«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
Sammlung von Newsfeeds
Politisches Orakeln als Verzweiflungsakt: Wolfram Weimer und die 9-Prozent-AfD
Halbieren, verdoppeln, verdreifachen: Berlin hat seine eigene Mathematik, und die funktioniert ungefähr so: Eins minus Eins ergibt Zwei. Und wenn man eine Partei halbiert, wird sie automatisch doppelt so groß. Friedrich Merz wollte die AfD 2022 „halbieren“. Ja, halbieren! Herausgekommen dabei ist, nun ja, nicht gerade das Resultat einer politischen Diät, sondern das Gegenteil: Die […]
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Israeli forces renew their violations in Quneitra and Daraa countryside
Quneitra – SANA
The Israeli army carried out raids Friday on towns and villages in southern and western Quneitra, accompanied by reconnaissance flights.
SANA reporter said that an Israeli army patrol advanced to the eastern town of Al-Samdaniya Al-Sharqiya and set up a checkpoint on the road leading to the town of Ajraf, while another force entered Ruwayhinah before withdrawing half an hour later.
Earlier, seven Israeli military vehicles entered Abdeen and the outskirts of Koya in the Yarmouk Basin in the western Daraa countryside.
The step comes within the framework of a series of repeated Israeli violations, including airstrikes and ground inflitrations into Quneitra, Daraa and Damascus countryside, in violation of the 1974 Disengagement Agreement, international law and UN Security Council resolutions.
Rana/Mazen
Trump administration plans $6.4 billion in weapon sales to “Israel”
Washington-Agencies
The Trump administration is seeking congressional approval to sell nearly $6 billion in weapons to the Israel entity, agencies reported.
The planned package includes a deal worth $3.8 billion for 30 AH-64 Apache attack helicopters and $1.9 billion for 3,250 infantry assault vehicles for the Israeli army.
Another $750 million worth of support parts for armored personnel carriers and power supplies are also working its way through the sale process.
The agencies clarified that the purchase would be funded through U.S. military aid to Israel—that is, from American taxpayers’ money. Israel buys most of its American weapons using the billions it receives annually from the United States as “security assistance.”
At this stage, the State Department is seeking approval from the four top congressional leaders—Republicans and Democrats on the Senate and House Foreign Affairs committee. Committee leaders are typically required to approve major arms deals before the administration can send a broader message to Congress and the public.
However, On Thursday, a group of U.S. senators introduced the first Senate resolution to urge recognition of a Palestinian state and more than half of Democrats in the Senate recently voted against further arms sales, according to the agencies.
Noura /Mazen Eyon
Congratulations to President of South Ossetia Alan Gagloev on the Republic’s Independence Day
Vladimir Putin has sent a congratulatory message to President of South Ossetia Alan Gagloev on Independence Day.
Heise: Biometrische Grenzkontrolle: Deutschland startet Ein-/Ausreisesystem im Oktober
Security Forces in Latakia Arrest Militia Commander Linked to Former era
Latakia – SANA
The Internal Security Forces in Latakia arrested Captain Mundher Abbas Nasser, a commander in the National Defense Militia affiliated to the former era.
In a statement released via the Ministry of Interior’s Telegram channel, Brigadier General Abdulaziz Hilal al-Ahmad, head of Internal Security in Latakia, confirmed: “Units of the Internal Security Forces in Latakia, in coordination with the Counterterrorism Branch, carried out a high-level security operation that led to the arrest of Captain Nasser, born in Baniyas of Tartous countryside.”
Al-Ahmad added: “Investigations revealed that the suspect was a prominent figure in the National Defense Militia and maintained close ties with Bashar Talal Al-Assad and Wassim Al-Assad. He was involved in numerous massacres against unarmed civilians across several provinces during the Syrian revolution and maintained direct communication with armed leaderships abroad.”
Adnan/Mazen
Berliner Zeitung: Gericht verurteilt SWR: Bürger zahlen für Correctiv-Falschinfo
Inside Paradeplatz: Billig-Banker aus Deutschland ersetzen Senior-Schweizer
Prozess gegen kurdische Aktivist:innen in London eröffnet
In London hat der Prozess gegen mehrere kurdische Aktivist:innen wegen des Vorwurfs der Mitgliedschaft in der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) mit einer ersten Anhörung begonnen. Die Hauptverhandlung ist für Januar 2026 angesetzt und soll unter Beteiligung einer Jury am Londoner Hochsicherheitsgericht Old Bailey stattfinden.
Beim Termin am Freitag legten Anklage und Verteidigung gemeinsam mit dem Gericht den Fahrplan für das weitere Verfahren fest. Zwei vorbereitende Anhörungen wurden für den 7. November und 12. Dezember 2025 angesetzt.
Großangelegte Razzien bei Kurd:innen
Die Ermittlungen gehen auf eine großangelegte Polizeirazzia vom 27. November 2024 zurück. Damals hatten hunderte britische Polizist:innen Wohnungen kurdischer Aktivist:innen sowie das kurdische Gemeindezentrum in London durchsucht. Sieben Personen wurden festgenommen, das Gemeindezentrum vorübergehend unter Polizeiblockade gestellt.
