«Mund halten und Steuern zahlen, das sind die ersten Pflichten des Staatsbürgers. Die Mütter haben dann noch, wenn möglich, recht viele Kinder in die Welt zu setzen, damit der Staat ohne jede Verantwortung darüber frei verfügen kann und die heilige Staatsmedizin die nötigen Versuchskaninchen bekommt. Eine Mutter darf sich nur nicht einbilden, dass die Kinder ihr Eigentum sind.» (-Hugo Wegener)
Transition News
NATO und Ukraine in Angriff auf russisches Frachtschiff verwickelt?
NATO-Länder und die Ukraine könnten in den mutmaßlichen Terroranschlag auf das russische Frachtschiff Ursa Major am 23. Dezember in den internationalen Gewässern des Mittelmeers verwickelt sein. Dies erklärte Andrei Kolésnik, Mitglied des Verteidigungsausschusses der russischen Staatsduma. In einem Interview mit RT sagte der Abgeordnete am Donnerstag:
«Es gibt viele Länder, die davon profitieren, im Grunde die gesamte NATO und die Ukraine. Sie zeigen uns, dass wir überall angegriffen werden können. Sicherlich können auch wir jeden überall auf der Welt angreifen.»
RIA Novosti berichtete laut l'AntiDiplomatico, die Reederei des Frachters, Oboronlogistika, habe am Donnerstag mitgeteilt, dass die Besatzung nach drei aufeinanderfolgenden Explosionen auf der Steuerbordseite des Hecks der Ursa Major einen etwa 50 mal 50 Zentimeter großen Riss oberhalb der Wasserlinie entdeckt habe, dessen Kanten nach innen zeigten.
Gemäß Kolésnik gibt es «alle Merkmale eines gut vorbereiteten terroristischen Angriffs». Er erläuterte:
«Es ist klar, dass eine Magnet- oder Vakuummine gezündet wurde, eine Ladung in der Form von 50 mal 50 Zentimetern wurde angeschraubt. Diese Art von Ladung ist in der Bewaffnung fast aller Armeen der Welt vorhanden. Es gibt viele Zufälle: Es wurde alles sehr tief gemacht, wo man nicht sofort hinkommt und nachsehen kann. Sie explodierte genau dort, wo sie hätte explodieren sollen, im Maschinenraum. Das ist der schwächste Punkt eines jeden Schiffes.»
Auch Oboronlogistika zufolge handelte es sich um einen Terroranschlag. Das Unternehmen behauptete zudem, das norwegische Schiff Oslo Carrier 3 habe sich geweigert, die Besatzung der Ursa Major zu retten. Der stellvertretende Leiter des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew bezeichnete die Weigerung als «unverzeihlich».
Das russische Frachtschiff ist am Montagabend in internationalen Gewässern im Mittelmeer gesunken. Von den 16 Besatzungsmitgliedern – allesamt russische Staatsangehörige – wurden 14 gerettet und vom Seenotrettungsdienst in den spanischen Hafen von Cartagena in Murcia gebracht. Die beiden übrigen Besatzungsmitglieder werden noch vermisst.
Wie die BBC berichtete, wurde die 2009 gebaute Ursa Major nach der russischen Invasion in die Ukraine im Jahr 2022 mit Sanktionen belegt, weil der Schiffseigner angeblich Fracht an das russische Militär geliefert hatte.
Das Schiff war für die Beförderung einer Vielzahl von Gütern ausgelegt, sowohl von Stückgut, einschließlich übergroßer Fracht, als auch von Containern und schweren Maschinen, einschließlich Autos, teilt RT mit. Es sei mit zwei Kränen mit einer Hebekapazität von je 350 Tonnen ausgestattet gewesen, was es als Schwertransportschiff ausgewiesen habe. Laut dem Portal Vesselfinder verließ die Ursa Major am 11. Dezember die russische Stadt St. Petersburg und sollte am 22. Januar im Hafen von Wladiwostok im Fernen Osten Russlands eintreffen.
Berliner Zeitung: Parallelen zwischen Magdeburg und Messerangriff in Frankreich: Täter berief sich auf Jesus, war aber beim IS
tkp: Brasilianische Daten zeigen langfristig höhere Sterblichkeit unter Geimpften
NachDenkSeiten: Merkels Buch: Kein Grund zum Lesen, jedoch Anlass zur Kritik an einer kühlen, einst mächtigen Kanzlerin
Reitschuster: Gegen das Vergessen: Wie ein Unfallopfer zum Corona-Toten wird
Weltwoche: Klingelnde Kassen in Brüssel: Wie viele Milliarden sich die EU vom neuen Vertrag mit der Schweiz verspricht
Europa hat den Krieg in der Ukraine verloren – aber es könnte noch schlimmer kommen
Dieser Beitrag wurde mit freundlicher Genehmigung von l'AntiDiplomatico übernommen.
