«Mund halten und Steuern zahlen, das sind die ersten Pflichten des Staatsbürgers. Die Mütter haben dann noch, wenn möglich, recht viele Kinder in die Welt zu setzen, damit der Staat ohne jede Verantwortung darüber frei verfügen kann und die heilige Staatsmedizin die nötigen Versuchskaninchen bekommt. Eine Mutter darf sich nur nicht einbilden, dass die Kinder ihr Eigentum sind.» (-Hugo Wegener)
Transition News
Yale-Forscher finden Spike-Protein im Blut von Menschen, die nie mit Covid infiziert waren – zwei Jahre nach der mRNA-«Impfung»
«Wissenschaftler der Universität Yale in den USA haben das Covid-Spike-Protein im Blut von Personen gefunden, die mit mRNA-Präparaten geimpft wurden – bis zu zwei Jahre nach der Impfung», schreibt Alex Berenson auf seinem Substack Unreported Truths.
Antikörpertests hätten gezeigt, dass diese Menschen nie mit Covid infiziert waren. Zudem würden unsere Immunsysteme neu produzierte Spike-Proteine schnell zerstören. Die Ergebnisse würden also darauf hindeuten, dass einige Personen, die die Impfungen erhalten haben, die Proteine möglicherweise selbst herstellten.
Ein möglicher Grund dafür sei, dass sich das mit den «Impfungen» verabreichte genetische Material in die menschlichen Gene integriert habe und weiterhin proteinbildende Strukturen in unseren Zellen aktiviere, so Berenson. Sollte sich diese Erklärung als richtig erweisen, hätte sie schwerwiegende Folgen für die Sicherheit von mRNA-«Impfstoffen» und für die mehr als eine Milliarde Menschen, die mRNA-Covid-Dosen erhielten.
«Die Ergebnisse liefern natürlich keinen endgültigen Beweis für die genetische Integration oder das, was Forscher ‹Transfektion› nennen. Dafür müssen die Forscher DNA aus menschlichen Zellen extrahieren und die genetischen Sequenzen finden, die der Impfstoff liefert. Unklar ist auch, wie häufig das Spike-Protein auftritt und ob die Mengen klinisch signifikante Folgen haben könnten», betont Berenson.
Die Yale-Forscher hätten in Telefonkonferenzen mit Teilnehmern ihrer Studie im Oktober und erneut in dieser Woche über das Auftreten von Spike-Protein berichtet. Zwei Personen hätten Unreported Truths unabhängig voneinander über die Ergebnisse der Studie informiert.
Laut Berenson haben die Forscher mit mindestens einer großen Fachzeitschrift über eine Veröffentlichung der Ergebnisse gesprochen, um sie von Experten begutachten zu lassen. Die Zeitschrift habe abgelehnt.
Nun würden die Wissenschaftler planen, die Ergebnisse sehr bald auf einem nicht überprüften «Pre-Print»-Server zu veröffentlichen, damit andere Forscher und Mitglieder der Öffentlichkeit sie sehen und ihre Auswirkungen diskutieren könnten. Sie beabsichtigten auch, Proben zur Validierung an ein unabhängiges Labor zu schicken, obwohl sie nicht glauben, dass sie sich irren.
«CNN»-Propaganda über syrischen Gefangenen entlarvt
Ein kürzlich erschienener CNN-Bericht der Korrespondentin Clarissa Ward ist in die Kritik geraten. Darin geht es um die angebliche dramatische Rettung eines drei Monate lang «vergessenen» Gefangenen aus einem syrischen Gefängnis. Ward bezeichnete die Geschichte als «einen der außergewöhnlichsten Momente» ihrer Karriere.
Wie The Grayzone berichtet, erachten zahlreiche Faktenprüfer und Kommentatoren die angebliche Rettung als eine Inszenierung. Sie machten in der Tat eklatante Ungereimtheiten aus. So wurde der Gefangene, der als unschuldiger Zivilist dargestellt wird, der zu Unrecht inhaftiert wurde, von einem Faktenchecker mit Verbindungen zur US-Regierung als Salama Mohammad Salama identifiziert, ein untergeordneter syrischer Geheimdienstoffizier, der wegen Korruption und Missbrauch inhaftiert war – und nicht, wie angedeutet, wegen politischer Verfolgung.
