«Politisch wirksam ist Dummheit nur, wenn sie epidemische Maße annimmt. Wenn der Irrsinn so allgegenwärtig ist, daß er als solcher nicht mehr zu erkennen ist. Der ehene Zusammenhang von Macht und Dummheit ist aber erhalten geblieben. Der eigentliche Grund für die globale Misere liegt nicht in der gestiegenen Biomasse des Menschen, sondern in der zuwenig genutzten Hirnmasse» (-Michael Schmidt-Salomon)
Externe Ticker
France: Court Awards Macron’s Husband €8,000 in Damages Because Women Claimed He’s a Man, by Andrew Anglin
Trump Promises to Deport Springfield Haitians to Venezuela, by Andrew Anglin
Infertile Korea Is Fully Obsessed with “Deep Fake Porn,” Turning Teenage Boys Having Fun Into National Outrage, by Andrew Anglin
America the Unspeakable, by Philip Giraldi
BRICS, the Rise of China and How the Hegemon Buried the Concept of "Security", by Pepe Escobar
Honduras, ein Staatsstreich im Gange
Venezuela: Kultur, Brot und Revolution
Kuba präsentiert Bericht über die US-Blockade
Nicaragua lässt 135 Gefangene frei und nach Guatemala ausreisen
How Haifa University’s Students’ Union conspired against Palestinians
Palestinian students arrived at the union’s office to submit their candidacy for elections. The administration slammed the door in their faces.
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Tacheles #144 ist online
Über 100 Jahre Umerziehung zum Neuen Menschen – Teil II: 1971 bis heute
Teil I dieser Serie befasste sich mit der planmäßigen kollektiven Umerziehung der westlichen Gesellschaften im groben Zeitraum 1917 bis 1971. In dieser Fortsetzung möchte ich die These der zunehmenden offenkundigen Internationalisierung des sozialistischen Erziehungsprogramms im Folgezeitraum seit 1971 bis in die Gegenwart erläutern und mit Fakten belegen. Warum wird der Beginn der betrachteten Entwicklung gerade auf […]
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Meine Bücher sind bald wieder lieferbar
Polizeigewalt bei Protesten in Istanbul
Der nach wie vor unaufgeklärte Mord an Narin Güran in Amed (tr. Diyarbakir) hat in der gesamten Türkei Abscheu und Wut ausgelöst. Die Achtjährige war im August verschwunden und wurde 19 Tage später, am 8. September, tot aufgefunden. In Istanbul haben mehrere Straßenaktionen stattgefunden, bei denen gegen die undurchsichtigen Ermittlungen der Behörden protestiert und eine transparente Aufklärung gefordert wurde. Die Proteste richteten sich auch gegen die türkische Regierungspolitik, die das patriarchale Familienmodell als „heilig“ propagiert. Als Tatverdächtiger gilt ein Onkel von Narin Güran, auch ihre Mutter und weitere Familienmitglieder befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft
Bei den Protesten in Istanbul kam es zu mehreren Festnahmen und Polizeigewalt. Bei einer Kundgebung der Plattform „Wir werden Frauenmorde stoppen“ (KCDP) in Kadiköy wurden zwei Frauen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz festgenommen. Die queer-feministische Studierendengruppe Demir Leblebi wurde von der Polizei daran gehindert, eine Erklärung auf der zentralen Istiklal Caddesi abzugeben. Sieben Frauen wurden in Gewahrsam genommen und nach eigenen Angaben misshandelt. Wie eine Aktivistin berichtete, wurden die Frauen gewaltsam entkleidet und dabei von männlichen Polizisten gefilmt. Auf der Wache seien sie gezwungen worden, eigene Aufnahmen des Polizeieinsatzes von ihren Mobiltelefonen zu löschen.
Eine Protestaktion von Jugendaktivist:innen am 10. September fand im Polizeikessel statt, im Nachgang wurden fünf Personen festgenommen und mit Handschellen auf dem Rücken abgeführt. Bei dem Polizeieinsatz wurde auch Gewalt gegen Journalist:innen ausgeübt. Einer der Festgenommenen berichtete, er sei ohne Vorwarnung angegriffen und auf dem Weg zum Gefangenentransporter auf den Kopf und in den Nacken geschlagen worden. Die Handschellen wurden erst nach vier Stunden abgenommen. Die Rechtsanwältin der Betroffenen kündigte Strafanzeige wegen physischer und psychischer Gewalt durch Polizeibeamte an.
https://anfdeutsch.com/frauen/mobilmachung-gegen-feminizid-in-istanbul-43563 https://anfdeutsch.com/aktuelles/transparenz-im-mordfall-narin-guran-gefordert-43553 https://anfdeutsch.com/kurdistan/amed-nach-mord-an-madchen-gehen-tausende-auf-die-strasse-43534 https://anfdeutsch.com/kurdistan/narin-guran-femizide-in-kurdistan-43544
Kein Ausbildungsbeihilfe bei Wohngemeinschaft mit der Mutter
Auszubildende, die mit ihren Eltern in einer Wohngemeinschaft leben, können von der Agentur für Arbeit keine Berufsausbildungsbeihilfe verlangen. Auch wenn der Auszubildende mit seiner Mutter einen Untermietvertrag abgeschlossen hat, fehlt es für den Beihilfeanspruch an einem räumlich getrennten Wohnen mit den Eltern, entschied das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen in Essen in einem am Freitag, 13. September 2024, bekanntgegebenen Urteil (Az.: L 20 AL 196/22).