Einer der Beschuldigten, Mücahit Sayak, war zunächst in Untersuchungshaft genommen, später aber – nach einem erfolgreichen Einspruch der Verteidigung – unter Auflagen freigelassen worden. Zu den weiteren Angeklagten zählen Ercan Akbal, Türkan Özcan, Ali Poyraz, Agit Karataş und Berfin Kurban.
Strenge Auflagen für die Beschuldigten
Die Aktivist:innen leben seit fast einem Jahr unter strengen Auflagen: Sie tragen elektronische Fußfesseln, stehen unter nächtlichem Hausarrest und müssen sich täglich bei einer Polizeidienststelle melden. Zudem ist ihnen der Kontakt untereinander sowie der Besuch des kurdischen Gemeindezentrums untersagt.
Vorwurf: Mitgliedschaft in verbotener Organisation
Im Mittelpunkt des Verfahrens stehen die Vorwürfe der „Mitgliedschaft in einer verbotenen Organisation“ sowie „Organisation und Teilnahme an Versammlungen im Namen der PKK“. Die Angeklagten weisen die Anschuldigungen zurück.
Solidaritätsbekundungen vor dem Gericht
Während der Anhörung am Old Bailey versammelten sich Unterstützer:innen vor dem Gerichtsgebäude, um ihre Solidarität mit den Angeklagten zu bekunden. Der Vorsitz der Sitzung lag bei Richterin Rebecca Trowler KC.
Am Rande der Verhandlung wurde ein zuvor gegen Ercan Akbal verhängter Haftbefehl wieder aufgehoben. Er hatte einen Termin mit seiner Verteidigung überzogen und war verspätet nach Hause zurückgekehrt, was die Polizei zunächst als Verstoß gegen die Auflagen gewertet hatte.
https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/antiterroreinsatz-polizeigewalt-bei-razzia-in-london-44410 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/jeremy-corbyn-kritisiert-razzia-im-kurdischen-gemeinschaftszentrum-44432 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/london-festgenommene-kurd-innen-bleiben-in-polizeihaft-44491 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/kurdisches-gemeindezentrum-in-london-freigegeben-44520
Greetings on the opening of the 20th All-Russian Open Festival-Forum of Children’s and Youth Screen Art “Boomerang”
Vladimir Putin sent greetings to the participants and guests of the 20th All-Russian Open Festival-Forum of Children’s and Youth Screen Art “Boomerang.”
EU: The Syrian flag in Washington reflects hope for a new chapter that Syrians deserve
Damascus – SANA
The European Union delegation in Damascus described the raising of the Syrian flag in Washington as a symbol of resilience and hope for a new chapter that the Syrian people deserve.
In a post on the X platform today, the delegation said: “We congratulate Syrians on raising their flag in Washington. This is resilience and hope for a new chapter that the Syrian people deserve.”
Yesterday, Minister of Foreign Affairs and Expatriates Asaad Hassan al-Shaibani raised the national flag above the Syrian embassy chancery in Washington.
Members of the Syrian community in the United States expressed their joy and happiness at the raising of their homeland’s flag during their gathering in front of the embassy chancery.
Adnan
Großer Endsommer-Ausverkauf bei Heilnatura: Exklusivrabatt bis Montag!
Heilnatura, der Hersteller hochwertiger Gesundheits- und Nahrungsergänzungsprodukte in bester Bio-Qualität, ist seit langem Kooperationspartner von Ansage!. Anlässlich des Saisonendes hat man sich dort für seine Kunden ein besonderes “Schmankerl” einfallen lassen: Für kurze Zeit gibt es im Abverkauf für die 10 beliebtesten Produkte einen befristeten Exklusivrabatt. Dies betrifft die nachfolgenden Produkte, nachfolgend aufgelistet nach Beliebtheitsranking: […]
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Es schadet den Grünen, wenn die Skepsis in Umfragen steigt und sie keine guten Antworten haben
Von Jo Nova
Es muss sie wahnsinnig machen, wenn rückständige Hinterwäldler-Bauern sich weigern, die Fledermäuse tötenden Windräder als leuchtende Totems gegen schlechtes Wetter zu sehen. Diese Undankbarkeit! (Wie könnten sie Hochspannungsleitungen nicht mögen!)
Deshalb haben die Grünen eine Untersuchungskommission des Senats zum Thema „ Informationsintegrität in Bezug auf Klimawandel und Energie “ einberufen, da sie davon überzeugt sind, dass es Unmengen an Geld für Astroturfing-Landwirte und bezahlte Jobs für Blogger und Kommentatoren gibt, die Falschinformationen zum Klimawandel verbreiten.
Es ist, als ob sie glauben, sie würden den Kampf nur deshalb verlieren, weil die Wähler zu dumm sind, die Wahrheit zu erkennen, wenn sie zufällig beide Seiten des Arguments hören. Man muss sie mit einem Strom „grüner Informationen“ füttern. Und so entpuppen sich die fürsorglichen, mitfühlenden Grünen wieder einmal als arrogante, herablassende und zutiefst undemokratisch streberhafte Statussucher.
