Ausweitung der Transgesetzgebung nur in D und SCO
Dammbruch der Geschlechtertrennung
von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON)
Das neue Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) (nichtamtlich auch Selbstbestimmungsgesetz) gibt Männern einen Generalschlüssel zu Frauen-Schutzräumen und setzt Kinder und Jugendliche gegen den elterlichen Willen potenziell dem Zugriff der Trans-Lobby aus.
Am 12. April 2024 wurde das Selbstbestimmungsgesetz im Deutschen Bundestag nach emotionaler Debatte verabschiedet.
• Doch woher kommen die Emotionen?
• Und was ändert sich jetzt konkret?
• Für wen ist das von Vorteil?
• Und welche Gefahren birgt es?
Im Vergleich zum bisher gültigen Transsexuellengesetz (TSG) gibt es Änderungen vor allem auf zwei Gebieten: Die Änderung des Geschlechtseintrags kann einem Erwachsenen nicht mehr verwehrt werden — egal welche Vorgeschichte er hat —, und Kinder und Jugendliche können ihren Geschlechtseintrag leichter ändern, im Zweifel auch gegen den Willen der Eltern.
► Das Recht auf Änderung des Geschlechtseintrags
Bislang mussten transidentifizierte Menschen, die ihren Geschlechtseintrag wechseln lassen wollten, dafür einen Antrag am Amtsgericht stellen und zwei psychologische Gutachten vorlegen. Laut Angaben des Bundesfamilienministeriums auf deren Regenbogenportal fielen bislang mehr als neunundneunzig Prozent dieser Gutachten positiv aus [1]. Jetzt bedarf es keiner Gutachten mehr, und keiner psychologischen Beratung. Jeder Erwachsene hat das Recht, seinen Geschlechtseintrag selbstbestimmt zu wechseln. Wenn doch sowieso fast alle Anträge durchgewunken wurden, welchen Unterschied macht es dann, ob es ein Gutachten gibt oder nicht?
Auch Männer, die sich sehr offensichtlich nicht als Frauen fühlen und niemals ein positives Gutachten erhalten hätten, haben jetzt das Recht, den Geschlechtseintrag auf „weiblich“ zu wechseln, wenn sie sich dadurch Vorteile versprechen.
Beispiele dafür sieht man in Ländern, die schon ein solches Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) eingeführt haben.
⇒ Beispiel gewalttätiger Männer in Frauenhäusern
Allein in der Stadt Madrid verlangen derzeit sechs Männer den Wechsel zur offiziellen Frau, nachdem sie von ihren Partnerinnen wegen häuslicher Gewalt angezeigt worden waren. Zwei davon verlangen, im gleichen Frauenhaus aufgenommen zu werden wie ihre Frauen und Kinder [2]. Wenn männliche Aggressoren in der gleichen Notunterkunft untergebracht werden wie ihre Opfer, wird das System „Frauenhaus“ ad absurdum geführt. Dennoch haben die Frauenhäuser in Spanien keine Handhabe, denn diese Männer gelten nun offiziell als Frauen.
Wie sieht das mit dem deutschen Selbstbestimmungsgesetz aus? Die Tagesschau titelte: „Frauenhäuser haben weiterhin Hausrecht.“ Die Verantwortlichen würden selbst entscheiden, wer Zutritt erhält, um ein sicherer Ort zu bleiben. Was die Tagesschau nicht erwähnte, ist, dass dieses Hausrecht nur im Rahmen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) angewendet werden darf. Es ist schlichtweg verboten, einen Menschen nur deshalb auszuschließen, weil er eine Frau ist. Und diese Männer sind dann vor dem Gesetz Frauen. [3]
Sogar Mitglied des Bundestages Ganserer, selbst biologischer Mann und transidentifizierte Frau, betonte sowohl in einem Interview als auch in einer Pressemitteilung, dass das Hausrecht keinerlei Auswirkungen auf den Zugang für Transmenschen haben wird. [4]
Niemand wird einer selbsternannten Frau den Zutritt mithilfe des Hausrechts verwehren können. „Verweise auf bestehende andere Gesetze, die keine Auswirkungen haben, sind eigentlich überflüssig“ [5]. Nur Menschen, die sich danebenbenehmen, können mit dem Hausrecht des Ortes verwiesen werden. Konkret heißt das, man darf transidentifizierte Männer nicht abweisen. Falls sie dann im Frauenhaus drohen, prügeln, Messer zücken, dann darf man die Polizei holen.
⇒ Beispiel Sexualstraftäter
In einigen Ländern mit Selbstbestimmung des Geschlechtseintrags stellen immer mehr Männer nach ihrer Verhaftung fest, dass sie in [Ihrer psysisch-gestörten; H.S.] Wirklichkeit Frauen sind und verlangen dann die Verlegung in Frauengefängnisse. Besonders häufig gilt das für Sexualstraftäter.
Nimmt man das Vereinigte Königreich als Beispiel, so sind 96 Prozent der Strafgefangenen männlich, 16,8 Prozent davon sitzen wegen mindestens eines Sexualdelikts ein. Sieht man auf den Anteil von transidentifizierten Strafgefangenen, dann steigt dieser Anteil auf 58,9 Prozent [7]. Der Anteil von Sexualstraftätern unter den transidentifizierten Häftlingen ist demnach mehr als dreimal so hoch als unter normalen Häftlingen. Und die Zahlen steigen.
Laut Daten der britischen Regierung stieg die Anzahl von Transgefangenen im Jahresvergleich 2022 gegenüber 2021 um 17 Prozent, die der restlichen Strafgefangenen „nur“ um 2 Prozent [8]. In englischen Gefängnissen kam es zu sexuellen Übergriffen durch diese Männer auf inhaftierte Frauen. Dort wurde das Gesetz nun wieder so geändert, dass Männer nicht durch bloße „Selbstbestimmung“ zu Frauen werden können, um dann in Frauengefängnisse verlegt zu werden.
In Deutschland wird das Problem mit plötzlich transidentifizierten Straftätern im Gesetz noch nicht einmal erwähnt. Frauen haben in Gefängnissen Gemeinschaftsduschen, gemeinsame Aufenthaltsräume und teilweise Gemeinschaftszellen. Hier entsteht eine objektive Gefahr für die Sicherheit von Frauen.
⇒ Beispiel Schule, Erziehung, Sanitärräume
Männliche Aufsichtspersonen dürfen keine Räume betreten, in denen Mädchen schlafen oder sich ausziehen. Bestimmt sich ein Lehrer oder Übungsleiter zur Frau, entfällt diese Regelung.
