürlichen Ökosysteme irreversibel geschädigt würden. Die Exekutivdirektorin des UNEP, Inger Andersen, bat vergeblich um einen sofortigen Waffenstillstand, „um Leben zu retten und die Umwelt wiederherzustellen“.
Der Gazastreifen war kein Hymnus auf die Reinheit der Umwelt, bevor seine Führer die israelische Reaktion veranlasste. Diese verursachte bereits vor acht Monaten schätzungsweise 39 Millionen Tonnen Trümmer, die eine Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen.
Wasser-, Sanitär- und Hygienesysteme waren bereits zerstört, Abfallentsorgungssysteme schwer beschädigt, Solarzellen in Schutt und Asche gelegt – dazu kamen Schwermetalle und explosive Chemikalien aus der Munition und die Verunreinigung des Grundwassers durch die Räumung des riesigen Tunnelsystems.
Aber hat irgendjemand die Hamas vor dem 7. Oktober 2023 eingeweiht und vor den ökologischen Folgen eines Krieges mit dem Nachbarn gewarnt, der den Gazastreifen mit Strom und anderen öffentlichen Gütern versorgt? Hat irgendjemand erkannt, dass das Hilfswerk der Vereinten Nationen stark mit Menschen besetzt war, die eher bereit waren, Krieg zu führen, als eine Wirtschaft im Gazastreifen aufzubauen?
Frontiers in Human Dynamics schlägt vor, dass die „Weltgemeinschaft“ damit beginnen kann, die dauerhaften Auswirkungen von Konflikten wie diesem zu mildern, indem sie sich mit den eigentlichen Ursachen des Konflikts befasst, nachhaltige Bemühungen um den Wiederaufbau unterstützt und den Umweltschutz selbst in vom Krieg zerrütteten Regionen fördert. Aber es wird das ganze Dorf brauchen, um die Kultur des Krieges und des Hasses zu ändern.
Während das UNEP die Umweltschäden im Gazastreifen als „beispiellos“ bezeichnet, ist die gesamte Zerstörung im Gazastreifen nur ein Bruchteil des menschlichen Todes, der Vertreibung und der Umweltzerstörung während des viel längeren Russland-Ukraine-Krieges, der die „Kornkammer der Welt“ verwüstet hat.
Die US-Helsinki-Kommission stellte im Juni letzten Jahres fest, dass ein Jahrzehnt russischer Aggression gegen die Ukraine der natürlichen und vom Menschen geschaffenen Umwelt in der Ukraine Schäden in Höhe von etwa 60 Milliarden Dollar zugefügt und das Land an den Rand des ökologischen Zusammenbruchs gebracht hat. Das war vor acht Monaten, und der Krieg geht weiter.
Die Kommission berichtete, dass weite Teile der Ukraine mit Landminen, giftigen Chemikalien und Schwermetallen verseucht sind; Hunderttausende Quadratkilometer landwirtschaftlicher Nutzfläche wurden dezimiert, Grundwasser verseucht und Naturschutzgebiete durch Brände vernichtet.
Die katastrophale Zerstörung des Staudamms von Nowa Kachowka hat die Bewässerung und die Abwasserentsorgung beeinträchtigt – und das ist nur eine grobe Beschreibung der anhaltenden Schäden, wobei die Schäden, die die Ukraine im Osten angerichtet hat, noch gar nicht darin enthalten sind.
Doch das UNEP hatte bereits 14 Monate zuvor die Umweltzerstörung beklagt, und auch das Europäische Parlament hatte Mitte 2023 über die Klimawandel-Bedrohung durch den Krieg berichtet. In einem toxikologischen Gutachten wurde festgestellt, dass das Völkerrecht vorschreibt, dass die Methoden der Kriegsführung unter „gebührender Berücksichtigung des Schutzes und der Erhaltung der natürlichen Umwelt“ durchgeführt werden müssen.
Aber glaubt irgendjemand ernsthaft, dass in Gaza oder der Ukraine in absehbarer Zeit ein „Wiederaufbau“ stattfinden wird? Oder dass der Wiederaufbau in Kriegsgebieten durch einen „gerechten und dauerhaften Frieden“ unterstützt wird, während die Ursachen dieser Konflikte nicht angegangen werden?
Die von der vorherigen Regierung angepriesene Konzentration auf die Umwelt war so stark auf technologische Lösungen ausgerichtet, die bestehende Industrien zerstörten, dass die notwendige Diplomatie zur Verhinderung zerstörerischer Kriege nicht in Betracht gezogen oder unternommen wurde. In ähnlicher Weise hat Kalifornien bei seiner Konzentration auf Fahrzeugemissionen und „Netto-Null“ die Vorrangstellung der Brandverhütung und -bekämpfung weitgehend ignoriert.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Führung in Washington – und auf dem ganzen Planeten – bessere Arbeit leistet.
