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EU führte im Oktober 2019 «Pandemie»-Übung in Griechenland durch

27. September 2025 - 0:07

Bei Diskussionen über die sogenannte «Corona-Pandemie» behaupten schlecht informierte Mitmenschen gern, dass die Politiker und deren wissenschaftliche Berater doch ihr Bestes getan und sie vieles einfach nicht besser gewusst hätten. Dass es sich bei der Virus-Hysterie um eine akribisch geplante Operation gehandelt haben könnte, wollen die meisten nicht wahrhaben. Doch die Beweise liegen seit Jahren auf dem Tisch – und werden durch aktuelle Informationen stetig untermauert.

Vor kurzem hat der österreichische EU-Abgeordnete Gerald Hauser aufgedeckt, dass sich die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen sehr konkret auf die sogenannte «Corona-Pandemie» vorbereitet hat. So brachte er durch eine parlamentarische Anfrage ans Licht, dass die EU am 8. Februar 2019 ein Planspiel namens «Blue Orchid» durchgeführt hat, bei dem Mechanismen, Verfahren und Kommunikationskanäle zwischen der Kommission und der Gesundheitsbehörde im Bereich des Pandemie-Krisenmanagements getestet wurden (wir berichteten).

Hauser hatte kritisiert, dass den EU-Bürgern bislang keine Informationen über den Ablauf oder die Ergebnisse dieser Simulation zugänglich seien. Aufgrund der Intransparenz der Kommission hatte er eine zweite Anfrage gestellt, in der er Angaben über die Finanzierung, Teilnehmer und den Zweck der Übung einforderte. Eine Antwort erwartet der Politiker Mitte Oktober.

Gegenüber dem österreichischen Portal Report 24 hat Hauser nun enthüllt, dass es im Oktober 2019 eine weitere Übung in Griechenland gab, bei der ein Szenario der «absichtlichen Freisetzung eines Virus» durchgespielt wurde. Die Hinweise auf diese Übung finden sich auf Seite 22 des Jahresberichts 2019 des Direktors des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC).

Hauser sieht darin einen direkten Bezug zum «Event 201», das im selben Monat in New York stattgefunden hat und bei dem die sogenannten «Player» den globalen Katastrophenfall einer tödlichen «Corona-Pandemie» durchspielten. Organisiert wurde diese Veranstaltung bekanntlich von der Johns Hopkins-Organisation, der Gates-Stiftung und dem Weltwirtschaftsforum (WEF). Laut Hauser gab es in den USA vor dem Ausbruch des «Killervirus» übrigens vier «Pandemie»-Übungen.

Nur zwei Monate nach dem «Event 201» wurde «SARS-CoV-2» in Wuhan «entdeckt» – und im März 2020 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die «Pandemie». Aber zurück zum Bericht des ECDC von 2019, dort ist zu lesen:

«Im Oktober organisierte das ECDC in Griechenland eine Simulationsübung mit 27 Ländern zur absichtlichen Freisetzung von Krankheitserregern, um die Bereitschaft im Hinblick auf Bio-Risikobewusstsein, Biosicherheit und bioterroristische Ereignisse zu bewerten. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen Gesundheitswesen und der Strafverfolgung zu verbessern und zu überprüfen.»

Laut dem Bericht waren mehrere Sektoren der Mitgliedstaaten beteiligt: Zivilschutz, Polizei und Strafverfolgungsbehörden. Zudem wird mitgeteilt, dass die Übung den Ausgangspunkt für die Entwicklung eines ECDC–EUROPOL-Handbuchs zum Thema «Bioterrorismus aus EU-Perspektive» bildete. Dieses Handbuch sollte 2020 veröffentlicht werden.

Das Dokument biete generell einen interessanten Einblick «in die hellseherische Herangehensweise der EU an eine offenbar heiß ersehnte und vorab erwartete Pandemie», findet Report 24. Und für Hauser ist der Umstand, dass an der griechischen Übung im Unterschied zu anderen «Pandemie»-Planspielen auch Polizei, Zivilschutz und Strafverfolgungsbehörden teilnahmen, ein Hinweis darauf, dass nicht nur medizinische Maßnahmen erprobt wurden, sondern auch die Reaktion auf mögliche Widerstände in der Bevölkerung.

Bislang habe die EU die Teilnahme an Planspielen wie «Event 201» geleugnet und behauptet, man wäre bei solchen Veranstaltungen nicht dabei gewesen. Doch das Gegenteil sei wahr, die EU habe selbst zahlreiche Übungen und Workshops durchgeführt – die beiden erwähnten seien nur ein Bruchteil der im Jahr 2019 abgehaltenen Veranstaltungen zu diesem Thema, so Report 24.

In einem interessanten Gespräch mit dem Arzt und Molekulargenetiker Michael Nehls hat sich Gerald Hauser ebenfalls zu den Corona-Planspielen der EU und der Intransparenz der Kommission geäußert. Nehls und Hauser waren sich einig, dass die «Pandemie» eingehend in Planspielen geprobt wurde – und dass es sich bei dem Corona-Virus um eine Biowaffe handelt.

Beide stimmen zudem überein, dass es sich bei dieser «Pandemie» um ein Verbrechen gegen die Menschheit gehandelt hat – und dass die politischen Entscheidungsträger genau wussten, was sie taten. Deshalb müssten sie zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden, betont Hauser. In diesem Rahmen erinnerte er an die unzähligen Menschen überall auf der Welt, die an den Folgen der «Impfungen» gestorben sind oder zum Teil schwer verletzt wurden.

Um seine Behauptungen zu untermauern, präsentierte Hauser eine Tabelle der Europäischen Arzneimittelagentur EMA, auf der die Anzahl der Nebenwirkungen in den Mitgliedstaaten gesammelt wurde (Stand 7. April 2025). Sehen Sie selbst:


Screenshot: EMA-Tabelle zu Nebenwirkungen der Corona-«Impfstoffe» vom 7. April 2025

Demnach hat allein der Pfizer/BioNTech-Impfstoff für mehr als 1.300.000 Nebenwirkungen unterschiedlicher Schwere und zu zahlreichen Todesfällen geführt. Dabei ist zu bedenken, dass laut einer Harvard-Studie, die 2011 veröffentlicht wurde, nur ein sehr geringer Teil der Impfnebenwirkungen überhaupt gemeldet wird. Die Harvard-Forscher gingen von weniger als einem Prozent aus, Hauser von etwa sechs Prozent.

Übrigens ist eine noch aktuellere Tabelle vom 22. September 2025 im Netz verfügbar. Diese zeigt, dass die Anzahl der Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen der Covid-«Impfstoffe» weiterhin steigende Tendenz hat:


Screenshot: EMA-Tabelle zu Nebenwirkungen der Corona-«Impfstoffe» vom 22. September 2025

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Merz fordert zinsloses Darlehen von fast 140 Milliarden Euro für die Ukraine

27. September 2025 - 0:04

Der deutsche Kanzler Friedrich Merz hat in einem Beitrag für die Financial Times einen konkreten Plan vorgelegt, wie Europa die Ukraine in großem Umfang finanziell stützen kann: Demnach soll ein zinsloses Darlehen von knapp 140 Milliarden Euro aufgelegt werden, das aus Mitteln finanziert wird, die in EU-Staaten eingefrorene russische Vermögenswerte repräsentieren. Die Rückzahlung dieses Darlehens würde demnach erst erfolgen, wenn Russland die durch den Krieg verursachten Schäden begleicht.

Merz begründet seinen Vorschlag mit der Notwendigkeit, die militärische Durchhaltefähigkeit Kiews langfristig zu sichern und so den Druck auf Moskau zu erhöhen, an den Verhandlungstisch zu kommen. Ein solches Instrument solle nicht dazu dienen, Eigentumsrechte zu verletzen: Die russischen Vermögen blieben weiterhin eingefroren, die Unterstützung wäre formal als zinsloses Darlehen ausgestaltet.

