Verschleuderung deutscher Steuermilliarden nach Kiew
Perverse Ausplünderung der EU-Bürger zugunsten des korruptesten Regimes Europas
Von Daniel Matissek
Während in Brüssel die Landwirte – von den hiesigen Framingmedien gleichwohl weitgehend unter den Teppich gekehrt – mit massiven Ausschreitungen und Blockaden revoltieren und EU-weit Bauernproteste, die diesen Namen wahrlich verdienen, gegen die Verarmung, Überregulierung und globalistische Zerstörung der eigenen Agrarwirtschaft stattfanden, ließen die EU-Großkopfeten gestern [1.2.] in ihrem Elfenbeinturm die Korken knallen.
Sie feierten die Einigung auf sagenhafte 50 Milliarden Euro Hilfszahlungen für die militärisch immer mehr in die Defensive geratende, hochgradig korrupte Führung in Kiew; eine Vielfaches dessen, was beispielsweise zur Erfüllung der Forderungen der eigenen Landwirte nötig wäre. Die “Wertegemeinschaft” der EU hat damit erneut eindrucksvoll demonstriert, dass sie von allen guten Geistern verlassen ist.
Die Einigung aller 27 Mitgliedstaaten darauf, diese den eigenen Steuerzahlern abgepresste Unsumme im Rahmen des EU-Haushalts in die Ukraine zu überweisen, um – wie EU-Ratspräsident Charles Michel frohlockte – „eine solide, langfristige und vorhersehbare Finanzierung für die Ukraine zu sichern”, legt Zeugnis ab von der Absicht, bis zur letzten Patrone die diplomatische und eskalative Geisterfahrt der bedingungslosen Kriegsunterstützung fortzusetzen.
Ob und inwieweit die ukrainischen Polit-Eliten (denen diese Geldschwemme erneut ein breites Grinsen über so viel Idiotie und Naivität der “Verbündeten” aufs Gesicht zaubern dürfte) an die Illusion vom Endsieg über Russland selbst noch glauben, ist zweifelhaft, doch im Zweifel dürften sie sich eher eine Aufrechterhaltung des Status quo bis zum St. Nimmerleinstag wünschen: Die paradiesischste Situation, die sich Kleptokraten nur erträumen können, ist für sie eingetreten – das unerschöpfliche Füllhorn westlicher Geldflüsse darf keinesfalls zum Versiegen gebracht werden.
► Skrupellose Traumtänzer
Während in den USA langsam die Vernunft zurückkehrt und weitere Hilfsgelder, zumindest vorläufig, auf Eis liegen, hat Washington mit der willfährigen EU-Clique und namentlich deren Hauptlastenträger Deutschland praktischerweise wieder einen Dummen gefunden, der die vollmundige “wertewestliche” Unterstützung der Ukraine garantiert und sich dabei praktischerweise immer mehr in die wirtschaftliche und militärische Abhängigkeit von USA und NATO beginnt.
Die Biden-Administration lässt die EU bereitwillig in die Bresche einspringen und pumpt immer neue Unsummen in dieses Fass ohne Boden, obwohl natürlich auch ihr längst klar ist, dass ein militärischer Sieg der Ukraine nicht im Entferntesten in Sicht ist und mittlerweile endgültig als ausgeschlossen gelten kann.
Davon wollen die europäischen Traumtänzer jedoch nichts wissen, vor allem Deutschland als größter Nettozahler der EU nicht, dessen Bürger dementsprechend auch einmal mehr zu Hauptleidtragenden dieser Absprachen zu Lasten Dritter werden. Bundeskanzler Olaf Scholz war einer der glühendsten Befürworter der neuerlichen Finanzspritze. Vom ukrainischen Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, erhielt er dafür überschwängliches Lob: „Deutschland hat sich stark und konsequent für die heutige Entscheidung eingesetzt sowie für die Entscheidung zur Aufnahme der EU-Verhandlungen mit der Ukraine im Dezember“.
Makejew jubelte außerdem, die Ampelregierung sei „in Europa der größte Unterstützer der Ukraine in allen Bereichen. Und seit Kurzem auch ein wichtiger Ansporn-Geber“: Denn Deutschland gehe „mit gutem Beispiel voran und übernimmt damit eine Führungsrolle, die es längst verdient hat“.