Die Grünen rezitieren ihre eigene religiöse Hymne:
„Seit Jahrzehnten führen Interessengruppen einen globalen Desinformationskrieg gegen die Energiewende, einschließlich der Umwelt- und Klimagesetzgebung, und diese Interessengruppen haben in jüngster Zeit in Ländern wie den USA [und Europa] bedeutende politische Erfolge erzielt.
Das Verrückteste daran ist, dass die Grünen, nachdem seit zwanzig Jahren in allen Medien und Schulen die von ihnen propagierte „Klimawandel“-Agitprop verbreitet wird, immer noch so tun, als könnten ein paar abweichende Stimmen das halbe Land verwirren.
Sie täuschen gerne andere, sie seien die kleinen Leute, die tapfer gegen die großen Ölmächte der Welt kämpfen, während sie mit den großen Bankern und Möchtegern-Weltregierungen Hand in Hand gehen. Ehrlich gesagt führt diese Suche nach der Spur des Geldes direkt zurück zu ihrem eigenen Team. Fast alle Interessengruppen in dieser Debatte stehen auf der Seite der Grünen. Sie stehen auf der Seite der Vereinten Nationen, der globalen Wissenschaft, der Medien, der Banker, der Pensionsfonds, der industriellen Wind- und Solarenergie, der Batteriehersteller, der Klimamodellierer, der Wetterämter und – um das Ganze abzurunden, auch der Kommunistischen Partei Chinas.
Apropos Banker: Die Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ) hatte zeitweise 500 Mitglieder, die ein Vermögen von rund 130 Billionen Dollar kontrollierten. Es gibt weltweit keine größeren „Eigeninteressen“ als 500 Finanzhäuser, Versicherungsgruppen und Vermögensverwalter. Sie verwalteten Gelder, die sechsmal so groß waren wie das BIP der mächtigsten Nation der Welt. Sie arbeiteten offen zusammen, um die Energiepolitik weltweit zu ändern, entgegen dem Willen der Wähler, und um den freien Markt zu untergraben. Es sieht aus wie ein Kartell, agierte wie ein solches und riecht auch danach. Und zwar so sehr, dass 19 republikanische Bundesstaaten der USA Gerichtsverfahren wegen Kartellrechtsverstößen und Verstößen gegen die Treuepflicht einleiteten . Daraufhin zogen sich viele Bankhäuser zurück, da sie offensichtlich die rechtliche Gefahr erkannten, in der sie sich befanden.
Die Einreichungsfrist endet heute (Freitag, 12. September). Mein Entwurf folgt mit Ecken und Kanten. Ich werde ihn später überarbeiten, danke für die Vorschläge…
Sonderausschuss für Informationsintegrität zu Klimawandel und Energie
Ein Entwurf von Jo Nova
- Hier ist nur die Einführung in die „Kapitel“ aufgeführt, um den Beitrag nicht zu lang werden zu lassen. Die einzelnen Punkte lasen Sie alle schon mal auf Eike. Unten finden Sie den Link zum Original – Andreas Demmig
1.a. „die Verbreitung, die Beweggründe und die Auswirkungen von Fehlinformationen und Desinformationen im Zusammenhang mit Klimawandel und Energie “ ;
Die Verbreitung von Fehlinformationen ist weit verbreitet – meist durch Lügen durch Unterlassung
Die mächtigste und am weitesten verbreitete Falschinformation ist die Lüge der Unterlassung. Die australische Bevölkerung ist Opfer von Falschinformationen in Form von Halbwahrheiten und der Unterdrückung relevanter Fakten geworden, ohne Kontext, was den Sachverhalt irrelevant, unbedeutend oder weniger beängstigend macht.
….
Dreißig Jahre lang haben alle Medien die Australier falsch darüber informiert, was Wissenschaft ist:
Die Medien haben den Australiern den Eindruck vermittelt, Wissenschaft werde durch eine Art religiöses „Expertendekret“ betrieben, das nicht hinterfragt werden dürfe. Dabei ist das genaue Gegenteil der Fall. Tragischerweise haben die CSIRO und die meisten unserer Universitäten dies tatenlos hingenommen (sie haben doch ein begründetes Interesse und eine Motivation, nicht wahr?).
…
Die Motive sind offensichtlich (aber nicht bekannt)
In der Klimadebatte gibt es viele Interessengruppen, und die meisten von ihnen profitieren von der Förderung eines katastrophalen, vom Menschen verursachten Klimawandels.
Banker können als Makler beim Kauf und Verkauf von Emissionszertifikaten auftreten (aber nur, wenn die Regierungen die Menschen zum Kauf zwingen). Wenn sie zudem stark in erneuerbare Energien, Elektrofahrzeuge oder Versicherungen investieren oder in China Geschäfte machen wollen, haben sie viele Möglichkeiten, von den Ängsten vor dem Klimawandel und dem Streben nach Netto-Null zu profitieren.
