«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
Sammlung von Newsfeeds
Der dreifache Fluch
Syria, Turkey explore investment cooperation in Aleppo
Aleppo, Syria (SANA) – Syria’s Minister of Economy and Industry Dr. Mohammad Nidal al-Shaar and Aleppo Governor Eng. Azzam al-Gharib met Sunday with a high-level delegation from the Turkish Businessmen’s Union (MÜSİAD) to discuss prospects for economic and investment cooperation.
The talks, held at the Aleppo Governorate building, focused on potential partnerships in reconstruction projects, infrastructure development, and measures to boost commercial and industrial activity in the city.
Officials from both sides highlighted the importance of joint ventures and expressed readiness to facilitate business initiatives that could support Aleppo’s economic recovery and open new avenues for cooperation.
„Ökologische Vernichtung als Strategie“
In Kurdistan ist die Zerstörung der Umwelt nicht bloß ein Nebenprodukt wirtschaftlicher Interessen – sie ist Teil einer langjährigen politischen Strategie, die auf Kontrolle, Verdrängung und Entwurzelung zielt. Der Umweltaktivist Agit Özdemir analysiert im Gespräch mit ANF, wie sich historische Repressionsmuster heute in Form von Staudämmen, Bergbauprojekten und Sicherheitszonen fortsetzen. Dabei beschreibt er den Prozess nicht allein als ökologische Krise, sondern als gezielte Angriffsform auf Kultur, Erinnerung und gesellschaftliches Leben – ein Konzept, das er als „Ökosozid“ bezeichnet.
Wie weit reicht die Geschichte der Naturzerstörung in Kurdistan zurück?
Die Zerstörung der natürlichen Umwelt in Kurdistan ist keine Erscheinung der Gegenwart, sondern Ausdruck einer langen politischen Tradition. Seit der Gründung der Republik in den 1920er Jahren richtete sich die staatliche Gewalt nicht nur gegen die kurdische Bevölkerung, sondern auch gegen die sie umgebende Landschaft. In militärischen Berichten aus der Zeit der Aufstände von Şêx Seîd, Agirî, Zîlan und Dersim tauchen immer wieder Formulierungen auf wie „Berge niederbrennen“ oder „Wälder auslöschen“. Die Natur wurde entökologisiert, ihrer Eigenlogik beraubt und als Bedrohung definiert – ein Terrain, das „gesäubert“ werden müsse.
Besonders radikal traten diese Maßnahmen in den 1990er Jahren zutage: Tausende Dörfer wurden geräumt oder zerstört, Wälder durch kontrollierte Brände vernichtet. Diese Eingriffe zielten nicht allein auf militärische Kontrolle, sondern auf die Zerschneidung der über Generationen gewachsenen Verbindung zwischen Mensch, Ort und Umwelt. In der kurdischen Kultur ist das Dorf kein bloßer Wohnort. Es umfasst Gärten, Wasserquellen, Weiden und Hochalmen – ein ganzes sozioökologisches System. Seine Zerstörung ist damit auch eine Auslöschung von Erinnerung, Alltagskultur und kollektiver Lebensweise.
Die Beispiele – die Verwüstung des Zîlan-Tals, die Brandrodung in Dersim 1938, die Deportationen der 1990er Jahre – sind Manifestationen ein und derselben Logik: einer Politik, die das Territorium zur Bedrohung erklärt und gezielt verändert.
Wie manifestieren sich diese Politiken heute?
Heute werden diese Politiken mit anderen Mitteln fortgesetzt. Das Cûdî-Massiv etwa steht exemplarisch für die gleichzeitige militärische, wirtschaftliche und ökologische Inanspruchnahme. Nach Jahren militärischer Auseinandersetzungen wurde er zur Projektionsfläche für wirtschaftliche Ausbeutung – durch Steinbrüche, Minen, Abholzungen. Die in der Phase des heißen Krieges angewandte Zerstörung setzt sich nun durch Planungsverfahren, Konzessionen und bauliche Eingriffe fort.
Diese Form des systematischen Zugriffs auf Landschaft und Gesellschaft bezeichne ich als Ökosozid. Er umfasst nicht nur die Zerstörung ökologischer Systeme, sondern auch die Auslöschung kultureller Kontinuität und sozialer Lebensformen. Was zerstört wird, ist nicht nur das Erbe der Vergangenheit, sondern die Grundlage für Zukunft.
Ein Brand in Licê. Laut Anwohnenden brach das Feuer in unmittelbarer Nähe zweier Militärposten aus | Foto: MA
Insbesondere seit den 2000er Jahren und verstärkt nach 2010 hat sich das Repertoire der Eingriffe erweitert: Anstelle von Zwangsvertreibungen treten Großprojekte – Staudämme, Wasserkraftwerke, Bergbauvorhaben, Nationalpark-Deklarationen, Sonderzonen mit Sicherheitsstatus. Regionen wie die Cilo-Sat-Gletscher werden dabei gleichzeitig als Schutzgebiete, Tourismusdestinationen, militärische Sperrzonen und Bergbauflächen definiert – ein hybrider Zustand permanenter Überformung.
