Massenverkasperungen durch Politik, Wirtschaft und Medien

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Massenverkasperungen durch Politik, Wirtschaft und Medien
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Massenverkasperungen durch Politik, Wirtschaft u. Medien

Irgendwo lauert der Irrsinn!

Nachrichten aus Gagaland Teil 2 - ein ironisch grotesker Seitenblick

von Thomas Eblen

► Politik

Clown_Massenverkasperungen_Politclowns_Politikdarsteller_Marionetten_Marionettenkabinett_Schergen_Erfuellungsgehilfen_Witzfigur_Kritisches-NetzwerkDer neue Verteidigungsminister hat ein innovatives Waffensystem in Auftrag gegeben. Schon seine Vorgängerin war darüber informiert, zögerte allerdings zu lange, was, so aus gemieteten Kreisen, ein Grund für den Rücktritt in voller Länge war. Der Arbeitstitel heißt 'Wespe Maya'. Ein Zwitter zwischen Angriff und Verharmlosung, Scharfschütze und Badewanne, zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren.

Ausgeklügelt wurde das Ganze in der Bundeswehrakademie in München (UniBw M). Natürlich ist alles streng geheim, aber es könnte, so vermuten mutlose Analysten, dies ein Gamechanger auf allen Schlachtfeldern der Welt sein. Wieder einmal sorgt Deutschland für einen Exportschlager. Der Verteidigungsminister wollte aber nicht genauer auf das Projekt eingehen, da es sich ja um ein Projekt handle, und man könne noch nicht genau sagen, was hinten raus kommt. Auf jeden Fall würde es für eine Überraschung sorgen. Auch überlege man, den Schlagerhit Biene Maya von Karel Gott als Angriffshymne einzuführen, so dass der Weg zum Schlachtfeld kein Marsch mehr ist, sondern romantischer Tanz.

Das Bundesministerium des Inneren (BMI) hat vor nicht allzu langer Zeit verinnerlicht, dass in ihrem Inneren etwas nicht stimmt. Daraufhin wurden Arbeitsgruppen gebildet, die von außen, auf das Geschehen im Inneren schauen sollten. Leider wurde das Innen mit nach draußen genommen, so dass das Ergebnis eigentlich schon feststand. Allerdings hat die Ministerin, als einzige Vorgabe, das Wort „eigentlich“ verboten.

Gerade wurde ein Gesetz zum Schutz vor der Bevölkerung im Bundesrat zur Verabschiedung vorgelegt. Sie wurde einstimmig angenommen.

Der Chef des BND hat im Interview mit dem SPIEGEL erklärt, dass er es leid sei, alles geheim halten zu müssen. Zu gerne würde er seiner Frau davon erzählen, zumal sie ihn andauernd löchere, und das könnte sogar seine Ehe gefährden. Auch den Kindern, die schon lange erwachsen sind, könnte er ein wenig auf ihrem Karriereweg helfen, wenn die Geheimhaltung endlich aufgehoben würde. Natürlich nur für ausgesuchte Kreise.

„Die Regierung ist hauptsächlich eine kostspielige Organisation,
die sich mit Übeltätern abgibt und die Leute besteuert, die sich
ordentlich aufführen. Für all die anständigen Menschen tut die
Regierung ziemlich wenig — abgesehen davon, dass sie sie ärgert“

„Die destruktivste Kritik ist die Gleichgültigkeit“.

„Wie unangenehm Ihnen eine Situation auch sein mag,
sie können sie nicht durch Empörung loswerden.“

(Edgar Watson Howe, * 3. Mai 1853; † 3. Okt. 1937)

► Wirtschaft

Immer öfter ist in den Produktionen irgendeine Schraube locker. Es dauert viel zu lange, um sie zu identifizieren, so ein CEO eines großen Automobilherstellers. Das Qualitätsmanagement beruft sich auf die Mangelhaftigkeit ihrer Qualität, denn sie habe ja schon oft bewiesen, dass sie Mängel gar nicht erkenne, geschweige denn aufheben könne - deshalb gäbe es sie ja. Man denke nur an den Dieselskandal oder die Qualität der gentherapeutischen Spritzbrühe, die wir „Impfstoffe“ nennen sollen.

Impfung_Genspritze_Biomanipulation_Ueberwachung_Nanopartikel_Nanobots_Nanosonden_Nanotechnologie_Depopulation_Transhumanismus_Yuval_Noah_Harari_Kritisches-Netzwerk

Einige Arbeiter und Ingenieure glauben die Schraube identifiziert zu haben, doch muss sie sich eng mit dem mittleren Management abstimmen, das selten zu erreichen und schon gar nicht zu einer Entscheidung bereit ist. So bleibt wie immer alles beim Konsumenten hängen, dieses arme Tier im Kuhstall der fremden Interessen.

