40% der Deutschen müssen auf Erspartes zurückgreifen

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40% der Deutschen müssen auf Erspartes zurückgreifen
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40% der Deutschen müssen auf Erspartes zurückgreifen

Sparguthaben sinken: Könnte es sein, da ist nichts zu sparen?

Von Dagmar Henn

Manchmal hat man den Eindruck, die einfachsten Zusammenhänge würden nicht verstanden. Dass steigende Lebenshaltungskosten dazu führen, dass vielen Menschen das Einkommen nicht reicht, beispielsweise. Dabei ist das Defizit in Deutschland schon Tradition.

Sparschwein_Spareinlagen_Sparguthaben_Sparquote_Sparvermoegen_Geldentwertung_Kaufkraftverlust_Ueberlebenskampf_Verarmung_Kritisches-NetzwerkDie Deutschen seien dabei, ihre Sparguthaben aufzulösen und zu verbrauchen, berichteten gleich mehrere Medien. Die Angaben der Bundesbank bestätigen das – nach der letzten Bankenstatistik sind die Spareinlagen von Januar bis Juni dieses Jahres um zehn Prozent zurückgegangen. Und zwar nicht nur bei den Einlagen von Privatpersonen, auch bei jenen von Unternehmen und von öffentlichen Haushalten.

Das Statistische Bundesamt meldet allerdings: "Die Sparquote lag im 2. Quartal 2023 mit 11,1 Prozent leicht über dem Vorjahreswert (10,3 Prozent)." Wie löst sich das auf? Das ist gar nicht so schwer; diese Quote errechnet sich nämlich aus dem Verhältnis des Gesparten zum Volkseinkommen. Das bedeutet, die Sparquote kann auf zwei Arten steigen – a) wenn tatsächlich mehr gespart wird, oder b) wenn das Volkseinkommen sinkt.

Dies nur vorneweg.

Die Tatsache, dass Sparguthaben mit längeren Laufzeiten, die allerdings nur weniger als zehn Prozent aller Einlagen ausmachen, leicht gestiegen sind, deutet darauf hin, dass die höheren Einkommen noch sparen konnten, die unteren aber Reserven angreifen mussten. Das ist in Summe nicht wenig Geld, das da bewegt wurde – im Dezember 2022 betrugen die privaten Sparguthaben noch 521 Milliarden Euro, im Juni waren es nur noch 474 Milliarden. Relevant ist das deshalb, weil die Summe der Einlagen die Grundlage für das Volumen an Krediten bildet, die eine Bank vergeben kann; ein Rückgang der Einlagen also die ohnehin schon gegebene Verknappung an Krediten noch weiter verschärft. Die Wirkung solcher Entwicklungen lässt sich immer an der Bauwirtschaft deutlich sehen.

Robert_Habeck_Heizungsgesetz_Doppelnullagent_Doppelnullpolitiker_Lizenz_zum_Toeten_Volkswirtschaft_Totengraeber_Wirtschaftsvernichtung_Kritisches-Netzwerk

Die Sparquote war im Corona-Jahr 2020 nach oben geschnellt, auf über 16 Prozent. Sogar bei den ärmsten Haushalten sagten nur noch 33 Prozent, nichts sparen zu können. Aber die Inflation, die im letzten Jahr einsetzte, führte dazu, dass 40 Prozent aller Deutschen auf Erspartes zurückgreifen mussten, und 31 Prozent sagten, sie würden auch für die Altersvorsorge weniger sparen als zuvor. Laut dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) haben 39,1 Prozent sogar Ersparnisse aufgelöst.

Christian_Sewing_Bankmanager_Vorstandsvorsitzender_Deutsche_Bank_Bundesverband_deutscher_Banken_Wirtschaftsrat_CDU_Kritisches-Netzwerk Welche Folgen die Inflation hat, scheint gerade bei den Besserverdienenden nicht wirklich klar zu sein. Der Focus zitiert den Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, mit den Sätzen:

"Viele Privatpersonen in Deutschland sind zurzeit nicht in der Lage, von ihrem monatlichen Einkommen ihre monatlichen Rechnungen zu zahlen – haben aber ihren Konsum noch nicht zurückgenommen. Sie greifen jeden Monat auf ihre Ersparnisse zurück. Ungefähr 1/3 der Kunden, insbesondere die, die unter einer bestimmten Einkommensgrenze liegen, haben dieses Problem."