Im Zuge des sogenannten „Friedensprozesses“ (2013–2015) wurden Wälder unter dem Vorwand der „Pflege“ oder „Verjüngung“ großflächig abgeholzt und anschließend an Unternehmen vergeben. Heute werden auch erneuerbare Energien – Photovoltaik, Windkraft, Geothermie – als Instrumente zur Umnutzung von Weideland und Gemeingütern eingesetzt. Der Kapitalzugriff erfolgt nicht mehr nur über klassische Energieinfrastruktur, sondern über das Etikett „grüne Entwicklung“.
Was zeigt uns dieses Gesamtbild?
Was wir beobachten, ist die Fortführung eines 100-jährigen Modells – mit wechselnden Mitteln, aber gleichbleibender Stoßrichtung. In den 1920ern handelte es sich um Repression gegen Aufstände, in den 1990ern um Vertreibung, heute um eine Fusion aus Sicherheits- und Kapitalinteressen. Die ökologischen Folgen sind gravierend – doch sie sind nur eine Seite der Medaille.
Die andere ist gesellschaftlich: Die Menschen werden nicht nur vertrieben, sondern entortet. Rückkehr wird durch Zerstörung von Infrastruktur, Aneignung von Territorien und gezielte Einschränkung von Mobilität verunmöglicht. Es geht nicht nur um Umwelt – es geht um eine systematische Politik der Zukunftslosigkeit.
Was ist der Zusammenhang zwischen Ökozid/Ökosozid und Assimilation?
In der öffentlichen und juristischen Debatte ist häufig vom „Ökozid“ die Rede. Ich spreche bewusst von Ökosozid, weil dieser Begriff die strukturelle Verbindung von Naturzerstörung und gesellschaftlicher Auslöschung sichtbar macht.
Die Zerstörung von Dörfern durch Staudämme, die Brandrodung von Wäldern, die Vernichtung heiliger Stätten oder erzwungene Migration sind keine voneinander losgelösten Vorkommnisse. Sie folgen einer gemeinsamen politischen Choreografie. Der Ökosozid verdeutlicht, dass Natur nicht als „Kollateralschaden“, sondern als strategisches Feld gesellschaftlicher Umformung verstanden wird. Er markiert den Ort, an dem sich ökologische Gewalt mit kultureller Assimilation überschneidet.
Auch andere Gruppen sind betroffen: In der Region um Cûdî etwa wurden chaldäische und assyrische Dörfer gewaltsam geräumt, ihre Kirchen und Friedhöfe verwüstet. Heute gelten diese Orte als „militärische Sperrzonen“, während Baufirmen dort ungehindert agieren. Das Ergebnis ist ein doppelter Verlust – materieller Raum und kulturelle Erinnerung. Es entsteht ein Regime, das für die Bevölkerung verschlossen, für Unternehmen aber offen ist.
Sind die Cilo-Sat-Gletscher ein weiteres Beispiel dieser Politik?
Absolut. Die Cilo-Sat-Gletscher illustrieren diese Ambivalenz exemplarisch: Einerseits offiziell als Nationalpark „geschützt“, andererseits zugleich als Militärzone, Bergbauareal und Eventkulisse verwendet. Festivals in der Region dienen als Bühne für staatliche Präsenz und Machtdemonstration – symbolisch als „Eroberung des Berges“ inszeniert.
Während Tausende Menschen von außerhalb zu den Veranstaltungen zugelassen werden, bleibt der lokale Bevölkerung der Zugang verwehrt – selbst zu Friedhöfen oder Weideflächen. Besuchsgenehmigungen sind restriktiv, bürokratisch, zeitlich begrenzt. Die Asymmetrie zwischen militärischer Verfügbarkeit und ziviler Exklusion offenbart den Kern dieser Politik.
Türkische Militärs im Juli 2025 beim Versuch, eine Presseerklärung gegen einen Kalksteinabbau bei den historischen Birkleyn-Höhlen zu verhindern | Foto: MA
Welche Funktion erfüllen Staudämme und Wasserkraftwerke jenseits der Energieerzeugung?
Staudämme und Wasserkraftwerke in Kurdistan sind weit mehr als bloße Energieinfrastruktur. Sie verändern nicht nur das hydrologische Gleichgewicht, sondern greifen tief in soziale und kulturelle Strukturen ein. Sie fluten nicht nur Dörfer, sondern auch Erinnerungsräume, symbolische Orte, sakrale Landschaften. Zugleich schaffen sie neue, kontrollierbare Räume – sichtbar, überwachbar, militärisch erreichbar.