Auf die Frage eines Journalisten an einen Geschäftsführer, was produzieren sie denn, geriet der Gefragte außer Fassung. Was unterstellen sie sich, mich so zu bedrängen? Woher soll ich denn wissen, was ich herstelle? Das überlasse ich meinen Mitarbeitern. Ach so, antwortete der Journalist, warum haben sie das nicht in der Vorbesprechung gesagt, dann hätten wir das Thema sanft umschifft, wie es im Journalismus üblich ist. Die sanfte Umschiffung soll nun, nach diesem Fehltritt, in den Pressekodex aufgenommen werden.

► Medien

Vieles sei nicht der Rede wert, sagte jemand. Dieser Gedanke pflanzte sich fort, wie eine Lawine, deckte aber zu, was gesagt werden müsste. Auf dem neu entstandenen Schneefeld betreiben die Nachkommen der Vermissten allerlei Wintersport. Sie tun so, als ob nichts geschehen wäre.

Der Schreck, der die Energie des medialen Körpers ist, hat ihn so weit degeneriert, dass er keiner Bewegung mehr fähig ist. Er sitzt hinter Schreibtischen und glaubt aus der Entfernung die Nähe formulieren zu können. Um dies auszugleichen, beginnt er sich zu ritzen. Er will spüren, was er nicht einmal mehr vermutet. Daraus entstehen hysterische Gleichnisse, die sich aufschaukeln, zu einem neuen Glauben führen, und die Moral ist darin das Gestänge das alles zusammenhält.

Selbstverletzendes_autoaggressives_Verhalten_Ritzen_Selbstverletzung_Artefakthandlung_Psychose_vorsaetzliche_Selbstbeschaedigung_Schnittverletzungen_Kritisches-Netzwerk

► Gesellschaft

Die Funktionäre funktionieren nicht mehr, so eine These aus der Bevölkerung. Die Stellvertreter sollen ein für alle Mal abgeschafft werden. Daraus entstand eine undurchsichtige Hektik in den Verbänden und Gewerkschaften. Sie versuchten sich neu zu vernetzen. Allerdings sind die Netze gerade wegen des Energiemangels schwer zu beschaffen.

Deshalb versuchen sie Löcher zu reißen, um sich neu zu orientieren. Es gelingt aber nur spärlich. Vor allem erzeugen diese Löcher unergründliche Tiefen, in die abzustürzen, die eigene Karriere gefährdete. Deshalb wird viel nachgedacht - viel mehr als vorher. Aber die Gedanken erschöpfen sich im Hin und Her, weil sie glauben, das Schunkeln erzeuge eine gewisse Gemeinsamkeit. Doch selbst im Genre der Volks- und Schlagerlieder ist ein wachsendes Misstrauen festzustellen.

Es wird doch nicht zu Aufständen kommen?

► Restaurantkritik

Die Location ist wunderbar. All die Blumen und Gläser, all die Teller und Kellner, all die Köche und Spülkräfte, all die Sommeliers und Suppenkasper, all die Gewürz und Gefühlsverstärker, all das Gemüse und Fleisch, all das Gehabe und Getue, all die Fremden die zu Freunden werden, all die Gesättigten die den Hungrigen begegnen, all die Kinder die alles auf den Boden werfen, all die Bedürftigen die auf dem Boden kriechen und überhaupt die Nudeln, der Fisch, das exotische Tier.

Foodstyling_food_styling_Hingucker_Lebensmittel_drapieren_Garnieren_Anrichten_Dekorieren_Haute_Cuisine_Esskultur_Aesthetik_kulinarischer_Genuss_Spitzengastronomie_Kritisches-Netzwerk

Die Zunge die über die Lippen schleckt . . und jemand ruft: Wie lecker! Einer da drüben sagt, er müsse gleich würgen. Kandinsky auf dem Teller, noch ein bisschen Jackson Pollock, vielleicht ein Aperitif davor und danach einen Kaffee, den man selber mahlen muss - welch eine Innovation.

Das Personal ist sehr hübsch, die Tische auch, und wie die Gabel zum Mund geführt wird, wie der Kopf ihr begegnet, mit aufgehäuftem Gesicht, und herabfallender Kinnlade. Irgendwo lauert der Irrsinn, der es sich hinter dem Geschmacksirrtum gemütlich gemacht hat. Allerdings scheint er sich schon gleichmäßig verteilt zu haben, aber keiner bemerkt ihn, denn was ist schon der Schein. Ein Event also, dass seinen Namen verdient hat.