Link: https://www.cfact.org/2025/02/12/fires-wars-undermine-net-zero-and-worse-2/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Feuer und Kriege unterminieren <em>Net Zero</em> – und schlimmer erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
BBC eilt zur Rettung, stellen doch Wissenschaftler unbequemerweise fest, dass der Golfstrom nicht schwächer wird
Chris Morrison, THE DAILY SCEPTIC
Letzten Monat veröffentlichte eine Gruppe von Wissenschaftlern in Nature einen Artikel, in dem sie feststellten, dass die atlantische meridionale Umwälzzirkulation (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) seit den 1960er Jahren nicht an Stärke eingebüßt hat. Unterstützt durch die Veröffentlichung im Daily Sceptic verbreitete sich die Geschichte in den sozialen Medien wie ein Virus, obwohl sie in den erzählorientierten Mainstream-Publikationen weitgehend ignoriert wurde. Der Zusammenbruch des Golfstroms, einer Schlüsselkomponente der AMOC, ist eine wichtige „Kipppunkt“-Geschichte, die verwendet wird, um eine Massen-Klimapsychose auszulösen und es einfacher zu machen, die Netto-Null-Fantasie einer zunehmend verärgerten und fragenden Bevölkerung aufzuzwingen. Offensichtlich mussten Verstärkungen zur Unterstützung einer so wichtigen Schreckenswaffe an die Front eilen, und die BBC hat sich der Herausforderung gestellt. Die AMOC „scheint schwächer zu werden“, behaupten die BBC-Aktivisten Simon King und Mark Poynting. Ihr langer Artikel ist ein Klassiker seiner Art, wenn es darum geht, von wissenschaftlichen Erkenntnissen abzulenken, die Löcher in das „settled“-Narrativ reißen.
In dem Nature-Artikel erklärten drei Wissenschaftler der Woods Hole Oceanographic Institution, dass sie zu dieser ihrer Schlussfolgerung kamen, nachdem sie die Wärmeübertragung zwischen dem Meer und der Atmosphäre untersucht hatten. Es wurde festgestellt, dass sich die AMOC von 1963 bis 2017 nicht abgeschwächt hat, „obwohl es in allen Breitengraden erhebliche Schwankungen gibt“. Diese Variabilität ist die Grundlage für einen Großteil der Angstmacherei über den Golfstrom. Die BBC stellt fest, dass das Vorhandensein größerer Sedimentkörner auf dem Meeresboden auf stärkere Strömungen hinweist, die auf einen „kalten Fleck“ im Atlantik hindeuten, der sich in letzter Zeit abgekühlt zu haben scheint. Man könnte meinen, dies sei eine dünne Ausbeute für einen Artikel mit dem Titel „Könnte es im Vereinigten Königreich durch die globale Erwärmung tatsächlich kälter werden?“ Die Wissenschaftler von Woods Hole weisen darauf hin, dass die Aufzeichnungen „nicht lang genug sind, um zwischen niederfrequenten Schwankungen und langfristigen Trends zu unterscheiden“.
Der Nature-Artikel ist nicht das einzige aktuelle wissenschaftliche Ergebnis, das darauf hindeutet, dass der „The Day After Tomorrow„-Alarm über die AMOC etwas übertrieben ist. Im Jahr 2023 berichtete Georgina Rannard von der BBC, dass „Wissenschaftler sagen“, dass ein schwächer werdender Golfstrom bereits 2025 zusammenbrechen könnte. Natürlich wurde später nicht über die Arbeit einer Gruppe von Wissenschaftlern des US-Wetterdienstes NOAA berichtet, die herausfand, dass der durch die Straße von Florida fließende riesige tropische Golfstrom seit über 40 Jahren „bemerkenswert stabil“ geblieben ist.