In Dersim etwa beschreibt der Satz „Die Staudämme sind ein zweites 1938“ diese Logik prägnant: Der hydrotechnische Zugriff wird als Fortsetzung historischer Gewalt verstanden. Im Zîlan-Tal, das bereits 1930 Ort eines Massakers war, werden heute durch Staudämme und Wasserkraftwerke erneut Zerstörung und Verdrängung betrieben – als versuchte Auslöschung kollektiver Erinnerung.
Auch in Botan zeigt sich diese Kontinuität: Trotz des Status als Nationalpark wird der Lebensraum durch Großprojekte eingeschränkt. Was als „Naturschutz“ firmiert, erweist sich in der Praxis als Strategie zur Reorganisation von Raum und Bevölkerung.
Wie hängen „Entvölkerungspolitik“ und Umweltzerstörung zusammen?
Zwangsvertreibung bedeutet nicht nur physische Dislokation. Sie bedeutet auch den Verlust des sozialen und kulturellen Zusammenhangs. In den 1990er Jahren wurden etwa 4.000 Dörfer geräumt oder zerstört, begleitet von gezielten Angriffen auf Wälder, Felder, Weideflächen. Diese Gewalt zielte nicht nur auf Flucht, sondern auf Unumkehrbarkeit.
Ein aktuelles Beispiel ist die Provinz Şirnex (Şırnak): 2022 verkündete das Gouverneursamt, 40 der geräumten Dörfer in den Regionen Cûdî und Gabar seien „wieder freigegeben“. Vor Ort jedoch fehlt jede Infrastruktur. Friedhofsbesuche bedürfen Genehmigungen, Rückkehrinteressierte stoßen auf verwaltungstechnische und sicherheitspolitische Barrieren.
Ein Großteil dieser Dörfer wurde inzwischen durch Staudämme, Wasserkraftanlagen oder Bergbauprojekte erneut zerstört – diesmal unter zivilen Vorzeichen. Was einst als Dorf bestand, ist heute verschwunden, unbewohnbar oder zum Sperrgebiet erklärt. In Gabar etwa sorgen Erdölsuche und industrielle Bohrungen für das Versiegen lokaler Wasserquellen. Trotz der wasserreichen Topografie ist die Bevölkerung gezwungen, Trinkwasser per Tanklastwagen zu beziehen.
Auch in der Region Cilo-Sat beobachten wir eine symbolische und materielle Inszenierung dieser Logik: Während Festivals mit staatlicher Genehmigung stattfinden, bleibt der Alltag von der Bevölkerung ausgeschlossen. Was medial als Normalisierung dargestellt wird, wird vor Ort als permanente Kontrolle erlebt – eine politische Choreografie, die militärische Präsenz in zivile Formate überführt.
Der Ilısu-Staudamm steht paradigmatisch für die Verbindung von Infrastruktur, Vertreibung und kultureller Auslöschung. Mit dem Untergang von Heskîf (Hasankeyf) und rund 200 umliegenden Siedlungen wurden nicht nur Orte, sondern auch Biografien, Glaubensräume, kollektive Gedächtnisse ausgelöscht. Rund 100.000 Menschen verloren direkt oder indirekt ihren Lebensraum.
Der Verlust lässt sich nicht allein topografisch beschreiben. Er betrifft auch die symbolische Ordnung: religiöse Stätten, historische Pfade, narrative Geografien. Die Behauptung, es handle sich um ein Energieprojekt, verschleiert die eigentliche Funktion – die dauerhafte Verdrängung und Umstrukturierung einer Region.
Zudem haben diese Eingriffe juristische Auswirkungen: So konnte im Fall Kerboran (Dargeçit) – im Zusammenhang mit den sogenannten JITEM-Morden – kein Ortstermin mehr stattfinden, weil der Tatort unter Wasser lag. Der Fall wurde eingestellt. Auch das Massaker von Zîlan wurde im Wortsinn überflutet: Die Fläche des Verbrechens liegt heute unter Wasser – nur bei Niedrigwasser treten Knochen zutage.
Gilt dasselbe für das Silvan-Projekt?
Ja, ein ähnliches Szenario zeichnet sich auch beim Silvan-Projekt ab. Geplant sind acht Staudämme und 23 Bewässerungsanlagen, die ein Gebiet von 175 km² überfluten werden. 15 Dörfer sollen vollständig, mehr als 30 teilweise verschwinden. Viele dieser Orte waren bereits in den 1990er Jahren geräumt worden – nun droht ihre endgültige Auslöschung.
Der Slogan „Barajlar ikinci 38’dir“ (Die Staudämme sind ein zweites 1938) bringt den doppelten Charakter der Maßnahme auf den Punkt: als Instrument von Entortung und Kontrolle. Der geplante Nerdüş-Staudamm verdeutlicht dies: Er wird nicht nur Energie liefern, sondern als vielschichtiges Kontrollinstrument wirken. Der Flusslauf soll unterbrochen, das Ökosystem zerstört, mehrere historische Dörfer überflutet werden.