Das ist hübsch formuliert, belegt aber nur die völlige Ignoranz oberer Klassen. Auch wenn er die "bestimmte Einkommensgrenze" nicht genauer benennt, nehmen wir einfach mal an, sie läge bei einem Einkommen von 2.000 Euro im Monat. In den meisten deutschen Städten – und die Mehrzahl der Deutschen lebt in der Stadt – reicht das gerade so, um über die Runden zu kommen. Schließlich ist hier nicht die Rede von einem Nettoeinkommen.

Der Konsum von echten, lebenden Menschen ist aber nur begrenzt elastisch. An der Miete wie an den Kosten für Strom und Heizung kann man nur wenig ändern, vor allem nicht als Geringverdiener; wenn man ohnehin schon bei Aldi einkauft, kann man auch bei den Nahrungsmitteln bestenfalls dadurch sparen, dass man zur Tafel geht, aber das ist wohl kaum noch als "den Konsum zurücknehmen" zu beschreiben; das ist kein Konsum mehr. Die Mieten sind übrigens – auch das eine aktuelle Meldung – im vergangenen Jahr munter weiter gestiegen.

Dabei wird dann auch noch berichtet, die Löhne im unteren Bereich seien überproportional gestiegen, dank der Erhöhung des Mindestlohns; und die Erhöhung des Bürgergelds nächsten Januar um 64 Euro sei ja eine solche Wohltat. Das Problem dabei: Es sind gerade Energiepreise, Nahrungsmittelpreise und Mieten, die [drastisch!] gestiegen sind; Positionen, die bei Beziehern niedriger Einkommen einen besonders großen Teil der Ausgaben bestimmen.

Wie extrem dieser Anteil ist, kann man erfassen, wenn man sieht, wie viel der Leistungen aus dem ALG II für Kosten der Unterkunft sind. Das ist Miete und Heizung, beides allerdings immer mit einer Obergrenze versehen, was heißt, das sind unter Umständen nicht einmal die gesamten realen Kosten.

Im Bundesschnitt sind das, bis 2022, inzwischen 50,6 Prozent; der unterste Wert dabei ist Gera mit 43,6 Prozent, der oberste München mit 60,1 Prozent. Das IAB, das Institut der Arbeitsagentur, hat vorgerechnet, dass jemand, der in München für 40 Wochenstunden zum Mindestlohn etwa 2.000 Euro brutto verdient, Anspruch auf Wohngeld in Höhe von 147 Euro hätte – seit der Wohngeldreform im letzten Jahr, vorher wäre da aufzahlendes ALG II nötig gewesen. Das gilt allerdings für eine Wohnung mit einer Bruttokaltmiete von 681 Euro; jeder mag das Experiment wagen, wie viele Wohnungen es für diese Miete in München tatsächlich gibt, und sei sie noch so klein. Die aktuelle Durchschnittsmiete bei Neuvermietungen beträgt knapp 19 Euro. Das ergäbe 35 Quadratmeter als gesamte Wohnfläche, wenn überhaupt eine solche Wohnung zu finden wäre.

Leben auf allerkleinstem Raum - ein Wohnmodell der Zukunft?

Mikroapartments im Nakagin capsule tower, Tokio.