Darüber hinaus widersprach der körperliche Zustand des Mannes den Behauptungen von CNN über die lange Entbehrung: Er wirkte wohlgenährt, war rasiert und weit entfernt von dem ausgemergelten Zustand, den man nach Tagen ohne Nahrung und Wasser erwartet. Zudem hatte er manikürte Fingernägel.
Experten und Beobachter wiesen auch darauf hin, dass der zeitliche Ablauf nicht stimmte, da das betreffende Gefängnis bereits einige Tage vor der Ankunft der CNN befreit worden war.
The Grayzone zufolge machten sich selbst Journalisten, die militanten Gruppen in Syrien nahestehen, über den Bericht lustig und wiesen auf seine Unplausibilität und Ungereimtheiten hin. Andere, die behaupten, von der früheren syrischen Regierung inhaftiert worden zu sein, stellten den Bericht ebenfalls in Frage. Einer von ihnen kommentierte:
«Ich wurde zweimal in Syrien inhaftiert. Ich glaube, das ist eine Inszenierung. CNN sollte Nachforschungen anstellen. Es würde mich freuen, wenn ich widerlegt würde.»
Ein anderer meinte, dass der Videobeitrag denjenigen, die tatsächlich inhaftiert waren, einen schlechten Dienst erweise:
«Die CNN-Journalistin Clarissa Ward hat eine Szene fabriziert, die einen Gefangenen in Syriens berüchtigten brutalen Gefängnissen zeigt. Das ist erniedrigend und ausbeutend für syrische Gefangene. Als ehemaliger syrischer Häftling rufe ich dazu auf, sie zu boykottieren und ihre Handlungen aufzudecken.»
Dieser Vorfall ist dem Portal zufolge nur die jüngste Kontroverse im Zusammenhang mit Ward, die in der Vergangenheit für ihre wohlwollende Darstellung der Bemühungen um einen Regimewechsel in Syrien kritisiert wurde. Zu ihren früheren Berichten gehörte die Zusammenarbeit mit Personen, die mit extremistischen Gruppen in Verbindung stehen, und Narrative, die die vom Westen unterstützten Oppositionskräfte unterstützen.
CNN erklärte laut The Grayzone, den Fall untersuchen zu wollen. Trotz des sich ausweitenden Skandals halte der Sender jedoch an Ward fest und strahle den umstrittenen Bericht weiterhin aus.
mdr: Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg – Auto rast in Menschenmenge, zwei Tote bestätigt
Spiegel: Einigung im Tarifkonflikt: VW will bis 2030 mehr als 35.000 Stellen abbauen
SRF: Untergang der Credit Suisse - Die wichtigsten Punkte im PUK-Bericht zur CS-Krise
Berliner Zeitung: Geheimdienst-Insider packt aus: „Unsere Sicherheit liegt in Gottes Hand, aber nicht beim Verfassungsschutz“
Berner Zeitung: Bundesplatz: Massvoll-Aktivisten und Freiheitstrychler wollen von der Leyen empfangen
Selenskyj ruft EU zur Zusammenarbeit mit Trump auf
Die EU ist vor dem Amtsantritt von US-Präsident Trump anscheinend ratlos. Deshalb hat der ukrainische Staatschef Selenskyj von der Leyen & Co. auf ihrem wahrscheinlich letzten Gipfel vor der Trump-Ära nun einen «guten Tipp» gegeben, den das Portal Lost in Europe als wirklich «peinlich» bezeichnet.
So drängte Selenskyj die EU zur Zusammenarbeit mit Trump. «Nur zusammen können die USA und Europa Putin tatsächlich stoppen und die Ukraine retten», sagte er.
Auf die Idee, mit Trump zu sprechen, hätten die EU-Granden auch selbst kommen können, schreibt Lost in Europe. Ratspräsident Orban habe es sogar mehrfach versucht, doch er sei von der EU ausgebremst und boykottiert worden.