► Wissenschaft

Die Antwort eines Obdachlosen auf die Frage, ob die Welt durch den Urknall entstanden ist, beantwortete er mit dem Satz: die Leute selber haben einen Urknall.

Fake_News_Falschmeldung_Kreisverkehr_Massenkonditionierung_Massentaeuschung_Massenverkasperungen_Massenverarschung_Konzernmedien_Kritisches-NetzwerkDie Kernfusion, so die Wissenschaftler, sei auf einem guten Weg. Man käme dem Ziel immer näher. Allerdings seien es, metrisch gemessen, eher Tausendstelschritte, aber damit sei ja die Förderung gewährleistet, so ein verschmitzter Beitrag eines Forschers. Und wenn es in Zweifel gezogen würde, habe man ja immer noch den Lesch. Den Harald!  

Die 'Europäische Organisation für Kernforschung' (kurz CERN) in Genf sei sicher, so in einer Pressemitteilung, dass der Kreisverkehr die größte Errungenschaft des zwanzigsten Jahrhunderts gewesen sei. Allerdings sei es zunehmend schwerer, eine Ausfahrt zu finden. Vielleicht helfe ein größerer Durchmesser, damit sich wenigstens ein Ausgang ergebe. Die Politik ist skeptisch, aber da sie keine Ahnung hat und auf die Ehrlichkeit der Wissenschaft vertraut, wird sie ihn in absehbarer Zeit genehmigen.

Irgendwo entfernt hört man ein hysterisches Gelächter. . . . Ist es Gott?

► Kultur

Es hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die die Auslandsaufenthalte von Künstlern in Frage stellt. Vor allem in der USA bestünde der Verdacht auf Einflussnahme. Es sind ja nicht nur Künstler, verteidigte sich ein renommierter Schriftsteller, auch Journalisten und aufstrebende Politiker würden das gerne nutzen. Man solle nicht immer alles auf die Künstler schieben. Und überhaupt: 

Ist es nicht schön, nicht mehr eigenständig denken und handeln zu müssen?

Was würde die Kritik ohne den Leser sein?“, fragte einmal ein Leser.

Was würde der Leser ohne die Kritik sein?“, antwortete der Kritiker mit einer Gegenfrage.

Was wäre der Künstler ohne den Kritiker?“ antwortete der Künstler mit einer Gegenfrage.

Was, wäre der Leser ohne den Künstler“, fragte ein Leser.

Gibt es einen Ausweg aus dem Frage-Frage Spiel?

Die Antworten helfen nicht, da jeder sich auf sich selbst beruft. Also eine Pattsituation. Auf einmal eine Bewegung. Der Leser horcht auf. „Wer ist das“ fragt er. - „Ich bin es, der Künstler. Ich versuche dich ohne die Kritik zu erreichen. Willst du mir zuhören?

Die Toten Hosen haben eines neues Stück herausgebracht mit dem Titel "Tote Hose". Sie wollen damit ihr Lebenswerk krönen und vor allem die Kernaussage ihrer Musik endlich einmal formulieren.

Unterhose_tote_Hose_Slip_Unterwaesche_Shorts_Boxershorts_Ereignislosigkeit_Schwunglosigkeit_Impotenz_Die_Toten_Hosen_Kritisches-Netzwerk

► Das Wetter

Noch einmal kommt ein Tief aus dem tiefen Osten. Die Temperaturen werden stark sinken und eine ärmliche Hilflosigkeit wird sich in den Haushalten der leichten Kriegsführung verbreiten. Die Winde werden erholsam sein, aber nur für jene, die sich einen realistischen Blick bewahrt haben - den anderen wird er ins Gesicht schneiden.

Es wird leichten Schneefall geben, der zuerst als Pulverschnee fällt, dann aber nach kurzer Zeit zu Pappschnee werden wird. Manche Seelen werden darunter begraben werden, andere holen sich eine Schaufel aus dem Keller, um etwas auszuräumen, dritte setzen sich eine Mütze auf den Kopf, denn sie haben es schon immer gewusst.

Irgendwann wird die Sonne durchbrechen, keiner kann es genau vorhersagen. Eine Leichtigkeit durchdringt die Menschen. Endlich einmal auf etwas warten, das nicht vorhersehbar ist.  