Natürlich ist die BBC wie auch die meisten anderen Medien sehr gut darin, Ablenkungsmanöver zu drechseln, die scheinbar dazu dienen, unbequeme wissenschaftliche Erkenntnisse zu vertuschen. Das Great Barrier Reef (GBR) ist die größte und am besten beobachtete Ansammlung von tropischen Korallen in der Welt. Jedes Anzeichen für einen schlechten Gesundheitszustand ist ein Segen für grüne Propagandisten, die argumentieren, dass eine in Zehntelgrad Celsius gemessene Erwärmung einen Organismus zerstören wird, der seit Millionen von Jahren bei Temperaturen zwischen 24 und 32°C überlebt hat. In den letzten drei Jahren haben die Korallen im GBR Rekordwerte erreicht, die in den Mainstream-Medien kaum erwähnt wurden. Einige Tage vor der Bekanntgabe des letztjährigen Rekords waren die Orte, an denen der Journalismus stirbt, voll von Berichten einer Zeitung, die bequemerweise feststellte, dass der Klimawandel eine „existenzielle Bedrohung“ für das Riff darstelle. „Die Wissenschaft sagt uns, dass das GBR in Gefahr ist, und wir sollten uns von der Wissenschaft leiten lassen“, sagte Professor Helen McGregor von der University of Wollongong gegenüber Victoria Gill von BBC News. Diese Aussage von Professor McGregor war eine von der BBC bereitwillig verbreitete Meinung, eine Höflichkeit, die anscheinend nicht auf die Tatsache ausgedehnt worden ist, dass die Korallen im GBR den höchsten Stand seit Beginn detaillierter Beobachtungen erreicht haben.
Es ist kaum zu fassen, dass die BBC und all ihre Panikmacher-Kollegen so etwas ungestraft verbreiten können, obwohl sie wissen, dass wichtige wissenschaftliche Informationen in ihren Berichten fehlen. Wichtige Erkenntnisse aus seriösen Quellen über die derzeitige Stabilität des Golfstroms tauchen auf, und die Reaktion darauf ist, mehr Rauch zu verbreiten, der völlig unnötige Ängste schürt.
Die Hauptsorge ist, dass die AMOC „plötzlich abschalten könnte“, so King und Poynting. Um ihre Behauptung zu untermauern und die unvermeidliche politische Botschaft zu vermitteln, verweisen sie auf den Kommentar von Matthew England, Professor für Ozeanographie an der Universität von Südwales: „Wir spielen eine Art russisches Roulette. Je mehr wir die Atmosphäre mit Treibhausgasen anreichern, je mehr wir das System erwärmen, desto größer ist die Chance, dass sich die AMOC verlangsamt und zusammenbricht.“ ‚Seht euch an, was ihr Plebs mit eurem Steakmampfen, eurer gasfressenden Zentralheizung und eurem schäbigen Urlaub in Benidorm angerichtet habt‘, lautet hier der unangenehme Subtext.
Natürlich werden aufmerksame und engagierte Anhänger der Klimaalarmisten feststellen, dass hier ein Meister am Werk ist. Im Jahr 2023 wies Professor Matthews mit Hilfe von 35 Millionen Computerstunden und unter Verwendung eines unwahrscheinlichen Temperaturanstiegs bis zu 4°C in weniger als 80 Jahren auf eine dramatische Verlangsamung der Meeresströmungen in der Antarktis hin. Das Schmelzen des Eises in der Antarktis könnte zu einer Verlangsamung um 40 % in nur 30 Jahren führen. Die Tatsache, dass sich die Antarktis in den letzten 70 Jahren kaum erwärmt hat, wird ignoriert.
Wer braucht schon Hollywood-Science-Fiction-Blockbuster, wenn wir die BBC haben.
Chris Morrison is the Daily Sceptic’s Environment Editor.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Neue Studie: Heutige Klimamodelle „stimmen nicht mit der Realität überein“ und daher ist ihre Nützlichkeit „zweifelhaft“
Da die aktuellen, dem Stand der Technik entsprechenden allgemeinen Zirkulationsmodelle (GCMs) nicht in der Lage sind, die Trends und Abweichungen der globalen Niederschläge in den letzten 84 Jahren (1940-2023) zu simulieren, sollte ihre Nützlichkeit überdacht werden.
Hydrologische Prozesse – Ozeanzirkulation, Wasserdampf, Wolken – Schlüsselkomponenten des Klimas, welche die Auswirkungen der anthropogenen CO₂-Emissionen leicht um den Faktor 2100 in den Schatten stellen (Koutsoyiannis, 2021).
Die Auswirkung der Variabilität der Wolkendecke auf die Temperatur ist so ungewiss und unsere Messkapazitäten für den Wolkeneffekt sind so primitiv, dass selbst die NASA zugeben musste, dass „die heutigen Modelle in ihrer Genauigkeit um das Hundertfache verbessert werden müssen“, um aktuelle oder künftige Temperaturveränderungen auch nur ansatzweise auf den Anstieg des atmosphärischen CO₂-Gehaltes zurückführen zu können.