Der Kläger bewohnte zusammen mit seiner Mutter, die damals Hartz IV bezog, eine Dreizimmerwohnung in Frankfurt-Bornheim. Als er am 1. November 2017 eine Tätigkeit als Rettungssanitäter aufnahm, schloss er mit seiner Mutter einen Untermietvertrag.
Danach zahlte er monatlich 384,50 Euro Miete für ein möbliertes Zimmer. Für Küche, Bad, WC, Keller, Stellplatz sowie diverse Haushaltsgegenstände wurde eine Mitbenutzung vereinbart.
Als der Kläger zum 1. August 2021 seine Tätigkeit als Rettungsassistent aufgab und eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement begann, beantragte er bei der zuständigen Agentur für Arbeit Berufsausbildungsbeihilfe.
Diese lehnte den Antrag ab. Er lebe nicht außerhalb des elterlichen Haushalts.
Untermietvertrag reicht nicht ausOhne Erfolg verwies der Auszubildende auf den bestehenden Untermietvertrag und damit auf das Vorliegen eines eigenen Hausstandes. Es handele sich lediglich um eine Wohngemeinschaft.
Das Bad sei zweigeteilt. So befänden sich auf der einen Seite seine Hygieneartikel bzw. seine Waschmaschine und auf der anderen Seite die Waschmaschine und andere Gegenstände seiner Mutter. Selbst für die Reinigung des Treppenhauses würden eigene Putzmittel verwendet.
LSG Essen: Kein räumlich getrenntes Wohnen mit ElternDas LSG entschied jedoch am 22. Juli 2024, dass der Kläger keinen Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe habe. Diese könne nur beansprucht werden, wenn der Auszubildende „in einer eigenen, von der elterlichen Wohnung räumlich getrennten Wohnung“ lebe und einen eigenen Haushalt führe. Eine räumlich getrennte Wohnung liege jedoch nicht vor, wenn der Auszubildende mit einem Elternteil in einer Wohngemeinschaft zur Untermiete lebe. fle
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Risikobewertung: Wer instruierte Wieler?
Neue Gerüchte um verdächtig souveränen Harris-Auftritt beim TV-Duell
Auch am dritten Tag nach dem TV-Duell mit Donald Trump gibt die ungewöhnlich sichere und – vor dem Hintergrund fast sämtlicher ihrer bisherigen öffentlichen Auftritte auffallend eloquente – Performance von Kamala Harris immer noch Rätsel auf. Spekulationen, wonach sie sich über ihre Ohrringe bei laufender Debatte soufflieren oder “live-coachen” ließ, werden zwar von den Demokraten […]
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Der Spiegel über gute und böse Provokationen
Leakage at First U.S. Carbon Capture Injection Well Proves that CCS Can’t Work
News broke this morning of the Environmental Protection Agency launching an enforcement action against the country’s first underground carbon capture and sequestration (CCS) facility after a leak was discovered earlier this year at a site tied to ethanol production.
In response, Food & Water Watch Policy Director Jim Walsh issued the following statement:
“The lack of transparency from EPA about this leak is alarming but unfortunately in line with a failure of federal oversight for the entire carbon capture industry. Waiting a month to notify the public of this violation is especially egregious given the major health and safety risks associated with carbon dioxide contamination in air and water.
“Carbon dioxide Injection wells are a dangerous endeavor, even if EPA does not capitulate to industry demands to rush permitting. This incident puts an exclamation point on concerns communities across the country have been raising for years about the dangers the CCS industry poses to public safety and drinking water.
“The reality is this: CCS is a technologically unsound and economically unviable scheme, perpetuated by the fossil fuel industry to allow oil and gas companies to keep on drilling, keep on fracking, and keep on polluting our planet.”
Rente: Ende der Krankenkassen-Doppelbeiträge für Rentner?
Millionen von Rentner sind von einer Doppelbeiträgen der gesetzlichen Krankenkassen betroffen. Vor allem im Zusammenhang mit Betriebsrenten führt die Doppelverbeitragung, also das doppelte Abführen von Beiträgen an die Krankenkasse, bei vielen Rentnerinnen und Rentnern zu Unverständnis. Doch wie kam es zu dieser Situation, und gibt es Chancen auf eine Abschaffung der Doppelbeiträge?
