Angela Merkel - die Tyrannin.
Sie ist Teil eines weltweiten despotischen Systems.
Deutschland hat sich unter der Herrschaft von Merkel in eine Diktatur verwandelt
von Ullrich Mies
Bis Ende Februar 2020 glaubte der Autor, eine Ahnung davon zu haben, wie bösartig die Zentren der Macht agieren. Seine Vorstellung zerschellte jedoch an der Wirklichkeit. Transnationale Kapitalistenklasse und Machtelite, Oligarchen und Plutokraten sowie ihre Satrapen in den Regierungen sind bei Weitem zu mehr in der Lage, als sich jeder „Verschwörungstheoretiker“ ausdenken kann. Sie zusammen sind die Feinde der Menschheit.
Verschwörungstheoretiker sind verglichen mit dem, was die Herrschenden weltweit in praxi an Verbrechen, Terroraktionen, Geheimdienstoperationen, Kriegen, Regime-Changes und Komplotten aller Art zu verantworten haben, absolute Stümper. Kein Verschwörungstheoretiker kann sich das ausdenken, was aktuell vor unseren Augen geschieht: Die Herrschaftscliquen zerlegen unsere Gesellschaften und Staaten, entfalten eine weltweite Tyrannei ohne Beispiel in der Menschheitsgeschichte. Zivilisatorische Errungenschaften wie Aufklärung, Menschenwürde und Freiheit fahren sie restlos an die Wand. Innergesellschaftlicher und zwischenstaatlicher Frieden steht auf des Messers Schneide.
„Wer zu Grunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall“ [1] — Bibel, Buch der Sprüche 16:18.
► Psychopathen auf Amok-Fahrt
Wir lassen uns unter dem Schwindel-Etikett „Demokratie“ von Psychopathen und Schwerstkriminellen regieren. Wir gestatten es. Die letzte Diktatur in Deutschland liegt erst 75 Jahre zurück. Heute schaut die Mehrheit wieder weg, will wieder nichts verstehen, ist offensichtlich zu verängstigt oder zu degeneriert, um für Freiheit und demokratische Rechte zu kämpfen, die uns allen gerade genommen werden. Die Merkel-Tyrannei ertränkt unser Land und Europa in einem neuen Totalitarismus, in einem Meer von Lügen und Bullshit [2].
„Tyrannei“ bezeichnet eine Gewalt-, Willkür- und Schreckensherrschaft. Umgangssprachlich bedeutet tyrannisches Verhalten „willkürliches, herrschsüchtiges Verhalten“, es ist das Verhalten einer autoritären Person, „die ihre Stellung und Macht dazu missbraucht, andere, besonders Abhängige, Untergebene, zu tyrannisieren.“ [3]
Doch dieses Mal ist die Tyrannei nicht auf Deutschland beschränkt. Das neue 1.000-jährige Reich der Transhumanisten des 'World Economic Forum' (WEF) ist für die ganze Welt vorgesehen. Als Instrument zum Übergang in einen neuen Hyper-Faschismus nutzen die Machteliten Corona und die angebliche Sorge um die Gesundheit der Bevölkerungen. Das Corona-Virus wird für völlig andere Zwecke instrumentalisiert, darum geht es hier.
Mit Corona soll die Aufmerksamkeit der Menschheit maximal abgelenkt werden, damit sie ihren Peinigern willig in den freien Fall der für die Weltgesellschaft bestimmten Tyrannei folgt.
Hatten sie uns nicht bereits vor dem März 2020 hemmungslos belogen und auf der Menschheit herumgetrampelt? Haben sich die Lügenzentralen in der Coronakrise zu Wahrheitszentren gewandelt? Sind die Herrschaftscliquen ab März 2020 glaubwürdiger und menschlicher geworden? Oder haben sie nicht vielmehr die Lügenmaschine mit der Corona-Nummer off-limits geschaltet und die Wagenburg der Staatsverbrecher und Propaganda-Bullshit-Medien noch enger zusammengerückt?
► Größte Sorgen um die Volksgesundheit
Seit dem 28. März 2020 regieren die Merkel-Verfassungsputsch-Clique und die Spitzengremien der Putschisten-Parteien im Ausnahmezustand. Wer hätte es gedacht? Vor allem haben sie seit März ihr ganz großes Herz für die „Volks“-Gesundheit entdeckt, im Schulterschluss mit Bill & Melinda, BIG Money, Pharma, Data, Deep-State, Militär, Konzern-EU, korrupter Wissenschaft und impfenthusiastischen New-Age-Dr.-Mengeles.
Ist das nicht spaßig?
Diese Kabale macht sich sämtlich die größten Sorgen, dass „wir“ uns anstecken könnten [4]. Darum müssen wir auf Distanz bleiben, sogar im Freien. Auch in vielen Innenstädten müssen die Menschen widerwärtige Gesichtswickel tragen, in einigen Ländern des europäischen Südens sogar an Stränden. Dass diese Lappen zu nichts taugen außer zu vermehrten Zahn- und Munderkrankungen sowie Sauerstoffmangel, wissen Experten schon lange [5]. Die Menschenverächter quälen auch unsere Kinder in einer Art Hundedressur mit Masken [6] und traumatisieren sie in Vorbereitung auf ihren zukünftigen Sklavenstatus im Zeitalter der Digitalisierung.
Der Masken-Terror wird durch Hausarrest-Regelungen und Desinfektionswahn „ergänzt“: Hände desinfizieren, Oberflächen desinfizieren, sich rundum desinfizieren. Dass der PCR-Test zur Diagnose nicht geeignet ist, haben Experten vielfach dargelegt [7], allein, sie werden aus korruptiv-politischen Gründen nicht gehört, denunziert, verächtlich gemacht und aus ihren Berufen gedrängt oder mit dem bekannten intellektuell unterirdischen bullshit beworfen: „Verschwörungstheoretiker, Antisemiten, Corona-Leugner“, etc. [8]. Fakt, nicht Fake ist: Zumeist handelt es sich um regierungsgestützte Volksverhetzung [9].
Üble Tatsache ist: In der modernen Tyrannei sind die Menschen Biomasse, früher Menschenmaterial genannt. In der Welt der Transhumanisten hat diese „Biomasse“ die einzige Funktion, Untertan, Knecht und Sklave zu sein. Die Menschen haben
• den Mund zu halten,
• sich impfen, chippen und tracken zu lassen,
• mit KI-Maschinen zu verschmelzen,
• online Bestellungen aufzugeben,
• über ihr digitales Zentralbankkonto steuerbar zu sein,
• an ihrem isolierten Digitalarbeitsplatz zu arbeiten,
• Hygienediktate zu befolgen
und
• zu sterben, wenn sie wegen seelischer Verkrüppelung zusammenbrechen, oder sich aufgrund tiefer Depression das Leben nehmen.
Das angestrebte Ziel ist: die menschliche Biomasse auf dem Planeten zu verringern. Das ist die Ansage für die Zukunft!
► Gleichschaltung in der Merkel-Tyrannei
In der Merkel-Tyrannei ist kein Platz für Gewaltenteilung, Subsidiaritätsprinzip, unabhängige Justiz und die Verhältnismäßigkeitsabwägung ergriffener Maßnahmen. Die Zentralisierung und Gleichschaltung aller Entscheidungsebenen läuft auf Hochtouren. Die Tyrannin oktroyiert den Ländern, den Gemeinden, der Gerichtsbarkeit bis hin zum Bundesverfassungsgericht ihren Willen auf. Am 5. Dezember zertrat das Bundesverfassungsgericht unter dem im Mai eingesetzten Konzernlobbyisten Stephan Harbarth Verfassung und Rechtsstaat [10].