Peinlich sei auch eine weitere Bemerkung Selenskyjs. Der ukrainische Präsident sagte, ohne Hilfe aus Washington sei es «sehr schwierig, die Ukraine zu unterstützen». Im Klartext: Die EU allein könne es nicht.
«Auch darauf hätte man in Brüssel längst kommen können, ja: müssen. Doch die Staats- und Regierungschef wiegen sich und ihre Bürger lieber in der Illusion, sie könnten der Ukraine so lange militärisch beistehen, wie nötig», konstatiert das Portal.
Die neue EU-Außenbeauftragte Kallas verspreche sogar einen «Sieg» gegen Russland. In einem Interview habe sie gefordert, der Westen müsse aufhören, Selenskyj zu Friedensgesprächen zu drängen.
Der wiederum habe bei einer Pressekonferenz in Brüssel den Ball aufgegriffen – und vor einem Waffenstillstand gewarnt. «Einen eingefrorenen Konflikt kann sich die Ukraine nicht leisten», erklärte der ukrainische Regierungschef.
NachDenkSeiten: Mensch zuerst – Es braucht ein Grundrecht auf analoges Leben
Berliner Zeitung: US-Regierung bezahlt Journalisten: Was wusste der Spiegel?
Weltwoche: Der Bundesrat will die Schweiz durch Brüssel kaputtregulieren lassen. Warum wir zur EU-Kommissions-Präsidentin von der Leyen und ihren Kommissaren besser Abstand halten sollten
Kinder, die mit Pfizer/BioNTech geimpft werden, erkranken mit größerer Wahrscheinlichkeit an «Covid» als ungeimpfte mit natürlicher Immunität
Laut einer von Experten begutachteten Studie der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) infizierten sich Kinder unter fünf Jahren, denen der «Impfstoff» von Pfizer/BioNTech verabreicht wurde, mit größerer Wahrscheinlichkeit mit SARS-CoV-2 als ungeimpfte Kinder mit natürlicher Immunität.
Dieses explosive Ergebnis haben die Autoren der Studie, die Anfang Dezember im Journal of the Pediatric Infectious Diseases Society veröffentlicht wurde, in ihrer Schlussfolgerung jedoch nicht hervorgehoben, berichtet The Defender. Stattdessen schrieben sie:
«Teilnehmer mit Hinweisen auf eine frühere SARS-CoV-2-Infektion hatten ein geringeres Risiko, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren und an symptomatischem Covid-19 zu erkranken, als Teilnehmer ohne Hinweise auf eine frühere Infektion. (...)
Obwohl es keinen Unterschied beim Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion und symptomatischem Covid-19 bei Kindern im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren je nach Impfstatus gab, war eine frühere Infektion mit SARS-CoV-2 mit einer geringeren Inzidenz von beidem verbunden.»
Die Autoren empfahlen zudem eine «Impfung», «um schwere Erkrankungen zu vermeiden», räumten jedoch ein, dass sich das Gesamtinfektionsrisiko zwischen geimpften und ungeimpften Kindern unter fünf Jahren nicht wesentlich unterscheide.
Dr. Martin Kulldorff, ehemaliger Professor für Medizin an der Harvard Medical School und Mitverfasser der Great Barrington Declaration, erklärte gegenüber The Defender: «Die Studie zeigt erwartungsgemäß, dass nach einer Covid-Infektion [sic] eine starke natürliche Immunität besteht, die mindestens ein Jahr lang anhält.»
Der Immunologe und Herz-Thorax-Chirurg Hooman Noorchashm, Gründer der American Patient Defense Union, erklärte, dass die Studie «definitiv beweist», dass die natürliche Immunität «effektiver ist als die Impfstoffimmunität und Covid-19-Impfungen für Kinder unnötig sind».