Kleinstwohnungen-Kapselwohnungen-Miniapartment-Miniwohnung-Mikroapartments-Nakagin-capsule-tower-Wohnflaeche-Mietkosten-Wohnkosten-Wohnungsnot-Kritisches-Netzwerk

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»Willkommen im Jahr 2030. Ich besitze nichts, habe keine
Privatsphäre und das Leben war noch nie besser.«

»Welcome to 2030. I own nothing, have no privacy, and life has never been better.«

(Ida Auken, member of the Danish parliament, she was nominated as the 1st Danish Young Global Leader for the WEF,

quote originally from an essay dated Nov. 2016 [1]

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Das Beispiel Wohngeld dient hier nur dazu, zu belegen, dass bei der angenommenen Einkommensgrenze von 2.000 Euro, bei der der mit 8,9 Millionen jährlich entgoltene Chef der Deutschen Bank unterstellt, da sei Konsum "noch nicht zurückgenommen" worden, schlicht kein Spielraum ist.

In der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die alle fünf Jahre erhoben wird und die als Grundlage dient, um das zum Leben erforderliche Minimum zu berechnen (mit einigen Schummeleien, die die Sozialverbände schon ewig kritisieren), lagen schon im Jahr 2003 die Ausgaben der unteren 20 Prozent über den Einnahmen. Was sich dahin übersetzt, dass das unterste Fünftel der Bevölkerung trotz Sozialleistungen zusätzliche Unterstützung meist von Familienangehörigen braucht, um überhaupt über die Runde zu kommen.

Zukunftsaussichten_Dystopie_Wirtschaftsdesaster_Wirtschaftsprognosen_Massenarmut_Massenverarmung_Ampelregierung_Ampelkoalition_Wirtschaftsruinierung_Kritisches-Netzwerk

Übrigens führte die Umbenennung von Hartz IV in Bürgergeld dazu, dass erst einmal bis einschließlich Dezember die realen Mieten bezahlt werden. Das ändert sich ab 1. Januar. Dadurch dürfte sich die Erhöhung bei vielen schnell verflüchtigen – in eine billigere Wohnung umzuziehen ist vielerorts schlicht nicht möglich, weil es sie nicht gibt, was dann bedeutet, dass die Differenz zwischen der wirklichen Miete und der Leistung des Amtes selbst bezahlt werden muss. Unter Hartz IV waren das gerade in den Großstädten viele, die am Ende wesentlich weniger als die Regelleistung zur Verfügung hatten.

Ampelkoalition-Ampelregierung-Annalena-Baerbock-Demokratur-Gruenomanie-SPD-FDP-Die-Gruenen-Klimawahn-Kritisches-Netzwerk-Scholz-Soeder-Robert-Habeck-LindnerUnd es gibt nur wenige Auswege; schließlich hat Deutschland diesen berühmten Niedriglohnsektor, an dem mit allen Mitteln festgehalten wird. Wie katastrophal sich das in Krisen auswirkt, wurde die letzten zwei Jahre durch staatliche Finanzspritzen gedämpft, die nun, so die Bekundung der Bundesregierung, nicht mehr möglich seien. Schließlich braucht man viel Geld, um den dank der Russlandsanktionen massiv verteuerten Strom für die Industrie so weit herunterzusubventionieren, dass sie nicht gleich die Zelte abbricht und vollständig abwandert oder einfach den Laden dichtmacht.

Den politischen Unfug wieder zurückzunehmen, aus den Sanktionen auszusteigen und Nord Stream zu reparieren ist in Regierungskreisen völlig unvorstellbar. Die Kosten tragen wieder einmal die kleinen Leute; die ganzen Aufwendungen des letzten Jahres waren nur eine kleine Verzögerung. Aber solange das genügt hat, um den damals aufkommenden Unmut zu beschwichtigen, sind die Berliner es zufrieden.

Die Entwicklung umzukehren und Löhne zu zahlen, von denen man leben kann, kommt ihnen jedenfalls nicht in die Tüte. Auch wenn die Kalkulation, man könne den ärmeren Teil der Bevölkerung immer weiter auswringen und auf die in Deutschland ohnehin irrwitzigen Mieten und Energiekosten dank Gebäudeenergiegesetz noch eins draufsatteln, ohne sich den entsprechenden Dank einzufangen, inzwischen doch sichtbar daneben geht. Selbst wenn sich das dank einer völlig umnachteten Linkspartei nur am Stimmanteil der AfD erkennen lässt. Oder am Ausmaß des Polizeiaufgebots, wenn grüne Wahlkampfreden anstehen.

