«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
Sammlung von Newsfeeds
Qatar Reaffirms Commitment to Combating Terrorism
Qatar has reiterated its commitment to combating terrorism in cooperation with the United Nations and to foster peace and security and help create a safer and more stable global environment.
According to the Qatar News Agency (QNA), Abdulaziz Fadala Al-Sulaiti, Representative of Qatar’s Permanent Mission to the United Nations, stated in a speech before the Sixth Committee of the UN General Assembly that Qatar “condemns terrorism in all its forms and manifestations, regardless of its motives or justifications”. He firmly rejected any attempt to associate terrorism with any religion, culture, or nation.
Al-Sulaiti stressed that addressing terrorism requires a genuine collective commitment to the principles of international law, respect for human rights, and rejection of selectivity and politicization in counterterrorism efforts.
He also emphasized the need to avoid exploiting counterterrorism as a pretext for violating rights or discriminating against people under occupation, who are guaranteed the legitimate right to self-determination under international law.
He further noted that the success of global efforts to eliminate terrorism depends on multilateral cooperation that addresses all its dimensions, including root causes, while ensuring full respect for the rule of law and human rights.
(HRW) urges Lebanon to guarantee refugee children’s right to education
Human Rights Watch has called on the Lebanese government to uphold its commitments and ensure access to education for all children in Lebanon, regardless of their legal status.
Despite pledges made by the Lebanese government to provide education for all children, HRW criticized a recent decision that restricts refugee access.
On September 30, the government continued enforcing a policy requiring non-Lebanese students to present valid residency permits or UNHCR-issued IDs to enroll in “second shift” classes in public schools for the 2025–2026 academic year.
According to UNHCR, 41 percent of Syrian refugee children did not attend primary school in 2024, while 81 percent missed out on secondary education. UNICEF reported that at least 28,000 non-Lebanese children were barred from formal education last year due to residency requirements.
HRW urged Lebanese leaders to honor their promises, emphasizing that education is a fundamental right under the UN Convention on the Rights of the Child and essential for the future of all children Lebanese and non-Lebanese alike.
Slovakia, US agree to build a new nuclear reactor
Slovakia’s Prime Minister Robert Fico announced an agreement with the United States to build an additional nuclear reactor in Slovakia.
The Associated Press (AP) quoted Fico as saying in a speech at an annual nuclear conference in the Slovakian capital, Bratislava, that the new reactor will be built at the existing nuclear plant in Jaslovské Bohonice in western Slovakia, and will have an output of over 1,000 megawatts and be fully owned by the state.
In May 2024, the Slovak government approved a plan to build a 1,200-megawatt nuclear reactor at the site where the dominant utility Slovenské Elektrárně (Slovak power plants) currently operates two nuclear units, at an estimated cost of approximately €15 billion.
Slovakia heavily relies on nuclear energy and currently generates over 80% of its electricity at two nuclear plants.
Nisreen / Abdull
„Kein Land hat jemals die Dekarbonisierungsrate erreicht, die Australien anstrebt“
Von Jo Nova
Das ganze Geld, das wir ausgegeben haben, hat nichts gebracht (psst!)
Es stellt sich heraus, dass Australiens Wirtschaft seit Jahrzehnten mit der gleichen Geschwindigkeit dekarbonisiert, unabhängig davon, wie viele Windräder und Solaranlagen wir installieren oder wie viele UN-Reden wir halten. CO2-Steuern können kommen und gehen, Kohlekraftwerke können schließen, und wir können die Dächer mit rosa Matten vollstopfen. Aber letztendlich dekarbonisiert die australische Wirtschaft, unser BIP, seit 1992 jährlich um etwa 2 %. All die Vielfliegerprogramme, CO2-Zertifikate, Abfallwirtschaftspläne und Elektroautos sind nur ein Zuckerschlecken.
Roger Pielke Jnr stellt 30 Jahre Regierungsversagen grafisch dar.
Mission ImpossibleVon Roger Pielke Jnr, The Honest Broker
Trotz all des Lärms und der Aufregung in der australischen Klimapolitik, die schon einigen Premierministern die Karrieren gekostet hat, gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass die australischen Emissionsminderungsmaßnahmen über viele Jahrzehnte hinweg irgendetwas dazu beigetragen hätten, die Dekarbonisierungsrate spürbar zu beschleunigen.