«Disease X» im Kongo ist Malaria
Schon Anfang Dezember hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Angst vor einer unbekannten, grippeähnlichen Krankheit geschürt, die angeblich in einem abgelegenen Gebiet der Demokratischen Republik Kongo ausgebrochen war. Seitdem wurde mithilfe der afrikanischen Seuchenbehörde CDC und den Leitmedien Verwirrung um diese «Disease X» gestiftet und Panik vor einer weiteren gefährlichen «Pandemie» geschürt (wir berichteten hier und hier). Die Mortalität seit Oktober war von offizieller Seite mit 6,2 Prozent beziffert worden.
Nun hat Kongos Gesundheitsministerium bestätigt, dass es sich bei dieser «Disease X», die schon auf dem Weltwirtschaftsforum im Januar als Bedrohung für die Menschheit dargestellt wurde, «nur» um Malaria handelt.
«Das Rätsel ist endlich gelöst. Es handelt sich um einen Fall von schwerer Malaria in Form einer Atemwegserkrankung», teilte das Gesundheitsministerium in einer Erklärung mit und fügte hinzu, dass die Unterernährung in dem Gebiet die lokale Bevölkerung geschwächt habe, so dass sie anfälliger für Krankheiten sei.
Laut dem Epidemiologen Nicolas Hulscher brach die «unbekannte Krankheit» kurz nach der Aufnahme des neuen R21-Malaria-Impfstoffs in das nationale Immunisierungsprogramm aus. R21 sei ein virusähnliches Partikel, das die zentralen Wiederholungen von Asn-Ala-Asn-Pro (NANP) und die C-terminale Sequenz des Circumsporozoiten-Proteins umfasse, das mit dem Hepatitis-B-Oberflächenantigen (HBsAg) fusioniert sei.
«Es wäre nicht verwunderlich, wenn dieser neue Impfstoff eine wichtige Rolle bei der Auslösung oder Verschlimmerung der schweren Hepatitis-B-Infektion spielen würde», konstatiert Hulscher.
Diese ganze Situation zeige, wie die Mainstream-Medien ständig versuchen würden, so viel Angst wie möglich zu schüren, kritisiert Hulscher. Nun habe man sie dabei erwischt, wie sie schwere Malaria in Verbindung mit Unterernährung als die ominöse «Disease X» propagiert und damit für unnötige Panik gesorgt hätten.
Auffällig: Die WHO, die sich berufen fühlt, über die Gesundheit der Weltbevölkerung zu wachen und ihre Kompetenzen diesbezüglich noch ausbauen will, hatte nach der Entwarnung durch das kongolesische Gesundheitsministerium in einer E-Mail an USA Today weiterhin behauptet, sie habe die Ursache der Krankheit noch nicht abschließend klären und die Labortests noch nicht abschließen können. Wie das Portal am 17. Dezember mitteilte, habe die WHO zugegeben, sie sei über die Entwarnung des Gesundheitsministeriums nicht informiert gewesen.
Hulscher vergleicht diese Strategie der Weltgesundheitsorganisation mit einer anderen Falschinformation. So hatte «Dr. Tedros» im Juni 2024 verkünden lassen, eine Person in Mexiko sei an der Vogelgrippe H5N2 gestorben. Kurz darauf hatte die mexikanische Regierung klargestellt: «Ein Expertenteam des Gesundheitssektors kam zu dem Schluss, dass die Person, bei der Influenza A (H5N2) festgestellt wurde, nicht an diesem Virus gestorben ist, sondern an chronischen Erkrankungen, die zu einem septischen Schock führten.»
Jurist fordert Rückführung des Schweizer AHV-Vermögens von US-Bank in München
Die Depotbank – also die Verwahrstelle für Wertpapiere – des Fonds der Schweizerischen Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) ist seit Dezember 2023 die Münchner Tochter der US-amerikanischen State Street Bank. Der Wechsel von der UBS zur US-Bank wurde von der Compenswiss, der Verwalterin des Fonds, mit erheblichen Kosteneinsparungen begründet. Laut Compenswiss befinden sich die US-Vermögenswerte der AHV-, IV- und EO-Ausgleichsfonds bereits seit über 20 Jahren in den USA – so wie Schweizer Werte in der Schweiz und japanische in Japan gelagert werden.
