«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
Transition News
«Fall Waltraud» entfacht Debatte: Geschlechtswechsel als Trick, Justiz als Bühne
Ein bizarrer Fall befeuert Österreichs Debatte um Geschlechtsidentität und Missbrauch staatlicher Schutzrechte: Walter P., ehemaliger Betreiber eines Stundenhotels mit rechtsextremen Verbindungen, ließ seinen Geschlechtseintrag auf weiblich ändern – offenbar mit dem Ziel, in ein Frauengefängnis verlegt zu werden. Unter dem Namen «Waltraud P.» wollte er die Justiz «ärgern», wie es in Medienberichten heißt. Jetzt steht nicht nur der mutmaßliche Sozialbetrug im Raum, sondern auch die grundsätzliche Frage: Ist die rechtliche Änderung des Geschlechts zu leicht möglich?
Der Fall wurde von der Krone publik gemacht und sorgt nun auch im Standard für kritische Auseinandersetzung (siehe hier und hier). Walter P., laut Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) mit Kontakten zur Neonazi-Szene, erhielt offenbar ohne große Hürden ein Gutachten über seine «Transidentität» – obwohl sich an seiner gelebten männlichen Geschlechterrolle nichts änderte. Der Verdacht auf ein Gefälligkeitsgutachten liegt nahe.
Laut österreichischem Recht darf ein Mensch seinen Geschlechtseintrag ändern, wenn er oder sie nachweist, stabil in einem anderen Geschlecht zu leben. Rechtsanwalt Helmut Graupner mahnt aber zur Differenzierung: Der gesetzliche Schutz sei kein «Spielzeug», sondern existenziell wichtig für Transpersonen. Wer aber ohnehin in der Rolle lebt, die dem Geburtsgeschlecht entspricht, brauche diesen Schutz nicht – und missbrauche ihn im Zweifel für andere Zwecke.
Der Fall erinnert stark an die deutsche Rechtsextremistin Marla-Svenja Liebich, früher Sven Liebich, die ihren Geschlechtseintrag änderte, kurz bevor sie eine Haftstrafe wegen Volksverhetzung antreten sollte. Seitdem ist sie untergetaucht – mutmaßlich in Russland. Sie gilt als Schlüsselfigur der sächsischen Neonazi-Szene. In Deutschland reichte für die Änderung des Geschlechtseintrags eine einfache Erklärung – ganz ohne Gutachten.
Beide Fälle heizen die Debatte an. Dass ausgerechnet jene, die Transpersonen sonst öffentlich diffamieren, nun deren Rechte taktisch nutzen wollen, zwingt Österreich zur Auseinandersetzung mit der Frage, ob die neue Rechtslage nicht Schlupflöcher für politische Trolle öffnet und Frauen gefährdet.
Trump nur noch bedingt amtsfähig? – Seymour Hersh über Insiderinformationen
Donald Trump war bei seiner zweiten Amtseinführung im Januar 2025 mit 78 Jahren der älteste US-Präsident, mit wenigen Monaten überholte er auch Joseph Biden, der 2021 ins Weiße Haus kam. Nachdem bei diesem zunehmend mentale Probleme deutlich wurden, gibt es nun auch bei Trump Anzeichen, die zumindest für Fragen sorgen.
Der US-Journalist Seymour Hersh (88) schreibt dazu in seinem jüngsten Text, dass Insider der Meinung seien, dass der jetzige US-Präsident kognitiv nachlasse. Bestimmte Anzeichen würden auf Perseveration hinweisen, ein Symptom, das am häufigsten bei Patienten mit PTBS, Autismus, traumatischer Hirnverletzung oder Demenz auftritt.
Der Journalist fühlte sich nach seinen Worten daran erinnert, als er die 71-minütige Rede von Präsident Trump am 30. September vor etwa 800 US-Militärführern sah, die aus noch ungeklärten Gründen auf Befehl von Kriegsminister Pete Hegseth in der Marine Corps-Basis in Quantico, Virginia, versammelt waren. Nach einer mitreißenden Eröffnungsrede von Hegseth habe der Präsident «seine übliche Mischung aus persönlicher Geschichte und Beschwerden vorgetragen. Insbesondere habe er wiederholt die Lösung internationaler Krisen für sich beansprucht, die er nicht gelöst habe.
Das würden einige seiner engen Berater im Weißen Haus als weiteres Zeichen für seine zunehmende geistige Desorganisation und Unfähigkeit verstehen, sich bei hochrangigen Treffen zu konzentrieren, so Hersh. Ihm sei erzählt worden, dass am bedeutendsten sei, dass Trump, der immer meisterhaft mit großen und kleinen Menschenmengen umgehen konnte, nicht mehr in der Lage sei, «die Stimmung im Raum zu lesen» – das Publikum schnell einzuschätzen und seinen Instinkt als Showman spielen zu lassen, um das Publikum zu begeistern.
«Es wäre erfrischend und vielleicht beispiellos gewesen, wenn Trump seine Ansichten zur Außenpolitik dargelegt und den versammelten Generälen und Admiralen die Möglichkeit gegeben hätte, ihrem Präsidenten Fragen zu stellen. Stattdessen bekamen sie eine Wiederholung von Trumps größten Triumphen zu hören.»
Der Präsident habe eine seiner «fehlgeleitetsten Ansichten» wiederholt, dass er selbst ein «Kriegsbeender» sei. Er habe sieben Kriege beigelegt, so Trump vor den Militärs, und zählte auch die Gespräche zwischen Israel und der palästinensischen Widerstandsorganisation Hamas dazu. Es habe viele Zeitungsberichte aus aller Welt gegeben, die Trumps Darstellung der aktuellen Probleme sowie seine Definition dessen, was es bedeutet, einen Konflikt «beizulegen», in Frage stellten, schreibt der US-Journalist-
Trump habe beispielsweise nach einer Passage über seinen Erfolg bei der Lösung der Probleme der Rekrutierung von Soldaten eine lange Tirade über einen veröffentlichten Bericht abgelassen, wonach Joe Biden während seiner Amtszeit einen Autopen zur Unterzeichnung von Dokumenten und Briefen verwendet habe. Das habe zu einer «mehrminütigen, heftigen Verachtung seines Vorgängers vor hochrangigen Offizieren geführt, die während der Präsidentschaft Bidens vermutlich nach besten Kräften gedient hatten».