Um die rechtliche und haushaltspolitische Basis zu schaffen, schlägt Merz bilaterale Garantien der EU Mitgliedstaaten vor, die später – mit Inkrafttreten des nächsten mehrjährigen Finanzrahmens 2028 – durch eine Absicherung innerhalb des dauerhaften EU-Haushalts ersetzt werden sollen. Die Auszahlung der Mittel solle in Tranchen erfolgen; Beschaffung und Verwendung würden die Mitgliedstaaten gemeinsam mit der Ukraine abstimmen. Wichtig sei Merz zufolge, dass die Mittel ausschließlich für militärische Ausrüstung verwendet werden und nicht in de allgemeinen Haushalt der Ukraine fließen.

Der Kanzler fordert, den Vorschlag beim kommenden Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Kopenhagen zu diskutieren und dem Europäischen Rat Ende Oktober das Mandat zur rechtsicheren Ausgestaltung des Instruments zu erteilen. Ideal wäre eine einstimmige Entscheidung; scheitere das, solle eine qualifizierte Mehrheit den Beschluss fassen. Merz plädiert zudem dafür, Staaten außerhalb der EU, die ebenfalls russische Vermögenswerte eingefroren haben, zur Beteiligung einzuladen und das Vorgehen im Rahmen der G7 abzustimmen.

Neben der unmittelbaren Unterstützung Kiews verweist Merz auf einen zweiten Effekt: Die groß angelegte Bestellung von Militärgütern soll zugleich die europäische Verteidigungsindustrie stärken und so langfristig die strategische Autonomie Europas fördern. Rechtliche Bedenken – etwa hinsichtlich völkerrechtlicher Fragen oder der Rolle des Euro als Reservewährung – räumt er ein, sieht sie aber nicht als unüberwindbares Hindernis; vielmehr müssten Wege gefunden werden, diese Hürden zu umschiffen, ohne Eigentumsrechte zu verletzen.

Merz schildert seinen Vorschlag als notwendigen Schritt, um die Kosten-Nutzen-Rechnung Russlands zu verändern und einem zähen Zeitspiel entgegenzuwirken. Europa habe die Ressourcen, um diese Bedrohung zu begegnen – es sei an der Zeit, sie einzusetzen, so der Kanzler, der mit dem Vorschlag eine konkrete politische Initiative in die EU-Debatte einbringt.

Kommentar von Transition News

Die Debatte über die Nutzung eingefrorener russischer Vermögen für die Ukraine wirft grundsätzliche Fragen zur Rechtsstaatlichkeit und Eigentumsgarantie auf – und droht zu entgleisen.

In der Diskussion um finanzielle Hilfe für die Ukraine wird zunehmend gefordert, eingefrorene russische Vermögenswerte nicht nur zu blockieren, sondern dauerhaft einzuziehen - sprich: zu stehlen - und weiterzuleiten. Dabei geraten zentrale rechtsstaatliche Prinzipien wie individuelle Schuldnachweise, Eigentumsschutz und rechtliche Verfahren unter Druck.

Russische Vermögenswerte sind nicht einfach Vermögen, die dem russischen Staat gehören. Es sind vor allem auch Vermögen, die russischen Staatsbürgern gehören, sich aber im Westen befinden. Bis zum Beweis des Gegenteils haben diese ihre Vermögen legal erworben und sie befinden sich legal hier. Weshalb russische Staatsbürger kollektiv bestraft werden sollen und auf welcher Grundlage das geschieht, begründet Merz nicht.

Die rechtliche Grundlage für die Einziehung solcher Gelder ist in vielen Ländern bislang in der Tat nicht vorhanden – dennoch wird offen über Gesetzesänderungen nachgedacht. Dies würde einem Bruch mit der Eigentumsgarantie gleichkommen und einer kollektiven Bestrafung nahekommen, ohne individuelle Schuld zu prüfen.

Besonders heikel ist die Frage, ob moralische Motive staatliches Handeln legitimieren dürfen, das mit rechtsstaatlichen Grundsätzen kollidiert. Die Weitergabe konfiszierter Gelder an Drittländer, so die Sorge, könnte zu einem Präzedenzfall werden – mit unklaren Folgen für Vertrauen, Rechtssicherheit und internationale Standards.

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Neue Initiative will Militarisierung in Deutschland verhindern

27. September 2025 - 0:04

Aufrüstung hat in Deutschland derzeit absolute Priorität. Eine neue Initiative will diese Militarisierung der Gesellschaft verhindern und zeichnet online auf einer interaktiven Deutschland-Karte ein, wo wer gerade aufrüstet – und ob es schon Widerstand dagegen gibt.

Im Portal Perspektive spricht Tobi Rosswog, der diese Initiative mit anderen Mitstreitern ins Leben gerufen hat, über die neuesten Entwicklungen. Laut Rosswog führt der Boom der Aufrüstung zu einem gigantischen Umbau der Wirtschaft, wodurch Kapazitäten für zivile Sektoren wie beispielsweise der Verkehrswende verloren gehen.

Im Koalitionsvertrag hätten sich SPD, CDU und CSU auf Aufrüstung um jeden Preis geeinigt. Bundeskanzler Friedrich Merz habe seine Haltung mit diesen Worten deutlich gemacht: «Whatever it takes», also: «Koste es, was es wolle». Und Armin Papperger, Vorstandschef von Rheinmetall und Präsident des BDSV, habe auf der Handelsblatt-Konferenz unter dem Titel «Wirtschaftsfaktor Rüstung» zynischerweise am 1. September 2025, dem Antikriegstag, klargemacht: «Bei Rheinmetall werden wir in einigen Bereichen die Kapazitäten nicht nur verdoppeln, sondern verzehnfachen.»

Das Ergebnis dieses Irrsinns: Überall schreite die Militarisierung der Gesellschaft voran. Von zivil zu militärisch in Richtung Kriegstüchtigkeit: Fabriken, Softwarefirmen, Krankenhäuser, Bahnstrecken. Jeder Mensch, der in die Rüstung wechsele, fehle aber in Pflege, Gesundheit, Bahn und Klimaschutz. «Genau hier können wir den Wahnsinn aufhalten: Durch Verweigerung und Widerstand in den Betrieben und eben genau den Orten der Aufrüstung», meint Rosswog.

Die Initiative «Orte der Aufrüstung» sei entstanden, um Informationen zu sammeln und diese Militarisierung sichtbar zu machen und an den jeweiligen Standorten intervenieren zu können. Man wolle Druck von unten aufbauen und klarstellen: «Wir stellen uns gegen eine katastrophale Konversion rückwärts – in Görlitz, in Osnabrück, überall!»

«Täglich erreichen uns neue Orte der Aufrüstung. Dass Rheinmetall aktuell überall aufkauft und aufrüstet, mag in der Öffentlichkeit vielleicht durchaus bekannt sein. Noch relativ unsichtbar ist es, wenn die Bundeswehr oder Rüstungskonzerne Areale aufkaufen, die eigentlich dem kommunalen Wohnungsbau gewidmet waren, wie in Troisdorf, Wunstorf oder Kiel. Oder wenn, wie in Köln-Merheim, sogenannte ‹Pop-Up-Intensivstationen› in Tiefgaragenbereich errichtet werden sollen.»

Um die Militarisierung der Gesellschaft zu verhindern, müsse der Widerstand wachsen, so Rosswog. An zwei Plätzen sei dies schon der Fall, wie in Görlitz, wo eine Waggonbaufabrik zu einer Panzerfabrik umgewandelt werden soll. Oder in Osnabrück, wo Rheinmetall das VW-Werk übernehmen wolle. An den Orten rege sich bereits der Widerstand, aber es gehe vor allem darum, diese einzelnen Aktionen gemeinsam zu organisieren.