Thomas Eblen, Ditzingen-Heimerdingen >> info@thom-eblen.de

P.S.: Ich freue mich auf neue Kontakte, ziert Euch nicht und schreibt mir. Lest bitte auch meine weiteren Artikel, die Ihr hier weiter unten aufgelistet findet.
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Thomas Eblen, Jahrgang 1962, ist Handwerksmeister und hat 30 Jahre mit psychisch kranken Menschen gearbeitet. Jetzt ist er freischaffender Künstler, Dichter, Musiker und Maler. Er betreibt den Podcast „Dichterseele“ auf Spotify, wo man seine Musik und Texte hören kann. Er hat eine CD mit eigener Klaviermusik herausgebracht. Sie heißt „Spiralen im Luftgespräch“. Man kann sie auf den meisten Streamingdiensten hören und beim Künstler erwerben.

Weitere Informationen unter thom-eblen.de.

  »Zumutungen sollen nicht Abwehr, sondern Neugier erzeugen. Auf der Isolierstation (III).

Vorbem. Manova-Red.: "Im Literatur-Salon von Manova (vormals Rubikon) soll ab und zu auch Platz für Texte sein, welche Erkenntnisse über den Menschen und das Menschenmögliche, über Kommunikation und Isolation, über die „Condition humaine“ (Bedingungen oder Umstände des Menschseins) experimentell aus der Sprache herausdestilliert. Platz für Texte, die verstören. Hier ist ein solcher Text. Viel wird über Spirituelles und Seele und Selbstfindungen theoretisiert ― dieser Text kommt von der anderen Seite her.

Er ist eine gelebte, in Sprache gesetzte Vision in verschiedenen Teilen, die wohl besser als Impressionen zu bezeichnen sind. Aus dem Innern, aus einem Konzert, aus einem Restaurant. Gedanken schießen durch den Kopf. Ungehindert, auch politisch, eine kurze klare Reflexion inbegriffen. Am besten laut lesen, langsam ― ein Tropfen Rotwein kann förderlich sein. Das Licht nicht zu grell."

T. Eblen: Dicke Wand: Liege da, schwimme auf meinem eigenen Horizont. Die Nase, um das Atmen zu gewährleisten, versucht sich durch das eigene Medium zu drücken, damit sie Luft bekommt. Die Arme winden sich, sie halten den Körper in der Waagrechten. Der Blick geht nach oben und sieht nichts. Als ob ich in einem Gewässer läge. Früher schon war mein Blick liegend am sehnsüchtigsten.

Ist er es jetzt auch? . . Zumindest bin ich unauffindbar oder auch unauflösbar.

Es gibt Menschen, die mich begreifen, aber die Unzahl derer, die vor mir eine dicke Wand bilden, scheint übermächtig. Sie lieben keine Geheimnisse. Man hat sie niemals aufgeklärt. In der Klarheit der Argumentation, oder der Prosa erinnerter Schulaufsätze, ist alles so einfach. Führt zu nichts, bleibt eine Kreisbewegung, hat keinen Zug in die Tiefe. Diese Tiefe ist mein Schatz, den ich zugleich heben und küssen will. Ich begehre ihn. . . Wäre er nur weiblich.« Von Thomas Eblen, im KN am 22. Juni 2023 >> weiter.

»Facetten des Verhältnisses zwischen Arbeitern und Gesellschaft. Die Möchtegern-Proletarier. Vorbemerkung der Manova-Red.: Versuche, Intellektuelle und Arbeiter zusammenzubringen, gibt es schon lange ― meist scheitern sie, weil sich beide Milieus zutiefst fremd geblieben sind. Thomas Eblen, ein Arbeiterkind zeit seines Lebens, beleuchtet in einem essayistischen Streifzug Facetten des Verhältnisses zwischen Arbeitern und Gesellschaft. Er zeigt insbesondere, dass das „Proletariat“ überwiegend für akademische Theorien instrumentalisiert wird, selbst aber keine eigene Stimme bekommt. Intellektuelle linker Ausrichtung sprechen mit Vorliebe über, selten aber mit Arbeitern. In der Widerstandsbewegung, die mit Corona aufgekommen ist, droht sich dieses Muster zu wiederholen.

Thomas Eblen: Ich stamme aus dem Milieu der Arbeiter und bin dortgeblieben. Doch wer sind eigentlich die Arbeiter. Sie werden von der Intelligenz, so nenne ich die Deutungsmacht, definiert und instrumentalisiert für ihre Theorien. Mit ihnen wird kaum gesprochen, geschweige denn, dass sie Platz bekämen im Debattenraum. Besonders enttäuschend für mich ist, dass auch die freien Medien nicht in der Lage sind, mit ihnen wirklich in einen Dialog zu treten beziehungsweise ihnen eine Stimme zu geben.