⇒ Vorteile für transidentifizierte Erwachsene
Das Gesetz wurde erlassen, um transidentifizierte Menschen zu unterstützen. Für diese bietet es Vorteile: Sie haben drei statt etwa sechs Monate Wartezeit, sie können ihr Geschlecht jährlich wechseln, sie brauchen keine psychologische Beratung und keine Gutachten mehr.
► Änderungen für Kinder und Jugendliche
Auch hier gilt: Schon unter dem alten Transsexuellengesetz konnten Kinder und Jugendliche den Geschlechtseintrag wechseln, doch das Familiengericht musste zustimmen. Die Änderungen:
• Eltern können den Geschlechtseintrag für Kinder bis sechs Jahren durch Unterschrift ändern. Sie brauchen dafür kein psychologisches Gutachten für das Kind (oder sich selbst). Jeder kleine Junge darf zur Tochter umdeklariert werden (oder andersherum). Das Familiengericht kann nicht einschreiten.
• Ist das Kind sechs bis vierzehn Jahre alt, muss es über die Änderung informiert werden und zustimmen. Das Familiengericht kann nicht einschreiten.
• Zwischen vierzehn und achtzehn Jahren kann das Kind selbst entscheiden, aber die Eltern müssen zustimmen. Falls sie das nicht tun, „ersetzt das Familiengericht die Zustimmung der Eltern“. Allerdings brauchen diese Kinder eine psychologische Beratung [9].
Die Entscheidungen werden bis zum Alter von vierzehn Jahren in die Familien verlagert; ab dann zu den Jugendlichen. Psychologische Beratungen waren bis jetzt zwingend notwendig. Es musste geklärt werden, ob das Kind wirklich versteht, was es tut. Ein Psychologe musste attestieren, dass sich das Kind in seinem Geburtsgeschlecht unerträglich unwohl fühlt. Eine seelische oder psychische Störung musste ausgeschlossen werden. Die Geschlechtsdysphorie musste stabil sein.
Hier ergeben sich massive Änderungen, die gegen den internationalen Trend laufen. In fast allen westlichen Ländern wird derzeit der „Geschlechtswechsel“ von Kindern und Jugendlichen erschwert. Englands National Health Service (NHS; deutsch Nationaler Gesundheitsdienst) hat zum Beispiel in den letzten Wochen den Einsatz von Pubertätsblockern für Kinder unter achtzehn Jahren verboten. Das Erziehungsministerium hat Schulen verboten, Gender zum Unterrichtsthema zu machen. Eine Richtlinie stellt klar, dass Jungen unter keinen Umständen Umkleiden oder Toiletten von Mädchen benutzen dürfen.
Mehrere Länder haben evidenzbasierte Untersuchungen veröffentlicht, wonach sich transidentifizierte Kinder nicht wohler fühlen, wenn sie transitionieren, als wenn sie weiterhin in ihrem Geburtsgeschlecht bleiben [10]. Es häufen sich Veröffentlichungen — auch im deutschsprachigen Raum — wonach es sich bei dem Trans-Wunsch vieler Mädchen um eine schwere, aber vorübergehende Pubertätskrise handelt und nicht um den Wunsch, einen männlichen Körper zu bekommen [11].
► Internationale Einordnung
Deutschland ist mit seiner Transgesetzgebung spät dran. Die meisten anderen Länder mit so weitgehender Transgesetzgebung haben diese zwischen 2017 und 2020 verabschiedet. Die Erfahrungen waren nicht durchweg positiv. In den meisten dieser Länder sank die Zustimmungsrate zu Trans-Rechten rapide [12]. Die Menschen sehen einen Zugang zu Frauenräumen für transidentifizierte Männer sehr viel kritischer als vor Einführung der Gesetze. Das gilt vor allem für Männer mit intakten Sexualorganen.
Aber vor allem im Bereich des Jugendschutzes hat sich die Auffassung in vielen Ländern wie zum Beispiel Schweden, Finnland, Frankreich, England und weiteren gedreht. Diese Regierungen verbieten nicht nur den Einsatz von Pubertätsblockern für Minderjährige — der im Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) nicht geregelt ist —, sondern schränken auch die soziale Transition ein. Die britische Regierung hat die Erfahrung gemacht, dass diese den Kindern deutlich mehr schadet als nützt [13]. Unter achtzehn kann man den Geschlechtseintrag dort nicht mehr wechseln.
Der Zenit der Gender-Gesetzgebung scheint international überschritten zu sein. Die meisten Länder rudern nach schlechten Erfahrungen zurück. Nur Schottland und Deutschland weiten ihre Transgesetzgebung weiter aus.
Anne Burger, Hochschullehrerin für Mathematik und Logik.
Quellen und Anmerkungen:
[1] Gutachten: Regelungs- und Reformbedarf für transgeschlechtliche Menschen. Begleitmaterial zur Interministeriellen Arbeitsgruppe Inter- & Transsexualität, BMFSF, Nov. 2016 >> weiter. (PDF)
[2] Madrid warnt vor Igualdad: Sechs Aggressoren werden transsexuell, um dem Gesetz gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu entgehen. (Madrid alerta a Igualdad: seis agresores se hacen trans para eludir la Ley de Violencia de Género), EL MUNDO >> weiter. (spanisch)
[3] Tagesschau 12.04.2024
[4]+[5] Wochenzeitung „Das Parlament“: Die Grünen-Abgeordnete Tessa Ganserer sieht noch einige Baustellen am Selbstbestimmungsgesetz. Vorabmeldung zu einem Interview in der nächsten Ausgabe der Wochenzeitung „Das Parlament“ (Erscheinungstag: 18. November 2023) >> weiter.
[6 +[8] Ministry of Justice: Her Majesty’s Prison and Probation Service - Offender Equalities Annual Report >> weiter. (PDF)
[7] Evidence and Data on Trans Women’s Offending Rates: Submitted by Professor Rosa Freedman, Professor Kathleen Stock, and Professor Alice Sullivan, Nov. 2020 >> weiter. (PDF)
[9] Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (13. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung – Drucksache 20/9049, Drucksache 20/11004, 10.04.2024 >> weiter. (PDF)
[10] Dr Hilary Cass has submitted her final report and recommendations to NHS England in her role as Chair of the Independent Review of gender identity services for children and young people. FINAL REPORT >> weiter. (PDF)
[11] Wahlverwandtschaften? Trans-Identifizierung und Anorexia nervosa als maladaptive Lösungsversuche für Entwicklungskonflikte in der weiblichen Adoleszenz, DOI: 10.61387/S.2023.34.27. Autoren: Alexander Korte, Gisela Gille. Veröffentlicht in: Sexuologie. Zeitschrift für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft. Band 30 • Jahr 2023 • Heft 3-4, Seiten 105–122 >> weiter.