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Bundesgsundheitsministerium zu NEXT LEVEL: «Sequenzierung stellt keinen Primärnachweis für einen Erreger dar»

27. September 2025 - 0:03

«Die Regierung gesteht ein, dass sie sich auf keinen gesetzlich fundierten Primärnachweis eines krankmachenden Masern- oder SARS-CoV-2-Virus berufen kann! Ohne Negativkontrollen ist jeder angebliche Virusnachweis wissenschaftlich wertlos – denn wie will man etwas beweisen, wenn man nicht zeigen kann, dass die Methode bei Gesunden negativ bleibt?

Das bedeutet: Null Nachweis. Null Kontrolle. Null Wissenschaft.»

Die Frage, ob Viren als von außen kommende, krankmachende Partikel nachgewiesen worden sind, beschäftigt immer mehr Menschen in der «alternativen Szene». Zusammen mit meinem Redaktionskollegen Konstantin Demeter habe ich diese Fragestellung schon des Öfteren zum Thema gemacht (in Bezug auf «SARS-CoV-2» sogar schon Anfang 2021, siehe hier; siehe auch hier).

Im März dieses Jahres haben die Ärzte für Aufklärung das Thema Virusnachweis aufgegriffen, im April Kla.TV, Anfang Mai wieder Transition News, kurz darauf Beate Bahner mit Bezug auf «Purnima Wagh, eine Frau mit Doktortitel in Virologie und Immunologie und einer 20-jährigen Karriere als Laborforscherin und Wissenschaftlerin»

Selbst Sucharit Bhakdi meinte kürzlich, er würde «mit [Stefan] Lanka gehen», dass «ein Virus, das AIDS macht, nie isoliert worden ist». Daraufhin lud Politik Spezial Stefan Lanka zum Interview ein, und zwar zu der Frage, ob es sich bei der Behauptung, Viren seien nachgewiesen worden, um «Betrug in der medizinischen Wissenschaft» handele.

Das Thema umfasst im Groben drei Aspekte:

1. Die Frage, ob die Partikel, die als Viren behauptet werden, tatsächlich als solche vollständig gereinigt wurden.
2. Die Frage, ob bei den Versuchen, mit denen man Viren nachgewiesen haben will, auch Kontrollexperimente gemacht wurden.
3. Die Frage, ob mit der sogenannten Sequenzierung Viren sauber nachgewiesen werden können.

Auf die ersten beiden Punkte sind wir in den erwähnten Artikeln umfassend eingegangen (siehe die Links oben im Text). Was die Thematik der Sequenzierung angeht, so hat sich Transition News damit etwas eingehender befasst in dem Beitrag «Virusnachweis – wo bist du? Teil II – Fortsetzung». Dieser ging am 5. November online und stellt eine Replik dar auf einen Beitrag von Sucharit Bhakdi und Michael Palmer von der MWGFD.

Darin heißt es unter der Zwischenüberschrift «Genomsequenzierung zerlegt sich selbst»:

«Palmer schreibt ..., ‹auf einige weiterführende Fragen zu SARS-CoV-2› wolle er ‹hier nicht eingehen›. Dies gelte ‹insbesondere auf die, wie zuverlässig die Bestimmung der Sequenz des Genoms war›. Dieses Thema ... ‹berührt die Frage der Existenz von SARS-CoV-2 nicht im Kern›. Wieso aber berührt diese Thematik ‹die Frage der Existenz von SARS-CoV-2 nicht im Kern›, wo doch die Genomsequenzierung heutzutage ‹das Mittel der Wahl› der Virologen für einen Virusnachweis ist? ...

Und wo doch ... sogar jemand wie Francis De Souza, Präsident der Firma Illumina, einem Hersteller von Sequenzierungsmaschinen, auf einem Treffen des World Economic Forum bestätigte, dass die Impfhersteller nicht das echte Genom von dem vorliegen gehabt hätten, von dem dann behauptet wurde, es handele sich um das von SARS-CoV-2, und dass alles rein fiktiv anhand von Computerdaten produziert worden sei»

Auch sind, so führen wir weiter aus, «die digital konstruierten Sequenzen von niemandem überprüft worden; und die publizierten Daten der Chinesen können von niemandem reproduziert werden». Wird nicht auch dadurch die Frage des Nachweises (besser als «Existenz») von SARS-CoV-2 «im Kern» berührt?

Leider bekamen wir von Palmer weder auf diese noch auf andere Fragen eine Antwort.

Erschwerend kommt hinzu, dass in der maßgeblichen Publikation zu SARS-CoV-2 aus China eine BALF-Probe (bronchoalveoläre Lavageflüssigkeit) eines Patienten sequenziert und mittels technischer Algorithmen versucht wurde, aus den Millionen an Rohsequenzdaten ein zusammenhängendes Genom zu assemblieren, obwohl die Herkunft der Daten mangels eines Isolats nicht eindeutig zugeordnet werden konnte.

Für diese Assemblierung wurden zwei sogenannte Assembler-Programme eingesetzt: Trinity und Megahit. Die Ergebnisse, die damit erzielt wurden, waren aber stark unterschiedlich. Das Programm Megahit erzeugte eine längste zusammenhängende Sequenz von 30.474 Nukleotiden, das Programm Trinity hingegen generierte aus demselben Rohdatensatz nur ein längstes Contig von 11.760 Nukleotiden.

Allein diese Diskrepanz widerlegt die Behauptung, man habe eindeutig die Genomsequenz eines SARS-CoV-2-Virus vorliegen.

In diesem Zusammenhang vermeldet jetzt die Wissenschaftsplattform NEXT LEVEL, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in einem offiziellen Schreiben klipp und klar eingeräumt hat, dass die Sequenzierung keinen Primärnachweis für einen Erreger gemäß Infektionsschutzgesetz darstellt.

NEXT LEVEL spricht hier von einem «nächsten Paukenschlag in der Aufklärung», was die Thematik Virusnachweis angeht! Zumal es «noch krasser» werde, denn «für den angeblichen Primärnachweis – also ohne Sequenzierung – gibt es KEINE NEGATIVKONTROLLEN mit gesunden Proben»! Das bedeute:

«Die Regierung gesteht ein, dass sie sich auf keinen gesetzlich fundierten Primärnachweis eines krankmachenden Masern- oder SARS-CoV-2-Virus berufen kann! Ohne Negativkontrollen ist jeder angebliche Virusnachweis wissenschaftlich wertlos – denn wie will man etwas beweisen, wenn man nicht zeigen kann, dass die Methode bei Gesunden negativ bleibt?

Das bedeutet: Null Nachweis. Null Kontrolle. Null Wissenschaft.»

Kategorien: Externe Ticker

RKI zu NEXT LEVEL: «Sequenzierung stellt keinen Primärnachweis für einen Erreger dar»

27. September 2025 - 0:03

«Die Regierung gesteht ein, dass sie sich auf keinen gesetzlich fundierten Primärnachweis eines krankmachenden Masern- oder SARS-CoV-2-Virus berufen kann! Ohne Negativkontrollen ist jeder angebliche Virusnachweis wissenschaftlich wertlos – denn wie will man etwas beweisen, wenn man nicht zeigen kann, dass die Methode bei Gesunden negativ bleibt?

Das bedeutet: Null Nachweis. Null Kontrolle. Null Wissenschaft.»

Die Frage, ob Viren als von außen kommende, krankmachende Partikel nachgewiesen worden sind, beschäftigt immer mehr Menschen in der «alternativen Szene». Zusammen mit meinem Redaktionskollegen Konstantin Demeter habe ich diese Fragestellung schon des Öfteren zum Thema gemacht (in Bezug auf «SARS-CoV-2» sogar schon Anfang 2021, siehe hier; siehe auch hier).