Während er sich demnach darüber ausließ, wie wichtig es sei, die Ernennung eines Generals mit wertvollem Papier und Goldstaub zu beurkunden, begründete er das mit dem Satz: «Als Führungskräfte ist es unsere Verpflichtung gegenüber jedem Patrioten, der die Uniform trägt, dafür zu sorgen, dass das amerikanische Militär das tödlichste und dominanteste auf dem Planeten bleibt, nicht nur für ein paar Jahre, sondern für Jahrzehnte und Generationen, für Jahrhunderte.»
Laut Hersh sind einige Insider im Weißen Haus unter Trump zu der Überzeugung gelangt, dass der Präsident «eindeutig in seinen Fähigkeiten eingeschränkt» sei und nicht mehr «die Stimmung im Raum lesen» kann. Der Journalist verweist darauf, dass solche Hinweise aus dem direkten Präsidentenumfeld während Bidens Amtszeit nicht nach außen drangen.
«Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen damals und heute. Es gab keine Insider im Weißen Haus unter Biden, die sich entschlossen, öffentlich die Wahrheit über Bidens nachlassende Fähigkeiten zu sagen – Anzeichen dafür zeigten sich bereits gegen Ende seines zweiten Amtsjahres.»
Wenn er selbst über Bidens nachlassende Fähigkeiten geschrieben habe, seien die Informationen dazu indirekt von Personen gekommen, «die den Präsidenten gesehen hatten, darunter auch solche, die mit ihm in der Air Force One Besprechungen oder gesellschaftliche Kontakte hatten». In manchen Fällen seien die Informationen von Journalisten oder ehemaligen Senatskollegen, die aus erster Hand Beweise für seine geistige Erschöpfung oder seine Unfähigkeit, Sätze zu Ende zu sprechen, gesehen hatten, an ihn herangetragen worden.
Hersh bezeichnet es als «erfrischend, dass diejenigen, die in der Trump-Regierung mitmischen, ihre Bedenken mit Außenstehenden auf eine Weise teilten, die mich erreichte». Unter Biden sei das nie passiert, «da die Mandarine, die dem Präsidenten und Vizepräsidenten dienten, ihre Sorgen für sich behielten, sodass die Nation und die Welt nur sehen konnten, wie Joe Biden im Juni letzten Jahres in einer Präsidentschaftsdebatte mit Trump zu kämpfen hatte».
«Heute haben wir einen geschwächten Präsidenten, der eine gespaltene Nation regiert, die in Bezug auf seine Politik in großer Unruhe ist.»
Die Rede vor den hochrangigen Militärs würde eine Realität widerspiegeln, «die für die geistige Gesundheit unseres Präsidenten in den kommenden Jahren der Turbulenzen nichts Gutes» verheiße. Denjenigen, die daran zweifeln, empfiehlt der Journalist, das Transkript seines Auftritts vor der amerikanischen Militärführung in Quantico sorgfältig zu lesen.
Einige der auffälligsten Schwächen von Trump seien von Anfang an vorhanden gewesen und seien zusammen mit seinen einwanderungsfeindlichen Ansichten – dem Thema, das seine Popularität in den Umfragen aufrechterhalten hat – von Millionen von Amerikanern als liebenswert und ehrlich angesehen worden. Hersh verweist auf Aussagen des konservativen Kolumnisten Charles Krauthammer, der über Trump vor dessen erster Amtszeit geschrieben habe:
«Früher dachte ich, Trump sei ein 11-Jähriger, ein unreifer Schulhof-Tyrann. Ich habe mich um etwa zehn Jahre geirrt. Seine Bedürfnisse sind primitiver, ein kindisches Verlangen nach Anerkennung und Lob, ein Verlangen, das niemals gestillt werden kann. Er lebt in einem Kokon des Solipsismus, in dem die Welt außerhalb von ihm keinen Wert hat – ja, überhaupt nur existiert –, sofern sie ihn stützt und aufbläht.»
Die meisten Politiker würden Anerkennung suchen, aber Trump lebe dafür, dass er selbst verehrt werde, habe Krauthammer festgestellt. Er versuche nicht einmal, dies zu verbergen, «und prahlt unaufhörlich mit seinen Menschenmengen, seinen Standing Ovations, seinen TV-Einschaltquoten, seinen Umfragewerten und seinen Vorwahlsiegen».
Bliebe noch die Frage, ob der derzeitige US-Präsident mitbekommt, was in seinem Umfeld passiert und was aus diesem heraus über ihn an die Öffentlichkeit «durchgestochen» wird.
Neue EU-Regeln: Kinder sollen in jedem Alter ihr eigenes «Geschlecht» wählen dürfen
Laut neuen EU-Regeln sollen Kinder in jedem Alter ihr eigenes «Geschlecht» wählen dürfen. Wie die britische Daily Mail berichtet, handelt es sich um Vorschläge, die in der neuen «LGBTIQ+-Gleichstellungsstrategie 2026–2030» der Europäischen Kommission dargelegt sind.