Wir sehen, dass Labor und die Liberalen keinen Unterschied machen. In der Dinosaurier-Ära, in der wir hauptsächlich Kohlekraftwerke nutzten, kam es zu fast denselben Einbußen wie in der Ära der erneuerbaren Energien unter Rudd, in der wir unsere Suche nach „erneuerbaren Energien“ begannen. Und das darauf folgende „Jahrzehnt der Verleugnung“, das so erfolgreich war wie alles, was die Labor-Grünen je erreicht haben.
In Australien lag die Emissionsreduzierung pro BIP-Einheit auf dem Höhepunkt bei fast 3 Prozent. Doch um auch nur den unteren Bereich der neuen Ziele für 2035 zu erreichen, müssten wir die Reduzierung laut Pielke verdoppeln, also auf fast 6 Prozent.
Grafik auf Mission Impossible
Die impliziten Dekarbonisierungsraten, die durch die roten Balken dargestellt werden, gehen gemäß den Annahmen der australischen Klimabehörde davon aus , dass das BIP bis 2035 jährlich um 2,7 % wachsen wird.2
Die impliziten Dekarbonisierungsraten übersteigen nicht nur alles, was Australien jemals erreicht hat, sondern auch jede jährliche Dekarbonisierungsrate, die jemals von irgendeinem Land erreicht wurde.
Wir wissen, dass sie es nicht können, sie wissen, dass sie es nicht können, und sie wissen, dass wir es wissen.
Pielke Jr. rechnet damit, dass wir uns beeilen müssten, 25 Atomreaktoren zu installieren, wenn wir es ernst meinen würden.
Und wir meinen es natürlich ernst, aber nicht mit dem Kohlendioxid. Wir meinen es ernst mit der Umwandlung des freien Marktes in ein sozialistisches Paradies.
Wenn jedes Unternehmen vom Staat abhängig ist, wird keiner von ihnen die Partei kritisieren. Hallaluja.
Wenn Energie hier unbezahlbar wird, wird Australien die perfekte Beute für China und ein Erfolgsrezept für die UNO sein. … Fast geschafft!
Der Beitrag „Kein Land hat jemals die Dekarbonisierungsrate erreicht, die Australien anstrebt“ erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Verbotene kurdische Bücher kehren in die Regale zurück
Trotz jahrhundertelanger Assimilationspolitik setzt das kurdische Volk, dessen Identität, Sprache und Kultur lange Zeit verleugnet wurden, seinen kulturellen Widerstand fort. In Rojava (Westkurdistan) war diese Politik mit am stärksten zu spüren. Der syrische Staat versuchte, die Verbindung des kurdischen Volkes zu seiner eigenen Geschichte zu unterbrechen und hat kurdische Bücher daher jahrelang verboten und verbrannt.
Die Rojava-Revolution brachte einen Wendepunkt. Aufgebaut auf den Prinzipien der Frauenbefreiung und einer demokratischen Gesellschaft, ebnete sie auch den Weg für die kulturelle Wiedergeburt des kurdischen Volkes.
Ein wichtiger Meilenstein dieser Wiederbelebung war die Gründung der Şilêr-Bibliothek. Die Vereinigung der Schriftsteller:innen Nord- und Ostsyriens weihte sowohl das Şilêr-Café als auch die Bibliothek im Literaturzentrum Nord- und Ostsyriens, im Qamişloer Stadtteil Siyahi im Kanton Cizîrê, am 4. September ein.
Ein Kulturzentrum mit 7.500 Büchern
Die Şilêr-Bibliothek beherbergt 7.500 Bücher in verschiedenen Sprachen, darunter auch Werke von Abdullah Öcalan. Neben 765 kurdischsprachigen Büchern, stehen 70 in Fremdsprachen in den Regalen und 7.095 auf Arabisch. Hierbei adressieren sie Leser:innen aus vielen verschiedenen Bereichen, darunter Kinderliteratur, Romane, Kurzgeschichten, Geschichte, Folklore, Poesie, Frauenstudien, Kunst, Politik, Philosophie, Psychologie, Recht, Soziologie, Wissenschaft und Medizin.