Im März dieses Jahres haben die Ärzte für Aufklärung das Thema Virusnachweis aufgegriffen, im April Kla.TV, Anfang Mai wieder Transition News, kurz darauf Beate Bahner mit Bezug auf «Purnima Wagh, eine Frau mit Doktortitel in Virologie und Immunologie und einer 20-jährigen Karriere als Laborforscherin und Wissenschaftlerin»

Selbst Sucharit Bhakdi meinte kürzlich, er würde «mit [Stefan] Lanka gehen», dass «ein Virus, das AIDS macht, nie isoliert worden ist». Daraufhin lud Politik Spezial Stefan Lanka zum Interview ein, und zwar zu der Frage, ob es sich bei der Behauptung, Viren seien nachgewiesen worden, um «Betrug in der medizinischen Wissenschaft» handele.

Das Thema umfasst im Groben drei Aspekte:

1. Die Frage, ob die Partikel, die als Viren behauptet werden, tatsächlich als solche vollständig gereinigt wurden.
2. Die Frage, ob bei den Versuchen, mit denen man Viren nachgewiesen haben will, auch Kontrollexperimente gemacht wurden.
3. Die Frage, ob mit der sogenannten Sequenzierung Viren sauber nachgewiesen werden können.

Auf die ersten beiden Punkte sind wir in den erwähnten Artikeln umfassend eingegangen (siehe die Links oben im Text). Was die Thematik der Sequenzierung angeht, so hat sich Transition News damit etwas eingehender befasst in dem Beitrag «Virusnachweis – wo bist du? Teil II – Fortsetzung». Dieser ging am 5. November online und stellt eine Replik dar auf einen Beitrag von Sucharit Bhakdi und Michael Palmer von der MWGFD.

Darin heißt es unter der Zwischenüberschrift «Genomsequenzierung zerlegt sich selbst»:

«Palmer schreibt ..., ‹auf einige weiterführende Fragen zu SARS-CoV-2› wolle er ‹hier nicht eingehen›. Dies gelte ‹insbesondere auf die, wie zuverlässig die Bestimmung der Sequenz des Genoms war›. Dieses Thema ... ‹berührt die Frage der Existenz von SARS-CoV-2 nicht im Kern›. Wieso aber berührt diese Thematik ‹die Frage der Existenz von SARS-CoV-2 nicht im Kern›, wo doch die Genomsequenzierung heutzutage ‹das Mittel der Wahl› der Virologen für einen Virusnachweis ist? ...

Und wo doch ... sogar jemand wie Francis De Souza, Präsident der Firma Illumina, einem Hersteller von Sequenzierungsmaschinen, auf einem Treffen des World Economic Forum bestätigte, dass die Impfhersteller nicht das echte Genom von dem vorliegen gehabt hätten, von dem dann behauptet wurde, es handele sich um das von SARS-CoV-2, und dass alles rein fiktiv anhand von Computerdaten produziert worden sei»

Auch sind, so führen wir weiter aus, «die digital konstruierten Sequenzen von niemandem überprüft worden; und die publizierten Daten der Chinesen können von niemandem reproduziert werden». Wird nicht auch dadurch die Frage des Nachweises (besser als «Existenz») von SARS-CoV-2 «im Kern» berührt?

Leider bekamen wir von Palmer weder auf diese noch auf andere Fragen eine Antwort.

Erschwerend kommt hinzu, dass in der maßgeblichen Publikation zu SARS-CoV-2 aus China eine BALF-Probe (bronchoalveoläre Lavageflüssigkeit) eines Patienten sequenziert und mittels technischer Algorithmen versucht wurde, aus den Millionen an Rohsequenzdaten ein zusammenhängendes Genom zu assemblieren, obwohl die Herkunft der Daten mangels eines Isolats nicht eindeutig zugeordnet werden konnte.

Für diese Assemblierung wurden zwei sogenannte Assembler-Programme eingesetzt: Trinity und Megahit. Die Ergebnisse, die damit erzielt wurden, waren aber stark unterschiedlich. Das Programm Megahit erzeugte eine längste zusammenhängende Sequenz von 30.474 Nukleotiden, das Programm Trinity hingegen generierte aus demselben Rohdatensatz nur ein längstes Contig von 11.760 Nukleotiden.

Allein diese Diskrepanz widerlegt die Behauptung, man habe eindeutig die Genomsequenz eines SARS-CoV-2-Virus vorliegen.

In diesem Zusammenhang vermeldet jetzt die Wissenschaftsplattform NEXT LEVEL, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in einem offiziellen Schreiben klipp und klar eingeräumt hat, dass die Sequenzierung keinen Primärnachweis für einen Erreger gemäß Infektionsschutzgesetz darstellt.

NEXT LEVEL spricht hier von einem «nächsten Paukenschlag in der Aufklärung», was die Thematik Virusnachweis angeht! Zumal es «noch krasser» werde, denn «für den angeblichen Primärnachweis – also ohne Sequenzierung – gibt es KEINE NEGATIVKONTROLLEN mit gesunden Proben»! Das bedeute:

«Die Regierung gesteht ein, dass sie sich auf keinen gesetzlich fundierten Primärnachweis eines krankmachenden Masern- oder SARS-CoV-2-Virus berufen kann! Ohne Negativkontrollen ist jeder angebliche Virusnachweis wissenschaftlich wertlos – denn wie will man etwas beweisen, wenn man nicht zeigen kann, dass die Methode bei Gesunden negativ bleibt?

Das bedeutet: Null Nachweis. Null Kontrolle. Null Wissenschaft.»

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Organspende unter Druck: USA erschüttert von Skandal – Kennedy greift durch

27. September 2025 - 0:02

Ein beispielloser Skandal erschüttert das US-Gesundheitswesen: Bei dutzenden Fällen in mehreren Bundesstaaten wurden Organe von Menschen entnommen, die zu diesem Zeitpunkt nicht eindeutig tot waren. Eine Recherche der New York Times brachte Fälle zutage, in denen Patienten während der geplanten Entnahme aufwachten, weinten oder sich bewegten – teilweise unter Einfluss starker Sedativa oder während sie noch beatmet wurden. Die hiesigen Medien schwiegen weitgehend.

Im Zentrum des Skandals steht die Organisation «Kentucky Organ Donor Affiliates», inzwischen umbenannt in Network for Hope. Interne Untersuchungen ergaben: In über 100 überprüften Fällen der letzten vier Jahre wurden «besorgniserregende» Abweichungen vom medizinischen Standard festgestellt. Mindestens 28 Menschen zeigten bei Beginn der Organentnahme noch Lebenszeichen – ein medizinisches und ethisches Desaster.

Während die Vorgängerregierung unter Joe Biden das Thema weitgehend ruhen ließ, entschloss sich der neue US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., den Fall neu aufzurollen. Er ließ die bisher als Einzelfälle dargestellten Vorfälle systematisch untersuchen. Das Ergebnis ist alarmierend: In zahlreichen Fällen wurden medizinische Protokolle nicht eingehalten, Angehörige unzureichend informiert oder zu früh kontaktiert, und in einigen Kliniken mangelte es an qualifiziertem Personal, um den Hirntod korrekt festzustellen.

Kennedy bezeichnete die Enthüllungen als «erschreckend» und versprach, das Transplantationssystem radikal zu reformieren. Ein erstes Zeichen setzte er bereits: Am 18. September entzog das Gesundheitsministerium der Life Alliance Organ Recovery Agency in Florida die Zulassung – ein bislang einmaliger Vorgang in der US-Geschichte.

Hintergrund des Skandals ist offenbar ein tiefsitzendes strukturelles Problem: Seit 2020 bewertet die US-Regierung Organbeschaffungsorganisationen nach ihrer Spendenquote. Bleibt eine Organisation unter dem nationalen Schnitt, droht der Verlust der staatlichen Zulassung – ein massiver wirtschaftlicher Druck, der offenbar zu riskantem Verhalten führte.

