«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
Externe Ticker
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Neuer Film über geimpfte Kinder lässt «keinen Stein auf dem anderen»
Beim Malibu-Filmfestival hat kürzlich ein neuer Film Weltpremiere gefeiert und wurde als bester Film des Events ausgezeichnet. Dieser lasse keinen Stein auf dem anderen, findet die Gesellschaft der «Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie» (MWGFD), die darauf aufmerksam gemacht hat. Sein Titel lautet: «An Inconvenient Study» («Eine unbequeme Studie»).
Die Geschichte dieser Studie führt zehn Jahre zurück. Im Jahr 2016 stellte der Journalist Del Bigtree dem bekannten Medizin-Professor Marcus Zervos, Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten der Wayne State University School of Medicine in Detroit, eine herausfordernde Aufgabe: die Durchführung der bislang umfassendsten Studie zum Vergleich zwischen geimpften und ungeimpften Kindern.
Zervos nahm die Herausforderung an und sagte, er werde diese Studie durchführen, um Del Bigtree und der Welt zu beweisen, dass geimpfte Kinder gesundheitlich im Vorteil seien. Dann brach der Kontakt über Jahre ab. Was war mit der Studie geschehen? Wurde sie nie gemacht?
Del Bigtree kontaktierte Zervos und traf sich mit ihm zum Abendessen. Er dokumentierte dieses Dinner mit versteckter Kamera. Was er dabei erfuhr, warf ihn fast um: Die Studie war tatsächlich durchgeführt worden. Die Daten von 18.500 Kindern wurden dabei einbezogen, fast 2.000 von ihnen waren ungeimpft.
Der Unterschied zwischen den Gruppen war so massiv, dass Zervos nicht gewagt habe, die Studie zu veröffentlichen. Trotz ihrer Qualität habe er befürchtet, dass das Impf-Establishment sie in der Luft zerreißen werde, ebenso wie die großen Medien. Das wäre das Ende seiner Karriere gewesen.
Doch Zervos zeigte Bigtree die Studie. Diese hatte ergeben, dass geimpfte Kinder einen enormen gesundheitlichen Nachteil haben:
- Geimpfte Kinder haben ein 4,3-fach höheres Risiko für Asthma
- Ein dreifach erhöhtes Risiko für atopische Erkrankungen (z. B. Ekzeme)
- Ein fast sechsmal höheres Risiko für Autoimmunerkrankungen – eine Kategorie mit über 80 Krankheiten
- Ein 5,5-fach erhöhtes Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen
- 2,9-fach mehr motorische Beeinträchtigungen
- 4,5-fach mehr Sprachstörungen
- Dreimal so viele Entwicklungsverzögerungen
- Sechsmal mehr akute und chronische Ohrinfektionen
- Und: Geimpfte Kinder haben eine 5%-Wahrscheinlichkeit, in den ersten zehn Lebensjahren eine chronische Krankheit zu entwickeln
Unter fast 2.000 ungeimpften Kindern habe es keinen einzigen Fall von ADHS, Diabetes, Verhaltensauffälligkeiten, Lern- oder Intelligenzstörungen, Tics oder anderen psychischen Leiden gegeben.
Bigtree betont, dass eine derartige Studie, wie sie hier durchgeführt wurde, kein Beweis für eine kausale Verbindung mit Impfschäden sei. Doch sie sei ein starkes Indiz. Deshalb wäre es absolut unverantwortlich, die Studie zu ignorieren. Sie müsse unbedingt geprüft und unter bestmöglichen Bedingungen wiederholt werden. Denn wenn sich deren Resultate bewahrheiten würden, dann handele es sich beim Impfprogramm der USA um ein Programm zur systematischen Schädigung der Gesundheit der Kinder. Und das betrifft nicht nur die USA, muss hinzugefügt werden.
Bakterielle Spuren in DNA-Verunreinigungen von Pfizers COVID-«Impfstoff» nachgewiesen
Anfang des Jahres berichteten wir, dass in einer peer-reviewten Studie, die in einem FDA-Labor durchgeführt wurde, eine übermäßige DNA-Kontamination im COVID-«Impfstoff» von Pfizer/BioNTech festgestellt wurde. Die Rückstände überschritten demnach die Sicherheitsgrenzwerte um das 6- bis 470-fache.