…
Es besteht eine große Asymmetrie in der Motivation: Während die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen langfristig hoch und bemerkenswert stabil ist, gibt es nur einen kleinen freiwilligen Markt für Emissionszertifikate, Windkraft, Solarenergie oder grünen Stahl als Modeartikel. Ohne die Theorie des katastrophalen menschengemachten Klimawandels würden Subventionen, die gesamte Gewinnspanne und sogar diese Industrie über Nacht verschwinden. Daher ist die Motivation von Menschen, die zu 100 % von der Theorie abhängig sind, eine Frage von Leben und Tod. Trotz zwanzigjähriger Subventionen steigen die weltweite Kohleproduktion und -nutzung weiter an. Kohleunternehmen müssen nicht werben, um Kunden zu finden.
Die Vereinten Nationen hoffen durch jährliche, olympische Treffen an Macht, Geld und Ansehen zu gewinnen. Jedes Jahr fliegen zwischen 10.000 und 100.000 Menschen zu Treffen, die bis zu zwei Wochen dauern. Die UN erpresst Geld und Gefälligkeiten aus Staaten, indem sie ihnen droht, ihre Wildnis oder Riffe als „gefährdet“ einzustufen und von ihnen verlangt, einen Teil ihrer wirtschaftlichen Vorteile zu opfern, um die
Sonderausschuss für Informationsintegrität zu Klimawandel und Energie
Am 30. Juli 2025 ernannte der Senat einen Sonderausschuss, den Sonderausschuss für Informationsintegrität zu Klimawandel und Energie, um die Verbreitung und Auswirkungen von Fehlinformationen und Desinformationen im Zusammenhang mit Klimawandel und Energie zu untersuchen.
Bis Mittwoch, 4. Februar 2026, soll der Ausschuss seinen Abschlussbericht vorlegen .
Einsendeschluss war Freitag, der 12. September 2025.
Kontakt zum Ausschusssekretariat:
Sonderausschuss für Informationsintegrität zum Klimawandel und zur Energieabteilung
des Senats
Postfach 6100
Parlamentsgebäude
Canberra ACT 2600
Telefon: +61 2 6277 3024
climateintegrity.sen@aph.gov.au
REFERENZEN
…
Der Beitrag Es schadet den Grünen, wenn die Skepsis in Umfragen steigt und sie keine guten Antworten haben erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Cizîr gründet kommunalen Ökologierat
Die von der DEM-Partei verwaltete Stadtverwaltung in Cizîr (tr. Cizre) hat die Gründung eines kommunalen Ökologierats beschlossen. Ziel ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung ökologische Projekte zu planen und umzusetzen. Zuvor hatte die Kommune zu einer öffentlichen Versammlung geladen, bei der unter anderem die Umweltzerstörung in der Region und lokale Gegenmaßnahmen thematisiert wurden.
An dem am Freitag im Konferenzsaal des Rathauses abgehaltenen Treffens nahmen neben den Ko-Bürgermeister:innen Güler Tunç Yerbasan und Abdurrahim Durmuş auch Vertreter:innen politischer Parteien, zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie der Sprecher der Ökologieplattform von Şirnex (Şırnak), Adnan Şenbayram, teil.
Ökologische Zerstörung in Botan-Region
Ko-Bürgermeister Durmuş betonte in seiner Ansprache die Bedeutung ökologischer Prinzipien für eine nachhaltige Stadtentwicklung: „Die Entscheidungen, die wir heute gemeinsam treffen, werden wir zügig in konkrete Projekte überführen“, sagte er.
Diskussionen über Umweltzerstörung und Gegenmaßnahmen | Foto: Pressedienst Stadt Cizîr
Seine Amtskollegin Tunç Yerbasan verwies auf die zunehmende Umweltzerstörung in der Region Botan: „Die ökologischen Schäden nehmen zu. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, ihnen entschlossen entgegenzutreten“, so die Politikerin.
Kritik am Cizre-Staudamm
In der Diskussion äußerten sich mehrere Teilnehmer:innen kritisch zum im Bau befindlichen „Cizre-Staudamm“, der bereits in der Vergangenheit aufgrund seiner ökologischen und sozialen Auswirkungen umstritten war. Viele sprachen sich für eine stärkere lokale Mitsprache und transparente Umweltprüfung öffentlicher Projekte aus.
Gründung eines Ökologierats
Als zentrales Ergebnis des Treffens wurde beschlossen, innerhalb der Stadtverwaltung einen Ökologierat zu etablieren. Dem neuen Gremium sollen Vertreter:innen aller beteiligten Institutionen angehören. Eine vorbereitende Kommission wurde bereits eingesetzt. Zudem kündigte die Stadt eine Baumpflanzkampagne für den November an, die sich über das gesamte Stadtgebiet erstrecken soll. Damit wolle man nicht nur ein ökologisches Zeichen setzen, sondern auch das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung stärken.
https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/Okologische-vernichtung-als-strategie-47638 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/dorfer-am-gabar-massiv-seit-jahren-ohne-sauberes-wasser-47649 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/ilisu-staudamm-lasst-ernten-verdorren-und-existenzen-zerbrechen-47734 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/wan-Okologie-rat-setzt-auf-basisdemokratischen-umweltschutz-47166 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/naturzerstorung-ist-kein-nebenschauplatz-sondern-krieg-gegen-gesellschaft-46891
Sincan: Bedingte Entlassung von zwölf Gefangenen seit Jahren verweigert
Im Frauengefängnis Sincan bei Ankara werden politische Gefangene trotz Erfüllung aller Voraussetzungen systematisch an der bedingten Entlassung gehindert. Nach Angaben von Anwält:innen hat der Kontrollausschuss der Vollzugsanstalt seit 2021 keine einzige bedingte Entlassung für weibliche Gefangene genehmigt. Besonders betroffen sind Frauen mit lebenslänglichen Freiheitsstrafen – einige sitzen seit über 30 Jahren in Haft.