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Das am Mittwoch veröffentlichte Dokument erklärt, man werde «die Entwicklung rechtlicher Verfahren zur Geschlechtsanerkennung auf Grundlage der Selbstbestimmung unterstützen, die frei von Altersbeschränkungen sind». Auch Therapien, die prüfen sollen, ob Kinder wirklich ihr Geschlecht ändern möchten, könnten nach den neuen Plänen abgeschafft werden. In dem Dokument heißt es:
«Die Anforderungen für die rechtliche Geschlechtsanerkennung unterscheiden sich erheblich zwischen den Mitgliedstaaten. Während einige Mitgliedstaaten Modelle der Selbstbestimmung eingeführt haben, verlangen andere medizinische Verfahren, die nach Auffassung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte möglicherweise die Menschenrechte verletzen. Die Kommission wird den Austausch bewährter Verfahren zwischen den Mitgliedstaaten erleichtern, um die Entwicklung rechtlicher Verfahren zur Geschlechtsanerkennung auf Grundlage der Selbstbestimmung zu unterstützen, die frei von Altersbeschränkungen sind.»
Selbst Gesprächstherapien für Kinder, die unter Geschlechtsidentitätsproblemen leiden, könnten verboten werden. Laut The Daily Mail kritisieren die Vorschläge der EU-Kommission, die noch nicht von den nationalen Regierungen ratifiziert wurden, Länder – darunter auch Großbritannien –, die eine Zustimmung eines Hausarztes verlangen, bevor jemand sich als das andere Geschlecht identifizieren kann. Die neue Strategie werde von Kampagnenvertretern für Geschlechterrechte als «erschreckend» bezeichnet, sie sei ein Weckruf für all jene, die glauben, «Wokeness» sei vorbei.
EU-Mitgliedstaaten, die sich gegen die sogenannte «Gender-Ideologie» stellen, könnten bestraft werden. So müssen «diskriminierende Regionen», die sich nicht an diese «Werte» halten, mit der Sperrung von Fördergeldern rechnen.
Patriot versagt – westliche Abwehr strauchelt
Die westliche Luftverteidigung steht unter Druck. Neue Zahlen zeigen: Die Abschussquote von US-amerikanischen Patriot-Raketen in der Ukraine ist dramatisch eingebrochen. Laut einem Artikel der Financial Times von letzter Woche sank sie von 37 Prozent im August auf nur noch 6 Prozent im September. Westliche Analysten rätseln – die Vermutung: Russland hat seine Raketensoftware aktualisiert und so die bekannten Abfangmuster der NATO-Systeme ausgehebelt.
Demnach ändern russische Raketen im letzten Flugabschnitt plötzlich ihre Bahn. Steile Sinkflüge, abrupte Richtungswechsel und unvorhersehbare Manöver machen es den standardisiert programmierten Patriot-Systemen schwer bis unmöglich, das Ziel korrekt zu erfassen. Ein norwegischer Raketenforscher fasst zusammen: «Ein paar Anpassungen im Navigationssystem – und die Rakete wird unberechenbar.»
Währenddessen kämpfen die ukrainischen Streitkräfte mit einem doppelten Problem: Die Effektivität der westlichen Luftabwehr sinkt, gleichzeitig werden weiter Milliarden in Raketen investiert, die ihr Ziel zunehmend verfehlen. Patriot-Raketen kosten rund 1,7 Millionen Euro pro Stück – viel Geld für geringe Wirkung.
Hinzu kommt: Einige der gelieferten Abwehrsysteme sind bereits beschädigt oder zerstört worden. Die geplante Ergänzung durch das europäische IRIS-T-System bringt bislang keine signifikante Verbesserung. Die Realität an der Front scheint den technischen Versprechungen des Westens nicht standzuhalten.
Für die Rüstungsindustrie bedeutet das trotzdem gute Nachrichten: Verträge sind unterschrieben, Bestellungen getätigt. Doch die Frage bleibt, wie lange dieses System aufrechterhalten werden kann – und ob sich der Westen neue Strategien überlegen muss, wenn bewährte Technik zunehmend ins Leere greift.
Die Schweiz hat diesen Herbst die Vorauszahlungen für das bestellte Patriot-Flugabwehrsysteme ausgesetzt. Dies, weil die Lieferungen der Waffen sich zugunsten der Ukraine weiter verzögert.
Das andere «Wort zum Sonntag» oder: Einander Zeit gewähren
«Seine Seele verliert man lautlos», hat einmal jemand gesagt, scheibchenweise, und es kann eine rechte Weile dauern, bis man selber das bemerkt. In diese Richtung hat es mir gefunkt, als ich in der vergangenen Tagen kurz hintereinander zwei kleine «Popups» auf dem Bildschirm registriert hatte. Es waren nur ganz schmale dünne Fensterchen, oben an die Meldungen geheftet:
- «Spare Zeit mit einer Dokumentenzusammenfassung» und
- «Neu: Fassen Sie Seiten mit einem Klick zusammen. Fügen Sie einen KI-Chatbot in der Firefox-Sidebar hinzu, um Seiten schnell zusammenzufassen.»
Praktisch, nicht wahr? Warum sich eine halbe Stunde oder länger durch einen Artikel mühen, wenn's doch viel rascher geht? Man hat oder hätte ohnehin viel zuviel zu lesen. Ein oder zwei Abschnitte statt eines vielleicht langatmigen Hin und Her von Anläufen, Belegen, Argumenten, Seitengedanken … − Die Lösung ist nur einen Klick entfernt.
Die Lösung wovon? Von meinem Zeitproblem? Von meiner Ungeduld aufs Übernächste? Von meiner Verfahrenheit in hundert Dinge, die man / ich / und überhaupt … sollte? Ein Phänomen, dieses nette Angebot; ein Seelengreifer.
Was hier betrieben wird, ist eine Verstümmelung des Geistes; des eigenen wie jenes des Autors. Die Verführung besteht darin, dass wir diese andere Stimme nicht mehr «zu Wort kommen» lassen und uns dabei selbst raushalten aus allem Abwägen, aus der Begegnung. Nein, «zur Sache» soll er bitteschön kommen, und das möglichst rasch. Er selber ist nur das Vehikel. Was er «an sich» zu bieten hat, das ist gefragt. Oder?
Mir rattert es da.