Kevin McKernan, ehemaliger Direktor des Human Genome Project, bezeichnete die Ergebnisse als «Bombe» und kritisierte die US-Arzneimittelbehörde für ihren Mangel an Transparenz. Man müsse davon ausgehen, dass diese Ergebnisse vor der Öffentlichkeit verheimlicht wurden.
Jetzt hat, wie Slay News schreibt, «eine bahnbrechende neue Analyse Hinweise zutage gefördert, dass die COVID-mRNA-‹Impfungen› von Pfizer möglicherweise bakterielle DNA-Fragmente mit gefährlichen immunaktivierenden Signaturen enthielten». Die Entdeckung werfe dringende Fragen darüber auf, wie die Aufsichtsbehörden es jemals zulassen konnten, dass die Injektionen auf den Markt gelangten.
Die Preprint-Arbeit wurde am 5. Oktober publiziert. Autor ist der Molekularbiologe Kevin McKernan, Gründer und Chief Scientific Officer von Medicinal Genomics Corporation (oft abgekürzt MGC) ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Beverly, Massachusetts, spezialisiert auf Genomik, Qualitäts- und Sicherheitsanalytik im Bereich von medizinischen Pflanzen wie Cannabis und Nutzpflanzen.
Slay News schreibt zur Studie weiter:
«McKernan verwendete die fortschrittliche Oxford Nanopore-Sequenzierungstechnologie, um eine Impfstoffcharge von Pfizer (FL8095) zu analysieren.»
Seine Ergebnisse zeigten:
- Es gibt DNA-Methylierungsmarkierungen im bakteriellen Stil (m6A); dies stellt eine Art Fingerabdruck der Kontamination durch aus E. coli stammende DNA dar.
- Es gibt Anzeichen einer unvollständigen Linearisierung. Das heißt, die zur Herstellung der Aufnahmen verwendete DNA wurde möglicherweise nicht vollständig verarbeitet, sodass problematische Fragmente zurückblieben. Dies deutet darauf hin, dass die Kontamination theoretisch starke Immunreaktionen auslösen könnte, die möglicherweise zu schädlichen Nebenwirkungen führen.
- Diese Ergebnisse werfen ernsthafte Fragen hinsichtlich der Integrität des Gesundheitsregulierungsprozesses während der erklärten COVID-19-Pandemie auf.
Die DNA-Fragmente im Produkt von Pfizer hätten dabei so ausgesehen, als stammten sie aus gängigen E. coli-Produktionsstämmen und nicht aus «sauberen» DNA-Quellen ohne bakterielle Signaturen.
All dies deute auf schlampige oder unvollständige Herstellungsprozesse hin, bei denen ungeschnittene Plasmidfragmente (Teile eines ringförmigen DNA-Moleküls) zurückbleiben, so Slay News. Dies sei ein Warnsignal und deute auf eine mangelhafte Qualitätskontrolle hin. Zudem gehe aus der wissenschaftlichen Literatur hervor, dass solche Fragmente Entzündungskaskaden und Zytokinstürme auslösen könnten (siehe dazu auch den TN-Artikel «Studie: mRNA-Injektionen erhöhen Zytokinwerte nachhaltig – und damit auch das Risiko für Organversagen»).
McKernan habe betont, dass sein Vorabdruck explorativer Natur sei, das mechanistische Risiko sei jedoch real und erfordere dringende Untersuchungen.
WHO und EU starten Zusammenarbeit zur Förderung digitalisierter Gesundheitssysteme in Afrika
Die EU unter der Leitung von Ursula von der Leyen will die digitale Gesundheitskontrolle in Subsahara-Afrika vorantreiben. In einer Pressemitteilung wurde bekannt gegeben, dass die EU «die digitale Transformation der Gesundheitssysteme sowie die breitere Einführung des Global Digital Health Certification Network (GDHCN) der WHO unterstützen will».