Was lässt sich aus all dem schließen?
Staudämme und Wasserkraftwerke in Kurdistan sind selten das, was sie vorgeben zu sein. Ihre Funktion geht weit über Energieproduktion oder Bewässerung hinaus. Sie sind Werkzeuge geopolitischer Kontrolle, Mittel zur Mobilitätsverhinderung, Instrumente zur Transformation traditioneller Lebensweisen in industrielle Logiken.
Sie reißen nicht nur Menschen aus der Erde, sondern auch die Erinnerung. Sie erzeugen eine doppelte Verdrängung – aus dem Raum und aus der Geschichte. Der Zusammenhang von Naturzerstörung, Sicherheitslogik und kapitalistischer Akkumulation wird in diesen Fällen nicht nur sichtbar, sondern strukturell nachvollziehbar.
Der Ökosozid ist somit mehr als eine ökologische Katastrophe. Er ist eine politische Strategie – darauf ausgelegt, nicht nur Umwelt zu zerstören, sondern Gesellschaft zu verwandeln.
Agit Özdemir ist Kartograf und Umweltaktivist. Er wurde 1992 in Êlih (Batman) geboren und studierte Vermessungsingenieurwesen an der Technischen Universität Yıldız in Istanbul. Seit 2017 ist er im privaten Sektor tätig und lebt in Mêrdîn (Mardin). Özdemir engagiert sich seit vielen Jahren in ökologischen und urbanen Protestbewegungen in der Türkei und in Kurdistan. Er ist aktiv in Gruppen wie „Initiative zur Rettung Hasankeyfs“, der Ökologiebewegung Mesopotamiens, dem Ökologieverein Mêrdîn sowie im Koordinierungsausschuss der Architekten- und Ingenieurkammer (TMMOB) in Mêrdîn. Er bezeichnet sich selbst als „Arbeiter der sozialen Ökologie“ und beschäftigt sich insbesondere mit den ökologischen Folgen von Krieg, den Auswirkungen sicherheitspolitischer Strategien auf die Natur sowie mit den ökologischen Grundlagen von Frieden. Seine Beiträge sind unter anderem in 1+1 Express, Yeni Yaşam Gazetesi, Özgür Gündem, Bianet sowie in verschiedenen Magazinen erschienen. Özdemir versteht den ökologischen Widerstand nicht nur als Umwelt-, sondern als gesamtgesellschaftliche und politische Auseinandersetzung. In seinem Wirken verbindet er den Kampf gegen Umweltzerstörung mit dem Einsatz für Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden. https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/waldzerstorung-in-bedlis-40-prozent-der-forstflachen-gerodet-47261 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/umweltverband-warnt-vor-massiver-naturzerstorung-in-dersim-47622 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/widerstand-gegen-geplantes-wasserkraftwerk-in-sarim-47537 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/newroz-uysal-aslan-Okologische-zerstorung-in-besta-ist-teil-kolonialer-politik-47527 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/Cewlig-protest-gegen-geothermieprojekt-im-peri-tal-47467 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/Okologische-und-kulturelle-zerstorung-in-zinnar-weinbergen-47389
Auf dem Rücken der Kinder
CBS Governor: Syria announces plan to issue new national currency
Damascus, SANA- Governor of the Central Bank of Syria (CBS), Abdul Qader al-Hasriya, said that the plan to issue the new currency comes within the framework of developing the monetary structure and facilitating daily transactions, and is part of the monetary and financial reform process.
“The primary goal is to improve the quality of the banknotes in circulation and ensure that market needs are met,” Al-Husriya said in a statement, adding that we do not expect any negative repercussions on the value of the national currency. He articulated that the quantities printed of the new currency will be carefully studied to suit the requirements of the national economy.
Al-Husriya pointed out that the new currency features high technical specifications and modern anti-counterfeiting technologies, which contribute to enhancing confidence in the national currency and protecting the rights of users.
He added that the new banknotes will be printed by two or three reliable international sources, using the latest anti-counterfeiting technologies, enhancing the reliability of circulation and protecting the rights of users.
The issuance of the new currency is a technical and regulatory measure within the framework of the Central Bank of Syria’s monetary policy and is not linked to increasing the money supply in the market. Rather, it aims to improve the management of cash circulation and facilitate payment and purchase transactions, the Governor of the Central Bank said.