- «Lesezeit: 8 Minuten» oder wieviel auch immer. Tu ich mir das an oder klopf ich dem freundlichen Helferlein per Mauszeiger auf die Schulter?
- Kaum ein Germanistik-Student würde noch die Bücher für sein Seminar lesen. Zusammenfassungen gibt es im Netz zuhauf.
- Wie viele angelesene Bücher liegen in meiner eigenen Wohnung? Das nächste «Must read» lauert schon im virtuellen Postfach.
- Kindergartenkinder wurden gefragt, was sie sich am meisten von ihren Eltern wünschen würden. Dass sie nicht auf «Handy» schauen, wenn sie mit ihnen zusammen sind, antwortete über die Hälfte von ihnen.
«Spare Zeit mit nur einem Klick» − Zeit wofür? Um seinen eigenen Geist zu ordnen und sich klar darüber zu werden, welche Dinge, Themen, Menschen mir wirklich wert sind?
«Die Sucht des modernen Menschen nach Allheilmitteln und Abkürzungen drückt sich in der Versuchung zur Ungeduld aus. Er versucht, dem nervenzerreißenden Tempo durch irgendein Sicherheitssystem zu entgehen», schreibt Eugen Rosenstock-Huessy („Des Christen Zukunft oder Wir überholen die Moderne“, Seiten 35f). Damit aber erliegt er der «größten Versuchung unserer Zeit», der «Ungeduld in ihrer vollen ursprünglichen Bedeutung: die Weigerung, zu dulden, auszuharren und zu leiden.» Jede Art von Beziehung sei letztlich «freibleibend». Er fährt fort:
«Wir zahlen mit Oberflächlichkeit für bequeme Umstellung; die Häufigkeit beseitigt tiefere Gefühle; wir kommen freudlos und gehen leidlos. Folglich verkümmert die Persönlichkeit.»
Und das Heilmittel? Wie dringen wir wieder vor bzw. zurück zu einer erwartungsvollen Duldsamkeit, die sich und dem anderen unser Wertvollstes gewährt: unsere Zeit? Nach meiner eigenen Erfahrung sind es Momente, Stimmen, Menschen, Orte − ja: Buchseiten und Artikel, die mich bereits beim An-Lesen, mit dem ersten Ein-Druck, berührt haben. Nicht selten schlage ich ein antiquarisches Buch «zufällig» an einer Stelle auf, an der ich bereits innerlich hängen bleibe. Das macht mich neugierig auf mehr, auf Tiefer- und Weitergehendes. Und dann dann nehm ich nicht länger nur sein «Produkt» rasch zu Kenntnis, sondern − widme mich. Ihm und seinen ganzen Gedankengängen.
Die Erwartung bestimmt eine Begegnung. Sie eröffnet dafür den Raum. Die großartige, drei volle Kapitel umfassende Bergpredigt von Jesus beginnt auf eben diese Weise:
«Als er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach: (…)» Matthäus 5,1-2
Es entfaltet sich. Sie entfaltet sich: die gemeinsame Zeit, das Hören voneinander, aufeinander, die Ausrichtung auf das, dem das vorempfundene Vertrauen nun seine Bewährung schenkt.
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Wort zum Sonntag vom 5. Oktober 2025: Gewalt und Bibel
Lothar Mack war als Gemeindepfarrer und bei verschiedenen Hilfswerken und Redaktionen tätig. Sein kritischer Blick auf Kirche und Zeitgeschehen hat ihn in die Selbständigkeit geführt. Er sammelt und ermutigt Gleichgesinnte über Artikel und Begegnungen und ruft in Gottesdiensten und an Kundgebungen zu eigenständigem gläubigem Denken auf. Sein Telegram-Kanal lautet StimmeundWort.
Donald Trump erhält angeblich COVID-19-mRNA-Booster und Grippeimpfung
Gerade letzte Woche hat US-Präsident Donald Trump eine «vertrauliche» Vereinbarung mit Pfizer-Chef Albert Bourla über Medikamentenpreise, Zölle und Investitionen getroffen. getroffen. Die Details werden verheimlicht, was in den USA für einen öffentlichen Aufschrei sorgte, es hagelte Kritik an der fehlenden Transparenz der Regierung (wir berichteten).
Am 11. Oktober gab es nun eine weitere erstaunliche Meldung: Laut einem vom Leibarzt des Weißen Hauses veröffentlichten Memorandum hat Donald Trump während einer planmäßigen Untersuchung im Walter Reed National Military Medical Center sowohl einen aktualisierten COVID-19-mRNA-Booster als auch eine Grippeimpfung erhalten.
Screenshot: Memorandum des Weißen Hauses
Das Memo, unterzeichnet von Dr. Sean Barbabella, dem Arzt des Präsidenten, erklärt, dass die Injektionen «zur Vorbereitung auf anstehende internationale Reisen» verabreicht wurden. Allerdings wurden weder Fotos noch Videoaufnahmen der Impfungen veröffentlicht.
Dies werfe Fragen auf, konstatiert der Epidemiologe Nicolas Hulscher, der auf diese Geschehnisse aufmerksam gemacht hat. Man müsse sich fragen, ob es sich um eine Marketing-Show oder einen tatsächlich nachgewiesenen medizinischen Eingriff gehandelt habe. In diese Rahmen weist Hulscher auf den kürzlich bekanntgegebenen 70-Milliarden-Dollar-Deal der Regierung mit Pfizer hin, durch den das Unternehmen sein mRNA-Imperium weiter ausbauen könne.
Sollten die Injektionen tatsächlich erfolgt sein, würde dies bedeuten, dass der Präsident gerade eine tödliche, kardiotoxische, neurotoxische, genotoxische und krebserregende Gen-Transfer-Injektion erhalten habe, betont Hulscher.