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Die Europäische Union hat den Krieg in der Ukraine verloren. Dies erklärte der ungarische Premierminister Viktor Orbán am Sonntagabend im Fernsehsender M1. «Trotz aller Versuche, dies zu leugnen», sei die Situation klar: Russland rücke an der Front vor, und die EU müsse sich an die neue Realität anpassen.
Orbán gibt sich als «Erwachsener im Raum». Sollte Europa direkt in den Krieg eingreifen, wäre die Niederlage noch gravierender. «Es ist notwendig, dass der Konflikt begrenzt bleibt.» Die EU müsse «realistische Ziele» definieren.
Die Niederlage EuropasNur wenige Stunden nach ihrer Amtseinführung als Hohe EU-Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik erklärte Kaja Kallas gegenüber Journalisten der italienische Presseagentur ANSA, dass die EU einen Sieg der Ukraine unterstütze und daran arbeite, diesen zu erreichen. Die Frage sei jedoch, was unter «Sieg» zu verstehen sei.
Kiew scheint sich damit abgefunden zu haben, die unter russischer Kontrolle stehenden Gebiete aufzugeben. Nach einer anfänglichen Bereitschaft zu vorübergehenden territorialen Zugeständnissen räumt Präsident Selenskyj (den Moskau als illegitim ansieht) inzwischen ein, dass die Ukraine nicht in der Lage sei, den Donbass und die Krim zurückzuerobern. Zugleich fordert er von seinen Partnern mehr Waffen, mehr Geld und eine NATO-Einladung, um bei künftigen Verhandlungen «aus einer Position der Stärke» zu agieren und diese Gebiete diplomatisch zurückzugewinnen.
Obwohl einige italienische Journalisten, die «selenskyjanischer» sind als Selenskyj selbst, behaupten, dies sei keine Kapitulation, muss man sich der Tatsache stellen, dass die Ukraine und ihre europäischen Partner ihre strategischen Ziele verfehlt haben.
Kiew wird die Grenzen von 1991 nicht wiederherstellen können. Kiew und die EU werden weder die Zerschlagung Russlands noch die Isolierung Putins oder einen Regimewechsel in Moskau erreichen. Sie haben den Krieg verloren.
Brüssel versucht nun, neu zu definieren, was unter einem strategischen Sieg für Kiew zu verstehen ist. Um zumindest formal nicht das Gesicht zu verlieren, wird die Zielsetzung bereits heruntergeschraubt und auf realistischere Vorhaben nach einem Waffenstillstand ausgerichtet: Alternative Garantien zur NATO-Mitgliedschaft, die Entsendung europäischer Friedenskräfte, militärische Lieferungen und Kredite, die durch russische Vermögenswerte abgesichert werden.
Seit den Erklärungen von Kallas am 1. Dezember hat sich das Narrativ grundlegend verändert. Politico hat den radikalen Wandel in den offiziellen Aussagen der EU-Institutionen zusammengefasst: von «Die Ukraine muss gewinnen» über «Russland darf nicht siegen» hin zu «Das Völkerrecht muss durchgesetzt und die Invasion gestoppt werden». Die EU passt sich nur mühsam an das neue Szenario an und bleibt dabei außen vor, während der gewählte US-Präsident Donald Trump erste Kontakte mit dem Kreml aufnimmt, um Verhandlungen über einen Waffenstillstand einzuleiten.
Das Hauptziel sollte darin bestehen, bei künftigen Verhandlungen mit am Tisch zu sitzen. Ein Ausschluss würde das Ende der geopolitischen Rolle der EU besiegeln und sie auf eine bloße Anhängselrolle der USA reduzieren. Zwei Faktoren deuten darauf hin, dass dies der Fall sein könnte:
- Die von Trump gestartete Initiative erfolgte unilateral und richtete sich direkt an Putin. Laut Aussagen vom Sonntag soll ein Treffen zwischen den beiden Führungspersönlichkeiten unmittelbar bevorstehen. Dies deutet darauf hin, dass die EU und die Ukraine bei möglichen Verhandlungen passive Akteure und keine Gesprächspartner sein könnten.
- Ungarn und die Slowakei könnten eine Vermittlerrolle übernehmen. Dies zeigt, dass innerhalb der EU kein Konsens erzielt wurde, was ihrer Einheit und Glaubwürdigkeit als geopolitischer Akteur schadet.
Zur Untermauerung dessen erklärte der zukünftige nationale US-Sicherheitsberater Mike Waltz kürzlich, dass es Trumps Aufgabe sein werde, zu entscheiden, wer an den Verhandlungstisch gehört, und die Bedingungen für eine Einigung festzulegen. Die europäischen Führer und die Ukraine werden sich anpassen müssen.