Die 4. Gewalt — die Medien — sind schon lange Teil des Herrschaftskomplexes und integraler Bestandteil des Krieges gegen die Zivilgesellschaften. Der demokratische Staat ist unter Merkel vollends kollabiert, die Staatssouveränität hat über den Ausnahmezustand die Volkssouveränität abgelöst, der Polizeistaat zieht auf. Viele halluzinieren sich immer noch die eine oder andere „Gefahr für die Demokratie“ herbei. Ihnen sei gesagt: Die Demokratie ist abgeschafft, sie ist Geschichte, selbst die Fassade steht nicht mehr [11].
Die neofaschistischen Tentakel des aufgeblähten „Infektionsschutz-Sicherheitshauptamtes“ der Merkel-Tyrannei (Bundeskanzleramt) reichen bis tief nach Brüssel. Eine faule Tomate hatte die Tyrannin höchstpersönlich in die EU-Kommissionsspitze nach Brüssel geworfen. Die Unterdrückung der Meinungsfreiheit soll jetzt noch besser über die EU koordiniert werden. In einigen Ländern werden Cyber-Militäreinheiten in Stellung gebracht. Flankiert wird der Merkel-Terror durch einen „Europäischen Aktionsplan für Demokratie“ [12]. Mit ihm will die Kommission „Desinformationen“ bekämpfen.
„Fakenews“ produziert bekanntlich nur die Demokratiebewegung. Und so läuft die Löschtaste bei Google, YouTube und Co. auf Hochtouren, um Tyrannei-kritische Positionen zu eliminieren. Es geht um koordinierte Zensur und Zensur ist das Ende jeder Demokratie! Fällt der Linken da irgendetwas auf? Nicht Wahrheit und Fakten sind von Bedeutung, sondern die hinter dem politischen Terror liegenden Ziele der planvollen Erniedrigung der Menschen zur „Erreichung höherer Ziele“ — die der 4. industriellen Revolution!
Auch damit nicht genug.
In ihrer Außen- und Kriegspolitik [13] ist die Merkel-Herrschaft eng verwoben mit Deep-State-Formationen des Kriegskomplexes. Spätesten seit Mitte der 1990er Jahre sind die deutschen Regierungen maßgebliche Treiber der NATO- und EU-Ostexpansion, involviert in die Zerschlagung Jugoslawiens, den Syrienkrieg, den Ukraine-Putsch, in alle möglichen außen- und geheimdienstlichen Operationen bis hin zum Völkermord im Yemen. Wer es wissen will, kann all dies wissen.
Für die Aufzählung der außenpolitischen Verbrechen fehlt hier der Platz. Und weil die Menschen nicht zur Ruhe kommen sollen, geht auch die Kriegstreiberei immer weiter: „China und Russland umzingeln zerstrittene westliche Allianz“, so der NATO-Kriegspropagandist Jens Stoltenberg [14]: Propaganda-Bullshit von Bullshittern für Gehirn-gewaschene Bevölkerungen.
Die Menschen des Westens stecken fest in einem absolut kranken, ethisch-moralisch zerrütteten Zivilisationsmodell im Apokalypse-Modus [15].
In jedem Fall ist das, was um uns herum geschieht, seit Menschengedenken beispiellos. Das „radikal Böse“ (Hannah Arendt, Über das Böse >> Buch b. PIPER) [16] ist in Aktion: Als Folge der Lockdowns werden sich Millionen Todesopfer weltweit erst in einigen Jahren aufsummieren, dies gilt insbesondere für den globalen Süden [17], der von den Maßnahmen besonders stark betroffen ist, da die Lieferketten zusammengebrochen sind. Mission — Bevölkerungsreduktion — accomplished, aber auch mit Impf-Programmen kann da noch nachgeholfen werden.
► Völlige Verblendung
Wie verblendet muss man eigentlich sein, um all den hirnverbrannten Regime-bullshit zu glauben, der uns aufgetischt wird oder ihm sogar noch als Erfüllungsgehilfe oder Mitläufer zur Seite zur stehen, ihn zu decken, ihn zu stützen? Zum Arsenal der Tyrannei im Krieg gegen die Völker gehören nicht nur
• Maskenterror,
• PCR-Tests,
• Zwangsimpf-Programme und
• polizeilich abgeriegelte Innenstädte,
sondern wesentlich auch
• die Zerstörung der menschlichen Würde,
• die Zersetzung jedweder Opposition
• und des menschlichen Geistes.
All dies und vieles mehr schwächt das menschliche Immunsystem. Merkel-Tyrannei und diensteifrige Schergen
• stressen die Menschen unter dem Covid-19-Regime bis zum Äußersten,
• halten die Menschen in Angst- und Schockstarre und triggern diese Angst durch täglich neue Horrorbotschaften,
• arbeiten im Schulterschluss mit ihrer medialen Bullshit-Mafia,
• sorgen durch den unhygienischen Maskenterror dafür, dass Körper und Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden,
• hetzen die Menschen aufeinander und rufen zur Denunziation auf,
• zwingen die Menschen in die Isolation und ins digitale Homeoffice [18],
• zerrütten durch ihr Distanzregime das Zusammenleben der Menschen bis in die Familien hinein,
• zerstören planvoll den Klein- und Mittelstand und Millionen von Arbeitsplätzen und Existenzen,
• zerstören das soziale Miteinander und den kulturellen Austausch, indem sie Treffen in Restaurants, Hotels, den Besuch von Museen und Konzerten, Versammlungen etc. verbieten,
• verbieten alles, was den Menschen gut tut, zum Beispiel Sport und Geselligkeit,
• unterminieren alles, was das Miteinander fördert und stärkt,
• bringen die Gesundheitsämter in Stellung, um die Isolationsfolter zu exekutieren,
• bauen militärischen flankierte Impfzentren auf, um den Menschen nicht ausreichend getestete Impfstoffe zu applizieren.
Auch mit diesem Stress kann man Menschen mittel- bis langfristig ermorden. Corona ist nur der Weg zum Ziel. Im Kern geht es nicht um Corona, es geht um die dahinterliegende Agenda des 'World Economic Forum' (WEC) mit all seinen „zukunftsweisenden Errungenschaften“.
► Psychologische Operation der Extraklasse
Das Covid-19-Regime ist Kriegführung nach innen. Was wir erleben, umfasst das ganze Wissen der psychologischen Kriegsführung, des Mind Control / MKUltra, „Biedermanns Diagramm des Zwangs“ [19] und alle Erkenntnisse zahlloser Kriege und Anti-Guerilla-Kriege [20]. Es ist eine super psyop-mind-control-counterinsurgency-Operation gegen die Zivilgesellschaften [21].
Die Angstmach-Papiere aus dem deutschen und österreichischen Innenministerium offenbaren die Perfidie der Superverbrecher. Auch diese Papiere gehören ins Spektrum psychologischer Operationen ebenso wie die strategische Kooperation mit den Medien als „Waffe“.
So, wie sie im Krieg den Willen von Kriegsgefangenen brechen, führen die transhumanistischen Psycho- und Soziopathen des 'World Economic Forum' unter Klaus Schwab im Verbund mit Regierungen, Geheimdiensten und Militärs einen psychologischen Krieg gegen die Völker, um deren Willen zu brechen.
• Die Zerstörung der menschlichen Psyche,
• die Zerstörung des Klein- und Mittelstandes,
• des gesamten Kulturbetriebes,
• massive Zensur [22],
• Bevölkerungsreduktion,
• die soziale Zersetzung der Gesellschaften,
• Polizeiterror gegen freie Medien
und vieles mehr gehören zu einem Handlungsensemble.
Covid-19 ist politischer Krieg, das verstehen die meisten Menschen nicht, wollen oder können es nicht glauben. Weite Teile der orthodoxen „Linken“ sind zu degeneriert, zu staatsbesoffen, sich der neuen Diktatur zu widersetzen. Ihnen fehlt jeder ethisch-moralische Kompass. Viele fühlen sich in der Merkel-Diktatur darum auch ganz wohl, erwarten Postengewinnung oder -sicherung, fühlen sich „zu Höherem“ berufen.