Diese Partnerschaft zwischen EU und WHO soll angeblich «die Pandemievorsorge verbessern und den Fortschritt hin zu besserer Gesundheit und Wohlbefinden für alle beschleunigen». Die Vereinbarung wurde auf dem World Health Summit 2025 vorgestellt.
Das GDHCN wird als ein globales System gepriesen, das es Ländern ermöglicht, «national genehmigte digitale Gesundheitsnachweise sicher und zuverlässig über Grenzen hinweg zu verifizieren». Es baut auf dem Digitalen COVID-Zertifikat der Europäischen Union auf, «das die Überprüfung von Impf-, Test- und Genesungsnachweisen für internationale Reisende in 76 Ländern und Gebieten» erleichtern soll.
Nach Angaben der WHO haben sich bislang nur vier Länder der afrikanischen WHO-Region diesem EU-Netzwerk angeschlossen: Benin, Kap Verde, Seychellen und Togo. Aber seit der Übergabe des Systems an die WHO im Jahr 2023 habe das GDHCN ein großes Potenzial gezeigt, um die Digitalisierung des Internationalen Impfzertifikats (ICVP, bekannt als «Gelber Impfpass») im Einklang mit den aktualisierten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) zu unterstützen.
Die Nutzung dieses Potenzials könne «die globale Impfverfolgung verbessern, Betrug verringern und internationale Gesundheitsanforderungen vereinfachen», begeistert sich die WHO. Die EU wird das Projekt zwischen 2025 und 2028 mit acht Millionen Euro Steuergeldern unterstützen. Die WHO wird dabei die technische und politische Expertise bereitstellen, in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern wie den Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC).
Die EU-Investition ist Teil des Digital-Health-Arbeitsbereichs der Team-Europe-Initiative zur Gesundheitspartnerschaft zwischen der EU und der Afrikanischen Union (AU). Ziel ist es, «die Herstellung und den Zugang zu Impfstoffen, Arzneimitteln und Gesundheitstechnologien in Afrika zu fördern» und «widerstandsfähige digitale Gesundheitsökosysteme auf dem gesamten Kontinent aufzubauen – im Einklang mit der Global-Gateway-Strategie der EU».
WHO und EU behaupten, ihr digitales Überwachungssystem werde Länder und Menschen stärken. Denn das GDHCN unterstütze Länder «beim Aufbau vertrauenswürdiger, interoperabler digitaler Gesundheitssysteme, die den Menschen direkt zugutekommen – durch sichere, portable Gesundheitsdaten, die überall auf Reisen zugänglich sind, auch in Gesundheitsnotfällen».
Auch wird propagiert, dass die persönlichen Gesundheitsdaten «sicher von den einzelnen Ländern oder deren Gesundheitssystemen verwaltet werden». Sie seien für Dritte, einschließlich der WHO, nicht zugänglich.
Das Netzwerk basiere «auf international anerkannten Standards für Datenschutz, Datensicherheit und Interoperabilität», versprechen EU und WHO. Es fördere die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Ländern und Partnern, stärke «die globale Gesundheitssicherheit und lege gleichzeitig die Grundlage für widerstandsfähigere, menschenzentrierte Gesundheitssysteme für kommende Generationen». Die Teilnahme der Länder sei freiwillig.
Zur Datensicherheit in GesundheitsnotfällenWie es um die Datensicherheit in angeblichen Gesundheitskrisen bestellt ist, hat die sogenannte «Corona-Pandemie» unter Beweis gestellt. Bekanntlich haben diverse Länder die Handy-Bewegungsprofile von zig Millionen Bürgern illegal ausspioniert. Das war nicht nur im kommunistischen China der Fall, sondern auch in vermeintlich demokratischen Ländern.
In Großbritannien oder Kanada flogen diese Machenschaften auf, sie wurden mit der «Dringlichkeit der Pandemie» gerechtfertigt, zur Verantwortung gezogen wurden die verantwortlichen Politiker nicht. Über diesen «Totalitarismus im Gesundheitsmantel» berichteten wir zum Beispiel hier, hier, hier und hier.