Es scheint mir, kritische Kreise würden die Arbeiter lediglich brauchen für den Fall, dass es eskaliert, da die Arbeiter bei weitem die größte gesellschaftliche Gruppe ausmachen, also den Gesellschaftskörper bilden, während die Intellektuellen meist nur Einflüsterer sind. Aber zu Macht sollen Arbeiter nicht kommen, das soll in der Hand der sogenannten Eliten bleiben. Oder interpretiere ich das falsch? Dazu einige Anmerkungen. « Von Thomas Eblen, im KN am 16. Juni 2023 >> weiter.

  »Drei Menschen und die Auswege aus ihren Miseren. Verwandlung als Rettungsversuch. Die Poetik-Ecke XVI skizziert am Beispiel von Franz Kafka, Peter Handke und Gertrud Kolmar, wie Menschen Auswege aus ihren Miseren suchen, indem sie eine Gegenwelt auffächern.

„Der du dies liest, gib acht; denn sieh, du blätterst einen Menschen um.“ Dieses Zitat stammt von der deutschen Lyrikerin und Schriftstellerin Gertrud Kolmar. Thomas Eblen beleuchtet in der Poetik-Ecke XVI drei Künstler, die ihr Schicksal und ihr Leben in unaufgeregte, aber betörende Bilder, Räume, ja Welten verwandelt haben. Die Möglichkeit der Verwandlung ist einer der großen Vorzüge des Menschen.« Von Thomas Eblen, im KN am 16. März 2023 >> weiter.

»Massenverkasperungen durch Politik, Wirtschaft und Medien. Irgendwo lauert der Irrsinn! Nachrichten aus Gagaland Teil 2 - ein ironisch grotesker Seitenblick. Politik: Der neue Verteidigungsminister hat ein innovatives Waffensystem in Auftrag gegeben. Schon seine Vorgängerin war darüber informiert, zögerte allerdings zu lange, was, so aus gemieteten Kreisen, ein Grund für den Rücktritt in voller Länge war. Der Arbeitstitel heißt 'Wespe Maya'. Ein Zwitter zwischen Angriff und Verharmlosung, Scharfschütze und Badewanne, zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren.« von Thomas Eblen, im KN am 08. März 2023 >> weiter.

»Eine verrückt gewordene Gesellschaft. Nachrichten aus Gagaland - ein ironisch grotesker Seitenblick. Wenn das Unerträgliche unerträglich wird, müssen wir die Wahrnehmung brechen, um ein wenig Distanz zu gewinnen. Dazu gehört die Ironie, der Sarkasmus oder die Absurdität. Ansonsten bleibt einem nur noch die Depression, so dass wir im Weltschmerz gleichzeitig erfrieren und verglühen.

Somit ist das Lachen, wenn es einem nicht im Hals stecken bleibt, befreiend in dem Sinn das man Abstand gewinnt. Eine beliebte Art die Menschen auf Distanz zu halten, oder ihnen verblümt die Meinung zu sagen. Da wir in einer verrückten Welt leben, muss man mit einer noch verrückteren antworten, neben der viel wichtigeren Wahrhaftigkeit und die damit verbundene Aufklärung.

Die Wissenschaft und die Politik versucht Ordnung in die Sphäre zu bringen, indem sie Gesetze formuliert oder deduktive Ketten der Vernunft beschreibt. Das ist „voll witzig“ denn wer jemals einen Menschen kennengelernt hat, weiß dass sein innerer Haushalt aus Gefühlen und daraus resultierenden Irrationalitäten besteht, wir alle der unheimlichen Kontingenz unterliegen, und versuchen mit unseren eingeschränkten Sinnen, eine Wahrnehmung in eine Festung zu verwandeln, wo der Feind keinen Weg findet uns zu erobern.

Da ist alles möglich. Darum die jetzt noch ironisch überhöhte Sicht die in der Zukunft wirklich werden könnte. Ohne Spaß!« von Thomas Eblen, im KN am 09. Februar 2023 >> weiter.

»Gedanken zu Art und Weise über Kunst und Künstler: Die Kunst, die wieder vonnöten wäre, beginnt bei Selbsterkenntnis und endet in Bewegung. Im Geiste des Hölderlin-Zitats „Komm! ins Offene, Freund!“ Heutzutage wird ja immer zuerst gefragt. Darf ich noch Kinder in die Welt setzen, darf ich noch ein Mann, eine Frau sein, muss ich mich einschränken, darf ich über meine körperlichen Verhältnisse leben, darf ich noch reisen, lieben, schwimmen, anders sein, gleich sein und so weiter und so weiter.