Dasselbe Memo beschreibe den Präsidenten als insgesamt in außergewöhnlich guter gesundheitlicher Verfassung, mit stabilen Stoffwechsel-, Blut- und Herz-Kreislauf-Parametern. Sein «Herzalter» liege dem Bericht zufolge etwa 14 Jahre unter seinem tatsächlichen Alter. Sollte er jedoch tatsächlich den mRNA-Booster erhalten haben, könnten genau diese Parameter bald instabil werden.
Focus: Streit um Hamburgs Klima-Plan: „Das ist kein Klimaschutz, das ist Selbstmord“
Reitschuster: ÖRR und linke Zeitung erklären Schülern jetzt, was „wahr“ ist
Lost in Europe: Green Deal: Sozialdemokraten lassen sich von der EVP erpressen
SciFi: Grippe-Impfung: Die Lüge von den besonders vulnerablen älteren Menschen
Apollo News: Hessen: Polizei musste im Wahlkampf ausschließlich AfD-Stände schützen
mRNA-Impfstoffe: «Ein schleichender Genozid»
Für die schlecht informierte breite Masse ist die «Corona-Pandemie» Schnee von gestern. Das dies nicht der Fall ist, zeigte die internationale Pressekonferenz «World Journey of Truth About mRNA-Vaccines», die am 9. Oktober von der Gruppe «Menschliche Wissenschaft und Medizin» (MWM) organisiert wurde (wir berichteten hier und hier).
30 Wissenschaftler, Ärzte und Journalisten aus 18 Ländern berichteten über die sogenannte «Corona-Pandemie» in ihrer Heimat – und die katastrophalen Auswirkungen der Impfkampagnen auf die Gesundheit der Menschen. Im Fokus standen die mRNA-Geninjektionen von Pfizer/BioNTech und Moderna.
Eines wurde bei dieser Konferenz einmal mehr deutlich: Überall auf der Welt, egal ob in den USA, Australien, Neuseeland, Asien, Südafrika oder europäischen Ländern, wurde während der Corona-Zeit gelogen und betrogen – mit übelsten Methoden wurden die Bürger zur Spritze genötigt oder gezwungen. Die Arzneimittelsicherheit wurde von Politikern und Regulierungsbehörden extrem vernachlässigt, dennoch wurden und werden diejenigen, die Impfschäden davongetragen haben, von ihren Regierungen im Stich gelassen.
Das Ausmaß der Schäden ist in allen Ländern immens, was sich sowohl an der Anzahl der mit den «Impfungen» in Verbindung gebrachten Todesfälle als auch den Nebenwirkungen unterschiedlicher Schwere zeigt. Damit Sie sich eine Vorstellung von der Grausamkeit dieses Verbrechens gegen die Menschheit machen können: Bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) wurden bis zum 22. September 2025 mehr als 2,3 Millionen Meldungen über Nebenwirkungen und Todesfälle registriert (wir berichteten).
Wobei zu bedenken ist, dass laut einer Havard-Studie nur etwa ein Prozent der Impfschäden überhaupt gemeldet werden. Und selbst wenn man von einer etwas höheren Meldequote ausgeht, lassen diese Zahlen ein Ausmaß an Impfschäden vermuten, dass es einem eiskalt den Rücken herunterläuft.
Mittlerweile gibt es hunderte von Experten begutachtete Studien und Artikel, die die Gefahren der mRNA-«Impfungen» dokumentieren und klarstellen, dass sie irreversible Schäden existenzieller Art anrichten (wir berichteten hier und hier).
Während der Konferenz wurde deutlich, dass wissenschaftlich belegte Mechanismen genetischer und immunologischer Umprogrammierung zwar vielfach bewiesen, aber von Entscheidern ignoriert werden. Auch die dauerhaft hohe Zahl von Übersterblichkeit, Nebenwirkungen, Pflegefällen und Totgeburten steht in hohem statistischen und inhaltlich begründbarem Zusammenhang mit den Impf- und Boosterquoten.
Das größte Problem: Die genetischen Veränderungen durch mRNA-Injektionen gelten derzeit als irreversibel. Eine Übertragung von Spikeproteinen durch Atemluft, Hautkontakt oder Blut ist nachgewiesen (Shedding), was deutlich macht, dass auch Ungeimpfte in Gefahr sind. Chronische Erkrankungen, Frühverrentungen und eine steigende Übersterblichkeit nehmen bereits jetzt massiv zu.
Der Molekularbiologe Prof. Dr. Klaus Steger (MWGFD) vergleicht die mRNA-Impfungen mit einem «trojanischen Pferd» und nennt drei zentrale Ursachen für genetische und immunologische Veränderungen durch mRNA-Injektionen:
- Synthetische mod-RNA: keine natürliche mRNA, sondern chemisch veränderte Version mit unvorhersehbaren biologischen Effekten
- Lipid-Nanopartikel: entzündungsauslösend und teils krebserregend, durchdringen Blut-Hirn-, Blut-Hoden-, Plazenta-Schranke
- DNA-Reste: stammen aus dem Produktionsprozess und sind keine bloßen Verunreinigungen – sie lassen sich nicht einfach entfernen
In diesem Zusammenhang sei eine kürzlich veröffentlichte südkoreanische Studie erwähnt, bei der die Krankenkassendaten von mehr als 8,4 Millionen Menschen ausgewertet wurden: Laut den Forschern haben die experimentellen Covid-Spritzen das Risiko für sechs Krebsarten erheblich ansteigen lassen. Eine Entwicklung, vor der kritische Wissenschaftler und Ärzte schon vor Jahren dringend gewarnt haben, ohne dass politische Entscheidungsträger darauf reagiert hätten.
Auch andere Studien bestätigen diese Resultate. Kürzlich lieferten Wissenschaftler direkte Beweise dafür, dass sich genetisches Material der mRNA-«Impfstoffe» in das menschliche Genom integrieren und aggressive Krebsarten auslösen könnte (hier und hier).