[12] YouGov, Matthew Smith: Where does the British public stand on transgender rights in 2022? >> weiter.
[13] GOV.UK: Parent first approach at the core of new guidance on gender questioning children. Schools and colleges told that parents should be involved in decisions affecting their children. >> weiter.
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Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag - Namentliche Abstimmung im Bundestag vom 12. April 2024 >> Screenshot-Grafik zur Vergrößerung bitte doppelt anklicken! Welcher MdB wie abgestimmt hat, erfahren Sie HIER. Einfach den Parteinamen im Kreis anklicken und es erscheinen die einzelnen MdB-Namen mit deren individueller Abstimmung in alphab. Reihenfolge, dann einfach weiterblättern.
Mit Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes (geplant zum 1. November 2024) tritt das Transsexuellengesetz außer Kraft, das für die Änderung des Geschlechtseintrags und Namens ein aufwendiges Gutachterverfahren und die gerichtliche Anerkennung der Änderungen vorschreibt.
BMFSFJ: Hintergrundinformation zum SBGG (Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag), 23.08.2023 >> weiter.
Drucksache 20/9049: Entwurf eines Gesetzes zum SBGG (Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften, 01.11.2023 >> weiter.
[Bitte auch die nachstehenden Artikel lesen! Helmut Schnug].
»Sorge um das Kindeswohl muss überwiegen: Aufschrei der Bundesärztekammer.
Deutschland geht in der Behandlung von Transkindern einen Sonderweg. Nur hier können Ärzte noch immer heranwachsende Kinder auf Pubertätsblocker und später auf Gegenhormone — zum Beispiel Testosteron für Mädchen — setzen, wodurch die Kinder lebenslang steril werden. Nur hier dürfen Operationen wie Kastration oder Brustamputation auch an Minderjährigen durchgeführt werden.
Fast alle westlichen Länder verbieten diese Praxis mittlerweile, da alle Studien zeigen: Diese Behandlungen führen zu keiner Verbesserung der psychischen Gesundheit der Kinder, sie schaffen aber großes körperliches Leid — und das lebenslänglich. Bei einem Großteil der Kinder verliert sich das Gefühl, im falschen Körper zu leben, im Lauf der Pubertät. Jetzt schreitet die Bundesärztekammer (BÄK) ein: Sie fordert die Bundesregierung auf, dem ein Ende zu machen.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA, im KN am 12. Juni 2024 >> weiter.
»Mit heruntergelassener Hose in der Mädchenumkleide: Die Abschaffung des biologischen Geschlechts.
Das neue Selbstbestimmungsgesetz (SBGG), das Frauenrechte drastisch missachtet, wurde jetzt vom Bundesrat durchgewunken. Männer dürfen sich nun ohne Hürden in Mädchenduschen entblößen, auf Frauenplätzen kandidieren, im Sport als Frauen antreten — solange sie sagen, sie seien Frauen. Auch Jugendliche dürfen nun ihr offizielles Geschlecht ändern — ohne Therapie, ohne Wartezeiten und selbst gegen den Willen der Eltern.
Niemandem würde mit dem neuen Gesetz etwas genommen, sagte Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank in ihrer Rede im Deutschen Bundesrat. Es würde ein Unrecht beseitigt. In keiner der drei Reden zum Selbstbestimmungsgesetz wurden die Themen Frauenrechte oder Jugendschutz erwähnt. Die Bundesärztekammer sprach sich gegen das Gesetz aus — es missachte den Jugendschutz.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA, im KN am 04. Juni 2024 >> weiter.
»Gleichheit zwischen Geschlechtsidentitäten. Mann per Sprechakt zur Frau.
Profitable Verweiblichung: In den USA erklären sich immer mehr junge Männer zu Frauen, um an ein Sportstipendium zu kommen und sich die teuren Collegegebühren zu sparen.
Uni-Sport ist in den USA eine große Sache. Riesige Stadien, viele Mannschaften, Begeisterung bei den Zuschauern — und damit auch große finanzielle Anreize. Fast jeder zehnte Student in den USA erhält ein Sportstipendium. Und obwohl Männersport deutlich populärer ist, mussten die Universitäten ihre Stipendien bislang fair zwischen männlichen und weiblichen Studenten aufteilen.
Präsident Joe Biden hat dieses Gesetz jetzt von Fairness zwischen den Geschlechtern abgeändert auf Gleichheit zwischen Gender Identities. Damit kann jeder Mann, der sich durch Sprechakt zur Frau erklärt, ein Frauenstipendium beantragen. Das alleinige Auswahlkriterium ist dann die sportliche Leistung, nicht mehr das biologische Geschlecht. Bei durchschnittlichen Collegegebühren von 20.000 Dollar pro Jahr besteht nun ein großer Anreiz für mittelbegabte männliche Sportler, sich als trans zu erklären. Da kommen viele Fragen auf. Wer würde solch ein Gesetz befürworten — und warum?« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 21. Mai 2024 >> weiter.
»Pubertätsblocker: ideologisch getriebene Scharlatanerie. Das Massen-Sterilisationsprogramm.
Die Geschichte der Pubertätsblocker zeigt: Unter dem Einfluss der Translobby betrieben Ärzte gefährliche Scharlatanerie. Seit Jahren wurden weltweit Kinder, die ihre Geschlechtsidentität hinterfragten, mit Pubertätsblockern behandelt — ohne Evidenz, wie sich nun herausstellt. In praktisch allen westlichen Ländern war es Medizinern erlaubt, die Pubertät von Kindern medizinisch zu unterdrücken. Diese Jugendlichen durften dann etwa ab ihrem dreizehnten Lebensjahr durch die Gabe von Gegenhormonen sterilisiert werden. Wer dies infrage stellte oder Studien verlangte, wurde von der Translobby als bigott und transphob gebrandmarkt.
Nach Forschungsergebnissen aus einigen skandinavischen Ländern hat jetzt auch eine wegweisende britische Studie festgestellt: Das, was weltweit als „Best Practice“ verkauft wurde, war in Wirklichkeit ideologisch getriebene Scharlatanerie. Zurück bleiben in England Fassungslosigkeit, Tausende von sterilisierten Kindern und ein Haufen Politiker, die wie aus dem Nichts alle Welt wissen lassen wollen, dass sie Pubertätsblockern schon immer kritisch gegenüberstanden.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 29. April 2024 >> weiter.
»Ausweitung der Transgesetzgebung nur in D und SCO. Dammbruch der Geschlechtertrennung.
Das neue Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) (nichtamtlich auch Selbstbestimmungsgesetz) gibt Männern einen Generalschlüssel zu Frauen-Schutzräumen und setzt Kinder und Jugendliche gegen den elterlichen Willen potenziell dem Zugriff der Trans-Lobby aus.