Die Konsequenzen für die EUIn einem globalen Szenario, in dem die wichtigsten Akteure Großmächte sind, erscheint die EU wie ein Tongefäß zwischen eisernen Gefäßen. Der gewählte US-Präsident scheint dies sehr wohl zu verstehen und handelt entsprechend. Innerhalb weniger Tage hat er Ansprüche gegenüber Kanada, Panama und Grönland geltend gemacht. Seine Strategie zeigt ein vorrangiges Interesse an der unmittelbaren Nachbarschaft, um den US-amerikanischen Exzeptionalismus auf dem Kontinent zu bekräftigen und die Rolle der USA als hegemoniale Macht und Garantin der internationalen Ordnung zu stärken.
Daher ist es notwendig, den Konflikt in der Ukraine zu beenden – einen Krieg, den Washington gegen Europa bereits gewonnen hat: Die USA haben Europa geschwächt und es von Moskau entkoppelt.
Die Analyse der Konsequenzen der Niederlage der EU in der Ukraine bedeutet auch, die Folgen des Sieges der USA zu betrachten. Erstens strebt Washington eine Reduzierung der NATO an, um sich aus Europa zurückziehen und auf strategisch wichtigere Regionen wie den asiatisch-pazifischen Raum und Lateinamerika konzentrieren zu können. Nachdem die europäischen Verbündeten zugesagt haben, das 2%-Ziel der NATO-Ausgaben zu erreichen, wird Trump laut Financial Times-Quellen eine weitere Erhöhung um 5% fordern.
Diese Gelder werden größtenteils in die US-amerikanische Verteidigungsindustrie fließen. Als Nebenwirkung wird die EU nahezu vollständig ihre strategische Autonomie verlieren und fast ausschließlich von den USA abhängig sein. Dies wird es Washington zudem ermöglichen, sein militärisches System zu stärken, mit positiven Auswirkungen auf die Industrie, die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.
Europa hingegen wird seine Sozialausgaben – insbesondere für Renten und das Gesundheitswesen – kürzen müssen, um das Militärbudget zu erhöhen, wie Mark Rutte bei Carnegie Europe erklärte. Zusätzlich wird die EU die enormen Kosten für den Wiederaufbau der Ukraine tragen müssen.
Schließlich werden die europäischen Länder gezwungen sein, ihre Energieabhängigkeit von den USA zu erhöhen. Trump drohte mit umfassenden Zöllen, sollte die EU nicht das teure Gas und Öl aus den USA kaufen, um das Handelsdefizit (also den Exportüberschuss der EU) auszugleichen. Das Ende der Beziehungen zu Russland und die europäische Zurückhaltung gegenüber den BRICS werden alternative Strategien erschweren.
Folglich haben einige europäische Führer begonnen, Tabus zu brechen und Gespräche mit dem Kreml aufzunehmen. Viktor Orbán, der nach einem Besuch in Mar-a-Lago an einer Weihnachts-Waffenruhe mit einem umfangreichen Gefangenenaustausch zwischen Kiew und Moskau arbeitet, stößt dabei nur auf den Widerstand Selenskyjs. Robert Fico traf sich am Sonntag mit Putin, um über Gaslieferungen zu sprechen. Der scheidende deutsche Kanzler Olaf Scholz plant ein Treffen mit dem russischen Präsidenten, um vor den deutschen Wahlen Ende Februar über Frieden zu sprechen.
Der europäische Block wirkt zunehmend gespalten und zerrüttet, während Moskau immer weniger isoliert ist. Die EU riskiert, zur Anhängselmacht der USA zu werden und international an Relevanz zu verlieren.
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Clara Statello, diplomierte Politologin, hat als Korrespondentin und Autorin für Sputnik Italia gearbeitet. Sie schreibt unter anderem für L'Antidiplomatico und Pressenza. Ihre Leidenschaft gilt der internationalen Politik.
Indien: Digitale Identität und Biometrie auf dem Vormarsch
Indien hat umfangreiche digitale Initiativen eingeführt, um die Überprüfung von Renten und die Verteilung von Sozialleistungen zu rationalisieren. Angeblich sollen das digitale Lebenszertifikatssystem und das Direct Benefit Transfer (DBT)-Programm «messbare Ergebnisse in Bezug auf Effizienz und Betrugsbekämpfung» bringen.
Die Programme bauen auf Indiens Vorstoß zur digitalen Identitätsüberprüfung auf, der mit der Gründung der Unique Identification Authority of India (UIDAI) und ihrem biometrisch basierten nationalen ID-System begonnen habe, informiert das Portal Biometric Update.