Jedenfalls, bei den meisten Bundestagsabgeordneten, die der sich abzeichnenden Verarmung breiter Bevölkerungsteile nicht nur zusehen, sondern sie auch noch befördern, wäre es durchaus mehr als angemessen, ihren Konsum deutlich zurückzunehmen. Von Deutsche Bank-Chef Herrn Sewing ganz zu schweigen.

Dagmar Henn

[Bitte auch die nachstehenden Artikel lesen! Helmut Schnug].
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  40% der Deutschen müssen auf Erspartes zurückgreifen. Sparguthaben sinken: Könnte es sein, da ist nichts zu sparen?

Manchmal hat man den Eindruck, die einfachsten Zusammenhänge würden nicht verstanden. Dass steigende Lebenshaltungskosten dazu führen, dass vielen Menschen das Einkommen nicht reicht, beispielsweise. Dabei ist das Defizit in Deutschland schon Tradition.

Die Deutschen seien dabei, ihre Sparguthaben aufzulösen und zu verbrauchen, berichteten gleich mehrere Medien. Die Angaben der Bundesbank bestätigen das – nach der letzten Bankenstatistik sind die Spareinlagen von Januar bis Juni dieses Jahres um zehn Prozent zurückgegangen. Und zwar nicht nur bei den Einlagen von Privatpersonen, auch bei jenen von Unternehmen und von öffentlichen Haushalten.

Das Statistische Bundesamt meldet allerdings: "Die Sparquote lag im 2. Quartal 2023 mit 11,1 Prozent leicht über dem Vorjahreswert (10,3 Prozent)." Wie löst sich das auf? Das ist gar nicht so schwer; diese Quote errechnet sich nämlich aus dem Verhältnis des Gesparten zum Volkseinkommen. Das bedeutet, die Sparquote kann auf zwei Arten steigen – a) wenn tatsächlich mehr gespart wird, oder b) wenn das Volkseinkommen sinkt. Dies nur vorneweg. Von Dagmar Henn, RT DE, im KN am 02. September 2023 >> weiter.

Kindergrundsicherung: Peanuts für Millionen arme Kinder. Die Ampel und ihr Arme-Familien-Verhöhnungspaket

Mit der Kindergrundsicherung wollte die Ampel die wachsende Kinderarmut bekämpfen. Doch das Ergebnis, auf das sich die Regierung nun einigte, ist nicht nur weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. Es ist eine Nebelkerze, denn die meisten Bedürftigen werden wohl gar nichts davon haben.

Seit vielen Jahren steigt in Deutschland die Kinderarmut. Nun endlich werde man dem abhelfen, und zwar mit einer Kindergrundsicherung. Dies verewigte die "Ampel" auf Druck von SPD und Grünen gegen den Willen der FDP vor knapp zwei Jahren in ihrem Koalitionsvertrag. Nach wochenlangen internen Schein-Streitereien präsentierte die Ampel nun das Ergebnis: 2,4 Milliarden Euro soll der Bund dafür ab 2025 ausgeben, zusätzlich zum Kindergeld. Das klingt vielleicht viel, ist angesichts des Ausmaßes der Armut aber eher eine Verhöhnung. Mehr noch: Den meisten bedürftigen Familien wird der Staat die Mini-Zusatzbeträge mutmaßlich an anderer Stelle wieder abziehen. Von Susan Bonath, RT DE, im KN am 30. August 2023 >> weiter.

Wenn der Mainstream über Faule und Fleißige debattiert, ist was faul. Sind faule Arme am Niedergang der Wirtschaft schuld? Und sind Reiche immer fleißig? Wie in jeder Krise kocht der Mainstream die Debatte gerade hoch. Wieder will man damit weiteren Sozialabbau rechtfertigen. Doch was ist dran an der Propaganda und wem dient sie wirklich?