Vor allem wollen sie den Menschen sagen können, wie sie zu laufen und ihr Leben einzurichten haben. Darum biedern sie sich der Merkel-Tyrannei als Bündnispartner an und attackieren die Demokratiebewegung. Staatsverherrlichende anti-demokratische Gesinnung und hyper-Kapitalfaschismus der Merkel-Tyrannei sind offensichtlich kein zwingender Widerspruch.
Angela for ever: Angela Merkel & ihre klatschenden Lakaien auf dem CDU-Parteitag in Essen am 6.12.2016
Die geraffte Applaus-Orgie . . mit Musik unterlegt . . (Dauer 3:20 Min.)
Neun Minuten Applaus: Hier der emotionale Abschied von Angela Merkel in voller Länge.
Bei Covid-19 handelt es sich um eine zentral-orchestrierte, hoch-diversifizierte Operation. Die Produktion von Chaos, die inszenierte Willkür, das Durchstechen exekutiven Unrechts, diktatorische Rechthaberei, Einschüchterung und weitgehende Rechtlosigkeit der Bevölkerung, das Ziel der Ermattung wie in einem Abnutzungskrieg soll den Feind — und das sind wir alle — Schachmatt setzen, bevor er auf die Idee kommt zu kämpfen.
Im konkreten Fall des Infektionskrieges als Dauerzustand gegen die Völker sollen sich die Menschen an den oktroyierten Schwachsinn gewöhnen, bis sie — angstzerfressen und ermattet — selbst an ihn glauben. Die permanente Dauerbeschäftigung mit täglich neuem Unfug, neuen Durchsagen und Horrormeldungen erweitert das psyop-Spektrum.
In einem amoklaufenden System ist der Wahnsinn Selbstzweck. Er ist Teil eines Abnutzungs- und Unterwerfungskriegs. Ferner werden die pro- und contra-Lager gezielt aufeinandergehetzt: Jung gegen alt, Infektionsschutz-Enthusiasten gegen Angstfreie, Impffreudige gegen Impfkritiker etc.. Flankiert wird diese psyop-Terrorstrategie durch polizeiliche Maßnahmen, die jederzeit bis zum Militäreinsatz nach innen eskaliert werden können: Psyop + bewaffnete Macht gegen die Bevölkerung, das ist es, was läuft.
Ziel aller psychologischen Operationen ist die Unterwerfung des menschlichen Geistes. Ist das „politische Tier“ im Menschen besiegt, so muss kein Schuss fallen.
„PSYOP sind geplante Operationen, die ausgewählte Informationen und Indikatoren an ausländische Zielgruppen vermitteln, um deren Emotionen, Motive, das objektive Denken und letztlich das Verhalten ausländischer Regierungen, Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen zu beeinflussen. […] Auf diese Weise beeinflusst PSYOP nicht nur die Politik und Entscheidungen, sondern auch die Fähigkeit zu regieren, die Fähigkeit zu befehlen, den Willen zu kämpfen, den Willen zu gehorchen und den Willen zu unterstützen“ [23].
Solange das Narrativ des Killervirus die Köpfe verheert, ist es um die Menschheit nicht gut bestellt. Dieses Narrativ muss durch ein neues ersetzt werden — ein Narrativ ist stärker als alle Polizeiapparate und Armeen der Welt.
Die Merkel-Tyrannei muss von den Verheerungen ihrer Politik maximal ablenken und ist mit Covid-19 in die Eskalationsstufe einer neuen Diktatur eingetreten. Hierzu müssen alle, die sich ihrer Tyrannei verweigern, als irregeleitete Fehlläufer, „Fremdkörper der Gesellschaft“, psychiatrische Fälle denunziert und verächtlich gemacht und im Extremfall zu Terroristen erklärt werden. Dieses Programm läuft auf Hochtouren [24]. Auch diese Strategie ist eine Neuauflage vergangener Diktaturen und war kennzeichnend für die Tyranneien hitleristischer oder stalinistischer Prägung.
► Passiver und aktiver Widerstand
Die Tyrannenherrschaft ist so alt wie die Herrschaft des Menschen über den Menschen. Darum haben sich die Untertanen zu allen Zeiten Gedanken darüber gemacht, wie sie Machtmissbrauch und Vertragsbruch der Könige, Fürsten und des Klerus wirkungsvoll Grenzen setzen können. Der Streit über das Widerstandsrecht wurde seit Jahrhunderten nicht beigelegt. Durch das Attentat am 20. Juli 1944 gegen Hitler und durch die Notstandsgesetzgebung nach 1968 befeuert, steht es heute wieder im Mittelpunkt, nachdem die in protestantischer Freudlosigkeit und SED-Kader-Diktatur sozialisierte, herrschaftstrunkene Angela Merkel und ihre Schergen die deutsche Republik in toto abgefackelt haben.
Die folgenden Zitate sind aus: Arthur Kaufmann/ Leonhard E. Backmann (Hg.) Widerstandsrecht, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972.
„In diesem Zusammenhang ist es nicht uninteressant, dass noch bei den bereits christlich gewordenen spanischen Westgoten im 6. Jahrhundert das Widerstandsrecht so weit gegangen ist, dass von 35 Königen 17 nicht nur abgesetzt, sondern sogar getötet wurden“ [25].
„Der Objektive im Wesen der politischen Gemeinschaft gegebene Grund für Autorität, Herrschaft und Macht ist das Gemeinwohl. Wo ein Gewaltherrscher sei es durch revolutionären Einbruch oder durch Vorkehrungen seines zunächst rechtens ihm vorliegenden Auftrags, das Gemeinwohl von Grund auf zerstört, ist er ohne Recht und besitzt keine Befehlsgewalt. Der aktive Widerstand gegen ihn ist also erlaubt. Wieder ist das Gemeinwohl das notwendige Kriterium für die tatsächliche Anwendung dieses Widerstands, also für den Aufstand gegen den Tyrannen“ [26].
„Das Gemeinwohl ist das höchste Gesetz! Wenn der Herrscher, der für das beste des Volkes zu sorgen hat, dauernd und ihn schwerster Weise gegen das Gemeinwohl verstößt, ja den Zweck seines Amtes in das völlige Gegenteil verkehrt und offenkundig zum Feind und Verderber seines Volkes wird, so verlässt er damit die Rechtsgrundlage auf der seine Gewalt aufgebaut ist“ [27].
Geschichte wiederholt sich als Tragödie oder Farce (Karl Marx): Hitler sagte nach dem fehlgeschlagenen Attentat vom 20. Juli 1944:
„Ich bin hier eiskalt. Wenn das deutsche Volk nicht bereit ist, für seine Selbsterhaltung sich einzusetzen“ (d.h. den Krieg bis zur völligen Selbstzerstörung fortzusetzen) „gut, dann soll es verschwinden!“ [28].
Was bezwecken die Tyrannin Merkel und ihre Schergen mit mehrfachen Lockdowns anderes, als die völlige Zerstörung von Wirtschaft und Gesellschaft unseres Landes und Europas? Von der „schöpferischen Zerstörung“, deren Anhänger sie sämtlich sind, bleiben mittelfristig das Chaos, die Zerrüttung, die Bereicherung der Wenigen und das Elend der Vielen sowie der Niedergang sämtlicher Kultur — langfristig sowieso. Das ist das ultimative Verbrechen, der ultimative Staatsterror.
Den ewigen Mitläufern, denen es egal zu sein scheint, in welchem politischen System sie sich einrichten und unter welcher Fuchtel auch immer sie sich beugen — der ewigen Mehrheit, also — schreibt Ernst Bloch ins Stammbuch:
„Nur sanft sein heißt noch nicht gut sein. Und die vielen Schwächlinge, die wir haben, sind noch nicht friedlich. Sie sind es nur im billigen, schlechten Sinn dieses Wortes, sind es allzu leicht. Ja, als kleine Kinder ließen sie sich nichts gefallen, diese begehren auf, dass man Wunder meint, was es derart mit uns auf sich habe. Aber danach kamen auf zehn Aufstände tausend Kriege, und die Opfer blieben brav. Daneben überall die vielen Duckmäuser, sagen nicht so und nicht so, damit es nachher nicht heißt, sie hätten so oder so gesagt. Leicht gibt sich bereits als friedlich, was mehr feige und verkrochen ist“ [29].