Quelle: NASA.gov
Inhalt: Da es so viele Möglichkeiten für Veränderungen gibt, müssen Klimatologen wissen, wie die Wolken auf der gesamten Erde reagieren werden. Um diese Reaktion zu bestimmen, werden Computermodelle des globalen Klimas benötigt, mit denen sich verändernde Bedingungen erforscht werden können. Klimamodelle sind mathematische Gleichungen, die die Eigenschaften der Erdatmosphäre an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten sowie die Art und Weise beschreiben, wie sich diese Eigenschaften ändern können. Die Herausforderung für Klimamodelle besteht darin, die wichtigsten physikalischen Prozesse, einschließlich der Wolkenmikrophysik und der Wolkendynamik, nebst ihren komplexen Wechselwirkungen genau genug zu erfassen, um Klimavorhersagen für Dutzende von Jahren in die Zukunft zu ermöglichen. Wenn moderne Modelle Informationen über den gegenwärtigen Zustand der Erde erhalten – die Größe, Form und Topographie der Kontinente, die Zusammensetzung der Atmosphäre, die Menge des Sonnenlichts, die auf den Globus trifft -, schaffen sie künstliche Klimate, die dem realen Klima mathematisch ähneln: Ihre Temperaturen und Winde sind auf etwa 5 % genau, aber ihre Wolken und Niederschläge sind nur auf etwa 25-35 % genau. Solche Modelle können auch die Temperaturen und Winde des Wetters viele Tage im Voraus genau vorhersagen, wenn sie Informationen über die aktuellen Bedingungen erhalten.
Leider ist eine solche Fehlerspanne viel zu groß, um eine zuverlässige Vorhersage über Klimaveränderungen zu machen, wie sie sich aus der zunehmenden Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre ergeben werden. Eine Verdoppelung des atmosphärischen Kohlendioxids (CO₂), simuliert für die nächsten 50 bis 100 Jahre, wird die Strahlungsbilanz an der Oberfläche voraussichtlich nur um etwa 2 Prozent verändern. Aktuellen Klimamodellen zufolge könnte eine solch geringe Veränderung die globale mittlere Temperatur um 2 bis 5°C erhöhen, was dramatische Folgen haben könnte. Wenn eine Veränderung von 2 % so wichtig ist, dann muss ein Klimamodell, um nützlich zu sein, eine Genauigkeit von etwa 0,25 % haben. Die heutigen Modelle müssen also um das Hundertfache verbessert werden, eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Um ein besseres Verständnis der Wolken, der Strahlung und des Niederschlags sowie vieler anderer Klimaprozesse zu entwickeln, benötigen wir wesentlich bessere Beobachtungen.
Eine weitere Komplikation besteht darin, dass Wolken in vielen Formen auftreten, je nach den Wetterbedingungen, die sie verursachen. Niedrige, direkt über dem Ozean hängende dichte Schichten von Stratocumulus-Wolken kühlen mehr, als dass sie heizen. Sie schirmen das einfallende Sonnenlicht wirksam ab, und weil sie niedrig – und damit warm – sind, strahlen sie fast so viel Wärmestrahlung nach oben ab wie die Oberfläche. Im Gegensatz dazu reflektieren die dünnen, luftigen Zirruswolken in einer Höhe von 6000 Metern und mehr nur wenig Sonnenlicht, aber sie sind so kalt, dass sie den größten Teil der auf sie treffenden Wärmestrahlung absorbieren. Daher wärmen sie mehr als dass sie kühlen. Der kühlende Nettoeffekt der Wolken ist die Summe einer großen Anzahl solcher spezifischer Effekte, von denen sich viele gegenseitig aufheben.
Atmosphärenwissenschaftler sind sich seit fast zwei Jahrzehnten bewusst, dass die komplexen Auswirkungen von Wolken auf Strahlung und Wasseraustausch eine große Herausforderung für das Verständnis des Klimawandels darstellen. Auf einer internationalen Forscherkonferenz in Stockholm im Jahr 1974 wurde die Notwendigkeit eines besseren Verständnisses der Wolken als eines der beiden größten Hindernisse für weitere Fortschritte in der Klimaforschung hervorgehoben. Das zweite war die unzureichende Kenntnis der Meeresströmungen. Jüngste Vergleiche der Vorhersagen verschiedener Computerklimamodelle zeigen, dass das Problem nicht verschwunden ist. So verringern Wolken in einigen Modellen den Netto-Treibhauseffekt, während sie ihn in anderen verstärken.
In diesem Sinne wird in einer neuen Veröffentlichung von Dr. Koutsoyiannis, einem Hydrologen, der Nutzen der heutigen Klimamodelle statistisch bewertet. Er dokumentiert die Fähigkeit der allgemeinen Zirkulationsmodelle, Trends und Schwankungen der globalen (hemisphärischen) Niederschläge seit 1940 zu simulieren.