Annalena Baerbock und Olaf Scholz sind dumm genug, diese von kaum verhohlenem Spott zeugenden Aussagen ernsthaft als Lobreden aufzufassen – obwohl die “Führungsrolle” bei der Verschleuderung des sauer erarbeiteten Steuergeldes der eigenen Bürger ins Ausland natürlich weder schmeichelhaft noch rechtmäßig ist.
► Verhöhnung Deutschlands
Wörtlich verstieg sich Oleksij Makejew gar zu der Aussage: “Die Deutschen, die Menschen sind auf unserer Seite – nicht nur mit ihren Steuern, sondern mit ihrer ganzen Seele“. Die Mehrheit der Deutschen verstünde, dass die Unterstützung der Ukraine “kein Almosen, keine Solidaritätshilfe, sondern eine Investition in die Zukunft, eine Art Versicherung, ein Handeln im ureigensten deutschen Interesse“ sei.
An diese unverschämten Sottisen glauben Wolodymyr Selenskyj und Oleksij Makejew vermutlich nicht einmal selbst. So wenig wie an die Behauptung, die deutschen Medien würden „ein realistisches Bild des Krieges“ zeigen. Spätestens mit dieser Aussage dürfte feststehen, dass in Deutschland einseitige Kriegspropaganda pro Kiew, aber ganz sicher keine ausgewogene Berichterstattung zu diesem Konflikt betrieben wird.
Kaum jemand in der deutschen Bevölkerung dürfte dieser ukrainischen Lobhudelei auf die Ampel-Koalition und ihre Medien zustimmen. Aber diese Regierung ist ja ohnehin dafür berüchtigt, vor allem Politik für den Rest der Welt auf Kosten des eigenen Landes zu machen – so wie die EU insgesamt auch.
Bedauerlich dabei ist, dass der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, bislang beim Thema Ukraine der letzte europäische Politiker mit Vernunft, umgefallen ist und so erst den Weg zu den sagenhaften Milliardenzahlungen freimachte: Seinen Widerstand gegen weitere Hilfsgelder gab er unter massivem Druck der anderen Staatschefs auf und ermöglichte damit die Einstimmigkeit. Damit ist auf lange Sicht kein Ende dieser monströsen Steuergeldveruntreuung für ein hochkorruptes Land in einem verlorenen Krieg zu erwarten, den weiterhin niemand so zu beenden gedenkt, wie alle militärischen Konflikte am Ende immer nur nachhaltig gelöst werden können: durch Friedensverhandlungen.
Daniel Matissek
Diese Waffen und militärische Ausrüstung liefert Deutschland an die Ukraine. (Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Stand: 20. November 2024) >> weiter. (ergänzt und aktualisiert durch Helmut Schnug).
Die Mittel der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung belaufen sich allein für das Jahr 2024 auf etwa 7,1 Milliarden Euro. Hieraus fließen auch die deutschen Beiträge an die Europäische Friedensfazilität (EPF) der Europäischen Union. Aus der EPF können den EU-Mitgliedstaaten Ausgaben für die militärische Unterstützung der Ukraine erstattet werden.
Deutschland sind bislang aus der EPF etwa 31 Millionen Euro zurückerstattet worden. Hinzu kommen Verpflichtungsermächtigungen1 für die Folgejahre in Höhe von derzeit etwa 6 Milliarden Euro.
Bislang sind bereits circa 5 Milliarden Euro (2023) und circa 1,6 Milliarden Euro (2022) in die militärische Unterstützung der Ukraine geflossen; weitere 2,9 Milliarden Euro sind in den ersten beiden Kriegsjahren als Verpflichtungsermächtigungen ergangen für Lieferungen, die erst in den Jahren 2025 bis 2028 ergehen werden.
Seit Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 hat Deutschland Material aus Beständen der Bundeswehr mit einem geschätzten Wiederbeschaffungswert von etwa 5,2 Milliarden Euro an die Ukraine abgegeben. Außerdem sind in Deutschland über 10.000 ukrainische Soldatinnen und Soldaten militärisch ausgebildet worden. Die Kosten für diese Ausbildung belaufen sich bisher auf etwa 282 Millionen Euro. Weitere Aufwendungen, die wir hier nicht beziffern, gibt es für die Behandlung von verwundeten ukrainischen Soldatinnen und Soldaten. Copyright ©️ 2024 Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.
Ein Fass ohne Boden.
[Informative Artikel über die Ukraine bitte HIER und HIER und HIER und HIER und HIER und HIER lesen; ergänzt Helmut Schnug].