Am 12. April 2024 wurde das Selbstbestimmungsgesetz im Deutschen Bundestag nach emotionaler Debatte verabschiedet. Doch woher kommen die Emotionen? Und was ändert sich jetzt konkret? Für wen ist das von Vorteil? Und welche Gefahren birgt es?
Im Vergleich zum bisher gültigen Transsexuellengesetz (TSG) gibt es Änderungen vor allem auf zwei Gebieten: Die Änderung des Geschlechtseintrags kann einem Erwachsenen nicht mehr verwehrt werden — egal welche Vorgeschichte er hat —, und Kinder und Jugendliche können ihren Geschlechtseintrag leichter ändern, im Zweifel auch gegen den Willen der Eltern.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 22. April 2024 >> weiter.
»Endlich, liebe Männer: Wir haben gewonnen!
Frauenhäuser für alle! Was für ein Fortschritt! Unsere Respektregierung hat die Frauenrechte eingefangen — und demnächst fangen Männer flüchtige Frauen wieder ein.
Deutschlands Bürger können sich nun selbst ermächtigen: Und „endlich“ selbst bestimmen. Und zwar, wie sie heißen wollen und welches Geschlecht sie sich auf Jahresfrist geben möchten. Dazu braucht niemand ein psychologisches Gutachten — ein reiner Sprechakt auf dem Standesamt reicht aus. Ab dem 14. Lebensjahr darf sich in Deutschland jeder diese Freiheit nehmen. Wer jünger ist, muss sich von seinen Eltern vertreten lassen. Wenn die nicht spuren, gibt es immer noch Jugendämter, die das Kindeswohl heranziehen können, damit auch Fünfjährige in den Genuss der Umwandlung kommen.
Wobei allerdings bereits der Begriff „Umwandlung“ ein ganz falsches Bild vermittelt. Über Jahrzehnte hat mancher seine Scherze mit der Geschlechtsumwandlung getrieben. Die würde man machen müssen, um vielleicht doch mal in die Frauensauna zu dürfen oder bei einem Herrenabend dabei zu sein. Das setze allerdings voraus, dass operativ künstliche Vaginen und Penisse von einem plastischen Chirurgen geformt würden, um ins andere Geschlecht übertreten zu können. Jetzt muss man nichts mehr verändern lassen, um sein Geschlecht zu verändern. Eine Behauptung reicht völlig aus.« Von Roberto J. De Lapuente | MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 18. April 2024 >> weiter.
»Schottland und der 'Hate Crime and Public Order Act'
Neu ersonnene Delikt-Kategorie des „Hassverbrechens“. Die woken Schotten werden dichtgemacht. In Schottland wird unter Androhung empfindlicher Strafen das Aussprechen von biologischen Tatsachen kriminalisiert. Wegen verletzter Gefühle rückt in Schottland nun die Polizei aus. Der am 1. April verabschiedete „Hate Crime and Public Order Act“ liest sich wie ein Aprilscherz, stellt jedoch für die schottischen Behörden und Bürger eine bizarre Realität dar.
Wer es ab jetzt wagt, beispielsweise auf die unleugbare Tatsache hinzuweisen, dass es nur zwei Geschlechter gibt, der fällt sehr schnell in das Raster der neu ersonnenen Delikt-Kategorie des „Hassverbrechens“. Die Alltagskommunikation wird zum rhetorischen Eiertanz. Einen Menschen mit dem falschen Pronomen ansprechen oder durch das Kundtun der eigenen Meinung jemandes Gefühle verletzten – das kann im Norden der britischen Insel sehr schnell sehr hart geahndet werden. Denunzianten stehen dadurch Tür und Tor offen, um mit der objektiv schwer überprüfbaren Behauptung, in den eigenen emotionalen Befindlichkeiten verletzt worden zu sein, unliebsame Mitmenschen anzuschwärzen.« Von Anne Burger | MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 16. April 2024 >> weiter.
»Interne Dokumente der Transgender-Lobby-Orga WPATH
Geleakte Dokumente aus dem Paralleluniversum. Einer der mächtigsten Akteure im Bereich Transgender ist die Organisation WPATH (World Professional Association for Transgender Health; deutsch: Weltfachverband für Transgender-Gesundheit). Geleakte Unterlagen dieser Lobby-Organisation enthüllen, dass sie für ihre Ideologie Gesundheitsprobleme von Jugendlichen billigend in Kauf nimmt.
Nun wurden interessante interne Dokumente veröffentlicht, die die Leitlinien der Organisation in überaus zweifelhaftem Licht erscheinen lassen [1].
Während sie offiziell empfehlen, transidentifizierte Kinder ab dem ersten Anzeichen der Pubertät mit Pubertätsblockern zu behandeln, besprechen sie intern, dass niemand weiß, was diese bei Kindern auslösen. Orgasmusunfähigkeit, Wachstumsverzögerungen, Komplikationen bei späteren Operationen, abnehmende Knochendichte gehören zu den Nebenwirkungen, die sie diskutieren.
Bei den später empfohlenen Gegenhormonen — Östrogen für Jungen und Testosteron für Mädchen — gehört eine daraus folgende Sterilität der Kinder zu den Möglichkeiten, die im Gespräch sind. Auch dass diese Hormone Krebs auslösen können, wird offenbar als gegeben betrachtet. Hinzu kommen mögliche Operationsnebenwirkungen wie bspw. Inkontinenz, das Unvermögen, später sexuelle Beziehungen zu genießen, die lebenslange Notwendigkeit, diese Kinder dann mit Hormonen zu behandeln.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 07. April 2024 >> weiter.
»Transidentifikation: Zeichen für eine schwere Pubertätskrise.
Austauschbare Identität: Über 80% transidentifizierte Jugendliche sind mittlerweile Mädchen. Die Identifikation mit einem anderen biologischen Geschlecht gilt nicht mehr als seelische Störung — für Gesundheit und Entwicklung der Kinder birgt dies auch Gefahren.
Wie könnte ein stimmiger Umgang mit transidentifizierten Teenagern aussehen? Der Trend ist klar: Transgeschlechtlichkeit wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht mehr als psychische Störung klassifiziert [1]. Der Ausdruck der eigenen Geschlechtsidentität, auch von Kindern, wird zunehmend als Grundrecht angesehen. Entsprechend werden Gesetze und Leitlinien so gestaltet, dass Kinder leichten Zugang zu Hormonen, Operationen und geändertem Personenstand haben.