Die Grundlage der Entscheidungen bilden regelmäßig wiederkehrende Begründungen wie „mangelnde Reue“ oder „fehlende günstige Sozialprognose“. Laut einem aktuellen Bericht der Vereinigung freiheitlicher Jurist:innen (ÖHD) seien die Begründungen oft nicht nachvollziehbar, inhaltlich identisch und basierten auf nicht offengelegten oder gar nicht existierenden Bewertungen.
Keine einzige politische Gefangene seit 2021 entlassen
Die Praxis geht auf eine Gesetzesänderung im Jahr 2020 zurück, durch die die Entscheidung über bedingte Entlassungen der Einschätzung sogenannter „Verwaltungs- und Beobachtungskommissionen“ unterstellt wurde. Rechtsanwalt Sipan Cizreli von der ÖHD erklärte, dass seit Inkrafttreten der Regelung im Januar 2021 keine politische Gefangene in Sincan vorzeitig freigelassen worden sei – selbst dann nicht, wenn alle formalen Voraussetzungen vorlagen.
Von derzeit zwölf betroffenen Frauen wurden fünf zu lebenslanger Haft verurteilt. Eine von ihnen, Sermin Demirdağ, befindet sich im 34. Haftjahr. Auch andere Betroffene wie Nedime Yaklav, Nuriye und Gülşan Adet oder Hicran Binici warten vergeblich auf eine Entscheidung zugunsten ihrer Freilassung – obwohl viele von ihnen bereits über 30 Jahre verbüßt haben.
Entscheidungen basieren auf Copy-Paste-Formulierungen
Laut Cizreli wirken die Ablehnungen wie „Copy-Paste-Beschlüsse“: „Die Entscheidungen enthalten keine individuellen Bewertungen, sondern standardisierte Formulierungen wie ‚schlechte Führung‘ oder ‚fehlende Distanzierung von ‚der Organisation‘. Diese politisch gefärbten Einschätzungen stehen einer rechtsstaatlichen Einzelfallprüfung entgegen“, so der Jurist.
Kritik richtet sich auch gegen die anhängigen Gerichtsverfahren: Beschwerden gegen die ablehnenden Bescheide werden systematisch durch die Strafvollstreckungsgerichte und später durch die zuständigen Schwurgerichte in Ankara zurückgewiesen. Positive Gerichtsentscheidungen gebe es nicht ein einziges Mal.
Erste Bewertung erst wieder nach einem Jahr
Üblicherweise erfolgt die Überprüfung von Haftentlassungsanträgen mindestens alle drei, sechs oder neun Monate. In Sincan wurde bei zwei Frauen jedoch eine erneute Bewertung erst nach einem Jahr angesetzt – ein für türkische Gefängnisse bislang ungewöhnlicher Vorgang.
Willkür trotz fehlender Disziplinarstrafen
Besonders problematisch sei laut ÖHD, dass die Begründungen oft keine tatsächliche Grundlage haben. So wurde etwa Nedime Yaklav eine mangelnde Anpassung an Gefängnisregeln vorgeworfen – obwohl sie keine aktiven Disziplinarstrafen hatte. Auch das Gremium selbst soll laut Protokoll unter Leitung eines Staatsanwalts getagt haben – obwohl dieser nicht anwesend war.
Liste der betroffenen Frauen
Laut ÖHD sind folgende Gefangene derzeit von Willkür betroffen:
Nedime Yaklav (30 Jahre in Haft) – 6-mal abgelehnt, letzte Entscheidung auf ein Jahr vertagt.
Sermin Demirdağ (34. Haftjahr) – 6-mal abgelehnt.
Nuriye Adet (30 Jahre) – 5-mal abgelehnt, letzte Bewertung erst wieder in einem Jahr.
Gülşan Adet (30 Jahre) – 5-mal abgelehnt.
Hicran Binici (30 Jahre) – 4-mal abgelehnt.
Zeliha Ustabaşı – 3-mal abgelehnt.
Elif Çetinbaş – 2-mal abgelehnt.
Melike Göksu – 2-mal abgelehnt.
Esra Soyaktaş – 2-mal abgelehnt.
Fatma Aslan – 1-mal abgelehnt.
Süheyla Taş – 1-mal abgelehnt.
Emine Abiş – 1-mal abgelehnt.