Das digitale System ermögliche es Rentnern, ihre Lebensbescheinigungen mithilfe von Gesichtserkennungstechnologie auf Android-Smartphones einzureichen. Im November 2024 habe das Ministerium für Renten und Rentnerwohlfahrt die Kampagne 3.0 eingeführt und die Reichweite der Initiative auf 800 Städte und Gemeinden in allen Bezirken ausgeweitet.
Die Einführung der Gesichtserkennung für die Überprüfung von Renten sei in anderen Ländern schon erfolgreich umgesetzt worden. Die indische Initiative sei ein Beispiel für den wachsenden globalen Trend, biometrische Technologie für die Verwaltung der sozialen Sicherheit einzusetzen, begeistert sich Biometric Update.
Der Bevölkerung wird die digitale Superkontrolle als Fortschritt bei der «finanziellen Eingliederung» und «Verbesserung der Regierungsführung» verkauft. Begünstigte zahlreicher Programme – wie Subventionen, Renten und Stipendien – erhalten Zahlungen direkt auf ihre mit der «Aadhaar» genannten persönlichen Identifikationsnummer verknüpften Bankkonten.
Dadurch verringere man Verzögerungen und es werde sichergestellt, dass die Gelder ohne Zwischenhändler bei den vorgesehenen Empfängern ankämen, erklärte der indische Finanzminister Nirmala Sitharaman. Ihm zufolge ist dieses Projekt «eine hervorragende Lektion in effizienter Regierungsführung». Denn es sei wichtig, jede Rupie ordnungsgemäß zu verbuchen.
Mit der Integration biometrischer Technologien und digitaler Identitäten setze die digitale öffentliche Infrastruktur Indiens einen weltweiten Standard für Transparenz und effektive Mittelverwaltung und stärke das Vertrauen in staatliche Dienstleistungen, so Sitharaman.
Indien zeige, wie eine starke digitale öffentliche Infrastruktur durch den Einsatz von Biometrie und Aadhaar das Leben verändere, die Rechenschaftspflicht fördere und einen fairen Zugang zu Sozialleistungen ermöglichen könne.
Kritische Aspekte zum Datenschutz werden in dem Artikel von Biometric Update vollständig ignoriert.
Gefährliche Gain-of-Function-Projekte in Afrika
Das russische Verteidigungsministerium hat Informationen über den von der Gates- und der Clinton-Stiftung geförderten afrikanischen Biolabor-Komplex der USA enthüllt. Wie der Epidemiologe Nicolas Hulscher berichtet, hat Generalmajor Aleksei Rtishchev, stellvertretender Chef der nuklearen, chemischen und biologischen Schutztruppen der russischen Streitkräfte, kürzlich ein Briefing abgehalten, in dem er zum Thema Stellung bezog. Diese Information wurde von Sputnik auf X veröffentlicht, aber in der EU und in Großbritannien zensiert.
Hulscher publiziert die übersetzten Kernaussagen des Generals:
- Die biologische Präsenz des US-Militärs auf dem afrikanischen Kontinent nimmt laut Rtishchev rapide zu.
- US-amerikanische Spezialisten, die in der Lage sind, die pathogenen Funktionen von Mikroorganismen zu verstärken, sind aktiv in Afrika tätig.
- Die US-Regierung betrachtet die Region als reichhaltiges Reservoir für gefährliche Infektionserreger und als Testgebiet für experimentelle Medikamente.
- Washington wendet in Afrika ein biologisches Risikomanagementsystem an, das bereits in Georgien und der Ukraine getestet wurde.
- Zu den Sponsoren dieser biologischen Aktivitäten gehören unter anderem die Bill & Melinda Gates Foundation und die Clinton Foundation.
Screenshot: Sponsoren des afrikanischen Biolabor-Komplexes
Das russische Verteidigungsministerium hat zudem enthüllt, welche Behörden und Beamten aus den Vereinigten Staaten und verschiedenen afrikanischen Ländern an der Durchführung militärischer biologischer Programme auf dem afrikanischen Kontinent beteiligt sind:
Screenshot: Beteiligte US-Behörden
Screenshot: Beteiligte Beamte in den USA und Afrika
Rtishchev zufolge engagieren sich die USA aktiv in:
Nigeria: Ein gemeinsames medizinisches Forschungszentrum und ein militärmedizinisches Labor für die Streitkräfte wurden 2024 eingerichtet.
Kenia: Das militärmedizinische Zentrum der US-Armee hat ein Netz von Feldstationen eingerichtet, um die Verbreitung von Infektionskrankheiten in ganz Äquatorialafrika zu überwachen.