Dieser Sichtweise widersprechen der Jugendpsychiater Dr. med. Alexander Korte und die Sexualmedizinerin Dr. med. Gisela Gille in einem Artikel der Zeitschrift für Sexualmedizin [2], indem sie deutliche Parallelen zwischen Magersucht und Transidentifizierung bei Jugendlichen aufzeigen. Sie sehen die explodierende Zahl pubertierender Mädchen, die sich als „Trans“ outen, als eine schlecht gewählte Strategie, um mit den seelischen Problemen des Heranwachsens zurechtzukommen. Entsprechend empfehlen sie für diese Kinder Therapie statt Hormone.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 03. April 2024 >> weiter.
»Helen Joyce: Fakten über Transgender. Die vernachlässigbare Realität.
Helen Joyce ist eine 1968 in Dublin geborene irische Journalistin und geschlechterkritische Aktivistin. Sie ein Buch geschrieben, das sich nicht gegen Transmenschen richtet, jedoch eine übergriffige Transgender-Ideologie aufs Korn nimmt.
Jemand fühlt sich anders, als er von außen wahrgenommen wird. Sein gefühltes Geschlecht widerspricht seinen äußeren körperlichen Geschlechtsmerkmalen und seinem Chromosomensatz. Das gibt es, und dagegen ist auch nichts einzuwenden. Betroffene sollten respektvoll behandelt werden.
Etwas anders verhält es sich, wenn besagte Gefühle für andere zum Problem werden — wenn etwa biologische Männer durch einfache Willenskundgebung in ein Frauengefängnis überwechseln können, wo sich die dortigen Insassinnen mit dieser Situation unwohl fühlen. Oder wenn Kinder bei den geringsten Schwankungen ihres Identitätsgefühls zu weit reichenden körperlichen Veränderungen und Eingriffen überredet werden.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 28. März 2024 >> weiter.
»Genderwahn: Geschlechtsumwandlung im Kindesalter. Überforderte Kinderseelen.
'Der Schlüssel zur Macht ist der Zugriff auf das Kind'. US-Demokraten und -Republikaner unterscheiden sich fundamental in der Transgender-Frage. Opfer der aggressiv geführten Debatte sind oft junge Menschen.
Kann eine Elfjährige ohne jeden Zweifel wissen, dass sie in Wahrheit männlich ist? Kann sie selbst entscheiden, ob sie Testosteron nehmen will? Versteht sie, was es besagt, steril zu werden — für immer? Kann ein Mädchen, das noch nie verliebt war, noch nie Sex hatte, begreifen, was der Verlust der Orgasmusfähigkeit bedeutet? Ist ihr klar, dass sie niemals — egal nach wie vielen Operationen — ein echter Mann sein kann?
Kindern und Jugendlichen wird durch eine Politik der „Trans-Bejahung“ viel zu früh eine viel zu schwerwiegende Entscheidung für ihr Leben aufgedrängt. Bisher war Skepsis bei diesem Thema in den USA nur im Lager der Republikaner zu finden. Doch nun meldet auch eine Journalistin in einem links-liberalen Blatt Zweifel an.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 06. März 2024 >> weiter.
»WHO: Frontalangriff auf die menschliche Entwicklung. Das Ende der natürlichen Pubertät.
Perverse ideologische Einflüsterung mit unumkehrbaren Folgen für die körperliche, kognitive und sexuelle Entwicklung. Eine mit Transmenschen besetzte WHO-Kommission soll trans-bejahende Richtlinien erarbeiten, die eine uneingeschränkte Verabreichung von Pubertätsblockern an Kinder ermöglichen würden.
Kinder und Jugendliche sollen häufiger und früher Hormone bekommen, die die geschlechtliche Entwicklung in der Pubertät beeinflussen. Eine WHO-Richtlinienkommission, in welcher sich allein neun Transmenschen befinden, soll entsprechende Richtlinien für eine trans-bejahende Ausrichtung des Gesundheitswesens erarbeiten. Die letzten Schranken sollen überrannt werden, die Kinder und Jugendliche davor schützen, sich durch ideologische Einflüsterung im eigenen Körper falsch zu fühlen.
Wenn es gelingt, junge Menschen derart zu verunsichern, ist der unmittelbar nächste Schritt die Verabreichung von Pubertätsblockern — mit den dramatischsten, das heißt unumkehrbaren Folgen für die körperliche, kognitive und sexuelle Entwicklung. Es ist ein Frontalangriff auf die menschliche Entwicklung der nachfolgenden Generationen im Gewand der Toleranz und der Vielfalt. Wer darauf kritisch hinweist und energisch darauf pocht, diesem infamen Treiben ein Ende zu bereiten — etwa Eltern, die ihre Kinder schützen wollen — wird pathologisiert.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 28. Februar 2024 >> weiter.
»Fußball-Stasi im englischen Dachverband. Der Genderwahn der Premier League.
Öffentlich kundzutun, dass es nur zwei Geschlechter gibt, ist mittlerweile im Fußball strafbewehrt. Geschieht dies in einem Stadion, wird der jeweilige Verein bespitzelt und schikaniert.
In England wurde ein weiblicher Fußballfan bis 2026 von allen Fußballspielen ausgeschlossen, nachdem die Premier League „in Stasi-Manier“ ihr Privatleben ausspioniert hatte. Sie hatte auf Social Media genderkritische Gedanken gepostet — alle vollkommen legal, wie die Polizei bestätigte.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 25. Februar 2024 >> weiter.
»Die aggressive Propaganda der Translobby: Trans-Formation einer Generation.
Angefeuert durch die aggressive Propaganda der Translobby, explodiert die Anzahl der Transkinder und -jugendlichen — mit unumkehrbaren Folgen für Körper und Seele. Immer mehr Kinder und Jugendliche wollen ihr Geschlecht wechseln. Sascha Bailey, Sohn des Starfotografen David Bailey aus England, berichtet, wie nahe er einem Geschlechtswechsel kam und was seine Motive waren.
Sascha Bailey heiratete mit neunzehn Jahren eine deutlich ältere Japanerin und zog mit ihr nach Tokyo. Nach seiner Trennung war er so unglücklich und depressiv, dass er kaum mehr aus dem Bett kam. Er sah keinen Ausweg mehr aus dem Scherbenhaufen seines Lebens und dachte über Selbstmord nach. Dann stieß er in Chatrooms auf die Idee, er könnte alles hinter sich lassen und ein völlig neues Leben als Frau beginnen.« von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 06. Februar 2024 >> weiter.
»Das passiert, wenn intellektuelle Vollidioten Gesetze erlassen. Legalisierte Belästigung bald auch in Deutschland?
In Spanien verlangt ein ausgesprochen männlicher Soldat Zugang zu Frauenumkleiden. Durch das dortige Selbstbestimmungsgesetz kann er dies auch einklagen. In Deutschland könnte das auch bald möglich werden.