Und der Tyrannin sei ein Satz Kants aus „Zum ewigen Frieden“ entgegen geschleudert, wenngleich Kant 1789 noch nicht wissen konnte, dass sich die staatliche Macht zwecks Machtzuwachs nicht nur in zwischenstaatlichen Kriegen austoben, sondern zum Machterhalt global und flächendeckend gegen die eigenen Völker zu Werke gehen würde:
„Dass Könige philosophieren oder Philosophen Könige werden, ist nicht zu erwarten, aber auch nicht zu wünschen; weil der Besitz von Macht das freie Urteil von Vernunft unvermeidlich verdirbt“ [30].
Bloch weiter:
„Noch über den Krieg (der ultima ratio regis) hinaus wird hier von Gewalt als einem persönlichen oder auch amtlichen Besitz gesprochen, einem sich weiterhin einer ganzen eigenen Schicht von Hofschranzen oder von Bürokratie mitteilenden, welcher bei sich selber das freie Urteil der Vernunft verdirbt, am erwünschten Hammelvolk darunter autoritär hindert“ [31].
Unter der Tyrannin und ihren Schergen hat sich am Anspruch auf die Privatisierung der staatlichen Macht nichts geändert: 231 Jahre verlorener politischer Entwicklung.
Hinweis: Die Anmerkungen und Quellen in den 31 Fußnoten bitte unter dem Originalartikel bei RUBIKON nachlesen.
Ullrich Mies [bitte weiter runterscrollen zu den drei ausführlichen Buchvorstellungen; H.S.]
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Ullrich Mies, geb. 1951, ist Sozial- und Politikwissenschaftler. Er studierte in Duisburg und Kingston/Jamaica. Seine Interessenschwerpunkte sind internationale politische Konflikte, organisierte Friedlosigkeit, Staatsterrorismus, Neoliberalismus, Demokratieerosion, Kapitalismus- und Militarismuskritik sowie die Erhaltung der Biodiversität. Er ist seit 1994 selbständig und lebt seit 30 Jahren als Unternehmer und Aktivist in Vaals in den Niederlanden.
Dieser Artikel ist eine erweiterte und mit Fußnoten versehene Fassung eines in der Wochenzeitung „DEMOKRATISCHER WIDERSTAND“ Nr. 31 erschienen Beitrages. DW / der Widerstand — Stimme der parteiunabhängigen liberalen Opposition und der kritischen Intelligenz in der Bundesrepublik Deutschland auf Basis des Grundgesetzes. | 31. Ausgabe.
2020 erschien von Ullrich Mies [Hrsg.]: „Mega-Manipulation: Ideologische Konditionierung in der Fassadendemokratie“. Westend Verlag, Frankfurt/M. 350 S., Klappenbroschur, Print: € 22,00. ISBN: 978-3-86489-285-1. E-Book: € 16,99. ISBN: 978-3-86489-781-8.
2019 erschien von Ullrich Mies [Hrsg.]: „Der Tiefe Staat schlägt zu. Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet“ [u.a. mit Beiträgen von Nicolas J.S. Davies, Eugen Drewermann, Tilo Gräser, Annette Groth, Chris Hedges, Hannes Hofbauer, Wolfgang Jung, Vladimir P. Kozin und Mohssen Massarrat]. Promedia Verlag, Wien, 2019. 280 S. brosch., Print: € 19,90. ISBN: 978-3-85371-449-2. E-Book: € 15,99. ISBN: 978-3-85371-869-8.
2017 erschien von Ullrich Mies und Jens Wernicke als Herausgeber „Fassadendemokratie und Tiefer Staat: Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter“ [mit Beiträgen von Jörg Becker, Daniele Ganser, Bernd Hamm, Hansgeorg Hermann, Hannes Hofbauer, Jochen Krautz, Mike Lofgren, Rainer Mausfeld, Hermann Ploppa, Jürgen Rose, Werner Rügemer, Rainer Rupp, Andreas Wehr, Wolf Wetzel und Ernst Wolff.], Promedia Verlag 2017, 6. Auflage 2018]. Print: € 19,90 €. ISBN: 978-3-85371-425-6. >> E-Book: € 15,99 - ISBN: 978-3-85371-855-1.
► Quelle: Dieser Text erschien als Erstveröffentlichung am 23. Dezember 2020 bei RUBIKON >> rubikon.news/ >> Artikel. RUBIKON versteht sich als Initiative zur Demokratisierung der Meinungsbildung, vertreten durch den Geschäftsführer Jens Wernicke. RUBIKON unterstützen >> HIER.
Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz [Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International lizenziert. >> CC BY-NC-ND 4.0]. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Gruppenbild mit Damen: (Von links nach rechts) Madame Christine Lagarde, (seit dem 1. Nov. 2019 4. Präsidentin der EZB) steht neben dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, gefolgt von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, daneben der ehemalige EZB-Präsidenten Mario Draghi, der seit dem 13. Februar 2021 italienischer Ministerpräsident ist, und dessen Frau Serena Draghi. Rechts daneben stehen Staatspräsident Sergio Mattarella, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Volker Bouffier, während sie der Europahymne "Ode an die Freude" lauschen, die bei der offiziellen Abschiedsveranstaltung für EZB-Präsident Mario Draghi am 28. Oktober 2019 gespielt wurde. Foto: © European Central Bank 2019. Quelle: Flickr. Verbreitung mit Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).
2. Lügenkanzlerin: Die Merkel-Tyrannei ertränkt unser Land und Europa in einem neuen Totalitarismus, in einem Meer von Lügen und Bullshit. Pinocchios Merkels verräterische Nase, die mit jeder Lüge länger wird. Lügen sind nur selten dauerhaft erfolgreich, denn je größer das aufgebaute Lügengebäude, umso schwerer ist es, dies aufrechtzuerhalten. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa).
3. DEEP STATE - Tiefer Staat. Grafik ohne Inlet: Netzfund. Der Sozial- und Politikwissenschaftler Ullrich F. J. Mies, der auch als Autor zahlreicher Artikel und Bücher bekannt ist, beschreibt den Tiefen Staat wie folgt:
»Als den Tiefen Staat des transatlantischen Elitenfaschismus bezeichne ich die nach 1990 entstandenen bzw. sich konsolidierenden neokonservativen Netzwerke in Parteispitzen und Regierungen, Think Tanks, korrupter Wissenschaft und Publizistik, Rüstungswirtschaft, NATO, EU, Finanzwirtschaft, marktradikalen supranationalen Organisationen wie G-7, OECD, WTO, EZB etc. und ihre Herrschaftsmedien.
Tiefer Staat und transatlantischer Elitenfaschismus bilden eine verwobene Einheit mit Weltbeherrschungsanspruch. Der Tiefe Staat ist der Dunkelraum der Herrschenden, der weitgehend unterhalb des „öffentlichen Radars“ wirkt. Er ist die Parallel-Regierung, die permanente Regierung des transatlantischen Elitenfaschismus.
Der Tiefe Staat operiert langfristig orientiert und völlig unabhängig vom Wählerwillen oder von Wahlergebnissen. Diese Parallel-Regierung interessiert sich nicht für Demokratie und Rechtsstaat, Frieden und Gerechtigkeit. Ihre wesentlichen Akteure sind die Reichen und Superreichen und Kapitalsammelstellen wie BlackRock auf der Suche nach Maximalprofit, ferner demokratiefreie Organisationen wie die NATO und die EU-Kommission. Kennzeichnend für den Tiefen Staat sind klandestine Ausschüsse, Direktorien, Senate, Geheimbünde wie die Bilderberger, die Trilaterale Kommission, das Weltwirtschaftsforum Davos, die Münchner Sicherheitskonferenz, die transatlantischen Think Tanks etc. Ferner zählen zum Tiefen Staat die Geheimdienste, die Kriegs-Bürokratie, die Sicherheits-Industrie, die Finanzministerien und die Konzernwirtschaft einschließlich der Überwachungs- und Gehirnwasch-Industrie.