Reem / Fedaa
Die Schiedsrichter von Karlsruhe
Manchmal erklärt sich die Welt am besten mit einem Fußballvergleich: Stellen wir uns vor, die Bundesliga erlaubt ihren Vereinen, die Schiedsrichter zu stellen. Der FC Bayern, Rekordmeister mit Glanz und Gloria vergangener Jahre, beansprucht die Hälfte aller Pfeifenmänner für sich. Nicht, weil er aktuell so stark wäre, sondern weil es eben schon immer so war. […]
<p>The post Die Schiedsrichter von Karlsruhe first appeared on ANSAGE.</p>
Wissenschaftler warnen vor Warnungen von Wissenschaftlern
Nur ein Journalist, der sich wirklich der alten Kunst des Panik-Klickbaits verschrieben hat, könnte die ganze existenzielle Angst der Welt in eine Schlagzeile packen wie z. B. „Ein riesiger, zerstörerischer Vulkanausbruch wird die Welt in den kommenden Monaten erschüttern und das Ende der Menschheit herbeiführen, warnen Wissenschaftler“. Dazu gibt es das folgende Bild, falls Sie noch nicht ausreichend erschrocken waren:
Bild: Artguru KI, dem Original nachempfunden
Der eindeutige Hinweis? „… warnen Wissenschaftler“. Wann immer Sie diese beiden Wörter zusammen sehen, wissen Sie, dass Sie gleich in ein Wunderland wilder Extrapolation, qualifizierter Eventualitäten und Modelle eintreten werden, die so weit in die Zukunft reichen, dass sie als Bumerang zurückkommen, mit „Roboter übernehmen“ als Y-Achse.
Sie beginnen wie folgt:
Eine detaillierte geophysikalische Studie, veröffentlicht vom U.S. Geological Survey (USGS) in Nature, hat unser Verständnis des Yellowstone-Supervulkans verfeinert und neue Einblicke in seine unterirdische Magmadynamik eröffnet. Gleichzeitig haben klimatologische Einschätzungen von Forschern wie Markus Stoffel (Universität Genf) die Diskussion über die globalen systemischen Risiken eines potenziellen Superausbruchs erneuert – nicht nur am Yellowstone, sondern auch an mehreren anderen aktiven Vulkankomplexen weltweit.
Zunächst einmal gibt es hier eine Merkwürdigkeit. Sie haben in einem Absatz eine tatsächliche wissenschaftliche Studie über die Yellowstone-Caldera und einen kostenpflichtigen Artikel eines beliebigen Typen zusammengeschoben, der versucht, den Leuten Angst vor zukünftigen Eruptionen zu machen. Wenn man nicht genau darauf achtet, unter welchem Fingerhütchen sich die Erbse befindet, wird man wahrscheinlich denken: „Wow, ein vorhergesagter Superausbruch im Yellowstone, und die Wahrscheinlichkeit ist auch an anderen Orten hoch“.
Das klingt wirklich beängstigend. Behalten Sie also diesen Gedanken im Hinterkopf, während wir uns den ersten der beiden Teile ansehen, die sie in einen Absatz gepresst haben – die eigentliche wissenschaftliche Yellowstone-Studie.
Es handelt sich um die neueste USGS-Studie, die in Nature unter dem sehr langweiligen Titel „The progression of basaltic-rhyolitic melt storage at Yellowstone Caldera“ [etwa: Die Entwicklung der basaltisch-rhyolitischen Schmelzespeicherung in der Yellowstone-Caldera] veröffentlicht worden ist. Sie liefert uns einen verbesserten, hochauflösenden CAT-Scan von Yellowstones Magmakanälen. Statt eines riesigen Pools flüssigen Unheils, der unter Wyoming schwappt, zeigen die neuen Aufnahmen ein Keulen-Sandwich: verstreute Klumpen teilweise geschmolzenen Gesteins, die ungleichmäßig verteilt sind, wobei sich der größte Teil der Schmelze im nordöstlichen Sektor befindet. Das Ausmaß ist beeindruckend: 400-500 Kubikkilometer rhyolitisches Magma warten auf ihren kosmischen Moment. Die Hitze sprudelt langsam und unaufhaltsam von unten nach oben, und mit genügend Zeit könnten sich diese Schmelzzonen sogar zu einem größeren Reservoir verbinden. Aber Spoiler: Kein Wissenschaftler behauptet, dass das morgen auf der Aufgabenliste steht.
Das bringt uns zu der großen, schlagzeilenträchtigen „16%igen Chance (einer von sechs) auf eine Apokalypse bis 2100“ weiter unten in den populären Berichten – eine Zahl, die, wenn sie jemals auf einen Lottoschein gedruckt werden würde, Las Vegas bankrott machen würde. Aus dem Artikel:
Dennoch schätzen der Klimatologe Markus Stoffel und befreundete Risikoforscher die Wahrscheinlichkeit eines globalen Vulkanausbruchs der Stufe VEI 7 oder höher vor dem Jahr 2100 auf ~16 %.
Nur wird diese spezielle Vorhersage nicht von den Wissenschaftlern der eigentlichen Yellowstone-Studie angeführt und hat nichts mit der Yellowstone-Studie zu tun.
Sie stammt von einem gewissen Herrn namens Markus Stoffel. Und er redet nicht einmal über Yellowstone. Er redet über den gesamten Planeten. Das hat nichts mit Yellowstone zu tun.