Senegal: Eine neue Laboreinrichtung im Wert von 35 Millionen Dollar steht kurz vor der Fertigstellung. An diesem Projekt sind dieselben Auftragnehmer des Pentagon beteiligt, die bereits in der ehemaligen Sowjetunion, einschließlich Armenien, Georgien, Kasachstan und der Ukraine, tätig waren.
Ghana und Dschibuti: Die USA haben Zweigstellen des National Naval Medical Center eingerichtet und gehen aktiv gegen natürliche Krankheitsausbrüche vor und isolieren Krankheitserreger.
Die Vereinigten Staaten würden in 18 afrikanischen Ländern ein Projekt durchführen, um die Merkmale des Auftretens von Infektionen und die Resistenz von Krankheitserregern gegen medizinische Behandlungen zu untersuchen. Washington nutze bewusst die wirtschaftlichen Probleme der afrikanischen Länder im Gesundheitswesen aus, um Forschungsprojekte zu organisieren, warnt der General.
Zudem merkte er an, dass die USA befürchteten, Russland und China könnten die militärischen und biologischen Machenschaften der USA aufdecken. Die Vereinigten Staaten würden die Ziele ihrer Experimente gegenüber ihren Partnern oft nicht offenlegen, diese seien sich der damit verbundenen Risiken meist nicht bewusst.
Im Jahr 2014 hätten die USA illegal Proben des Ebola-Virus erhalten, die man aus Sierra Leone exportiert habe. Krankheitserreger, die in den Interessenbereich des Pentagons fielen, hätten sich später zu einer Pandemie entwickelt, von der amerikanische Pharmaunternehmen profitierten, so Rtishev.
Zusammenfassend erklärt Hulscher, dass der biopharmazeutische Komplex ein großes Netz von Biolabors in Afrika betreibe, in denen gefährliche Gain-of-Function-Experimente durchgeführt und neue Medikamente/Impfungen entwickelt/getestet werden.
«Um eine weitere von Menschen verursachte Pandemie zu verhindern», müsse es ein sofortiges und vollständiges weltweites Moratorium für die Gain-of-Function-Forschung geben, zusammen mit umfassenden Untersuchungen der wachsenden Zahl von US-amerikanischen und internationalen Biolabors – einschließlich ihrer Geldgeber –, die möglicherweise Biowaffenforschung betreiben.
Die Magie der Raunächte – Zwischen Dunkelheit, Mythen und Hoffnung
Die Raunächte gelten als eine Zeit, in der die Kräfte der Natur ruhen, um sich auf den Neubeginn vorzubereiten. Tief unter der gefrorenen Erde schlummern Lebenskeime, während der Mensch dazu aufgerufen ist, innezuhalten. Die Stille der Nächte, die laut Volksglauben bis in die Ohren rauschen kann, lädt zum Nachdenken, Träumen und Beobachten ein. Arbeit ruht, und Rituale wie das Räuchern mit Wacholder oder Beifuß sollen Haus und Hof reinigen und das kommende Jahr segnen.
Die Plattform J, eine kleine, aber agile Berner Newsplattform, ist in einem älteren Artikel in Form eines Zwiegesprächs einer Großmutter mit ihrer Enkelin diesem Naturphänomen nachgegangen.
Es gehe darum, feine Zeichen zu deuten – in Träumen, Begegnungen oder Naturerscheinungen. Doch diese Nächte bergen auch eine mystische Spannung. Geschichten über die «Wilde Jagd» oder Geister wie den «Hardergeist» am Thunersee in der Nähe von Interlaken verbreiten Ehrfurcht und manchmal Furcht. Einst galten diese Gestalten als Kräfte, die das Land reinigten und das Alte verabschiedeten. Über die Jahrhunderte wurden sie jedoch oft zu bedrohlichen Figuren umgedeutet.
Die Großmutter erklärt, dass diese Mythen nicht nur abschrecken sollen, sondern auch einen Schutzgedanken in sich tragen: Sturm und Schnee sollten die Menschen davon abhalten, sich unnötigen Gefahren auszusetzen.
Einige der bekanntesten Bräuche knüpfen an die zwölf Nächte selbst an, die jeweils symbolisch für die Monate des kommenden Jahres stehen. Das Lesen der Zukunft aus mit Salz bestreuten Zwiebelhälften oder das Horchen auf sprechende Tiere im Stall spiegeln den Wunsch wider, einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Doch auch hier mahnt die Großmutter: «Wer in die Zukunft blicken will, darf sich nicht vor ihr fürchten.» Der Ursprung des Namens «Raunächte» ist selbst ein Rätsel: Manche sehen einen Bezug zum «Raunen» – den geheimnisvollen Stimmen der Nächte –, andere zur Reinigung durch Räuchern.