Die Ergebnisse sind nicht ermutigend. Die besten Computermodelle, die wir haben, können nicht genau simulieren, was in der realen Welt geschieht.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
„Es stellt sich heraus, dass die von den Klimamodellen simulierten Niederschläge auf der Jahresskala nicht mit der Realität übereinstimmen…“
Wenn die Modelle so eingestellt werden, dass sie die Vorgänge auf kontinentaler Ebene bewerten, verschlechtert sich ihre Leistung noch weiter. Diese Modellierungsfehler lassen Zweifel aufkommen, ob GCMs überhaupt sinnvoll sind.
„Wird der Maßstab von der Hemisphäre auf den Kontinent verlagert, d. h. wird Europa untersucht, ist die Leistung der Modelle selbst auf großen Zeitskalen schlecht. Daher ist die Nützlichkeit der Ergebnisse von Klimamodellen für hydrologische Zwecke zweifelhaft.“
Quelle: Koutsoyiannis, 2025
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Meerestemperaturen alle falsch? Klimawissen – kurz & bündig
No. 61 – Uns wird seit 40 Jahren erzählt, die Luft und die Ozeane heizten sich wegen der industriellen CO2-Emissionen zunehmend auf.
Dazu muß man heutige Meßdaten mit denen vergangener Jahrzehnte und Jahrhunderte vergleichen. Aber geht das überhaupt auf zuverlässige Weise? Die Technologie des 19. Jahrhunderts war eine völlig andere als heute – Quecksilberthermometer statt Satelliten & Elektronik.
Das heißt nicht, daß man früher weniger akkurat maß, wenn man an den aktuellen Skandal zu den Geister-Wetterstationen in Großbritannien denkt – mehr als ein Drittel der Meßpunkte existieren physisch gar nicht.
Man sieht: Es ist nicht nur technisch äußerst schwierig, Daten von früher und heute zu vergleichen – vor allem, wenn es um Nachkommastellen geht. Gerade heute kommen außerdem noch erhebliche finanzielle Interessen dazu, da mit Weltuntergangsmeldungen Milliarden € gemacht werden.
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Woher kommt der Strom? Nächste Dunkelflaute
Hat sich die regenerative Stromerzeugung gerade von der ersten Dunkelflaute des Jahres 2025 erholt, rutscht sie in der letzten Analysewoche des Monats Januar bereits in die nächste. Wellenförmig sinkt die Windstromerzeugung, um dem ab 1. Februar in die energetische Bedeutungslosigkeit abzusinken. Allerdings ist die PV-Stromerzeugung für die Jahreszeit stark, so dass der Begriff Wind- statt Dunkelflaute angemessener ist. Angesichts der Tatsache, daß nahezu 30.000 Windkraftanlagen ab 1.2.2025 praktisch stillstehen und die Stromversorgung Deutschland tagelang in hohem Umfang durch konventionelle Stromversorgung sowie Stromimporte gesichert werden muß, sollte man besser von regenerativem Energieende denn von Energiewende sprechen.
Es fällt auf, daß der Strompreis – der regelmäßige Leser dieser Kolumne weiß das – vor allem am Vormittag und späten Nachmittag/frühen Abend wegen des hohen Bedarfs, der hohen Nachfrage am höchsten ist. Dann sind sehr oft Stromimporte notwendig. Denn die PV-Stromerzeugung hat noch nicht richtig begonnen oder ist bereits wieder zu Ende. Über Mittag hingegen sinkt der Strompreis regelmäßig. Beachten Sie die Pumpspeicherkraftwerke. Sie liefern zu den preisintensiven Zeiten ebenfalls Strom. Das ist ihr Geschäftsmodell: Strom günstig einkaufen, pumpspeichern und hochpreisig verkaufen. Das ist neben einigen Systemdienstleistungen der Hauptzweck dieser großflächigen Stromspeicher. Der Chart zeigt eindrucksvoll den geringen Umfang der Stromerzeugung durch Pumpspeicherkraftwerke im Vergleich zum Stromimport, zu den übrigen Energieträgern und zum Gesamtbedarf.
Beachten Sie bitte die Zulassungszahlen des Montas Januar 2025, die Peter Hager zusammengestellt hat, und die eine kleine Überraschung ausweisen.
Wochenüberblick
Montag 27.1.2025 bis Sonntag, 2.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 41,7 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 52,8 Prozent, davon Windstrom 35,2 Prozent, PV-Strom 6,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,1 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 27.1.2025 bis 2.2.2025
- Die Strompreisentwicklung in der 5. Analysewoche 2025.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 5. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 5. KW 2025: Factsheet KW 5/2025 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2023, der Beleg 2024/25. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!
Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Tagesanalysen
Montag, 27.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 65,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 74,2 Prozent, davon Windstrom 61,7 Prozent, PV-Strom 3,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,3 Prozent.
Starke Windstromerzeugung mit einer Erzeugungs-Delle, die Stromimporte erfordert. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. Januar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag, 28.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 48,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,1 Prozent, davon Windstrom 45,0 Prozent, PV-Strom 3,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,7 Prozent.
Über Tag eine Winddelle. die erhöhten Stromimport bedingt. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. Januar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Mittwoch, 29.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 55,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,1 Prozent, davon Windstrom 50,5 Prozent, PV-Strom 4,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,8 Prozent.
Die Windstromerzeugung lässt über Tag nach. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. Januar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Donnerstag, 30.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 34,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 45,2 Prozent, davon Windstrom 28,4 Prozent, PV-Strom 5,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,2 Prozent.
Die Windstromerzeugung lässt weiter nach. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. Januar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 30.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Freitag, 31.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 34,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 44,9 Prozent, davon Windstrom 27,4 Prozent, PV-Strom 6,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,7 Prozent.
Es geht wacker Richtung Windflaute. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 31. Januar 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 31.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Samstag, 1.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 21,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 35,2 Prozent, davon Windstrom 10,1 Prozent, PV-Strom 11,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,3 Prozent.
Die Windflaute ist endgültig da. Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 1.2.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Sonntag, 2.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 19,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 33,2 Prozent, davon Windstrom 6,4 Prozent, PV-Strom 12,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,1 Prozent.
Am frühen Nachmittag wird die Windstromerzeugung nahezu komplett eingestellt. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 2.2.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
PKW-Neuzulassungen Januar 2025: Reine E-Autos legen deutlich zu
zusammengestellt von Peter Hager
Im Januar betrugen die PKW-Neuzulassungen 207.640 Fahrzeuge. Dies entspricht einem Rückgang von 2,8 % zum Vorjahresmonat. Gegenüber dem Dezember 2024 mit 224.721 gab es ein Minus von 7,6 %.
Starke Rückgänge gab es bei den Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Dieselantrieb.
Deutliche Zuwächse gab es bei den Hybrid-Fahrzeugen (ohne Plug-in) und den Plug-in-Hybrid-PKW.
Einen besonders starken Zuwachs gab es bei den reinen Elektro-PKW (BEV). Die wesentlichen Gründe sind:
- Sehr niedrige Zulassungen im Januar 2024 aufgrund der kurzfristigen Einstellung der Förderung in 12/2023 durch die Ampel
- Durch die Reduzierung der Flottengrenzwerte im Jahr 2025 auf 93,6 g CO2/100km (zuvor 115,1 g CO2/100 km) wurden Neuzulassungen und vor allem Tageszulassungen auf 2025 verschoben.AntriebsartenBenzin: 62.358 (- 23,7 % ggü. 01/2024 / Zulassungsanteil: 30,0 %)
Diesel: 32.956 (- 19,5 % ggü. 01/2024 / Zulassungsanteil: 15,9 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 59.252 (+ 13,7 % ggü. 01/2024 / Zulassungsanteil: 28,5 %)
darunter mit Benzinmotor: 45.361
darunter mit Dieselmotor: 13.891Plug-in-Hybrid: 17.712 (+ 23,1 % ggü. 01/2024 / Zulassungsanteil: 8,5 %)
darunter mit Benzinmotor: 16.437
darunter mit Dieselmotor: 1.275Elektro (BEV): 34.498 (+ 53,53 % ggü. 01/2024 / Zulassungsanteil: 16,6 %)
Elektro-PKW (BEV) – die Top 10 nach Hersteller (01/25: 34.498 – zum Vergleich: 01/2024: 22.474)
VW: 23,9%
Skoda: 9,7%
BMW: 8,1%
Seat: 7,9%
Mercedes: 6,4%
Audi: 5,6%
Hyundai: 4,2%
Tesla: 3,7%
MG Roewe: 3,5%
Kia: 2,8%
Die beliebtesten zehn E-Modelle 01/2025
VW ID 7 (Obere Mittelklasse): 3.140
Skoda Enyaq (SUV): 3.056
VW ID 4/5 (SUV): 2.678
VW ID 3 (Kompaktklasse): 2.014
Seat Born (Kompaktklasse): 1.893
Audi Q4 (SUV): 1.001
Tesla Model Y (SUV): 979
Dacia Spring (Minis): 868
Mini (Kleinwagen): 830
BMW 4er (Mittelklasse): 774
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.