[Hervorhebungen im Original]
Und wer ist Markus, wenn er zu Hause ist? Ist er ein Mitglied des Autorenteams der Yellowstone-Studie?
Nein.
Nun, ist er Vulkanologe?
Wieder nein.
Er ist ein Klimaprofessor an der Universität Genf. Er hat eine Menge veröffentlicht, fast ausschließlich über die Auswirkungen des „Klimawandels“ auf Gletscher, Bergstürze und Bergseen. Um aus seiner Biografie zu zitieren:
Kurz gesagt, meine Forschung bezieht sich auf die Auswirkungen des Klimawandels, Zeitreihen und die Dynamik hydrogeomorphischer und erdoberflächlicher Prozesse in der Höhe und/oder in hohen Breitengraden sowie auf die Dendroökologie und Holzanatomie von Bäumen und Sträuchern.
Übersetzt bedeutet dies, dass er sich hauptsächlich mit der Natur und der Dynamik von Erdrutschen und deren Auswirkungen auf Baumringe und Baumpopulationen beschäftigt.
Stoffels globale „Superausbruch“-Wahrscheinlichkeit basiert auf … nun ja … das ist schwer herauszufinden. Es handelt sich um einen kostenpflichtigen Meinungsartikel (keine begutachtete Studie), und ich bezahle Affen nicht. Die Überschrift lautet:
Der nächste große Vulkanausbruch wird ein Klimachaos auslösen – und wir sind unvorbereitetVulkanische Aktivitäten werden in einer wärmeren Welt anders erlebt werden. Die Forscher müssen diese Risiken verstehen und wissen, wie sie sich entwickeln könnten.
Was er als „massiven“ Vulkanausbruch bezeichnet, ist wissenschaftlich als VEI-7-Ausbruch oder höher bekannt. Der Vulkanexplosivitätsindex (VEI) ist eine logarithmische Skala von 0 bis 8, die zur Messung der relativen Explosivität von Vulkanausbrüchen verwendet wird. „Logarithmisch“ bedeutet, dass jede Stufe das Zehnfache der vorherigen Stufe ist. Eine Eruption der Stufe VEI-7 ist also zehnmal so explosiv wie eine Eruption der Stufe VEI-6. Und er ist hundertmal so explosiv wie der VEI-5-Ausbruch des Vesuvs, der Pompeji verschüttete … also ja. Massiv.
Soweit ich aus den veröffentlichten Berichten und Beschreibungen des Werks entnehmen kann, beruht die Schätzung auf einer Logik des Wiederholungsintervalls. Allerdings kann ich das nicht mit den realen Daten in Einklang bringen. Seit dem Ausbruch des Vulkans Akahoya in Japan im Jahr 7.300 v. Chr. bis zum Ausbruch des Tambora vor 110 Jahren gab es in der relativ gut dokumentierten Geschichte 7 Ausbrüche der Stufe VEI-7 oder stärker. Damit liegt das Wiederholungsintervall in der Größenordnung von 1.070 Jahren. Wir werden es also als tausend Jahre bezeichnen. Und diese Zahl für ein „tausendjähriges Ereignis“ wird in der wissenschaftlichen Literatur über Ausbrüche von VEI-7 oder höher häufig genannt.
Etwas Mathematik:Die Poisson-Formel für die Wahrscheinlichkeit P eines VEI-7-Ausbruchs innerhalb einer bestimmten Anzahl von Jahren wird nun wie folgt berechnet:
P = 1 − e↑−λt
wobei λ die jährliche Rate (1/1000) und t das Zeitfenster (75 Jahre bis zum Jahr 2100) ist.
Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs der Stufe VEI-7 oder höher vor dem Jahr 2100 bei 7 % liegt. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange der letzte Ausbruch her ist. Die Wahrscheinlichkeit ist die gleiche, egal ob der letzte Ausbruch hundert oder tausend Jahre zurückliegt.
Señor Stoffel vollführt also eine Art einfachen und ausgefallenen statistischen Stepptanz, um einen Wert zu erhalten, der mehr als doppelt so hoch ist wie der der traditionellen Mathematik. Um auf die von ihm angegebene Wahrscheinlichkeit von 16 % bis zum Jahr 2100 zu kommen, müsste das Wiederholungsintervall massiver Eruptionen 430 Jahre betragen, und dafür gibt es keinen Beweis.
(Seltsamerweise, und vielleicht nicht zufällig, beträgt die Wahrscheinlichkeit eines massiven Ausbruchs im Jahr 2200 tatsächlich 16 % … aber ich schweife ab.)