Mitarbeiter berichten von Transplantations-Koordinatoren, die Ärzte drängten, schnell zu handeln – teils unter Umgehung ethischer Standards. Patienten wurden vorschnell als hirntot deklariert oder erhielten Medikamente, die den Tod beschleunigen konnten. Besonders kritisch: Viele Organspenden erfolgten nicht nach Hirntod, sondern nach Herztod, bei dem die Zeitspanne für eine gültige Organentnahme deutlich knapper bemessen ist – und die medizinische Abgrenzung zwischen Leben und Tod unsicherer wird.

Obwohl das Transplantationswesen in den USA offiziell als gemeinnützig gilt, fließen in der Branche Milliarden. Ein Transplantationszentrum verdient laut Experten mit einer einzigen Leber- oder Herztransplantation oft mehr als eine Million Dollar. Fehlende Kontrolle, ökonomische Anreize und unklare Richtlinien haben laut Kritikern ein «pervertiertes System» geschaffen, in dem Patienten in Ausnahmesituationen zunehmend als «Ersatzteillager» betrachtet werden.

Laut Kennedy ist das Vertrauen der Öffentlichkeit nun stark beschädigt. Er kündigte umfassende Reformen an: mehr Transparenz, klare Protokolle bei der Todesfeststellung, ein Meldeportal für Fehlverhalten, sowie eine strengere Kontrolle der Reihenfolge auf den Wartelisten für Spenderorgane.

Was zunächst als lokaler Skandal erschien, entpuppt sich als systemisches Versagen mit bundesweiten Auswirkungen. Obwohl sich offizielle Stellen und einzelne Medienhäuser weiterhin bemühen, die Dimension zu relativieren, lässt der politische Druck nicht nach. Kennedy hat klar gemacht: Dies ist kein Ausrutscher, sondern ein Wendepunkt – für die Ethik im US-Gesundheitswesen und für das Leben von Tausenden Patienten.

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Finanzanalytiker Martin Armstrong: Trump führt uns in den Dritten Weltkrieg

27. September 2025 - 0:01

US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag viele überrascht, nachdem er nach einem Treffen mit dem Kiewer Präsidentendarsteller am Rande der UN-Generalversammlung auf der Online-Plattform Truth Social erklärte:

«Ich denke, dass die Ukraine mit der Unterstützung der Europäischen Union in der Lage ist, zu kämpfen und die gesamte Ukraine in ihrer ursprünglichen Form zurückzugewinnen.»

Er erklärte außerdem, dass NATO-Mitglieder russische Kampfflugzeuge abschießen sollten, wenn sie in den europäischen Luftraum eindringen, ohne jedoch eine Beteiligung der USA an solchen Militäroperationen zu garantieren. Trumps Äußerungen zur territorialen Integrität der Ukraine stellen aus Sicht von Beobachtern eine deutliche Abkehr von seiner bisherigen Position dar, dass Kiew Zugeständnisse an Moskau machen müsse, um den Krieg zu beenden, einschließlich der Aufgabe eines Teils seines Territoriums. Trump schrieb außerdem:

«Mit Zeit, Geduld und der finanziellen Unterstützung Europas und insbesondere der NATO sind die ursprünglichen Grenzen, von denen aus dieser Krieg begann, durchaus eine Option.» Und: «Wer weiß, vielleicht [kann sie] sogar noch weiter gehen!»

Außenpolitikexperten wie die deutsche Politikwissenschaftlerin Petra Erler widersprechen der Einschätzung von einem «Kurswechsel» Trumps. Sie sieht das als «ein mehrfaches Missverständnis» und meint dagegen in einem Beitrag für die Onlineausgabe der Zeitschrift Die Weltwoche, der US-Präsident habe auf seine Weise der kriegstreibenden «Koalition der Willigen» «erneut eine Abfuhr erteilt».

Der US-Finanzanalytiker Martin Armstrong warnt in einem am Donnerstag in seinem Blog Armstrong Economics veröffentlichten Beitrag dagegen:

«Die Neocons beraten Trump. Alles ist verloren. Der Computer wird Recht behalten, also schnallen Sie sich an. Wenn sich der September als Höhepunkt für den Euro erweist, können sich die Dinge ab Oktober ändern.»

Armstrong analysiert das aktuelle Weltgeschehen und seine wirtschaftlichen Folgen mit Hilfe eines von ihm entwickelten Computermodells, das auf der Analyse geschichtlicher Ereignisse und der Zahl Pi gründet. «Trump mag glauben, er könne Druck auf Russland ausüben, um den Krieg zu beenden», schreibt Armstrong und fügt hinzu: «aber er könnte eine harte Lektion lernen.» Der US-Präsident habe «keine Ahnung, womit er spielt». Der Finanzanalytiker macht deutlich:

«Diese Neocons werden NIEMALS einen Frieden mit Russland akzeptieren. Ihr ganzes Leben ist von Hass auf die Russen geprägt. Putin ist sich dessen bewusst. Es wird NIEMALS Frieden mit dem Westen geben, und Trump hat gerade das Todesurteil für die Vereinigten Staaten unterzeichnet.»

China werde nach 2032 zur Finanzhauptstadt der Welt aufsteigen, so Armstrong. Er erinnert an die Londoner Bankiers, die nicht erkennen konnten, dass der Erste Weltkrieg die Vorherrschaft Großbritanniens beenden würde. Und so hätten sie sich freiwillig in einen Krieg gestürzt, der sie alle wegen des ethnischen Hasses auf dem Balkan zerstört hat. Der Finanzanalytiker meint:

«Die Geschichte wiederholt sich. Jetzt sind wir an der Reihe.»

Zwei Tage zuvor, am Dienstag, hatte Armstrong festgestellt, Trump habe «grünes Licht für den Dritten Weltkrieg» gegeben. Er bezeichnete den US-Präsidenten nach seinen aktuellen Aussagen zum Ukraine-Krieg, wonach Kiew diesen noch gewinnen könne, als «eine große Enttäuschung».

«Er hat gerade GRÜNES LICHT für den Dritten Weltkrieg gegeben. Das ist das Ende der westlichen Zivilisation, wie wir sie kennen. Ich habe so laut geschrien, wie ich konnte, aber die Leute in Washington wollen sicherstellen, dass Trump nur auf die Neocons hört, die darauf aus sind, Russland zu zerstören, und sie werden feststellen, dass China NIEMALS zulassen wird, dass Russland fällt, weil sie, wie sie Kallas ins Gesicht gesagt haben, wissen, dass sie die Nächsten sein werden.»

Trump habe seine Position tatsächlich komplett umgekehrt, so der Finanzanalytiker. Er berichtete, dass nach ihm zugetragenen Informationen der US-Präsident gesagt haben soll, «dass wir wahrscheinlich einen Dritten Weltkrieg wegen der Ukraine haben werden».

Armstrong nennt den Kiewer Präsidentendarsteller Selenskyj «Händler des Todes», dem Trump nun nicht mehr sage, dass die Ukraine Gebiete abtreten muss, um ihren Krieg gegen Russland zu beenden. Die russische Bevölkerung der Ukraine werde dabei als irrelevant angesehen.

Die ukrainischen Nationalisten bezeichnet er als «Uktaonier», die sich in der Vergangenheit an ethnischen Säuberungen beteiligt haben. Der Analytiker stellt fest, es gehe nur um Territorium. Trump umarme jetzt die NATO und habe auf der Plattform Truth Social erklärt, dass er die Ukraine für «in der Lage, zu kämpfen und die gesamte Ukraine in ihrer ursprünglichen Form zurückzugewinnen» hält.

Die Ukraine hätte aus Sicht von Armstrong wie der Rest des Balkans entlang ethnischer Grenzen aufgeteilt werden sollen. Und er schreibt:

«Dies ist ein Krieg, den die Neocons seit Jahrzehnten wollen. Hier geht es nicht darum, Russland aus der Ukraine zu vertreiben; dies ist ein Krieg, um Russland vollständig auszulöschen, seine Vermögenswerte zu beschlagnahmen und es unter den europäischen Mächten aufzuteilen.»