Der Beitrag Woher kommt der Strom? Nächste Dunkelflaute erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
J.D. Vance Rede Deutsch – Vance spricht von einer «bedrohten Meinungsfreiheit in Europa»
Nur zur Information.
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Trump storniert 4 Milliarden Dollar an ausstehenden Zusagen an den UN-Grünen Klimafonds, und kaum jemand hat es bemerkt
Von Jo Nova
Sind wir des Einstreichens von Subventionen schon müde? Ganz und gar nicht …
Einfach so nebenbei hat Donald Trump den UN Green Climate Fund trocken gelegt. Bei all den spektakulären Skandalen der letzten Woche hat kaum jemand überhaupt registriert, dass das passiert ist. Politico, die von der Regierung finanzierte Fake-News-Organisation, hat es am 5. Februar erwähnt, und es hat kaum Aufsehen erregt. Es gab keine Parade von als Omas gegen Menschenverstand verkleideten Aussterbebefürwortern, und niemand hat sich auf eine Autobahn geklebt. Die Mainstream-Medien haben es kaum erwähnt. Es ist fast so, als wollten sie es nicht sagen, falls andere Länder denken: „Großartige Idee “.
Statt Empörung zu äußern – „Denken Sie an die Kinder“ – antwortete das Außenministerium mit „Kein Kommentar“ und die UNO tat dasselbe.
Der Grüne Klimafonds ist der weltweit größte, unbewachte Geldtopf mit dem Etikett „Klimawandel“. Er wurde 2010 gegründet und hat bisher 16 Milliarden Dollar für erneuerbare Energien und Anpassungsprojekte in Entwicklungsländern verschwendet, ohne auch nur einen Cent für die Überprüfung der Beweise und Annahmen auszugeben.
Trump widerruft US-Zusagen in Höhe von 4 Milliarden Dollar für UN-Klimafonds
Karl Matheisen, Politico
Die USA hatten dem globalen Fonds, der über 100 Ländern angeblich hilft, mit den Veränderungen in der Welt zurechtzukommen, das meiste Geld zugesagt.
„Die Regierung der Vereinigten Staaten widerruft sämtliche ausstehenden Zusagen an den Grünen Klimafonds“, schrieb US-Außenminister Marco Rubio in einer Mitteilung vom 27. Januar an UN-Generalsekretär António Guterres, von der POLITICO Teile einsehen konnte.
Der Klimafonds bestätigte die Entscheidung.
Der Rückzug der USA folgt auf die Anordnung von Präsident Donald Trump, das bundesstaatliche Klimafinanzierungsprogramm des Landes zu widerrufen und aufzuheben. Diese Anordnung hatte er an seinem ersten Tag im Amt unterzeichnet.
Vier Milliarden mögen im Gesamtbild nicht viel erscheinen – vor allem, wenn die USAID zehnmal so viel ausgibt, aber bei Wissenschaftlern, Studentenaktivisten und den Demonstranten, die sich eine Menge Geld leisten, kam das sehr gut an. Damit konnte man sich viele Pressemitteilungen kaufen und überall auf der Welt eine große Zahl engagierter Befürworter einer „Klimakrise“ gewinnen. Für die Performancekunst ist das eine Menge Geld.
Das Verrückte im Moment ist allerdings, dass das ganze Geld angeblich einfach verschwunden ist, aber kaum jemand darüber redet bzw. schreibt.
Es scheint nicht viele verlassene Empfänger zu geben, die um Hilfe schreien und sich fragen, ob die Stürme im nächsten Jahr schlimmer werden. Es ist fast so, als ob wir das nicht bemerken dürften. Die Seite des UNFCCC Green Climate Fund auf der UN-Website ist so unauffällig, dass sie kaum existiert. Der neueste Bericht besteht aus 178 Seiten Geschwafel. Liest das irgendjemand, irgendwo?
Dieser Fonds sollte ursprünglich 100 Milliarden Dollar umfassen, aber das Logo sieht aus, als wäre es von einem Highschool-Schüler entworfen worden. Es ist, als wäre dieses Geld hinter einer Mauer der Langeweile versteckt.
*** Hatte man uns nicht gesagt, die Begrenzung der globalen Erwärmung wäre ein wichtiges Ziel?
https://unfccc.int/cop29
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Linke Aktivistenorganisation muss Zuschussprogramm einstellen, das nun nicht mehr gefördert wird
Nick Pope, Mitwirkender, 12. Februar 2025
Die Climate Justice Alliance (CJA), eine linke Aktivistengruppe, beendet das auf „Umweltgerechtigkeit“ ausgerichtete Zuschussprogramm ein. Die Umweltbehörde (EPA) unter Biden wollte es mit 50 Millionen Dollar finanzieren. Die Gelder kamen nicht mehr rechtzeitig zur Auszahlung, bevor Präsident Donald Trump und sein Team im Januar in Washington ihr Amt antraten. Die neue EPA ist überhaupt nicht daran interessiert, diese Gelder an die CJA und andere linke Aktivistenorganisationen zu verteilen, die als Hauptnutznießer der Ausgabenprogramme der Biden EPA indentifiziert wurden.