Weiterhin zähle ich die gesamte Konzernlobby-Maschine sowie die milliardenschwere internationale Anwalts- und Beratungsindustrie zum Tiefen Staat, da sie die demokratischen Institutionen korrumpiert, von innen zersetzt und die Privatisierung des Staates und seiner Institutionen maximal befördert. Machtpolitisch strebt der Tiefe Staat die totale Herrschaft an, versucht aber, in seinem demokratiefeindlichen Totalitätsanspruch nicht erkannt zu werden. Er camoufliert sich bestens vor unseren Augen, verkauft uns z.B. Kriege als humanitäre Einsätze, die Wirtschaftsdiktatur der Konzerne und die Privatisierung des Öffentlichen als alternativlos sowie Flüchtlingsströme als Schicksal. Alles dies ist das Werk des Tiefen Staates und des transatlantischen Elitenfaschismus.
Die Träger des modernen transatlantischen Elitenfaschismus haben durch Massenmanipulation, Gehirnwäsche, Tittitainment, Öffentlichkeits- und Empörungsmanagement über eine Generation hinweg das Massenpublikum entpolitisiert, in Konsumverblödung und Konformität gesteuert und sich durch Spaltung, Angst- und Hassproduktion weitgehend gefügig gemacht. Die ausgefeilten Manipulationstechniken des information warfare sind der real geführte soft-power-Krieg gegen die Zivilgesellschaft.
Der transatlantische Elitenfaschismus bekämpft jede kulturelle und nationale Identität, da sie dem von ihm beförderten Menschenbild des politisch indifferenten, internationalisierten, geschlechtsneutralen u. kulturell entwurzelten Markthomunculus entgegenstehen. Selbstverständlich überlässt der transatlantische Elitenfaschismus auch das Empörungspotential der Öffentlichkeit nicht dem Zufall. Hierzu bedient er sich milliardenschwerer Gehirnwasch-Firmen, sogenannter PR-Agenturen/ public opinion Agenturen. Diese sorgen für einen maximal verengten Meinungskorridor politischer Beschränktheit (political correctness)«. (Text: Ullrich F. J. Mies).
4. Maskenzwang, Maulkorb verpassen, Massenkonditionierung, Konformitätsdruck, Systemkonformismus, Diskreditieren und Repression gegenüber Andersdenkenden. Karikatur: Andrey Petrenko, Kiev/Ukraine >> PETRENKO.UK >> Karikatur. Kontakt: innenukr@gmail.com
5. Nochkanzlerin Dr. Angela Merkel und die aktuelle Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, aufgenommen beim EPP Zagreb Congress in Croatia, 20-21 November 2019. Die neofaschistischen Tentakel des aufgeblähten „Infektionsschutz-Sicherheitshauptamtes“ der Merkel-Tyrannei (Bundeskanzleramt) reichen bis tief nach Brüssel. Eine faule Tomate hatte die Tyrannin höchstpersönlich in die EU-Kommissionsspitze nach Brüssel geworfen. Die Unterdrückung der Meinungsfreiheit soll jetzt noch besser über die EU koordiniert werden. Foto: European People's Party (EPP). Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0).
6. NATO Secretary General Jens Stoltenberg and German Chancellor Angela Merkel, November 6, 2019. Foto: Official Flickr photo stream NATO - North Atlantic Treaty Organization, Brussels >> http://www.nato.int. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).
7. Klaus Schwab: »The pandemic represents a rare but narrow window of opportunity to reflect, reimagine, and reset our world« - Professor Klaus Schwab, Founder and Executive Chairman, World Economic Forum. »Die Pandemie verschafft uns ein einzigartiges, aber begrenztes Zeitfenster, um über unsere Welt nachzudenken, sie neu zu denken und neu zu gestalten.«
Die Wirtschaft fällt nicht in einen Haufen, weil die Leute wie die Fliegen fallen und nicht zur Arbeit kommen können, sie wird von der Regierung (hier und im Ausland) systematisch und absichtlich zerschlagen. Ersetzen Sie das Wort "Pandemie" mit "Plandemie" und sie werden es schon noch kapieren. Bildgrafik: Netzfund. Kein Urheber ermittelbar.
8. Klaus Martin Schwab (* 30. März 1938 in Ravensburg) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Gründer und geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums und anderer Stiftungen. Er lebt in Cologny bei Genf, wo sich auch die Verwaltung aller seiner Unternehmungen befindet. Foto / Copyright by World Economic Forum / Pascal Bitz. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0).
9. Konditionierung und Entdemokratisierung: An der Mega-Manipulation der Öffentlichkeit sind in Public Relations- und Propaganda-Agenturen unzählige 'Experten' beteiligt. Sie beherrschen die erforderlichen Methoden und Techniken perfekt und verfügen über immense Finanzressourcen. Alle konzentrieren sich darauf, die Ideologie des Neoliberalismus, des marktradikalen Kapitalismus und des Krieges als logische Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln in den Köpfen breiter Bevölkerungsschichten zu verankern.
Im konkreten Fall des Corona-Infektionskrieges als Dauerzustand gegen die Völker sollen sich die Menschen an den oktroyierten Schwachsinn gewöhnen, bis sie — angstzerfressen und ermattet — selbst an ihn glauben. Die permanente Dauerbeschäftigung mit täglich neuem Unfug, neuen Durchsagen und Horrormeldungen erweitert das psyop-Spektrum. Grafikquelle: Bildschirmfoto eines inzwischen gelöschten Musikvideos mit dem Songtitel Medien-Huren. Band: Uncore United (aus Weimar). Album: Eure Wahrheit ist gelogen (2015). Diese Grafik findet sich auch in animierter Version im YT-Video Dark Piano - OCD.
10. Angela Merkel: «Die Regierung hat das Recht und die Pflicht, die Bürger zur Ordnung zu rufen, wenn sie glaubt, dass diese ihr die Gefolgschaft verweigern». Diese Aussage könnte aus dem Mund von Dr. Angela Merkel herausgequollen sein. Das Zitat ist eine leicht modifizierte Aussage von Gustav Heinemann, (* 23.07.1899, † 07.07.1976), der einmal sagte: «Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet». Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa).
11. Karl Wilhelm Lauterbach (* 21. Februar 1963 in Düren) ist ein deutscher Politiker, Mediziner und Gesundheitsökonom. Er ist Mitglied der SPD und seit 2005 Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Lauterbach hat sich schon in seiner Zeit als Wissenschaftler für seine gesundheitspolitischen Vorstellungen eingesetzt, u. a. als Berater der inkompetenten Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, zudem war Klabauterbach Teil im sogenannten Kompetenzteam des unsäglichen Peer Steinbrück. Tolle Referenzen.
Während der orchestrierten COVID-19-Pandemie tritt Hinterbänkler Lauterbach oft als selbsternannter Experte vor allem in Talkshows und Fernsehinterviews auf. Im ersten Halbjahr 2020 war er in den Talkshows von ARD und ZDF mit großem Abstand häufigster Gast - eine Kombination die für sich spricht. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa).
12. Brainwashing: Gehirnwäsche ist ein Konzept zur psychologischen Manipulation. Dabei wird mit Taktiken der mentalen Umprogrammierung das Selbstvertrauen und die eigene Urteilskraft der Zielperson angegriffen, um deren Grundeinstellungen und Realitätswahrnehmungen zu destabilisieren und anschließend durch neue Einstellungen zu ersetzen. Urheber: Cesarleal. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert (CC BY-SA 3.0).