Francisco Javier L. G. ist ein biologischer Mann, Vollbart, zweiundvierzig Jahre alt und Soldat, [wohnhaft in Carmona, Provinz Sevilla / Andalusien; ergä. H.S.]. Daran möchte er auch nichts ändern: Nach eigener Aussage mag er seinen männlichen Körper mit allem, was dazugehört. Er fühlt sich sexuell zu Frauen hingezogen. Er kleidet sich männlich, er führt einen männlichen Vornamen. Aber er hat 2023 auf der Gemeinde seinen Geschlechtseintrag geändert. In Spanien ist das, was der Deutsche Bundestag demnächst wohl beschließen wird, schon jetzt rechtlich möglich.
Genau wie im deutschen Gesetzentwurf muss ein Mann nichts tun, als eine Unterschrift zu leisten, um rechtlich zur Frau zu werden. Keine Hormonbehandlung, keine Operationen, keine Lebensführung im anderen Geschlecht, die reine Erklärung genügt. Und jede „Frau“ hat Zugang zu Frauenumkleiden, Duschen, Doppelzimmern im Frauentrakt und so weiter.« von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON), im KN am 27. Januar 2024 >> weiter.
»Wer sich als Frau fühlt, IST dadurch zu einer Frau geworden. Wer das anzweifelt, ist ein transphober, bigotter Mensch.(?).
Frauen und ihre Hoden. Das Transgender-Neusprech versucht nicht nur, unsere Ausdrucksweise umzumodeln, es hat auch Auswirkungen auf die Realität. Mit großem Aufwand arbeiten Trans-Organisationen wie 'Stonewall' oder 'MERMAIDS' daran, das Wort „Frau“ für Frauen abzuschaffen. Wo immer es die Biologie nötig macht, werden Frauen mit abschätzigen Begriffen bezeichnet, zum Beispiel als Menstruierende. Sonst sind Bezeichnungen wie „Cis-Frauen“ üblich.
Gleichzeitig werden weltweit dieselben Plakate verbreitet: „Trans-women are women.“ Das ist falsch. Wenn wir diese Definition in unsere Gesetze übernehmen, gibt es keine Handhabe mehr, Männer von Frauenräumen fernzuhalten. Das ist der Dreh- und Angelpunkt der Debatte. Viele „alte“ Trans-Menschen wissen sehr wohl, dass sie ihrem Geburtsgeschlecht nie entkommen werden und leiden sehr darunter. Sie wissen, dass es einen Unterschied zwischen ihnen und einer echten Frau gibt.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA, im KN am 20. Januar 2024 >> weiter.
»Gescheiterte Trans-Maßnahmen in engl. Schulen. Jungen in Mädchenduschen.
Der Berliner LSBTIQ+-Plan für Schulen setzt die problematische „Regenbogen-Agenda“ konsequent um und ignoriert dabei das Schutzbedürfnis von Mädchen. - Charlotte lässt sich in der Schule seit einem halben Jahr Peter nennen. Die Lehrer sind aufgefordert, das Mädchen mit „er/ihm“ und dem neuen Namen zu bezeichnen — und die Eltern wissen von nichts. Paul und drei Freunde beschließen, sich als Mädchen zu identifizieren, und schon stehen ihnen nicht nur die Mädchenklos offen, nein, sie dürfen auch im Sport in die Mädchenduschen und auf Klassenfahrten in Mädchenzimmern schlafen.
Das Erziehungsministerium in England hat dem nun nach langen Protesten von Eltern einen Riegel vorgeschoben: in Richtlinien, die am 19. Dezember 2023 veröffentlicht wurden — ironischerweise demselben Tag, an dem der Berliner Senat die Bahn frei macht für genau diese Praktiken.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA, im KN am 9. Januar 2024 >> weiter.
»Pubertätsblocker und ihre fatalen Auswirkungen: Testosteron-Spritzen für Mädchen, Östrogen-Spritzen für Jungen.
Arme Kinder und Jugendliche in diesem Land! Bei der Behandlung von „Transkindern“ mit Pubertätsblockern schlägt Deutschland einen gefährlichen Weg ein — der natürliche Reifungsprozess wird so unterbunden.
Weltweit explodieren die Zahlen von Kindern, die sich als Transgender definieren. Das Deutsche Ärzteblatt spricht von einem Anstieg um 1.000 Prozent seit dem Jahr 2000. Ab circa 2010 wurden in vielen Ländern Kindern, die sich in ihrem Geburtsgeschlecht unwohl fühlen, sogenannte Pubertätsblocker verschrieben. Eigentlich wurden diese Medikamente entwickelt und getestet, um das Zellwachstum bei Hoden- oder Brustkrebs zu unterbinden. Behandelt man Patienten damit, werden sie chemisch kastriert.
Der Off-Label-Use bei Kindern soll einen „Pause-Knopf“ für die Geschlechtsreifung darstellen. Durch Gabe dieser Medikamente verbleiben die Kinder hormonell im Stadium eines Kindes; es entwickelt sich kein typisch männliches oder weibliches Körperbild. Auch die Entstehung von sexuellen Gefühlen wird unterdrückt. Dadurch sollen die Kinder Zeit gewinnen, sich frei zu entscheiden, ob sie wirklich in ein anderes Geschlecht wechseln wollen.« Von Anne Burger | Beitrag für MANOVA, im KN am 14. Dezember 2023 >> weiter.
»Transgender u. Pubertätsblocker: Experten zweifeln an Sicherheit und Effektivität.
Brustamputationen bei US-Mädchen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren sind um das 13-fache angestiegen. Psychiater beobachten mit Sorge den rasanten Anstieg bei Jugendlichen, ihr biologisches Geschlecht zu "wechseln". Die Betroffenen erwarten vom Transsein eine rasche und umstandslose Erleichterung von ihren Beschwerden – was sich in der Realität aber kaum nachweisen lässt.
Unter Pädiatern und Kinder- und Jugendpsychiatern wird derzeit diskutiert, ob und wie sehr das pharmakologische Stoppen der pubertären Entwicklung durch sogenannte Pubertätsblocker angesichts der wachsenden Zahl der Kinder, die dies wünschen, einen medizinisch sicheren und geeigneten Therapieansatz darstellt.« Von IMABE (Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik), rkl, 09.03.2023 >> weiter.
»Transition bei Genderdysphorie: Wenn die Pubertas gestoppt wird.
Medikamente zur Blockade der Pubertät sollen im Rahmen einer Geschlechtsangleichung Zeit erkaufen und die Transition vorbereiten helfen. Die Evidenz zu deren positiven wie negativen Wirkungen ist indes mehr als dürftig. Manche Länder untersagen sie für Kinder in dieser Indikation oder fordern rigorosere Sicherheitsüberprüfungen.