Die Geschichten, die in diesen Nächten erzählt werden, erinnern an eine durchlässigere Grenze zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt. Von Zwergen und Elfen, die in die Berge ziehen, bis zur sagenhaften Königin Bertha, die über das Land reitet und das Schicksal des neuen Jahres spinnt, wird der Glaube an eine tiefere Verbindung mit der Natur lebendig.
Die Raunächte verkörpern eine universelle Botschaft: In der Dunkelheit des Winters liegt der Keim für neues Leben verborgen. Sie erinnern daran, dass Stille und Rückzug Teil des natürlichen Kreislaufs sind – eine notwendige Vorbereitung auf das Wiedererwachen der Welt.
Die Enkelin schließt diese Erkenntnis mit einem seligen Lächeln: «Jetzt weiß ich, dass es sich lohnt, die Hoffnung niemals aufzugeben.»
So leuchten die Raunächte wie ein funkelnder Kristall im Herzen des Winters – voller Geheimnisse, Hoffnung und der Magie der Erneuerung.
USA: 100 Jahre Gefängnis für männliches homosexuelles Ehepaar, das seine Adoptivkinder in einem «Haus des Horrors» sexuell missbraucht hat
Ein männliches homosexuelles Ehepaar aus Georgia in den USA wird den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen, nachdem es zwei kleine Jungen, die es adoptiert hatte, sexuell missbraucht hat. Wie The Independent berichtet, wurden William und Zachary Zulock aus Walton County zu 100 Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, nachdem sie sich in mehreren Anklagepunkten im Zusammenhang mit dem sexuellen Missbrauch ihrer Adoptivkinder schuldig bekannt hatten. Der Bezirksstaatsanwalt Randy McGinley sagte in einer Erklärung:
«Diejenigen, die an den Ermittlungen und der Strafverfolgung in diesem Fall beteiligt waren, werden nie vergessen, was sie in diesem Fall sehen und hören mussten. Diese beiden Angeklagten haben wahrhaftig ein Haus des Horrors geschaffen und ihre extrem dunklen Wünsche über alles und jeden anderen gestellt.
Das Ausmaß der Verderbtheit der Angeklagten ist jedoch nicht größer als die Entschlossenheit derjenigen, die für Gerechtigkeit gekämpft haben, und die Stärke der Opfer in diesem Fall. Die Entschlossenheit, die ich in den letzten zwei Jahren bei diesen beiden jungen Opfern gesehen habe, ist wirklich inspirierend.»
Die Ermittlungen begannen laut McGinley im Juli 2022, als die Polizei einen Hinweis vom Nationalen Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder über mutmaßliches «selbstgemachtes Material über sexuellen Kindesmissbrauch» erhielt. Dies habe die Ermittler zu Hunter Lawless geführt, einem Mann, der zugab, dieses Material gesehen zu haben, und behauptete, er habe es von Zachary erhalten.
Lawless wurde gemäß The Independent zu 20 Jahren Haft verurteilt, von denen die ersten 12 im Gefängnis verbüßt werden müssten, nachdem er sich in Bezug auf das Material schuldig bekannt habe. Er habe auch mit der Polizei kooperiert, als diese gegen die Zulocks ermittelte.
Die Beamten haben daraufhin McGinley zufolge die Wohnung der Zulocks durchsucht. Das Paar habe zugegeben, seine beiden Jungen sexuell missbraucht zu haben. Bei der Durchsuchung habe die Polizei Überwachungskameras im Haus und ihre Handys beschlagnahmt. Dabei habe sie Filmmaterial entdeckt, das den Missbrauch der Kinder durch die Zulocks zeigt.
Das Paar schickte laut dem Bezirksstaatsanwalt Textnachrichten und veröffentlichte Beiträge über den Missbrauch. Luis Vizcarro-Sanchez sei eine der Personen, die Nachrichten von Zachary über den Missbrauch erhalten haben. Später habe er sich schuldig bekannt, sich an einer Person unter 18 Jahren vergangen zu haben.
McGinley teilte mit, dass die Verurteilung von William und Zachary Zulock den Opfern helfen wird, «ihren Heilungsprozess fortzusetzen». Das garantiere ihnen, «dass sie sich keine Sorgen machen müssen, dass ihre Peiniger frei sind, wenn sie älter werden».
William bekannte sich laut The Independent in sechs Fällen von schwerer Sodomie, in drei Fällen von schwerem Kindesmissbrauch, in zwei Fällen von Inzest und in zwei Fällen von sexueller Ausbeutung von Kindern schuldig.
Zachary bekannte sich demnach in zwei Fällen der schweren Sodomie, in drei Fällen des schweren Kindesmissbrauchs, in zwei Fällen der Sodomie, in drei Fällen der sexuellen Ausbeutung von Kindern und in zwei Fällen der Zuhälterei gegenüber einer Person unter 18 Jahren für schuldig. In zwei Fällen von Inzest plädierte er auf «nicht schuldig», doch ein Richter sprach ihn nach einer kurzen Verhandlung in diesen Fällen schuldig.