Im Dezember 2023 wählte die Biden EPA CJA als einen der Gewinner ihres „Environmental Justice Thriving Communities Grantmaking Program“ aus, einer 600 Millionen Dollar schweren Initiative, die große Schecks an Aktivistengruppen und Universitäten auszahlt, welche die Mittel regionale weiter verteilen. CJA informierte seine Mitglieder am Mittwoch über die Neuigkeiten, und die Organisation wird voraussichtlich auch am Mittwochnachmittag in einem Beitrag auf ihrer Website bekannt geben, dass sie ihr Zuschussprogramm auslaufen lässt, sagte der Sprecher der CJA gegenüber dem DCNF.
Bidens EPA stellt Aktivisten, die sich für eine Streichung der Polizeigelder einsetzen, einen großen Scheck aus, um „Klimagerechtigkeit“ für verurteilte Häftlinge zu erreichen
Über die @DailyCaller News Foundation https://t.co/pWraPFyPsn
– Nick Pope (@realnickpope) 1. August 2024
„Die Climate Justice Alliance stellt das UNITE-EJ-Programm aufgrund fehlender Bundesmittel ein“, schrieb KD Chavez, Geschäftsführer der CJA, in einer E-Mail an das DCNF. „Die Ablehnung von Bundesmitteln für die CJA schadet zukünftigen Generationen und entzieht den Menschen den Zugang zu sauberer Luft und sauberem Wasser.“
Chavez fügte hinzu, dass zu den finanzierten Projekten auch die Überwachung der Luftqualität, der Wasserqualität und der Abwassereinleitungen von Industrieanlagen gehört hätte.
„Für die US-Steuerzahler ist es eine willkommene Nachricht, dass ihr hart verdientes Geld nicht an die Climate Justice Alliance geht, die offen radikale, antiamerikanische und antisemitische Ansichten geäußert hat“, sagte die republikanische Senatorin von West Virginia, Shelley Moore Capito, in einer dem DCNF vorliegenden Erklärung. „Ich warne schon lange vor der Verschwendung, dem Betrug und dem Missbrauch im Zusammenhang mit den Zuschüssen der Biden EPA aus dem Inflation Reduction Act und freue mich, dass die Mittel in diesem Fall offenbar nicht vergeben werden.“
CJA beschreibt sich selbst als „Aufbau eines gerechten Übergangs weg von ausbeuterischen Produktions- und Konsumsystemen und politischer Unterdrückung“ und ist überzeugt, dass „der Weg zur Klimagerechtigkeit über ein freies Palästina führt“. Auf ihrer Website bietet die Organisation mehrere ausdruckbare Poster an , die angeblich für den Einsatz bei Protestdemonstrationen gedacht sind und sich für Anliegen wie die Streichung von Geldern für die Polizei und die Abschaffung von Gefängnissen sowie andere radikale Positionen einsetzen.
Die Gruppe hat auch falsche Darstellungen über den Tod eines geschlechtlich nichtbinären Aktivisten im Januar 2023 in der Nähe von Atlanta, Georgia, verbreitet. Manuel Terán, besser bekannt unter dem Spitznamen „Tortuguita“, soll im Januar in der Nähe des Trainingszentrums „ Cop City “ auf Polizeibeamte geschossen haben; die Beamten erwiderten das Feuer und töteten dabei Tortuguita, so die New York Times. Im März 2023 behauptete die Climate Justice Alliance fälschlicherweise, Tortuguita sei Opfer eines „politischen Attentats“ durch die Polizei geworden, obwohl die Staatsanwälte sich gegen eine Anklage der beteiligten Beamten entschieden, weil sie glauben, dass Tortuguita zum Zeitpunkt seines Todes eine Bedrohung darstellte.
CJA war nicht die einzige radikale linke Aktivistengruppe, die als großer Gewinner der verschwenderischen Ausgaben des Biden-EPA galt. Zu den Preisträgern von Initiativen für „Umweltgerechtigkeit“ und anderen Programmen des Biden-EPA gehörten auch linke Aktivistengruppen, die sich gegen den Kapitalismus stellen, andere Gruppen unterstützen sich für die Reduzierung von Gefängnissen, und die sogenannte „Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion“ DEI sollte in den Klassenzimmern vorangetrieben werden.
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