Es gibt kaum einen Bereich in der Medizin, in dem innerhalb des letzten Jahrzehnts ein so eklatanter Prävalenzanstieg zu beobachten war wie bei Störungen der geschlechtlichen Identität. Gemeint ist damit ein Zustand, bei dem der Patient oder die Patientin sich dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht nicht mehr zugehörig fühlt, sich damit nicht identifizieren kann. Die Terminologie „bei Geburt zugewiesenes Geschlecht“ hat den Begriff des „biologischen Geschlechts“ auch in wissenschaftlichen Publikationen abgelöst – obwohl längst nicht alle in der Fachwelt das übernehmen wollen.« Von Martina Lenzen-Schulte, Dtsch Arztebl 2022; 119(48): A-2134 / B-1766, >> weiter.
»Irreversibler Schaden: Wie der Transgenderwahn unsere Töchter verführt. Nicht wiedergutzumachen.
Autorin: Abigail Shrier. Verlag: Kopp, ISBN: 978-3-86445-947-4. Festeinband, gebunden, 318 Seiten, 24,99 €. (Originaltitel: IRREVERSIBLE DAMAGE. The Transgender Caze Seducing Our Daughters.)
Irreversibler Schaden ist die Erforschung eines Mysteriums: Warum hat sich die Diagnose »Geschlechtsdysphorie« im vergangenen Jahrzehnt von einem verschwindend seltenen Leiden, das fast ausschließlich Jungen und Männer betrifft, zu einer Epidemie unter Mädchen im Teenageralter gewandelt?
Die Journalistin Abigail Shrier präsentiert schockierende Statistiken und Geschichten aus Familien, um zu zeigen, dass die westliche Welt zu einem fruchtbaren Boden für einen »Transgenderwahn« geworden ist, der nichts mit echter Geschlechtsdysphorie, aber alles mit unserer kulturellen Schwäche zu tun hat.
Mädchen im Teenageralter nehmen Testosteron und entstellen ihren Körper. Eltern werden unterminiert. Auf sogenannte Experten wird zu viel vertraut. Andersdenkende in Wissenschaft und Medizin werden eingeschüchtert. Die Rede- und Meinungsfreiheit wird unterdrückt. Abweichlern drohen versteckte oder aber auch ganz unverhohlene, drastische Konsequenzen.
»Warum hat mich niemand davor gewarnt?«
Die Buchautorin Abigail Shrier hat sich gründlich mit der Transgenderepidemie beschäftigt. Dazu hat sie mit Mädchen gesprochen, mit deren leidgeplagten Eltern sowie mit Beratern und Ärzten, die eine Geschlechtsumwandlung ermöglichen. Auch mit »Detransitioners« hat sie sich ausgetauscht, jungen Frauen, die zutiefst bedauern, was sie sich selbst angetan haben.
Sich als transgender zu outen, steigert schlagartig das soziale Ansehen dieser Mädchen. Doch sind die ersten Schritte auf dem Weg der Geschlechtsumwandlung erst einmal getan, ist ein Umkehren sehr schwierig, wie Shrier feststellt. Sie gibt dringend benötigte Ratschläge, wie Eltern ihre Töchter schützen können.
Warum hat sich die Diagnose »Geschlechtsdysphorie« im vergangenen Jahrzehnt von einem verschwindend seltenen Leiden, das fast ausschließlich Jungen und Männer betrifft, zu einer Epidemie unter Mädchen im Teenageralter gewandelt?
Das Buch hilft Ihnen zu begreifen, was der Transgenderwahn wirklich ist und wie Sie Ihr Kind davor schützen. Es zeigt auch Schritte, die Eltern dabei helfen, das Wohlergehen ihrer Töchter zu verbessern.
Eine Generation junger Mädchen ist in Gefahr.«
»Trans-Kinder: Ein Medizin-Skandal? EMMA sprach mit dem Münchner Kinder- und Jugendpsychiater Dr. med. Alexander Korte, der seit 20 Jahren Kinder und Jugendliche behandelt, die sich für „trans“ halten.« >> weiter. Weitere EMMA-Artikel zum Thema >> weiter.
»Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit: S3-Leitlinie zur Diagnostik, Beratung und Behandlung, AWMF-Register-Nr. 138|001« >> weiter. (PDF)
»Transsexualität im Kindes- und Jugendalter von Dr. med. Bernd Meyenburg und PD Dr. med. Annette Richter-Unruh«, kindergynaekologie.de >> weiter.
► Quelle: Dieser Text von Anne Burger erschien als Erstveröffentlichung am 18. April 2024 bei MANOVA (vormals RUBIKON) >> manova.news/ >> Artikel. MANOVA versteht sich als Magazin für neue Perspektiven und lebendige Debatten, vertreten durch die Geschäftsführerin Jana Pfligersdorffer. Herausgeber & Chefredakteur ist Roland Rottenfußer.
Die vierte Gewalt ist vom Wachhund zum Schmusekätzchen der Politik und Wirtschaft mutiert. Wir, das Team von MANOVA, haben Biss – bieten schonungslose Kritik, lebendige Debatten und beleuchten neue Wege für eine menschen- und mitweltfreundliche Gesellschaft.
MANOVA vereint ein kleines Team aus idealistischen Redakteuren, Lektorinnen und Programmierern mit einer Vielzahl engagierter Autorinnen und Autoren verschiedenster Couleur: vom Profijournalisten über Schüler bis hin zu Krankenpflegern und Anwältinnen. Wir setzen auf Vielfalt statt auf Machtkonzentration, auf Kooperation statt auf Konkurrenz.
MANOVA will inspirieren und zum eigenen Handeln ermutigen. Glück und Lebensfreude sind politisch, daraus schöpfen wir Kraft für unser Engagement. Menschen, die für etwas brennen, hält niemand auf! Die politische Gesamtlage ist so brisant, die Angriffe der Gegner einer humaneren Gesellschaft sind so zerstörerisch, dass MANOVA (vormals RUBIKON) weiter gebraucht werden. Wer MANOVA unterstützen möchte >> HIER.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Jugendlicher in Pubertätskrise betrachtet sich im Spiegel: Wenn ein Kind oder Jugendlicher einen Transwunsch (Geschlechterwechsel) äußert, handelt es sich oft um eine psychische Störung in seiner psychosexuellen Entwicklung. Eine Kinder- und Jugendpsychologe sollte versuchen herauszufinden, ob eventuell eine unterdrückte Homosexualität vorliegt oder ob gar sexuelle Traumatisierungen.