Wenn also EU und WHO die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorantreiben und Datensicherheit versprechen, sollten die Alarmglocken läuten. Denn hinter solchen Bestrebungen stecken keine wohltätigen Absichten, sondern die Absicht, die Menschheit einem digitalen globalen Überwachungssystem auszuliefern, das von einer geld- und machtgierigen «Elite» kontrolliert wird. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die Weltbevölkerung lebensgefährlichen Impf-Experimenten ausgeliefert wird, wie es während der «Corona-Pandemie» der Fall war.
Warum fördern deutsche Politiker solche globalen Initiativen?Zur Erinnerung: Bereits im Dezember 2023 haben sich EU-Chefin Ursula von der Leyen und die ehemalige deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gemeinsam bei der Einweihung der ersten mRNA-«Impfstoff»-Produktionsstätte auf dem afrikanischen Kontinent die Ehre gegeben (wir berichteten).
Diese Anlage in Ruanda, die angeblich «lebensrettende mRNA-Impfstoffe» produziert, wird vom deutschen Unternehmen BioNTech betrieben, das enge Kontakte zu Pfizer und «Impfguru» Bill Gates pflegt (hier, hier und hier).
Screenshot: Von der Leyen und Baerbock bei der Einweihung der BioNTech-Anlage in Ruanda
Das Interesse deutscher Politiker an der Förderung von mRNA-Impfstoffanlagen überrascht nicht. Wie Multipolar im Juni 2025 enthüllte, hat das Pharmaunternehmen BioNTech seinen Konkurrenten Curevac aufgekauft. Auf Anfrage hat die Bundesregierung die Übernahme als «positiv» bezeichnet, die Firma werde «deutscher Biotech-Champion» mit «weitem mRNA-Patentportfolio».
Diese Begeisterung hat natürlich finanzielle Gründe: Der Bund ist bisher zweitgrößter Anteilseigner an Curevac. Auch Bill Gates hatte schon 2015 den richtigen Riecher und investierte in das Unternehmen. Zu möglichen Interessenkonflikten äußerte sich die deutsche Regierung ausweichend.
Ombudsstelle verteidigt einseitigen «SRF»-Beitrag
Ein Beitrag in «Echo der Zeit» im durch Zwangsgebühren finanzierten Schweizer Radio SRF 1 vom 30. August 2025 zur Neutralitätsdebatte in Österreich hat eine Beschwerde ausgelöst. Die Sendung wurde als einseitig empfunden – ein Eindruck, den weder die Redaktion noch die Ombudsstelle der SRG Deutschschweiz bestreiten. In ihrer Antwort vom 6. Oktober erkennt die Ombudsstelle die Einseitigkeit zwar an, sieht jedoch keinen Verstoß gegen gesetzliche Vorgaben.
Konkret verweist sie auf Artikel 4 Absatz 2 des Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG), wonach von einer einzelnen Sendung keine «absolute Vollständigkeit» oder «perfekte Ausgewogenheit» verlangt werde. Auch das Vielfaltsgebot nach Absatz 4 verlange keine ausgewogene Darstellung innerhalb eines einzelnen Beitrags.
Der Kritikpunkt, der Beitrag komme einer Form von Propaganda gleich, wird in der Antwort der Ombudsstelle nicht thematisiert. Stattdessen wird betont, dass die Einseitigkeit im konkreten Fall zulässig sei, solange sie im Gesamtangebot des Senders durch andere Positionen relativiert werde.
Die Beschwerdeführerin, ein Vorstandsmitglied der Bewegung für Neutralität, bleibt damit auf ihren Einwand zurückgeworfen. Die Ombudsstelle sieht in der beanstandeten Berichterstattung weder einen Verstoß gegen das Sachgerechtigkeits- noch gegen das Vielfaltsgebot. Die Debatte über Ausgewogenheit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk dürfte damit jedoch nicht beendet sein.