13. Buchcover: „Mega-Manipulation: Ideologische Konditionierung in der Fassadendemokratie“ von Ullrich Mies (Hrsg.). Westend Verlag, Frankfurt/M. 350 S., Klappenbroschur, Print: € 22,00. ISBN: 978-3-86489-285-1. E-Book: € 16,99. ISBN: 978-3-86489-781-8.
Der offene Disput ist die Grundvoraussetzung einer demokratischen Gesellschaft. Diese Voraussetzung ist in Deutschland wie in vielen anderen westlichen Staaten schon lange nicht mehr gegeben.
Die Politik der etablierten Kräfte in Deutschland wird von einer marktradikalen und kriegsaffinen Allparteienkoalition gesteuert. Die Bewusstseinsindustrie reflektiert und verstärkt diese Ideologien. Dass Verfassungsstaat und Demokratie dabei unter die Räder kommen, nehmen die Ideologen billigend in Kauf. Es geht nicht mehr allein um Medienmanipulation und Propaganda, es geht um psychologische Kriegsführung, Informationskrieg und zunehmend um Zensur gegen die Zivilgesellschaft.
Ullrich Mies hat ein internationales Autorenteam versammelt, das eigene Gedanken zur Propaganda in den westlichen Fassadendemokratien formuliert und sich weder der herrschenden Meinungsmacht der marktkonformen „Demokraten“ unterwirft, noch den Vorgaben der sprachlichen Türsteher der Political Correctness. (-Klappentext).
Der Inhalt:
Widmung . . . . . 5
Vorwort von Ulrich Teusch . . . . . 11
Einleitung von Ullrich Mies . . . . . 16
Ein Kompass für den Souverän
• Ullrich Mies: Neoliberale Konterrevolution als Herrschaftsprojekt . . . . . 35
• Caitlin Johnstone: Zwölf Tipps für ein besseres Verständnis der Welt . . . . . 48
• Matthias Burchardt: Die große Manipulation – Wegbereiterin des Totalitarismus . . . . . 57
• Caitlin Johnstone: Was ehrbare Bürger und was verrückte Verschwörungstheoretiker glauben . . . . . 66
Im Sumpf der Fassadendemokratie
• Ullrich Mies: Gehirnverschmutzung im Zeitalter der Gegenaufklärung . . . . . 73
• Chris Hedges: Vorwärts, christliche Faschisten . . . . . 87
• Roland Rottenfußer: Die Zeitgeistmacher . . . . . 94
• Yana Milev interviewt von Beata Arnold: Kriegsrecht und Politagenda im Corona-Ausnahmezustand . . . . . 109
Feindpropaganda, Kriegslügen und parasitärer Militärkomplex
• Wolfgang Effenberger: Wie uns die transatlantischen Herrschaftscliquen in neue Kriege lügen . . . . . 117
• Tilo Gräser: Mediale Propaganda als Begleitmusik zu Intervention und Krieg . . . . . 133
• Nicolas Riedl, Ullrich Mies: Wir.dienen.nicht.Deutschland ... . . . . . 149
Staatsterrorismus, Geheimdienstoperation und Attentate
• Kees van der Pijl: Der MH17-Prozess – Rechtsprechung als politisches Theater . . . . . 165
• Jens Bernert: Britische Qualitätspropaganda . . . . . 183
• Moritz Enders: Das Papstattentat 1981 – Fallbeispiel einer Medienmanipulation . . . . . 197
• Ernst Wolff: Der Herrhausen-Mord – Fiktion und Wirklichkeit . . . . . 211
Mentaler Laufstall und neue Inquisition
• Daniele Ganser: Wahrheitsforschung mit Konsequenzen: Wer in der Schweiz 9/11 untersucht, ruiniert seine akademische Karriere . . . . . 231
• John Pilger interviewt von Dennis J. Bernstein und Randy Credico: Der globale Krieg gegen Assange, Dissens und den Journalismus . . . . . 247
• Aktham Suliman: Al-Jazeera und der Syrienkrieg – Fake ist nicht Fake genug. Innenansichten eines ehemaligen Al-Jazeera-Journalisten . . . . . 260
• Andrea Drescher: Wenn Linke zu Rechten und Juden zu Antisemiten werden – die Macht der antideutschen Transatlantifa . . . . . 271
• Claudia Zimmermann: Plötzlich Personanon grata . . . . . 284
• Ullrich Mies: Narrative, Diskurskollaps und Neusprech . . . . . 294
Alternative Medien
• Ullrich Mies: Ein kleiner Kompass: Alternative Medien . . . . . 309
Das Autoren-Team . . . . . 315
Danksagung . . . . . 320
Anmerkungen . . . . . 321
Vorwort
Von Ulrich Teusch
Kein Mensch arbeitet fehlerfrei. Daher leuchten die Entschuldigungen der Mainstream-Journalisten auch jedem ein: Auch wir, die Journalisten der Leit- und Qualitätsmedien, machen Fehler. Wir sind auch nur Menschen, mit allen Unzulänglichkeiten, die das Menschsein so mit sich bringt. Trotz redlichster Bemühungen sind wir nicht vollkommen. Wie überall, so findet sich auch in unseren Reihen zuweilen ein schwarzes Relotius-Schaf. Und gewiss, trotz aller Akribie und Sorgfalt unterlaufen uns Irrtümer. In der mörderischen Hektik unseres beruflichen Alltags kann schon mal etwas schiefgehen. Dafür solltet ihr, liebe Leser, Hörer und Zuschauer, Verständnis aufbringen. Wesentlich ist doch: Wenn wir tatsächlich falsch gelegen haben, was nur sehr selten vorkommt, dann geben wir es zu. Wir korrigieren uns. Wir arbeiten dran. Wir werden jeden Tag ein bisschen besser. Unsere Selbst- und Qualitätskontrolle funktioniert. Wir sind nicht für uns oder andere da, sondern für euch, das Publikum. Wir haben stets die besten Absichten. Vertraut uns!
Dieses schmeichelhafte Selbstbild des Mainstream-Journalismus, sei’s in Deutschland oder anderswo, hat mit der trostlosen Wirklichkeit wenig zu tun. Wobei es letztlich keine große Rolle spielt, ob ein Medium privatwirtschaftlich oder staatlich verfasst ist oder ob es in jener merkwürdigen, degenerierten Mischform daherkommt, die man hierzulande als »öffentlich-rechtlich« bezeichnet.
Zugegeben, hier und da haben Medien, etwa im Zusammenhang mit der desaströsen Ukraine- und Russlandberichterstattung, Fehltritte eingeräumt. Man hat sich entschuldigt. Doch man tat es nur, wenn es gar nicht mehr anders ging. Wenn also das Berichtete nachweisbar sachlich falsch war, die Fehlinformation so eklatant, dass kein anderer Ausweg mehr blieb, so man denn das Gesicht wahren wollte.
Dabei sind sachliche Fehler noch das geringste Problem! Aber schon angesichts dieser eher einfach zu ergründenden Fälle – stimmt’s oder stimmt’s nicht? – stellen sich unangenehme Fragen: Warum handelt es sich immer um pro-westliche »Fehler«? Und warum nie um pro-russische? Oder pro-chinesische? Gemäß der Gauß’schen Normalverteilungskurve müsste man doch erwarten, dass von den »Fehlern« mal die einen und mal die anderen profitieren. Es wäre wie im Fußball, wo sich die Fehlentscheidungen der Schiedsrichter – über die Saison betrachtet – irgendwie ausgleichen und es am Ende halbwegs gerecht zugeht.
Und dann die Entschuldigungen! Sie sind löblich, sicher. Aber ist es damit getan? Und alles in Ordnung? Selbstverständlich nicht. Sachliche Irrtümer können in der Tat jedem überall unterlaufen. Die eigentliche Misere liegt ganz woanders: in einer insgesamt tendenziösen, manipulativen Berichterstattung und Kommentierung, die unseren Medienschaffenden inzwischen zur zweiten Natur geworden ist, so selbstverständlich, dass sie ihnen kaum noch auffällt. Weshalb auch die viel gestellte Frage, warum Journalisten so und nicht anders handeln, letztlich belanglos ist.