Anwält:innen fordern rechtliche Klarheit
Die ÖHD-Vereinigung fordert, dass die Regelungen zur bedingten Entlassung rechtsstaatlich überprüft und reformiert werden. „Die derzeitige Praxis widerspricht internationalen Menschenrechtsstandards und fördert willkürliche Entscheidungen“, so der Bericht.
https://deutsch.anf-news.com/menschenrechte/amed-ngos-prangern-drohungen-und-misshandlungen-in-gefangnissen-an-47454 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/willkur-bei-haftentlassungen-anwaltskammer-ruft-vier-institutionen-an-47310 https://deutsch.anf-news.com/frauen/politische-gefangene-in-klinik-von-militar-mit-tod-bedroht-47195 https://deutsch.anf-news.com/menschenrechte/strategie-der-zermurbung-im-gefangnis-von-bolu-47305
Bei „Terroristen” unterm Sofa...
Am Freitag fand der dritte Verhandlungstag im PKK-Prozess gegen den Kieler Nihat Asut und einen weiteren kurdischen Aktivisten aus Lübeck statt. Schwerpunkt der Verhandlung war die Auswertung der Durchsuchungen von Wohnungen, Vereinsräumen und Fahrzeugen im März dieses Jahres.
Keine Verständigung für den Lübecker Angeklagten
Auch an diesem Verhandlungstag konnten die angeklagten Genossen wieder auf solidarische Unterstützung bauen. Über 20 Menschen haben sich im Gerichtssaal des OLG Hamburg eingefunden, um an der Seite von Nihat und dem Lübecker Genossen zu stehen, die stellvertretend für die kurdische Befreiungsbewegung vor Gericht gestellt werden.
Zu Beginn des Prozesstages erklärte die Verteidigung des Angeklagten aus Lübeck, dass der Verständigung unter den gegebenen Bedingungen nicht zugestimmt werden kann. Am vorangegangenen Prozesstag war seitens Staatsanwaltschaft und Gericht eine Bewährungsstrafe gegen eine geständige Einlassung in den Raum gestellt worden. Allerdings, so die Kritik der Verteidigung, sei nicht klar, inwiefern der Angeklagte dafür weitergehende Äußerungen zu politischen Strukturen oder möglichen Spendenaktivitäten machen müsse.
Der Angeklagte könne sich zu den von ihm organisierten politischen Aktivitäten wie Demonstrationen oder Veranstaltungen äußern sowie seine bekennende Position zum Friedensprozess der PKK wiedergegeben, aber keine Angaben darüber hinaus machen. Die Verständigung kann im Laufe des Verfahrens wieder aufgenommen werden. Gericht und Staatsanwaltschaft müssten dafür nur die oben genannten Bedingungen garantieren, was sie an anderer Stelle eigentlich schon signalisierten.
Quittungen, Flens-Notizbücher, Bargeld = Terrorunterstützung?
Im Hauptteil des Verhandlungstages wurden die Durchsuchungen vom 12. März 2025 ausgewertet. Auf Geheiß der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg wurden an diesem Tag neun Objekte in Schleswig-Holstein durchsucht, darunter die Wohnungen der Angeklagten in Kiel und Lübeck sowie die Wohnungen weiterer Personen, die Vereinsräume des Kurdischen Gemeindezentrums in Kiel, zwei Kleingärten sowie mehrere PKW. Bei den überfallartigen Einsätzen der Polizei wurden Wohnungstüren eingetreten, Wohnräume verwüstet und die Betroffenen und ihre Familien, darunter auch Kranke und Kinder, eingeschüchtert. Der Angeklagte Nihat sitzt seit diesen Razzien in Untersuchungshaft.
In den folgenden Stunden wurde minutiös vorgetragen, was bei den verschiedenen Durchsuchungen gefunden wurde: USB-Sticks, Tankquittungen, DVDs, Schmuck, Laptops, Smartphones, Ladegeräte, Kameras, Notizblöcke der Firma Flensburger, eine Öcalan-Flagge, Infomaterial von Heyva Sor a Kurdistanê, ein paar Flyer, Einkaufstüten mit Notizzetteln, Plastikdosen mit Quittungen, einfach nur Quittungen sowie verschiedenste Bargeldbestände, angefangen bei Beträgen von 100 Euro.
Solidarität gegen die Kriminalisierung der kurdischen Befreiungsbewegung
Wie schon bei der Auswertung der Autoüberwachungen am vorangegangenen Prozesstag wird deutlich, dass versucht wird, die normalsten und harmlosesten (Gesprächs-)Gegenstände vor dem Hintergrund des §129a/b StGB zu kriminalisieren. So ist es doch nicht geläufig, dass ältere Herrschaften wegen ihrer Ersparnisse vor Gericht gezerrt werden. Und auch ein Haufen Quittungen ist normalerweise ein Fall für Buchhalter:innen und nicht für das Oberlandesgericht. Dieser Verlauf des Prozesses verdeutlicht einmal mehr die Absurdität der Repression deutscher Behörden gegen die kurdische Befreiungsbewegung.