Wenn man Fragen stellt, glaubt man, sie nicht selber beantworten zu können. Deshalb gibt es Experten, die genau dies tun. Doch dies zeugt von einer fast schon degenerierten Eigenwahrnehmung. Thomas Eblen denkt im Geiste des Hölderlin-Zitats „Komm! ins Offene, Freund!“ auf originelle Art und Weise über Kunst und Künstler nach und zeigt dadurch die Leerstellen dieser Zeit.« von Thomas Eblen | RUBIKON, im KN am 08. Februar 2023 >> weiter.

»Unsere Wahrnehmung von Geschwindigkeit, Zeit, Mitmenschen. Der Mensch ist ein Betrüger seiner selbst und betrügt auch die anderen. Die Wiedergewinnung der Langsamkeit.

Wenn wir unseren allzu hektischen und zerrissenen Alltag erfolgreich entschleunigen wollen, brauchen wir vor allem wieder mehr Mut zur Selbstbegegnung. Ja, die Langsamkeit ist ein Phänomen, das wir meistens an anderen wahrnehmen, und zwar wenn wir in Eile sind. Sie ist also dynamisch und von unserer Wahrnehmung abhängig. Dadurch dass wir, zumindest heutzutage, nur die Langsamkeit der anderen wahrnehmen — und zwar als Last, als Ärgernis — merken wir selber nicht, wie schmerzlich wir sie vermissen. Denn jeder Langsamkeit geht ein Grundgefühl voraus, nämlich Zeit zu haben. Also frei über sie verfügen zu können.

Hier nun einige Beispiele, wie sehr uns das heutige Leben unsere verfügbare Zeit raubt. Wir können auf diese Weise gar nicht mehr zu uns selbst kommen. Vielleicht wollen wir es auch gar nicht, denn um uns selbst kennenzulernen, braucht es Zeit. Und Mut!« von Thomas Eblen, im KN am 22.01.2023 >> weiter.

»Unser Wahrnehmungsvermögen und seine Tücken. Paranoia, Unsicherheit, Gruppengefüge, Kontrollzwang und der unsichtbare Feind. Die Angst vor einer nicht greifbaren Gefahr bewirkt, dass sich Menschen nur noch mit einer bedrohlichen Außenwelt beschäftigen, statt sich selbst zu vertrauen.

Da unser Wahrnehmungsvermögen eingeschränkt ist, sehen wir immer nur einen Bruchteil der Wirklichkeit. Hätten wir das Sehvermögen eines Adlers oder den Geruchssinn eines Hundes, würden wir die Welt völlig anders wahrnehmen. Eben weil wir ahnen, dass da mehr ist, als wir überblicken können, macht uns dies unsicher. Deshalb bilden wir uns manchmal vorschnell ein Urteil oder sind angewiesen auf die Einschätzung anderer.« von Thomas Eblen | RUBIKON, im KN am 15. Januar 2023 >> weiter.

»Der Akademikeranteil in der Bevölkerung ist zu hoch. Er lässt eine Gesellschaft in eine destruktive Eigendynamik abgleiten. Das akademische Übergewicht bringt die Gesellschaft ins Ungleichgewicht. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Anteil akademisch ausgebildeter Menschen in der Gesellschaft drastisch erhöht. Man kann es an der deutlich gestiegenen Anzahl Studierender sehen, die sich in Universitäten und Fachhochschulen um einen Abschluss bemühen, um für die höhere Laufbahn in Institutionen und Ministerien oder der Wirtschaft und den Medien bereit zu sein. Manche bleiben auf der Universität, um zu lehren oder Wissenschaft zu treiben; andere gehen in Unternehmen oder in staatliche Institutionen, um dort Karriere zu machen.

Durch das hohe Angebot und die relativ geringe Nachfrage entsteht einerseits ein hoher Leistungsdruck, aber ebenso ein starker Anpassungswille. Hinzu kommt noch die mediale Ehrgeizpropaganda, nach der jeder seines Glückes Schmied sein soll. Man fragt sich: Wozu werden so viele Akademiker gebraucht?« von Thomas Eblen | RUBIKON, im KN am 12. Januar 2023 >> weiter.

»Das Du im Widerstreit mit dem Ich. Das Du in mir. Auseinandersetzungen in der Außenwelt sind oft nur ein Spiegel der Dialoge, die wir mit Instanzen in uns selbst führen. Unser inneres Geschehen ist überbordend, irrational, emotional und vor allem weltgestaltend. Wir projizieren es auf unser Umfeld. Um uns selbst zu rechtfertigen, verfallen wir in Monologe oder treten mit uns selbst in einen Dialog, um uns entweder zu bestätigen, zu verteidigen oder gar zu zerstören.