Einen weiteren Beitrag zur mehrsprachigen Literaturlandschaft der Region leistete außerdem der Şilêr-Verlag mit der Herausgabe von 870 Bücher in kurdischer, arabischer und türkischer Sprache.
Förderung der Lesekultur
Fidan Muhammed, Mitglied des Verwaltungsrats der Şilêr-Bibliothek und des -Cafés, sprach mit ANF über den Gründungsprozess der Bibliothek und beschrieb deren Zweck wie folgt: „Die Şilêr-Bibliothek beherbergt Bücher in allen Sprachen. Unser Ziel ist es, eine Lesekultur in der Gesellschaft, insbesondere unter jungen Menschen, zu fördern und das Lesen zu einem natürlichen Bestandteil des Alltags zu machen. Die Bibliothek ist ein Ort, an dem sich die Menschen in Ruhe konzentrieren und sich mit Wissen verbinden können.“
Das zur Bibliothek gehörende Café soll auch als ein Ort dienen, an dem Leser:innen über Bücher diskutieren und an intellektuellen Aktivitäten teilnehmen können. Auf diese Weise ist die Bibliothek nicht nur eine Stätte zum Lesen, sondern auch ein Zentrum für kulturellen Austausch und das Teilen von Ideen geworden.
Eine besondere Ecke für Kinder
Die Bibliothek umfasst, so Muhammed, auch einen eigenen Bereich für Kinder: „In unserer Kinderecke gibt es nur Kinderbücher und Geschichten. Oft kommen Lehrer:innen, um Bücher für ihre Schüler:innen auszuleihen.“
Starkes öffentliches Interesse aus allen gesellschaftlichen Bereichen
Obwohl erst kürzlich eröffnet, stoßen die Şilêr-Bibliothek und das Café bei den Menschen in Qamişlo auf große Begeisterung. Von Studierenden bis zu Schriftsteller:innen, von Lehrkräften bis zu Intellektuellen – Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft besuchen die Bibliothek. Fidan Muhammed beschrieb das Interesse: „Schon während der Vorbereitungsphase besuchten Studierende die Bibliothek mit Neugier. Heute ist die Şilêr-Bibliothek zu einem Treffpunkt geworden, an dem verschiedene Kulturen zusammenkommen und die Menschen die Kulturen der anderen kennenlernen.“
https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/neue-bibliothek-in-qamislo-offnet-ihre-turen-47372 https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/kulturprogramm-in-rojava-fast-900-kinder-nehmen-an-sommeraktivitaten-teil-47289 https://deutsch.anf-news.com/kultur/amara-bibliothek-in-qamislo-bucherei-der-revolution-37529
Merkel: «Corona» ist der «Hauptgrund» für den Ukraine-Krieg
Im Interview mit dem ungarischen Online-Medium Partizán erklärte die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, «Corona» sei der «Hauptgrund» für Russlands Invasion der Ukraine gewesen. Über das Gespräch berichteten zum Beispiel die Welt und Bild.
Merkel erwähnt, dass sie in ihrem neuen Buch auf die Frage eingegangen sei, ob Putin die Ukraine auch überfallen hätte, «wenn es die Corona-Pandemie nicht gegeben hätte». Sie räumt ein: «Das kann keiner sagen.» Das «Corona-Virus» habe jedoch die Weltpolitik verändert, weil man sich nicht mehr treffen konnte.
So habe Putin im Jahr 2021 «aus Angst vor der Corona-Pandemie» nicht am G-20-Gipfel teilgenommen. Und wenn man sich nicht treffen und «Auge in Auge die Meinungsunterschiede austragen» könne, «dann findet man auch keine neuen Kompromisse mehr», so Merkel. Videokonferenzen hätten dafür nicht ausgereicht.
Auf die Frage, ob Merkel die russische Invasion der Ukraine hätte verhindern können, wenn sie 2022 noch Kanzlerin gewesen wäre, entgegnet sie:
«Das kann ich nicht sagen. Das ist eine spekulative Frage. Ich war Kanzlerin eben auch bis Ende 2021 unter den Bedingungen von Corona. Und für mich ist Corona der Hauptgrund.»
Dem widerspricht die Tatsache, dass die «Pandemie» nun vorbei ist und dennoch fast kein westlicher Politiker mit Putin spricht.