Während Corona füllten sich Pharmakonzerne die Taschen, nun brummen das Kriegsgeschäft und die Energie-Abzocke. Lukrative Sonderprofite für Waren von zweifelhaftem gesellschaftlichem Nutzen sprudeln vor allem aus dem Steuertopf in Windeseile auf die Konten mächtiger Kapitaleigner. Nur um die Sozialtöpfe steht es schlecht. Geht es nach der Bundesregierung, soll die Rente bald unter dem Diktat von Aktiengewinnen stehen, die soziale Daseinsvorsorge weiter zusammengestrichen werden.

Und während die Reichen reicher und die Armen mehr werden, gehen sich die Lohnabhängigen mal wieder gegenseitig an die sprichwörtliche Gurgel. Geschürt und befeuert von Medien, Politikern und Wirtschaftsverbänden ist eine altbekannte Debatte neu entflammt: Sind Arme arm, weil sie faul sind? Ja, suggeriert der Mainstream mal mehr, mal weniger offen. Von Susan Bonath, RT DE, 26. August 2023 >> weiter.

Lügen, blenden, hetzen: Lindners neoliberale Märchenstunde über soziale Ungleichheit. Bundesfinanzminister Christian Lindner hielt mal wieder eine Märchenstunde ab. Zum Tag der offenen Tür in seinem Ressort beglückte er sein Publikum am Sonntag nicht nur mit klassischem Armenbashing, sondern tischte ihm auch falsche Zahlenspielereien auf.

Drei Dinge beherrscht Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) wirklich gut: Agitation mit neoliberalen Propaganda-Märchen und demagogischer Hetze gegen Arme, moralinsaure Mitgefühlsheuchelei und glamouröse Selbstdarstellung. Eine seiner Märchenstunden präsentierte Lindner zum Tag der offenen Tür seines Ministeriums letzten Sonntag vor möglicherweise zuvor gesinnungsgeprüftem Publikum. Ich werde an dieser Stelle nur auf seine Aussagen zum Thema Kinderarmut in Deutschland eingehen. Allein diese entlarven ihn als Fake-News-Schleuder im Dienst von Herrschaftsinteressen. Von Susan Bonath, RT DE, 23. August 2023 >> weiter.

Kindergrundsicherung: Christian Lindner und die Unsichtbaren. Es ist wirklich interessant, was in bestimmten Debatten nicht erwähnt wird. Wie bei jener um die Kindergrundsicherung. Da wird darum gestritten, wie hoch der Anteil der Migrantenkinder ist und wie hoch der der Deutschen. Aber eine Gruppe, für die dies wichtig wäre, erwähnt keiner.

Hallo? Hallo Herr Lindner, Sie sind gemeint! Sie, und nebenbei auch alle anderen, die gerade über Kindergrundsicherung und Kinderarmut diskutieren. Sie haben ein Wort komplett vergessen! Sicher, man hat sich auch große Mühe gegeben, damit dieses Wort aus der politischen Debatte verschwindet. Aber gerade Sie, Herr Lindner, müssten es wissen können. Interessanterweise sind es nämlich oft die besonders wohlhabenden Väter, die, wenn sie sich eine neue Frau zugelegt haben, viel Energie dahinein investieren, ihre abgelegten Partnerinnen samt Nachwuchs möglichst knappzuhalten, am liebsten gleich auf Hartz IV, Verzeihung, Bürgergeld heißt das ja jetzt. Von Dagmar Henn, RT DE, 23. August 2023 >> weiter.

Den Armen nehmen und den Reichen geben. Weniger Sozialstaat für Reiche? Die winzige Minderheit der Hochverdiener tobt. Mickrige Mindestlöhne, klägliche Grundsicherung: Für Arme kann der Sozialstaat nicht repressiv und minimalistisch genug sein. Doch kaum will die Regierung Sozialtransfers für Reiche in Form des Elterngeldes ein wenig kürzen, steigt die hochbezahlte Minderheit entrüstet auf die Barrikaden.