Diesem Dialog, in dem das Ich mit dem Du konferiert, geht der Dichter Thomas Eblen nach, indem er Situationen beschreibt, in denen sich dieses Du im Widerstreit mit dem Ich artikuliert. Dabei wird das Ich empfänglich, auch für das, was uns anfällig macht: Angst. Auch politische Verletzungen und Wünsche können auf jenen Kampf zurückgeführt werden, den wir mit dem Gegenüber in uns selbst führen. Eine unpolitische-politische Meditation.« von Thomas Eblen | RUBIKON, im KN am 11. Januar 2023 >> weiter.

»Die echten Gefühle bleiben heute auf der Strecke. Sie werden zum großen Teil künstlich geschaffen. Als Fiatgeld bezeichnet man ein Zahlungsmittel, das aus dem Nichts geschaffen wird. An diesem Prinzip gab es viel Kritik. Doch wie steht es mit den Gefühlen, die über Kino, Fernsehen, die Zeitung und andere Medien auf uns einströmen? Sind diese Gefühle nicht auch aus dem Nichts geschaffen, um uns, die Empfänger, zu manipulieren?

Für eine genauere Betrachtung muss man zwei Sphären unterscheiden, jene der persönlichen Begegnung und die der virtuellen Sphäre. Der Bildschirm ist es, von dem all die Gefühle in unsere Herzen strömen, ohne dass wir uns bewusst sind, was diese mit uns machen.

Echte Gefühle sind keine Wissenschaft, die man lehren oder erlernen kann. Schon gar nicht kann man sie standardisieren, weil sie unmittelbar wirken. Sie haben ihren Nährboden in der unmittelbaren Nähe anderer Menschen. Die Gefühle aus der virtuellen Welt zerstören dagegen diese Nähe. Dazu nachfolgend einige meiner Gedanken.« von Thomas Eblen | RUBIKON, im KN am 7. Januar 2023 >> weiter.

»Szenen sanfter Ausgewogenheit: Bewahren und Festhalten, Veränderung und innere Leere. Ein stiller Beobachter nähert sich in der nötigen Distanz den Menschen. Thomas Eblen, der Dichter aus der Isolierstation, zeigt hier Situationen, denen Menschen ausgesetzt sind und denen sie manchmal berechnend, oft aber nur hilflos gegenüber stehen. Es geht um das Bewahren und Festhalten, um Veränderung und die innere Leere, die dazu führt, dass sich Menschen in unserer Angestelltengesellschaft nur noch verhalten. Sie werden nie zur Person. Am Ende steht noch ein sehr dichter Text — zugegeben eine Zumutung — als Ausklang gedacht.« von Thomas Eblen | RUBIKON, im KN am 5. Januar 2023 >> weiter.

»Die Menschen haben sich in eine Schläfrigkeit begeben. Die Schönheit des Lebendigen scheint vergessen. Der freischaffende Künstler, Dichter, Musiker und Maler Thomas Eblen hat auf die Dichter-Kollegen gewartet, auf ihr Wort zu dieser Zeit. Dieses Wort blieb aus. Und so hat er selber nach diesen Worten gesucht, nach Worten, die vor Augen führen, was in dieser Zeit geschieht. Herausgekommen ist ein essayistischer, mit Bildern durchsetzter Text eines „Außenseiters“, der bei aller Beklemmnis einen Weg aufzeichnet. Wie werden wir mit der Macht, die über uns und in uns ist, fertig? In dem Sinn, dass wir mit ihr leben können?« von Thomas Eblen | RUBIKON, im KN am 29. Dezember 2022 >> weiter.

»Rückzug aus der Gesellschaft, auf Isolierstation. Zeugnis eines Verzweifelten und zugleich Hoffenden. Hier geht es um einen Menschen, der sich vollkommen aus der Gesellschaft zurückgezogen hat — er ist nur noch Beobachter, der Wahnsinn des Normalen macht ihn ohnmächtig. Er hat viele Möglichkeiten. Er kann sich ausdrücken in Musik, Bild und Sprache. Doch er ist anachronistisch, wie es so schön heißt. Er kann nicht an die heutige Welt andocken, zu hermetisch sind seine Aussagen. Deshalb verharrt er in einem seltsamen Inneren.

Das Äußere überwältigt ihn, ohne ihn zu berühren. Er ist fassungslos. Er ist nicht fähig, Widerstand zu leisten, zu weich ist sein innerer Kern. Er kann nur seine Welt, seinen Sehnsuchtsort, nach außen tragen. Ja, es ist die Reise eines Abenteurers ohne Mut, eines Feiglings, der trotzdem genug Kraft aufbringt, um etwas aus sich selbst heraus zu schaffen, um es der Öffentlichkeit preis zu geben. Hier nun Teile seiner Aufzeichnungen.« von Thomas Eblen | RUBIKON, im KN am 27. Dezember 2022 >> weiter.