20 Minuten: 38 Tote in Aktau: Wurde J28243 abgeschossen? Jetzt äussert sich der Kreml
Berliner Zeitung: Israelischer Minister Itamar Ben-Gvir sorgt mit Tempelberg-Gebet für Kritik
aerzteblatt.de: RKI veröffentlicht restliche Protokolle des Coronakrisenstabes
Großbritannien: Prinz Andrew, ehemaliger Freund von Jeffrey Epstein, in Spionageaffäre verstrickt
Die Skandale um Prinz Andrew nehmen kein Ende. Nachdem der Herzog von York bereits mit dem Fall des US-amerikanischen Pädokriminellen Jeffrey Epstein in Verbindung gebracht wurde, wird sein Name dieses Mal mit einem Mann verknüpft, der aus Großbritannien verbannt wurde, weil er angeblich für die Kommunistische Partei Chinas spionierte, berichtet France-Soir.
Der Herzog von York sei bei den Briten bereits wegen seiner Verwicklung in die Epstein-Affäre verhasst, die sowohl seinen Ruf als auch den der königlichen Familie nachhaltig beschädigt habe. Im Laufe seiner jahrelangen Beziehung mit Epstein habe sich Andrew mehrmals mit dem Sexualstraftäter fotografieren lassen und sich sogar auf dessen Privatinsel und in dessen Residenzen aufgehalten, teilt France-Soir mit.
Der Skandal war 2019 in Schwung gekommen, als Epstein wegen des Vorwurfs des Sexhandels mit Minderjährigen verhaftet wurde. Kurz darauf hatte eines von Epsteins mutmaßlichen Opfern, Virginia Giuffre, behauptet, dass Prinz Andrew sie sexuell missbraucht habe, als sie 17 Jahre alt war. Obwohl der Herzog von York die Vorwürfe stets zurückwies und erklärte, er könne sich nicht daran erinnern, sie getroffen zu haben, löste seine Verbindung mit Epstein in Großbritannien öffentliche Empörung aus.
Fast drei Jahre später, im Februar 2022, beglich Andrew einen von Giuffre angestrengten Zivilprozess über eine nicht bekannt gegebene Summe. Im Rahmen dieses Vergleichs drückte er sein Bedauern über seine Verbindung mit Epstein aus, ohne die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen jemals zuzugeben.
Seine Verbindung mit Epstein und die damit verbundenen Anschuldigungen würden sein öffentliches Leben noch immer verfolgen, schreibt France-Soir. Seine Versuche, diese Skandale vergessen zu machen, seien erfolglos geblieben, insbesondere nach der jüngsten Veröffentlichung von freigegebenen Gerichtsdokumenten, die die Medienaufmerksamkeit erneut auf seine Verstrickungen mit Epstein gelenkt hätten.
Doch nun schade ein weiterer Skandal Prinz Andrews Ruf und untergrabe alle seine Bemühungen, das Vertrauen der Briten zurückzugewinnen. Dieses Mal stehe er im Mittelpunkt einer Kontroverse im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen, in die ein chinesischer Geschäftsmann, Yang Tengbo, verwickelt sei.
Laut einem Urteil des britischen High Court von letzter Woche sei Yang, der eine «ungewöhnlich vertrauensvolle Beziehung» zu dem Prinzen gepflegt habe, aufgrund von Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit die Einreise in das Vereinigte Königreich untersagt worden. Die britischen Behörden würden Yang verdächtigen, im Auftrag der Arbeitsabteilung der Vereinigten Front, einem Zweig der Kommunistischen Partei Chinas, gehandelt zu haben, um Mitglieder der britischen Elite, darunter auch Mitglieder der Königsfamilie, zu beeinflussen.
Das Gericht habe enthüllt, dass Yang, der in der britischen Presse als «H6» bezeichnet wird, zu privaten Veranstaltungen eingeladen wurde, darunter auch zur Feier von Prinz Andrews 60. Geburtstag im Jahr 2020. Zudem habe er Andrew bei Gesprächen mit potenziellen Investoren in China vertreten dürfen.
Kein königliches Weihnachtsessen für AndrewDer Geschäftsmann behauptete in einer Erklärung, er habe «nichts Falsches oder Illegales» getan, die weit verbreitete Beschreibung von ihm als «Spion» sei völlig falsch. Auch Peking reagierte laut France-Soir auf die Kontroverse. Ein Sprecher habe in einer Stellungnahme erklärt, die Situation unterstreiche vor allem «das antichinesische Geschrei einer Handvoll britischer Abgeordneter, die nichts anderes getan haben, als ihre verdrehte Mentalität gegenüber China vollends zu enthüllen».