Das von ihm entwickelte Computermodell zeige, dass der Krieg mit dem Ziel, Russland zu zerstören, zu einem Atomkrieg führen werde. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas habe bereits verkündet, dass Russland zu groß ist und geteilt werden sollte. Armstrong fragt dazu:

«Wie viele europäische Leben werden verloren gehen, um ihren persönlichen Hass auf die Russen zu befriedigen?»

Die europäischen Politiker würden erklären, dass sie Russland zerstören könnten, weil die NATO 3,4 Millionen Soldaten habe, einschließlich der Vereinigten Staaten und Kanadas, Russland dagegen nur 1,5 Millionen hat. Zugleich würden sie verkünden, dass Russland niemals Atomwaffen einsetzen würde, weil dies auf sie selbst zurückfallen würde. Armstrong kommentiert das so:

«Tut mir leid, aber wenn Sie in mein Haus einbrechen, um mich zu töten, werde ich wohl schießen, um zu überleben.»

Trump verbreite jetzt Propaganda, schreibt er. Die Ukraine habe in diesem Krieg 1,8 Millionen Menschen verloren, und über 10 Millionen seien aus dem Land geflohen. Die Kiewer Truppen würden um den Donbass kämpfen, der ethnisch russisch ist. Die Minsk-Abkommen, unterschrieben vom Westen, sollte ihnen ermöglichen, sich wie die Tschechoslowakei und Jugoslawien entlang ethnischer Grenzen zu trennen.

Der Finanzanalytiker berichtet, er habe von Quellen in Deutschland erfahren, dass nun nach den angeblichen Drohnenattacken sogar die AfD sich jetzt für den Krieg ausspreche. Die «polnische FALSE FLAG mit der russischen Drohne» habe die Welt «perfekt im Griff», stellt er fest.

In Europa spreche jetzt ein Land nach dem anderen über Krieg, so zum Beispiel Schweden. Es habe seine Neutralität aufgegeben, die es aus dem Zweiten Weltkrieg herausgehalten hat, und sei sogar der NATO beigetreten. Armstrong stellt klar:

«Die ukrainische Presse liebt es, wenn alle Russen hassen, denn dies ist der Balkan – der ethnische Hass dort wird niemals aufhören.»

Nichts habe sich geändert, so sein Fazit. Bismarck habe 1888 erklärt, dass Europa in einen Krieg verwickelt werden würde, der auf dem Balkan beginnen würde – der Erste Weltkrieg. Laut dem Finanzanalytiker hat das von ihm entwickelte Computermodell vor Jahren die Ukraine als den Ort identifiziert, an dem der neue Weltkrieg im Jahr 2013 beginnen würde.

Bei der von ihm organisierten Weltwirtschaftskonferenz 2011 habe er bereits gewarnt, dass die Computervorhersage Krieg für das Jahr 2014 ausgemacht habe. Das sei «in der Tat der Beginn dieser Katastrophe mit der ukrainischen Revolution» gewesen, wie er schreibt.

Er erinnert daran, dass US-Politiker wie der Republikaner John McCain die Protestierenden auf dem Maidan dazu angefeuert hat, ihre Regierung zu stürzen, weil es angeblich um Frieden und um sie selbst ging. «Wir haben diesen Krieg angezettelt», so Armstrong dazu und fügt hinzu: «McCain war ein skrupelloser Neokonservativer».

«Unsere Neokonservativen haben die Übergangsregierung der Ukraine handverlesen und sie angewiesen, alle Bewohner des Donbass zu Terroristen zu erklären und einzumarschieren, wodurch der Bürgerkrieg begann.»

Dem Westen und seinen Menschen drohe, die gesamte Zukunft zu verlieren, schreibt der Finanzanalytiker. Der Computerprognose zufolge werde China nach 2032 zur Finanzhauptstadt der Welt aufsteigen. Seine Quellen hätten ihn vorgewarnt, dass Trump in Bezug auf den Krieg eine Kehrtwende machen würde, «den er eigentlich verhindern sollte, als er gewählt wurde!»

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Leucovorin: Botschaft vom Autismus-«Wundermittel» haltlos

27. September 2025 - 0:00

Die Trump-Regierung hat sich seit einigen Monaten des Themas Autismus angenommen und ist Verlautbarungen zufolge bestrebt, die Ursachen dingfest zu machen. Dabei wird jetzt explizit darauf verwiesen, dass es nicht-erbliche Faktoren geben muss, die den drastischen Anstieg der Rate erklären.

US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. konstatierte dazu kürzlich:

«Dass die Autismusrate nur aufgrund vermehrter Diagnosen angestiegen ist, ist eine absurde Falschmeldung der Industrie.»

Doch nicht nur das, auch hat Donald Trump höchstpersönlich Autismus mit der Einnahme des Schmerzmittels Tylenol (in Ländern wie Deutschland und der Schweiz Paracetamol, in Österreich Mexalen genannt) während der Schwangerschaft und mit Impfstoffen in Verbindung gebracht.

Sayer Ji, Gründer von Greenmedinfo, sieht darin gar eine Art Paradigmenwechsel (siehe dazu den TN-Newsletter «Gibt's den Systemwechsel doch noch?»). Und in der Tat ist es äußerst bemerkenswert, dass keine geringere als eine US-Regierung bei so einem «heißen Eisen» wie Autismus eine so klare Warnung vor einem der weltweit meistgenommenen Medikamente und vor Impfungen ausspricht.

Der US-Präsident gab Schwangeren sogar öffentlich den Rat, «nehmen Sie Tylenol nicht!» – und wetterte dazu noch, es sei eine «eine Schande», Kinder mit Dutzenden Impfungen «vollzupumpen».

Allerdings relativierte Mehmet Oz, Leiter der Centers for Medicare & Medicaid Services, Trumps ausdrücklichen Rat an schwangere Frauen, kein Tylenol einzunehmen, wieder:

«Wir wissen, dass Menschen, die während der Schwangerschaft über längere Zeit Tylenol einnehmen, insgesamt häufiger an Autismus erkranken. Die Botschaft lautet aber nicht: ‹Nimm niemals Tylenol.› Sondern: ‹Nimm Tylenol mit Bedacht ein.›

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Einnahme. Stellen Sie sicher, dass es einen triftigen Grund für die Einnahme gibt. Nehmen Sie es nicht einfach so ein, weil Sie denken, es sei so sicher, dass es unmöglich Probleme verursachen könnte, denn diese Annahmen scheinen falsch zu sein.»

Parallel dazu wurde das Präparat Leucovorin von Medien als «Durchbruch» und auch als «miracle cure», also als eine Art «Wundermittel gegen Autismus» bejubelt. Es ist sogar offizieller Teil des «Autism Action Plan» des Weißen Hauses:


Quelle: X-Account des Weißen Hauses

Das Problem dabei ist regelrecht grundsätzlicher Art: So wird hier wieder einmal die realitätsferne «Grundformel der modernen Biomedizin mit ihrem monokausal-mikrobiellen Ausgangspunkt und ihrer Suche nach Wundermitteln: eine Krankheit, eine Ursache, eine Heilung» hervorgekramt. So formuliert es der US-amerikanische Soziologieprofessor Steven Epstein in seinem Buch «Impure Science: AIDS, Activism and the Politics of Knowledge» schreibt.

Doch dieser eindimensionale Ansatz ist letztlich nur eskapistisch, wie es Allan Brandt, Medizinhistoriker an der Harvard Medical School, in seinem Buch «No Magic Bullet» (Keine Wundermedizin) dargelegt hat. Darin kommt er zu dem Schluss, dass sich das Versprechen der modernen Medizin, es gebe solche «magic bullets», nie erfüllt habe.