Die ehemalige Kanzlerin gab jedoch auch Polen und den baltischen Staaten eine Mitschuld am Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und der EU.
Bezüglich des Minsk-Abkommens, das Anfang 2015 unterzeichnet wurde und zum Ziel hatte, ein Ende des seit 2014 in der Ost-Ukraine herrschenden Kriegs und eine politische Beilegung des Konflikts herbeizuführen, habe Merkel 2021 «gefühlt», dass Vladimir Putin es nicht mehr ernst nehme.
Thomas Röper weist dazu im Anti-Spiegel darauf hin, «dass das Abkommen zwischen der Regierung in Kiew und den Rebellen in Donezk und Lugansk geschlossen wurde, und dass Frankreich, Deutschland und Russland keine Vertragsparteien, sondern Garantiemächte waren». Der von der EU sanktionierte deutsche Journalist stellt fest, dass Kiew zahlreiche Punkte des Abkommens nicht umgesetzt hat.
Röper zufolge sind Merkels Aussagen in dem Interview «so widersprüchlich und offen gelogen, dass sich die Frage stellt, was sie mit dem Interview bezweckt haben könnte».
Über die Zukunft des Ukraine-Krieges erklärte Merkel, Europa müsse einerseits militärisch stärker werden, was auch geschehe. Es bedürfe jedoch auch, wie im Kalten Krieg, der Diplomatie.
Syria to Issue New Banknotes in Six Denominations Without Images or Symbols
Syria’s Central Bank (CBS) Governor Abdulkader al-Husrieh announced on Wednesday that a new series of banknotes will be issued in six denominations without images or symbols.
Al-Husrieh told SANA that the upcoming banknotes will cover small, medium, and large denominations to improve cash circulation and meet daily transaction needs.
The Central Bank will disclose detailed specifications, including values, sizes, and security features, once printing and issuance are finalized, he added.
The move, according to al-Husrieh, aims to make the currency easier to verify and align with global trends.
The CBS governor said the new notes are intended to replace worn bills and address liquidity shortages without expanding the overall money supply. He described the move as a “modernization measure rather than monetary expansion.”
He added that the rollout will be accompanied by monetary policy measures to control liquidity and maintain price stability, while strengthening confidence in the Syrian pound and improving transaction efficiency.
Tagesspiegel: Neuauszählung der Bundestagswahl: AfD unterstützt BSW – nun appelliert Wagenknecht an Linkspartei und Grüne
Anti-Spiegel: Was hat die NATO Kiew vor der Eskalation von 2022 versprochen, und was bedeutet das heute für Europa?
Globalbridge: Wladimir Putin im Valdai-Diskussionsclub – seine Rede und seine Antworten auf die Fragen der Gäste
Focus: Vizekanzler Klingbeil sucht Fotograf für 600.000 Euro – "Eine bodenlose Sauerei, diese Steuergeldverschwendung"
World Protests in Support of Palestinians on 2-year Anniversary of War on Gaza
On the second anniversary of Israel’s war on Gaza, protests erupted across several countries as demonstrators voiced outrage over the ongoing war in Gaza, demanding an end of the war and humanitarian relief for Palestinians.
Pro-Palestinian demonstrations were held worldwide on Tuesday, coinciding with the two-year anniversary of the Israeli war on Gaza.
In Jakarta, over 1,000 protesters marched to the U.S. Embassy, condemning Israel’s blockade and the arrest of activists from the Global Sumud Flotilla.
Across Japan, hundreds gathered in Tokyo and Osaka, calling for a ceasefire and sanctions against Israel, echoing growing international criticism.
Solidarity vigils and rallies also took place in Taiwan, Chile, and the United Kingdom demanding an end to the war in Gaza.
In Turkey, Hundreds of demonstrators took part in a rally organized by various civil society groups, waving Palestinian flags and calling for an end to Israeli war on Gaza.
Gaza Strip has been experiencing a worsening humanitarian crisis. Fewer than half of the Strip’s hospitals are functioning, all of them partially, according to the World Health Organization (WHO).
A growing number of children are either at risk of or are suffering from acute malnutrition due to a lack of food, according to humanitarian groups.
The war, now entering its third year, has killed more than 67,000 Palestinians, displaced most of Gaza’s population.