Der Jugendpsychiater Dr. Korte und die Sexualmedizinerin Dr. Gisela Gille sehen Transidentifikation ähnlich wie Magersucht als ein Zeichen für eine schwere Pubertätskrise. Anders als eine Magersucht, die als Krankheit und seelische Störung wahrgenommen wird, ist eine Transidentifizierung gesellschaftlich akzeptiert. Das neue Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) setzt Kinder und Jugendliche gegen den elterlichen Willen potenziell dem Zugriff der Trans-Lobby aus. Kinder und Jugendliche können nach der mehrheitlichen Entscheidung unserer sogenannten "Volksvertreter" ihren Geschlechtseintrag leichter ändern, im Zweifel auch gegen den Willen der Eltern. Zwischen vierzehn und achtzehn Jahren kann das Kind selbst entscheiden, aber die Eltern müssen zustimmen. Falls sie das nicht tun, „ersetzt das Familiengericht die Zustimmung der Eltern“. Allerdings brauchen diese Kinder eine psychologische Beratung.
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2. Symbolfoto - geschlechtsspezifische Gewalt: Selbst in Frauenhäusern Spaniens, die eigentlich Schutzräume für Frauen und Kindern sein sollten, kommt es zu physischen Übergriffen transidentifizierter männlicher Strafgefangenen, die sich zuvor mittels Geschlechtseintrag zur "Frau" haben erklären lassen. Wenn männliche Aggressoren in der gleichen Notunterkunft untergebracht werden wie ihre Opfer, wird das System „Frauenhaus“ ad absurdum geführt. Dennoch haben die Frauenhäuser in Spanien keine Handhabe, denn diese Männer gelten nun offiziell als Frauen. Foto: Anno Málie. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0 Deed) lizenziert.
3. Symbolfoto: Frauen haben in Gefängnissen Gemeinschaftsduschen, gemeinsame Aufenthaltsräume und teilweise Gemeinschaftszellen. Hier entsteht eine objektive Gefahr für die Sicherheit von Frauen, wenn sich männliche Strafgefangene mit selbstgewähltem Geschlechtseintrag FRAU Einweisungsberechtigung in Frauengefängnisse verschaffen dürfen.
Voyeurismus (fr. voir für „sehen“ und voyeur für „Seher“, gelegentlich auch Skopophilie oder Skoptophilie) ist eine Form der Sexualität, bei der ein Voyeur (umgangssprachlich auch Spanner genannt) durch das Betrachten von seiner Präferenz entsprechenden, sich entkleidenden oder nackten Menschen oder durch das Beobachten sexueller Handlungen sexuell erregt wird. Im engeren Sinn bezeichnet der Begriff das heimliche Beobachten einer unwissenden Person, im weiteren Sinn jegliche Form der Lust am Betrachten. Das von deutschen Abgeordneten am 12. April 2024 mehrheitlich verabschiedete neue Selbstgestimmungsgesetz ist eine staatlich legalisierte Belästigung von Frauen und Mädchen. Foto: Anno Málie. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0 Deed) lizenziert.
4. Symbolbild: Jugendliche erhält eine psychologische Beratung. Foto: freepik (detaillierter Urhebername nicht benannt!). Quelle: freepik >> https://de.freepik.com/ . Freepik-Lizenz: Die Lizenz erlaubt es Ihnen, die als kostenlos markierten Inhalte für persönliche Projekte und auch den kommerziellen Gebrauch in digitalen oder gedruckten Medien zu nutzen. Erlaubt ist eine unbegrenzte Zahl von Nutzungen, unbefristet von überall auf der Welt. Modifizierungen und abgeleitete Werke sind erlaubt. Eine Namensnennung des Urhebers (Freepik) und der Quelle (Freepik.com) ist erforderlich. >> Foto.
5. Pubertätsblockerverbot: Englands National Health Service (NHS; deutsch Nationaler Gesundheitsdienst) hat die Verschreibung von Pubertätsblockern an Kinder gestoppt. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstag unter Berufung auf den NHS England. Die Medikamente, die das Einsetzen der Symptome der Pubertät wie etwa Menstruation, Brustwachstum und Stimmbruch verhindern, dürfen demnach künftig nur noch bei klinischen Studien zum Einsatz kommen. Die konservative Regierung in London begrüßte die Entscheidung.
"Wir haben immer klargemacht, dass Sicherheit und Wohlergehen von Kindern oberste Priorität haben, deshalb begrüßen wir diese wegweisende Entscheidung", sagte die 'Parlamentarische Staatssekretärin für Gesundheit und Soziale Dienste', Maria Caulfield. Die routinemäßige Verschreibung von Pubertätsblockern zu beenden, werde dabei helfen, dass die Versorgung auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Expertenmeinung basiere und im besten Interesse des Kindes sei. Die frühere konservative Premierministerin Liz Truss setzt sich derzeit für ein komplettes Verbot von Pubertätsblockern ein.
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6. Symbolbild: Ein Penis (hier als Karotte dargestellt) kann auch Ausdruck großer Weiblichkeit sein. Foto / Photo by Dainis Graveris on www.sexualalpha.com. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0).
7. Buchcover: »Fakten über Transgender« von Helen Joyce. Originaltitel: »Trans when ideology meets reality«. Deutsche Erstveröffentlichung: Februar 2024 im Magas Verlag. Softcover, 310 Seiten. ISBN: 978-3-949537-10-3. Preis: 22,00 EUR.
Produktbeschreibung:
Was Sie schon immer über die neue Transbewegung wissen wollten, sich aber nie zu fragen getraut haben. Hier wird alles erklärt. Menschen mit einer Transidentität sind im Durchschnitt ärmer und haben häufiger Probleme mit ihrer psychischen Gesundheit. Sie würden von methodologisch hochwertigen Studien zur Geschlechtsinkongruenz, zu gegengeschlechtlichen Hormonen und zur Pflege operativ veränderter Körper profitieren.
Doch der Mainstream Transaktivismus beschäftigt sich mit diesen Themen überhaupt nicht. Er verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: dass männliche Personen Zugang zu Frauenräumen erhalten und dass Beschränkungen für gegengeschlechtliche Hormone und geschlechtsangleichende Operationen aufgehoben werden, auch für Minderjährige.
8 und 9. Buchcover: »Irreversibler Schaden: Wie der Transgenderwahn unsere Töchter verführt. Nicht wiedergutzumachen.« Von Abigail Shrier. Verlag: Kopp Verlag, ISBN: 978-3-86445-947-4. Festeinband, gebunden, 318 Seiten, 24,99 €. (Originaltitel: IRREVERSIBLE DAMAGE. The Transgender Caze Seducing Our Daughters).