Die Politik streitet über das Elterngeld. Kann man jener kleinen Minderheit, die über Jahresbrutto von mehr als 180.000 Euro verfügt, denn zumuten, auf eigene Kosten statt auf denen des Steuerzahlers seinen Nachwuchs zu Hause durch die ersten Lebensjahre zu begleiten? So will es die Ampel, jedenfalls steht es so im Haushaltsplan fürs nächste Jahr. Die Gutverdiener in Politik und Medien sind entrüstet. Von Susan Bonath, RT DE, im KN am 17. Juli 2023 >> weiter.

BMAS kennt eigene Gesetze nicht: Inflation und schwammige Gesetze fördern Willkür gegen Arme. Willkürparagrafen, Kannbestimmungen, Menschenverachtung. Die Grundsicherung in Deutschland kann die hohen Preise nicht mehr kompensieren. Für den Umgang mit explodierten Heiz- und Stromkosten fehlen klare Gesetze, Kommunen agieren nach Gutdünken und das zuständige Ministerium kennt offenbar seine eigenen Regelungen nicht. Von Susan Bonath, im KN am 21. Februar 2023 >> weiter.

Armut als Herrschaftsmittel: Grassierende Verelendung der Lebensbedingungen in Deutschland. Sie stellt einen sozialen Sprengstoff dar. Millionen Menschen in Deutschland leben in Armut. Ihre Zahl nimmt zu, wie aktuelle Berichte und Analysen zeigen. Die verantwortliche Politik unternimmt nichts dagegen, sondern verschärft die Lage der Betroffenen noch. Wie der „Armutsbericht 2022“ aufzeigt, hat sich die Lage durch die Politik der Corona-Jahre verschärft, in der besonders Selbstständige drastische Einkommensverluste hinnehmen mussten. Durch die fortdauernden Demütigungen in vielen Bereichen des Lebens hat sich zudem die psychische Situation von Millionen Menschen verschlechtert. Von Tilo Gräser, im KN am 20. Februar 2023 >> weiter.

Bürgergeld: menschenverachtende Fortführung von Hartz IV. Von der Ungleichheit der Armen und einer zutiefst verlogenen Politik. Voraussicht ist eine Eigenschaft, die in der deutschen Politik schon Exotenstatus hat. Dementsprechend wurde die Einigung zum Bürgergeld bzw. zur Fortführung von Hartz IV getroffen, ohne an mögliche oder gar wahrscheinliche künftige Probleme zu denken.

Jetzt haben sie sich also geeinigt, und im Ergebnis ist das neue "Bürgergeld" das alte Hartz IV. Denn ohne Bedrohung der Armen will das die Union nicht, und die Sozialdemokratie und die Grünen, die das ganze Hartz-System schließlich einmal eingeführt haben, meinen das mit der Abschaffung der Sanktionen auch nur begrenzt ernst. Von Dagmar Henn, im KN am 24. November 2022 >> weiter.


► Quelle: Der Artikel von Dagmar Henn wurde am 30. August 2023 mit dem Titel "Sparguthaben sinken: Könnte es sein, da ist nichts zu sparen?" erstveröffentlicht auf deutsch.rt.com >> Artikel. Bestimmungen zur Verwendung: Die Autonome Non-Profit-Organisation (ANO) „TV-Nowosti“, oder deutsch.rt.com, besitzt alle Rechte auf die geistige, technische und bildliche Verwendung der auf der Webseite veröffentlichten Inhalte.

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[1] Nachbemerkung von Helmut Schnug: Das von Klaus Schwab geleitete World Economic Forum (WEF) hat kein "erklärtes Ziel", bis 2030 das Privateigentum aller Menschen zu beseitigen. Wie in früheren Reuters-Faktenchecks und anderen Quellen angesprochen, stammen diese Behauptungen wahrscheinlich aus ein Werbevideo des WEF, das im Februar 2017 auf dessen Facebook-Kanal veröffentlicht wurde und teilweise auf Auken's Essay basiert. Darin werden acht Vorhersagen für die Welt im Jahr 2030 gemacht, darunter: "Du wirst nichts besitzen. Und Sie werden glücklich sein. Was Sie wollen, werden Sie mieten, und es wird von einer Drohne geliefert werden".