Çiğdem Doğu: Frauen müssen frei und autonom zusammenleben
Öcalans „Aufruf für Frieden und eine demokratische Gesellschaft“ vom 27. Februar hat auch auf den Kampf der Frauen spezifische Auswirkungen. Çiğdem Doğu, Exekutivratsmitglied der Gemeinschaft der Frauen Kurdistans (KJK), hat diese gegenüber der Zeitung Yeni Yaşam erläutert. Die Entfremdung der Frauen vom gemeinschaftlichen Leben, so Doğu, bedeute den Tod der Sozialität selbst: „Frau bedeutet Gesellschaft. Frau bedeutet Leben.“
Die Dialektik zwischen Gesellschaft und Frauen
Als Ausgangspunkt der Analyse und dementsprechend der Suche nach Lösungen für die Probleme der heutigen Gesellschaft setzt Doğu eine einfach scheinende Feststellung: „Wo die Gesellschaft gestorben ist, wurde die Stimme der Frauen zum Schweigen gebracht.“ Abdullah Öcalan habe den Ansatz verfolgt, eigenständige und autonome Frauenorganisationen aufzubauen. Wie Doğu ausführt, ermöglichte dies, „sowohl den sozialen Kampf, den Kampf für den Sozialismus, als auch den kurdischen nationalen Befreiungskampf“ voranzutreiben.
„Die Entwicklung einer autonomen und eigenständigen Frauenorganisation hat auf bemerkenswerte Weise die Dialektik zwischen Gesellschaft und Frauen offenbart. Denn was die Sozialität zerstört, ist die männlich dominierte Mentalität“, erklärt sie. „Ich halte es für einen unschätzbaren Grundsatz, auf eigenständige und autonome Weise organisiert zu sein. Wir haben unsere eigene Organisation, die wie unser eigener Raum ist. Es ist von großer Bedeutung, dass Frauen auf gemeinschaftliche, eigenständige und autonome Weise zusammenleben.“
„Frauen müssen ihre eigene Konvention schaffen“
Dem Ausstieg der Türkei aus der Istanbul-Konvention zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt stellt Çiğdem Doğu die Perspektive entgegen, dass Frauenbewegungen nun ihre eigene Konvention schaffen müssen. Ein solcher Schritt verlange jedoch organisatorische Voraussetzungen: „Eine Konvention, die besagt, dass nie wieder eine Frau getötet wird; eine Konvention, die besagt, dass unsere Kinder nie wieder ermordet werden. Wenn man keine eigene Form der Organisation und Solidarität hat, kann es keinen Reflex geben, um zu reagieren.
Wir sind mit staatlicher und polizeilicher Gewalt konfrontiert. Wir haben eine schwere Form des Faschismus erlebt und leben weiterhin darunter. Es konnte kein starker Kampf dagegen geführt werden. Warum? Weil es nicht genug Organisation gab und keine Agenden erstellt wurden.“
Die Art der Organisation ist entscheidend
Doğu unterstreicht die Notwendigkeit eines echten und autonomen Organisationsmodells und erläutert: „Wenn wir von Organisation sprechen, meinen wir nicht irgendeine Organisation, sondern eine, die unverwechselbar und autonom ist. Wir diskutieren dies aus der Perspektive aller sozialistischen und anarchistischen Bewegungen. Können wir dieses massive, von Männern dominierte System mit einer klassischen zivilgesellschaftlichen Struktur überwinden? Können wir eine Struktur verändern, die jeden Tag tötet, vergewaltigt und den Willen bricht? Nein. Daher muss die Organisationsform kommunal sein.“
„Eine eigenständige und autonome Frauenorganisation ist unerlässlich“
Die KJK, so Doğu, fungiert als ein konföderales System von Frauen, das durch Kommunen, Frauenversammlungen und Frauenakademien aufgebaut wurde. „Wir arbeiten mit einer Strategie, die darauf abzielt, Frauen zu befähigen, ihre eigene Selbstverteidigung innerhalb der Gesellschaft aufzubauen, und wir sind entsprechend organisiert.“
Mit Bezug zu Öcalans aktuellen Reflexionen fährt Doğu fort: „In der neuen Phase ist einer der Hauptpunkte, auf die Öcalan als Kritik, Selbstkritik und Transformation Bezug nimmt, genau dieser, und er stützt sich dabei fest auf die Kommunalisierung. Der Ort, an dem diese Kommunalisierung wirklich zum Willen sowohl der Frauen als auch der Gesellschaft wird, ist der Ort, an dem der Dolch endlich aus dem Rücken der Frau gezogen wird.“
https://deutsch.anf-news.com/hintergrund/dogu-eine-neue-inklusiv-gedachte-turkei-identitat-ist-notig-47534 https://deutsch.anf-news.com/hintergrund/soydan-akay-gesellschaftliches-sein-ist-sozialistisch-47054 https://deutsch.anf-news.com/frauen/Cigdem-dogu-kontinuitat-im-wandel-46345
Amed: Aufruf zur Teilnahme an 9. Oktober-Demonstration
Mit der erzwungenen Ausweisung des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan aus Syrien am 9. Oktober 1998 hat eine internationale Geheimdienstoperation begonnen. Seine völkerrechtswidrige Verschleppung aus der griechischen Botschaft in Nairobi auf die türkische Gefängnisinsel Imrali war ihre Folge.