Was bedeutet die Doppelverbeitragung?Rentnerinnen und Rentner in Deutschland müssen seit vielen Jahren nicht nur aus ihrer gesetzlichen Rente Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen, sondern auch aus ihren Betriebsrenten. Dies führt dazu, dass viele Betroffene doppelt zur Kasse gebeten werden – eine Belastung, die auf den ersten Blick kaum gerechtfertigt erscheint. Doch wie kommt es zu dieser Doppelbelastung?
Die gesetzliche Rente unterliegt der Beitragspflicht für Kranken- und Pflegeversicherung. Das heißt, Rentner zahlen anteilig Beiträge aus ihren Rentenbezügen. Darüber hinaus wird auch auf Betriebsrenten, die viele Arbeitnehmer zusätzlich zur gesetzlichen Rente beziehen, ein Beitrag erhoben. Dadurch entstehen zwei Beitragszahllasten, obwohl sich an der Leistung der Krankenkassen nichts ändert.
Warum kommt es immer wieder zur Diskussion?Die Problematik der Doppelverbeitragung ist seit langem ein politisches Thema. Besonders vor Wahlen, wie aktuell im Zusammenhang mit der Landtagswahl in Brandenburg, rückt die Frage immer wieder in den Vordergrund.
Viele Millionen Rentnerinnen und Rentner fordern seit Jahren eine Abschaffung dieser doppelten Beitragslast. Sie fühlen sich ungerecht behandelt, denn trotz der zusätzlichen Zahlungen profitieren sie nicht von besseren Leistungen, wie etwa einer bevorzugten Behandlung bei Fachärzten oder Sonderbehandlungen durch Chefärzte. Hier stellt sich die Frage: Wo bleibt die versprochene Reform?
Was hat die Politik bislang unternommen?Bundeskanzler Olaf Scholz hat mehrfach in den letzten Jahren versprochen, die Situation für die Betroffenen zu verbessern. Sowohl 2022 als auch 2023 erklärte er öffentlich, dass er sich des Problems annehmen und eine Lösung finden werde. “Doch bis heute, im September 2024, gibt es keinen konkreten Vorschlag oder Gesetzesentwurf, der das Ende der Doppelverbeitragung einläuten würde”, kritisierte der Sozialrechtsexperte Dr. Utz Anhalt.
Eine kürzlich erschienene Veröffentlichung der Frankfurter Rundschau brachte das Thema unter der provokanten Überschrift „Staatlich abgesegneter Betrug“. In dem Beitrag wird klar auf die Versäumnisse der Bundesregierung hingewiesen. Die Ampelkoalition hat zwar noch ein Jahr Zeit, doch ob es in dieser Legislaturperiode noch zu einer Reform kommt, steht in den Sternen.
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Die Krankenkassen befinden sich in einer prekären finanziellen Lage. Laut dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist das Defizit der gesetzlichen Krankenkassen bereits auf 3,5 Milliarden Euro angestiegen. Um dieses Loch zu stopfen, wird der Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung voraussichtlich erhöht.
Eine Abschaffung der Doppelverbeitragung würde jedoch bedeuten, dass den Krankenkassen noch mehr Einnahmen verloren gehen, was die angespannte finanzielle Lage weiter verschärfen würde. Es sei daher fraglich, ob die Krankenkassen bereit wären, auf diese Einnahmen zu verzichten, insbesondere in Zeiten, in denen die Finanzierung des Gesundheitswesens ohnehin unter Druck steht, sagt auch der Rentenexperte und Anwalt Peter Knöppel.
Wird die Doppelverbeitragung abgeschafft?Aktuell gibt es keine konkreten Anzeichen dafür, dass die Doppelverbeitragung in naher Zukunft abgeschafft wird. Die Ampelkoalition scheint angesichts der Haushaltskonsolidierung für das Jahr 2025 keine Priorität auf dieses Thema zu legen. Viele Experten gehen davon aus, dass die Regierung dieses Problem schlicht auslaufen lassen wird.
Sollte es nach der Landtagswahl in Brandenburg zu politischen Verschiebungen kommen, könnte die Regierung gar auseinanderbrechen, was das Thema für die verbleibende Amtszeit aus der politischen Agenda drängen würde. Eine neue Regierung, sofern sie denn in den kommenden Jahren gebildet wird, müsste sich erst wieder in das Thema einarbeiten – was zusätzliche Verzögerungen bedeutet.
Hoffnung auf Reform also geringFür Millionen Rentnerinnen und Rentner bleibt die Doppelverbeitragung ein Ärgernis. Trotz wiederholter Versprechen von politischer Seite, allen voran von Bundeskanzler Scholz, scheint es in dieser Legislaturperiode keine Lösung zu geben. Die finanzielle Lage der Krankenkassen sowie die angespannte Haushaltslage der Bundesregierung lassen wenig Spielraum für umfassende Reformen. Ob eine neue Regierung dieses Problem angehen wird, bleibt abzuwarten.
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