Während das Gericht in der vorangegangen Sitzung Verbrechen wie Vertreibung, Folter und Mord seitens des türkischen Staates gegen politische Gegner:innen und Minderheiten bestätigte, ging es jetzt wieder darum, zwei kurdische Aktivisten aus Norddeutschland wegen vermeintlicher Terrorunterstützung vor Gericht zu stellen. Vorwurf: Sammeln von Spenden und politische Tätigkeiten. Beweise: Quittungen, Smartphones, Kalender und Bargeld. Dass politische Aktivitäten wie das Organisieren von Demonstrationen und Veranstaltungen unter das Versammlungsgesetz und die freie Meinungsäußerung fallen, dass es humanitäre Hilfsorganisationen wie Heyva Sor a Kurdistanê gibt, für die Spenden gesammelt werden, dass man Quittungen und Bargeld in jedem x-beliebigen Haushalt in Deutschland findet, all das wird für die Kriminalisierung der kurdischen Befreiungsbewegung außer Kraft gesetzt.
Solidarität bis in die Mittagspause
Die Familie des Angeklagten aus Lübeck hatte zu unserer großen Freude ihr Auto mit selbstgemachten Köstlichkeiten vollgeladen und lud alle solidarischen Prozessbeobachter:innen sowie die beiden Verteidiger zu einem gemeinsamen Picknick auf dem Parkplatz des Oberlandesgerichts ein. Besser hätten wir die Pause nicht verbringen können.
Und da die Solidarität für die Angeklagten so wertvoll und wichtig ist, rufen wir weiterhin dazu auf, den Prozess solidarisch zu unterstützen. Der nächste Verhandlungstag findet am 6. Oktober ab 9 Uhr im Oberlandesgericht in Hamburg (Sievekingplatz 3) statt.
Weitere Prozesstage: 6.10. | 8.10. | 14.10. | 15.10. | 5.11. | 6.11. | 17.11. | 19.11. | 27.11. | 28.11. | 2.12. | 3.12.
Die Gerichtsverhandlungen beginnen um 9 Uhr – plant genügend Zeit für die aufwändigen Sicherheitskontrollen ein, wenn ihr den Prozess im Gerichtssaal begleiten möchtet!
Aktuelle Infos: freenihat.noblogs.org und Instagram: @freenihat
Solidarität ist unsere Waffe – Wir freuen uns über Spenden!
Spendenkonto:
Rote Hilfe e.V.
Verwendungszweck: Hevgertin – Solidarität
IBAN: DE08 4306 0967 4003 1186 03
BIC: GENODEM1GLS
KW 38: Die Woche, in der wir bemerkten, wie wir gehen
Die 38. Kalenderwoche geht zu Ende. Wir haben 14 neue Texte mit insgesamt 147.076 Zeichen veröffentlicht. Willkommen zum netzpolitischen Wochenrückblick.
– Fraktal, generiert mit MandelBrowser von Tomasz ŚmigielskiLiebe Leser*innen,
diese Woche hat meine Kollegin Karoline einen Text darüber geschrieben, wie Menschen anhand ihrer Art zu gehen eindeutig identifiziert werden können. In Russland und China wird solche Gangerkennung schon lange eingesetzt, auch deutsche Polizeibehörden beschäftigen sich bereits mit dem Thema.
Amnesty International und AlgorithmWatch warnen davor, dass die Technologie das Ende der Anonymität im öffentlichen Raum bedeuten könnte. Denn gegen Gangerkennung hilft – anders als gegen Gesichtserkennung – keine Maskierung. Vor der Technologie kann man sich nicht verstecken.
KI, die menschliche Bewegungen analysiert, wird in Mannheim seit sieben Jahren getestet. Das ist die technologische Grundlage, die zur Gangerkennung nötig ist. Seit 1. September wird sie auch in Hamburg eingesetzt. Zahlreiche weitere Länder und Städte haben Interesse angemeldet. Die Technologie ist dazu gedacht, Straftaten zu detektieren, etwa Schlagen oder Treten. Die Erkennung weiterer Bewegungsabfolgen, etwa derer, die bei einem Drogendeal ausgeführt werden, ist geplant. Von da ist es nur ein kleiner Schritt bis zur Analyse der jeweils persönlichen Art zu gehen.
Die Technologie wird als besonders privatsphärenfreundlich beworben, weil sie die Bilder der betroffenen Menschen zu Strichzeichnungen abstrahiert. Weder Gesicht noch Statur spielen dabei eine Rolle. Doch wie der Text von Karoline zeigt, können genau solche Strichmännchen und die persönliche Art, die Glieder zu bewegen, Menschen eben doch eindeutig identifizieren.
Das ist ein Problem. Denn mit dem Argument, dass die Verhaltenserkennung ja so privatsphärenfreundlich sei, wird der Aufbau neuer Überwachungskameras deutlich erleichtert. Wenn die dann aber doch zur Identifikation von Personen eingesetzt werden können, schlägt der versprochene Privatsphärenvorteil ins Gegenteil um.
Viel Spaß beim Lesen!