Die Plattform Demokratischer Initiativen in Nordkurdistan hat nun zur Teilnahme an einer Demonstration aufgerufen, die in Amed (tr. Diyarbakır) an dem Jahrestag der Ausweisung stattfinden soll. An exponierter Stelle prangte während der Pressekonferenz im Provinzbüro der Partei der Völker für Gleichheit und Demokratie (DEM) in Amed ein Banner mit der Aufschrift „Bi rebertiya azad ber bi civaka azad“ (dt. „Mit einer freien Führung (Abdullah Öcalan) zu einer freien Gesellschaft“).
Die Isolation durchbrechen
Das kurdische Volk habe bis heute zwar seine Existenz bewiesen, doch mit der Verschleppung Öcalans vor 26 Jahren ging anschließend auch seine beispiellose Isolation einher, leitete Abbas Şahin, Ko-Vorsitzender der DEM-Partei in Amed, ein. „Durch diese Verschwörung versuchten sie, die Errichtung eines demokratischen Systems im Nahen Osten zu verhindern und die demokratische Lösung der kurdischen Frage zu blockieren. Anstatt jedoch Abdullah Öcalans Verbindung zum Volk durch Isolation zu unterbrechen, hat sie diese nur noch weiter gestärkt.“
Der DEM-Politiker unterstrich folgend die weitreichende Bedeutung des Friedensaufrufs von Öcalan vom 27. Februar. Diese könne ihre Wirkung nicht voll entfalten, solange Öcalan von den konkreten Verhandlungen ausgeschlossen bliebe: „Es müssen Bedingungen geschaffen werden, damit Herr Öcalan seine Rolle und Mission erfüllen kann. Am 9. Oktober um 16:30 Uhr werden wir unter dem Motto „Mit einer freien Führung zu einer freien Gesellschaft“ einen Marsch auf dem Scheich-Said-Platz (Dağkapı-Platz) veranstalten. Wir laden unser gesamtes Volk ein, sich dem Marsch anzuschließen.“
„Für ein demokratisches Leben“
Auch die Bewegung freier Frauen (TJA) ruft zur zahlreichen Teilnahme in Amed auf. Die TJA-Aktivistin Gülistan Sarılı sagte: „Wir werden am 9. Oktober auf dem Scheich-Said-Platz eine Demonstration gegen die Verschwörung abhalten. Unsere Demonstration wird bis nach Balıkçılarbaşı weitergehen. Wir rufen unser Volk auf, sich dieser Demonstration anzuschließen, Frauen, junge Menschen und ältere Menschen gleichermaßen. Lasst uns für ein demokratisches Leben und für die Freiheit der Gefangenen auf die Straße gehen.“
https://deutsch.anf-news.com/frauen/tjk-e-ruft-zu-protesten-fur-Ocalans-freilassung-und-losung-der-kurdischen-frage-auf-48288 https://deutsch.anf-news.com/frauen/kongra-star-ruft-zu-protesten-am-9-oktober-auf-48247 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/Ocalan-friedensprozess-braucht-klare-politische-und-juristische-grundlagen-48225 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/Ocalans-pladoyer-fur-den-freien-menschen-als-horbuch-download-38839
Gold Surpasses $4,000 an Ounce for the First Time as Global Uncertainty Drives Demand
The price of gold has exceeded $4,000 per ounce for the first time in history, driven by investor demand amid concerns over a possible U.S. government shutdown and political unrest in France.