Keine placebokontrollierte Langzeitstudie zu Leucovorin

Es gibt bis dato nicht einmal eine placebokontrollierte Langzeitstudie, die die Sinnhaftigkeit der Gabe von Leucovorin – ein Folsäure-Derivat, auch Folinic Acid genannt – bei einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) solide und umfassend belegt hätte.

Die verfügbare Evidenz basiert auf wenigen kleinen randomisierten, placebo-kontrollierten Studien (RCTs), die kurzfristige Verbesserungen bei Symptomen wie verbaler Kommunikation, sozialer Interaktion und Verhaltensauffälligkeiten zeigen, insbesondere bei Kindern mit nachweisbaren Störungen im Folsäure-Stoffwechsel.

Eine dieser kleinen randomisierten, placebo-kontrollierten Studien ist die von Frye et al. aus dem Jahr 2018. Ergebnis: Die Behandlung mit hochdosierter Folinsäure über 12 Wochen führte zu einer Verbesserung der verbalen Kommunikation im Vergleich zu Placebo.

Der Molekularbiologe Robert Malone etwa führt in einem gestern veröffentlichten Beitrag zum Thema drei weitere Studien auf.

Diese Art von Studien ist jedoch begrenzt durch kleine Stichprobengrößen, heterogene Dosierungen, begrenzte Follow-up-Phasen und dadurch, dass nur auf einen oder ganz wenige Aspekte abgehoben wird.

Eine Studie oder Analyse, die belegt hätte, dass Leucovorin vor durch Aluminium verursachten Hirnschäden schützen kann, gibt es unterdessen auch nicht.

Wissenschaft zu Leucovorin und Autismus «noch in sehr frühem Stadium»

In einem Reuters-Artikel vom 22. September heißt es dazu:

«Die Wissenschaft befindet sich in Bezug auf Leucovorin und Autismus ‹noch in einem sehr frühen Stadium und es seien weitere Studien notwendig, bevor eine endgültige Schlussfolgerung gezogen werden könne›, hieß es in einer Erklärung der Autism Science Foundation.

Die Daten, die für eine Behandlung mit Leucovorin sprechen, stammen ‹aus vier kleinen randomisierten kontrollierten Studien, die alle unterschiedliche Dosierungen und Ergebnisse verwendeten und in einem Fall auf einer bestimmten genetischen Variante beruhten›, heißt es auf der Website der Stiftung.

Dr. David Mandell, Professor für Psychiatrie und Autismusexperte an der University of Pennsylvania, sagte gegenüber Reuters, Leucovorin könne durchaus eine mögliche Behandlung für einige Kinder mit Autismus sein, ‹aber die Beweise, die wir dafür haben, sind wirklich, wirklich schwach›.»

Die Verheißung, Leucovorin sei eine Art Rettung oder gar «Wundermittel» in Sachen Autismus, wird sich also kaum erfüllen dürfen. Dazu lesen wir in einem Beitrag des Substack-Accounts VAERSAware.com:

«Leucovorin wird als das neue Wundermittel gegen Autismus angepriesen, aber nachdem ich die FAERS-Website der FDA überprüft habe, frage ich mich, warum es als ‹neu› angepriesen wird, da es definitiv nicht neu ist und definitiv nicht sehr sicher aussieht?»

Leucovorin sei als Folinsäure bekannt, heißt es weiter, und sei ein Medikament, das hauptsächlich zur Verringerung der toxischen Wirkungen des Chemotherapeutikums Methotrexat eingesetzt werde. Es werde zudem zur Behandlung bestimmter Arten von Anämie und in Kombination mit Fluorouracil bei Darmkrebs eingesetzt.

Nebenwirkungen von Leucovorin nicht zu unterschätzen

Doch zu den «häufigen Nebenwirkungen» zählten nicht nur «Schlafstörungen, allergische Reaktionen und Fieber». Auch könne das Präparat «bei Kindern mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte die Anfallshäufigkeit erhöhen».

Und damit nicht genug. Laut Nebenwirkungsdatenbank der FDA würden, so VAERSAware.com, «17 Prozent der Leucovorin-Berichte Todesfälle ausmachen». Allerdings sei nicht ganz klar, ob oder inwiefern Leucovorin maßgeblich für die Tode verantwortlich zeichne. So führt VAERSAware.com das Beispiel vom Tod eines 20-Jährigen an, bei dem der COVID-19-«Impfstoff» von Moderna als Begleitmedikation aufgeführt gewesen sei.

Damit will VAERSAware.com sagen oder andeuten, dass die FDA impfstoffbedingte Schäden im Zusammenhang mit COVID-19 womöglich unter den Teppich kehrt, indem sie Todesfälle, die in Verbindung mit den Injektionen stehen, anderen Medikamenten wie Leucovorin zuschreibt.

Im Februar dieses Jahres erschien der Beitrag «Why Leucovorin is Not a ‹Breakthrough Treatment› For Autism». Die Analyse ist eine Replik auf den Daily Mail-Artikel «Ich bin der Arzt, der kurz vor einem Durchbruch in der Autismus-Forschung steht. Wir verwenden eine alltägliche Pille für 2,50 $, um die Symptome von Kindern umzukehren». Und die vermeintliche «Durchbruchstudie» zu Leucovorin bei Autismus wird von dem Autor David Gray-Hammond als irreführend und nicht aussagekräftig entlarvt.

Gray-Hammond, britischer Autor, Aktivist, Berater und Podcaster, der sich auf Neurodiversität, Autismus, psychische Gesundheit und Sucht spezialisiert hat und selbst autistisch, ADHD-diagnostiziert und schizophren ist, führt aus, die dem Daily Mail-Bericht zugrunde liegende Studie sei statistisch unzureichend (zu klein, redundante Ergebnisse) und Leucovorin sei nicht lizenziert für Autismus.

Zudem warnt auch er vor Risiken wie einer schweren, potenziell lebensbedrohlichen allergischen Reaktion (Anaphylaxie) und betont, dass die Evidenz für Vorteile minimal sei, was die Risiken nicht rechtfertige. Der Text plädiert für evidenzbasierte Ansätze und warnt davor, dass bei Familien falsche Hoffnungen geweckt werden.

Autismus für Kinder und Eltern oft mit Sorgen und Mühen verbunden

Gray-Hammond wehrt sich derweil auch gegen die Auffassung, die Ursache von Autismus sei in Faktoren wie Impfungen, Strahlung oder pränataler Paracetamol-Einnahme zu suchen, und zieht Gedanken dazu sogar ins Lächerliche. «Besonders bizarr war die Aussage, Peppa Pig verursache Autismus», so Gray-Hammond. Und weiter:

«Wir werden als lebende tragische Liebespaare dargestellt, bar jeder Menschlichkeit; als gedankenlose Automaten, die keine Liebe ausdrücken und nichts empfinden, was unsere neurotypischen Bezugspersonen quantifizieren könnten. Wir werden in die Rolle einer ewigen Last gedrängt, belastet von einem abstrakten Konzept, das unseren Eltern die Wünsche für unsere Zukunft gestohlen hat.»

Doch die Frage danach, was Autismus verursacht, beinhaltet keineswegs automatisch, dass die Betroffenen als «ewige Last» empfunden und von Autismus Betroffene geringgeschätzt werden. Vielmehr geht es auch der Trump-Regierung ausschließlich darum, möglichen Kummer und Leid zu verhindern.