• Tun sie es aus innerer Überzeugung?
• Oder wider besseres Wissen, also zynisch?
• Oder mit geballter Faust in der Tasche?
• Aus Karrierismus oder Opportunismus?
Fragen dieser Art führen auf die falsche Spur. Denn das Problem lässt sich längst nicht mehr auf der individuellen Ebene lokalisieren. Es hat systemische Qualität angenommen.
Ob New York Times, Le Monde oder der Guardian, ob FAZ, Süddeutsche oder Die Welt, ob CNN oder BBC, ob ARD oder ZDF – sie alle unterdrücken absichtsvoll wichtige Nachrichten. Sie alle gewichten einseitig, pushen also die ihnen genehmen Informationen und halten die unangenehmen weit unten. Sie alle versehen Nachrichten mit einem Spin, liefern die Meinung, die man dazu haben soll, gleich mit. Sie alle messen mit zweierlei Maß, bedienen sich verbindlicher Sprachregelungen, konstruieren interessengeleitete Narrative, fahren Kampagnen, betreiben Propaganda. Und sie tun es alle auf die gleiche Weise. Es herrscht ein frappierender medialer Gleichklang. Statt vitaler Pluralität erleben wir eine stetig wachsende Homogenisierung des Mainstreams.
Bei alledem handelt es sich nicht um Fehler oder Unzulänglichkeiten. Es ist so gewollt. Es soll so sein. Die immer noch verbreitete Vorstellung, Medien berichteten »einfach so«, also interesselos, nach bestem Wissen und Gewissen, ist von bestürzender Naivität. Medien sind für die Herrschenden – auch in den sogenannten Demokratien – viel zu wichtig, als dass sie sich selbst überlassen werden könnten. Sie sind ins jeweils gegebene Macht- und Herrschaftssystem integriert. Im Zweifelsfall, wenn es ernst wird, wenn es darauf ankommt, dienen sie den etablierten Mächten, in deren Besitz oder unter deren Kontrolle sie sich befinden.
Es handelt sich um Systemmedien. Mit welcher Wucht die Besitz- und Kontrollstrukturen durchschlagen, hängt freilich von den jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ab. In ruhigen, stabilen Zeiten zeigen sich auch die Herrschenden großzügig und liberal; da dürfen die Medien an der langen Leine laufen. So war es in den 1960er- und 1970er-Jahren, die Älteren erinnern sich bestimmt noch. In Krisen- und Kriegsperioden – wie gegenwärtig – sieht es ganz anders aus. Da wird der Zugriff hart und unerbittlich. Von »Vierter Gewalt« kann dann keine Rede mehr sein. Auch nicht davon, dass Medien eine irgendwie umfassende Informationsgrundlage bereitstellten, die uns eine unabhängige Urteilsbildung ermöglichen würde. Oder dass sie einen offenen und ehrlichen gesellschaftlichen Diskurs organisierten. Stattdessen gießen sie fleißig Öl ins Feuer, im Innern und nach außen.
Mainstream-Medien agieren immer seltener als Wachhunde und immer öfter als Kampfhunde. Sie ergreifen einseitig Partei – auch in- sofern, als sie sich dem Dialog mit ihren Kritikern verweigern. Von den beispielsweise zahllosen, wohl begründeten Programmbeschwerden Volker Bräutigams und Friedhelm Klinkhammers gegen das Gebaren von ARD-aktuell – verantwortlich für Tagesschau und Tagesthemen – fand bezeichnenderweise keine einzige die Anerkennung der Betroffenen. Sie wurden abgebügelt, ausnahmslos – und dies trotz erdrückender Beweislast. Trotzig beharrte man in der Hamburger Nachrichtenzentrale darauf, richtig gelegen zu haben, obwohl man nachweislich falsch lag.
Die wenigen echten Journalisten, die in diesem lebensfeindlichen Milieu ausharren, die es anders machen oder anders machen wollen, kämpfen heute auf verlorenem Posten. Sie sind Auslaufmodelle, ihre Tage sind gezählt. Es haben sich weltweit mediale Machtstrukturen herausgebildet, die den Gedanken an »Medienreform« illusorisch erscheinen lassen. Der 'Point of no Return' ist schon lange überschritten. Medienkritik ist unverzichtbar. Aber sie braucht eine Zielgruppe, für die sich der ganze Aufwand lohnt. Nicht an die medialen Schleusenwärter und ihre Fußtruppen sollten sich Kritiker der herrschenden Zustände wenden, das wäre vergebliche Liebesmüh, sondern an die letztlich Betroffenen, an uns, die Rezipienten. Wir brauchen Unterstützung, wir benötigen medienkritische Kompetenz, uns gilt es aufzuklären.
Dass Medien Partei sind, haben inzwischen große Teile des Publikums gemerkt – und sie sind verstimmt. Sie artikulieren ihren Frust, zum Leidwesen der Macher. Gut so! Und weiter so! Aber es gibt nach wie vor viele Menschen, leider zu viele, die sich jeden Abend um 20 Uhr andächtig vor dem Fernseher versammeln in der irrigen Erwartung, umfassend und wahrheitsgemäß über das Tagesgeschehen informiert zu werden.
Auch diese Menschen gilt es zu erreichen. Skepsis, Misstrauen, Zweifel sind nur erste Schritte. Der zweite Schritt wäre, sich bei allem, was man in Nachrichtenmedien liest, sieht oder hört, einige Standardfragen zu stellen. Zum Beispiel:
• Wer will wem was damit sagen?
• Warum gibt man mir ausgerechnet diese Information?
• Was soll mir die Information mitteilen?
• Wer könnte ein Interesse daran haben, dass ich das weiß?
• Ist die Information überhaupt für mich, den Durchschnittsleser, -zuschauer, -hörer, bestimmt?
• Oder hat sie einen ganz anderen Adressaten?
• Und wer könnte das sein?
• Entspricht die Information den Tatsachen?
• Gibt es andere, zusätzliche Informationen, die man mir vorenthält?
Und so weiter.
Medienkritik ist Machtkritik und damit Schwerstarbeit. Sie ist eine dringend notwendige Dienstleistung für ein Publikum, das sich nicht mit der täglichen Manipulations- und Propagandadosis abspeisen lassen will. In einer von Medien geprägten Welt kann es gar nicht genug Medienkritik geben – und gar nicht genug Medienkritiker.
Die wichtigste Lehre aus diesem Buch: Vertraut niemals nur einem einzigen Medium! Informiert euch kritisch-vergleichend, aus den verschiedensten Quellen, vor allem aus dem prosperierenden und von den etablierten Mächten bekämpften medialen Alternativsektor! Entwickelt eine skeptische Grundhaltung – immer und überall!
Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes zeigen, wie berechtigt diese skeptische Grundhaltung ist. Sie erweitern diese sogar noch, indem sie den Blick auf die Mega-Manipulation werfen. Diese vollzieht sich – nahezu unbemerkt – hinter dem Schleier des Mainstreams. Sie weisen an zahlreichen Beispielen nach, wie Manipulation und Propaganda in den modernen Gesellschaften des »freien Westens« funktionieren.
Ulrich Teusch im Mai 2020
Leseprobe aus: „Mega-Manipulation: Ideologische Konditionierung in der Fassadendemokratie“ von Ullrich Mies (Hrsg.). Westend Verlag, Frankfurt/M. 350 S., Klappenbroschur, Print: € 22,00. ISBN: 978-3-86489-285-1. E-Book: € 16,99. ISBN: 978-3-86489-781-8.