Womöglich wird der SRG allerdings bald die Quittung präsentiert, denn die durch Zwangsgebühren und Werbung finanzierte Radio- und Fernsehgesellschaft steht möglicherweise vor einem radikalen Sparkurs: Laut einer Tamedia-Umfrage unterstützen 53 Prozent der Befragten die SVP-Volksinitiative «200 Franken sind genug», die eine Halbierung der Radio- und TV-Gebühren auf 200 Franken fordert. Besonders jüngere Menschen und SVP-Sympathisanten befürworten die Vorlage deutlich. Auch FDP-nahe Personen zeigen mehrheitlich Zustimmung, während Anhänger der SP und der Mitte-Partei eher ablehnend reagieren. Medienminister Rösti plant unabhängig davon eine schrittweise Reduktion auf 300 Franken. Die entscheidende Auseinandersetzung dürfte im bürgerlichen Mitte-Lager stattfinden, wo die Meinungen gespalten sind.
Über die Initiative wird demnächst eine Volksabstimmung bestimmen. Stimmt eine Mehrheit der Bevölkerung und eine Mehrheit der Kantone zu, erlangt das Vorhaben Gesetzeskraft und muss umgesetzt werden – selbst gegen den Willen von Regierung und Parlament. Stand heute stehen die Chancen gut.
Europas Armeen in der Krise: Zwischen Selbsttäuschung und strukturellem Reformstau
In politischen Sonntagsreden wird der Ukraine-Krieg gern als Schicksalsfrage für Europa dargestellt. Gleichzeitig wird Russland als militärisch marode und wirtschaftlich rückständig abgetan – ein widersprüchliches Narrativ, das dennoch breite mediale Akzeptanz findet.
Auf der Plattform Inside Paradeplatz ist im Spätsommer eine mehrteilige Serie erschienen, die unter dem Titel «Westliche Wehrtechnik» steht. Der Autor ist nicht bekannt, aber es muss sich um eine sehr kompetente, unabhängig denkende und mit den Schweizer Verhältnissen gut vertraute Person handeln. Wir haben die Serie hier zusammengefasst. Mutmaßlich dieselbe Person hat auf der gleichen Plattform einen Artikel über die NATO-Armeen publiziert, der es in sich hat. Eine Zusammenfassung:
Schaut man hinter die Kulissen der westlichen Verteidigungsrealität, wird klar: Nicht Russland, sondern die NATO-Armeen Europas sind in einem kritischen Zustand. Insbesondere Deutschland steht exemplarisch für die strukturelle Schwäche der europäischen Verteidigungsfähigkeit.
Die Bundeswehr zählt offiziell rund 181.000 Soldaten, von denen jedoch bis zu ein Viertel auf dem Papier existiert. Die Kräfteverteilung ist dabei fragwürdig: Rund 27.000 Offiziere stehen nur etwa 81.500 Mannschaften gegenüber. Dieser Überhang an Führungspersonal zeugt von organisatorischem Ungleichgewicht.
Zudem werden Personalentscheidungen zunehmend von gesellschaftspolitischen Agenden wie Diversity, Inklusion und Familienfreundlichkeit bestimmt – fraglich in einer Organisation, die im Ernstfall robust, schnell und kompromisslos handeln muss.
Ein Beispiel liefert die geplante Stationierung einer Kampfbrigade in Litauen: Statt 2024 oder 2025 wird diese wohl erst ab 2027 Realität – unter anderem, weil vor Ort zunächst Kitas gebaut werden müssten und Ausrüstung fehlt. Bei dieser NATO-Truppenstationierung würde es sich um eine Vertragsverletzung handeln.
Der militärische Ernstfall ist indes nicht familienfreundlich. Und hier wird das ganze Ausmaß des Problems deutlich: Die Bundeswehr wäre aktuell maximal in der Lage, zwei kampffähige Brigaden – etwa 10.000 Soldaten – für mehr als eine Übung einzusetzen. Zum Vergleich: Die Ukraine verfügt über ein Heer von über 500.000 aktiven Soldaten.
Wenig besser sieht es in anderen Ländern aus: Großbritanniens Marine schrumpfte auf 63 Schiffe, viele davon nicht einsatzfähig. Gleichzeitig leisten sich die Briten 41 Admiräle – eine absurde Schieflage.
Hinzu kommt die teure Fixierung auf Systeme wie die F-35, die seit Jahren mit technischen Problemen kämpfen, aber dennoch weiter beschafft werden – auch von der Bundeswehr, trotz zweifelhaftem Nutzen im aktuellen Bedrohungsszenario.