Trotzdem treiben Politik und Regulierungsbehörden die mRNA-Technologie skrupellos voran. Zahlreiche Impfungen – selbst Standardimpfungen für Kinder und Jugendliche – könnten künftig aufgrund der Plattformzulassung für mRNA-Technologie schnell auf den Markt gelangen. Eklatant: Die EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen und die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) haben schon Ende 2024 einen neuartigen selbst replizierenden Covid-mRNA-«Impfstoff» zugelassen. Diese «Impfstoff»-Variante wird von Experten als noch gefährlicher eingestuft.
Obwohl die Fakten auf dem Tisch liegen und vielfach belegt ist, dass die mRNA-Injektionen ein großes Risiko für die Menschen darstellen – und einem «schleichenden Genozid» gleichkommen, propagieren verantwortliche Politiker, deren handverlesene Wissenschaftler und Hofberichterstatter die mRNA-Technologie auch weiterhin. Ein Umstand, der an Kaltblütigkeit kaum zu übertreffen ist.
Die Pressekonferenz von MWM war trotz der beunruhigenden Nachrichten, über die internationale Wissenschaftler, Ärzte und Journalisten berichteten, ein Meilenstein. Zu sehen, dass der Widerstand gegen das verlogene Corona-Narrativ und die gefährlichen «Impfstoffe» an allen Ecken der Welt wächst, gibt Hoffnung und macht Mut.
Die Konferenz «World Journey of Truth About mRNA-Vaccines» wird am 12. Oktober um 15 Uhr ausgestrahlt: Sowohl auf YouTube als auch auf Rumble. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, mehr über diese weltweite Bewegung zu erfahren. Und falls Sie die Forderung nach einem sofortigen Stopp der mRNA-Präparate unterstützen wollen, können Sie hier unterzeichnen.
Als Sprecher bei der Konferenz waren dabei: Peter A. McCullough, E. V. Rapiti, Andreas Sönnichsen, Klaus Steger, Paul Cullen, Ros Jones, Laura Teodori, Christina Del Prete, Alexandra H. Caude, Francois-M. Perier, Angelika Mihalik, Eva Papp, Engelbert Paschek, Walter Weber, Helmut Sterz, Gerald Dyker, Helen Lasn, Gerd Morgenthaler, Jonathan Gilthorpe, Annette Rungby, Maria Hubmer-Mogg, Christof Plothe, Atapol Sughondhabirom, Jun Ueda, Robyn Cosford, Gigi Foster; Lynda Wharton. Moderation: Dirk Seeling
Anmerkung am Rande: Die österreichische Ärztin Maria Hubmer-Mogg nutzte bei der Konferenz die Möglichkeit, über eine wichtige europäische Initiative zu informieren. Am 15. Oktober startet im EU-Parlament eine neue Gesundheitsbewegung. Das Motto: «Make Europe Healthy Again» (MEHA).
Mithilfe dieser internationalen Fachkonferenz wollen Hubmer-Mogg und der EU-Abgeordnete Gerald Hauser neue Wege für eine unabhängige und bürgernahe Gesundheitspolitik aufzeigen. Gesundheit neu denken – und zwar jenseits von Lobbyismus und politischer Einflussnahme.
«Deutschlands Industriekollaps: Keine Wende in Sicht»
Laut dem deutschen Wirtschaftswissenschaftler Thomas Kolbe hatten diejenigen recht, die jahrelang den Zusammenbruch der deutschen Industrie prophezeiten, aber als Schwarzmaler abgestempelt wurden. Zu diesem Schluss kommt er aufgrund der am Mittwoch vom Statistischen Bundesamt Destatis veröffentlichten Produktionszahlen. Sie würden «ein katastrophales Bild für alle Branchen» zeichnen, schreibt er auf ZeroHedge.
Demnach ist die Produktion im gesamten verarbeitenden Gewerbe im August gegenüber Juli um 4,3 Prozent gesunken, die Industrieproduktion sogar um 5,6 Prozent. Besonders dramatisch ist der Rückgang in der Automobilindustrie: Laut dem Branchenverband VDA brach sie im Monatsvergleich um erstaunliche 18,5 Prozent ein. Kolbe kommentiert:
«Diese Zahlen sprechen für sich – sie deuten auf einen fast vollständigen Zusammenbruch eines Sektors hin, der seit 2018 mehr als ein Drittel seines Produktionsvolumens verloren hat. Betrachtet man die Produktion für das gesamte Jahr 2025, so liegt die Industrieproduktion insgesamt um 3,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Diese Zahl beschreibt in etwa die tatsächliche Rezession der deutschen Wirtschaft.»
Der Wirtschaftswissenschaftler weist darauf hin, dass neben dem wenig überraschenden Einbruch der deutschen Automobilbranche nun auch die Pharmaindustrie für Schlagzeilen sorgt. So sank die Produktion gegenüber dem Vormonat um 10,3 Prozent – «ein bemerkenswerter Rückgang, da die Pharmabranche normalerweise als rezessionssicher gilt und von einer alternden Bevölkerung und staatlich garantierten Preisen profitiert». Vor diesem Hintergrund erachtet Kolbe die Prognose von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) als «fast grotesk»:
«Sie rechnet für dieses Jahr mit einem Wachstum von 0,1 bis 0,3 Prozent und für 2026 sogar mit 1,3 Prozent. Offensichtlich ruht die Hoffnung der Regierung auf ihrem massiven Schuldenpaket, das durch schuldenfinanzierte Staatsausgaben künstlich positive Effekte in die Märkte pumpen soll – ein Strohfeuer inmitten eines ausgewachsenen Wirtschaftsbrands.
Dieser wirtschaftliche Ansatz kann nur als ‹Voodoo-Ökonomie› bezeichnet werden: Sein einziger Zweck besteht darin, frische Kredite – die später von den Steuerzahlern durch höhere Steuern und Inflation finanziert werden – in die längst ausgetrockneten Kanäle der grünen Vetternwirtschaft und der Kriegsindustrie zu pumpen.»