So kamen bei der Pressekonferenz im Weißen Haus am Montag auch Mütter von Kindern, bei denen Autismus diagnostiziert wurde, zu Wort. Eine von ihnen, die einen fünfjährigen Sohn hat, dankte der Trump-Regierung explizit, sprach von einem «historischen Tag» und führte weiter aus (siehe hier ab 1:20:45 oder auch hier):

«Er ist ein wunderbarer kleiner Junge, ein Segen Gottes. Er ist einfach großartig. Er kann bis 1.000 zählen. Er kennt alle Buchstaben und die Laute, die sie bilden, und die dazugehörigen Wörter, aber er hat auch mit vielen Hindernissen zu kämpfen. Er kann nicht wirklich sprechen. Er kann die Zahlen und Buchstaben aussprechen, aber es gibt keine wirkliche Kommunikation mit ihm. Wer nicht selbst mit hochgradigem Autismus gelebt hat, kann sich davon keine Vorstellung machen.

Er ist offenbar auch frustriert, weil er nicht sprechen kann. Dabei ist es nicht einmal nur so, dass er nicht sprechen kann, manchmal versteht er auch einfach nicht, was ich sage. Er versteht das Wort ‹Nein›, aber er versteht nicht das ‹Warum› hinter dem ‹Nein› ... Es ist hier sehr schwer, ein autistisches Kind zu disziplinieren ... Das erzeugt ein sehr hoffnungsloses Gefühl. Es ist sehr isolierend, ein Elternteil eines hochgradig autistischen Kindes zu sein.»

Studien bestätigen diese Aussagen. Eine der fundiertesten Arbeiten, die den Zusammenhang zwischen der Schwere des Autismus und der Lebensqualität untersucht, ist die von van Heijst und Geurts aus dem Jahr 2015. Die Studie zeigt, dass bei älteren Erwachsenen mit höherer Autismus-Schwere eine geringere Lebensqualität festgestellt wurde.

Eine Untersuchung von Hamed et al., veröffentlicht 2024, wiederum schlussfolgert, dass Mütter von Kindern mit schwerem Autismus von einer deutlich niedrigeren Lebensqualität berichten. 80 Prozent der befragten Mütter gaben an, eine geringe Lebensqualität zu haben, wobei dieser Wert bei Müttern von Kindern mit schwerem Autismus noch niedriger lag. Immerhin: Verhaltenstherapiesitzungen mit diesen Kindern führten zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität der Mütter.

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Zehn Tage Knast wegen LGBTQ-kritischem Post

26. September 2025 - 14:49

Wer in den sozialen Medien Kommentare postet oder weiterleitet, die einem offiziellen Narrativ widersprechen oder ungenehme Kritik gegenüber jemandem äußert, gerät zunehmend unter die Räder der Justiz. In Großbritannien werden mittlerweile täglich mehr als 30 Personen wegen angeblich beleidigender Online-Beiträge verhaftet. Beispielhaft für Deutschland sei die «Schwachkopf-Affäre» genannt.

In der Schweiz wurde nun Emanuel Brünisholz anhand seines Einkommens zu 50 Tagessätzen zu je zehn Franken verurteilt. Der Verkäufer und Reparateur von Blasinstrumenten hat beschlossen, die Strafe abzusitzen. Somit wird er ab dem 2. Dezember zehn Tage lang in den Knast gehen. Sein Vergehen: Im Dezember 2022 hatte er auf Facebook Folgendes gepostet:

«Wenn man die LGBTQI nach 200 Jahren ausgräbt wird man anhand der Skelette nur Mann und Frau finden alles andere ist ne Psychische Krankheit die durch den Lehrplan hochgezogen wurde!»

Daraufhin sind innerhalb einer Stunde zehn Strafanzeigen eingegangen, wovon fünf weitergezogen wurden. Unter den Klägern befänden sich zwei Journalisten und ein Lehrer, deren Namen nicht genannt werden dürften, erklärte Brünisholz gegenüber Transition News.

In einem Verhör im August 2023 erklärte Brünisholz, er wolle den Richter sehen, der sage, sein Kommentar sei rassistisch oder sexistisch. Er äußerte sein Unverständnis bezüglich der Klage und erläuterte:

«Wenn ich vor einem linken oder grünen Richter lande, werde ich sicher verurteilt deswegen.»

Auf die Frage, was er von der LGBTQI-Community halte, antwortete Brünisholz:

«Nichts, gar nichts. Das ist ein extremistischer Haufen. Wollen mich ja zum Schweigen bringen.»

Die Richterin Julia Schär habe ihm später erklärt, die LGBTQ-Bewegung dürfe man nicht als extremistisch bezeichnen, so Brünisholz. Sie befand jedenfalls, Brünisholz' Post sei diskriminierend und rufe zu Hass auf.

Im LGBTQ-Konzept werden sexuelle Orientierung und «Geschlechtsindentität» vermischt. Die Richterin ging in ihrer Urteilsbegründung sogar noch weiter und setzte das Geschlecht mit sexueller Orientierung gleich. So steht darin, aus Brünisholz' Kommentar gehe klar hervor, «dass der Beschuldigte übers Mann- und Frausein, und damit über die sexuelle Orientierung schreibt».

Das Gericht glaube dem Beschuldigten nicht, wenn er ausführe, er habe niemandem «den Mensch absprechen» wollen, heißt es weiter. Durch die Veröffentlichung seines Kommentars habe er «mindestens in Kauf genommen, durch seine Äusserung Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in einer gegen die Menschenwürde verstossender Weise herabzusetzen».

Im Interview mit dem Betreiber von Stricker TV, Daniel Stricker, macht Brünisholz klar:

«Es ging mir immer nur um das Biologische, und nichts anderes. Das Sexuelle war gar nie meine Intention.»

Brünisholz ist der Ansicht, das Urteil schade Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung, die mit diesem LGBTQ-«Quatsch» nichts zu tun hätten. Es erzeuge Hass gegen die eigenen Leute. Homosexuelle hätten sich ihm gegenüber von dieser «Woke-Sekte» distanziert. Sie hätten nun Angst, sich gegen diese Ideologie zu äußern, weil die Gefahr bestehe, dass sie gebüßt werden.

Stricker merkt an, dass mit dem Urteil das Gegenteil dessen erreicht werde, was beabsichtigt war. Die Richterin habe ein Exempel statuieren wollen, doch anstatt Brünisholz mundtot zu machen, sei der Post auf seinem Account mit 300 Abonnenten nun schweizweit verbreitet worden. Laut Brünisholz wurde die Aufgebotsverfügung auf X 1,4 Millionen Mal aufgerufen.

Der Verurteilte ist überzeugt, dass er auf Facebook hingegen einem sogenannten Shadowban ausgesetzt ist. So müssten Freunde nun seinen vollen Namen eingeben, um ihn dort zu finden. Sie würden seine Einträge nicht mehr finden. Brünisholz:

«Elon Musk, X, hat uns etwas geschenkt. Das hätte ich nicht gedacht.»

Das Urteil erachtet er als eine «Beleidigung an die Intelligenz». In der Schule hätte man nämlich gelernt, dass es biologisch nur Mann und Frau gebe. Brünisholz räumt ein, dass er den Ausdruck «LGBTQ» nicht mehr verwenden würde. Er würde stattdessen «Psycho-Woke-Sekte» schreiben.

Er sei früher gegen den ehemaligen Justizminister Christoph Blocher gewesen, so der Instrumentenreparateur. Doch dieser habe recht gehabt, als er behauptete, die Strafnorm gegen Diskriminierung und Aufruf zu Hass, die unter anderem zu Brünisholz' Urteil führte, würde uns eines Tages «strangulieren».

Brünisholz zufolge hat ihm die Richterin bestätigt, dass er ins Frauengefängnis Hindelbank gehen könne, wenn er sich als Frau anmelde.

Am Schluss des Interviews macht er klar, dass es ihm beim «LGBTQ»-Thema um die Kinder gehe, dass man diese nicht «beseucht».

Stricker wird Brünisholz am 2. Dezember ins Regionalgefängnis Burgdorf begleiten. Laut dem künftigen Häftling werden auch die Trychler mit ihren riesigen und lauten Glocken dabei sein.

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