Die westliche Militärstrategie leidet laut Kritikern an konzeptionellen Fehlern, realitätsferner Beschaffungspolitik und mangelnder Anpassung an die Lehren moderner Konflikte. Die Erfolge russischer und chinesischer Waffensysteme in verschiedenen Konflikten werfen Fragen auf, die in Europa kaum diskutiert werden – etwa über die Kosten-Nutzen-Verhältnisse oder die Abhängigkeit von US-Systemen.
Was nötig wäre, ist ein radikales Umdenken. Weg von politischen Symbolprojekten, hin zu einer funktionalen, defensiv orientierten, aber einsatzfähigen Armee – mit klaren Leistungsanforderungen an Personal und Material.
Wie die USA nach dem Vietnam-Debakel könnten auch Europas Streitkräfte eine tiefgreifende Reform durchlaufen. Der erste Schritt: schonungslose Ehrlichkeit über den eigenen Zustand – und der Wille, Strukturen nicht mit mehr Geld, sondern mit klarer Strategie zu modernisieren. Der Anspruch und die Realität liegen in Bezug auf Rüstung in Europa offenbar weit auseinander.
Nach Millionenspende: Rüstungsinvestor durfte britischen Premier als „Berater“ nach Kiew begleiten
Die Zeit: Regierungskrise in Frankreich: Lecornu übersteht beide Misstrauensanträge der Opposition
Gaza must decide its own political future — before the world does for us
We cannot repeat the slow death of Oslo nor replace Hamas with another detached faction, but instead rethink the foundations of our political culture.
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Syria Takes Part in UNESCO Regional Workshop on Advancing Sustainable Education
Syrian Ministry of Education participated in a regional workshop organized by the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) in Beirut, bringing together representatives from 14 Arab countries to discuss education’s role in achieving the Sustainable Development Goals across the region.
The workshop focused on challenges facing education amid climate change and emphasized the need to update curricula and improve school environments to align with sustainable development priorities.
During his remarks, Mohamed Saed Kaddour, Director of Education at the ministry, presented a national plan to develop eco-friendly schools in both public and private sectors. The plan centers on strategies and technologies that promote positive environmental behavior among students and leverage administrative expertise to strengthen environmental awareness and character development.
Syria’s participation in the workshop underscores its ongoing commitment to advancing the education system and empowering younger generations with sustainability values — a step that contributes to achieving comprehensive and sustainable development across the Arab region.
Amer Dhawa
Syrische Frauen diskutieren Dezentralisierung und Frauenvertretung
In einer Frauenkoordination haben Politikerinnen unterschiedlicher Parteien in Syrien über die Bedeutung der Umsetzung eines dezentralisierten Systems sowie künftige politische Maßnahmen zur Garantie einer echten Vertretung syrischer Frauen besprochen.
Syrische Politikerinnen haben während eines Treffens der Frauenkoordination der politischen Parteien über die jüngsten Entwicklungen in Syrien diskutiert und dabei die Bedeutung der Umsetzung eines dezentralisierten Systems für den Aufbau eines neuen Syriens diskutiert, in dem Frauen wichtige Partnerinnen in allen Phasen des politischen Prozesses sind. Das Treffen wurde mit der Betonung der Notwendigkeit abgeschlossen, künftige politische Maßnahmen zu ergreifen, die eine wirksame und echte Vertretung syrischer Frauen gewährleisten.
Jihan Khudro, Frauenbüroleiterin des Demokratischen Syrienrats (MSD) leitete des Treffen, an dem laut der offiziellen MSD-Website Ko-Vorsitzenden der Abteilungen des Rates sowie Vertreterinnen politischer Parteien teilnahmen.
Frauen müssen in allen Phasen beteiligt sein
Das Treffen befasste sich mit den aktuellen politischen Entwicklungen in Syrien und konzentrierte sich dabei auf die Bedeutung der Dezentralisierung als grundlegende Option für eine wirksame und inklusive Regierungsführung.
In den Diskussionen wurde auch das Abkommen vom 10. März und dessen Auswirkungen auf die politische Lage thematisiert. Hierbei wurde insbesondere die Notwendigkeit der Beteiligung von Frauen in allen Phasen des politischen Prozesses und der Entscheidungsfindung betont.