Was nun das „Ende der Menschheit“ angeht, so brauchen Sie die Nature-Studie nicht zu durchsuchen. Sie werden viele Details über Mineralogie und Schmelzprozentsätze, Unmengen von elektronenmikroskopischen Scans und viel Vorsicht bei der Ableitung von Zeitrahmen finden. Sie werden keine Vorhersagen über das Aussterben der Menschheit finden, weder im Rahmen einer Peer Review noch im Briefkopf des USGS. Was die Daten tatsächlich aussagen ist, dass der Zeitplan des Yellowstone völlig unperiodisch ist, dass es keine eindeutigen Zyklen gibt und dass die statistische Stichprobe nach jedem vernünftigen Standard zu klein ist, um Wahrsagerei zu betreiben.
Die tatsächliche Gefahr von Monstereruptionen irgendwo auf dem Globus? Real, ja. Und zwar schon seit den letzten neuntausend Jahren.
Nimmt sie erkennbar zu? Nein. Die Gefahren sind über die gesamten neun Jahrtausende gleich geblieben, und unsere Fähigkeit, mit solchen Ereignissen umzugehen, war nie besser als heute.
Wahrscheinlich das „Ende der Menschheit“ herbeiführen? Nun, die letzten acht derartigen Ereignisse haben nicht einmal ansatzweise das Ende der Menschheit bedeutet. Sie brachten ein paar Jahre lang schlechtes Wetter, manchmal sehr schlecht zu Beginn und in der Nähe des Ausbruchs. Aber weltweit starben nicht viele Menschen.
Ich setze also darauf, dass der nächste Ausbruch die Menschheit auf keinen Fall auslöschen wird.
Lohnt es sich, seinen Weltuntergangsbunker wegen einer panischen Schlagzeile über Eruptionen vorzubereiten, die von einem Mann mit einer Doktorarbeit mit dem Titel „Spatio-temporal variations of rockfall activity into forests – results from tree-ring and tree analysis“ geschrieben wurde? [Titel übersetzt etwa: „Räumlich-zeitliche Schwankungen der Steinschlagaktivität in Wäldern – Ergebnisse von Baumring- und Baumanalysen“]
Vielleicht nicht in diesem Quartal.
Wenn Sie also das nächste Mal „Wissenschaftler warnen“ über einem Bild von einem Bison sehen, der in einer dampfenden Caldera grast, denken Sie daran: Es sind nie die Geologen, die den Countdown zum Armageddon in der Pressemitteilung veröffentlichen. Die wirkliche Wissenschaft findet sich wie immer im Kleingedruckten – vergraben unter drei Schichten von Modellannahmen und fast immer mit einer Version von „wir wissen einfach nicht wann“ endend.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/08/19/scientists-warn-about-scientists-warnings/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Wissenschaftler warnen vor Warnungen von Wissenschaftlern erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Das Mädchen und der Generalsekretär
Lebanese government meeting to discuss ways to strengthen relations with Syria
Beirut, SANA – Lebanese Prime Minister Nawaf Salam discussed ways to strengthen relations with Syria during a coordination meeting held today with a number of ministers.
The Lebanese National News Agency reported that the meeting addressed Lebanese-Syrian relations in all their aspects and ways to enhance them.
Lebanese President Joseph Aoun confirmed in statements last week that his country seeks to improve relations with Syria, noting the existence of security and military coordination between the two sides.
Fedaa
KW 34: Die Woche, als ein Zombie auf die große Bühne trat
Die 34. Kalenderwoche geht zu Ende. Wir haben 6 neue Texte mit insgesamt 51.083 Zeichen veröffentlicht. Willkommen zum netzpolitischen Wochenrückblick.
Liebe Leser*innen,
gelegentlich beschreiben wir jahrelang vorgebrachte staatliche Überwachungsvorhaben als Zombies. Wie untote Fantasiewesen kehren sie immer wieder auf die Bildfläche zurück. Egal, wie oft man ihnen den Garaus macht.
Einer der ältesten netzpolitischen Zombies ist die Vorratsdatenspeicherung. Sie wurde schon argumentativ erledigt, als ich noch zur Schule gegangen bin und für irgendwelche Vokabeltests lernen musste. Entlarvt als grundrechtlich fragliche Scheinlösung; als unter fadenscheinigen Vorwänden vorgebrachte Überwachungsfantasie. Aber egal, wie oft sie scheinbar erledigt wurde, die Forderung kehrt immer wieder zurück. (Siehe Donnerstag.)
Ein anderer Zombie sind Alterskontrollen. Ich war gerade drauf und dran zu behaupten, dieser Zombie sei noch recht jung. Dann habe ich gesehen: Der älteste Artikel mit dem Begriff „Altersverifikation“ in unserem Archiv stammt aus dem Jahr 2007. Also halte ich mich lieber zurück mit der Zombie-Altersbestimmung.
Frappierende Ähnlichkeiten14 Jahre später, 2021, habe ich erstmals über Alterskontrollen geschrieben. Damals fühlte mich recht allein mit dem Thema. 2023 dann rumorte es in meinem netzpolitischen Umfeld, dass Alterskontrollen bald das nächste große Ding werden. Jetzt ist es so weit. Das Thema ist auf höchster politischer Bühne angekommen, etwa bei der EU-Kommission und Bundesregierung, aber auch im Ausland wie in Großbritannien und Australien.