Martin
Degitalisierung: Die AbkürzungGerade wenn ein Problem rein technisch erscheint, lohnt es sich, eine Frage zu stellen: Was macht das mit den Menschen? Das könnte einigen Schaden verhindern, bevor etwas wild drauf los digitalisiert wird, findet unsere Kolumnistin Bianca Kastl. Von Bianca Kastl –
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Elon Musk hat am Samstag als Sprecher einer Großdemonstration zu Gewalt aufgerufen. Doch die Bundesregierung und viele Medien sind weiterhin auf seiner Plattform X. Was muss eigentlich noch passieren, bis sie diesem gewaltbereiten Rechtsradikalen den Rücken kehren? Ein Kommentar. Von Markus Reuter –
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Der Einsatz von Staatstrojanern durch den BND gefährdet den journalistischen Quellenschutz. Reporter ohne Grenzen zieht deshalb nun vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Es geht auch darum, dass die Betroffenen mangels Informationspflichten gar keine Chance haben, sich zu wehren. Von Markus Reuter –
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Der Berliner Verfassungsschutz soll neue Regeln bekommen. Ginge es nach dem schwarz-roten Senat, dürfte er künftig live auf Videoüberwachung von Einkaufszentren oder Krankenhauseingängen zugreifen, um Menschen zu observieren. Fachleute stufen das als verfassungswidrig ein. Von Anna Biselli –
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Nach dem Attentat auf den rechtsradikalen Influencer Charlie Kirk gerät in den Medien einiges durcheinander und aus dem Blick. Wir haben mit der Autorin Berit Glanz über Online-Kultur und Offline-Gewalt, kryptische Memes und Nihilismus gesprochen. Von Daniel Leisegang –
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Was früher noch händisch im Kalender gezählt wurde, machen viele mittlerweile mit einer App: den Zyklus tracken. Doch viele bekannte Apps geben die intimen Daten zu Werbezwecken weiter. Deswegen hat netzpolitik.org besonders datensparsame Zyklus-Apps zusammengetragen. Von Karoline Tanck –
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Vor einem Jahr erhielten wir einen Datensatz mit Milliarden Handy-Standortdaten aus Deutschland, vermittelt über einen Berliner Datenmarktplatz. Politiker*innen warnten vor einer Gefahr für die nationale Sicherheit. Neue Recherchen zeigen, wie der Marktplatz dem Geschäft weiter eine Plattform bietet. Von Sebastian Meineck, Ingo Dachwitz –
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Biometrische Gangerkennung soll Menschen aus der Ferne identifizieren können, selbst wenn sie ihr Gesicht verhüllen. Unser Überblick zeigt, wie die Technologie funktioniert und wo sie bereits eingesetzt wird. Menschenrechtler*innen fordern ein Verbot.
Von Karoline Tanck –
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Die Folgen des KI-Hypes für den Datenschutz sind schwer absehbar. Im Fall von Metas KI-Training zögern Aufsichtsbehörden, das Oberlandesgericht Köln gab dem Konzern sogar – fürs Erste – grünes Licht. Jura-Professorin Paulina Jo Pesch zeigt Schwächen des Urteils auf und fordert eine entschiedenere Durchsetzung der Datenschutzvorgaben. Von Gastbeitrag, Paulina Jo Pesch –
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In seinem Buch „Allein mit dem Handy“ beschreibt Digitaltrainer Daniel Wolff lebhaft, was Kinder ihm beigebracht haben – über ihre Erlebnisse im Netz und ihre Angst vor den Eltern. Das Buch hebt die Debatte um Jugendmedienschutz auf ein neues Level. Eine netzpolitische Rezension. Von Sebastian Meineck –
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Menschen, die von der Digitalisierung überfordert sind, finden bei einem Berliner Pilotprojekt Hilfe. Digitallots*innen unterstützen sie bei Problemen mit Geräten oder Services. Ein Besuch zeigt, wie nötig solche Stellen sind. Von Martin Schwarzbeck –
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Janik Besendorf glaubt: Das BKA hat Fotos von ihm genutzt, um damit Software für Gesichtserkennung zu testen. Deshalb hat er heute eine Klage eingereicht. Er will, dass sich die Behörde „in Zukunft an geltendes Recht hält“. Von Martin Schwarzbeck –
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Mit Hilfe von Einschüchterung, Zensur, Tech-Bros und neuen Medienmogulen gewinnt US-Präsident Trump immer mehr Einfluss auf Medien und soziale Netzwerke. Geradezu bilderbuchmäßig kommen dabei Werkzeuge für einen autoritären Umbau zum Einsatz. Ähnliche Muster sind auch schon bei uns zu erkennen. Ein Kommentar. Von Markus Reuter –
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Maximilian von Grafenstein ist Professor für „Digitale Selbstbestimmung“ und hat mit seinem Team den ersten Einwilligungs-Agenten Deutschlands entwickelt. Das Tool namens „Consenter“ soll Nutzer:innen die Entscheidungsmacht im Datenschutz zurückgeben. In der neuen Folge versucht er, uns von dem Dienst zu überzeugen. Von Ingo Dachwitz –
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Um die Statistik zu frisieren: Die Deutsche Bahn lässt Züge lieber gleich ganz ausfallen, bevor sie sich verspäten
Realsozialistische Wirklichkeitsverzerrung à la DDR: Als ob der katastrophale Zustand der Deutschen Bahn nicht an sich bereits dramatisch genug wäre, hat Mario Reiß, der Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), dem völlig maroden Konzern vorgeworfen, nun auch noch die Pünktlichkeitsstatistik zu manipulieren. „Dass Züge aus der Statistik genommen werden, um die Bilanz zu schönen, ist […]
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