Die Verlagerung des AHV-Vermögens von der Schweizer UBS zur deutschen Niederlassung der US-amerikanischen State Street sorgt für heftige Diskussionen. Albert Rüetschi, ein Jurist aus dem Kanton Aargau, spricht von einem «Verrat» und erhebt mit seiner «Interessengemeinschaft Aufsichtsbeschwerde Compenswiss» schwere Vorwürfe gegen die Verantwortlichen, schrieb die in Bankenkreisen viel beachtete Plattform Inside Paradeplatz gestern. In einem offiziellen Schreiben fordert er den Bundesrat auf, den Entscheid bis Ende Januar 2025 rückgängig zu machen.
Rüetschi sieht in der Entscheidung eine Gefahr für die Unabhängigkeit der Schweiz und warnt vor einem möglichen Zugriff durch US-Behörden. Er hält es für unverantwortlich, dass die Milliarden des AHV-Fonds «nicht mehr von der Schweiz aus verwaltet und in der Schweiz verwahrt» werden.
Interessanterweise fordert Rüetschi jedoch nicht die Rückkehr zur UBS. Stattdessen plädiert er dafür, dass der Bundesrat die Verwaltung des AHV-Vermögens an Kantonalbanken überträgt, die dem Steuerzahler gehören. Diese Lösung soll die Unabhängigkeit der Vorsorgefonds stärken. Sollte dies nicht auf «ordentlichem Weg» geschehen, müsse der gesamte Verwaltungsrat der Compenswiss wegen «krass verfassungswidrigen und verantwortungslosen Verhaltens» entlassen werden.
Die Entscheidung zugunsten der State Street sorgt auch in der Kommentarsektion des Artikels für kontroverse Reaktionen. Es gibt bei diesem Text zwar Kommentare, die wenig kenntnisreich, aber in rüdem Ton geschrieben sind, aber gleichzeitig erfährt man Erhellendes: Während die Compenswiss betont, dass das Risiko eines Zugriffs durch US-Behörden als «höchst unwahrscheinlich» eingestuft wurde, zweifeln viele Kommentatoren an der Sinnhaftigkeit von Rüetschis Forderungen.
Einige weisen darauf hin, dass außer der UBS keine Schweizer Bank über die nötigen Kapazitäten verfügt, um das komplexe Global-Custody-Geschäft zu übernehmen – also als Wertpapierverwahrstelle zu fungieren. Die Kantonalbanken, die Rüetschi als Lösung vorschlägt, müssten letztlich selbst auf globale Dienstleister wie State Street zurückgreifen, um ausländische Wertpapiere zu verwahren. Dies würde die Kosten in die Höhe treiben und eine Blockierung durch die USA könnte auch nicht ausgeschlossen werden.
Ein weiterer, offenbar mit dem Geschäft vertrauter Kommentator schlägt eine radikalere Lösung vor: Die Ausgliederung des Global-Custody-Geschäfts der Credit Suisse, die nach ihrer Übernahme durch die UBS nicht mehr als eigenständiger Anbieter fungiert, und die Integration dieses Geschäftsfeldes in das Kantonalbankensystem. Dies könnte laut dem Kommentator den Wettbewerb stärken und eine inländische Alternative schaffen.
Die Diskussion um die Verwaltung des AHV-Vermögens zeigt schlaglichtartig, wie vernetzt die Welt geworden ist und dass es eventuell auch dort Zugriffsmöglichkeiten von US-Behörden gibt, wo man es nicht vermutet. Das offenbart tiefgreifende Spannungen zwischen finanzieller Effizienz, nationaler Unabhängigkeit und politischer Kontrolle. Während Rüetschi drastische Maßnahmen fordert, sehen Experten in seinen Vorschlägen erhebliche praktische und wirtschaftliche Herausforderungen. Fortsetzung folgt.
China: Neues Verfahren macht Eisenherstellung 3600 Mal schneller
Die europäische Stahlindustrie steckt in einer Krise. Stark betroffen ist dabei die Branche in Deutschland, wo die «Energiewende» besonders radikal durchgesetzt wird. So berichteten die Medien beispielsweise vor wenigen Tagen, dass das deutsche Stahlwerk in Hennigsdorf ab Januar seine Produktion stoppt. Dem Tagesspiegel zufolge belasten den Sektor «Dumpingpreise vor allem aus Fernost, hohe Energiekosten und eine schwierige ‹grüne› Transformation».