Die Ähnlichkeiten zwischen Alterskontrollen und der Vorratsdatenspeicherung sind frappierend: Wieder haben wir es zu tun mit einer grundrechtlich fraglichen Scheinlösung, einer unter fadenscheinigen Vorwänden vorgebrachten Überwachungsfantasie. Dieses Bild zeichnet sich zunehmend ab, je mehr ich darüber lese und berichte. Zuletzt etwa diese Woche, als ich mich in ein Diskussionspapier der Leopoldina vertieft habe.
Ein Zitat, bei dem mich jede Aussage störtWie es sich für einen Zombie gehört, wird auch die Forderung nach Alterskontrollen immer wieder ans Tageslicht zurückkehren. Jüngst diese Woche durch Kerstin Claus, Bundesbeauftragte gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Anlass war das neue Lagebild mit Zahlen zu erfassten Sexualdelikten gegen Minderjährige. Claus sagte auf der dazugehörigen Pressekonferenz:
Wir brauchen eine umfassende Altersverifikation, weil wir nur so Safe Spaces, sichere Räume, für Kinder und Jugendliche auch digital schaffen können. Und dafür brauchen wir rechtliche Vorgaben und eine verlässliche technische Umsetzung.
An diesem Zitat stört mich jede einzelne Aussage.
- Erstens: Es gibt doch längst rechtliche Vorgaben. Zum Beispiel, frisch verhandelt und Kraft getreten, das Gesetz über digitale Dienste auf EU-Ebene. Die Vorgaben sehen nach grundrechtlicher Abwägung keine „umfassende“ Altersverifikation vor, lassen aber Raum für Alterskontrollen je nach Risiko.
- Zweitens: Es gibt keine „verlässliche technische Umsetzung“ für Alterskontrollen. Das ist reines Wunschdenken.
- Drittens: Altersverifikation allein schafft keine sicheren Räume für Kinder. Das betonen Fachleute durch die Bank weg. Zur Diskussion steht allenfalls, in welcher Form sie ein Baustein sein kann.
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht mit diesem Zitat, aber mich hat das wütend gemacht. Eine Weile lang wusste ich nicht, wie ich diesen Wochenrückblick jetzt beenden soll. Vielleicht mit einem Tableflip-Emoticon?
(╯°□°)╯︵ ┻━┻
Das hat jedenfalls gutgetan.
Mich würde es freuen, mehr Zeit mit seriösen Lösungsideen verbringen zu können, als mit dem stumpfen Kampf gegen Überwachungszombies.
Bis die Tage und schönes Wochenende
Sebastian
Ein Forschungsprojekt soll zeigen, wie sich soziale Beziehungen durch KI-gestützte Videoüberwachung verändern. In einem Zwischenstand berichten die Wissenschaftler*innen über Diskriminierung, Verdrängung und wie KI-basierte Überwachung automatisch zu ihrer Ausweitung führt. Von Martin Schwarzbeck –
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Die Bundesregierung verfehlt ihre Ziele, die Bundesverwaltung zu digitalisieren. Eigentlich wollte sie zentrale IT-Lösungen bereitstellen, Geld sparen und IT-Sicherheit stärken. Der Bundesrechnungshof kritisiert: Die Bundesregierung bleibt weit hinter den Zielen zurück. Wir veröffentlichen den internen Bericht. Von Esther Menhard, Andre Meister –
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Die Schweizer Regierung will Internetdienste verpflichten, ihre Nutzer*innen zu identifizieren. Die Anbieter sollen für die Polizei auch Inhalte entschlüsseln. Eine zivilgesellschaftliche Initiative hat nun eine Petition mit über 15.000 Unterschriften dagegen eingereicht. Von Martin Schwarzbeck –
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Kein Social Media unter 13 Jahren, das empfiehlt die Leopoldina. Nachrichtenmedien stürzen sich auf das Diskussionspapier. Aber die Argumente für Alterskontrollen sind unsauber – und der eigentliche Sprengstoff liegt woanders. Eine Analyse. Von Sebastian Meineck –
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Das Bundesverwaltungsgericht in Österreich hat entschieden: Das „Pay or Okay“-Banner der Tageszeitung „Der Standard“ war rechtswidrig. Der Streit kann jedoch in die nächste Instanz gehen. Von Lilly Pursch –
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Innenministerium und BKA haben das aktuelle Lagebild zu Sexualdelikten an Kindern und Jugendlichen vorgestellt. Die Zahl der Betroffenen ist leicht gesunken. Die Behördenchefs nutzten den Termin als Anlass, um einmal mehr die Vorratsdatenspeicherung von IP-Adressen zu fordern. Von Daniel Leisegang –
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