► Quelle: Der Artikel erscheint am 08. März 2023 als Erstveröffentlichung hier auf Kritisches-Netzwerk.de . Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz 'Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International' lizenziert. >> CC BY-NC-ND 4.0. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.

ACHTUNG: Die Bilder und Grafiken sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten ggf. folgende Kriterien oder Lizenzen, s.u.. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschriften verändert.

Bild- und Grafikquellen:

1. Marionettenkabinett, Politclowns, Politikdarsteller: Massenverkasperungen durch Politik, Wirtschaft und Medien. Irgendwo lauert der Irrsinn! Foto: Mandy Eger. Image-ID: 533690. Quelle: Pixelio.de. Nur redaktionelle Nutzung >> Foto.

2. Harari-Zitat:Früher fand Überwachung hauptsächlich über der Haut statt - jetzt geht sie unter die Haut.” | “Previously surveillance was mainly above the skin, now it is going under the skin.” (Dr. Yuval Noah Harari). Bildtitel: The Borg. Foto OHNE Textinlet: Crusty Da Klown. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) Public Domain Dedication - Kein Urheberrechtsschutz. Der Text wurde von Helmut Schnug eingearbeitet.

Surveillance Under The Skin | Dr. Yuval Noah Harari

3. Ritzen/Schneiden: Selbstverletzendes, autoaggressives Verhalten. Mehrere selbstzugefügte Schnittverletzungen mit verschiedener Tiefe und verschiedem Alter / Fortschritt der Heilung am menschlichen Unterarm. Alter der Wunden gut sichtbaren Wunden geht von etwa einer Woche bis 20 Stunden (oberste). Die Tiefe der Wunden tendiert von erheblich weniger als einem Milimeter (kaum sichtbar) bis zu etwa 2,5 Milimetern.

Foto: AaronKl. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei wird unter der Creative-Commons-Lizenz „CC0 1.0 Verzicht auf das Copyright“ zur Verfügung gestellt. Die Person, die das Werk mit diesem Dokument verbunden hat, übergibt dieses weltweit der Gemeinfreiheit, indem sie alle Urheberrechte und damit verbundenen weiteren Rechte – im Rahmen der jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen – aufgibt. Das Werk kann – selbst für kommerzielle Zwecke – kopiert, modifiziert und weiterverteilt werden, ohne hierfür um Erlaubnis bitten zu müssen. Kein Urheberrechtsschutz.

4. Foodstyling: Der aus dem Englischen übernommene Begriff Food Styling bedeutet im übertragenen Sinne das „Herausputzen von Lebensmitteln“. Als Food Styling bezeichnet man die Herstellung, Verfeinerung und Präparierung von Lebensmitteln, bevor sie zum Zwecke der Werbung in Printmedien und audiovisuellen Medien und auf der Verpackung (Verpackungsdesign) abgebildet werden. Dem Endverbraucher soll ein ästhetisches Bild des beworbenen Lebensmittels suggeriert werden, um ihn zum Kauf desselben zu animieren.

Drapieren bedeutet in der Küche schmücken oder garnieren. Häufig wird der Begriff auch für das Anrichten von Saucen verwendet, bei der diese auf ein anderes Lebensmittel raufgeträufelt wird. Foto: takedahrs (user_id:12657). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

5. Als Fake News (auch Fakenews) werden manipulativ verbreitete, vorgetäuschte Nachrichten bezeichnet, die man bei kritischer Hinterfragung der Aussagen auch bei den mehrheitlich gleichgeschalteten Leitmedien (Konzernmedien wie die Öffentlich-Rechtlichen, SPIEGEL, FAZ, WELT etc.) findet. Die Massenverkasperungen dient der Massenkonditionierung und der Eindämmung möglicher Widerstände selbstdenkender Bürger. Illustration: geralt / Gerd Altmann, Freiburg. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.

6. Tote Hose ist eine ursprünglich der Jugendsprache entstammende Redewendung und bedeutet: Ereignislosigkeit oder Schwunglosigkeit. Mit dieser Redewendung wird auch die männliche Impotenz beschrieben. Nach dieser Redewendung hat sich die Band 'Die Toten Hosen' benannt. Foto OHNE Textinet: n0fingers. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0) lizenziert. Das Inlet wurde von Helmut Schnug eingesarbeitet.