Kolbe zufolge kann in diesem staatsorientierten Modus ständiger Interventionen und stetig wachsenden Drucks auf die Mittelschicht keine neue Wertschöpfung entstehen. Nötig sei eine Rückkehr zur freien Marktwirtschaft und ein umfassender Reformprozess, der die Kernprobleme Deutschlands – illegale Migration und den Green Deal mit seiner Überregulierung – entschlossen angehe.
In ihren Reden betone die Ministerin regelmäßig die Notwendigkeit, der Wirtschaft mehr Freiheit zu geben, Regulierungen abzubauen und zu nachhaltigem Wachstum zurückzukehren. In der Praxis würde jedoch die seit langem etablierte «ökosozialistische Ideologie der globalen Wirtschaftskontrolle» dominieren – «die nun ihr hässliches Gesicht zeigt». Der Wirtschaftswissenschaftler weiter:
«Mittlerweile müssen der Kanzler und sein Kabinett erkennen, wie ernst die Lage der deutschen Industrie tatsächlich ist. Die Aufblähung des öffentlichen Sektors als eine Art Ersatzarbeitsmarkt hilft nichts, während das Herzstück der deutschen Wirtschaft – die Industrie – einen regelrechten Zusammenbruch erlebt. Allein in den letzten zwei Jahren gingen 200.000 Arbeitsplätze verloren.
Deutschlands zentrale Wertschöpfung stammt aus seiner Industrieproduktion – im Automobilsektor, in der Chemie, im Maschinenbau und im Bauwesen –, doch diese Kernbereiche schwächeln seit Jahren als Kollateralschaden der CO₂-Klimareligion.»
Kolbe beanstandet, dass Bundeskanzler Friedrich Merz letzte Woche in den Medien für eine bundesweite «Investitionswende» warb. Möglicherweise sei er geblendet von dem massiven Schuldenpaket, das die Regierung in den kommenden Jahren über das Land ausgießen will, und sehe deshalb eine «Pseudolösung, die von staatlichen Ökonomen und Instituten wie dem DIW propagiert wird».
In Wahrheit verliere Deutschland seit Jahren Milliarden an Direktinvestitionen im Ausland. Das sei «ein unverkennbares Zeichen für schwache Konjunktur und ein nicht wettbewerbsfähiges Geschäftsumfeld».
Gemäß Kolbe ist die sich abzeichnende schwere Wirtschaftskrise kein gewöhnlicher Abschwung. Es handle sich um einen «systemischen Zusammenbruch», der so lange andauern werde, bis Brüssel, Paris und Berlin, unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung, zu grundlegenden Kurswechseln gezwungen seien. Der Volkswirt macht klar:
«Der Traum vom Ökosozialismus ist ausgeträumt, ebenso wie die absurde Vorstellung, die deutsche Sozialversicherung für die Weltbevölkerung bereitzustellen. Diese beiden Säulen eines neuen sozialistischen Machtregimes sind bereits gefallen.»
Derzeit würden wir «Rückzugsgefechte» erleben: verzweifelte Versuche, Zeit für Steuererhöhungen zu gewinnen, und inszenierte Debatten über Reformen, die das Kernstück der Sozialversicherung und die Umverteilungsmaschinerie unangetastet lassen.
Das letzte Kapitel dieser wirtschaftlichen Todesspirale werde eine beschleunigte Kapitalflucht sein – ein Prozess, der bereits im Gange sei. Allein im vergangenen Jahr seien 64,5 Milliarden Euro aus Deutschland abgeflossen. Sollten die USA ihre Position weiter stärken, deregulieren und wieder zum globalen sicheren Hafen für Kapital werden, wie sie es in der Vergangenheit gewesen seien, sehe die Zukunft für Europa düster aus. Kolbe schließt:
«Gegenüber dem US-Benchmark kann das überregulierte, fiskalisch überteuerte und energieabhängige Europa einfach nicht mithalten. Brüssel hat bereits eine Antwort: den digitalen Euro. Strukturell wird er als Kapitalkontrollbarriere und direktes Überwachungsinstrument fungieren, das es Brüssel über die EZB als zentralen Geldbörsenverwalter ermöglicht, jeden Kapitaltransfer zu überwachen, zu blockieren oder zu verzögern – im Wesentlichen eine digitale Mauer für Geldflüsse.
Mit seiner Einführung sendet Brüssel jedoch eine unmissverständliche Botschaft an die Märkte: Es ist höchste Zeit, den alten Kontinent zu verlassen.»
Von der Leyen verweigert Angaben über Kontakte zur Rüstungsindustrie
Ursula von der Leyen hält ihre Kontakte zur Industrie gerne geheim. Das war schon in Berlin so und setzt sich in Brüssel fort, wie ihr dubioser «Impfstoff»-Deal mit Pfizer-CEO Albert Bourla unter Beweis gestellt hat. Nun bahnt sich, wie das Portal Lost in Europe informiert, womöglich ein neuer Skandal an.
So wollte der Europaabgeordnete Fabio De Masi (BSW) wissen, mit welchen Vertretern der Rüstungsindustrie von der Leyen Kontakt hatte. Vor dem Hintergrund der Aufrüstungspläne der EU eine berechtigte Frage. Doch seine parlamentarische Anfrage ist laut Lost in Europe seit sieben Monaten unbeantwortet geblieben. Nun habe De Masi um Hilfe bei von der Leyens Parteikollegin, Parlamentspräsidentin Roberta Metsola, gebeten. Außerdem bereite er eine Untätigkeitsklage gegen die EU-Kommission vor.