► Quelle: Der Artikel von Daniel Matissek wurde am 02. Februar 2024 unter dem Titel »50 Milliarden für Selenskyj: Perverse Ausplünderung der EU-Bürger zugunsten des korruptesten Regimes Europas« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Geldverbrennung, Geldvernichtung. Verschleuderung deutscher Steuermilliarden nach Kiew: Perverse Ausplünderung der EU-Bürger zugunsten des korruptesten Regimes Europas. Foto: lillolillo / Marco Lillini, Rome/Italy (user_id:21633244). >> www.lillini.com/. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
2. Wolodymyr Oleksandrowytsch Selensky (Volodymyr Zelenskyyj): Ukro-Präsident, Faschistenverehrer und Kiewer US-Staathalter. Foto OHNE Textinlet: President Of Ukraine. Quelle: Flickr. Diese Datei ist mit der CC-Lizenz CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) Public Domain Dedication lizenziert. Es besteht 'Kein Urheberrechtsschutz'. Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Bild eingearbeitet.
3. Karikatur: Schändliches US-Imperium: Russland durch kriegsverlängernde Waffenlieferungen domestizieren, koste es europäische Menschenleben, was es wolle. Die armen Ukrainer, sagen Sie? Keine Sorge - Sie als Deutsche werden sich nach dem Willen Washingtons auch noch in diese Reihe stellen dürfen!
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
4. Frieden schaffen mit noch mehr Waffen? Wie pervers ist diese Logik? - Wir sind längst Kriegspartei, egal was Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Boris Pistorius und all die Bellizisten schwatzen.
Leopard 2A6 der deutschen Armee auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels. Der Leopard 2 ist ein Kampfpanzer aus deutscher Produktion. Er wird seit 1978 in Serie gebaut und ist der Nachfolger des Leopard 1. In der langen Produktionszeit entstanden diverse optionale Nachrüstmöglichkeiten und Spezifikationen für ausländische Abnehmer. Deshalb gibt es eine Vielzahl von Varianten des Leopard 2. Er wird ganz oder teilweise im Ausland in Lizenz gefertigt. Für den Hersteller Krauss-Maffei Wegmann ist er mit rund 3600 gebauten Exemplaren ein kommerzieller Erfolg.
Der Leopard 2A6 basiert auf dem KWS-I-Programm von Krauss-Maffei, mit dem eine Erhöhung der Feuerkraft erreicht werden sollte. Die Umrüstung am Panzer betraf daher vorwiegend die Waffenanlage. Im Detail wurden so für die neue 120-mm-Glattrohrkanone L/55 die Rohr-Rücklaufbremse und die Schildzapfenlagerung verstärkt sowie die Feuerleit- und Waffennachführanlage angepasst. Von der alten Serienwaffe wurden das Wiegerohr, der Rauchabsauger, das Bodenstück und der Verschlusskeil übernommen. Vollständig erneuert wurden dagegen die Feldjustieranlage, die Rohrschutzhülle und der Hülsensack. Foto OHNE Textinlet: Copyright ©️ Italian Army. >> www.esercito.difesa.it . Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 2.5 generisch“ (US-amerikanisch) - (CC BY 2.5) lizenziert. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Bild eingearbeitet! Die Lizenz bleibt natürlich bestehen.
5. Schultafel: Know your enemy - Kenne Deinen Feind. Der tatsächliche Feind ist näher, als es aus allen Kanälen suggeriert wird. So hat das von den Herrschaftseliten & Cliquen zusammengeschusterte neoliberale, menschenverachtende, antidemokratische, die Völker gegeneinander aufwiegelnde Projekt namens Europäische Union die Ukraine-Krise in erheblichem Umfang mitzuverantworten. Foto: geralt / Gerd Altmann, Freiburg. Quelle OHNE Zusatztext: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Zusätzliche Textzeile von Helmut Schnug eingearbeitet.
6. Demo-Plakat: FASCHISTENVERSTEHER - fahrt zur Hölle! Der faschistische Nazi-Verbrecherstaat ukrostan (ehemals Ukraine) mit der Hauptstadt nazigrad (ehemals Kiew), der seit vielen Jahren Abertausende russisch-stämmige Menschen mit Terror und Krieg überzogen und ermordet hat. Ziel ist die Entrussifizierung (Derussification) der Ukraine. Foto: Uwe Hiksch. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-NC-SA 2.0) lizenziert.