14. Buchcover: "Der Tiefe Staat schlägt zu. Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet." von Ullrich Mies (Hrsg.), Promedia Verlag Wien, 2019. 280 S. brosch. Print: € 19,90. ISBN: 978-3-85371-449-2. E-Book: € 15,99. ISBN: 978-3-85371-869-8.
Mit Beiträgen von Nicolas J.S. Davies, Eugen Drewermann, Tilo Gräser, Annette Groth, Chris Hedges, Hannes Hofbauer, Wolfgang Jung, Vladimir P. Kozin, Mohssen Massarrat, Ullrich Mies, Kees van der Pijl, John Pilger, Jochen Scholz, Aktham Suliman, Ernst Wolff und einem Vorwort von Rainer Rupp.
Westliche Staatsführungen u. Finanzorganisationen sind mit zunehmenden Glaubwürdigkeitsverlust konfrontiert. Die Friedenshoffnung nach dem Zerfall der Sowjetunion und der Auflösung des Warschauer Paktes ist längst im Kampfgeschrei der NATO zerstoben. Der Wirtschaftskrise des Jahres 2008 folgte keine vernünftige Umkehr, vielmehr ein noch offensiveres Expansionsstreben. Das Diktum von der „westlichen Wertegemeinschaft“ ist zum Synonym für eine aggressive Weltherrschaft geworden. Wer sich dieser nicht unterordnet, wird mit Drohungen und Krieg überzogen.
„Der Tiefe Staat schlägt zu“ knüpft an das Buch „Fassadendemokratie und Tiefer Staat“ aus dem Jahr 2017 an. Der Band zeigt auf, wie sich die autoritären Strukturen hinter den parlamentarischen Kulissen verfestigen und sich die tatsächliche Macht im Tiefen Staat manifestiert. Herrschaftseliten und Systemmedien revitalisieren das alte Feindbild Russland und bereiten die Menschen auf bevorstehende Kriege vor. Parallel dazu rüstet die westliche Militärallianz beispiellos auf. Die Strategie der Spannung im Inneren sorgt für eine lähmende Angststarre.
In einzelnen Kapiteln verfolgen die AutorInnen die seit dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien 1999 immer breiter werdende Blutspur, mit der der „freie Westen“ die Welt überzieht. Sie beschäftigen sich mit Krieg als integralem Bestandteil von Kapitalismus, dem von Washington und Brüssel/Berlin betriebenen planmäßigen Aufbau eines neuen Ost-West-Konfliktes, staatsterroristischen Aktivitäten, der NATO-Ost-Eroberung, dem Kriegsgeschehen im Nahen Osten, einer den Konzernen hörigen Europäischen Union und der gefährlichen Konfrontation mit der aufstrebenden Wirtschaftsmacht China. (-Klappentext).
15. Buchcover: "Fassadendemokratie und Tiefer Staat. Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter", Herausgeber: Ullrich Mies und Jens Wernicke. Promedia 2017. 272 S.
Print: € 19,90. ISBN: 978-3-85371-425-6. [Preis: 19,90 €]
E-Book: € 15,99. ISBN: 978-3-85371-855-1. [Preis: 15,99 €]
Mit Beiträgen von Jörg Becker, Daniele Ganser, Bernd Hamm, Hansgeorg Hermann, Hannes Hofbauer, Jochen Krautz, Mike Lofgren, Rainer Mausfeld, Hermann Ploppa, Jürgen Rose, Werner Rügemer, Rainer Rupp, Andreas Wehr, Wolf Wetzel und Ernst Wolff.
Klappentext:
Immer sichtbarer wird für Beobachter des Zeitgeschehens die schleichende Transformation parlamentarischer Demokratien in Richtung autoritärer Systeme. Organisationen, die sich ausschließlich Kapitalinteressen verpflichtet fühlen, schaffen suprastaatliche Strukturen, die sich der demokratischen Kontrolle entziehen. Vom Volk gewählte politische Repräsentanten sehen sich zu Handlangern der ökonomisch Mächtigen degradiert, viele von ihnen vollziehen den Schulterschluss mit ihnen.
Politik im bürgerlichen Staat war zwar schon immer interessengeleitet, neu an der aktuellen Situation ist aber die Tatsache, dass sich die Einflussnahme der Global Player nicht mehr auf die Lobby – die Vorhalle – politischer Institutionen beschränkt, sondern dass Budget-, Finanz-, Sozial- und Umweltpolitik zunehmend auf Konzernrechnern konzipiert und dann nur mehr den einzelnen nationalen Parlamenten zum Absegnen vorgelegt werden.
„Das Ende der Demokratie … wie wir sie kennen“ übertitelte der 2015 verstorbene Soziologe Bernd Hamm seinen Beitrag und gab damit den Anstoß für dieses Buch. Die hier versammelten Autoren analysieren seinen Befund aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Gemeinsam teilen sie die Überzeugung, dass sich die liberalen Demokratien, wie sie sich seit dem Zweiten Weltkrieg herausgebildet haben, im Niedergang befinden. Ihr aktueller Status ist mit dem Begriff der „Fassadendemokratie“ passend beschrieben.
Während der aus immer weniger voneinander unterscheidbaren Parteien bestehende Parlamentarismus ein Schauspiel für die Öffentlichkeit abgibt, liegt die reale Macht dahinter im sogenannten „Tiefen Staat“. Dieser Tiefe Staat als Werkzeug der ökonomisch Mächtigen ist mit exekutiven und legislativen Diensten verflochten, deren Personal sich in transatlantischen Think-Tanks versammelt. Kapitalkräftige Medienkonzerne kommunizieren dort Beschlossenes als angeblich alternativlos. Wirtschaftliche und militärische Logik dominieren. Das Ende der Demokratie, wie wir sie kennen, scheint besiegelt.
Der Inhalt:
Vorwort
Einleitung
Die wahren Herrscher
• Bernd Hamm: Das Ende der Demokratie ... wie wir sie kennen
• Rainer Mausfeld: Phänomene eines „Tiefen Staates“ als Erscheinungsformen des autoritären Kapitalismus
• Ullrich Mies: Demokratie als Fiktion - Oligarchenherrschaft als Realität
• Jochen Krautz: Neoliberale Bildungsreformen als Herrschaftsinstrument
Elemente des Tiefen Staates
• Mike Lofgren: Kernelemente des Tiefen Staates der USA
• Werner Rügemer: Die Privatisierung des Staates: Das Vorbild USA und sein Einfluss in der Europäischen Union
• Ernst Wolff: Die internationale Finanzordnung als kriminelles Konstrukt des „Tiefen Staates“
• Hermann Ploppa: Transatlantische und marktradikale Netzwerke: Akteure des Tiefen Staates
• Andreas Wehr: Die EU als demokratiefreie Herrschaftsarchitektur
• Wolf Wetzel: Der Tiefe Staat und der konzerneigene Untergrund – eine Symbiose
• Hansgeorg Hermann: Ausnahmezustand in Frankreich
Geopolitik und Krieg
• Rainer Rupp: Die „liberale Weltordnung“ als Herrschaftsinstrument: Mechanismen und geopolitische Wirkung
• Jürgen Rose: Von der Verteidigung zur Intervention: Imperiale Ambitionen deutscher und europäischer Außen- und Kriegspolitik
• Jörg Becker: Krieg an der Propagandafront: Wie PR-Agenturen und Medien die Öffentlichkeit entmündigen
• Hannes Hofbauer: Feindbildproduktion: Die „ewige“ Dämonisierung Russlands
• Daniele Ganser: Kriegsverbrecher auf freiem Fuß
Danksagung
Autorenvorstellung
Leseprobe aus "Der Tiefe Staat schlägt zu. Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet." von Ullrich Mies (Hrsg.), Promedia Verlag Wien, 2019. 280 S. brosch. Print: € 19,90. ISBN: 978-3-85371-449-2. E-Book: € 15,99. ISBN: 978-3-85371-869-8.
16. Buchcover siehe #12 - 17. Buchcover siehe #13 und 18. Buchcover siehe #14.