Frauenanteil im „neuen syrischen Parlament“ bei vier Prozent
Die Teilnehmerinnen wiesen auf die offensichtliche Marginalisierung syrischer Frauen hin, insbesondere nach Jahren des Konflikts, der die Rechte und Errungenschaften von Frauen ohnehin stark beeinträchtigt hat. Sie betonten, dass syrische Frauen entsprechend der von ihnen erbrachten Opfer in allen Lebensbereichen eine aktive Rolle spielen müssen.
In diesem Zusammenhang kritisierte das Treffen die jüngsten Wahlen zur sogenannten „Syrischen Parlament“ und bezeichnete die Vertretung von Frauen als „fragil, beschämend und ihrer Opfer unwürdig“, da der Frauenanteil nicht über vier Prozent hinausging, was ihren Kampf und ihre Rolle in den letzten Jahren nicht widerspiegelt.
Einigung auf gemeinsame Arbeitspläne
Die Teilnehmerinnen diskutierten auch organisatorische Fragen und zukünftige Arbeitspläne und kamen überein, weiterhin Dialoge und gemeinsame Seminare abzuhalten, die sich auf die Notwendigkeit konzentrieren, das Prinzip der Dezentralisierung in die syrische Verfassung aufzunehmen, die Rolle der Frauen zu stärken und ihre Rechte bei der Gestaltung der Zukunft Syriens zu garantieren.
Sie bekräftigten die Bedeutung der Entwicklung zukünftiger Strategien, die eine faire und wirksame Vertretung von Frauen in allen Institutionen und Gremien gewährleisten.
Der Syrische Frauenrat
Der Syrische Frauenrat ist ein Zusammenschluss von Frauen mit unterschiedlichen ethnischen, religiösen und kulturellen Hintergründen. Er ist eine unabhängige Vereinigung, die vom Frauenbüro des MSD (Demokratischer Syrienrat) eingerichtet wurde und dem Frauen verschiedener politischer Parteien und zivilgesellschaftlicher Organisationen angehören. Wie der MSD ist auch der 2017 in Minbic gegründete Frauenrat als politisches Projekt auf ganz Syrien ausgerichtet.
https://deutsch.anf-news.com/frauen/syrischer-frauenrat-will-landesweite-vernetzung-ausbauen-44780 https://deutsch.anf-news.com/frauen/deklaration-des-syrischen-frauenrats-zur-neugestaltung-syriens-44742 https://deutsch.anf-news.com/frauen/die-zukunft-des-neuen-syriens-muss-von-frauen-geformt-werden-44782
Raji: Lebanon, Syria Begin New Chapter Based on Mutual Respect
Lebanese Foreign Minister Yousef Raji announced that Lebanon and Syria have entered a new phase in their bilateral relations, one grounded in mutual respect for sovereignty and a commitment to noninterference in each other’s internal affairs.
Raji during a meeting with a delegation from the “Journalists for Freedom association”, reaffirmed Lebanon’s commitment to fostering positive relations with all nations and noted that “the pending issues with Syria are progressing in the right direction, albeit at a measured pace.”
Earlier this month, Syrian Foreign Minister Asaad Hassan Al-Shaibani led a high-level delegation to Beirut, where he met with Lebanese President Joseph Aoun, Prime Minister Nawaf Salam and Foreign Minister Raji.
During the visit, Al-Shaibani underscored the deep-rooted ties between Syria and Lebanon and affirmed the two countries’ determination to open a new chapter based on mutual respect, cooperation and the resolution of outstanding issues in a manner that serves the interests of both peoples.
Amer Dhawa
Wie man ein Land entwurzelt
Man muss das Kind beim Namen nennen: Wer die älteren Epochen aus dem Geschichtsunterricht verbannt, amputiert die Erinnerung einer Nation. Der – publizistisch bislang nur von Ronald G. Asch im “Cicero” zu Recht monierte – Vorstoß in Berlin und Brandenburg, die Geschichte vor 1800 faktisch aus dem Lehrplan der Oberstufe zu streichen, ist kein pädagogischer […]
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