Laut einer aktuellen, im Auftrag der Wirtschaftsvereinigung Stahl durchgeführten Studie steht der Stahlstandort Deutschland «an einem entscheidenden Scheideweg». Die Skepsis gegenüber einem erfolgreichen Transformationsszenario bei den Kunden der Stahlindustrie habe «spürbar zugenommen». «Ein Scheitern der Transformation hätte laut Befragungen gravierende Auswirkungen auf Investitionen und Beschäftigung in den stahlverarbeitenden Branchen», so die Vereinigung.
In der Schweiz sieht es nicht viel besser aus. So beschloss das Parlament Anfang der Woche, dass der Bund angeschlagenen Schweizer Stahl- und Aluminiumwerken helfen soll. Wie Watson berichtete, sollen vier «strategisch bedeutende» Werke für eine Übergangszeit von vier Jahren weniger für ihren Strom bezahlen müssen.
Eine in China entwickelte bahnbrechende Technologie zur Eisenerzeugung wird nun die Stahlindustrie weltweit revolutionieren. Wie Interesting Engineering berichtet, wird bei dieser als «Flash-Eisenerzeugung» bekannten Methode der Prozess in nur drei bis sechs Sekunden abgeschlossen, im Vergleich zu den herkömmlichen fünf bis sechs Stunden. Die neue Methode ist somit etwa 3600 Mal schneller. Durch Einspritzen von fein gemahlenem Eisenerzpulver in einen Hochtemperaturofen wird laut den Ingenieuren eine rasche chemische Reaktion ausgelöst, bei der hochreine flüssige Eisentröpfchen entstehen, die direkt verwendet werden können.
Obwohl das Konzept für die Anwendung dieses Verfahrens auf die Eisenherstellung laut Interesting Engineering aus den USA stammt, sei es ein Forscherteam um Professor Zhang Wenhai, das eine Schwebeschmelztechnologie entwickelte, mit der flüssiges Eisen direkt hergestellt werden kann. Die Wissenschaftler hätten 2013 ein Patent erhalten und die nächsten zehn Jahre mit der Verfeinerung der Methode verbracht. «Die Labor- und Pilotversuche haben die Machbarkeit dieses Verfahrens bestätigt», so Zhang. Aus staatlichen Statistiken gehe hervor, dass die Erfolgsquote für neue Technologien, die in China in Pilotversuchen getestet werden, bei über 80 Prozent liegt.
Neben der Geschwindigkeit bietet das neue Verfahren den Vorteil, dass es gut bei Erzen mit geringem oder mittlerem Ertrag funktioniert, die in China reichlich vorhanden sind. Das Land kann somit seine Abhängigkeit von importiertem, ertragreichem Erz verringern.
Nach Angaben der Forscher könnte die neue Technologie den Energieverbrauch bei der Stahlproduktion um ein Drittel reduzieren. Da sie den Einsatz von Kohle überflüssig macht, könne dadurch auch das Ziel erreicht werden, nahezu keine Kohlendioxidemissionen mehr zu verursachen.
Es ist zu vermuten, dass das neue Verfahren chinesische Stahlwerke zumindest kurz- und mittelfristig noch stärker in Konkurrenz zu den europäischen setzen wird. Wie sich die neue Technologie langfristig auf Europa auswirken könnte, wird vor allem von unternehmerischen und politischen Entscheidungen auf dem «alten Kontinent» abhängen.
Gutachten der EU-Regulierungsbehörden zu «Kunstfleisch»-Zutat voller Datenlücken und Irrtümer
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat einer aus genetisch veränderten Organismen (GVO) gewonnenen Hefezutat für «falsches Fleisch» ihren Segen erteilt. Doch diese befürwortende Stellungnahme ist nach Angaben von The Defender voller Datenlücken und Fehler und gefährdet die öffentliche Gesundheit.