Die dänische Politikerin Ida Auken, die die fragliche Vorhersage 2016 in einem Essay für das WEF verfasst hat, sagte, es handele sich nicht um eine "Utopie oder einen Traum von der Zukunft", sondern um "ein Szenario, das zeigt, wohin wir uns bewegen könnten - im Guten wie im Schlechten". In einem schriftlichen Update stellte sie klar, dass der Beitrag darauf abzielte, "eine Diskussion über einige der Vor- und Nachteile der aktuellen technologischen Entwicklung anzustoßen. Wenn es um die Zukunft geht, reicht es nicht aus, mit Berichten zu arbeiten. Wir sollten Diskussionen auf viele neue Arten anstoßen. Das ist die Absicht mit diesem Stück.". Dass dieses Szenario realistisch oder eine wünschenswerte Zukunft sei, sagt Auken nicht.

Das Weltwirtschaftsforum hat nicht das erklärte Ziel, dass die Menschen bis 2030 "nichts besitzen und glücklich sein" sollen. Klaus Schwab, Gründer und geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums und anderer Stiftungen, dem dieses Zitat seit Jahren zugesprochen wird, hat diese Aussage selbst NICHT getätigt. In der von den Vereinten Nationen formulierten Agenda 2030 wird im Absatz 1.4 das Ziel formuliert, dass alle Menschen Zugang zu Eigentum und Kontrolle über Land und andere Formen von Eigentum haben sollen.

Hier noch mal der Link zum Originaltext, den Ida Auken in ihrem Essay im November 2016 verfasst hat:

https://web.archive.org/web/20200920085124/https://www.weforum.org/agenda/2016/11/shopping-i-can-t-really-remember-what-that-is/


► Bild- und Grafikquellen:

1. Verletztes Sparschwein mit Krücken - Injured Piggy Bank With Crutches. Foto: Ken Teegardin, USA. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0) lizenziert. Das Sparschwein wurde von Helmut Schnug vom weißen Hintergrund freigestellt.

2. #NichtMeinWirtschaftsminister Dr. Robert Habeck (* 2. September 1969 in Lübeck) ist seit dem 27. Januar 2018 gemeinsam mit Annalena Baerbock Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Habeck, seit 8. Dezember 2021 bedauerlicherweise auch Minister für Wirtschaftszerstörung, Wohlstandsvernichtung und Klimarettung, scheitert an der Aufgabe, den Gasmarkt so neu zu ordnen, dass die Energieversorgung Deutschlands zu vertretbaren Preisen gesichert bleibt.

Sein, schon vom wirtschaftspolitischen Ansatz her irriges Konzept der „Gasumlage“, mit dem die Konsumenten und die gesamte Wirtschaft gezwungen werden, die Folgen der sanktionswütigen Außenpolitik der Regierung Scholz noch über die schon horrend gestiegenen Gaspreise hinaus mit zunächst weiteren 34 Milliarden Euro für die „Gasumlage“ zu übernehmen, während das unternehmerische Risiko der Energiekonzerne auf null reduziert wird, hat in vielen Vorstandsetagen bereits die Champagnerkorken knallen lassen, weil die hier und da bereits entstandenen „Übergewinne“ dank der Gasumlage zu Über-Übergewinnen angewachsen wären.

»Ich gehöre zur Elite der Grünen und habe den Doppel-Null-Status mit der Lizenz zum Töten einer ganzen Volkswirtschaft.« - Diese Aussage könnte vom Politikdarsteller Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) stammen. Foto OHNE INLET: Copyright ©️ Stephan Röhl / stephan-roehl.de . Quelle: Flickr. / Flickr-Account der Heinrich-Böll-Stiftung. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0). Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Foto eingearbeitet, die Lizenz bleibt bestehen! Das Originalfoto wurde zuvor von H.S. seitengespiegelt.