Lost in Europe weist auch auf einen weiteren Zwischenfall im EU-Parlament hin. Nachdem der AfD-Abgeordnete Siegbert Droese die Chefin des neuen Verteidigungsausschusses im EU-Parlament, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, nach ihren Rüstungskontakten und möglichen Geschäften gefragt hatte, reagierte diese mit Beleidigungen und warf dem Parlamentarier vor, dass er nur mit Dreck werfe und wohl nicht lesen könne. Überzeugen Sie sich selbst:
— Siegbert Droese (@SiegbertDroese) October 8, 2025
Studie: Krebszellen einer Frau positiv auf Spike-Protein aus Pfizers COVID-Booster getestet
Eine 85-jährige japanische Frau, deren Brustkrebs in Remission war, entwickelte einen Monat nach der sechsten mRNA-COVID-19-Impfdosis von Pfizer/BioNTech aggressiven metastasierten Krebs. Die von Experten begutachtete Studie, kam zu dem Schluss, «dass die Krebszellen das SARS-CoV-2-Spike-Protein aus dem mRNA-Impfstoff enthielten, nicht jedoch das Nukleokapsidprotein aus der natürlichen Infektion».
Wie The Defender berichtet, liefert die Studie «direkte biologische Beweise für den Zusammenhang zwischen mRNA-Injektionen und Krebsprogression und Metastasierung». Der Epidemiologe Nicolas Hulscher habe in diesem Rahmen darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse der Studie «auffällig» seien und stark darauf hindeuteten, «dass der Anstieg von der mRNA-Injektion und nicht von einer Virusinfektion herrührt».
Laut dem Fallbericht von Dr. Shigetoshi Sano, Professor für Dermatologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Kochi in Japan, wurde bei der Patientin im Jahr 2022 Brustkrebs diagnostiziert. Im April 2023 unterzog sie sich einer partiellen Mastektomie und Hormontherapie, «nach der sie als in Remission befindlich galt».
Im Oktober 2024 erhielt sie eine COVID-19-Auffrischungsdosis von Pfizer/BioNTech. Einen Monat später entwickelte sie eine Hautläsion auf der rechten Brust. Im Januar wurde die Läsion als Hautmetastase von Brustkrebs diagnostiziert. Metastasierung bedeutet, dass sich Krebszellen vom ursprünglichen Tumor ablösen und sich in andere Körperteile ausbreiten.
Eine Biopsie ergab, dass die metastasierten Krebszellen positiv auf das SARS-CoV-2-Spike-Protein der mRNA-COVID-19-Impfstoffe getestet wurden, jedoch negativ auf das Nukleokapsidprotein, das bei Menschen nach einer Virusinfektion gefunden wurde.
Die klinische Ausbilderin Dr. Margaret Christensen, Mitbegründerin der Carpathia Collaborative, erklärte gegenüber The Defender, die Studie sei «nur einer von tausenden Fallberichten über ungewöhnliche und aggressive Krebserkrankungen, die in unerwarteten Populationen auftreten». Christensen betonte:
«Vor COVID-19 hatten Frauen nach der Menopause viel langsamer wachsende Tumoren, die weniger wahrscheinlich tödlich waren. Jetzt (…) sehen wir verheerende Auswirkungen in allen Altersgruppen. Diese Fremdtechnologie verursacht sowohl eine Immunsuppression des angeborenen Immunsystems, das Krebszellen bekämpft, als auch eine Überaktivierung des adaptiven Zweigs des Immunsystems, was zu schweren Entzündungen, Autoantikörpern und Zytokinproduktion führt. Kein Wunder, dass wir verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung beobachten.»
Der Studie zufolge erholte sich die japanische Patientin nach der Strahlentherapie.
F-35: Milliardengrab mit Tarnkappe
«The entire project is a failure» – das Urteil eines ehemaligen US-Offiziers über den amerikanischen F-35-Kampfjet fällt vernichtend aus. In einem Beitrag für ein internationales Online-Magazin zerlegt er das Prestigeprojekt des Pentagon Punkt für Punkt. Die als revolutionär gepriesene Tarnkappenmaschine sei weder kampftauglich noch zuverlässig, dafür umso teurer und politisch brandgefährlich. Das berichtet die Schweizer Plattform Inside Paradeplatz.
Trotzdem hält der neue Schweizer Verteidigungsminister, Bundesrat und Oberst Martin Pfister eisern am Milliarden-Deal fest, den ihm Vorgängerin Viola Amherd eingebrockt hat. Pfister spielt den Befehlsempfänger seiner Luftwaffe und verteidigt den Kauf, als hinge die nationale Sicherheit davon ab. Kritik? Unerwünscht. Bedenken? Weggewischt. Tatsächliche Kosten? Geheimsache.
Dabei ist längst bekannt: Die versprochenen «Full Combat Capabilities» - also volle Einsatzfähigkeit – wurden seit Jahren immer wieder verschoben. Updates, Softwareprobleme, Lieferverzögerungen – und selbst wenn alles funktioniert, ist fraglich, ob der Jet in der Schweiz überhaupt sinnvoll einsetzbar wäre.
Der F-35 sei, so der Ex-Offizier, eine politische Waffe: Wer ihn kauft, bindet sich militärisch und diplomatisch an Washington. Die Unabhängigkeit der Schweizer Sicherheitspolitik, so argumentieren Kritiker, wird damit de facto aufgegeben.
Und während der Bundesrat in Bern von «Zukunftssicherheit» spricht, wird im Herstellerland Kritik laut. Der Jet sei zu teuer im Unterhalt, zu fehleranfällig im Einsatz, zu abhängig vom US-Datennetz, sagen Fachleute aus dem Pentagon.
Doch der Deal ist durch – auf Druck, mit Tricks, gegen Widerstand. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wurden im Glauben gelassen, sie würden über einen Flugzeugtyp entscheiden. Tatsächlich ging es um viel mehr: um geopolitische Ausrichtung, digitale Abhängigkeit – und um weniger sicherheitspolitische Eigenständigkeit der Schweiz.
Fazit: Die Schweiz kauft einen Jet, der nicht funktioniert, den sie nicht braucht und der ihre Neutralität untergräbt. Ein hochmodernes Milliardengrab mit Tarnkappe.