Den Antrag auf Marktzulassung in der EU für das Soja-Leghämoglobin-Produkt (LegH Prep), das aus einer genetisch veränderten Version der Hefe Komagataella phaffii gewonnen wird, hatte das Unternehmen Impossible Foods gestellt, das 2019 eine Partnerschaft mit Burger King einging.
LegH Prep soll den Fleischersatzprodukten des Unternehmens, wie dem «Impossible Burger», ein «blutendes» Aussehen und einen fleischigen Geschmack verleihen. Doch weder K. phaffii – ob gentechnisch verändert oder nicht – noch Soja-Leghämoglobin seien jemals Bestandteil der menschlichen Ernährung gewesen und hätten daher keine Geschichte der sicheren Verwendung, informiert The Defender.
Im Rahmen der öffentlichen Konsultation der EFSA zu dem Produkt, die am 16. Dezember endete, hätten Claire Robinson von GMWatch und Professor Michael Antoniou deshalb eine Analyse eingereicht, in der sie ihre Bedenken zum Ausdruck brachten.
Die Forscher stellten fest, dass die EFSA-Gremien:
- Wichtige Ergebnisse der von Impossible Foods in Auftrag gegebenen Tierfütterungsversuche mit LegH Prep, einschließlich Anzeichen von Anämie, verminderter Blutgerinnungsfähigkeit und Nierenfunktionsstörungen, mit unwissenschaftlichen Argumenten ignoriert oder abgetan haben.
- Sicherheitsdaten zu LegH Prep akzeptierten, die von einem irrelevanten gentechnisch veränderten Hefestamm stammen, und nicht nur von dem «optimierten», den das Unternehmen für die kommerzielle Produktion in der EU verwenden will. Dies geschieht trotz der Aussage des FAF-Gremiums, dass jede Zulassung nur für den entsprechenden kommerziellen Stamm gelten sollte und dass jeder andere Produktionsstamm eine eigene Sicherheitsbewertung erfordern würde.
- Unvollständige Daten des Unternehmens akzeptierten, die auf unvollständigen und fehlerhaften Analysen beruhen, so dass wichtige Fragen über die potenzielle Toxizität und Allergenität von LegH Prep unbeantwortet blieben.
- Nicht angemessen berücksichtigt haben, dass LegH Prep nur zu 65 Prozent aus Soja-Leghämoglobin besteht, während die restlichen 35 Prozent aus verunreinigten Proteinen und potenziellen Metaboliten bestehen. Dieser hohe Anteil an Verunreinigungen – quasi die «dunkle Materie» von LegH Prep – umfasst eine unbekannte Anzahl von Proteinen, die nicht identifiziert und nicht auf ihre Sicherheit hin analysiert wurden. Potenziell kontaminierende Metaboliten wurden überhaupt nicht analysiert.
Die 35 Prozent Verunreinigungen seien besonders besorgniserregend, so Robinson und Antoniou, die an einen tragischen Vorfall in den 1980er Jahren erinnern, bei dem über 1500 Menschen erkrankten und einige von ihnen starben, nachdem sie eine mit gentechnisch veränderten Bakterien hergestellte Version des Nahrungsergänzungsmittels L-Tryptophan zu sich genommen hatten.
Später hatte sich herausgestellt, dass die Toxizität auf unerwartete Verunreinigungen zurückzuführen war, die aus der unvorhersehbar gestörten Biochemie der GV-Bakterien resultierten. Obwohl das vom Hersteller angewandte L-Tryptophan-Reinigungsverfahren einem hohen Standard entsprochen habe, sei sich das Unternehmen dieser kontaminierenden Toxine nicht bewusst gewesen.
Nun liegt es an den EU-Mitgliedstaaten und der Kommission unter Ursula von der Leyen, ob das Produkt für den menschlichen Verzehr zugelassen wird. Robinson und Antoniou haben die EFSA aufgefordert, ihre Gutachten zurückzuziehen und zu überarbeiten, da sie große Lücken und Fehler enthalten, die die öffentliche Gesundheit gefährden.
Vatikan am Rande des Bankrotts?