3. Christian Sewing (* 24. April 1970 in Bünde) ist ein deutscher Bankmanager. Er ist seit dem 1. Januar 2015 Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und seit dem 8. April 2018 dessen Vorsitzender. Sewings Vertrag als Vorstandsvorsitzender wurde im März 2021 vorzeitig bis zum April 2026 verlängert. "Zum Ende der Umbauphase der Deutschen Bank wurde Vorstandschef Christian Sewing mit einer leichten Gehaltserhöhung belohnt. Die Gesamtvergütung des 52-Jährigen nahm 2022 um rund 110.000 Euro auf 8,9 Millionen Euro zu, wie die Deutsche Bank am Freitag in ihrem Geschäftsbericht mitteilte." (Quelle: Artikel in der WirtschaftsWoche vom 17. März 2023). Sewing ist außerdem Präsidiumsmitglied im Wirtschaftsrat der CDU.

Foto/Urheber: Copyright ©️ Mozamaniac. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“(CC BY-SA 4.0).

4. Nakagin capsule tower, Chūō ku, Japan. Der Nakagin Capsule Tower (Nakagin Kapuseru Tawā; deutsch in etwa: „Kapsel-Turm auf der mittleren Ginza“) war ein Wohn- und Bürogebäude, das der japanische Architekt Kisho Kurokawa 1972 im Tokioter Stadtteil Ginza errichten ließ. Die vorfabrizierten Module oder Kapseln (englisch: modules oder capsules) maßen 2,3 m × 3,8 m × 2,1 m. Sie fungierten als kleine Wohn- oder Büroeinheiten.

Foto: Denys Nevozhai. Quelle: Unplash.com. Unsplash is internet’s source of freely usable images. Unsplash gewährt Ihnen eine unwiderrufliche, nicht-exklusive, weltweite Urheberrechtslizenz zum Herunterladen, Kopieren, Ändern, Verbreiten, Aufführen und Verwenden von Fotos von Unsplash kostenlos, auch für kommerzielle Zwecke, ohne Erlaubnis oder Nennung des Fotografen oder von Unsplash (obwohl eine Namensnennung erwünscht ist!). Diese Lizenz beinhaltet nicht das Recht, Fotos von Unsplash zusammenzustellen, um einen ähnlichen oder konkurrierenden Dienst zu replizieren. >> Lizenz >> Foto.

5. Nakagin capsule tower, Chūō ku, Japan. Nach 40 Jahren der Nutzung wies das Gebäude durch seine Asbestbelastung und Feuchtigkeitsschäden durch undichte Wasserleitungen einen erheblichen Sanierungsbedarf auf. Eine Sanierung erschien unwirtschaftlich; eine erforderliche Mehrheit von mehr als 80 % der Eigentümergemeinschaft stimmte 2007 für Abriss und Neubau. Im April 2022 begannen die Abrissarbeiten, in deren Verlauf zunächst die Kapseln demontiert und dann die Betontürme der Tragstruktur abgerissen wurden. Der Vorgang sollte bis Ende 2022 abgeschlossen werden. (Quelle: Wikipedia >> Kurzvideo).

Foto: Denys Nevozhai. Quelle: Unplash.com. Unsplash is internet’s source of freely usable images. Unsplash gewährt Ihnen eine unwiderrufliche, nicht-exklusive, weltweite Urheberrechtslizenz zum Herunterladen, Kopieren, Ändern, Verbreiten, Aufführen und Verwenden von Fotos von Unsplash kostenlos, auch für kommerzielle Zwecke, ohne Erlaubnis oder Nennung des Fotografen oder von Unsplash (obwohl eine Namensnennung erwünscht ist!). Diese Lizenz beinhaltet nicht das Recht, Fotos von Unsplash zusammenzustellen, um einen ähnlichen oder konkurrierenden Dienst zu replizieren. >> Lizenz >> Foto.

6. Deutschlands Zukunft mit der zur rot-gelb-grünen Ampelregierung auf einen Blick. Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs, Tirschenreuth, QPRESS.de.

7. SPD >> VERRATEN. FDP >> UND. Grüne >> VERKAUFT. Illustration OHNE Text: Alexey_Hulsov / Alexey Hulsov, Vologda/Russia (user_id:388655). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration. Inlet eingearbeitet von Helmut Schnug.