«Was sie wirklich wollen, ist, China zu diffamieren, die chinesische Gemeinschaft im Vereinigten Königreich ins Visier zu nehmen und den normalen Personalaustausch zwischen China und dem Vereinigten Königreich zu gefährden. Wir verurteilen diese Praktiken aufs Schärfste», hieß es.
Prinz Andrews Büro habe letzte Woche erklärt, dass er seine Beziehungen zu Yang beendet habe, nachdem er Ratschläge von der Regierung erhalten hätte. Zudem habe sich der Herzog mit Yang nur über offizielle Kanäle getroffen, ohne jemals sensible Themen zu besprechen. Andrew sei nicht in der Lage, weitere Kommentare zu Fragen der nationalen Sicherheit abzugeben.
Der Buckingham-Palast habe nicht direkt auf diesen neuesten Skandal reagiert, resümiert France-Soir. Allerdings habe man Prinz Andrew das Weihnachtsessen mit der königlichen Familie verwehrt.
Hamas-Kämpfer töten mehrere israelische Soldaten und befreien erstmals palästinensische Geiseln im Gazastreifen
Seit über 14 Monaten bombardieren die israelischen Streitkräfte (IDF) den Gazastreifen. Eines der erklärten Ziele Israels ist es, die Hamas auszuschalten. Zahlreiche Experten halten dieses Ziel aber für unerreichbar. Tareq Baconi, Autor des Buches «Hamas Contained: The Rise And Pacification Of Palestinian Resistance» (Hamas eingedämmt: Aufstieg und Befriedung des palästinensischen Widerstands) und Vorstandsvorsitzender der Denkfabrik Al-Shabaka, The Palestinian Policy Network, erklärte beispielsweise gegenüber dem US-Radiosender National Public Radio (NPR):
«Nun, es scheint ein unmögliches Ziel zu sein und eines, das Israel in die Lage versetzt, ziemlich gewalttätige Pläne gegenüber dem palästinensischen Volk im weiteren Sinne zu verfolgen. Nur zur Erklärung: Die Hamas ist im Grunde eine soziale und politische Bewegung mit einem militärischen Flügel, sie verfügt also über eine umfangreiche soziale Infrastruktur, die in Wohltätigkeits-, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen und eine ganze Reihe von kommunalen und sozialen Praktiken eingebettet ist. Die Vorstellung, dass die Hamas dezimiert werden kann, bedeutet also, dass diese umfangreiche soziale Infrastruktur und politische Bewegung zerschlagen werden kann.»
Berichten zufolge ist der militärische Flügel der Hamas, der aus den Qassam-Brigaden besteht, nun sogar wieder erstarkt und intensiviert seine Angriffe und ausgeklügelten Operationen gegen die Streitkräfte Tel Avivs. Laut The Cradle gelang es den Qassam-Brigaden am 23. Dezember erstmals, im Gazastreifen festgehaltene palästinensische Gefangene zu befreien.
Mindestens drei israelische Soldaten seien dabei durch eine Explosion in der belagerten Stadt Jabalia im Norden des Gazastreifens getötet worden, teilten die Brigaden mit. In den sozialen Medien veröffentlichte Bilder und Videos zeigen einen Hubschrauber, der verwundete israelische Soldaten aus dem Gazastreifen in Krankenhäuser im besetzten Jerusalem transportiert.
Die Qassam-Brigaden schossen demnach auch einen israelischen Quadcopter nördlich des zentralen Gazastreifens ab.
Unterdessen kündigte der bewaffnete Flügel der Hamas gemäß The Cradle mehrere Operationen gegen israelische Truppen im nördlichen Gazastreifen an, der seit über zwei Monaten belagert wird, um den Widerstand auszuhungern und das Gebiet von palästinensischen Zivilisten zu säubern.
Einem Bericht der hebräischen Nachrichtenseite Walla von letzter Woche zufolge haben die Qassam-Brigaden der Hamas rund 4000 neue Widerstandskämpfer rekrutiert und stellen sich auf harte Kämpfe gegen die israelischen Truppen im Gazastreifen ein.
Auch die Quds-Brigaden der Bewegung Palästinensischer Islamischer Dschihad (PIJ), die Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden und andere Widerstandsgruppen führen laut The Cradle weiterhin Operationen gegen die IDF durch.
«Wir haben Ansammlungen von feindlichen Soldaten und Fahrzeugen, die in den Ort Al-Mabhouh östlich des Lagers Jabalia im nördlichen Gazastreifen eingedrungen waren, mit regulären Mörsergranaten (Kaliber 60 mm) bombardiert», erklärten die Quds-Brigaden gemäß The Cradle am Montagnachmittag.