At the opening of Asian trading, gold reached $4,001.11 per ounce, up more than 50% since the start of the year.
The yellow metal first broke $2,000 in August 2020 during the height of the COVID-19 pandemic and hovered near that level until 2024, when it climbed past $2,500 in August, $3,000 in March, and $3,500 in September.
Investors continue to turn to gold as a safe haven to preserve capital, particularly during periods of economic uncertainty.
Israeli forces carry out ground incursion in Quneitra countryside, southern Syria
An Israeli force advanced on Wednesday towards the village of al-Samdaniya al -Sharqiya in Quneitra countryside, southern Syria, SANA reporter said.
According to the reporter, an Israeli force consisting of three vehicles, set up a checkpoint between al- Samdaniya al- Sharqiya and the town of Al-Ajraf, searched passersby, then withdrew after about half an hour.
Israeli forces frequently launch ground incursions into Syrian territory, in violation of the 1974 Disengagement Agreement, international law and UN Security Council resolutions.
Syria has always condemned these repeated attacks and called on the international community to take a firm stance.
Unterrichtsausfall und Bildungsnotstand reichen noch nicht: Schüler müssen als Reinigungskräfte ran – weil die Gemeinden pleite sind
In Baden-Württemberg ist die Finanznot der Kommunen inzwischen so dramatisch, dass man jetzt die Schüler dazu verdonnern will, ihre eigene Schule zu putzen. Diesen Vorschlag vertritt derzeit mit großer Emphase Richard Arnold, der CDU-Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd. Damit will er Kosten beim Reinigungspersonal einsparen. „Ich wäre dafür, dass das wieder eingeführt wird in den Klassenräumen. […]
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More than 8,000 Palestinians Missing in Gaza Since October 7, Says Palestinian Center
The Palestinian Center for Missing and Forcibly Disappeared Persons stated that Israel is responsible for the fate of more than 8,000 missing Palestinians in Gaza since the war began on October 7, 2023.
In its statement on Tuesday, the center stressed that the ongoing “blackout of the fate of the missing constitutes a crime no less horrific than the crimes of aggression committed by Israel.”
“Thousands of Palestinian families continue searching for their sons amid the rubble and in Israeli prisons, as Israel’s policy of concealment, information blackout, and denial of reliable prisoner information persists,” the statement added.
The center estimated the number of missing Palestinians at between 8,000 and 9,000, noting that only 5,000 have been officially registered so far. Most of the cases were registered in Gaza, the center added.
The center urged the United Nations and the international community to take urgent action to uncover the fate of the missing in Gaza, pressure Israel to disclose mass graves, and allow the entry of teams and equipment to recover and identify bodies.
Since the start of the war on October 7, 2023, more than 67,173 Palestinians have been killed, and approximately 169,780 others have been injured, according to the Palestinian Ministry of Health in Gaza.
At its 12th Summit, Organization of Turkic States Supports Syria’s unity, stability
The Organization of Turkic States (OTS) affirmed its support for Syria’s unity, stability, territorial integrity, and reconstruction.
This came in a statement signed by the leaders of the organization’s member states—Turkey, Azerbaijan, Uzbekistan, Kazakhstan, and Kyrgyzstan—at the conclusion of the organization’s 12th summit in the city of Gabala, Azerbaijan, according to Anadolu Agency.
The statement highlighted the OTS commitment to peace, security, stability, and prosperity in the region, expressing their firm determination to enhance solidarity, cooperation, and coordination among Turkic states in all areas.
Leaders of the (OTS) also expressed their deep concern over the deteriorating humanitarian situation in Gaza Strip, calling for an immediate and permanent ceasefire and ensuring unhindered access for humanitarian aid.
In his opening speech at the summit on Tuesday, Turkish President Recep Tayyip Erdogan said that maintaining stability in Syria is crucial for ensuring security across the region.
The Organization of Turkic States was established on October 3, 2009, under the name “Cooperation Council of Turkic Speaking States/Turkic Council,” following the signing of the “Nakhchivan Agreement” between Turkey, Azerbaijan, Kazakhstan, and Kyrgyzstan.