Spenden sind traditionell ein Eckpfeiler der Einnahmen des Vatikans. Unter der Führung von Papst Franziskus sind diese allerdings dramatisch zurückgegangen. Laut Daily Express liegt dies daran, dass viele Katholiken unzufrieden sind mit den progressiven Reformen des Pontifex.
Bergoglios umstrittene Haltung zu Themen wie Klimawandel, Einwanderung, Transgender-Agenda sowie der Neudefinition von Familienwerten habe viele gläubige Katholiken verprellt, deshalb würden Kirchen aus der ganzen Welt und einzelne Gläubige weniger spenden.
Erschwerend komme hinzu, dass der Tourismus – eine wichtige Einnahmequelle – noch nicht wieder das Niveau von vor der «Pandemie» erreicht habe. Die Besucherzahlen der Vatikanischen Museen und des Petersdoms blieben niedrig.
Die finanzielle Belastung habe den Pensionsfonds des Vatikans in Gefahr gebracht. Derzeit sei dieser mit 631 Millionen Euro (663 Millionen Dollar) in den roten Zahlen und gefährde den Lebensunterhalt von Geistlichen und Angestellten im Ruhestand.
Papst Franziskus selbst räumte den Ernst der Lage ein:
«Das derzeitige System ist nicht in der Lage, mittelfristig die Einhaltung der Rentenverpflichtungen für künftige Generationen zu gewährleisten. Wir stehen vor ernsten und komplexen Problemen, die sich zu verschlimmern drohen, wenn sie nicht rechtzeitig angegangen werden.»
Gemäß Daily Express setzt der Vatikan nun seine Hoffnungen auf das große Jubiläum 2025, mit dem der 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa gefeiert wird. Das Ereignis, zu dem über 35 Millionen Pilger erwartet werden, wird als potenzieller finanzieller Retter gepriesen.
Es wird erwartet, dass die Pilger, die durch das Versprechen von Ablässen und spiritueller Erneuerung angelockt werden, dringend benötigte Einnahmen in die Kassen des Vatikans spülen werden.
Kommentar Transition News:
Angesichts der milliardenschweren Vermögenswerte des Vatikans und der durchsichtigen und undurchsichtigen Geschäfte seiner Bank, dem Istituto per le Opere di Religione (IOR), ist ein drohender Bankrott des «Heiligen Stuhls» allerdings in Frage zu stellen.
Kanada: Regierungschef Justin Trudeau erwägt Rücktritt
Berichten zufolge erwägt der kanadische Regierungschef Justin Trudeau aufgrund von Turbulenzen in seinem Kabinett seinen Rücktritt. Darüber informiert CTV News.
Nach dem schockierenden Rücktritt der stellvertretenden Premierministerin und Finanzministerin Chyrstia Freeland am Montag, wolle Trudeau seine «Optionen» prüfen, berichtet der TV-Sender.
Freeland hatte für ihre Rücktrittsentscheidung hauptsächlich Trudeau verantwortlich gemacht. Gleichzeitig hatte sie dessen wirtschaftlichen Kurs und seinen offensichtlichen Mangel an Bereitschaft kritisiert, mit den Ministerpräsidenten des Landes zusammenzuarbeiten.
Die Lage für Trudeau habe sich noch verschlimmert, nachdem der Vorsitzende der Neuen Demokratischen Partei (NDP), Jagmeet Singh, dessen Partei die liberale Minderheitsregierung stützt, nur wenige Stunden nach Freelands Rücktritt auch ihn zum Rücktritt aufgefordert habe. Sollte Trudeau nicht freiwillig zurücktreten, werde er ein Misstrauensvotum in Erwägung ziehen, so Singh: «Alle Mittel liegen auf dem Tisch.»
Trudeau hat in den letzten Monaten viele Minister zurücktreten lassen, da die Umfragewerte der Liberalen Partei weiter nach unten gehen. Jüngsten Zahlen zufolge würde eine konservative Regierung unter Poilievre bei einer heutigen Wahl eine absolute Mehrheit erlangen, berichtet LifeSiteNews.